DE1601868A1 - Verfahren zur Herstellung von Moebeln u.dgl.mittels Einspritzung von aufschaeumbarem Kunststoff,insbesondere Kuehlschraenke u.dgl.,sowie nach diesem Verfahren hergestellte Moebel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Moebeln u.dgl.mittels Einspritzung von aufschaeumbarem Kunststoff,insbesondere Kuehlschraenke u.dgl.,sowie nach diesem Verfahren hergestellte Moebel

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Giovanni Borghi
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr. Andreiewski o rQ
Dr.-Ing. Honke Essen' den 28* Pebruar 1968
43 Essen, Kettwiger Str. 38 (30 l8o/Pm-s)
(AmHauptbahnhoi Iichtburg)
Telefon 225ÖÜ2/03
Patentanmeldung
des Herrn Giovanni Borghi,
Comerio (Varese) / Italien
"Verfahren zur Herstellung von Möbeln und dergleichen mittels Einspritzung von aufschäumbarem Kunststoff, insbesondere Kühlschränke und dergleichen, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Möbel"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Möbeln mittels Einspritzung (in einen durch zwei oder mehrere Behälter gebildeten Zwischenraum) eines aufschäumbaren Kunststoffes, wie er an sich bereits bekannt ist, beispielsweise ein Polyurethanharz, welcher in dem Zwischenraum aufschäumt und bei seinem Erstarren einen einzigen Blockkörper bildet, an welchem die fraglichen. Behälter oder Gehäuse beteiligt sind. Die Erfindung betrifft außerdem die
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gemäß diesem Verfahren hergestellten Möbel,
Ein besonderes, wenn auch nicht ausschließliches, Anwendungsgebiet für dieses Verfahren ist die Herstellung von Kühlschränken, Tiefkühltruhen, Prischhalteschränken, Verkaufsständen für tiefgekühlte Erzeugnisse, Waschmaschinen, Eiserzeugergeräte und andere derartige Geräte.
Es ist bereits ein Verfahren bekannt, welches darin besteht, Kühlschränke und dergleichen dadurch herzustellen, daß in den zwischen einem Körper und einem Gehäuse, welches den Innenraum begrenzt und einem Körper oder Gehäuse als Außenwand, schäumbarer Kunststoff eingespritzt wird, beispielsweise Polyurethanharz, welches nach dem Aufschäumen und Erhärten die beiden Körper bzw. Gehäuse zu einem einzigen Körper verbindet, der wärmeisolierend ist und auch mechanisch widerstandsfähig ist.
Die bekannten Lösungen sehen gewöhnlich die Verwendung von Innen- und Außengehäusen aus maßgeblich als Becken verformten Blechen, also praktisch einförmig, so daß auch der damit hergestellte Kühlschrank eintönig, kühl und unpersönlich wirkt
und damit auch selten zu den übrigen Küchenmöbeln paßt. Eine der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, welches Erzeugnisse mit persönlichem Charakter liefern kann, also derart, daß sie sich den versthiedenartigsten Baustilen anpassen lassen, ohne daß dazu Handwerksarbeiten (welche teuer sind, infolge der geringen Leistung) herangezogen werden müssen, sondern eine Massenherstellung möglich' ist.
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Die herkömmlichen Lösungen, welche Gehäuse aus geformtem Blech verwenden, sind aufgrund der zum Ziehen der Bleche.erforderlichen Einrichtungen teuer. Die vorliegende Erfindung schlägt dagegen ein Verfahren vor, welches mit äußerst einfachen und wirtschaftlichen Mitteln durchgeführt werden kann.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die
Verwirklichung eines Verfahrens, welches die Herstellung von Kühlschränken oder ähnlichen Möbeln erlaubt, bei welcher die ■ i Verwendung von Metall (und damit eines guten Wärmeleiters)
auf ein Minimum beschränkt wird, so daß bei sonst gleichbleibenden Verhältnissen eine" wirksame Wärmeisolierung bei
geringerem Aufwand an Isolierstoff erreicht wird.
Ferner soll eine genaue Abstandhaltung .und Anordnung der den Schrank bildenden Teile ermöglicht werden, bevor der aufschäumbare Kunststoff eingespritzt wird, ohne auf Lehren oder
Präzisionsgeräte zurückgreifen zu müssen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist außerdem die Herstellung eines Möbels, beispielsweise eines Kühlschranks, bei welchem die einzelnen Bestandteile durch den
Schaumstoff fest zusammengehalten werden und bei welchem
das Außengehäuse aus vorzugsweise flachen Platten, beispielsweise aus Kunststoffplatten besteht, welche aufgrund der
Farbe, des Musters oder sonst, dem Möbel einen persönlichen
Charakter zu vermitteln vermögen, wobei das aus Einzelteilen und Profilstücken hergestellt ist und die Möbel die Bestandteile zusan menzuhalten, im Abstand zu halten und ausrichten, wodurch die Montage und überhaupt die Herstellung des Möbels
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vereinfacht wird.
Insgesamt zielt die vorliegende Erfindung auf eine Vereinfachung in der Herstellung des Möbels hin, welches äußerst rasch hergestellt werden kann, ohne großen Aufwand weder an Arbeitskräften noch an Werkzeugen, also mit beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteilen, ohne daß dabei die Eigenschaften einer kräftigen und zweckmäßigen Ausbildung beeinträchtigt werden, sondern es waden im Gegenteil gerade die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung dem hergestellten Möbel eigenen Merkmale zur Geltung gebracht.
Erfindungsgemäß besteht das Verfahren darin, daß Gestelle aus mit Nuten versehenen U-förmigen Rahmen durch mindestens teilweises Einschieben von mindestens einem Innengehäuse in die Nuten verbunden werden, daß ferner durch Einschieben in andere an diesen Rahmen vorgesehene Nuten von vorzugsweise flachen Platten bzw. Paneels unter Abstandhaltung vom Innengehäuse mindestens ein Teil der Außenwand des Möbels gebildet wird, und daß schließlich in den zwischen dem Innengehäuse und den Platten vorhandenen Zwischenraum ein aufschäumender Kunststoff eingespritzt wird, welcher beim Schäumen und darauffolgenden Erhärten die Platten, das Innengehäuse und die Rahmen miteinander starr vafoindet.
Gemäß einem vorteilhaften Ausbildungsbeispiel der Erfindung besteht das Verfahren darin, daß mittels Profilstücken, welche parallele Nuten im Abstand voneinander aufweisen, ein Rahmenpaar U-förmig zusammengesetzt wird, das aus dünnem Blech mindestens ein Innengehäuse und Sockel hergestellt werden,
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deren einer die Innenfläche des Möbels bildet, während der andere einen Teil des Sockels des Möbels bildet, daß die beiden Körper derart angeordnet sind, daß sie mittelbar oder unmittelbar mit den Nuten an den Rahmen in Eingriff kommen, daß in die Nuten der Rahmen flache Platten, vorzugsweise aus plastischem Werkstoff eingesetzt werden, welche die Außenwände des Möbels bilden, und daß in den Zwischenraum zwischen diesen Teilen, sowie zwischen diesen und dem Außengehäuse mittels mindestens einer Einspritzöffnung aufschäumbarer Kunststoff eingespritzt wird, so daß bei dessen Erhärten, welches auf die Schaumbildung folgt, ein einziges Ganzes erhalten wird, das geräusch- und wärmeisolierend wirkt.
Im einzelnen wird im Falle der Verwendung zweier Profilkörper, wobei der eine als Innengehäuse des Möbels und der andere als Sockel dient, die Anordnung derart getroffen, daß zwischen diesen Teilen ein Zwischenraum verbleibt, der mit demjenigen in Verbindung steht, welcher zwischen diesen Teilen und der Außenwand aus den Rahmen und den darin eingeschobenen Platten vorhanden ist, so daß der den Zwischenraum ausfüllende Schaumstoff auch zwischen die Innengehäuse und Sockel dringt und diese wärmeisolierend trennt.
Ein Möbel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist maßgeblich dadurch gekennzeichnet, daß es aus folgenden Teil zusammengesetzt ist: Seitenwände, welche jeweils aus einem Rahmen aus mit Führungsnuten vasehenen Profilstücken gebildet sind, eine Anzahl Platten als Seitenwände des Möbels in einige der Führungsnuten eingeschoben sind, mindestens, vorzugsweise aus Blech, geformten Innengehäuse und
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Sockel, welche lose, unmittelbar oder mittelbar mit den Rahmen durch Einschieben in andere, von den ersteren im Abstand befindlichen Nuten, verbunden sind, wobei diese Teile voneinander derart im Abstand angeordnet sind, daß ein Zwischenraum entsteht, einer Abdeckplatte, welche das Möbel nach oben abschließt und welche rundum mit einer Randleiste versehen ist, in welche die oberen Enden der Platten eingeschoben sind und welches von dem Innengehäuse einen Abstand aufweist, einer \ Schaumstoffschicht, welche äs Bindung wirkt und die Zwischenräume zwischen den einzelnen, das Möbel bildenden Teile ausfüllt.
Die Erfindung wird leichter anhand der folgenden, ausführlichen Beschreibung, die lediglich beispielsweise und nicht einschränkenderweise anhand einiger besonderer Ausführungsbeispiele gegeben wird, verständlich. Diese Beispiele sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 in Perspektive, mit einigen abgenommenen Teilen, einen Kühlschrank, dessen Prischhaltungskammer ziemlich tiefe Temperaturen erreicht und daher mit entsprechend starker Isolierung versehen ist,
Fig. 2 den Kühlschrank gemäß Fig. 1 in auseinandergenommenem Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab der Verdampfungsschlange, die an der Wand der Frischhaltungskammer sitzt, und zwar entspricht der Querschnitt der Schnittlinie HI-III der Figur 1,
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Pig. k einen Querschnitt entsprechend der Linie IV-IV durch den Gegenstand nach Pig. 1.,
Pig. 5 einen Querschnitt entsprechend der Linie V-V durch Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend der Linie VI-VI durch Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend der Linie VII-VII durch Fig. I3
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII der Fig. 1, ' jedoch für einen Kühlschrank mit weniger tiefer Temperatur, der daher eine dünnere Isolierschicht aufweist,
Fig. Q ±n der Perspektive, unter Weglassung und Unterbrechung bestimmter Teile, einen Kühlschrank mit zweitüriger Ausbildung,
Fig. 10 im Schnitt und schaubildlich eine Teilansicht der Tür des Kühlschranks nach Fig. 9* welche der Schnittlinie X-X entspricht,
Fig. Il schaubildlich eine Teilansicht im Schnitt entsprehend der Linie XI-XIder Fig. 9,
Fig. 12 schaubildlich die Teilansicht eines Scharniers für die Türen des Kühlschranks nach Fig. 9*
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Pig. 13 ist eine „Vorderansicht der Ablaufrinne bei sogenannten Feuchtwandkühlschränken, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9, bei welchen das Kondenswasser abgeleitet werden muß,
Fig. 14 einen Schnitt durch den Ablaufkanal der Fig. 1,5 nach
dessen Anbau an die teilweise dargestellte Wandung des Kühlschranks entsprechend Fig. 9,
* Fig. 15 in teilweise ausgenommener Schaubilddarstellung eine Teilansicht des freitragenden Teils des oberen Faches des Kühlschranks,der im Schnitt,in der Fig. 8 gezeigt ist,
Fig. 16 eins η Schnitt gemäß der Linie XX-XX der Fig. I7, wobei diese Fig. 16 die Art und Weise zeigt, wie die hintere öffnung eines Kühlschrankes mit Verdampferzelle .in der Frischhaltekammer geschlossen wird,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XXI der Fig. l6,
Fig. 18 einen schaubildlichen Schnitt der Teilansicht der in der Hinterwand des Kühlschrankes entsprechend Fig. ausgenommenen Leitung,
Fig. 19 und 20 in schematischem Schnitt die den Kühlschrank aufnehmende Halterung und die Stelle, an welcher die Einspritzung des Polyurethanharzschaumstoffes vorgenommen wird.
Vorauszuschicken ist, daß das Verfahren der Einspritzung
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eines Schaumstoffhartes, beispielsweise aus Polyurethan zwecks Erzielung der Wärmeisolierung bei Kühlschränken bereits genügend bekannt ist, ebenso wie die dazu verwendeten Schaumstoffe bekannt sind. Es wird daher als überflüssig erachtet, dieselben im einzelnen zu beschreiben, nachdem deren Erläuterung auch aus den zahlreichen Patent- und Literaturschriften vorbekannt ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2, J, 4, 5/6, 7 der an- i liegenden Zeichnungen, besteht das dargestellte Kühlmöbel maßgeblich aus einem U-förmigen Rahmenpaar, wobei die Rahmen in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich der Seitenwände des Kühlschranks angeordnet sind und ihrerseits aus einem mit mehreren Nuten versehenen Profil bestehen, dessen Querschnitt im einzelnen in der Pig. 4 dargestellt ist.
Die Rahmen 1 bestehen vorzugsweise aus armiertem Kunststoff, also einem eine ferromagnetische Metalleinlage 2 aufweisenden Kunststoff, dessen Aufgabe es ist, die Haftung der üblichen und wohlbekannten magnetischen Schließeinrichtung zu bewirken, welche längs dem (nicht dargestellten) Türumfang des Kühlschranks befestigt, ist und die Aufgabe hat, die Tür geschlossen ' zu halten.
Die durch die Verwendung derartiger Profile erhaltenen Vorteile sind die beiden folgenden: der aus der Verkleidung mit Kunststoff sich ergebende, daß der Wärmedurchschlag wesentlich verringert wird und derjenige, die Haftung der P%netdichtung zu gestatten.
Das Profil des Rahmens 1 weist an der Außenseite eine erste
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Nute 5 auf, welche eine enge, elastisch aufweitbare Mündung aufweist, so daß eine einmal darin eingesetzte Platte 4 durch die Nutenränder elastisch festgehalten wird. Das Profilstück des Rahmens weist außerdem eine mittlere Rippe 5 auf, welche in zur Längsrichtung des Profilstücks senkrechter Richtung eine Nute 6 aufweist, ebenfalls mit enger .Schlitzöffnung, in welche (siehe Figur 5) der Vertikalrand 7 einer Platte 8 eingesetzt wird, welche den Kühlschrank nach hinten abschließt.
Das Profilstück des Rahmens 1 weist außerdem ein Paar zueinander parallele Nuten 9 und 10 auf, welche nach dem inneren Ende des Profilstücks über den Metalleinsatz 2 hinaus gerichtet sind. In die innerste dieser Nute'n (die Nute 10), welche ebenfalls eine enge Mündung aufweist, ist der Rand eines Türrahmens 50 eingesetzt, welcher aus Kunststoff gepreßt ist und welcher vorne die öffnung umfaßt, durch welche der Zugang zur Prischhaltungskammer 13 des Kühlschranks erfolgt. In der in Figur 8 dargestellten Abwandlung wird diese Nute 10, wie sie später näher erläutert wird, dazu benutzt, unmittelbar die senkrechten Vorderseiten eines Profilkörpers aufzunehmen, welcher die Prischhaltungskammer Ij; begrenzt.
Am unteren Teil des jeweiligen U-förmigen Rahmens, und zwar in die zwischen den Rippen 5 und 17 vorgesehenen Nuten, werden im Bereich der unteren Kanten 19 des Rahmens Klötzchen 20 eingesetzt, welche in der Mitte eine Gewindebohrung 21 aufweisen und dazu dienen, nach erfolgter Einspritzung und Erstarrung des Schaumstoffes die üblichen einstellbaren Füße aufzunehmen, mittels welcher der Kühlschrank auf dem Fußboden ruht.
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Der Kühlschrank weist außerdem einen ersten aus dünnem Blech hergestellten Körper auf, der an beiden Seiten mit Einbrennlack lackiert ist und den Sockel 23 des Kühlschranks bildet, der Sockel 23 besteht maßgeblich aus Blechteilen, und zwar den beiden Seiten 24 und einem Querstück 25. Das Querstück weist eine Zwischenstufe 26 auf und ist an seinem letzten Stück abgeschrägt. Die drei Bleche 24, 25» welche den Sockel 23 bilden, werden ohne Löten, mittels einfacher Palzungen der oberen Ränder der Seitenteile 24 zusammengehalten und nach randseitigem Einsetzen des Bleches 25 durch Verformung an geeigneten Stellen der übereinanderliegenden Bleche miteinander verbunden. Die Ränder 35, 36 und 37» welche die Umfange unten und senkrecht am Sockel 23 bilden, werden in die Nuten 10 der die Rahmen 1 bildenden Profile eingesetzt.
Die Falzungen 30 sind an den Enden der Seiten 24 unterbrochen. Die Verbindung der jeweiligen Bleche 24, 25 untereinander beeinflußt daher die "Vorder- und Hinterränder des Sockels nicht. Außerdem, wie bei 37a (Figur 2) angezeigt, ist das Querstück 2.5 teilweise abgenommen, damit die Rippe 10a des Profilstücks des Rahmens 1 durchgeführt werden kann. Eine ähnliche Lösung ist offensichtlich auch an der Hinterseite des Sockels 23 vorgesehen. Diese Lösung erlaubt es, die senkrechten Ränder 35 und 37 des Sockels 23 in die Nuten der Rahmen 1 einzusetzen, die vorderen und hinteren Ränder 38 in die vordere Querleiste 42 und die hintere 69, ohne daß die Rippe 10a des Profilstückes unterbrochen zu werden braucht.
Zwischen den Seiten 24 des Sockels und der vorzugsweise
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aus Kunststoff und längs ihren drei Seiten in die Außennute des Profilstückes eingeschobenen Platte 4, entsteht ein Zwischenraum, der mit Schaumstoff ausgeschäumt wird, der gemäß ebenfalls bekannten Verfahren mittels einer an der hinteren Platte. 8 vorgesehenen öffnung eingespritzt wird.
Die beiden die gegenüberliegenden Seitenwände des Möbels bildenden Platten 4 überragen in Längsrichtung die senkrechten Seiten des U-fö'rmigen Rahmens 1, wie deutlich aus der Figur ersichtlich ist, in welcher die hervorstehenden Stellen mit. 4a bezeichnet sind. Diese vorstehenden Stellen sind, wie später erläutert wird, dazu bestimmt, in Wirkverbindung mit einer Nute mit enger Mündung zu kommen, welche an dem die obere Abdeckplatte 41 des Kühlschranks bildenden Profil randseitig vorgesehen sind.
Der vordere Rand Jß> des Sockels 23 ist dazu vorgesehen, in eine mit enger öffnung vorgesehene Nute 39 (siehe Figur 7) einzurasten, welche an einer Seite der Querleiste 42 angeordnet ist, die als untere Querleiste des Kühlschranks dient. Diese Querleiste weist ebenfalls eine Einlage aus ferromagnetischem Material 43 auf, welche U-förmig ausgebildet ist und den Zweck hat, die Haftung der magnetischen Dichtung der Kühlschranktür zu bewirken. Die Querleiste weist außerdem an der entgegengesetzten Seite eine zweite Nut 44 mit enger Mündung auf. Zwecks rascher und genauer Ausrichtung der Querleiste 42 längs den Vorderstreben der Rahmen 1 ist bei denselben eine Bohrung (welche die Rippe 10a betrifft) vorgesehen, in welche ein Stift 251 (siehe Figur l) eingesetzt wird, welcher an einem Klötzchen 252
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angeordnet ist, welches verstellbar in eine Nut 253 der Querleiste 42 (siehe pigur 7) eingesetzt ist.
Der hier beschriebene Kühlschrank weist eine Frischhaltekammer 13 auf, welche auf ziemlich niedrige Temperaturen gebracht wird. Es handelt sich beispielsweise um einen kleinen Frischhalter für tiefgekühlte Erzeugnisse. Demgemäß muß seine Frischhaltekammer 13 gegenüber der Außentemperatur durch eine verhältnismäßig dicke Isolierschicht geschützt werden, so daß der bereits erwähnte Türrahmen 50 verwendet wird, dessen Aufgabe es ist, den Abstand zwischen den Außenplatten 4 und der Frischhaltekammer 13 zu vergrößern.
Der Türrahmen 50 isUaus Kunststoff gepreßt und weist an drei Seiten den aus dem oberen Teil der Figur 7 ersichtlichen Querschnitt auf, während er an der Unterseite einen Querschnitt aufweist, der aus dem unteren Teil dieser Figur ersichtlich ist und der sich vom ersten Querschnitt nur dadurch unterscheidet, daß er eine Stufe 52 geringerer Höhe aufweist. Der Türrahmen 50 weist vorne einen Rand oder Flansch 51 auf und die Stufe 52, welche den Übergang zwischen dem Rand 51 und einer Nut 53 darstellt, in welche die vordere Kante 5^ eines Innengehäuses 60 aus Blechprofil eingeführt ist, welche die Frischhaltekammer 13 begrenzt. Der Flansch 51 ist für den Eingriff mit seiner unteren Seite in die Nut 44 der Querleiste 42 bestimmt, während die beiden senkrechten Strecken dieses Flansches (siehe Figuren 3 und 4) in den Nuten 10 der Rahmen 1 der Seitenwände untergebracht werden; die Obaseite des Türrahmens 50 wird dagegen in eine Nut 55
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mit einer engen öffnung eingesetzt, welche in einem die obere Querleiste 56 des Kühlschranks bildenden Profilstück vorgesehen ist.
Die vier Ränder 54 des Innengehäuses βθ werden wie die vorderen und hinteren Ränder 37 und 35 des Sockels 23 ausgebildet, d.h., daß die Palzungen 65 vor den Ecken unterbrochen sind und an dem Deckblech und Bodenblech 64 und 6l des Innengehäuses ψ 6o Ausschnitte 6la vorgesehen sind, ähnlich wie bei 57a. Diese Lösung ermöglicht es, daß die Ränder der Vorderöffnung des Innengehäuses βθ in die Nuten 53 des Türrahmens 50 oder (vergl. Figur 8) unmittelbar in die Nuten 44, 45 der beiden Querleisten 42 und 56 und in die Nuten 10 der Vorderstreben der Rahmen 1 eingesetzt werden können.
Das Innengehäuse 60 weist ein Bodenblech 6.1 auf (dessen Verlauf sich mit dem Verlauf des Querstückes 25 des Sockels 23 deckt, zwei Seitenwände 62, die mit der Rückwand 63 ein Stück bilden, sowie ein oberes Deckblech 64. Diese Bleche sind miteinander in der beim Sockel 23 beschriebenen Art verbunden, also das Bodenblech 61 und das Deckblech 64 sind mit einer kanalähnlichen Falzung 65 versehen, in welche der Rand der Bleche 62, 6^ eingesetzt wird, und zwar wird dieser Rand dadurch gehaltert, daß an geeigneten Stellen Verformungen vorgesehen werden, welche die verschiedenen übereinanderliegenden Metallsehichten miteinander verbinden.
Die äußere Rückwand des Möbels wird durch die Blechplatte 8 gebildet, die bereits erwähnt wurde. Die Platte 8 weist längs
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den senkrechten Seiten Stufen auf, und wie bereits zuvor erwähnt, werden die Ränder 7 dieser Stufen in die mit einer engen Mündung versehenen Nuten 6 der Profilstücke eingeschoben, welche die Rahmen 1 bilden. Der untere Rand 67 der Rückplatte 8 wird (siehe Figur 6) in eine Nut 68 mit enger Mündung eines Quersteges 69 eingesetzt, der den einzigen Quersteg auf der Rückseite bildet. Der erwähnte Quersteg 69 nimmt in einer daran vorgesehenen Nute 70, welche senkrecht zu der Nut 68 liegt, das Hinterende des Queräückes 25 des Sockels 23 auf. * In der Rückwand 8 ist die öffnung 71 vorgesehen, welche zum Einfüllen des aufzuschäumenden Kunstharzes in den Zwischenraum 60a zwischen dem Innengehäuse 60 und dem Sookel 23 dient, sowie zwischen diesen und dem Außengehäuse des Kühlschranks, welches durch die Querleisten 42, 56 und 69, durch den Türrahmen 50* die Rahmen 1, die Platten 4 und 8 und der Abdeckplatte 4l gebildet wird. Insbesondere besteht, wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, zwischen den Platten 4 und den Seitenwänden 62 des Innengehäuses 60 ein Zwischenraum. Ein ähnlicher Zwischenraum ist zwischen der Rückwand
63 der Kammer I3 und der Platte 8 vorgesehen, nachdem die Größe des Innengehäuses 60 entsprechend berechnet ist, damit ein erforderlicher Abstand entsteht. Der Zwischenraum ist außerdem zwischen dem Sockel 23 und dem Innengehäuse 60 vorgesehen, bei' den Flächen 25 und 61, welche maßgeblich gleich verlaufen. Schließlich besteht noch ein Zwischenraum, wie später leicht ersichtlich,zwischen dem oberen Deckblech
64 des Innengehäuses 60 und der Abdeckplatte 41.
Wie aus den vorangehenden Ausführungen ersichtlich, ist das Innengehäuse 60 mit dem aus den Rahmen 1 und den Querleisten gebildeten Gerüst nur im vorderen Bereich verbunden.
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Um zwischen dem Sockel 23 und Innengehäuse 60 einen geeigneten Zwischenraum zu belassen, werden zwischen diesen Teilen (nicht dargestellte) Abstandshalter aus sich mit dem Schaumstoff vereinbarendem Werkstoff eingesetzt, wenn sich der Schaumstoff aufbläht und nachher im Zwischenraum erhärtet; dieser Werkstoff könnte aus bereits erhärteten Klötzchen des gleichen Schaumharzes bestehen, das eingespritzt wird, um jedoch das Innengehäuse 60 in seiner richtigen Lage * zu halten, werden geeignete Bänder, wie mit 173 in Figur 9 bezeichnet, benützt, welche das Innengehäuse 60 an drei Seiten umschließen und mit ihren verstärkten Enden in die Nuten Ib der Profilstücke 2 des Rahmens 1 einrasten.
Um die einzelnen Bestandteile zu versperren, welche lediglich nur durch gegenseitiges Einschieben lose zusammengesetzt waren, werden sowohl an den Seitenwänden als auch an der Rückwand und gegebenenfalls an anderen Stellen, die nicht näher dargestellt sind, die Streben 80 aus Metall vorgesehen, welche mit T-förmigen Kopfteilen 81 versehen sind, aus der Figur '5 ersichtlich, und welche in die mittlere Nut Ib der Rahmen 1 eingesetzt werden.
Das Möbel wird durch die Abdeckplatte 4l ergänzt, welcher eine Randleiste 40 (siehe Figur 8) aufweist, welche an der Unterseite eine mit enger Mündung versehene Nut 83 aufweist, sowie rechtwinklig dazu eine weitere Nut 84. In die Nut 84 wird der Rand der Platte 85 eingesetzt, die beispielsweise aus Kunststoff besteht. Offensichtlich muß der Rahmen, um dieses Einsetzen zu ermöglichen, an einer Ecke oder Seite geöffnet werden können. In die Nut 83 wird der Rand 86 eines
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vorzugsweise metallischen Plattenkörpers 87 eingesetzt, dessen Ausbildung im einzelnen aus der Figur 15 ersichtlich ist. Der Plattenkörper'87 weist an seinem Boden einen aus drei Teilen bestehenden unterbrochenen Randsteg 88 auf, und zwar ein mittleres, geradliniges Teilstück und zwei seitliche abgewinkelte Teilstücke 88a. Die Teilstücke 88a sind zum Einsetzen in die oberen, offenen Enden der vorderen Ständer der Rahmen 1 vorgesehen, wo sie die in der Figur 4 gezeigte Lage einnehmen. Der Randsteg 88 ist dagegen zum Einsetzen in die obere Nute 90 der Querleiste 56 vorgesehen.
In dem Plattenkörper 87 ist eine Ausnehmung 9I vorgesehen, in welche eine in diesen Raum passende Metallplatte 92 eingesetzt ist, welche nach dem Einspritzen durch eine andere Platte ersetzt wird, welche den Scharnierzapfen zum Einhängen der Tür trägt und mittels Schrauben an einer darunterliegenden, mit Gewindebohrungen versehenen Platte 30Q befestigt wird, die in die Nuten der Randleiste 4O eingeschoben ist. Es sind dabei zwei Platten 300 vorgesehen, um Verformungen des hervorstehenden Teils der Abdeckplatte 41 zu verhüten. Zum Einsetzen der Halterungsschrauben der den Scharnierzapfen tragenden Platte sind im Plattenkörper 87 Ansatzstellen, beispielsweise Schwächungen vorgesehen, die aus der Abbildung I5 nicht ersichtlich sind.
Die Abdeckplatte 4l weist am hinteren Ende ein Profilstück 311 auf, welches seinerseits wiederum mit einer Nut 312 versehen ist, die auf gleicher Ebene mit der Nut 84 der Randleiste 40 liegt und in welcher die Platte 85 endet; eine' zweite Nut 313, die senkrecht zur ersten liegt, nimmt den
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oberen Rand der Platte 8 auf. Schließlich nimmt sie noch einen Streifen 315 auf, der in die Nut 84 der Randleiste eingesetzt wird. Die oberen, offenen Enden der Rahmen 1 werden mit Kitt abgedichtet.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich, wird an das Deckblech 64 der Wände 62 und 63 des Innengehäuses 60 eine Kühlschlange angesetzt, welche das Verdampferaggregat des Kühlkreislaufs bildet und welche in bekannter Art und Weise durch das Motor-Kompressoraggregat und einen außen am Möbel angeordneten Kondensator ergänzt wird, beispielsweise im Raum unterhalb des Sockels 23. Insbesondere kann der Kompressor an den Seitenwänden sitzen, während die Kondensatorbatterie durch •Schrauben und Abstandshalter an den hinteren Streben der Rahmen 1 befestigt werden kann. Was nun die Kühlschranktür anbelangt, kann dieselbe gemäß den herkömmlichen Verfahren ausgebildet sein.
Die in der Figur 8 gezeigte Lösung für einen Kühlschrank mit kleinerer Isolierwandstärke um die Frischhaltekammer Ij5 herum sieht die Verwendung eines Türrahmens 50 nicht vor. Die Ränder 54 des Innengehäuses 60,(welches in diesem Falle offensichtlich größere Abmessungen aufweisen muß) werden unmittelbar in die Nuten der Profilstücke eingesetzt, welche gemäß dem Ausbildungsbeispiel der Figur 7 durch den Flansch 51 des Türrahmens 50 ausgefüllt waren. Im übrigen entspricht diese Abwandlung genau derjenigen der Figuren 1 bis 7.
Qemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung, wie in der Figur 3 gezeigt, weist die Kühlsohlange 90, welche die
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Verdampfungsbatterie bildet und mit dem Innengehäuse 60 verbunden ist, einen halbkreisförmigen Querschnitt auf, wobei die flache Seite 9I gegen die Wände des Innengehäuses 60 anliegt, an welche sie vor dem Einspritzvorgang des Schaumstoffes mittels nicht dargestellter Klebebänder befestigt werden kann.
Das derart hergestellte Möbel, welches einen beweglichen
Zusammenbau in dem Sinne aufweist, daß es mit größter "
Leichtigkeit in seine Bestandteile auseinandergenommen werden kann, wird nach dem Zusammenbau in das in den Figuren I9 und 20 gezeigte Gerät montiert. Das Möbel ist darin mit A bezeichnet. Der Apparat besteht aus einem Sockel 500 und vier Platten 50I- 501I-, welche unten an den Sockel 500 angelenkt, unter 90° aneinander angelenkt und derart profiliert sind, daß sie an nach außen gerichteten Flächen des Kühlschrankes angesetzt werden können.
Der Sockel 500 weist eine durchgehende Nut 505 auf, in welche der Rand des Randes 506 eines Hohlkörpers 507 eingesetzt wird, der an die Innenseite der Frischhaltekammer des Kühlschranks angesetzt wird, mit Ausnahme der Rückwand 508,an die eine Platte 509 angesetzt wird, welche an deren Ende eines Stellmotors 510 anliegt und als Auswerfer dient, der am Sockel 500 befestigt ist. An die Platte 504 ist bei 5II ein Deckel 512 angelenkt, welcher an zwei Seiten die Erhöhungen 513, die mit Nuten 51^ versehen sind, aufweist, in welche die angerundeten oberen Enden der Platten 50I eingreifen. Der Deckel 512 weist die Haken 515 auf, in welche ein Ring 516 eingehängt wird, der mit einem handbetätigten
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Sperrhebel 517 verbunden ist, welcher bei 518 an die Platte 5OJ5 angelenkt ist. Im Deckel 512 ist ein Kanal 519 vorgesehen, an den ein an sich bekannter Spritzkopf 520 für das Einspritzen des Schaumstoffes in den Zwischenraum des Möbels anschließbar ist. Zu beachten ist daß die Platte 501 derart geformt ist, daß sie am Sockel sowie an den Innenflächen der Seitenwände 22 und an den Unterseiten der U-förmigen Rahmen 1 anliegt.
Es wird nun die Ausbildung gemäß der Figuren 9* 10, 11, 12, 13 und 14 beschrieben, in welchen ein Kühlschrank dargestellt ist, welcher sich von dem zuerst beschriebenen dadurch unterscheidet, daß er zwei gesonderte Kühlräume aufweist, die mit 120 und 121 bezeichnet sind und für zweierlei Kühltempetaturen vorgesehen sind. Bei dieser Ausbildung werden für gleiche Teile oder ähnliche Teile auch die gleichen Bezugszeichen wie für das erste Ausbildungsbeispiel benutzt, nur mit dem Zusatz £ und um Wiederholungen zu vermeiden, geschieht die Beschreibung für die bekannten Teile nur allgemein, während die für neue Teile ausführlich gehalten wird.
Bei dieser Ausführungsform sind ebenfalls die zwei Rahmen 1 vorgesehen, welche die Seitenwände bilden, in welche die Paneels aus Kunststoffplatten 4 eingesetzt werden, während auf der Rückseite die Platte 8 aus Metall angesetzt wird.
Zwischen den beiden Rahmen erstrecken sich de Querleisten 42a 56I und 69a. Es ist ein Sockel 2;5a aus Blech vorgesehen, der dem Sockel 23 gleicht. Es ist ferner ein Innengehäuse 60a vorgesehen, das aus Blech besteht und im wesentlichen dem Innengehäuse 60 gleicht. Die unteren und seitlichen Ränder
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dieses Blechkörpers werden in die Querleisten 42a und in die vorderen Ständer der Rahmen la eingesetzt, während der obere Rand 54a in (siehe Fig. 11) einen Steg 131 eingesetzt wird, der aus einem Metallprofil 132 besteht, dessen abgekröpfte Enden jeweils in Nuten 133* 134 mit engem Zugang eingesetzt sind. Die Nut 133 ist in einer Profilleiste 135 aus Kunststoff vorgesehen, welche unterbrochen ist und einen Flansch I36 aufweist, der mittels Schrauben an den Rändern 54a des Innengehäuses 60a befestigt wird. Es entsteht dadurch ein \ Raum 600, in welchem vor dem Einspritzen ein Formkörper aus Schaumstoff entsprechender Ausbildungsform eingesetzt wird. Die Nut 134 ist an der Unterseite eines gepreßten Kunststoff-Türrahmens 50a vorgesehen. Diese Unterseite des Türrahmens 50a weist an den Enden die Nuten 60I und 602 auf, in welche jeweils derl&nd 54a des Innengehäuses 60a und der untere Rand eines U-förmig gebogenen Blechkorpers als zusätzliches Innengehäuse l4o eingesetzt wird.
Der Blechkörper weist ein Rahmenblech'15I auf, welches über drei Seiten reicht, einen Boden 152 und eine obere Wand 153. Diese Wände werden untereinander durch Übereinanderschieben der Ränder und Falzungen an geeigneten Stellen wie vorstehend beschrieben, befestigt. Mit Ausnahme einer etwas veränderten Formgebung der Bodenfläche 152, welche eben ist, ist das Innengehäuse 60a gleich dem Innengehäuse 60 der Figuren 1 und 2, auch was den Ansatz der Kühlschlange 90a anbelangt, welche die obere Fläche sowie die anderen Seiten des Innengehäuses l4o umgibt.
Zwischen den Innengehäusen 14O und 60a verbleibt ein Zwischen- ' raum 170, in welchen der Schaumstoff eindringt und die beiden
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Gehäuse 6Oa und l4O voneinander wärmeisoliert, jedoch selbige zusammenhält.
Um einen entsprechenden Abstand des Zwischenraumes 170 zu wahren, werden als Abstandshalter Klötzchen aus dem gleichen Schaumstoff in denselben eingesetzt, doch können auh (nicht dargestellte) Stege verwendet werden, welche das Innengehäuse 140 umfassen und mit verstärkten Endteilen in die Nuten der Rahmen la .angreifen.
Das Innengehöuse 60a ist an den Vorderstreben der Rahmen la mittels der Schellen 165 gehaltert, die elastisch sein können, und an den Enden dickere Stellen aufweisen, zum Zwecke des ■Einrastens in die mittlere Nute der Rahmen' la, welche in der Figur 5 mit Ib bezeichnet ist.
Der Kühlraum 120, welcher durch das Innengehäuse 60a gebildet wird, ist für eine höhere Temperatur als der Kühlraum 121 vorgesehen und weist eine Kühlschlange 174a auf, welche sich nur über die Hinterwand des Körpers streckt, wie dies gestrichelt angedeutet ist. Dieftibrigen Wände des Innengehäuses 60a liegen frei. Oben wird die Konstruktion mittels einer Abdeckplatte abgeschlossen, der der Abdeckplatte 41 der Figur 8 entspricht.
In das schräge Querstück 25a des Innengehäuses 60 ist eine . Öffnung eingebracht. In diese öffnung wird ein Rohransatz Χ7β an der niedrigsten Stelle einer Sammelrinne 175 eingesetzt, welche beispielsweise mittels Schrauben an der Hinterwand des Innengehäuses 60a befestigt wird.
Gegen diesen Rohransatz I76 laufen die Rinnenteile I78 und das
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Kanalende 179 zusammen. Der Abflußkanal bildet also mit der Hinterwand des Innengehäuses 6Oa einen Kanal l8o, der unten mit einem flachen Flansch l8l endet, der mittels Schrauben an die zugeordnete Wand angesetzt wird. Die Rinne weist zwei zusammenlaufende Teile auf, welche durch die Rinnenteile 178 und 179 gebildet werden. Das gegebenenfalls vorhandene Wasser rinnt längs der Wand und sammelt sich im Kanal I80, worauf es über den Rohransatz 176 (welcher durch eine öffnung 175a der Fläche 252) nach außen gelangt in eine an diesen Rohransatz angeschlossene Leitung. Das Wasser kann dann in einem (nicht dargestellten)Beoken gesammelt werden, das in dem das Motor-Kompressoraggregat aufnehmenden Raum aufgestellt werden kann.
Aufgrund dieses Ausbildungsbeispiels wird nun die Herstellung der Tür 200 des Kühlschrankes beschrieben, wobei bemerkt wird, daß diese Ausbildung sowohl für die Tür des Kühlschranks gemäß der Figuren 1 und 2, als auch zur Schließung des Kühlraumes 121 verwendet werden kann.
Die Tür 200 (siehe Figuren 9, 10 und 12) wird an ihrem Umfang durch ein Randprofil 201 begrenzt, welches vorne, also nach außen, eine Nut 202 mit engem Zugang aufweist, in welche der Rand einer Kunststoffplatte oder eines Bleches, oder Glasplatte oder dergleichen 205 eingesetzt wird, welche die Außenwand der Tür bilden. Das Randprofil 201 kann aus Kunststoff mit oder ohne Metallarmierung bestehen. Es ist mit einer weiteren Nut 204 versehen, in welche der verformbare Kopf 205 einer Dichtung 206 eingespannt wird, welche bei 209 eine Leiste aus magnetischem Gummi aufnimmt. Die an sich schon bekannte
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Dichtung gehört nicht zum Erfindungsgegenstand und wird daher nichtim einzelnen beschrieben.
Das Randprofil 201 weist noch- eine weitere Nut 210 auf, die parallel zur Nut 202 verläuft, in welche der Rand einer Platte 211, die vorzugsweise aus Kunststoff, Blechen und dergleichen besteht, eingesetzt wird. Diese ist mit einer Öffnung versehen, durch welche die Kunstkarzschaumstoff-Mischung in den Zwischenraum eingespritzt wird, welcher nach außen durch das Randprofil und durch die Kunststoffplatten 203 und 211 begrenzt wird.
Das Randprofil 201 weist noch eine vierte Nut 21j5 auf, in welche durch Einschnappen der verstärkte Rand 214 eines Türblattes 215 eingesetzt wird. Dieser besteht aus Kunststoff und hergestellt nach bekanntem Veformungsverfahren unter Vakuum, wobei von einer Platte ausgegangen wird. Eine besondere Eigenheit ist, daß erfindungsgemäß der Umfangsrand des Türblattes 215 elastisch ist. Derselbe ist zu dem Zweck mit dem übrigen Teil des Gegenrahmens über eine Anahl Stufen und Abwinkelungen verbunden. Insbesondere ist der Rand 214 am Ende mit einer Stufe 216 versehen, welche freitragend über die mittlere Fläche 217 des Türblattes vorsteht, an welchen sie mittels einer gebogenen Stelle 218 angeschlossen ist. Auf diese Weise, nachdem die Einspritzung und das Erhärten des Schaumstoffs erfolgt ist, sind die Platten 203, 211 und das Randprofil 201 fest miteinander verbunden und kann durch einfache Verformung des Umfangsrandes das Türblatt 215 mit dem Rand 214 in die Nut 213 des Randprofils 201 eingeschoben werden,
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ι
wodurch sich praktisch die Verwendung weiterer Mittel zur Befestigung des Türblattes an der Tür 200 erübrigt.
An den gegenüberliegenden Seiten "(die obere und untere) wird in den Zwischenraum 220 des Randprofils 201 eine Metallschiene 221 eingesetzt, welches durch den Schaumstoff festgehalten wird. Diese Metallschiene 221 dient zur Unterbringung der Zapfen des Türscharniers. Das untere Scharnier, welches entweder an die Querahiene 42a oder an die f Vorderstrebe des Rahmens la gemäß bekannten Verfahren und Mitteln angesetzt wird, ist nicht dargestellt. Auf alle Fälle weist es einen Zapfen auf, der in einem Napf aus Kunststoff gelagert ist, welcher in eine das Randprofil 201 durchsetzende Bohrung eingesetzt ist und durch die Metallschiene 221 geführt und im Schaumstoff eingebettet ist. Eine im Konzept ähnliche Lösung ist in der Figur 12 dargestellt, wo das mittlere Scharnier 2^2 gezeigt ist. In dieser Abbildung sind eine Hülse und eine Bohrung jeweils mit 231 und 230 bezeichnet. Das mittlere Scharnier 232 hält sowohl den Scharnierzapfen der oberen Tür (welche den Kühlraum 121 schließt) als auch denjenigen der unteren Tür 200 (für den Kühlraum 120). Das Scharnier 232 ist mit einer Platte 233 versehen, welche durch die Schrauben 23^ an die Vorderstrebe des Rahmens la angeschraubt wird. Die Platte 233 weist einen waagerecht gebogenen, frei tragend angeordneten Ansatz 236 auf, an welchem unten und oben, in Reihenfolge, die Zapfen 235 mit Rundköpfen angeordnet sind, welche die Drehachsen der Scharniere bilden. Der untere Zapfen 235 lagert in der Hülse 231, welche zuvor in die Bohrung S30, in der Hülse 231 und in der Metallschiene eingespannt worden ist. Was die obere Anlenkung der den
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Kühlraum 121 schließenden Tür anbelangt, so geschieht diese in bekannter Weise und erübrigt sich daher die Beschreibung. In den vorhergehenden Abbildungen wurde die Ausbildung des Verdampf-Aggregates jeweils als aus einer oder mehreren Kühlschlangen bestehend dargestellt, und zwar mit halbkreisartigem Querschnitt (siehe Figur 3), welche an die Innenwände der Kühlräume angesetzt sind. In dem schematisch in den Figuren 16, 17 und 18 dargestellten Ausbildungsbeispielen isigfeeigt, daß der Erfindungsgedanke auch bei Kühlschränken angewendet werden kann, bei welchen' die Verdampf-Einricttung aus einer Zelle oder einem Ringkörper besteht, welche in dem Kühlraum angeordnet wird und mittels Schraube oder anderen geeigneten Mitteln an den Wänden dieses Raumes befestigt wird.
Das Kühlschrahkmöbel wird in diesem Falle maßgeblich gemäß den Figuren 1 und 2 ausgebildet, mit dem einzigen Unterschied, daß die Kühlschlange 90 entfällt und die Rückwand 63 mit einer öffnung 226 versehen ist, die in gleicher Achse mit einer größeren an der Hinterplatte 8 vorgesehenen öffnung liegt, die mit 227 bezeichnet ist. Vor dem Einspritzen des Harzschaumstoffes wird der Zwischenraum zwischen der Rückwand 63 und der Platte 8 längs des Randes dieser fraglichen öffnungen mit einem Rahmen 227 aus dem gleichen Werkstoff, aus der der Schaumstoff besteht, versehen. Dieser Rahmen stützt sich an Umfangsrändern ab, die nach innen bei 228 entsprechend deröffnung 226 umgebogen werden, bevor die Platte 8 eingesetzt wird. Nach dem Einspritzen und Erhärten des Harzes bleibt der Rahmen 227 in den Gesamtblock eingeschlossen, der sich nach dem Erhärten des Schaumstoffes ergibt. Dieser Block
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weist somit eine öffnung 230 auf, die mit einer mittleren Stufe 231 versehen ist und welche frei vom Schaumstoff bleibt und worin während des Einspritzvorganges ein Dorn eingreift, der an der Form vorgesehen ist (entsprechend der Figuren 20 und I9) und der öffnung entsprechend modelliert ist, damit diese öffnung von Schaumstoffen freibleibt.
Die öffnung wird alsdann mittels eines Gehäuses 240 geschlossen,
welches einen beliebigen wärmeisolierenden Werkstoff 242 ä
enthält. Das Gehäuse weise einen Teil 243 auf, der am Außenrand mit Schnappzähnen 244 versehen ist,, welche in Nuten 245 am Deckel 246 einrasten, welcher den anderen Teil des Gehäuses bildet. Der Deckel weist an vier Stellen dehnbare Zähne mit Ansätzen 250 auf, welche nach leichter dehnbarer Verformung in öffnungen 251 an der Hinterwand 8 eingespannt werden, wobei die öffnungen zu einem zuvor im Rand 227 ausgenommenen Raum 252 führen.
In der Platte 8 (siehe Figur 18) ist ein Schlitz ausgenommen, in welchen ein U-förmiges ProfilstUck 2β1 eingesetzt ist, das mit Randflanschen 262 versehen ist, welche an ihren entgegengesetzten Enden Nuten aufweisen. Die Außennuten 264 dienen zum Einsetzen des ProfilstUcks 26I in den an der Wandung 8 vorgesehenen Schlitz, während die gegenüberstehenden Schlitze zum Einrasten einer Platte 270 dienen, Vielehe den Kanal 271 abschließt, in welchen eine Leitung gelagert ist, die das Verdampf-Aggregat im Innenraum 13 des Kühlschranks mit dem übrigen Teil des Kühlkreislaufs verbindet. Die Leitung 272 wird insbesondere (siehe Figur 16) durch eine im Rahmen 227 vorgesehene Nut 275 geführt und
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tritt aus einem Schlitz in der Rückwand 6j> aus. Nach Einsetzen der Leitung 272 in die Nuten wird in dieselben zur Isolierung ein Kitt eingesetzt, welcher eine genügende Wärmeisolierung gewährleistet.
Der Kanal 271 erstreckt sich bis an das Ende der Platte 8 und mündet in den das Motor-Kompressoraggregat aufnehmenden Raum, welcher durch den Sockel 2J5 gebildet wird.
Der enge Zugang der Nuten, welcher elastisch erweitert werden kann, ermöglicht es,die verschiedenen Teile des Möbels miteinander zu verklemmen, also die Montage und den Transport vor Einspritzen des Schaumstoffes zu vereinfachen.
Ansprüche
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Claims (12)

Ansprüche
1) Verfahren zur Herstellung von Möbeln, insbesondere Kühlschränken und Gefriertruhen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß Ü-förmige Rahmen aus mit Nuten versehenen Profilstücken durch mindestens teilweises Einschieben von mindestens einem Innengehäuse (60) in die Nuten verbunden werden, daß in andere dieser Nuten der Profilstücke, im Abstanden dem \ so gebildeten Gestell, Platten eingesetzt werden, welche mindestens einen Teil der Außenwände des Möbels bilden, und daß in den Zwischenraum zwischen den Innengehäuse und den Platten ein Schaumstoff eingespritzt wird, welcher beim Aufschäumen und Erhärten die Platten, Rahmen und das Innengehäuse miteinander als Ganzes verbindet.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Profilkörper vorgesehen werden, welche den Sockel und das Innengehäuse des Möbels bilden, welche längs ihrer Umfangsränder in die Profilstüoke der Rahmen und in zwischen diesen Rahmen vorgesehene Querleisten eingesetzt werden.
- ■ ι
3) Verfahren gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rahmen eine Abdeckplatte angeordnet wird, welche aus mindestens einer profilierten Randleiste und einer im wesentlichen flachen Platte besteht, und daß <Jie Randleiste mit einer Nut versehen und in diese die oberen Enden der Platten eingesetzt werden.
4) Verfahren gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, daduroh
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gekennzeichnet, da/3, die Profilstücke der Rahmen miteinander mittels Streben verbunden und diese in Schaumstoff eingebettet werden.
5) Verfahren gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, . dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Innengehäusen ein Zwischenraum belassen wird, in welchen der Schaumstoff eingebracht wird.
6) Verfahren gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die TUrausnehmung des Möbels aus einem Umfangsrahmen eingesetzt und dieser mit im Abstand angeordneten Nuten versehen wird, in welche jeweils im Abstand voneinander • Platten, insbesondere aus Kunststoff, eingesetzt werden, welche die entgegengesetzten Seiten der Tür bilden, sowie einen Zwischenraum belassen wird, in welchen Schaumstoff eingespritzt wird.
7) Möbel, insbesondere Kühlschrank, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus Rahmen (1) besteht, die aus mit Nuten (I3s 6, 9, 10) versehenen Profilstueken hergestellt sind, und in die Nuten die Umfangsränder von Platten (14, 8) mirabstens eines Innengehäuses (6o) derart eingesetzt sind, daß zwischen den Platten (4,8) und dem Innengehäuse (6o) ein mit Schaumstoff ausfüllbarer Zwischenraum vorgesehen ist.
8) Möbel, insbesondere Kühlschrank, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus folgenden Teilen zusammengesetzt ist: Rahmen (1) aus mit parallelen und in Abstand angeordneten Nuten (ji, 6, 9, 10) versehenen Profilstücken, wobei in die
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äußeren Nuten (3) Platten (4,8), vorzugsweise aus Kunststoff, eingesetzt sind, während in die inneren Nuten (10) mindestens ein Teil der Umfangsränder eines Innengehäuses (6o) eingesetzt ist; Querleisten (42, 56, 69), die ebenfalls aus Profilstücken bestehen, die zwischen den Rahmen (l) angeordnet sind, und aus Profilstücken mit Nuten bestehen, in welche andere Teile der Innengehäuse (60) oder Sockel (23) eingesetzt sind, mit denen diese Innengehäuse verbunden sind; ferner einer Abdeckplatte (41), die über den Rahmen (1) angeordnet ist, ä das durch eine Randleiste (4o) mit Nuten (68, 70) begrenzt ist, in welche das obere Ende mindestens eines Teils der Platten (4, 8) einsetzbar ist, sowie einen Zwischenraum zwischen dem Innengehäuse (60) und den Platten (4, 8),welcher aber durch den Schaumstoff ausgefüllt ist, der als Bindemittel zwischen den einzelnen Bestandteilen und gleichzeitig als Wärme- und Lärmisolierung dient.
9) Möbel gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sockel vorgesehen ist, und zwar aus zwei Seitenwänden (24) und einem Querstück (25) aus Blech, welche durch Umbördeln und Verformung an geeigneten Stellen an den übergelagerten Stellen miteinander verbunden sind.
10) Möbel gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in Berührung mit mindestens einem der Innengehäuse (60, 60a, 120) eine das Verdampf-Aggregat des Kühlkreislaufs bildende Rohrschlange (90) angeordnet ist, wobei diese Rohrschlange als maßgeblich mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, mit der flachen Seite (9I) an die Wand des Innengehäuses (60, 60a, 120) anliegend
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und an dem Innengehäuse selbst mittels beispielsweise einem Klebeband gehaltert ist, und der übrige Teil der Schlange im Schaumstoff eingebettet ist.
11) Möbel gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Innengehäuse an seiner Innenwandung eine Sammelrinne (175) für das Wasser aufweist, welche mittels eines die Wandstärke des Möbels durchsetzenden Kanal ableitbar ist.
12) Möbel gemäß den vorangehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Rückwand (9) dann eine öffnung (2^0) aufweist, welche durch einen abnehmbaren Isolierpropfen (240) verschlossen ist und ferner dadurch, daß in der Wandstärke des Kühlmöbels ein Kanel (26I) für den Anschluß der Verdampfungsbatterie (welche in herkömmlicher Weise in dem Kühlraum angeordnet ist) an den restlichen Teil des KühlküsLslaufs vorgesehen ist.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
00988A/0A01
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