DE2003184A1 - Selbsttaetiges Ventil,insbesondere Regelventil fuer Hydrauliksysteme - Google Patents

Selbsttaetiges Ventil,insbesondere Regelventil fuer Hydrauliksysteme

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DE2003184A1
DE2003184A1 DE19702003184 DE2003184A DE2003184A1 DE 2003184 A1 DE2003184 A1 DE 2003184A1 DE 19702003184 DE19702003184 DE 19702003184 DE 2003184 A DE2003184 A DE 2003184A DE 2003184 A1 DE2003184 A1 DE 2003184A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
    • F04C14/26Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
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Description

2.00-318 A
ERIEDRIGHSHAi1EEi Aktiengesellschaft Iriedrichshaf en
Selbsttätiges.Yentil, insbesondere Regelventil für Hydrauliksysteme
Die Erfindung "betrifft ein selbsttätiges Yentil, insbesondere Regelventil für Hydrauliksysteme, mit einem axial verschiebbaren, federbelasteten Kolben, bei dem die Au.fsteu.erung vom Durchflußstrom des·Druckmittels abhängig ist.
Das selbsttätige Yentil dient -dazu um den bei höheren Drehzahlen der Pumpe geförderten entsprechend größeren Druckmittelstrom auf das für eine Lenkeinrichtung benötigte Maß zu verringern,.und dadurch eine zu starke Erwärmung des Druckmittels und Kavitation im Saugbereich der Pumpe zu verhindern , . ' .-"...
Es sind Regelventile für Hydraulikpumpen bekannt,, bei denen ein nicht benötigter Überschußstrom über das Regelventil der Saugseite der Pumpe wieder zugeführt wird, bei denen jedoch die Regelkpnstanz und die für Lenkungen erforderliche Genauigkeit nicht ausreichend sind« Man. hat deswegen versucht, diesen Nachteil durch Anordnung; von Drosseln in Zweiglei*- tungen der Pumpe zu beseitigen» was aber andere Nachteile zur Folge hat, V . * .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,: ein Regelventil für Hydrauliksysteme zu schaffen, das ohne größeren Aufwand zu verursachen den gewünschten Effekt erzielt, und das s-ich auch für einen Austausch bzw. Einbau in vorhandene Ein;- ■ richtungen eignet%
200318Λ
Die Erfindung "besteht darin, dass der Kolben des Ventils auf der dem Strömungsdruck ausgesetzten Stirnseite eine negative Fase aufweist. Als negative Fase wird eine nach innen abgeschrägte Kante bezeichnet, im Gegensatz zu. einer nach außen abgeschrägten Kante, die als positive Fase oder einfach als Fase bezeichnet wird, wobei "innen" und "außen" auf den Körper bezogen sind, der von den beiden die Kante bildenden Flächen begrenzt wird.
Mit dieser einfach und billig herzustellenden Maßnahme am Kolben des Regelventils wird eine gute Regelkonstanz und eine große Genauigkeit im Druck- und Mengenverlauf des Nutzstrome β erreicht. Ton weiterna-Vorteil ist die geringere Geräuschbildung im unteren Drehzahlbereich. Schließlich können in vorhandenen Regelventilen die Kolben der früheren Bauart ohne weiteres durch neue Kolben mit negativer Fase ersetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an. Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Regelventil für eine Hydraulikpumpe.
Fig. 2 ein vergrößertes Detail aus Fig. 1.
Ein Regelventil 1 ist in einem Gehäuse 2 einer Hydraulikpumpe 3 angeordnet, von der Fig. 1 einen Halbschnitt zeigt. Die Hydraulikpumpe 3 besteht aus einer Antriebswelle 4, einem mit dieser drehfest verbundenen Rotor 5, einer inneren Andrückplatte 6, einer äußeren Andrückplatte 7, einem Kurvenring 8 und einem Deckel 9. Die Antriebswelle 4 ist in einem Kugellager 10 und in einem von der Andrückplatte 6 gebildeten
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Gleitlager gelagert. Der Rotor 5 trägt auf seinem Umfang in Schlitzen 11 radial verschiebbare Flügel 12, die vom "Flüssigkeitsdruck unter den. Flügeln in Anlage am Kurvenring 8 gehalten werden. Der Deckel 9 schließt einen Druckraum 13 ab, der über nicht näher bezeichnete Bohrungen mit einer Ringkammer 14 in Verbindung steht. Das von den Flügeln 12 aus den Pumpenkammern verdrängte Druckmittel strömt aus der Ringkammer 14 über einen Auslaßkanal 15, eine Drossel 16 und einen Anschluß 17 als Nutzstrom zum Verbraucher, während ein der Drehzahl entsprechender Überschußstrom vom Auslaßkanal 15 in. eine Gehausebohrung 18 gelangt, in der das Regelventil 1 angeordnet ist. Dieses besteht aus einem Kolben 19, dessen eine Stirnfläche 20 von einer Feder 21 in einer Federkammer
22 belastet ist. Eine andere Stirnfläche 23 des Kolbens 19 mit einem als Anschlag dienenden Zapfen 24 weist eine negative Fase 25.auf, d. h. die Stirnfläche 23 bildet mit einer zylindrischen Außenfläche 26 des Kolbens 19 einen Winkel von etwa 60°. Durch die negative Fase 25 entsteht auf der Stirnfläche
23 eine ringförmige Nut 27, deren Innenrand in den Zapfen übergeht. Bei einer Aufsteuerung des Kolbens 19 wird der Auslaßkanal 15 über die Gehäusebohrung 18 mit einer tJberström-■ bohrung 28 verbunden, die ihrerseits das Druckmittel aus einem Einlaßkanal 29 mit einem Anschluß 30 einer Verteilernut , 31 zufuhrt. Eine Druckleitung 32 überträgt den hinter der Drossel 16 herrschenden Druck in die Federkammer 22. Die Pfeile in Fig. Ί und 2 geben die Strömungsrichtung des Druckmittels an. .
Die mit der negativen Fase 25 am Kolben 19 des Regelventils 1 angestrebte Wirkung kommt dadurch zustande, dass der im Auslaßkanal 15 vom Kutzstrom abgezweigte Überschußstrom durch die negative Fase 25 umgelenkt wird und dabei einen größeren Teil seiner Bewegungsenergie an den Kolben abgibt als dies bei Kolben der bisherigen Bauart ohne nega-r tive Fase der Fall ist. Dadurch kommt dem Druck des Über-
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schußstromes an der Stirnfläche 23 des Kolbens 19 ein größerer Anteil an der Aufsteuerung des Stromregelventils 1 zu, d, h. die der Drehzahl proportionale Geschwindigkeit des Überechußstromes hat einen stärkeren Einfluß auf die Regelkonstanz. Dadurch wird diese verbessert, während "bisher der in die Federkammer 22 übertragene Druck hinter der Drossel 16 überwiegend maßgebend war, so dass die für LenkeinrichtuxLgen erforderliche Genauigkeit nicht erreicht wurde,
23.1.1970
Mü/hg Akte: 4925
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Claims (1)

  1. Patentanspruch s
    1. Selbsttätiges Ventil, insbesondere Regelventil für Hydrauliksysteme, mit einem axial verschiebbaren, , federbelasteten Kolben, bei dem die Aufsteuerung vom Durchflußstrom des Druckmittels abhängig ist, uadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (19) des Ventile (1) auf der dem Strömungsdruck ausgesetzten Stirnseite (23) eine negative Pase (25) aufweist.
    23.1.1970 .
    M/hg ' Akte: 4925
    109831/1282
    Leerseite
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FR7101901A FR2075779A5 (de) 1970-01-24 1971-01-21
ES1971194540U ES194540Y (es) 1970-01-24 1971-01-23 Valvula automatica, en especial valvula reguladora para sistemas hidraulicos.
GB2012971A GB1342678A (en) 1970-01-24 1971-04-19 Fluid actuated control vavves particularly for hydraulic systems

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DE3370058D1 (en) * 1983-05-14 1987-04-09 Vickers Systems Gmbh Vane pump, especially for power steering
DE4135221C2 (de) * 1991-10-25 2000-04-06 Zahnradfabrik Friedrichshafen Flügelzellenpumpe
DE4209839A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-30 Zahnradfabrik Friedrichshafen Stromregelventil

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ES194540U (es) 1974-12-16
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GB1342678A (en) 1974-01-03

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