DE2003036A1 - Narkoseapparat - Google Patents

Narkoseapparat

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DE2003036A1
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anesthetic
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liquid
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DE19702003036
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Kenny Andrew A
Eichelmann Francis J
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Chemetron Corp
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Description

OR1-INa1 DIPU-INa. M. SC. UIPL.-PH/S. UR. DI^L.-PHYS. '
HOGER-STELLRECHT-GRIESSBAGH-HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTSART
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CHEMETRON CORPORATION ' 840 North Michigan Avenue CHICAGQ3 Illinois 6O6li U.S.A.
Narkoseapparat
Die Erfindung betrifft einen Narkoseapparat zur Herstellung eines, IJarkQsegasgemisGhes durch Vermischung eines Narkose-^ dampfes mit einem Gasstrom und dient zum Narkotisieren von Patienten.
Um einen Patienten in den Zustand der Schmer'zlosigkeit bzw. Betäubung zu versetzen, wird der Patient veranlaßt eine Gasmischung bestehend aus Sauerstoff und einem narkotisierenden Dampf einzuatmen. Häufig verwendete, zum Einatmen bestimmte
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Narkosegase sind Äther, Halothane (das unter der Warenbezeichnung Pluothane erhältlich ist) Trichloräthylen, Methoxyfluran (welches unter der Warenbezeichnung Penthrane erhältlich ist) und andere. Die gewünschte Konzentration eines bestimmten narkotischen Dampfes in Sauerstoff oder in einem anderen Gas ändert sich in Abhängigkeit von dem jeweiligen Patienten, und zwar kann sie sich über einen beträchtlichen Bereich hin ändern, da das Narkotikum dem Patienten zunächst eingegeben und dann in der P Folge auf einem vorgegebenen Stand aufrecht erhalten werden muß. Zusätzlich ändert sich der Konzentrationsbereich für die verschiedenen verwendeten Mittel beträchtlich. So kann beispielsweise die Konzentration von Äther in einigen Fällen 8 % und mehr betragen, während Methoxyflurane bei einer so geringen Konzentration wie 0,2 % verabreicht werden kann.
Narkosemittel sind üblicherweise in Form von flüchtigen Flüssigkeiten erhältlich und es sind schon zahlreiche Verfahren benutzt worden, um das flüssige Narkosemittel in einem Gasstrom zu verdampfen bzw. dieses Mittel von dem Gasstrom aufnehmen zu lassen. Bei bekannten Narkoseapparaten dieser Art treten dabei ein oder mehrere Probleme in Erscheinung unter-ihnen beispielsweise ein_Mangel der Genauigkeit beim Erreichen und Aufrechterhalten einer gewünschten Konzentration, insbesondere über einem weiten Konzentrationsbereich, der notwendig ist bei der Verwendung verschiedener Narkosemittel, eine unnötige Kompliziertheit, Unbequemlichkeit und hohe Kosten. Ein bekanntes Verfahren ist beispielsweise, einen Gasstrom durch einen Vorrat an flüssigem Narkosemittel sprudeln zu lassen, um eine hochkonzentrierten Mischung herzustellen. Anschließend wird diese Mischung wieder verdünnt, um den gewünschten Konzentrationsgrad zu erreichen.
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Eine bei diesem Verfahren auftretende Schwierigkeit ist darin zu sehen, die gewünschte Konzentration genau zu erreichen, da sich die Verdampfungsrate sehr stark mit Temperatur und den Druckbedingungen verändert.
Andere bekannte Verfahren verwenden einen Verdampfungsapparat, durch welchen ein Gasstrom geleitet wird. Ein abgemessener Betrag an flüssigem Narkosemittel wird in den Verdämpfungsapparat eingeführt und verdampft in den Gasstrom hinein. Die Genauigkeit dieser Anordnung ist nicht sehr stark von der Temperatur und den Druckbedingungen abhängig, weil es beabsichtigt' ist, die gesamte in den Verdampfungsapparat eingeführte Narkosemenge in den Gasstrom zu verdampfen. Schwierig ist es indessen, den Betrag an flüssigem Narkosemittel der in den Verdampfungsapparat eingeführt wird genau abzumessen, und einen konstanten Staudruck aufrecht zu erhalten, um das flüssige Narkosemittel in den Verdampfungsapparat hineinzuzwängen. Als beispielhaft für ein solches System kann etwa die Anordnung in dem US-Patent Nr.. 3,128,764 angesehen werden.
Es ist deshalb die Aufgabe der folgenden Erfindung, die Nach-
>«J3w v*rtess£rt*S tor fahren iur Menttlunf einet JbrAtnep>sfemisch*i tofit^ • teile der bekannten Anordnung zu vermeiden uridVemen verbesserten Narkoseapparat vorzusehen, der ein Narkosegasgemisch erzeugt, dessen Konzentration an Narkosegas in der Gasmischung über einen weiten Bereich genau geregelt und gesteuert werden kann. Gleichzeitig soll der Narkoseapparat nach der Erfindung einfach und bequem in der Handhabung sein und es insbesondere auch ermöglichen, daß die Konzentration des Narkosegases in dem erhaltenen Gasgemisch über einen weiten Bereich geändert, d.h. frei eingestellt werden kann und mit großer Genauigkeit kontrcliiert werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, einen Narkoseapparat zu schaffen, der dazu geeignet ist, mit einer großen Anzahl von verschiedenen Narkosemitteln betrieben zu werden, und zwar sowohl in einem geschlossenen als auch in einem offenen System.
Die Erfindung geht dabei aus von einem Narkoseapparat zur Herstellung eines Narkosegasgemisches durch Vermischung eines Narkosedampfes mit einem Gasstrom und löst die genannten Aufgaben dadurch, daß eine Verdampfungskammer vorgesehen ist, durch welche der Gasstrom über Leitungen geleitet wird, daß ein zur Aufnahme des flüssigen Narkosemittels geeigneter, geschlossener Behälter vorgesehen ist, von welchem sich eine Flüssigkeitsleitung in die Verdampfungskammer erstreckt und daß Mittel vorgesehen sind, die es erlauben, den geschlossenen Behälter derart unter Druck zu setzen, daß sich der Vorrat an flüssigem Narkosemittel allmählich über die Flüssigkeitsleitung mit einer, von der jeweiligen Höhe des Flüssigkeitsspiegels unabhängigen Menge in die Verdampfungskammer entleert.
Das geschieht dadurch, daß bei dem Narkoseapparat nach der Erfindung ein konstater Staudruck erzeugt wird, der dafür sorgt, daß das flüssige Narkosemittel aus seinem Behälter unabhängig von der Höhe des jeweiligen Flüssigkeitsspiegels ausgetrieben wird.
Kurz gesagt besteht der Narkoseapparat entsprechend der Erfindung aus einer Verdampfungskammer, durch welche ein Gasstrom hindurchgeleitet wird, welchem ein iiarkosedampf zugefügt werden soll. Aus einem geschlossenen Behälter, welcher mit einem Vorrat an Narkosemittel gefüllt ist, wird über eine Verbindungs-
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leitung ein sich in seinem flüssigen Zustand befindendes Narkosemittel in die Verdampfungskammer eingeführt. Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß der Druck innerhalb des geschlossenen Behälters das Narkosemittel durch die Verbindungsleitung in die Verdampfungskammer treibt^ und zwar ist die Durchflußmenge unabhängig von der jeweiligen Höhe des Flüssigkeitsspiegels des Narkose'mittels in dem Behälter. Entsprechend besteht auch im Gegensatz zu vielen bekannten,Anordnungen keine Notwendigkeit, in dem Behälter stets einen konstanten Flüssigkeitsspiegel aufrechtzuerhalten. Die Erfindung erzielt einen konstanten Durchfluß dadurch, daß der Behälter mittels einer Druckleitung, die. mit dem Behälter an einer Stelle in Verbindung steht, die unter dem Flüssigkeitsspiegel des Narkosemitt'els liegt, unter Druck gesetzt wird. -
Die Durchflußmenge bzw. der Betrag der Flüssigkeit, die in die Verdampfungskammer fließt, wird genau und bequem durch Veränderung des Differenzdruckes, der zwischen der Verdampfungskammer und dem Behälter vorliegt, geregelt. In Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung erfolgt die Kontrolle des Differenzdruckes durch Regelung des Drucks in einer, mit dem Behälter in Verbindung stehenden Druckleitung, oder durch Regelung des Druckes in der Verdampfungskammer, oder durch Regelung des Druckes in beiden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist in der Einfachheit und Bequemlichkeit des Narkoseapparates zu sehen. In bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung besteht der abgeschlossene Behälter, der das flüssige Narkosemittel enthält,aus der Flasche oder dem Behälter, in welchem das flüssige Narkosemittel angeliefert wird. Die Flasche wird dann über weitere Mittel in
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einer festen abdichtenden Weise mit einem Tragteil verbunden, welches wiederum mit dem Verdampfer verbunden ist, und sowohl die Druckleitung als auch Flüssigkeitsleitung für das Narkosemittel erstrecken sich in die Flasche hinein bis zu einem Punkt unterhalb der Oberfläche des in der Flasche enthaltenen flüssigen Narkosemittels. Aufgrund dieser Anordnung, die außerdem außerordentlich einfach und billig ist, wird die in bekannten Apparaten dieser Art auftretende Vergeudung von Narkosemitteln " durch Verdunstung reduziert, außerdem ist es dadurch außerordentlich einfach von einem Narkosemittel zum anderen überzuwechseln.
Der Narkoseapparat entsprechend der vorliegenden Erfindung kann weiterhin eine neue Anordnung zur Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Differenzdruckes zwischen der Verdampfungskammer und dem Druckregler umfassen, und zwar durch überwachen des Behälterdrucks in Übereinstimmung mit geringeren Druckschwankungen innerhalb der Verdampfungskammer. Zusätzlich kann auch noch ein, einen beschränkten Umfang aufweisendes Entlüftungsrohr zwischen dem Behälter und der Verdampfungskammer vorgesehen sein, um den Aufbau eines zu hohen Drucks aufgrund einer beschleunigten Ver- m dunstung der Narkoseflüssigkeit in dem Behälter zu verhindern.
Weiterhin kann ein doppelwirkendes Ventil mit einer einzigen Kontrollbedienung vorgesehen sein, um einmal den Zugang von Druckgas zu der Regeleinheit und außerdem die durch die Verdampfungskammer strömende Gasströmung zu regeln.
Die genannten und viele weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden in welcher anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert werden.
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Dabei zeigt:
Fig. 1 schenatisch in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Verdampfungsapparat entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 zeigt schematisch in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 zeigt schematisch und ebenfalls in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine in sich
abgeschlossene Verdampfungseinheit, die die in Fig.3 dargestellten Teile enthält,
Fig. 5 zeigt die in sich abgeschlossene Verdampfungseinheit der Fig. 4 in explodierter Darstellung,
Fig. 6 ist ein vergrößert dargestellter Querschnitt in Richtung der Linien 6-6 der Figur 4, und
Fig. 7 stellt eine andere Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Apparates dar
In den Zeichnungen, und zwar zunächst in Figur 1 ist eine Ein- « richtung zur Verdampfung bzw. zur Vergasung eines flüssigen ilar-, kosemittels entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Einrichtung IO schließt irr.
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wesentlichen eine Verdampfungskammer ein, die im ganzen mit 12 bezeichnet ist und einen abgeschlossenen Vorratsbehälter, der im ganzen mit 14 bezeichnet ist. Ein Gasstrom, dem ein narkotisches Gas hinzugefügt werden soll, wird über ein Absperrventil 15 von einer unter Druck stehenden Gasquelle mittels einer Einlaßleitung 16 und einer Auslaßleitung 18 durch eine Verdampfungskammer 12 geleitet; die Auslaßleitung 18 steht mit einem Apparat * in Verbindung, der die narkotische Mischung verwendet und der " beispielsweise Teil eines geschlossenen oaer offenen narkotischen Systems sein kann. In einen offenen System gelangt ein Gas, beispielsweise Sauerstoff, durch die Verdampfungskammer 12 und wird dort mit einer gewünschten Konzentration von Narkosegas vermengt; schließlich gelangt das Gas über eine Ausgangsleitung 18 zum Atmungsapparat des Patienten. In einem geschlossenen System wird die Gasmischung in einem geschlossenen Kreislauf zurückgeführt, dabei wird aus dem ausgeatmeten Gas Kohlendioxyd entfernt und zusätzlicher Sauerstoff zusammen mit dem narkotischen Gas zugefügt, um den Gasumlauf wieder zu vervollständigen.
In Übereinstimmung mit einem v/ichtigen Merkmal der Erfindung wird ψ flüssiges Narkosemittel zwangsweise dazu veranlasst, aus dem geschlossenen Behälter 14 über eine Flüssigkeitsleitung 20 in die Verdampfungskammer 12 zu fließen, und zv/ar in einem Maße, welches genauestens geregelt und unabhängig von dem Flüssigkeitsstand in dem Behälter 14 ist. Zu Beginn wird der Behälter 14 mit einer Narkoseflüssigkeit versorgt, und es werden während der Benutzung der Narkoseflüssigkeit keine Anstrengungen unternommen, um den Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Behälters 14 konstant zu halten Um nun einen Flüssigkeitsabfluß durch die Leitung 20 zu erhalten, dessen Betrag unabhängig von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels
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in dem ,Behälter 14 ist/ wird der Behälter 14 mittels einer Druckleitung- 22, deren eines Ende 22a sich innerhalb des Behälters vorzugsweise in der Nähe der Bodenfläche aufhält, so daß der Auslaß unterhalb der Flüssigkeitsoberflache liegt, unter Druck gesetzt. Infolgedessen bleibt für einen bestimmten vorgegebenen Druck in der Druckleitung 22 die Druckhöhe, die die Entleerung der Flüssigkeit durch die Leitung 20 bewirkt, konstant, unabhängig von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 14, und ohne daß_ sich eine Notwendigkeit zur Verwendung spezieller Regelgeräte ergibt. Darin liegt ein wesentlicher Fortschritt hinsichtlich Einfachheit und Bequemlichkeit gegenüber bekannter Einrichtungen, die zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckgefälles zur Erzwingung eines Flüssigkeitsdurchtrittes aus dem Behälter in die Verdampfungskammer komplizierte und teure Apparaturen benötigten, um ein konstantes narkotisches Niveau aufrechtzuerhalten. .
Genauer gesagt, setzt sich der Staudruck am unteren Ende 20a der Flüssigkeitsleitung 20 aus zwei Teilen zusammen. Die eine Staudruckkomponente ist auf den Dampf- bzw. Gasdruck innerhalb des Behälters 14 über der Oberfläche der in diesem enthaltenen Flüssigkeit zurückzuführen. Die andere Druckkomponente beruht auf dem Gewicht der Flüssigkeit in dem Behälter 14 oberhalb des unteren Endes 20a der Leitung 20.
Bei früheren Einrichtungen dieser Art wurde die Aufrechterhaltung eines konstanten Staudruckes dadurch versucht, daß man den Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter auf konstanter Höhe hielt und daß man außerdem auch den Atmosphärendruck innerhalb des Behälters konstant hielt. Diese Versuche benötigten jedoch
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zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsspiegels komplizierte Ventilsysteme. Im Gegensatz dazu ergibt sich durch die vorliegende Erfindung eine vereinfachte, billigere und bequemere Regeleinrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Staudrucks am unteren Ende der Leitung 20.
In der Anordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung bleibt der Flüssigkeitsspiegel nicht konstant und der auf den Flüssigkeitsspiegel zurückzuführende Staudruck sinkt, wenn der Flüssigkeitsspiegel ebenfalls sinkt. Da sich jedoch diese Komponente des Staudrucks ebenso auf die sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindende Leitung 22 wie auch auf die Flüssigkeitsleitung 20 auswirkt, steigt der Druck des Gases innerhalb des Behälters 14 und kompensiert den fallenden Flüssigkeitsspiegel. Letzten Endes bleibt also der sich auf das Ende 20a der Leitung 20 auswirkende Staudruck für einenvorgegebenen Druck innerhalb der Druckleitung 22 konstant.
Obwohl die unteren Enden' 20a und 22a der Flüssigkeitsleitung 20 und der Druckleitung 22 - wie in Fig. 1 dargestellt - sich angenähert auf derselben Höhe befinden, ist es klar, daß sie auch auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein können, falls dies erwünscht ist. Ein konstanter wirksamer Staudruck bleibt auf jeden Fall so lange erhalten, wie sich die öffnungen sowohl der Druckleitung als auch der Flüssigkeitsleitung unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche befinden.
Wie weiter oben ausgeführt, ist der Narkoseapparat der vorliegenden Erfindung in der Lage, über einen weiten Bereich genau geregelte Narkosegaskonzentrationen vorzusehen. Bei der Leitung 20 handelt
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es sich vorzugsweise um ein Röhrchen mit kapillaren Ausmassen, das ein Teilstück einschließen kann, das einen inneren Durchmesser von etwa 0,18 mm aufweist. Der Durchfluß der Narkoseflüssigkeit durch die Leitung 20 richtet sich nach den Regeln einer laminaren Strömung, wodurch dann in Übereinstimmung damit der Durchfluß durch die Leitung 20 dem Differenzdruck zwischen dem unteren Ende 20a und dem oberen Ende 20b der Leitung, welche sich innerhalb der Verdampfungskammer 12 befindet, proportional ist. Da der Druck an dem unteren Ende 20a der Leitung 20 von dem innerhalb der Druckleitung 22 herrschenden Druck bestimmt ist, ist die Durchflußmenge an flüssigem Narkosemittel in die Verdampfungskammer 12 dem Differenzdruck zwischen der Druckleitung 22 und dem Inneren der Verdampfungskammer 12 proportional.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die durchfließende Menge an flüssigem Narkosemittel, d.h. die Abgabe an Narkosemittel, durch die Leitung 20 und infolgedessen die prozentuale Konzentration narkotischer Dämpfe in dem Gasstrom über einen weiten Bereich dadurch genau kontrolliert, daß der Druck innerhalb des Behälters 14 in Bezug auf den innerhalb der Verdampfungskammer herrschenden Druck geregelt wird. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Regelung bzw. Steuerung des in der Druckleitung 22 herrschenden Druckes durch einen allgemein mit 24 bezeichneten Druckregler und die Regelung bzw. Steuerung des Druckes in der Verdampfungskammer 12 erfolgt über einen, allgemein mit 26 bezeichneten Gegendruckregier.
Bei genauerer Betrachtung ergibt sich folgendes. Die Druckleitung 22 steht mit dem Ausgang eines druckgeregelten Ventils 28 in Verbindung,, deren Eingang über ein Absperrventil 30 mit einer unter
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Druck stehenden Gasquelle verbunden ist. Falls es erwünscht ist, kann sowohl für den in die Leitung 16 einströmenden Gasstrom als auch für das den Druckregler 24 versorgende Gas eine einzige gemeinsame Druckgasquelle verwendet werden, obwohl in Fig. 1 zwei verschiedene Gasquellen angedeutet sind. Der Druckregler 14 kann von beliebiger passender Ausführung sein, er weist - wie dargestellt - eine Membran 32 auf, die dem innerhalb der Druckleik tung 22 herrschenden Druck ausgesetzt ist und die mit dem Druck-"' regelventil 28 über eine Hebelanordnung 34 verbunden ist, und wodurch das Ventil so gesteuert wird, daß ein konstanter Druck innerhalb der Druckleitung 22 aufrechterhalten wird. Dem auf die Membran 32 wirkenden Druck ist die Kraft einer Feder 36 entgegengeschaltet, deren Federspannung vorzugsweise mittels .einer Handeinstellung 38 einstellbar ist, wodurch das konstante Druckniveau, das innerhalb der Druckleitung 22 herrscht, verändert werden kann.
Der Gegendruckregler 26 kann ebenfalls/beliebiger Bauart sein und er ist auch - wie dargestellt - in vieler Hinsicht dem Druckregler 24 ähnlich. Das durch die Verdampfungskammer 12 fließende fc Gasgemisch gelangt über die Ausgangsleitung 18 auf den Eingang eines Druckregelventils 40, dessen Ausgang mit einem das Narkosegasgemisch verwendeten Apparat verbunden ist. Das Druckregelventil 40 ist über ein Gestänge 42 und die Membran 44 derart gesteuert, daß der Druck auf der Eingangsseite des Regelventils 40 aurechterhalten wird, und infolgedessen auch der Druck innerhalb der Verdampfungskammer 12 auf konstantem Niveau bleibt. Der Druck innerhalb der Verdampfungskammer 12 wird mittels einer weiteren, von Hand betätigten Einstellvorrichtung 46 auf ein gewünschtes Niveau eingeregelt, wobei das Einstellrad 46 die auf die Meirbran
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Öa die Durchflußmenge an Narkosemittel durch die Leitung 20 von dem Differenzdruck zwischen der Leitung 22 und der Verdampfungskammer 12 bestimmt ist, kann die Konzentration an Narkosegas in dem Gasstrom genau und auf bequeme Weise mittels der Handsteller 38 und 46 auf dem Leitungsdruckregler 24 und dem Gegendruckregler 26 eingestellt werden. Bei dem Apparat der vorliegenden Erfindung ist es möglich^ den Differenzdruck und damit die Durchflußmenge entweder mit dem Regler 24 oder mit dem Regler 26 zu bestimmen und einzuregeln, der andere kann dann weggelassen oder mit weiteren Einrichtungen kombiniert werden. Andererseits ist es auch möglich, einen der Regier 24 und 26 auf einen ständigen festen Wert einzustellen oder gleich von der Fabrik auf einen gewählten Betrag einstellen zu lassen, während der andere Regler dannvort dem Narkosearzt eingeregelt wird. Falls es erwünscht ist, können selbstverständlich auch beide Regler verwendet werden. Beispielsweise, kann dann in diesem Fall einer der beiden Regler auf ein vorgewähltes Niveau gebracht werden, wodurch sich ein bestimmter Durchflußmengenbereich ergibt, und der andere Regler wird für die Feineinstellung innerhalb eines gewählten Bereiches benutzt.
Weiterhin sind jeweils Druckanzeiger 50 und 52 mit den entsprechenden Leitungen , d.h. der Druckleitung 22 und der,Ausgangsleitung 18 verbunden, welche mit dem Inneren der Verdampfungskammer 12 in Verbindung steht. Die Ablesung der Druckanzeiger 50 und 52 zeigt den Differenzdruck, der zwischen der Druckleitung 22 und der Verdampfungskammer 12 herrscht, an, so daß die Konzentration aft Narkosegas aus diesem Differenzdruck errechnet
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kann. In einem anderen Falle ist es auch möglich, die Anzeigegeräte 50 und 52 mit nicht dargestellten Skalen zu versehen,
die in Beträgen der Narkosegaskonzentration geeicht sind. '
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß aufgrund von
Faktoren wie Reibung und Trägheit der in dem Gegendruckregler
enthaltenen Elemente geringe Druckänderungen und Fluktuationen
h innerhalb der Verdampfungskammer 12 auftreten können. Obwohl
diese Änderungen nur gering und von vorübergehendem Charakter
sind, kann es wünschenswert sein, auch diese Druckänderungen
noch zu kompensieren, um einen ganz gleichmäßig geregelten Flüssigkeitsdurchtritt aus dem Behälter 14 in die Verdampfungskammer 12 zu erzielen. Zu diesem Zweck ist eine Druckausgangsleitung 53, die das Innere der Verdampfungskammer 12 mit dem oberen Teil des Leitungsdruckreglers 24 verbindet, vorgesehen, über diese Druckausgangsleitung 53 werden Druckänderungen innerhalb der Verdampfungskammer 12 der Gegenkamraer, bzw. der anderen Seite der Membran 32 mitgeteilt, was zu einer automatischen Regelung des Druckregelventils 28 dahingehend führt, daß ein konstanter Differenzdruck zwischen der Verdampfungskammer und dem Behälter aufrecht-
P erhalten bleibt.
In Verbindung mit einigen Narkosemitteln, wie beispielsweise
Äther, kann ein Problem dann entstehen, wenn der Behälter 14 dem Licht oder Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Unter bestimmten Bedingungen ist es dann möglich, daß die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 14 in beschleunigtem Maße verdampft und daß
der Dampfdruck innerhalb des Behälters 14 auf eine unerwünschte
Höhe ansteigt.
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Zweckmäßiger als die Einflußnahme auf die äußeren Bedingungen, die auf den Verdampfungsbetrag Einfluß nehmen, ist es jedoch in diesem Falle, ein begrenztes Entlüftungsrohr 54 vorzusehen, das sich von dem oberen Teil des geschlossenen Behälters 14 in den unteren Teil der Verdampfungskammer 12 erstreckt. Dieses Röhr hat einen sehr kleinen Innendurchmesser und dient dazu, joden Drucküberschuß, der innerhalb des Behälters 14 auftreten kann, ganz allmählich in das Gebiet geringen Drucks innerhalb der Verdampfungskammer 12 zu entlüften bzw. abzubauen. Die (Ir:.'-.-se dieses Röhrchens ist klein und 'der begrenzte Gasdurchflnß durch dieses kann leicht durch eine entsprechende Eichung des
Systems ausgeglichen werden.
Im folgenden soll näher auf den Aufbau der Verdampfungskainrner eingegangen werden; die Kammer 12 besteht aus einem zylindrischer. Walz$eil 56, welcher eine innere Kammer bildet und vorzugsweise aus durchsichtigem Material, wie beispielsweise Glas, besteht, um den Durchfluß der narkotischen Flüßigkeit aus der Leitung 20 beobachten zu können. Das obere Ende 20b der Leitung ist mit einer Tropfenführung 58 versehen, die dafür sorgt, daß die Flüssigkeit Tröpfchen bildet, anstatt an der äußeren Ober fläche der Leitung 20"herab und/oder in die Leitung 54 hineinzurinnen. ' "
Der obere und der untere Teil des zylindrischen Wandteils 56 sind mittels Abceckteilen 60 und 62 geschlossen.In dem oberen Abdeckteil 60 befindet sich ein Paar von Durchlässen 18a und 53a, die jeweils mit der entsprechenden Auslaßleitung 18 und mit der Druckausgangsleitung 53, und mit dem Inneren der Verdampfungskammer 12 in Verbindung stehen. Ähnlich weist auch der untere Abde,ck- bzw. Abschlußteil 62 einen Durchlaß 16a auf, der
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mit der Einlaßleitung 16 und mit dem Inneren der Verdampfungskammer 12 in Verbindung steht.
Die Verdampfungskammer 12 ist mittels einer porösen metallischen Diffusionsplatte bzw. einem Diaphragma 64, das im unteren Teilabschnitt 62 angebracht ist, in zwei Teile geteilt. Der über die Leitung 16 eintretende Gasstrom passiert das Diaphragma 64 und gelangt zu der Ausgangsleitung 18. Das flüssige Narkosemittel, P das aus der Leitung 20 austritt, fällt von der Tropfenführung 58 auf das Diaphragma 64 und wird aufgrund des sich durch das Diaphragma 64- bewegenden Gasstromes^vollständig verdampft".
In Verbindung mit der Verdampfungseinrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, die Narkoseflüssigkeit aus ihrem Originalbehälter in ein besonderes Reservoir zu befördern. Abgesehen davon, das das bequem ist, verhindert eine solche Anordnung auch die Verdampfungsverluste, mögliche Verunreinigungen usw., die bei den bekannten Einrichtungen während des Ur.schüttens des Narkosemittels von dem einen Gefäß in das andere als nachteilig auftraten. Da die Flüssigkeit in ihrem Originalbehälter verfc bleibt, ist auch die Möglichkeit einer Verwechslung, welcher Art das gerade verwendete Narkosemittel sei, ebenfalls vermindert.
Damit es möglich ist, daß der Originalbehälter oder Flasche 66, in welcher das !larkosemittel geliefert wurde, als geschlossener Behälter in dem System verwendet werden kann, trägt der untere Abschlußteil 62 ein Dichtungsglied 68, welches eine untere Oberfläche aufv/eist, gegen die die Öffnung der Flasche 66 anliegt. In einem dichten Verschluß mit dem Dichtungsblock 68 wird die Flasche 66 mittels eines Bügels 70 gehalten, der drehbar in den unteren Abschlußteil 62 aufgehängt ist, und eine Spannschraube
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aufweist, die gegen, den Boden der Flasche 66 gepreßt wird. Da sich die Druckleitung 22 und die Leitung 20 nach unten durch die.untere Fläche des Dichtungsgliedes 63 fortpflanzen,-ist die gesamte Einrichtung 10 einfach durch Anbringen der Flasche 66
durch ein entsprechendes Festklemmen für eine Inbetriebnahme fertig und zusammengesetzt.
Einer der Vorteile des Apparates entsprechend der vorliegenden Erfindung ist darin zugehen,, daß er mit einem hohen Grad von Genauigkeit.über einen weiten Bereich ,von dampfförmigen Konzentrationsanteilen eines Narkosemittels verwendet werden kann. Demzufolge ist der Apparat sehr gut zur Verwendung einer großen Anzahl unterschiedlicher Narkosematerialien geeignet, die jeweils Konzentrationen erfordern, die in stark unterschiedlich, sich ändernden Bereichen liegen können. Wenn es jedoch aus Gründen der Vorsicht erwünscht ist, die Verwendung der Einrichtung 10 während eines vorgegebenen Zeitraumes auf ein besonderes 'ilarkosemittel zu beschränken, dann können besondere Teilansätze an dem Dichtungsglied 68 vorgesehen werden (in der Zeichnung nicht dargestellt), so daß die Einrichtung nur mit einem ganz bestimm- > ten Flaschentyp, der einem bestimmten gewählten Narkosemittel ' entspricht, betrieben werden kann. '
Im folgenden wird auf die Wirkungsweise der Einrichtung zur ;Verdampfung eines flüssigen Narkosemittels näher eingegangen, wobei anfänglich kein Gasstrom durch die Verdampfungskammer 12 fließt und die Absperrventile 15 und 30 in ihrer geschlossenen Stellung sind. Um die Einrichtung auf die Inbetriebnahme vorzubereiten, wird eine Flasche 66 mit dem gewählten Narkosematerial gegen das Dichtungsglied 68 gehalten und mittels der Spannschraube 72 fest
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eingespannt. Das Absperrventil 15 wird geöffnet und der Gasfluß durch die Verdampfungskammer 12 beginnt. Dann wird das Absperrventil 30 geöffnet, und einer der beiden Druckregler 24 bzv/. 26 wird mittels der Handeinstellungen 38 und 46 eingeregelt, um einen gewünschten Differenzdruck zwischen dem unteren Ende 20a und dem oberen Ende 20b der Flüssigkeitsleitung 20 herzustellen. Unter Druck stehendes Gas von einem Gasdruckreservoir fließt durch den Leitungsdruckregler 24, wo der Druck auf eine gewählte Druckebene abfällt,und dann weiter durch die Druckleitung 22 in den geschlossenen Behälter 14. Der Druck innerhalb des Behälters zwingt das flüssige Harkosemittel.durch die Leitung 20 in die Verdampfungskammer 12, wo es auf die Diffusionsplatte bzw. auf das Diaphragma 6 4 tropft.
Das Gas, das in die Verdampfungskammer 12 durch die Leitung 16 einströmt, fließt durch die Diffusionsplatte 64 und wird mit dem verdampfenden Narkosemittel vermischt. Die gasförmige, das Narkosemittel enthaltene Mischung fließt dann durch die Ausgangs-' leitung 18 und über den Gegendruckregler 26 zu dem,die Gasmi- _ schung verwendenden Apparat. Der Gegendruckregler hält in der W Verdampfungskammer 12 ein gewähltes Druckniveau aufrecht. Auch wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter 14 absinkt, ändert sich der Differenzdruck zwischen den Enden 20a und 20b der Leitung 20, wie er durch die Druckregler 24 und 26 bestimmt ist, nicht, und die Durchflußmenge an Narkosemittel bleibt konstant.
Falls es erwünscht ist, das Narkosemittel zu wechseln oder die Flasche 66 zu ersetzen, wird das Absperrventil 30 geschlossen, und der Druck innerhalb dee Behälters 14 fällt schnell ab dank
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der Entlüftungsleitung 54, wodurch auch der Flüssigkeitsdurchsatz durch die Leitung 20 aufhört. Da der Behälter 14 unterhalb der Verdampfungskammer 12 angeordnet ist, tritt bei fehlendem Druck innerhalb des Behälters auch kein Durchfluß einer r-üssigkeit auf. Zusätzlich dazu wird die Leitung 22,auch wenn die Flasche 66 entfernt ist, schnell von Flüssigkeit entleert aufgrund der Schwerkraftwirkung.
Bei einem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Apparat wurde herausgefunden, daß die Einrichtung zur Verdampfung von flüssigen "arkosemitteln für unterschiedliche Narkosemittel benutzt werden konnte, und daß die Konzentration des Narkosemittels in dem Gasstrom genauestens über weite Bereiche gesteuert bzw. geregelt werden konnte. Zusätzlich dazu wurde beobachtet, daß der Fluß des Narkosemittels konstant blieb, obwohl sich der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter senkte, und zwar aufgrund der neuen Einrichtung für die "Unterdrucksetzung" des Behälters mit einer Druckleitung, die unterhalb der· Flüssigkeitsoberfläche endet.
Beispielsweise wies bei einer Einrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung die Flüssigkeitsleitung 20 ein kapillares Teilstück mit einer Länge yon ca. 1, 25 cm und einem Durchmesser von j etwa 0,19 mm auf. Der Druckregler 24 war so eingestellt, daß ; der Druck auf der Leitung 22 61 cm ViS bzw. 58,8 mb entspracht Ein Sauerstoffgasstrom wurde durch die Verdampfungskammer mit einer Flußgeschwindigkeit von 1000 ccn pro Minute geleitet. Der Behälter 14 v?ar mit einen Vorrat von flüssigem Äther gefüllt, und der Gegend^ckregler 26 war so eingestellt, daß er in dem Inneren der Verdampfungskammer einen Druck entsprechend
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37,5 mb aufrechterhielt. Flüssiger Äther floß in die Verdampfungskammer mit einer Flußgeschwindigkeit von 66 cm gasförmigem Äther pro Minute und wurde in dem Gasstrom verdampft, um eine Narkosemischung von 6,6 % Ätherdanpf in Sauerstoff zu erzeugen.
Die Einrichtung war weiterhin in der Lage, mit anderen Narkosemitteln und bei anderen Konzentrationen zu arbeiten. Beispielsweise wurde der Behälter 14 mit einem Vorrat flüssigen Halothan gefüllt, und der Gegendruckregler 26 so eingestellt, daß er im Inneren der Verdampfungskammer 12 einen Druck von 29,4 mb aufrechterhielt, während die anderen Variablen die gleichen Werte wie in dem vorhergehenden Beispiel aufwiesen. Flüssiges Halothan floß in die Verdampfungskammer mit einer Flußgeschwindigkeit, die 28 cm pro Minute in Dampfform entsprach, wodurch sich eine Narkosemischung von 2,8 % Halothandampf in Sauerstoff ergab, in dem Maße, wie die Flüssigkeit in dem Gasstrom verdampfte.
Es versteht sich, daß die genannten beiden Beispiele nur als Beispiele genannt sind, und den Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken.
In Fig. 2 ist nun ein anderes Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Verdampfung bzw. zur Vergasung eines flüssigen Narkosemittels entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 80 versehen. Die Einrichtung 80 besteht aus einer in ganzen r.it 82 bezeichneten Verdampfungskammer und einem geschlossenen Behälter, der allgemein mit 84 bezeichnet ist. Ein Gasstrom, dem ein dampfförmiges Narkosemittel hinzugefügt werden soll, gelangt über ein Absperrventil 86 von
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einer Quelle unter Druck stehenden Gases und durch eine Leitung 88 in die Verdampfungskammer 82, wo dem Gasstrom ein dampfförmiges Narkosemittel zugeführt wird. Das Narkosemittel und die Gasmischung verlassen die Verdampfungskammer 82 über eine Leitung 90 und werden von dort einem geeigneten Apparat/ der die Narkosemischung verwendet, zugeleitet.
Wie schon im Zusammenhang der Erläuterung der Fig. 1 und der Einrichtung 10 beschrieben, wird das flüssige Narkosemittel gezwungen, aus dem abgeschlossenen Behälter 84 in die sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegel befindende öffnung 92a einer Flüssigkeitsleitung 92, und in die Verdampfungskammer 82 zu fließen,. und zwar mit einer Durchflußmenge, die unabhängig von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 84 ist. Entsprechend der Erfindung steht der Behälter 84 unter Druck, und zwar aufgrund der Durckleitung 94, deren unteres Ende 94a mit dem Flüssigkeitsbehälter an einer Stelle in Verbindung steht, die sich bei normalen Betriebsbedingungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des flüssigen Narkosemittels befindet.
Der dadurch bewirkte Staudruck veranlaßt dann, wie das schon im Detail in Verbindung mit demAusführungsbeispiel der Fig. 1 für einen vorgegebenen konstanten Druck auf der Druckleitung 22 beschrieben wurde, die Entleerung der Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung 92, wobei der Staudruck,unabhängig von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 84 konstant bleibt.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der weiter oben dargestellten Einrichtung 10 insofern, als die Flüssigkeitsleitung 92 mit dem Inneren der Verdampfungskammer
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über ein Dosierventil 96 in Verbindung steht. Das Dosierventil 96 weist einen Einstellknopf 98 auf, mit welchem das Ventil auf verschiedene unterschiedliche Einstellungen eingestellt werden kann, wodurch der dem Flüssigkeitsdurchfluß von dem Behälter 84 in die Verdampfungskammer 92 entgegengesetzte Widerstand des Ventils 96 geändert werden kann. Das Dosierventil 96 kann von üblicher bekannter Art sein, beispielsweise ein einstellbares Meßblendenventil oder ein Ventil von der Art, bei welchem die Bewegung des Einstellknopfes dazu dient, die effektive Länge eines kapillaren Durchlasses zu verändern.
In Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung wird die Flußmenge des Narkosemittels aus dem Behälter 94 in die Verdampfungskammer 82, und damit die Konzentration des liarkosegasgemisches durch Einstellung des Differenzdruckes zwischen dem Behälter 9 4 und der Verdampfungskammer 82 und/oder durch Betätigung des Dosierventils 96 geregelt, wodurch der Widerstand hinsichtlich des Durchflusses zwischen dem Behälter 84 und der Verdampfungskammer 82 verändert wird. In der Anordnung der Fig. 2 ist die Einrichtung 80 zur Verdampfung eines flüssigen üarkosemittels dargestellt und erläutert, wie sie mit einem Apparat verwendet werden kann, der das Narkosegemisch verwendet und der von der Art ist, daß er den Druck innerhalb der Verdampfungskammer 82 im wesentlichen konstant hält, obwohl auch ein Gegendruckregler ähnlich dem Druck-* regler 26 in Fig. 1 verwendet werden kann, wenn das erwünscht ist. Entsprechend kann der Differenzdruck zwischen dem Behälter 84 und der Verdampfungskammer 32 geändert v/erden durch Regelung des Druckes in der Druckleitung 94, mit einem Leitungsdruckregler, der im ganzen mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichne.t ist und ein Druckregelventil 102 aufweist, dessen Eingang über eine Lei-
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tung 104 mit dem Absperrventil 86 verbunden ist, und dessen Ausgang an die Druckleitung 94 angeschlossen ist. Das Druckregelventil 102 wird über eine Ubertragμngshebelanordnüng 106 von der Membran 108 eingestellt, die wiederum von/Jruck beeinr flusst ist, der in der Druckleitung 94 herrscht und außerdem von einer entgegengesetzt wirkenden Feder 110, deren Spannung mittels der Handeinstellung 112 einstellbar ist.
i Da die Flußmenge des flüssigen Narkosemittels in die Leitung 92, und zwar für jede besondere Einstellung des Dosierventils 96, dem zwischen dem Behälter 84 und der Verdampfungskammer 92 herrschenden Differnzdruck proportional ist, kann diese Durchflußmenge durch Betätigung.des Handeinstelltriebes 112 auf eine Einstellung, die den gewünschten konstanten Druck innerhalb der Druckleitung 94 vorsieht, eingestellt werden. Eine Druckanzeigeeinrichtung 114 steht mit der Druckleitung 94 in Verbindung und ermöglicht eine Ablesung des jeweiligen Druckes oder, wenn es gewünscht ist, eine direkte Ablesung des Differenzdruckes zwischen dem Behälter 84 und der Verdampfungskammer 82.
Im folgenden soll der Aufbau dieser Verdampfungskammer 82 noch " näher erläutert werden. Sie kann in gewünschter Weise hergestellt sein und ist in der Fig. 2 mit einem durchsichtigen zylindrischen Wandteil 116 dargestellt, welcher oben und oben Absclilußkörper 113 und 120 aufweist. Diese Abschlußkörper sind mit passenden Durchlässen 88a, 90a, 92b ausgestattet, die das Innere der Verdampfungskammer 82 jeweils mit den Leitungen 88, 90 und 92 verbinden. ,
Damit das flüssige Narkosemittel, das in die Verdampfungskammer
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gelangt, in den fließenden Gasstrom hinein verdampft werden kann, ist eine poröse metallische Diffusionsplatte oder ein Diaphragma 122 vorgesehen, welches die Verdampfungskammer 82 in zwei Teile teilt. Der Gasstrom tritt durch die Leitung 88 in die Kammer ein,strömt durch die Platte 122 und durch die Ausgangsleitung 90 zu dem Apparat, der das Narkosegasgemisch verwendet. Das flüssige Gasgemisch, das über die Leitung 92 Il in die Verdampfungskammer 82 gelangt, fällt auf die Platte und wird durch den durch diese Platte strömenden Gasstrom vollständig verdampft und aufgenommen.
Der Flüssigkeitsbehälter 84 der Einrichtung 80 kann jede gewünschte Konstruktion aufweisen; wie dargestellt, besteht er aus einem Behälter 124, der von einem Dichtungsglied 126 verschlossen ist, welches mittels einer passenden Spannvorrichtung oder anderer Einrichtungen, auf den Behälter gedrückt ist.(in der Zeichnung nicht dargestellt) . Es muß darauf hingewiesen v/erden, daß die Einrichtung 80 der Fig. 2 selbstverständlich, falls das gewünscht ist, auch eine Anordnung wie im Zusammenhang init der Beschreibung der Einrichtung 10 in Fig. 1 dargestellt, umr fassen kann, wobei der Behälter den Originalbehälter für das flüssige Narkoser.itte 1 darstellt und wobei der Behälter und die Verdampfungskanraer zu einer einzigen Einheit zusammengefaßt sind. Zusätzlich kann die Einrichtung 80 zur Verdampfung eines flüssigen Narkosemittels auch noch mit einer begrenzten Entlüftungsleitung und mit einer Druckausgleichsleitung, ähnlich den Leitungen und 53 der in Fig. 1 beschriebenen Einrichtung, ausgestattet werden.
Beim Betrieb der Einrichtung 80, wenn eine Mischung aus Gas und
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Narkosemittel erwünscht ist, wird das Absperrventil 86 geöffnet, so daß ein Gasstrom durch die Verdampfungskammer 82 und durch den Apparat, der die Narkosemischung verwendet, fließt. Der Behälter 84 is^linem Vorrat an flüssigem Narkosemittel versehen, und das Dosierventil 86, ebenso wie der Leitungsdruckregler 100 , auf vorgewählte Einstellungen eingeregelt, um eine gewünschte Konzentration von flüssigem Narkosemittel in dem Gasstrom zu erzielen. Das flüssige Narkoseraittel wird durch .die | Flüssigkeitsleitung 92 aus dem Behälter 84 herausgezogen, und " " gelangt in die Verdampfungskammer 82, wo die Flüssigkeit vollständig in den Gasstrom verdunstet und von diesem aufgenommen wird. Der wirksame Staudruck innerhalb des Behälters 84, der die Beförderung der Flüssigkeit bewirkt, bleibt konstant, auch wenn der Flüssigkeitsspie'gel aufgrund der Tatsache, daß der Behälter durch die Druckleitung 94 unter Druck gesetzt wird,"fällt. Die Druckleitung 94 endet bei 94a an einem Punkt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels.
In den Figuren 3-7 wird eine, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellende Einrichtung zur Verdampfung bzw. zur , Vergasung eines flüssigen Narkosemittels beschrieben; diese Einrichtung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 140 versehen. Wie am besten der Fig. 3 entnommen werden kann, wo die Einrichtung 114 in mehr oder weniger schematischer Form dargestellt ist, umfaßt diese Einrichtung wieder eine Verdampfungskammer, die im ganzen mit 142 bezeichnet ist, und einen Behälter für das flüssige Narkosemittel, der im ganzen mit 144 bezeichnet ist. Ein Gasstrom, dem ein Narkosedampf zugesetzt werden soll, gelangt von.einer Druckgasquelle über ein übliches Absperrventil 146 und durch die Leitung 148 in die Verdampfungs/Γ42 . Innerhalb der
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Verdampfungskammer wird ein flüssiges Narkosemittel verdampft und mit dem Gasstrom vermischt, das erhaltene aus dem Gas und dem Narkoseir.ittel bestehende Gasgemisch gelangt über die Leitung 150 zu einem Apparat, der die Narkosemischung weiterverwendet.
Wie schon im Zusammenhang mit den Anordnungen der Fig. 1 und Fig. 2 beschrieben wurde, arbeitet auch die Einrichtung 140, in der Art, daß auch sie ein Narkosegasgemisch einheitlicher Konzentration,ohne Rücksicht auf den Flüssigkeitsspiegel des Narkosegases,in den Behälter 144 liefert. Weiterhin wird die Konzentration genaues tens kontrolliert und ist über einen weiten Bereich einstellbar. Zusätzlich und entsprechend einem v/eiteren Merkmal der Erfindung ist die Einrichtung dann noch bequem in eine kompakte Paketform gebracht, wobei alle Regeleinstellungen und Verbindungen leicht zugänglich sind. Weiterhin dient nur noch eine einzige Handeinstellung zum Betrieb eines neuen, doppelt wirkenden Ventils, wodurch sowohl der Zugang von Druckgas in den Behälter als auch die durch die Leitung 148 in den Verdampfungsraum fließende Gasmenge eingeregelt wird.
Wie am besten den Figuren 4 und 5 entnommen v/erden kann, v/eist die in Fig. 3 schematisch dargestellte Einrichtung 140 einen kompakten Zusammenbau auf, der ein Gehäuse 152 umfaßt, an welchem außen die Verdampfungskammer 142 und der Behälter 144 für das flüssige Narkosegas leicht zugänglich angebracht ist. Eine solche Konstruktion hat den Vorteil, daß viele Teile des Apparates in dem Gehäuse 152 sicher eingeschlossen sind, während der Behälter 144, die Kammer 142 und die notwendigen Kontrolleinstellungen dein Bedienungspersonal leicht zugänolich sind.
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Es folgt eine genauere Detailbeschreibung des Behälters 144 und der Verdampfungskammer 142, wobei diese Elemente am besten in Fig. 6 dargestellt sind. Dabei weist die Verdampfungskammer zunächst eine, in etwa glockenförmig geformte Verschlußhaube 154 auf, die vorzugsweise aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material hergestellt ist. Die Verschlußhaube 154 wird im Hinblick auf den Grundteil 156 durch einen, mit einem Gewinde versehenen Spannring 158 festgehalten. Das Innere der Verdampfungs-. kammerverschlußhaube 154 wird durch ein Paar Flanschdichtungen a 160 und 162, die von dem Spannring 158 zusammengedrückt werden', abgedichtet. Der untere Teil der Verschlußhaube 154 steht mit der Leitung 150 über eine Fassung 164 in Verbindung, welche mit einer abgewinkelten Leitung 166 verschraubt ist. Oben und unten zwischen Verschlußhaube 154 und der Fassung 164 sind noch ein Paar Dichtungsringe 168 und 170 vorgesehen, die aufgrund der Spannwirkung zwischen Fassung und abgewinkelter Leitung einge·* klemmt sind.
Damit aus der Leitung 148 ein Gasstrom in den unteren Teil der Verdampfungskammer fliessen kann, weist der Grundteil 156 einen Durchlaß 148aauf, der sich von der unteren Oberfläche des Grundteils 156 in das Innere der Verdampfungskarjner 142 erstreckt. f Zwischen dem Durchlaß 148a und der Fassung 164 ist eine poröse metallische Diffusionsplatte, oder ein Diaphragma 172 angeordnet, das sich quer durch die Verdampfungskammer erstreckt, und die Aufgabe hat, die Verdampfung flüssigen Narkosemittels in dem fliessenden Gasstrom zu vollziehen. Das Diairagma 172 ist über die Flanschdichtung 162 und den Spannring 164 festgehalten.
Entsprechend einem Merkmal der vorliegenden Erfindung entspricht der Behälter 144 vorteilhafter-und bequemerweise dem Original-
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behälter oder der Originalflasche, in welchem das flüssige Narkosemittel geliefert wird. Wie weiter oben schon ausgeführt, wird durch diese Maßnahme die Handhabung und die Verwendung der Einrichtung zur Verdampfung eines flüssigen Narkosemittels stark vereinfacht. Die Flasche wird einfach dadurch in die Einrichtung 140 eingesetzt, daß der Flaschenhals in ein Adapterteil eingeschraubt wird, der seinerseits wieder in einen Absatz 156a des Basisteils 156 eingeschraubt ist. Die Flaschenöffnung wird durch Verbindung mit einem Dichtungsteil oder einem Dichtungsblock 178, der einenO-Ring 180 trägt, abgedichtet. Es "versteht sich von selbst, daß verschiedene Adapterteile 176 vorgesehen werden können, um unterschiedliche Flaschenarten, die unterschiedliches Narkosegas enthalten, einschrauben zu können. Auf diese Art ist die Verdampfungseinrichtung universell verwendbar, und der Adapterteil 176 dient dazu, die Verwendung eines anderen Narkosemittels, als es von der bedienenden Kraft vorgesehen und beabsichtigt war, zu verhindern. Da außerdem sowohl die Verdampfungskammer 142 als auch der 3ehälter 144 von dem Grundteil getragen sind, ergibt sich so eine einzigartige, kompakte und einfach zu handhabende Teilausrüstung.
Ebenso wie bei den schon v/eiter vorn beschriebenen Einrichtungen 10 und 80 zur Verdampfung eines flüssigen Narkosemittels/erfolgt auch hier die Entleerung bzw. die Beförderung des in dem Behälter 144 enthaltenen flüssigen Narkosemittels durch Einführung eines Druckgases, normalerweise unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche, in denBehälter 144. Auf diese Weise kann die durchfließende Menge und damit die Konzentration unabhängig von der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter 144 gehalten v/erden. Das Druckgas wird in den Behälter über eine Leitung 182 eingeführt, währehd
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das flüssige Narkosemittel aus dem Behälter in die Verdampfungskammer durch.eine kapillare Flüssigkeitsleitung 184 gelangt. Entsprechend einem Merkmal der Erfindung sind die Leitungen 182 und 184 Teil einer einheitlichen, von dem Grundteil 156 getragenen Anordnung, und sind ,im ganzen durch,das Bezugszeichen 186 gekennzeichnet.
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Wie insbesondere der Fig. 6 noch genauer entnommen werden kann, steht die Druckgasleitung 182 mit einem Durchlaß l82a, der in dem Grundteil 156 angebracht ist, in Verbindung, Der Obere Teil der Leitung 182 ist mit dem Grundteil 156 verbunden, während der untere Teil an einem Passtück 188 befestigt ist, der eine sich in dem Behälter 144 öffnende Ausgangsöffnung aufweist. Die Flüssigkeitsleitung 184 erstreckt sich durch einen Durchlaß 184a in dem Grundteil 156 zwischen dem Behälter 144 und der Verdampfungskammer 142. Innerhalb des Behälters 144 ist die Flüssigkeitsleitung 182, die nur schmal und von kapi°llaren Ausmaßen ist, vorzugsweise durch eine Hüllröhre bzw. eine Röhre 190 geschützt, deren Enden mit dem Grundteil 156 und mit dem Passtück 188 verbunden sind, Ein Zufluß zu der Flüssigkeitsleitung 184 e.rfolgt an dem unteren Ende 184a über ein Filter 192, das an dem Passtück 188 mittels einer aufschraubbaren jKappe 194 gehalten ist.
Um den oberen Teil der Flüssigkeitsleitung 184 innerhalb der Verdampfungskammer 142 zu halten, ist eine weitere Hüllröhre 196 vorgesehen. Der unterste Teil dieser Hüllröhre 196 ist an einem weiteren Passtück 198 befestigt, welches seinerseits durch die poröse metallische Diffusionsplatte 142 mit dem Grundteil 156 verschraubt ist. Das obere Ende der Hüllröhre 196 trägt wiederum eine Tropfenführung 200, um das, aus dem oberen Ende 184b der
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Flüssigkeitsleitung 194 heraustretende flüssige Narkosemittel nach außen von der Hüllröhre 196 wegzuleiten, so daß es schließlich auf die Diffusionsplatte 142 herunterfällt.
Um einen überhöhten Druckaufbau innerhalb des mit Narkosemittel gefüllten Behälters 144 infolge der Verdampfung des flüssigen Narkosemittels zu verhindern, ist eine Entlüftungsleitung von W dem Behälter 144 in die Verdampfungskammer 142 vorgesehen. Falls ein zu starker Druckanstieg auftritt, kann das Gas aus dem Behälter durch ein schmales Loch 190a in der Hüllröhre 190 in den Durchlaß 184a in dem Grundteil 156 gelangen. Dieses Gas wird dann durch eine schmale öffnung 202 in dem Pass.tück 198 in die Verdampfungskammer 142 hinein entlüftet.
Wenn durch die Leitung 182 und durch den Durchlaß 182 Druckgas in den Behälter 144 eingelassen wird, gelangt der Behälter 144 unter Druck,und das flüssige Narkosemittel fließt durch die Filteranordnung 192 und die kapillare Leitung 184 in die Verdampfungskammer 142 ein, wo es auf der Diffusionsplatte bzw. auf fc dem Diaphragma 172 abgelagert wird. Ein Gasstrom, welchem Mar- * kosegas zugefügt werden soll, tritt in die Verdampfungskammer durch die öffnung 148a ein, und strömt durch die poröse Platte bzw. das Diaphragma 172. Das flüssige Narkosemittel, das diese Diffusionsplatte erreicht, wird durch den Gasstrom verdampft bzw. verdunstet und aufgenommen, und die so entstandene Narkosegasmischung verläßt die Verdampfungskammer durch die Fassung 164,/ die abgewinkelte Leitung 166 und die Leitung 150.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der bequemen Maßnahme zu sehen, in welcher der Grundteil 156 zusammen mit der
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Verdampfungskammer 142 und dem Behälter 144 schnell mit dem Gehäuse 152 verbunden, bzw. von diesem gelöst werden kann. Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 kann entnommen werden, daß das Gehäuse einen sich horizontal erstreckenden Stützarm 204 aufweist, "welcher mit einer Ausnehmung 2o6 versehen ist, die in ihrer Form dem Vorsprung 156a des Grutidteils 156 entspricht. Auf beiden Seiten der Ausnehmung 206 befinden sich vorspringende Flankenteile 204 und 2O-4b des Stützarmes 204. Um den Grundteil 146 zusammen mit der Verdampfungskammer 142 anzubauen, braucht das Grundteil 156 lediglich in den Stützarm 204 eingeschoben zu werden.
Um schließlich die Verbindungen mit den inneren Durchlässen 14 8a und 182a des Grundteils· 156 herzustellen, mündet jeder Durchlaß in einem Schnellkuppelnippel 2O8 bzw. 210. Diese Nippel 208 und 210 werden gleitend von in den Armflanken 204a und 204b befindlichen Ausnehmungen 212 und 214 aufgenommen. Die Ausnehmungen 212 und 214 sind über Durchlässe 218 und 220 (siehe Fig. 6) mit der Leitung 148 und einer Druckleitung 222 verbunden, die lediglich in Fig.3 dargestellt sind.
Um dann auch noch die Leitung 150 lösbar mit dem Gehäuse 152 zu verbinden, ist,die Leitung 150 mit einer Schiebesitzverbindung 224 ausgestattet, die auf ein Mippel 226 passt.(siehe Fig. 5). Folglich kann somit die gesamte Verdampfereinheit je nach Belieben leicht mit den Gehäuse verbunden bzw. von dem Gehäuse 152 abgetrennt werden.
Der Fig. 3 kann nun wieder entnommen werden, daß von einer Druck· gasqüelle stammendes Druckgas der Druckgasleitung 222 über ein Absperrventil 146 zugeführt ist. Ein im ganzen mit 228 bezeich-
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neter Druckregler dient dazu, den Druck auf der Druckleitung
222 zu regeln; er kann -falls gewünscht - entsprechend dem Leitungsdruckregler 24 in Fig. 1 ausgeführt sein. Zusätzlich wird
das Druckgas in der Druckgasleitung noch durch ein mit allgemein 230 bezeichnetes Absperrventil kontrolliert. Die Gasmenge/ die durch die Leitung 148 fließt, kann über ein allgemein mit
232 bezeichnetes Drosselventil geregelt werden.
Entsprechend eines wichtigen Teilmerkmales der vorliegenden Erfindung sind das Absperrventil 230 in der Druckleitung 222 und
das Drosselventil 232 in der Leitung 148 in einem einzigen Ventilaufbau zusammengefaßt, das von einer einzigen, von Hand zu
betätigenden Kontrolleinrichtung bedient wird. Ein v/ichtiger
Vorteil dieser neuen Anordnung liegt darin, daß Gas der Verdampfungskammer in den Moment zugeführt wird, wenn der Behälter unter Druck gesetzt v/ird, so daß der Verdampfer nicht überflutet
oder einem zu großen Überschuß an flüssigem Narkosemittel ausgesetzt ist. Wie Fig. 3 näher entnommen v/erden kann, ist dort ein einziges, allgemein mit 234 bezeichnetes,doppelt wirkendes Ventil vorgesehen,,das eine zentrale Bohrung 237 aufweist, die einen Ventilsitz 238 für das Absperrventil 230 bildet. Zusätzlich
P kann in die Bohrung 237 noch eine einstellbare Absdhlußschraube 240 eingedreht werden, wodurch ein Sitz 242 für das Drosselventil 232 gebildet wird.
In das andere Ende der Bohrung 237 ist ein Ventilteil 244 eingeschraubt, um das offnen und Schließen beider Ventile 230 und zu regeln. Das VentJ !teil 244 v/eist eine erste abgesetzte Ventilfläche 244a auf, die mit den Ventilsitz 238 in Verbindung
tritt, und eine zweite abgesetzte Oberfläche 244b, die mit dem
Sitz 242 in Verbindung tritt. Ein Betäti'-nmgsschaf t 244c des
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Ventilteils 244 ist so ausgerüstet, daß er mit einem Einstellknopf 246 (siehe Fig. 7) versehen werden kann, um die Ventilflächen 244a und 244b in Verbindung mit den Ventilsitzen bzw. zur Trennung mit den beiden Ventilsitzen 238 und 242 zu bringen. Dabei ist vorzugsweise die Abschlußschraube 240 so eingestellt, daß dann,, wenn das Ventil 230 voll geschlossen ist, auch das Ventil 232 geschlossen ist. ·
Wird der Einstellknopf 246-gedreht, um die Ventile 230 und 232· zu öffnen, dann bewegt sich das die Druckleitung absperrende Ventil 230 sehr schnell in seine voll .geöffnete Position, und zwar wegen des relativ steilen Überganges (stark kegelige Form) der Oberfläche 244a. Indessen öffnet sich das Drosselventil 232 nur allmählich, und zwar aufgrund der sich relativ gesehen nur langsam verjüngenden Form der Oberfläche 244b. Es ist somit möglich, mit einem einzigen Bedienungsgriff 246 das doppelt wirkende Ventil sowohl hinsichtlich seiner Sperreigenschaften für die Druckleitung als auch im Hinblick auf seine Drosseleigenschaften einzustellen.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung wird die Durchflußmenge an flüssigem Narkosemittel durch die Flüssigkeitsleitung 184 und folglich die Konzentration an Narkosegas in äex Mischung durch überwachung des,DIfferenzdruckes zwischen den entgegengesetzten Enden der Flüssigkeitsleitung 184 eingestellt. Der Druckregler 228 überwacht dabei das Druckgas, das über die Druckgasleitung 222 dem Behälter 144 zugeführt wird. Ähnlich überwacht ein Gegendruckregler 248 den Druck -in der Leitung 150, und somit den Druck in der Verdampfungskammer 142 am oberen Teil der Flüssigkeitsleitung 184. Nach Wunsch kann der Gegendruckregler 248 in seinem Aufbau dem Gegendruckregler' 26, der in Fig, I im einzelnen dargestellt ist, entsprechen bzw. ähnlich sein.
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Eine Regelung der Durchflußmenge flüssigen Narkosemittels durch die Flüssigkeitsleitung 184 wird durch Einstellung einer oder beider Druckregler 228 und 248 erreicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Gegendruckregler 24 8 normalerweise von dem Bedienungspersonal eingestellt, um die Durchflußmenge und damit die Konzentration zu vermindern, während der Leitungsdruckregler 228 normalerweise voreingestellt t ist oder schon von der Fabrik her auf eine bestimmte Stellung *' eingestellt worden ist. Um die Durchflußmenge bequem einstellen zu können, ist ein Bedienungsknopf 250 für den Druckregler 243 an leicht zugänglicher Stelle am vorderen Gehäuseteil 152 angebracht. Der Druckregler 228 kann sich hinter einer entfernbaren Platte in einer Seitenwand des Gehäuses 252 befinden (siehe Fig. 7) . Entsprechend Fig. 3 ist v/eiterhin ein Differenzdruckmesser 252 zwischen die Druckleitung 222 und die Leitung 150 eingebaut und zeigt einen Differenzdruck an, der der Durchflußmenge durch die Flüssigkeitsleitung 184 proportional ist. Zweckmäßigerweise ist dieser Differenzdruckmesser auf dem Gehäuse 152 oberhalb des" Bedienungsknopfes 250 angebracht. Es versteht sich, daß - falls gewünscht - auch ein Flußanzeiger in das System eingebaut v/erden ψ kann, beispielsweise in die Leitung 148 oder in die Leitung 150, entsprechend üblicher Praxis.
Eine bequeme Verbindung der Leitung 148 und des Druckreglers mit der Leitung 254 (siehe Fig. 3), welche über ein übliches Absperrventil 146 mit einer Druckgasquelle verbunden ist, v/ird err möglicht durch eine Schnellkuppelfassung 256, die vorne am Gehäuse 152 (siehe Fig. 7) angebracht ist. Durch die Verwendung einer einzigen Gasquelle v/ird sichergestellt, daß der Verdampfer immer dann einen Gasstrom erhält, wenn der Gasdruckbehälter unter
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Druck steht. Eine Verbindung des Gegendruckreglers 248 mittels einer Leitung 258 mit dem die Narkosegasmischung verwendeten Apparat wird durch einen anderen Schnellkuppelanschluß 260 an dem Gehäuse 152 ermöglicht.
Die Arbeitsweise der Einrichtung 140 zur Verdampfung eines flüssigen Karkosemittels geht für den Fachmann aus der vorhergehenden eingehenden Beschreibung klar hervor. Zunächst soll angenommen werden, daß das Absperrventil 146, das Ventil 230 und das Ventil 232 sämtlich in ihrer geschlossenen Stellung sind, und die Einrichtung 140 nicht in Betrieb genommen ist. Um die Einrichtung auf die Inbetriebnahme vorzubereiten, wird eine Flasche rät einem ausgewählten Narkosemittel mit Hilfe eines passenden Adapters 176 mit dem Grundteil 156 verbunden. Die Verdampfereinheit wird mit dem Gehäuse 152 der Einrichtung 140 entweder bevor oder nachdem die Flasche mit dem Karkosemittel an ihr angebracht^worden ist, verbunden.
ZurInbetriebnahnewird das Absperrventil 146 geöffnet, um der Einrichtung 140 Druckgas über die Fassung 256 am. .vorderen Teil des Gehäuses 152 zuzuführen. Der Einstellknopf 246 für die Ventile 230 und 232 wird dann geöffnet, un das /ibsperrventil 230 in seine voll geöffnete Stellung zu bringen, und das Drosselventi1 230 insoweit zu öffnen, daß ein Durchfluß durch die Leitung 14 J;: .bei gewünschter !'enge erfolgt. Der Gegendruckregler 248 wird durch Betätigung des Bedienungsknopfes 250 eingestellt, bis die Anzeige auf dem Dif ferenzdruckiResser 252 ergibt, daß die gewünschte Durchf lußr.enge an flüssigem ilarkosenittel erreicht is't..-
Es fließt dann Druckgas von der Leitung 1,48 durch die Verdampfungskammer und über die Leitung 150 durch den Gegendruckregler
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248 zu dem, die fertige Mischung an Markosegas verwendeten Apparat. Gleichzeitig wird durch den über die Leitung 222 zugelassenen Druck der Behälter unter Druck gesetzt/ und das flüssige Narkoseini ttel durch die Flüssigkeitsleitung 184 in die Verdampfungskammer gedrückt, wo es in den Gasstrom hinein verdunstet und aufgenommen wird.
Bei einer Einrichtung zur Verdampfung eines flüssigen Narkosemittels, ähnlich der Einrichtung 140 und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gebaut, konnte festgestellt werden, daß verschiedene Narkoseflüssigkeiten wie Äther, Halothane, Trichlorethylen und Methoxyflurane mit äusserster Genauigkeit und innerhalb eines sehr weiten, einstellbaren Bereichs hinsichtlich des Konzentrationsverhältnisses mit Sauerstoff gemischt v/erden konnten.Es wurde herausgefunden, daß die Flußmenge an Narkosemittel in die Verdanpferkanimer genauestens kontrolliert werden konnte, unabhängig von den Flüssigkeitsspiegel,und zwar aufgrund des Druckabfalles zwischen der Druckleitung 222 und der Leitung 150, wie sie sich als Anzeige an dem Differenzdruckmesser 252 ergab. Dieser Druckabfall konnte leicht durch Einstellung des Druckreglers 243 kontrolliert werden. Beispielsweise' ergaben sich als Verhältnis des Durchflusses verschiedener Markoseflüssigkeiten zu dem Druckabfall annähernd folgende Gleichungen:
Fe « -20 + 4ΔΡ
Fh = -21.5 + 1.7Λ
Ft = -21 + 1 .9 AP
Fm = -6.75 + 784 P
In diesen Gleichungen stellen die Bezeichnungen F , F. , F. und F den Durchfluß in er."/n an dampfförmigem Xther, Halothane, Trichloräthylen und Methoxyfluran dar, während der Ausdruck
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ΔΡ den Druckabfall zwischen der Druckleitung 222 und der Ausgangs.leitung 150 darstellt, und zwar in der Einheit 1 Zoll Wassersäule/ was einem Wert von 2,49 mb entspricht. Da der Durchfluß durch die Leitung 184 von den Regeln der laminaren Strömung bestimmt ist, stellt der'Durchfluß im wesentlichen eine lineare Funktion des Druckabfalles innerhalb der Dxuckarbeitsbereiche dar, die sich von 15 bis ungefähr 80 Zoll Wassersäule, d.h. von 37,5 bis ca. 200 mb erstrecken.
Es ist ersichtlich, daß die Konzentration der Narkosegasmischung genau· und bequem über einen weiten Konzentrationsbereich lediglich durch Einstellen des Druckabfalles und der Durchflüßmenge durch die Verdampferkammer kontrolliert werden kann- Wird bei^ spielsweise Ätherverwendet und das Ventil 232 ist so eingestellt, daß ein Sauerstoffdurchfluß durch die Verdampfungskammer von ca. 2000 cm /m erzielt wird, während der Druckabfall auf etwa 111 mb eingeregelt wird, dann ergibt sich eine Konzentration von ca. 8 % Äther in Sauerstoff. Wird dagegen Methoxyfluran verwendet, und wird Sauerstoff durch die Verdampfungskammer mit einer Fluß-
3 ·
geschwindigkeit von 6000 cm /m geleitet, und wird der Druckabfall auf ca. 50 mb eingestellt, dann ergibt sich eine Konzentration von 0,34 %.
Selbstverständlich stellen diese Beispiele keine Begrenzung des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung dar, da ausgehend von dem Grundgedanken der Erfindung, viele Modifikationen und Abänderungen denkbar sind.
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Claims (1)

  1. DR.-ΙΝβ. DU»L.-IN·, M. tC. ' ' DI^L.-PM*·. OK. DIPL.-FHYf.
    HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
    PATENTANWÄLTE IN STUTTOART 9 Ω Ω ^ Ω Τ 6
    SB
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    14.April 197Ο (P 20 03 Ο36.8 )
    Neue' Pätentanspräche
    1. Verfahren zur Herstellung eines Narkosegasgemisches aus dem Dampf eines flüssigen Narkosemittels aus einem Narkosemittelbehälter und einem Gasstrom, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasstrom durch ein, über eine Leitung (20) mit dem Behälter (14) in Verbindung stehendes Verdampfungsgebiet (12) geleitet wird und daß ein unter Druck stehendes Gas dem, das flüssige Narkosemittel enthaltenden Behälter (14) unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche zugeführt wild ,um das flüssige Narkosemittel durcn die Verbindungsleitung (20) zum Abfließen in das Verdampfungsgebiet zu zwingen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ^ Druckdifferenz zwischen dem Einleitungspunkt (22a) des Druck-• " gases in den Behälter (14) und dem Verdampfungsgebiet (12) geregelt wird, um die durch die Verbind'ungs leitung (20) fließende Narkosemittelmenge zu bemessen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Regelung der Druckdifferenz der Druck des dem Behälter zugeführten Druckgases und der Druck des Gasstromes geregelt wird.
    ( 4.J Narkoseapparat zur Herstellung eines Narkosegasgemisches durch Vermischung eines Narkosedampfes mit einem Gasstrom, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdampfungskammer (12, 82, l4l) vorgesehen ist,
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    von welchen sich eine Flüssigkeitsleitung (20, 92, 184, 190) in die Verdampfungskammer erstreckt, und. daß Mittel vorgesehen sind, die es erlauben, den geschlossenen Behälter (1-4, 84, 144) derart unter Druck zu setzen, daß sich der Vorrat an flüssigem Narkosemittel allmählich über die Flüssigkeitsleitung (20, 190) mit einer, von der jeweiligen Höhe des Flüssigkeitsspiegels unabhängigen Durchflußmenge in die Verdampfungskammer entleert.
    5. Narkoseapparat nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckleitung (22, 94, 182) vorgesehen ist, welche mit dem Behälter (14, 84, 144) für das flüssige Narkosemittel in Verbindung steht und ein Druckgas unterhalb der Oberfläche des Flüssigkeitsspiegels in den Behälter einleitet.
    6. Narkoseapparat nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet daß einstellbare Vorrichtungen (24, 100, 26, 248) zur Regelung des Differenzdruckes zwischen der Einleitstelle (22a, 94a) des Druckgases in den Behälter (14, 84, 1.44)' und der Verdampfungskammer (12, 82, 142) vorgesehen sind, derart, daß die Durchflußmenge der Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung | (20, 92, 184, 190) regelbar ist.
    7. Narkoseapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Vorrichtungen einmal aus einem Druckregler (24, 100) bestehen, der mit der Druckleitung (22, 94). zur Einstellung des Druckes an der Einleitstelle in Verbindung steht.
    .8» Narkoseapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den, mit der"" Verdampfungskammer" verbundenen Auslaßleitungen (18, 90 ^ 15O)VeIn weiterer· Druckregler "(26, 248) vor ge-
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    sehen ist, der den Druck innerhalb der Verdampfungskammer regelt.
    9. Narkoseapparat nach Anspruch 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß in der verbindenden Flüssigkeitsleitung (2O3 92, 184, 190) zwischen der Verdampfungskammer und dem Gefäß für das flüssige Narkosemittel ein Dosierventil (96) vorgesehen ist, um den Widerstand gegenüber dem Durchfluß des flüssigen Narkosemittels in der Verbindungsleitung (92) zu verändern.
    10. Narkoseapparat nach Anspruch 4 - 9.» dadurch gekennzeichnet, daß weitere einstellbare Mittel (228, 234) vorgesehen sind, um den Differenzdruck zwischen der Einleitstelle für das Druckgas in dem Behälter und dem Inneren der Verdampfungskammer zu regeln.
    11. Narkoseapparat nach Anspruch 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, . daß, die Verdampfungskammer (12, 82, 142) bildende Wandteile (56, 60; 116, 118, 120; 154, 156) vorgesehen,,sind, in weichen sich Durchlässe (16a, l48as 88a) für den Gasstrom befinden und daß Dichtungsmittel (162, 160) zum Verbinden, der. Wand- ; teile vorgesehen sind, und daß eine Einrichtung (70, 72, 176) zum Anpressen des das flüssige Narkosemittel enthaltenen Behälters gegen ein weiteres Dichtungsmittel (68, 178) vorgesehen ist.
    12. Narkoseapparat nach Anspruch 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine, von den übrigen Teilen getrennte, die Verdmmpfungskammer und den Behälter für das flüssige Narkosemittel umfas-
    .sende Baueinheit vorgesehen ist (Fig. 6), welche von den üb-
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    rigen, in einem Gehäuse (152) zusammengefaßten Teile trennbar und "über entsprechende Verbindungsstücke (Stützarm 204, Anschluß 210 und entsprechende Ausnehmungen 112, 214) wieder anfügbar ist. ,
    13. Narkoseapparat nach Anspruch 12,„dadurch gekennzeichnet, daß "'""zum Befestigen von, flüssiges Narkosemittel enthaltenden Behältern (144) beliebiger Größe zu einem Grundteil (156) pas-
    "-■sende, austauschbare Adapter (176) vorgesehen sind, in welche " die Narkosegasbehälter befestigbar, vorzugsweise einschraubbar sind. ·
    14. Narkoseapparat nach' Anspruch 4 - 13> dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Bildung eines Entlüikurgspfades (Entlüftungsrohr 54) zwischen dem Behälter für das flüssige Narkosemittel und der Verdampfungskammer vorgesehen ist, um gegebenenfalls einen in dem Behälter auftretenden Drucküberschuß in die Verdampfungskammer zu entlüften.
    15. Narkoseapparat nach Anspruch 4 - l4, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Druckausgleichsleitung (53) zwischen der Verdampfungs- i kammer und dem Leitungsdruckregler (24) vorgesehen ist, welcher den Druck in der zu dem Behälter führenden Druckleitung (22) regelt, um Druckschwankungen in der Verdampfungskammer zu kompensieren.
    16. Narkoseapparat nach Anspruch 4 - 15, dadurch gekennzeichnet,· daß eine doppelt wirkende Steuervent'ileinrichtung (234) vorgesehen ist, die aus einem ersten Ventil (232) besteht, das
    Xn öie Leitung (.148.) zur Zuführung eines Gasstromes in die
    ' Verdampfungskammer (i42> geschaltet ist und aus/einem zweiten
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    Ventil (230), welches in die Leitung (222) zur Zuführung eines Druckgases in den Behälter (IhH) mit dem flüssigen Narkosemittel geschaltet ist und daß eine einzige, von Hand betätigte Vorrichtung zur gleichzeitigen Öffnung sowohl des eisten als auch des zweiten Ventils vorgesehen ist.
    17. Narkoseapparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventileinrichtung (23*1) aus einer einzigen Ventilbohrung (237) besteht, welche zwei Ventilsitze (238, 242) aufweist und daß ein einziges bewegliches Ventilteil (244) in der Bohrung vorgesehen ist, das abgesetzte Oberflächen (244a, 244b) aufweist, die zum Schließen der Ventile mit den Ventilsitzen in Verbindung treten.
    18. Narkoseapparat nach Anspruch 16 und 17> dadurch gekennzeichnet, daß die abgesetzten Oberflächen (244a, 244b) des Ventilteiles so gebaut sind bzw. sich so verjüngen, daß das eine Ventil als Absperrventil (230) und das andere Ventil als Drosselventil (232) arbeitet.
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