DE20023688U1 - Vorrichtung zum Handhaben von Werkstücken, insbesondere von Türen - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von Werkstücken, insbesondere von Türen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Handhaben von Türen und ähnlichen Werkstücken, mit
– einem rollbaren Transportwagen,
– zwei am Transportwagen befestigten Schwenklagern mit zwei horizontal zueinander achsfluchtenden Schwenkwellen,
– zwei an den Schwenkwellen drehfest angeordnete Befestigungsaufnahmen,
– sowie zwei Haltebügel/-stangen, die einerseits an den Befestigungsaufnahmen und andererseits stirnseitig an den beiden Schmalseiten des Werkstücks anbringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsaufnahmen als parallel zu den Haltebügel-/stangen (3) bringbare Aufnahmebügel (35) ausgebildet sind, wobei die Aufnahmebügel (35) zum formschlüssigen, spannenden Festhalten der Haltebügel/-stangen (3) Spann-Befestigungselemente (37) aufweisen sowie entweder U-profilförmig sind oder mit Aufnahmebacken (36) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Handhaben von Türen und ähnlichen Werkstücken gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen werden zum Halten, Wenden, Schwenken, Abstapeln, Lagern und/oder Transportieren von Türen und ähnlichen, oft schweren Werkstücken während und zwischen deren Herstellungsschritten verwendet.
  • Aus dem Prospekt "Transport- und Montagehilfen für die Haustürenfertigung" der Ruchser GmbH, 74336 Brackenheim, ist eine Vorrichtung zum Handhaben von Türen im Werkstattbereich bekannt, bestehend aus zwei Dreh- und Abstapeleinrichtungen, die als Halteeinrichtungen an den Schmalseiten der Tür (oben und unten) befestigt sind und aus zwei Rollwagen, die mit den Halteeinrichtungen zusammenwirken. Die Halteeinrichtung weist einen U-förmigen Bügel auf, der in montiertem Zustand in der Tür-Mittelebene liegt, wobei einer der U-Schenkel ein Bolzen ist, der in eine mittige Bohrung der Tür eingeführt wird, während über den anderen Schenkel die Festsetzung über eine Schraube stattfindet. Das äußere Ende des ersten Schenkels ragt aus dem U-Bügel hervor und dient als Schwenkachse für einen Haltearm, an dessen äußeren Enden einerseits eine Halteleiste zur Abstützung am Rollwagen und andererseits eine Griffleiste jeweils in paralleler Ebene zur Ebene der Türschmalseite vorgesehen ist. Die Rollwagen besitzen ein Untergestell mit je vier Rädern und einen vertikalen, höhenverstellbaren Stützarm, an dessen oberen Ende eine horizontale Stützleiste zur Abstützung der Tür über die Halteleiste vorgesehen ist. Abgesehen davon, dass zwei separate, nicht miteinander verbundene Rollwagen zum Einsatz kommen, die unter dem Gewicht der Tür auseinander gedrückt werden, wird die Tür nur lose über die Halteleisten der Halteeinrichtung auf die Abstützleisten der Rollböcke aufgesetzt, so dass diese bekannte Vorrichtung nicht ausreichend sicher ist. Dadurch dass zudem die Halteeinrichtung – durch die daran vorgesehene Schwenkeinrichtung und den senkrechten Haltearm mit Halteleiste und Griffleiste – relativ weit zu beiden Seiten über die Tür herausragt, kann die mit den Halteeinrichtungen bestückte Tür nicht durch alle Bearbeitungsstationen, insbes. nicht durch die Lackier- und die Schleifeinrichtungen, geführt werden.
  • Aus einer offenkundigen Vorbenutzung der Firma Finnenkötter, 48282 Emsdetten, auf der Messe "Holz-Handwerk 2000" in Nürnberg ist eine "Einspannvorrichtung für zu lackierende Gegenstände" bekannt und in DE 100 07 578 C2 nachveröffentlicht. Mit der ortsfesten Vorrichtung kann eine horizontal ausgerichtete Tür um ihre mittige Längsachse drehbar einspannt werden. Die Vorrichtung besteht aus einem horizontalen, auf einem Standfuß angeordneten Tragrahmen und zwei gegenüberliegende auf dem Tragrahmen verschiebbar angeordnete Träger, zwischen denen die zu bearbeitende Tür aufgenommen werden kann. Zum Aufnehmen der Tür sind im oberen Teil der beiden Träger schwenkbewegliche Drehbalken angeordnet sowie zwei, an der unteren und oberen Türstirnseite anbringbare, in Aussparungen der Drehbalken einlegbare Halterungen vorgesehen. Die Halterungen bestehen jeweils aus einer schmalen Leiste, an der türseitig zwei Abstandshülsen und vorrichtungsseitig zwei Haltezapfen befestigt sind. Die Leiste kann so einerseits mit den zwei Abstandshülsen zur unteren bzw. oberen Türstirnseite parallel beabstandet an der Tür festgeschraubt und andererseits mit den Haltezapfen in die Aussparungen der Drehbalken eingehängt und verriegelt werden. Die Verriegelung der Haltezapfen erfolgt mit elektronisch steuerbaren Verschiebeelementen in den Drehbalken. Nachteilig an der offenkundig vorbenutzten Lackiervorrichtung ist, dass sie weder höhenverstell- noch rollbar ist. Als Transportmittel für Türen im Werkstattbereich wäre sie ohnehin zu wuchtig. Darüber hinaus lässt der im unteren Bereich recht breite Tragrahmen ein nahes Herantreten an die aufrecht geschwenkte Tür und damit ein Arbeiten in aufrechter Körperhaltung nicht zu. Ferner ist die in dem klobigen Drehbalken integrierte Verriegelungsmechanik nicht nur aufwändig sondern auch unsicher, da diese lediglich ein radiales Herausfallen der Haltezapfen aus dem Drehbalken verhindert, nicht dagegen ein axiales Herausgleiten. Das kann insbesondere bei versehentlich zu weit beabstandeten Trägern zum Herabstürzen der Tür oder oder zumindest zum Verbiegen der noch in den Ausnehmungen des gegenüberliegenden Drehbalkens befindlichen Haltezapfen führen. Im Übrigen besteht bei einer Befestigung der Haltezapfen durch bloßes Verriegeln stets die Möglichkeit, dass ein gewisses Bewegungsspiel vorhanden bleibt oder mit der Zeit entsteht, was z. B. beim Bohren und Schleifen der Tür das Arbeitsergebnis beeinträchtigen kann.
  • Schließlich ist ein angeblich auf der selben Messe offenkundig vorbenutzter und im Prospektblatt „Vom Profi für Profis – Lackiertechnik" vorgestellter "Tür-Lackier- und Stapelwagen" der Lachner Spezialmaschinen Vertriebs GmbH, 83075 Bad Feilnbach, bekannt. Der Wagen besteht aus einem fahrbaren Gestell, in das eine mit zwei Einhängegabeln versehene Tür horizontal eingehängt, verriegelt und um deren Längsachse gedreht werden kann. Das fahrbare Gestell weist zwei höhenkonstante Rollböcke auf, die mit zwei ineinander verschieblichen Stangen zur Anpassung an unterschiedliche Türhöhen horizontal miteinander verbunden sind. Die beiden Einhängegabeln bestehen jeweils aus einer schmalen Leiste, die mittels Abstandshalter an der oberen bzw. unteren Türstirnseite parallel beabstandet befestigt wird. Wagenseits ist mittig an den beiden Leisten an dünnen Bolzen je ein breiter Haltezapfen angeordnet, der zwei etwa gleich lange Abschnitte mit Vierkant- und Rundprofil aufweist. Mit diesen Haltezapfen wird die Tür in jeweils ein an den oberen Enden der Ständer vorgesehenes Aufnahmeelement eingehängt und anschließend mit Befestigungselementen verriegelt. Die Aufnahmeelemente sind drehbar in den Ständern gelagert, wobei das Aufnahmeelemente an einem der Rollböcke mit einer Indexierscheibe ausgestattet ist, die eine Drehung der Einhängegabeln bzw. der Tür in Schritten von 90° erlaubt. Nachteilig an diesem "Tür-Lackier- und Stapelwagen" ist, dass die Befestigung der Einhängegabeln in den Aufnahmeelementen über lediglich zwei, in der Drehachse liegende Haltezapfen während einer kräftigeren Bearbeitung leicht instabil werden und die Tür z. B. beim Bohren und Schleifen zu schwingen beginnen oder sogar wegkippen kann. Außerdem kann sich eine die Tür einhängende Person leicht die Fingern einklemmen, da sie versuchen wird, die Einhängegabel genau an den Stellen der Haltezapfen zu greifen, die in die Aufnahmeelemente einzulegen sind.
  • Gemeinsam ist an den bekannten Vorrichtungen nachteilig, dass deren an den Türen verbleibbaren Halteelemente – die als Adapterstücke für die jeweilige Vorrichtung in einer Menge entsprechend der Anzahl gleichzeitig zu bearbeitenden Türen vorgehalten werden müssen – vergleichsweise aufwändig in der Herstellung sind. Ferner stellt sich zumindest bei flachen Türen das Problem, dass diese Halteelemente der bekannten Vorrichtungen aufgrund zu großer Abmessungen vor dem Zu- bzw. Durchführen der Tür in einen Bearbeitungsautomaten, z. B. eine Schleif- oder Lakieranlage, abzunehmen sind, da andernfalls der Bearbeitungsautomat beschädigt oder das Arbeitsergebnis beeinträchtigt werden könnte.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zum Handhaben von Türen und ähnlichen Werkstücken anzugeben, die eine mobile und sichere Handhabung der Tür während deren Herstellung erlaubt und dabei einfach und stabil im Aufbau ist, wobei die an der Tür verbleibenden Halteelemente möglichst einfach und flach ausgebildet sein sollen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung oben genannter Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Demgemäß sind die Befestigungsaufnahmen des Transportwagens zum formschlüssigen, spannenden Festhalten der Halteelemente, d. h. der Haltebügel oder -stangen ausgebildet. Hierdurch ist eine sichere Handhabung und ein sicherer Transport der Türen möglich. Dabei ist vorteilhaft, wenn die Befestigungsaufnahmen als parallel zur Haltebügel/-stangen-Ebene bringbare Aufnahmebacken und Spannelemente aufweisende Aufnahmebügel ausgebildet sind. Hierdurch können die Haltebügel bzw. die Haltestangen durch die Aufnahmebacken der Aufnahmebügel formmäßig umgriffen und durch die Spannelemente in diesen sicher festgehalten werden. Als Aufnahmebacken können dabei zwei in Abstand zueinander angeordnete U-Profil-Abschnitte, nach innen weisend, an den Rechteckprofilrohr-Haltestangen angebracht sein. Es können jedoch auch die Aufnahmebügel selbst direkt als nach innen offene U-Profile ausgebildet sein, die insgesamt die Haltebügel oder -stangen mit ihrem Profil dreiseitig umschließen. Aufgrund dieses dreiseitigen Umgriffs durch die Aufnahmebacken oder durch die U-profilförmigen Aufnahmebügel können in Verbindung mit den an den Aufnahmebügeln angeordneten Spannelementen die an der Tür verbleibbaren Haltebügel/-stangen äußerst einfach und insbesondere flach ausgebildet sein, d. h. insgesamt eine geringere Dicke aufweisen als die Tür. Hierdurch wird der große Vorteil erreicht, dass über an den Schmalseiten während der gesamten Bearbeitung der Tür vorhandene Halteelemente, die Tür sicher handhabt werden kann, sogar bei der Bearbeitung in Schleif- und Lackieranlagen, ohne die Halteelemente von den Türen entfernen zu müssen. Die Halteelemente werden erst nach Gesamtfertigstellung der Tür von dieser abgenommen.
  • Sowohl optisch als auch funktional ist von Vorteil, wenn Haltebügel/-stangen und Aufnahmebügel im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen und vorzugsweise an ihren Enden mit an sich bekannten Spann-Befestigungselementen, wie Haken und Bügel-Spanngriff oder Schwenkbolzen mit Spanngriff und U-Ausnehmung, versehen sind. Die Tür ist hierdurch lediglich mit ihren Haltebügeln/-stangen in die beiden Aufnahmebügel des Transportwagen zu bringen bzw. umgekehrt, um danach an deren Enden die Spannbefestigung zu betätigen bzw. einzusetzen, wonach die Tür sicher am Transportwagen über ihre Schmalseiten festgehalten wird.
  • Ein leichtes und sicheres Einführen der Haltebügel/-stangen in die Aufnahmebügel wird erreicht, wenn an den Aufnahmebügeln je mindestens eine Auflagelasch in Einführrichtung herausragend angeordnet ist, so dass sich deren Auflagefläche im wesentlichen auf gleicher Höhe befindet wie die Auflagefläche der Backen des Aufnahmebügels und zugleich wesentlich weiter herausragt als diese. Die Tür muss nun nicht mehr mit den Haltebügel/-stangen genau in die Backenöffnung eingeführt werden, sondern die Haltebügel/-stangen können einfach auf die Auflagelaschen vertikal abgesetzt und danach horizontal auf diesen in die Backen eingeschoben werden. Die Auflagelasche können fest oder über eine Spannschraube um 90° verschwenkbar an den Aufnahmebügel angebracht sein. Die Verschwenkbarkeit hat den Vorteil, dass die Auflagelaschen bei weiteren Vorgängen nicht hinderlich sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens können an den Halteelementen je mindestens ein, vorzugsweise zwei auf Abstand zueinander angeordnete, im wesentlichen senkrecht aus der Türschmalseite hervorragend einbringbare Bolzen vorgesehen sein. Über diese beiden bzw. vier Bolzen, die an den beiden Schmalseiten der Tür hervorragen, kann nun die Tür über den Transportwagen gepackt, z. B. in gewünschte Bearbeitungsposition verschwenkt und in unterschiedlichen Arbeitsstationen abgegeben bzw. erneut von diesen übernommen werden. Es ist stets ein optimales Festhalten der Tür sichergestellt, während des Transports zwischen den einzelnen Bearbeitungsschritten und/oder während der Bearbeitungsschritte, bei denen die erfindungsgemäße Vorrichtung gleichzeitig die Halte- bzw. Einspanneinrichtung in der Bearbeitungsstation darstellen kann.
  • Als Halteelement kann in vorteilhafter Weise auch je ein an der Türschmalseite anbringbarer U-förmiger Bügel vorgesehen sein. Haltebügel bzw. Haltestange stellen optimale Griffelemente an den beiden Schmalseiten der Tür dar, über die die Tür, sei es über Hebezeug oder Transportwagen oder notfalls auch von Hand gepackt und sicher handhabt werden kann.
  • Erfindungsgemäß können die Aufnahmebügel an am oberen Ende der Wagenböcke angebrachten Schwenklagern, jeweils nach innen weisend bzw. ragend und zueinander achsfluchtend, angeordnet sein. Zusätzlich ist nun an einem der beiden Schwenklager die Schwenkachse des einen Aufnahmebügels unverschieblich angeordnet und eine Schwenkwinkel-Indexier-Einrichtung vorgesehen. Am zweiten Schwenklager ist die Schwenkachse des anderen Aufnahmebügels frei drehbar, jedoch axial verschieblich vorgesehen. So kann die im Transportwagen zwischen den Aufnahmebügeln fest gehaltene Tür frei um die Längssache verschwenkt und über die Indexiereinrichtung in der benötigten Winkeleinstellung fixiert werden. Dies ist insbesondere bei verschiedenen Arbeitsgängen wichtig, z. B. bei Bearbeitung der Längsseiten, während deren die Tür in vertikale Ausrichtung gebracht und in dieser festgehalten wird. Die Indexierung des einen Schwenklagers ist aber auch beim Anbringen der Tür in den Transportwagen über die Haltebügel/-stangen von besonderem Vorteil. Vorzugsweise wird dabei der entsprechende Aufnahmebügel in Horizontalausrichtung fixiert, wobei gleichzeitig der andere Aufnahmebügel komplett, im wesentlichen bis auf Anschlag an seinem Schwenklager, zurückgeschoben ist. So kann die Tür über einen Wagen, auf dem sie aufliegt, oder über ein Hebezeug zwischen die Aufnahmebügel im wesentlichen in horizontaler Ausrichtung seitlich eingeschoben oder von oben abgesenkt werden und dabei gleich in die horizontal festgesetzten Aufnahmebügel in Längsrichtung in deren Backen bis auf Anlage eingeführt werden. Danach werden die Spannelemente betätigt und Haltebügel/-stangen und Aufnahmebügel miteinander fest verspannt und somit die Tür an ihrer einen Seite in dem Transportwagen befestigt werden. Nun ist der zweite Aufnahmebügel axial zu verschieben und gleichzeitig in entsprechende Horizontalausrichtung zu verschwenken, bis auf sattes Umgreifen des/der entsprechenden Haltebügels/-stange der Tür über seine Aufnahmebacken. Danach werden auch hier die entsprechenden Spannelemente betätigt und die Tür wird auch an ihrer zweiten Seite fest und sicher in der Transportrichtung eingespannt. Dies alles kann auch nur von einer einzigen Person durchgeführt werden, die nun den Transportwagen mit der darin eingespannten Tür beliebig transportieren und zugleich die Tür in die jeweils benötigte Position verschwenken kann.
  • Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die beiden Rollböcke der Vorrichtung Teile eines Wagens sind und im Abstand zueinander einstellbar sind. Dabei ist am oberen Ende der Böcke je eine um die horizontale Wagen-Längsachse schwenkbare Befestigungsaufnahme für die Halteelemente je einer Tür-Schmalseite vorgesehen. Hierdurch kann die mit Halteelementen versehene Tür im Transportwagen schmalseitig in horizontaler Längsausrichtung eingespannt werden und dabei um ihre Längsachse bedarfsweise verschwenkt werden und selbstverständlich insgesamt über den Wagen beliebig im Werkstattbereich verschoben werden. Die mit den Halteelementen vorgerüsteten und in dem Transportwagen eingespannten Türen können nunmehr von nur einer Person von allen Seiten manuell und maschinell fertig bearbeitet werden. Durch die an den Halteelementen, also an Haltebügel bzw. Haltestangen in Richtung auf die Türe mittig ragende Hebezeugöse kann die Tür über ein Hebezeug leicht transportiert und auch in der Lackiererei weiterbearbeitet werden, wobei hierzu auch die sehr einfache Ausbildung des Halteelements zweckdienlich ist.
  • Die Transportwagen-Böcke können jeweils durch im wesentlichen umgekehrt T-förmig verbundenen Profilrohren gebildet sein, wobei an den beiden Enden der unteren, horizontalen Querstrebe an sich bekannte, blockierbare Schwenk-Räder angebracht sind, so dass der Transportwagen optimal weggefahren und an gewünschter Stelle durch Blockieren der Räder festgesetzt werden kann, was insbesondere in Bearbeitungsstationen, in denen der Transportwagen gleichzeitig die Halteeinrichtung für das Werkzeug darstellt, von großer Wichtigkeit bzw. von Vorteil ist. Am vertikalen Stützarm des Bockes ist dabei gleichzeitig in senkrechter Ausrichtung zur unteren Querstrebe, vorzugsweise einseitig ausladend, das Schwenklager für den jeweiligen Aufnahmebügel befestigt. Durch die einseitig ausladende Anordnung des Schwenklagers, das in vorteilhafter Weise auch aus zwei zueinander beabstandeten Lagerböcken bestehen kann, wodurch eine besonders gute Unterstützung erzielt wird, wird durch die Anordnung eines Aufnahmebügels an der Seite des Bockes, an der das Schwenklager stirnseitig eben bzw. im wesentlichen fluchtend mit dem vertikalen Stützarm angeordnet ist, der Vorteil erzielt, dass der Aufnahmebügel praktisch bis auf Anschlag an das Lager bzw. an den Stützarm herangeführt werden kann, so dass die lichte Weite zwischen den beiden Böcken bzw. deren Stützarmen, optimal ausgenutzt werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn die beiden Wagenböcke in ihrem Horizontalabstand zueinander schieb-einstellbar sind. Hier kann der Transportwagen der Vorrichtung auf die jeweilige Türlänge eingestellt werden.
  • Wird dann noch erfindungsgemäß an den Querstreben unterseitig, vorzugsweise mittig, je eine Profil-Längsführung vorgesehen, in der eine, die Böcke miteinander verbindende und in den Profilführungen in an sich bekannter Weise klemmbare Profilstange längsverschieblich angeordnet, dann wird die Einstellbarkeit des Transportwagens in besonders einfacher Weise realisiert. Zudem ist dann auch noch der große Vorteil gegeben, dass die beiden Wagenböcke lediglich über die Profil-Längsstange miteinander verbunden sind, auf der sie verschiebblockierbar befestigt sind, so dass mit nur wenigen Handgriffen die beiden Böcke von der Längsstange abgezogen und somit der Wagen in drei Einzelteile zerlegt werden kann, die bei Nichtgebrauch des Wagen sehr platzsparend weggestellt werden können.
  • Schließlich können die beiden Schwenklager höhenverstellbar an den Böcken angebracht sein, wobei der Vertikalstützarm der Böcke aus zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Profilrohren bestehen kann, deren inneres Rohr z. B. mit der unteren Querstrebe verbunden ist, während das äußere Rohr an seiner Oberseite das Schwenklager trägt. Durch entsprechende Lochungen und Indexiersteckbolzen kann dann eine stufenweise Höhenverstellung vorgenommen werden, wobei über durch das äußere Rohr hindurchgeführte und auf das Innenrohr anstehende Klemmschrauben, in der jeweilig eingestellten Höhenposition eine spielfreie Verspannung der beiden Profile erfolgt, die am vorteilhaftesten bei Vierkantprofilen in diagonaler Richtung vorzunehmen ist.
  • Abschließend wird nochmals auf die großen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufmerksam gemacht und zwar auf:
    • – mobile Handhabung der gesamten Tür im ganzen Werkstattbereich,
    • – hohe Arbeitssicherheit,
    • – kostengünstige Vorrüstung mehrerer Türen mit Halteelementen möglich,
    • – platzsparende Unterbringung bei Nichtgebrauch,
    • – justierbar für alle Bauteilgrößen,
    • – Rundumbearbeitung mit hoher Stabilität möglich,
    • – weitere Bearbeitung in Schleif- und Lackieranlage möglich, da Halteelemente wegen geringer Abmessungen am Werkstück bzw. an der Tür verbleiben können,
    • – höhenverstellbar,
    • – Zeitersparnis.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine perspektivische Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, mit herangeführter Tür oder ähnlichem Werkstück,
  • 2: einen Schnitt II-II aus 6, die Aufnahmebügel in Ausführung mit Aufnahmebacken und Auflagelaschen zeigend,
  • 3: einen Schnitt ähnlich wie II-II aus 6, jedoch die Ausführung der Aufnahmebügel als U-Profile zeigend,
  • 4: einen teilweisen Schnitt nach den Linien IV-IV aus 3, mit Spannung über Schwenk-Spannbolzen,
  • 5: eine teilweise Seitenansicht von Haltestange und Aufnahmebügel in angenähertem Zustand, mit Spannbügel-Elementen, ungespannt,
  • 6: die gleichen Elemente wie in 5, jedoch mit ineinandergreifender Haltestange und Aufnahmebügel und mit gespanntem Spanngriff,
  • 7: einen Schnitt nach den Linien VII-VII aus 1, die Höhenverstellung mit Indexier- und Klemmeinrichtung darstellend,
  • 8: eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach 1, in der darin dargestellten Situation mit zwischengeführter, mit Haltestangen versehener Tür, in beidseitig ungespannter Lage,
  • 9: eine Ansicht wie in 8, mit der Tür im unverschieblichen, linken Aufnahmebügel eingeführten und verspannten Zustand, und
  • 10: eine Ansicht wie in 8 bzw. 9, mit auch auf der zweiten Seite der Tür aufgesetztem und festgespanntem Aufnahmebügel.
  • Wie insbesondere aus 1 zu erkennen ist, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus schmal-stirnseitig an einer zu handhabenden Tür 1 oder einem ähnlichen Werkstück befestigten Halteelementen 2. Die Halteelemente 2 wiederum bestehen im wesentlichen aus je einer Haltestange 3, die über zwei Bolzen 4, bzw. über jeweils eine Distanzhülse mit einer durch diese hindurchgeführten Holzschraube an der Tür 1 befestigt bzw. festgeschraubt sind. Im wesentlichen achsmittig ist an den Haltestangen 2, nach innen ragend, jeweils ein Hebezeugauge 5 vorgesehen, das zum Transport der Tür 1 auch über Hebezeug, durch Einhängen der entsprechenden Haken in die Augenöffnungen, dient.
  • Die an der Tür 1 befestigbaren Halteelemente 2 wirken mit einem Transportwagen 6 zusammen, der im wesentlichen aus zwei identischen Rollböcken 7 besteht, die über eine Profilstange 8, die in noch näher zu beschreibender Weise miteinander verbunden bzw. längsverschieblich verbindbar sind. Sie tragen jeweils, in spiegelbildlicher Anordnung zueinander angeordnet, eine um eine Längs-Schwenkachse 9 schwenkbare Befestigungsaufnahme 10, über die in noch näher zu beschreibender Weise die Tür 1 über die Halteelemente 2 festgehalten wird.
  • Die Rollböcke 7 bestehen im wesentlichen aus je zwei im wesentlichen umgekehrt T-förmig miteinander verbundene Profilrohren und zwar aus einem vertikalen Stützarm 12 und einer unteren, horizontalen Querstrebe 11, an deren beiden Enden an sich bekannte, blockierbare Schwenk-Räder 19 befestigt sind. Ebenfalls an der Unterseite der Querstrebe 11 ist mittig in senkrechter Ausrichtung zur Längserstreckung der Querstrebe 11 ein Führungsprofil 13 vorgesehen, in dem die Profilstange 8 längsverschieblich angeordnet ist. Zum unverschieblichen Festsetzen der Profilstange 8 im Führungsprofil 13 ist eine Spannschraube 14 vorgesehen.
  • Auf dem mittigen, vertikalen Stützarm 12 des Rollbockes 7 ist ein Stützprofil 15 teleskopartig, den Stützarm nahezu spielfrei umschließend, längsverschieblich angeordnet, wobei die jeweilige Position von Stützprofil 15 zu Stützarm 12 und damit die Höheneinstellung der Befestigungsaufnahme 10, über einen durch das Stützprofil 15 hindurchführenden und in Indexierbohrungen 17 am Stützarm 12 eingreifenden Indexierbolzen 16 vornehmbar ist, wie insbesondere aus 7 erkennbar ist. Zudem ist eine im wesentlichen diagonal durch das Stützprofil 15 hindurchgeführte Klemmschraube 18 vorgesehen, die stirnseitig auf den Außenmantel des Stützarmes 12 einwirkt, diesen diagonal im Stützprofil 15 fest andrückend, wodurch die beiden Profilteile ineinander verspannt werden.
  • Am oberen Ende des Stützprofiles 15 ist jeweils ein Lager 20 bzw. 21 befestigt, in denen die Befestigungsaufnahmen 10 schwenkbar angeordnet sind. Dabei ist an der Oberseite des Stützprofiles 15 eine Lagerplatte 22 einseitig ausladend, und zwar in montiertem Zustand der Rollböcke 7 nach außen ausladend, angeordnet, auf der zwei zueinander in Achsrichtung beabstandete Lagerböcke 23 angebracht sind. Im Lager 20 des in 1 linken Rollbockes 7 ist die Welle 24 der linken Befestigungsaufnahme 10 schwenkbar und gleichzeitig axial verschiebbar angeordnet, während im rechten Lager 21 die Welle 25 der rechten Befestigungsaufnahme 10 schwenkbar, aber unverschieblich aufgenommen ist. Dementsprechend ist auch die Schwenk-Schiebe-Welle 24 entsprechend länger als die Schwenk-Welle 25 ausgelegt.
  • Am rechten Lager 21 ist eine Indexiereinrichtung 26 vorgesehen, über die die rechte Befestigungsaufnahme 10 in bestimmten Schwenkwinkeln festsetzbar ist. Die Indexiereinrichtung 26 besteht im wesentlichen aus einem auf der Welle 25 zwischen den beiden Lagern 23 fest aufsitzenden Indexierring 27, der auf seinem Außenmantel in gleicher Winkelbeabstandung Indexierbohrungen 28 aufweist. In diese Indexierbohrungen 28 greift ein radial in einem Gehäuse 29 geführter und durch die Lagerplatte 22 hindurchreichender Indexierbolzen 30 ein, der über eine Feder 32, die sich an einer am Indexierbolzen 30 vorgesehenen Schulter 31 und am Gehäuse 29 abstützt, in Eingriff mit der jeweiligen Indexierbohrung 28 gehalten wird. Am aus dem Gehäuse 29 herausragenden Ende des Indexierbolzens 30 ist ein Hebel 33 befestigt, der sich am Stützprofil 15 über eine Anlenkung 34 abstützt. Durch Abwärtsdrücken des Hebels 33 wird gegen die Kraft der Feder 32 der Indexierbolzen 30 nach unten und damit aus der Indexierbohrung 28 gezogen, so dass der Indexierring 27 und damit die rechte Schwenk-Welle 25 freigegeben wird und bedarfsweise verschwenkt werden kann. Ist die gewünschte Verschwenkbewegung durchgeführt worden, dann wird der Hebel 33 freigegeben, wonach der Indexierbolzen 30 in die entsprechende Indexierbohrung 28 einrastet und die Welle 25 und damit die Befestigungsaufnahme 10 unbeweglich festhält.
  • Wie insbesondere aus 1 in Verbindung mit 2 bis 6 und auch 8 bis 10 erkennbar ist, besteht die Befestigungsaufnahme 10 aus einem Aufnahmebügel 35, der senkrecht verlaufend am nach innen weisenden Ende der Welle 24 bzw. 25 befestigt ist und aus einem Profilrohr besteht. Wie insbesondere aus 2 erkennbar ist, sind an der nach innen weisenden Längsseite des Aufnahmebügels 35 zwei Aufnahmebacken 36 angeordnet, die aus jeweils einem Stück U-Profil gebildet sein können, die im die Tür 1 festhaltenden Zustand die Haltestange 3 des an der Tür 1 befestigten Halteelementes 2 umgreift. Zur Erleichterung der Einführung der Haltestange 3 in die Aufnahmebacken 36 sind an den Aufnahmebügeln 35 zwei Auflagelaschen 45 verschwenkbar angeordnet, die über jeweils eine Klemmschraube 46 in der ein- oder ausgeschwenkten Position verspannbar sind.
  • Wie insbesondere aus 5 und 6 erkennbar wird, ist an den beiden Enden des Aufnahmebügels 35 je ein an sich bekannter Spannhebel 37 angebracht, dessen Hebelgriff 38 über ein Kipplager 39 mit dem Aufnahmebügel 35 schwenkbar verbunden ist. Am Hebelgriff 38 ist in Tür- bzw. Schwenkrichtung herausragend eine Öse 40 vorgesehen, die mit am äußeren Ende der Haltestange 3 vorgesehenen Haken 41 zusammenwirkt Wird nun die Haltestange 3 in die Aufnahmebacken 36 des Aufnahmebügels 35 bis auf sattes Anliegen eingeführt, dann wird der Hebelgriff 38 nach vorne, in 5 nach oben, verschwenkt, bis die Öse 40 über den Haken 41 gut eingreifend eingehängt ist. Dann wird der Hebelgriff 38 nach unten bis auf mindestens lineare Ausrichtung zwischen Hakeneinbuchtung mit darin befindlichen Ösen, Kipplager und Ösenlagerung geschwenkt, wodurch ein selbständiges Aufschnappen des Spannhebels 37 verhindert wird. Hierdurch ist nun die Haltestange 3 mit dem Aufnahmebügel 35 nach drei Seiten formschlüssig und in Achsrichtung, d. h. auf den Aufnahmebügel 35 zu, kraftschlüssig sicher festgehalten und damit die mit den Haltestangen 3 fest verbundene Tür 1 am Transportwagen 6 befestigt.
  • Wie aus 3 und 4 erkennbar ist, kann der Aufnahmebügel 35 auch ein in Spann- bzw. Aufnahmerichtung offene U-Profilstange sein, in der die Haltestange 3 direkt aufgenommen und einseitig über einen im Aufnahmebügel angelenkten Schwenkbolzen 42, der in entsprechende Schlitze 44 der Haltestange 3 einschwenkbar und über eine Spannmutter 43 festspannbar ist, festgehalten wird.
  • Aus 8 bis 10 wird ersichtlich, wie beim Befestigen der Tür 1 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfahren wird.
  • Nachdem an den beiden Schmalseiten der Tür 1 die Halteelemente 2 befestigt wurden, wird die Tür 1 entweder aufliegend auf Böcken herangefahren oder über ein Hebezeug, das an den Hebezeugaugen 5 eingreift, herbeigeführt und z. B. in gleiche horizontale Ausrichtung mit den Aufnahmebügeln 35 gebracht. Dabei sind die Spannhebel 37 jeweils aufgeschwenkt, um bei den entsprechenden Einführung nicht im Wege zu stehen und die Auflagelaschen 45 sind in herausragende Stellung gebracht. Zudem ist die rechte Befestigungsaufnahme 10 über die Indexiereinrichtung 26 im Lager 21 in entsprechender horizontaler Ausrichtung festgesetzt, während die linke Befestigungsaufnahme 10 im wesentlichen bis auf Anschlag am Lager 20 zurückgeschoben ist.
  • In 9 ist dargestellt, wie die Tür 1 über das an ihr befestigte rechte Halteelement 2 in dem rechten Aufnahmebügel 35 bereits fest aufgenommen ist, wobei die Haltestange 3 in den Aufnahmebacken 36 des rechten Aufnahmebügels 35 fest einsitzt und gleichzeitig die Haltestange 3 über den Spannhebel 37 fest mit dem Aufnahmebügel verspannt ist.
  • 10 zeigt schließlich, wie auch die linke Befestigungsaufnahme 10 nach rechts verschoben wurde, bis die Aufnahmebacken 36 die Haltestange 3 satt umgreifen, wonach das Festspannen von Haltestange 3 mit dem Aufnahmebügel 35 über die Spannhebel 37 erfolgt. Ist der in 10 dargestellte Zustand des Festhaltens der Tür 1 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, dann können die Mittel, mit denen die Tür 1 an die Vorrichtung herangeführt wurden, also Hebezeug oder Auflageböcke, entfernt werden und die Tür 1 kann mit der Vorrichtung in der Werkstatt beliebig verfahren werden.
  • 1
    Tür oder ähnliches Werkstück
    2
    Halteelement
    3
    Haltestange
    4
    Bolzen
    5
    Hebezeugauge
    6
    Transportwagen
    7
    Rollbock
    8
    Profilstange
    9
    Längsachse
    10
    Befestigungsaufnahme
    11
    Querstrebe
    12
    Stützarm
    13
    Führungsprofil
    14
    Spannsraube
    15
    Stützprofil
    16
    Indexierbolzen
    17
    Indexierbohrung
    18
    Klemmschraube
    19
    Räder
    20
    Lager
    21
    Lager
    22
    Lagerplatte
    23
    Lagerböcke
    24
    Welle
    25
    Welle
    26
    Indexiereinrichtung
    27
    Indexierring
    28
    Indexierbohrung
    29
    Gehäuse
    30
    Indexierbolzen
    31
    Schulter
    32
    Feder
    33
    Hebel
    34
    Anlenkung
    35
    Aufnahmebügel
    36
    Aufnahmebacke
    37
    Spannhebel
    38
    Hebelgriff
    39
    Kipplager
    40
    Öse
    41
    Haken
    42
    Schwenkbolzen
    43
    Spannmutter
    44
    Schlitz
    45
    Auflagelasche
    46
    Klemmschraube

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Handhaben von Türen und ähnlichen Werkstücken, mit – einem rollbaren Transportwagen, – zwei am Transportwagen befestigten Schwenklagern mit zwei horizontal zueinander achsfluchtenden Schwenkwellen, – zwei an den Schwenkwellen drehfest angeordnete Befestigungsaufnahmen, – sowie zwei Haltebügel/-stangen, die einerseits an den Befestigungsaufnahmen und andererseits stirnseitig an den beiden Schmalseiten des Werkstücks anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahmen als parallel zu den Haltebügel-/stangen (3) bringbare Aufnahmebügel (35) ausgebildet sind, wobei die Aufnahmebügel (35) zum formschlüssigen, spannenden Festhalten der Haltebügel/-stangen (3) Spann-Befestigungselemente (37) aufweisen sowie entweder U-profilförmig sind oder mit Aufnahmebacken (36) versehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebügel (35) und die Haltebügel/-stangen (3) ungefähr die gleiche Länge aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann-Befestigungselemente (37) an den Enden der Aufnahmebügel (35) und/oder der Haltebügel/-stangen (3) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Spann-Befestigungselemente entweder Haken (41) und Spannhebel (37) oder Schwenkbolzen (42) mit Spannmutter (43) und Schlitzausnehmung (44) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufnahmebügeln (35) je mindestens eine in Einführrichtung herausragender Auflagelasche (45) fest oder schwenkbar angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebügel/-stangen (3) jeweils zwei auf Abstand zueinander angeordnete, senkrecht zur Tür-/Werkstückseite gerichtete Bolzen (4) oder Abstandhülsen aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebügel U-förmig sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Haltebügel-/stangen (3) je mittig ein zur Tür-/Werkstückseite ragendes Hebezeug-Auge (5) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der beiden Schwenklager (20, 21) die Schwenkwelle (25) des einen Aufnahmebügels (35) unverschieblich angeordnet ist und eine Schwenkwinkel-Indexiereinrichtung (26) vorgesehen ist, während am zweiten Schwenklager (20) die Schwenkwelle (24) des anderen Aufnahmebügels axial verschieblich vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportwagen (6) aus zwei Rollböcken (7) besteht, die im Abstand zueinander schiebeinstellbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollböcke (7) jeweils aus umgekehrt T-förmig verbundenen Profilrohren gebildet sind, wobei an den beiden Enden der unteren, horizontalen Querstrebe (11) blockierbare Schwenk-Räder (19) angebracht sind, während am vertikalen Stützarm (12, 15), in senkrechter Ausrichtung zur Querstrebe (11), das Schwenklager (20, 21) für die Aufnahmebügel (35) befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollböcke (7) an ihren Querstreben (11) je ein mittiges Führungsprofil (13) aufweisen, in denen eine, die Rollböcke (7) miteinander verbindende, in den Führungsprofilen (13) in an sich bekannter Weise klemmbare Profilstange (8) längsverschieblich angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager (20, 21) an den Rollböcken (7) höhenverstellbar angebracht sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollböcke (7) jeweils teleskopisch ineinander verschiebbare Profilrohre (12, 15) mit an sich bekannter Indexier- und Klemmeinrichtung (16, 17, 18) aufweisen.
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