DE2001951A1

DE2001951A1 - Spielzeugbahn

Info

Publication number: DE2001951A1
Application number: DE19702001951
Authority: DE
Inventors: Robert Genin
Original assignee: Child Guidance Toys Inc
Current assignee: Child Guidance Toys Inc
Priority date: 1969-05-21
Filing date: 1970-01-16
Publication date: 1970-12-03
Also published as: US3589060A; FR2046089A5; GB1244550A; DE7001418U

Description

Dipl-lng. W. PAAP *' 8 MÖNCHEN 22,

Dipl-Ing. H. MITSCHERUCH _{Telefon! (08Π)} .₂₉₆₆₈₄

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN

Dr.rer. not. W. KORBER 16. Jan. 1970

PATENTANWÄLTE

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CHILD GUIDANCE !DOYS, INC.

1055 Bronx Biver Avenue, . .

Bronx, N.Y. / V.St.A.

Patentanmeldung

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SpielzeURhahn

Die Erfindung betrifft ein auf einer Strasse sich fortbewegendes Spielzeug. , . " ·

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein szenisches Fahrspielzeug zu schaffen, bei dem sich ein oder mehrere Fahrzeuge nach dem Willen eines Spielers auf einer kurvenreichen und damit wirklichkeitsnahen Bahn bewegen lassen, , und dessen Mechanismus einfach und preiswert ist. "

Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass ein ringförmiger Drehteller mit einer Anzahl von in gleichen Abständen angeordneten radialen Schlitzen vorgesehen ist, ferner eine über dem Drehteller liegende Platte mit einer ausgeschnittenen Auskehlung zur Begrenzung der endlosen, kurvenreichen Strasse bzw. Bahn, die zwischen' dem Innen- und Aussenumfang des Drehtellers liegt und alle Schlitze kreuzt, und dass mindestens ein auf der Strasse

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bewegbares Fahrzeug mit einem, in einen der Schlitze hineinragenden, Mitlaufstift versehen ist, und ein Antrieb den Drehteller in Umdrehung versetzt und dadurch das Fahrzeug fortbewegt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Aus führung s f orm.

Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines szenischen Fahrspielzeuges nach der Erfindung,

Fig. 2 die gleiche Ansicht wie in Fig. 1 ohne Abdeckung,

Fig. J im Grundriss die Lage der endlosen Strasse zu dem darunterliegenden Drehteller,

Fig. 4 einen Schnitt durch das Spielzeug in der von der Linie-4-4 in Fig. 1 angezeigten Ebene, und

Fig. 5 einen Schnitt in der von der Linie 5-5 in Fig. 4 angezeigten Ebene.

Das Spielzeug gemäss der Erfindung benutzt einen im allgemeinen rechteckigen, von vier Beinen 11 getragenen Tisch 10. Auf der Mitte des Tisches liegt ein ringförmiger Drehteller 12 mit einer Innenverzahnung 13 und einer Aussenverzahnung 14. In die Aussenverzahnung greift ein auf dem Tisch nahe einer Ecke aufliegendes Ritzel 15 ein. Das Ritzel wird durch eine Kurbel 16 mit einem Handgriff betätigt und versetzt den Drehteller um seine Mittelachse in Umdrehung.

Der Drehteller 12 weist mehrere radiale, in gleichem Abstand angeordnete Schlitze 17 auf. Nahe einer anderen Ecke des Tisches befindet sich ein Zahnrad 18 mit einer Anzahl von radialen Schlitzen 19. In der Mitte des Drehtellers 12 iat auf auf einer Achse 20 ein Zahnrad 21 angebracht, das mit einem Zwischenrad 22 kämmt, dessen Zähne in die Innenverzahnung 13 des Drehtellers eingreifen. Deshalb werden, wenn der Drehteller

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angekurbelt wird, sich die Zahnräder 18 und 21 gleichzeitig drehen.

"Über dem Drehteller und den zugehörigen Zahnrädern liegt eine Platte B,die das Gelände für das Spielzeug bildet. Die Platte " B hat eine wellige Auskehlung 23 zur Abgrenzung eines abwechslungsreichen und endlosen Schienenstranges. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Geometrie der Auskehlung 23 .' bezüglich der radialen Schlitze 17 in dem darunterliegenden Drehteller so, dass die Auskehlung alle Schlitze kreuzt. An _; keinem Punkt erstreckt sich die Auskehlung über die kreisför- . | migen Abgrenzungen C^ und Gg hinaus, von denen die erste mit der Innengrenze der Schlitze und die zweite mit deren Aussengrenze zusammenfällt.

Deshalb verschieben sich die Kreuzungspunkte zwischen den ■ Schlitzen 17 auf dem Drehteller und der Auskehlung 23 innerhalb der von den Kreisen CL und Gp festgelegten Abgrenzungen. ' Auf der von der Auskehlung 23 abgegrenzten Strasse fahren .· Miniatur^Fahrzeuge, z. B. Autos 24-, 25 und 26 und eine an einen Kohlenwagen 28 gekoppelte Lokomotive 27· '

Jedes Fahrzeug, z. B. die Lokomotive 27, ist gemäss Fig. 4- ' mit einem Mitlaufstift 29 versehen, der die Auskehlung 23 -

durchdringt und in einem Schlitz 17 endet. So veranlassen die in den Schlitzen aufgenommenen Mitlauf stifte 29, wenn der ! Drehteller sich dreht, die zugehörigen Fahrzeuge auf der fortlaufenden Bahn entlangzufahren. Da die Stifte an den Kreuzungspunkten der Auskehlung und der Schlitze liegen, und da diese Punkte ihre Lage zwischen den kreisförmigen Abgrenzungen C^ und Cg ändern, verlagern sich die Stifte bei ihrer Vorwärtsbewegung im Lauf der Fahrt deä Fahrzeuges auch seitwärts und folgen diöttit jeder Bahnkurve.

DieFahrzeugekönnen noch mit einem kürzeren Führungs stift JO ■versehen sein, der nur in die Auskehlung 23 ragt und dazu dient, eine Drehung des Fahrzeugen um den ^tIaUfstift'^r2|⁷ zu '

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verhindern. Der Kohlenwagen 28 hat jedoch nur einen Führungsstift 30, weil er von der Lokomotive gezogen wird.

Um eine szenische Landschaft, wie man sie längs einer Strasse antrifft, nachzuahmen, führt eine Brücke 31 über die Strasse, und an den Seiten liegen eine Scheune 32 und ein Haus 33· Ein auf einem See segelndes Segelboot wird durch ein Boot 34-dargestellt, das auf einer in der freien Mitte der Platte B angebrachten Scheibe 35 befestigt ist. Diese Scheibe ist fest mit der Achse 20 des Zahnrades 21 verbunden, so dass, wenn der Drehteller rotiert, die Achse die Scheibe 35 mitdreht und dadurch die Wirkung eines sich bewegenden Bootes hervorruft.

Die Scheibe 35 hält auch den Ausschnitt-Teil der auf dem ringförmigen Drehteller gelagerten und von ihm getragenen Platte, während die Brücke 31 den Ausschnitt-Teil gegen die Drehung um die Achse 20 hält.

In einem auf die Platte B gemalten Fluss 39 ist ein Wasserrad 36 neben einer Mühle 38 angeordnet. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, ist das Wasserrad mit Stiften 37 versehen, die in die Schlitze 19 auf dem Zahnrad 18 eingreifen und bei sich drehendem Drehteller ein Drehen des Wasserrades bewirken.

Die Anordnung der Fahrzeuge auf der Strasse und der Abstand zwischen ihnen hängt vom Willen des Spielers ab.

Ansprüche:

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Claims

-" Ansprüche

Spielzeug mit auf einer endlosen, kurvenreichen Bahn sich bewegenden Fahrzeugen, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Drehteller (12) mit einer Anzahl von in gleichen Abständen angeordneten radialen Schlitzen (17)? ferner eine über dem Drehteller liegende Platte (B) mit einer ausgeschnittenen Auskehlung (23) zur Begrenzung der endlosen, kurvenreichen Strasse bzw. Bahn, die zwischen dem : Innen- und Aussenumfang des Drehtellers liegt und alle | Schlitze (17) kreuzt, durch mindestens ein auf der Strasse bewegbares Fahrzeug mit einem, in einen der Schlitze hineinragenden Mitlaufstift (29), und durch einen den Drehteller

(12) und damit das Fortbewegen des Fahrzeuges bewirkenden Antrieb. ' " '
2. Spielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am |

Fahrzeug vorgesehenen zusätzlichen kürzeren, nur in die Auskehlung (23) eindringenden Stift (30).
3* Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Drehteller (12) eine Innenverzahnung

(13) und eine Aussenverzahnung (14) aufweistjUnd die AussenVerzahnung mit einem von Hand gekurbelten Ritzel (15) kämmt.
4. Spielzeug nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Drehteller (12) ein zentrales Zahnrad (21) umschliesst, das über ein Zwischenrad mit der Innenverzahnung (13) des Drehtellers kämmt, und dass auf der A.chse (20) des zentralen Zahnrades (21) eine Scheibe (35) zum Mitnehmen eines auf ihr angebrachten Bootes befestigt ist.

5'·. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus s enver zahnung (14) des Drehtellers (12) ;uit einem

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Zahnrad (18) kämmt, das mit radialen, im gleichen Abstand angeordneten Schlitzen (19) versehen ist, und dass auf der Platte (B) ein Wasserrad (36) angeordnet ist, dessen eine Seitenfläche auf ihrem Umfang Stifte (37) aufweist, die in die Schlitze (19) des Zahnrades (18) eingreifen und dadurch ein Drehen des Wasserrades bewirken.

Der Patent

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