DE2001800A1 - Halter fuer Bewehrungselemente von Betonbauwerken - Google Patents

Halter fuer Bewehrungselemente von Betonbauwerken

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DE2001800A1
DE2001800A1 DE19702001800 DE2001800A DE2001800A1 DE 2001800 A1 DE2001800 A1 DE 2001800A1 DE 19702001800 DE19702001800 DE 19702001800 DE 2001800 A DE2001800 A DE 2001800A DE 2001800 A1 DE2001800 A1 DE 2001800A1
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Walter Hoff
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Halter fÜr Bewehrungselemente von Betonbauwerken Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter als Abstandhalter und/oder Verbinder für Bewehrungselemente von Betonbauwerken mit einer Aufnahme für ein oder mehrere Bewehrungselemente und-mit Mitteln zum Festlegen des Halters an dem oder den Bewehrungselementen.
  • Abstandhalter für Bewehrungen von Betonbauwerken sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie dienten dazu, die Bewehrungseinlage in einem bestimmten Abstand von der Schalung zu halten. Ein wesentliches Erfordernis hierbei ist, daß zwischen dem Abstandhalter und dem Bewehrungselement möglichst einfach und ohne großen Zeitaufwand eine ausreichend feste Verbindung hergestellt werden kann, um die gewünschte Lagesicherung zu erzielen, und daß ein Kippen oder Verrutschen des Abstandhalters verhindert wird. Die-Erftllung dieser Forderungen bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Bei den bekannten Abstandhaltern erfolgt die Festlegung am Bewehrungsstab meist durch Ausnutzung der Klemmwirkung von federnden oder elastischen Teilen am Abstandhalter. Dies gilt sowohl für Abstandhalter, die aus Draht gebogen sind, als auch für aus Kunststoff bestehende Abstandhalter. Außerdem ist vorgeschlagen worden, zur Befestigung des Abstandhalters am Bewehrungsstab einen Bindedraht zu verwenden. Dies hat jedoch eine umständliche und zeitraubende Arbeitsweise zur Folge.
  • Bei mattenförmigen Bewehrungseinlagen oder bei sich kreuzenden Bewehrungsstäben ist es auch bekannt, den Kreuzungspunkt mit Kunststoff zu umschließen, um dadurch eine Verbindung der Stäbe zu erzielen, und außerdem an der so entstandenen Kunststoffumschließung der Kreuzungsstelle einen Ansatz vorzusehen, der dann zur Abstandseinhaltung dienen kann. Eine solche Ausführung erfordert die Anwendung besonderer Kunststoff-Verarbeitungstechniken. Das Verbinden der Kreuzungspunkte von Bewehrungselementen kann daher nicht auf der Baustelle geschehen, sondern wird in einem mit entsprechender Ausrüstung ausgestatteten Fabrikationsbetrieb durchgeführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bestehende Nachteile und Schwierigkeiten zu überwinden und einen einfachen, leicht und schnell an der jeweiligen Bedarfsstelle anzubringenden Halter für Bewehrungselemente von Betonbauwerken zu schaffen, der eine feste Verbindung mit dem Bewehrungselement und eine besonders gute AbstUtzung und Lagesicherung desselben gewährleistet. Dabei ist es zugleich auch Ziel der Erfindung, durch vorteilhafte Ausbildungen des Halters seine Verwendbarkeit in verschiedenen Einsatzfällen zu ermöglichen, und zwar nicht allein als Abstandhalter für ein einziges Bewehrungselement, sondern namentlich auch als Verbinder und Abstandhalter für mehrere, insbesondere sich kreuzende Bewehrungselemente oder aber auch nur als Verbinder für Elemente, wie sie bei der Herstellung von Betonbauwerken oder Bauteilen benutzt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Halter der eingangs genannten Art die Verbindung zwischen dem Halter und dem oder den Bewehrungselementen als Keilverbindung ausgebildet. Für die Ausführung im einzelnen bestehen dabei verschiedene Möglichkeiten. Ein zur Herstellung der Verbindung dienendes keilförmiges-Element kann dabei unmittelbar oder auch mittelbar, d.h. über ein Zwischenglied, einen nachgiebigen Wandteil od.dgl., auf das Bewehrungselement wirken. Bei einer vorteilhaften Ausführung weist der Halter eine Aufnahmeöffnung, einen Durchlaß od.dgl. auf, in den ein Keil eintreibbar ist, der -sich gegen ein vom Halter aufgenommenes Bewehrungselement anlegt.
  • Durch die Keilverbindung-ergibt sich eine völlig sichere Festlegung des Halters an dem oder den Bewehrungselementen bzw. eine starre Verbindung von Bewerungselementen miteinander, die schnell und leicht herzustellen ist und auch großen Beanspruchungen standhält. Der Halter selbst ist dabei einfach herzustellen, insbesondere aus Kunststoff oder ggfs. auch aus Metall, etwa einer nichtrostenden Leichtmetallegierung.
  • Die Ausbildung des Halters läßt sich so treffen, aß eine Aufnahmeöffnung oder ein Durchlaß für den Keil quer uhr Längsrichtung des Bewehrungselements verläuft. Es lassen sich auch mehrere Keilverbindungsstellen an einem Halter vorsehen, etwa beiderseits einer Mittelebene des letzteren.
  • Eine sehr zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß die Aufnahme für den Keil parallel zur Längsrichtung eines von dem Halter aufgenommenen, zur Berührung mit dem Keil gelangenden Bewehrungselements verläuft. Das betreffende Bewehrungselement erfährt hierbei auf der ganzen Länge des Keiles eine feste Abstützung und Einspannung, was zu einer außerordentlich stabilen Verbindung von Halter und Bewehrungselement führt und damit zugleich auch völlige Sicherheit gegen Kippen bietet. In dieser Weise ausgebildete Abstandhalter gewährleisten eine einwandfreie Einhaltung der gewünschten Lage der Bewehrung, und zwar auch bei besonderen Beanspruchungen, wie sie beispielsweise beim Begehen der Bewehrung auftreten.
  • Ein fester Sitz des in seine Aufnahme eingetriebenen Teiles wird in einem weiten Bereich von Keilsteigungen durch die Selbsthemmung gewAhrleistet. Es ist darUber hinaus auch möglich, den Keil und die mit ihm in Berührung gelangende Flächen seiner Aufnahme mit einer die Lage des Keiles zusätzlich sichernden Profilierung, etwa einer Verzahnung od.dgl. zu versehen oder diese Flächen aufzurauhen und dadurch die Reibung zu erhöhen.
  • Bei einer Ausführung mit parallel zum Bewehrungselement verlaufendem Keil weist der letztere auf seiner dem Bewehrungselement zugewandten Seite zweckmäßig eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung, Rille od,dgl. auf, wodurch' sich eine Anpassung an die Form des Bewehrungselements ergibt die für die Festlegung desselben besonders günstig ist.
  • Eine beispielsweise zur Verwendung als Abstandhalter und namentlich als Abstandhalter für obere Bewehrungen sehr zweckmäßige Ausführung des Halters besteht darin, daß er einen eine Aufnahme für den Keil enthaltenden Kopfteil und einen mit -diesem aus einem Stück bestehenden, wenigstens nach zwei Seiten hin ausladenden Fußteils aufweist. Dadurch wird auch bei großem Abstand der Bewehrung von der Schalung eine hohe Standfestigkeit erzielt.
  • Ein die Aufnahme für die Bewehrung und die oeffnung für den Keil enthaltender Teil kann weiterhin auch für sich alleine einen Kopf bilden, der dann beispielsweise als Verbinder für zwei sich kreuzende Bewehrungselemente verwendbar ist.
  • Ein solcher Kopf läßt sich dabei ferner so gestalten, daß er auch die Funktion eines Abstandhalters erfüllen kann.
  • Dies läßt sich entwader durch entsprechende Bemessung einzelner Bereiche dieses Kopfes erzielen oder auch durch einen Ansatz, eine Verlängerung od.dgl. Insbesondere kann auch ein Stützteil vorgesehen sein, der ein gesondertes Element für sich bildet, das mit dem Kopf verbunden oder zusammengefügt wird, wobei der Kopfteil dann eine form-und/oder kraftschlUssige Anschlußmöglichkeit für den Stützteil aufweist. Bei einer sehr einfachen und zweckmäßigen Ausführung ist der Kopfteil mit einer dem Profil des anzuschließenden Stützteiles entsprechenden Einstecköffnung versehen. Der Stützteil kann namentlich ein Stababschnitt mit kreuzförmigem oder mehrkantigem Querschnitt oder auch ein Rohrstück sein. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß von einer längeren Stange oder einem Rohr Stücke der jeweils gewünschten Länge abgeschnitten werden können. Es ist bei alledem auch möglich, zwei Kopfteile durch einen in beide einsteckbaren Stützteil zu verbinden, wobei die Kopfteile im übrigen auch unterschiedliche Gestalt haben können.
  • Unter Bewehrungselementen im Sinne dieser Beschreibung sollen Bewehrungsstäbe, Matten, Auflagerstäbe, sog. Filigranträger und ähnliche Teile verstanden werden, wie sie sich als Einlagen in aus Ortbeton herzustellenden Bauwerken oder in Fertigbauteilen finden.
  • Sowohl der Körper des Halters wie auch der Keil können mit Aussparungen oder Durchbrüchen versehen sein, wodurch sich eine Gewichtsverminderung und damit auch eine Materialersparnis ergibt und zugleich eine besonders gute Verankerung in dem umgebenden Beton erreicht wird. Die Querschnittsflor; kann auch bei Vorhandensein solcher Aussparungen oder Durchbrüche so gewählt werden, daß ein hohes Widerstandsmoment erreicht wird.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführung des erfindungsgemäßen halters in Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in den Figuren 1 und 2, Fig.--- 5' eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Halters in Ansicht, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5, Fig. 7 eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Halters in Ansicht, Fig, 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. 8, Fig.10 eine Unteransicht zu Fig. 8, Fig.11 eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Hal--ters an einer Bewehrungsmatte und einem Träger und Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11.
  • Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Halter 1 ist als Abstandhalter für einen Bewehrungsstab 2 ausgebildet, der beispielsweise zu einer oberen Bewehrung gehört und deshalb einen verhältnismäßig großen Abstand von der strichpunktiert angedeuteten Schalung 3 aufweist, auf welcher der Halter 1 steht. Letzterer ist aus Kunststoff hergestellt und gliedert sich in einen Kopfteil la und einen mit diesem aus einem Stück bestehenden Fußteil lb. Dieser ist brückenförmig ausgebildet, so daß sich zwei Abstand voneinander aufweisende Aufstandsflächen 4 ergeben, die auf einer quer zur Längsachse des Bewehrungsstabes 2 verlaufenden Linie liegen. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Standfestigkeit des Halters.
  • Im Kopfteil la, der durch seitliche Rippen 5 versteift ist, befindet sich eine rinnenförmige Auflage 6 für den Bewehrungsstab 2 sowie eine als Durchlaß ausgebildete Aufnahmeöffnung 7 für einen Keil 8. Nach dem Einlegen des Bewehrungsstabes 2 wird dieser Keil 8 von der Seite her in die Aufnahme 7 eingeschlagen. Dabei stützt er sich mit seiner geneigten Oberseite an Schrägflächen 7a der Aufnahmeöffnung 7 ab, während er mit seiner Unterseite zur Anlage an dem Bewehrungsstab 2 kommt. Eine in Längsrichtung des Keiles 8 verlaufende Rille 9 dient dabei zur guten Anpassung des Keiles an die Form des Bewehrungsstabes. Mit einem solchen Halter ergibt sich eine stabile, kippsichere Auflagerung für den Bewehrungsstab bei starrer Einspannung und Abstützung des letzteren auf der ganzen Länge des Keiles, so daß eine einwandfreie Lagesicherung der Bewehrung gewährleistet ist. Darüber hinaus ist es auch noch möglich, die Auflage für den Bewehrungsstab 2 durch vorspringende Teile 10 des Halters zu vergrößern, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Der Halter weist auf einem großen Teil seiner Länge Ausnehmungen 11 auf, so daß sich ein aus Stegen und Flanschen bestehendes Querschnittsprofil von hohem Widerstandsmoment ergibt, wie Fig. 4 zeigt. Zur Gewi,chts- und Materialersparnis sind in den Stegen außerdem Löcher 12 vorgesehen, die zugleich ein Hindurchtreten von Beton ermöglichen und dadurch eine besonders gute Verankerung bewirken.
  • In den Figuren 5 und 6 ist eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Halters zur Verwendung als Abstandhalter dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 15 bezeichnet. Bei dieser Ausführung bildet ein aus Kunststoff bestehender Kopfteil 16 mit einer Auflage 21 für einen Bewehrungsstab 20 und mit einer Aufnahmeöffnung 17 für einen Keil 18 eine Einheit für sich, die entweder allein verwendbar ist, etwa für untere Bewehrungen, oder die mit einem gesonderten Stützteil verbunden werden kann, z.B. für die Lagesicherung einer oberen Bewehrung. Letzteres ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Der Kopf 16 hat zylindrische Grundgestalt und ist an einem Ende abgerundet. Er kann beispielsweise auch kugelförmig ausgebildet sein, völlig zylindri8ch sein oder eine'andere geeignete Form haben.
  • Der Stützteil 22 ist bei der dargestellten Ausführung ein extrudiertes Kunststoffprofil mit kreuzförmigem, abgerundetem Querschnitt, wie er aus Fig. 6 erkennbar ist. Ein solches Profil kann in bestimmten Längen zur Verfügung stehen, die gängigen Betonüberdeckungen entsprechen, es kann aber auch auf der Baustelle in jeweils gewünschten Längen von einem Stab abgeschnitten werden, so daß sich allen Bedarfsfällen in besonders einfacher Weise Rechnung tragen läßt.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführung kann der StUtzteil 22 auch durch ein Rohr gebildet sein.
  • Die Verbindung des Stützteiles 22 mit dem Kopfteil 16 erfolgt bei der dargestellten Ausführung in sehr einfacher und zweckmäßiger Weise durch Zusammenstecken beider Teile.
  • Der Kopfteil 16 weist an seiner Unterseite eine Ausnehmung 23 auf, deren Form dem Querschnitt des Stützteiles 22 entspricht. Dies ist z.B. auch aus Fig. 10 bei einer ähnlichen Halterausführung zu ersehen. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Steckverbindung völlig starr ist und alle auftretenden Beanspruchungen sicher aufnehmen kann. Die Festlegung des Bewehrungsstabes 20 mittels des Keiles 18 erfolgt im Prinzip ebenso wie bei der Ausführung nach den Figuren 1 bis 4.
  • Die in den Figuren 7 bis 10 dargestellte Ausführung eines Halters 25 läßt sich an zwei sich kreuzenden Bewehrungsstäben 26, 27 festlegen. Sie kann insbesondere dazu dienen, zwei Bewehrungsatäbe an ihrem Kreuzungspunkt miteinander zu verbinden. -Der Halter kann dabei allein die Aufgabe eines Verbinders für die Stäbe erfüllen oder er kann zugleich auch Abstandhalter sein. Dem letztgenannten Zweck kann er auch dann dienen, wenn es sich um eine Matte oder ein4ähnliches Bewehrungselement handelt, bei dem die sich kreuzenden Stäbe bereits miteinander verbunden sind, z.B.
  • durch Verschweißen.
  • Auch bei der Ausführung nach den Figuren 7 bis 10 bildet der Halter einen Kopfteil als Einheit für sich. Dieser enthält eine Aufnahme 29 für den Bewehrungsstab 26 und eine Durchlaßöffnung 30 für einen Keil 28. Zusätzlich ist querzu der Aufnahme 29 noch eine zweite, tiefer li 1 Auflage 31 für den anderen Bewehrungsstab 27 vorgesehen.
  • Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß die beiden Bewehrungsstäbe 26, 27 an der Kreuzungsstelle einander berühren und durch den Keil fest gegeneinander gepreßt werden, wobei sich der untere der beiden Bewehrungsstäbe an seiner Auflage 31 und der obere an dem Keil 28 abstützt.
  • Durch geeignete Abmessungen der Aufnahmen bzw. durch Wahl eines in gewissem Grade elastischen Werkstoffes für den Halter läßt sich außerdem erreichen, daß auch der obere Bewehrungsstab zur satten Anlage an seiner Aufnahme 29 kommt und dadurch zusätzlich festgelegt wird.
  • Auch der Halter 25 in der Ausführung nach den Figuren 7 bis 10 kann mit einem Stützteil verbunden werden, wie dies bei der Ausführung nach den Figuren 5 und 6 erläutert worden ist. Fig. 10 zeigt die Einstecköffnung 23 für einen Stützteil der in den Figuren 5 und 6 wiedergegebenen Art.
  • Wie aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich ist, kann ein Halter 35 für ein oder mehrere Bewehrungselemente mit einer Verlängerung oder einem Ansatz 36 versehen sein, der mit dem Kopfteil 37 des Halters aus einem Stück besteht und sich an der Schalung 3 abstützt. Die Ausbildung des Kopfteiles 37 entspricht dabei derjenigen nach den Figuren 7 bis 10. Der Keil ist jeweils mit der Ziffer 38 bezeichnet. Die Ausführung nach den Figuren 11 und 12 ist beispielsweise für die Abstützung und Abstandseinhaltung einer Matte od.dgl. geeignet, welche als untere Bewehrung verwendet wird. Eine weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit für einen solchen Halter besteht darin, daß er zur Verbindung einer Bewehrungsmatte 39 mit einem sog.
  • Filigranträger 40 oder einem ähnlichen Element benutzt wird. Wie aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich ist, kann ein solcher Träger 40 aus einem Obergurt 41, einem Gitterwerk 42 und einem Untergurt bestehen, wobei der letztere durch zwei Längsstäbe 43 gebildet wird, die untereinander und mit dem Gitterwerk 42 durch angeschweißte Querstäbe 44 verbunden sind.
  • Die Halter 35 sind hierbei so angebracht, daß sie jeweils einen Querstab 39a der Bewehrungsmatte -39 mit einem Längsstab 43 des Untergurts des Trägers 40 verbinden. Der größeren Deutlichkeit halber ist in der linken Hälfte der Fig. 11 der vordere Stab 39b der Bewehrungsmatte unterbrochen gezeichnet Die Stäbe 39a, 39b der Bewehrungsmatte sind bei der dargestellten Ausführung miteinander verschweiß. Sie können jedoch auch durch gemäß der Erfindung ausgebildete Halter miteinander verbunden sein.
  • Handelt es sich um die Abstandseinhaltung hochliegender, sich kreuzender Bewehrungsstäbe oder anderer Elemente, so kann nicht nur die Ausführung-nach den Fig. 7 bis 10 mit entsprechend langem Stützteil verwendet werden, sondern es ist z.B. auch möglich, bei der Ausführung nach den Figuren 1 bis 4 eine weitere Aufnahme für einen quergerichteten Stab vorzusehen, so daß auch diese Ausführung für entsprechende Einsatzfälle verwendbar ist.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden-.
  • ,Patentan8prtche

Claims (9)

  1. Patentansprüche Halter als Abstandhalter und/oder Verbinder für Bewehrungselemente von Betonbauwerken mit einer Aufnahme für ein oder mehrere Bewehrungselemente und mit Mitteln zum Festlegen des Halters an dem oder den Bewehrungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Halter (1, 15, 25, 35) und dem oder den Bewehrungselementen (2, 20, 26, 27, 39, 40) als Keilverbindung ausgebildet ist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in eine Aufnahmeöffnung, einen Durchlaß (7, 17, 30) od.dgl. eintreibbaren, sich gegen ein vom Halter (1, 15, 25, 35) aufgenommenes Bewehrungselement (2, 20, 26, 43) anlegenden Keil (8, 18, 28, 38).
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (7, 17, 30) für den Keil (8, 18, 28, 38) parallel zur Längsrichtung eines von dem Halter (1, 15, 25, 35) aufgenommenen, zur Berührung mit dem Keil (8, 18, 28, 38) gelangenden Bewehrungselements (2, 20, 26, 43) verläuft.
  4. 4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (8) auf seiner dem Bewehrungselement (2) zugewandten Seite eine in Keillängsrichtung verlaufende Ausnehmung, Rille (9) od.dgl. aufweist.
  5. 5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen eine Aufnahme (7) für den Keil (8) enthaltenden Kopfteil (la) und einen mit diesem aus einem Stück bestehenden, wenigstens nach zwei Seiten hin ausladenden Fußteil (lb) aufweist.
  6. 6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Aufnahme (17) für den Keil (18) enthaltender Kopfteil (16) eine Anschlußmöglichkeit für einen gesonderten Stützteil (22) aufweist.
  7. 7. Halter nach Anspruch 6', dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfteil und dem Stützteil eine Steckverbindung vorgesehen ist.
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,. daß der Kopfteil (16) wenigstens eine dem Profil eines anzuschließenden Stützteiles (22) entsprechende Einstecköffnung (23) aufweist.
  9. 9. Halter nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Aufnahmen (17) für Keile (18) versehene, Kopfteile (16) durch einen einsteckbaren Stützteil miteinander verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2198036A1 (de) * 1972-08-28 1974-03-29 Wessel Willi

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FR2198036A1 (de) * 1972-08-28 1974-03-29 Wessel Willi

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