DE2001771A1 - Amido-thiono-phosphorsaeureester,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide - Google Patents

Amido-thiono-phosphorsaeureester,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide

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DE2001771A1
DE2001771A1 DE19702001771 DE2001771A DE2001771A1 DE 2001771 A1 DE2001771 A1 DE 2001771A1 DE 19702001771 DE19702001771 DE 19702001771 DE 2001771 A DE2001771 A DE 2001771A DE 2001771 A1 DE2001771 A1 DE 2001771A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/22Amides of acids of phosphorus
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    • C07F9/2404Esteramides the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/242Esteramides the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic of hydroxyaryl compounds

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Description

2001771 FARBENFABRIKEN BAYER AG
L E VE RKUSEN- Beyerwerfc Fatsnt-Abteilung-
Amido-thlonG-phosphorsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
Die vorliegende" Erfindung betrifft bestimmte neue Amidothiönophosphorsäureeeter, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide.
Der erste Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Amidothionophosphorsäureester der folgenden allgemeinen Porrael
NIt 22
R1O. S
4 xV (D
1 2
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, R einen Alkyl- oder Gycloalkylrest mit 3 bis 6 C-Atomen und X einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder Halogen bedeutet oder für Wasserstoff steht, wenn
2
R einen Cycloalkyirest darstellt.
Es ist bekannt, daß Amidothionophosphorsäureester der folgenden allgemeinen Formel insektizide und fungizide Wirkungen aufweisen (vgl. britische Patentschrift Nr. 659.682):
(2)
worin R3 einen Alkyl- oder Alkenylrest, R4 und R5 Alkyl- reste (R5 kann auch Wasserstoff bedeuten) und einer der Reste von Y oder Z eine Nitrogruppe darstellt, während d». andere Wasserstoff oder eine Nitrogruppe bedeutet. Diese Patentschrift beschreibt jedoch nur, daß diese Verbindung eine insektizide und akarizide Wirksamkeit haben und auch zur Bekämpfung schädlicher Pilze bei Pflanzen verwendet werden können und als Sprühmittel angewendet werden. Es findet sich Jedoch keine Beschreibung eines Ver~
009836/2291
lit 22
Suchsbeispiels, das ihre Wirksamkeit illustriert und keine Andeutung einer herbiziden Wirkung, Es wird auch nichts über die Anwendbarkeit dieser Verbindungen auf dem Boden selbst erwähnt» noch ein Hinweis auf eine herbizide Wirkung gemacht.
Eine der in der USA-Patentschrift Nr. 3,074.790 genannten Verbindungen, das 0-(2,4-Dichlorphenyl)^0-methyl N-isopropyl-phosphoramidothioat, hat eine herbizide Wirksamkeit. .
Es hat sich nun" herausgestellt, daß die Verbindung der folgenden Struktur eine besonders gute herbizide Wirksamkeit .aufweist:
NO0 CHQ0 S
Überraschenderweise wurde weiters festgestellt, dafl Verbindungen der allgemeinen Formel I in welcher R einen Alkylrest mit 1 bis 3 C-Atomen, R eine gerade oder verzweigte Alkylkette oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 C-Atomen oder einen Cyclohexylrest bedeutet, wenn X für Wasserstoff steht, und X einen Alkyl- und Alkoxyrest mit 1 oder 2 C-Atomen oder Halogen oder (wenn R für Cyclohexyl steht) Wasserstoff bedeutet, besonders wirksam als Herbizide sind, vor allem dann, wenn sie vor dem Aufgehen der Pflanzen auf dem Boden angewendet werden, und daß sie eine besonders gute Wirksamkeit in , der Unkrautbekämpfung aufweisen, wobei sie eine geringe oder keine Phytotoxizität für Kulturpflanzen besitzen. Solche Verbindungen sind daher bevorzugt.
Mt 22 008836/2291
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind ausgezeichnete Herbizide, insbesondere wenn sie vor dem Keimen auf den Boden aufgebracht werden, obwohl sie im Vergleich mit den bekannten Verbindungen mit sehr ähnlicher Struktur eine geringere insektizide und fungizide Wirksamkeit besitzen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen unterscheiden sich dadurch, daß sie eine geringe oder keine Phytotoxizität für Reispflanzen besitzen und in geringen Mengen wirksam sind, wenn z.B. mit PCP und NIP (2,4-Dichlorphenyl-4'-nitrophenyläther) usw. verglichen wird, welche Verbindungen bisher in weitem Umfang als Herbizide in Reisfeldern verwendet wurden. Man kann den gleichen herbiziden Effekt wie bei SIMAZIN (2-Chlor-4,6-bis(ethylamino)-l,3,5-triazin) erwarten, ohne daß eine Schädigung des Getreides auftritt. Insbesondere wenn die neuen Verbindungen vor dem Keimen auf dem Boden direkt aufgebracht werden, sind sie besser als die vorbekannten Herbizide, da sie in Abhängigkeit von der angewendeten Menge eine höhere selektive herbizide Wirksamkeit besitzen.
Die folgenden Verbindungen sind repräsentative erfindungsgemäße Verbindungen*
Tabelle X Strukturformel Eigenschaften
n-C3H7NH
(4)
Fp , 50 - 520C
Hit 22
009836/2291
Strukturformel
ή - C
L3H7NH
P - O 4 NVCH
2Ö01771
Eigenschaften
(5)
nD
1.5394
CH3°xf p
η -
C0H-NH'
p-0 -/~\cl
(6) Fp. 52-540C
v S N02
An
CoH-,ΝΗ
(7) Fp. 39-410C
CH-jO. S N02- \M
ρ -
η - C4H9NH'
(8)
1.5409
NO,
C2H5O S
P-O
η-
C4H9NH'
NO,
η -
C4H9NH
NQ
Cl
η - C4H9NH (9)
1.5352
(10)
n2,0 1.5500
(11)
njf 1.5440
22
Strukturformel
Eigenschaften
NO, ΟΗΛ) S
P - 0
i - C4H9NtT
CH,
(12) Fp . 62-64° C
C2H5O S
NO,
xp-o/\
CH,
i -C4H9NH"
(13)
1.5330
NO,
i -
ρ _ 0 -V \> Cl (14)
F-p
NO,
i - C4H9NH
(15)
Fp-. 41-43°C
NO,
CH^O S
SeC-C4H9NH
CH, (16)
Fp. 89-92 C
0. S
NOr
C2HX SeC-C4H9NH'
P - 0 4 >CH (17)
1.5275
!-C3H7O S
86C-C4H9NH
(18)
1.5225
nt 22 009836/2291
Strukturformel
Elqenschaften
C2H,
NO
P-O
SeC-C4H9NH'
C2H5
(19)
1.5252
NO,
C2H5O-S
P- O
SeC-C4H9NH
OCH,
. (20)
1.5328
CH0O S
P
- O
(21)
Ep. 47-500C
NO, S
P - O
SeCC4H9NH'
(22)
1.5414
C2H5C
H VNH'
NO,.
- O
123)
.20
1.5469
CR,Q,S
N0
CH,
Rp. 8Ö-82^C
- O
CH,
H VNH
(25)
009836/2231 Ftp. 75 - 76°C
«ΒΛ Α. ΛΛ
Strukturformel
Eigenschaften
(26)
n20 1.5430
S P
-O
(27)
(28)
Fp.91 - 93 C
Fp.88 - 900C
Die Erfindung betrifft weiterhin auch ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, bei welchem ein O-Alkyl-N-alkyl-amidothionophosphorsäureesterhalogenid mit dem entsprechenden 2-Nitro-4-substituierten Phenol, vorzugsweise in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, oder mit einem Salz des 2-Nltro-4-substituierten Phenols umgesetzt wird. Das folgende Reaktionsschema soll das erfindungsgemäße Verfahren erläutern.
NO0 S y
P - Hai + MO-/^ \ X =*■
1
R1O
R1O v S
R2NH'
Hit 22
- 0 -f >X + M-HaI
009836/2291
(29)
-9-" ; ■ . ■■-■■-■ .:
wobei Hal Halogen, vorzugsweise Chlor, und M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium darstellt»
Das Verfahren wird vorzugsweise in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels (dieser Aus durck umfaßt auch bloße Verdünnungsmittel) durchgeführt. Zu diesem Zweck seien eliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe (welche auch halogeniert sein können), (z.B. Benzin, Methylenehloridj Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Benzol, Chlorbenzol, Toluol oder XyIoI)8 Äther (ζΌΒ«, Diäthyläther, Dibutyläther, Dioxan9 .Tetrahydrofuran)■", und aliphatische Alkohole mit niederem Siedepunkt oder Ketone (z.B. Methanol, Äthanolg Isopropanol, Aceton, Methylethylketon , Methylisopropylketon, Methyl-isobutyXketon)-·- Niedere aliphatische Nitrile (z«B. Acetonitril, Propionitril), können ebenso verwendet werden«
Als säurebindende Mittel seien Alkalimeallcarbonate und -bicarbonate oder -alkoholate erwähnt, wie . z.B. Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat» Natriumcarbonat, Natrium» und Kaliummethylat oder -äthylat oder aliphatische, aromatische oder heterocyclische tertiäre Basen, wie Triäthylarain, Diäthylanilin, Pyridin·
Statt das■ Nitrpphe.no 1 in Gegenwart eines säurebindenden Mittels zur Reaktion zu bringen, kann auch ein Salz desselben verwendet werden, vorzugsweise ein Alkalimetall- oder Ammoniumsalz.
Die Reaktion kann in ziemlich weitem Temperaturbereich durchgeführt, werden, im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 30 undHO0C, vorzugsweise zwischen 40 und 700C.
Die als Aiisgangsmaterialien verwendeten O-Alkyl-N-alkyX-thionophoephorsMureeeteshalögenide können nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden, das durch das anschliefende Reaktion«schema erläutert wird·
S Hal R^NH - P
oder
R1O-P
Hal
Hal
+α - OR
+ R2NH
RTiv S
P- Hal + Q-HaI (30)
R1O
P -Hal + H-HaI (31
worin Q ein Alkalimetall bedeutex.
Die Erfindung betrifft auch ein weiteres Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen. Bei diesem Verfahren wird ein 0-(2-Nitro-4-substituiertes-phenyl)-N-alkyl-amidothionophosphorsäureesterhalogenid in einem
inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in einem Alkohol, gelöst und mit einer alkoholischen Lösung eines entsprechenden Alkalimetallalkoholats zur Reaktion gebracht. Zur Vervollständigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung au 30 bis HO0C1 vorzugsweise 40 bis 7O0C, eine kurze Zeit
erhitzt und der überschüssige Alkohol kann durch Destille tion unter vermindertem Druck abgetrennt werden. Der Rück stand kann in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmit tel aufgelöst werden, vorzugsweise in einem der genannter Kohlenwasserstoffe oder Äther, die Lösunge wird mit einer verdünnten Lösung eines Alkalimetallhydroxids oder von
Ammoniak gewaschen. Nach dem Trocknen der organischen
Schicht wird das Lösungsmittel durch Destillation abgetrennt und man erhält die gewünschte Verbindung als Rückstand. Diese Methode sei durch das folgende Reaktionsschema erläutert.
Mit 22
009836/2291
. -11-
NO
S η P - O
X + MO - FT
R1O S
NDr
P - O
f\
+ M - Hal
(32)
worin M ein Alkalimetall und Hai Halogen, vorzugsweise Chlor bedeutet.
Das für dieses Verfahren verwendete Ausgangsmaterial, das 0-(2-Nitro-4-substituierte-phenyl)-N-alkyl· amidothiono-phosphörsäurehalogenid, kann nach folgender Methode hergestellt werden, die durch das anschließende Reaktionsschema'erläutert wird.
S
R2NH - P
Hal
Hai
+MO
x/>o ■ ■ s
-■Hal.+ M - Hal
S Hal "^HaI
I2NH,
NO,
P- Hal + H- Hai
0Q88-36/2.291
worin M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium bedeutet.
Die Erfindung betrifft auch eine weitere Alternative zu diesem Verfahren, in welcher ein O-Alkyl-O-(2-nitro-4-substituierte s-phenyl)-thionopho sphorsäureesterhalogenid in einem inerten Lösungsmittel gelöst und mit dem entsprechenden Amin zur Reaktion gebracht wird. Dies soll das folgende Reaktionsschema erläutern:
X + R2NH2
X ♦ X - Hai
in welchem Hal für Halogen, vorzugsweise für Chlor, steht. Für dieses Verfahren kann das 0-Alkyl-0-(2-nitro-4-substituiertes-phenyl)-thionophosphorsäureesterhalogenid nach einer Methode hergestellt werden, die durch das folgernde Reaktionsschema erläutert wirds
NO, S .Hai
R1O - ρ ^ + MO-C VX
Hal NO2
1 H
R-1O - P
S ^ °-\_/-χ +M-HaI ^ Hal
(36)
Hit 22 009836/22S1
J2 S Hal
x/-V-K-
'Hal
4- q - OE
Hal
+ q-Hal
(37)
worin M Wasserstoff, Alkalimetall oder Ammonium und Q Alkalimetall bedeutet.
Das erfindüngsgemäße Verfahren sei in den folgenden Beispielen 1 und 2 demonstriert:
Beispiel Ii
NO
C2H5O S
(17)
15,3 g (0,1 Mol) 2-Nitro-4-kresol wurden in 100 ml Acetonitril gelöst und derLösung 14,0 g wasserfreies ' Kaliumcarbonat zugesetzt. 21,6 g (0,1 Mol) 0-Äthyl-N-sec. butylamidothionophosphorsäureesterchlorid wurden bei 50 bis 600C unter heftigem Rühren zugetropft. Die Mischung wurde weitere 5 Stunden bei 70GC zur Vervollständigung der Reaktion gerührt. Das gebildete anorganische Salz wurde abfiltriert und das Filtrat zur Entfernung des Lösungsmittels destilliert. Der Rückstand wurde in 100 ml Benzol aufgenommen und die benzol!sehe Lösung mit 1 %-iger wässriger Natriumcarhonatlösung gewaschen und über wasserfreiem NatriumiUlfat getrocknet. Nach dem Abdettillieren de? Benzols und Umkristallisieren des Rücketandes aus einer Mischung von Tetyachlorkohlen stoff/η-Hexan wurden 27 g 0»(2->Nitro-4-methyl-
'008-836/2-211
phenyl)-0-äthyl-N-sec.-butylphosphoramidothioat als
20
ölige Substanz gewonnen, n~ 1,5275.
In analoger Weise wurden 0-(2-Nitro-4-äthylphenyl)-O-äthyl-N-sec-butylphosphoramidothioat, n^° 1.5252, 0-(2-Nitro-4-methoxyphenyl)-O-äthyl-N-sec-butylphosphoramidö- thioat, n£° 1.5328 und 0-(2-Nitro-4-chlorphenyl)-0-
20 äthyl-N-sec-butyl-phosphoramidothioat, n~ 1.5414 erhalten,
wenn statt des 2-Nitro-4-kresols 2-Nitro-4-äthyl-phenol, 2-Nitro-4-methoxyphenol und 2-Nitro-4-chlorphenol eingesetzt wurde. Auch diese Verbindungen haben eine ähnliche herbizide Wirksamkeit.
Beispiel 2:
C2H5O. S
(25)
76,7 g (0,5 Mol) von 2-Nitro-4-kresol wurden in 400 ml Acetonitril gelöst und 80 g getrocknetes und gesiebtes wasserfreies Kaliumcarbonat zu der Lösung zugesetzt. 121 g (0,5 Mol) O-Äthyl-N-cyclohexyl-amidothionophosphorsäure-esterchlorid wurde unter heftigem Rühren bei 50 bis 60°C zugetropft. Die Mischung wurde weitere 3 Stunden zur Vervollständigung der Reaktion auf 700C erhitzt. Das entstandene organische Salz wurde abfiltriert und das FiI-trat zur Entfernung des Lösungsmittels abdestilliert. Der Rückstand wurde in 100 ml Benzol gelöst. Die benzolische Lösung wurde mit 1 %-iger wässriger Lösung von Natriumcarbonat gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Benzols und Umkristallisieren des Rückstandes aus einer Mischung von Tetrachlorkohlen stoff/n-Hexan wurden 143 g Q-(2-Nitro-4-methylphenylJ-Q-Mthyl-N-cyclohexylphosphoramidothioat gewonnen.
in 22 009836/2291
In analoger Weise wurden 0-(2-Nitrophenyl)-0-äthyl-N-cyclohexylphosphoramidothioat, n£ 1,5489, 0-(2-Nitro-4-äthylphenyl)-Ö-äthyl-N-cyclohexylphosphoramidothioat, n^0 1.5430 und 0-(2-Nitro-4-chlorphenyl)-G-äthyl-N-cyclohexylphosphoramidothioat, Fp. 88 - 900C, mit ähnlichen herbiziden Wirksamkeiten gewonnen, wenn statt des. ,2-Nitro-4-kresols das entsprechende 2-Nitrophenol, 2-Nitro-4-äthylphenol oder 2-Nitro-4-chlorphenol eingesetzt wurde. Es wurde bereits erwähnt, daß die Verbindungen der vorlie- ä
genden Erfindung sich dadurch auszeichnen, daß sie eine größere herbizide Wirksamkeit als die bisher bekannten Verbindungen ähnlicher Struktur, die für denselben Zweck verwendet wurden, besitzen. Diese hervorragende Wirksamkeit ist durch eine Erhöhung der allgemeinen herbiziden Kraft begründet, die durch die spezifische chemische Struktur gebildet wird. Wenn die erfindungsgemäßen Kompositionen in größeren Mengen (5 bis 40 kg Wirkstoff pro Hektar) angewendet werden, zeigen sie eine unselektive Wirksamkeit, während sie in geringeren Konzentrationen (1,25 bis 5 kg pro Hektar) eine selektive herbizide Wirkung entfalten. Aus diesem Grund können die Verbindungen der vorliegenden Erfindung als Keimungsverhinderungsmittel, insbesondere |
jedoch als Unkrautbekämpfungsmittel verwendet werden. Der Ausdruck "Unkräuter" steht in weitestem Sinne für alle Pflanzen, die unerwünscht wachsen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben z.B. gegen folgende Pflanzen eine herbizide Wirksamkeit. Sie besitzen eine ausgezeichnete selektive herbizide Wirksamkeit wenn sie in entsprechender Menge (z.B. 1,25 bis 5 kg pro Hektar), wie bereits erwähnt, angewendet werden und können insbesondere bei Trocken- oder Reisfeldern, wo spezielle Pflanzen gezüchtet werden sollen, als Herbizide verwendet werden.
Hit 22 009836/2291
Zweikeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Kulturpflanzen
Labkraut (Galium) Sternmiere (Stellaria) Kamille (Matricaria) Franzosenkraut (Galinosoga) Gänsefuß (Chenopodium) Brennessel (Urtica) Kreuzkraut (Senecio) wilder Amaranth (Amaranthus)
qemeiner Portulak (Portulaca)
Senf (Sinapis) Kresse (Lepidium) Baumwolle (Gossypium) Zuckerrüben (Beta) Karotten (Daucus) Bohnen (Phaseolus) Kartoffeln (Solanum) Kaffee (Coffea) Kohl (Brassica) Spinat (Spinacia)
Einkeimblättrige Unkräuter Einkeimblättrige Kulturpflanzen
Lieschgras (Phleum) Rispengras (Poe) Schwingel (Festuca) Fingergras (Digitaria) Gänsegras (Eleusine) Borstenhirse (Setaria) Lolch (Lolium) Hühnerhirse (Echinochloa) Trespe (Bromus)
Mais (Zea)
Reis (Oryza) Hafer (Avena) Gerste (Hordeum) Weizen (Triticum) Hirse (Panieum) Zuckerrohr (Saccharum)
Die in der obigen Aufstellung genannten Pflanzengattungen sollen als repräsentative Beispiele der auf lateinisch bezeichneten Art verstanden werden. Die Anwendbarkeit der erfindungsgemäeen Wirkstoffe soll nicht auf diese Art beschränkt sein, sondern kann sich auch in gleicher Weise auf andere Pflanzen beziehen.
Die erfindungsgemäeen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie z.B. in Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver und Granulate.
Wit 22
009836/2291
Diese können in üblicher Art hergestellt werden, ζ.EU durch Mischen des Wirkstoffes mit Streckmitteln, d.h. mit flüssigen oder festen Verdünnungsmitteln, oder Trägern, günstigerweise unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, d.h. Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Fall der Verwendung von Wasser, als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. .
Als flüssige Verdünnungsmittel oder Träger werden vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe wie Xylole U oder Benzol verwendet, chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzole, Paraffine wie Erdölfraktionen, Alkohole wie Äthanol oder Butanol, oder stark polare Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, ebenso wie Wasser.
Als Verdünnungsmittel oder Träger werden vorzugsweise gemahlene natürliche Mineralien* wie Kaoline, Tone, Talk oder Kreide, oder gemahlene synthetische Mineralien, hochdisperse Kieselsäure oder Silikate verwendet.
Bevorzugte Beispiele von Emulgiermitteln umfassen die nichtionischen oder anionischen Emulgiermittel wie Polyoxyathylen-fettsaureester, Polyoxyäthylen-alkoholäther, z.B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkyl sulfonate i und Arylsulfonate j bevorzugte Beispiele von Dispergiermitteln umfassen Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die Verbindungen können in Mischung mit üblicherweise bei Agrikulturchemikalien verwendeten Hilfsmitteln zur Anwendung gelangen, wie z.B. mit Spreit-, Emulgier-, Benetzung*« und Haftmitteln etc. Weiterhin können sie in Mischungen mit anderen Herbiziden, z. B«, mit Phen-Qxyverbindungen, Chlorphenolverbindungen, Carbamaten, Diphenyiätherverbindungen, Harnstoff- oderTriazinverbindungen, und auch mit PflanzenwachstumsregullerniittQln, Insektiziden, Akariziden, Nematoziden, Fungiziden oder
36/2291
lit 22 -■" ■
anderen Agrikulturchemikalien, sowie Düngemitteln, verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch herbizide Mittel, die als Wirkstoff eine erfindungsgemäße Verbindung in Mischung mit einem festen Verdünnungsmittel oder Träger oder in Mischung mit einem flüssigen Verdünnungsmittel oder Träger, der ein oberflächenaktives Mittel enthält, aufweisen.
Die Erfindung betrifft weiterhin auch ein Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern, welches darin besteht, daß auf die Unkräuter oder ihren Lebensraum eine erfindungsgemäße Verbindung allein oder in Form einer Mischung aufgebracht wird, welche als Wirkstoff eine erfindungsgemäße Verbindung in Mischung mit einem festen oder flüssigen Verdünnungsmittel oder Träger enthält.
Die Erfindung betrifft weiterhin audi gegen Unkrautschädigung geschützte Ackerprodukte, welche in solchen Bereichen angepflanzt wurden, welche unmittelbar vor und/oder während der Wachstumszeit mit einer erfindungsgemäßen Verbindung allein oder in Mischung mit einem festen oder flüssigen Verdünnungsmittel oder Träger behandelt wurden.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung soll durch die folgenden Beispiele 3 bis 6 erläutert werden.
Beispiel 3; 5 % der erfindungsgemäßen Verbindung (4) und 95 % einer Mischung aus Talk und Ton wurden durch Mischen und Mahlen in Pulverform gebracht und direkt durch Aufstäuben verwendet.
Beispiel 4: 20 % der erfindungsgemäßen Verbindung (13), 75 % einer Mischung aus Zeeklit und Ton, 3 % Natriumalkylbenzolsulfonsäure und 2 % Natriumdinaphthylmethandisulfonsä'ure wurden durch Mischen und Mahlen zu einem benetzbaren Pulver verarbeitet und nach Verdünnung mit Wasser angewendet.
lit 22 009836/2231
Beispiel 5t 20 # erfindüngsgemäße Verbindung (16), 75 % Xylol und 5 % Sorpol (Handelsname eines Produktes der Toho Kagaku Kogyo K.K.) werden zu einem emulgterbaren Konzentrat durch Mischen und Rühren verarbeitet und mit Wasser verdünnt.
Beispiel 6; Die erfindungsgemäße Verbindung (22) wurde in Xylol durch Erhitzen aufgelöst. Die Lösung wurde auf rotierendes Tongranulat aufgesprüht und in einem solchen Verhältnis beigemischt, daß die Granulate etwa 10 % Wirkstoff enthalten. Das Granulat wurde durch Aufstreuen auf die Bodenoberfläche verwendet.
Die erfindungsgemäßen Kompositionen enthalten üblicherweise 0,1-95 Gew.-#, vorzugsweise 0,5 - 90 Gew.-% an Wirkstoff.
Die Anwendung kann auf gewöhnliche Weise, z.B. durch Begießen, Versprühen, Vernebeln, Verstäuben oder Aufstreuen erfolgen.
Die geeignetste Anwendungszeit ist vor dem Keimen der zu entfernenden Unkräuter. Insbesondere wenn die Anwendung hauptsächlich vor dem Keimen der Kulturpflanzen durchgeführt wird, sind die allgemeinen Züchtungsbedingungen nicht so wesentlich, sondern es sind die Mengen der aktiven Verbindungen, die pro Flächeneinheit aufgebracht werden und die Anwendungsmethode bedeutend.
Die Wirkstoffmengen, die gemäß der Erfindung verwendet werden sollen, können in einem ziemlich weiten Bereich schwanken. Sie hängen von verschiedenen Faktoren, wie z.B. den Züchtungsbedingungen, dem Boden, den Unkräutern und dem Wetter, ebenso wie vom Anwendungszweck ab.
Die außerordentliche herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen, ebenso wie ihre überragende Wirkung als Herbizide im Verhältnis zu den bisher bekannten Verbindungen soll durch die folgenden Beispiele A-C
deutlich demonstriert werden.
Beispiel At Untersuchung der Wirksamkeit gegen Unkräuter von Reisfeldern.
Versuchstr.ethodet Töpfe von ]^000 a wurden mit der Erde von Reisfeldern aufgefüllt und Reissetzlinge (Kinmaze-Varietät) im 3 - 4-Blattstadium unter Überschwemmungsbedingungen gepflanzt. Nach dem Einwurzeln der Setzlinge wurden Hühnerhirse, Samen von breitblättrigen Unkräutern und Sumpfbinse gepflanzt. Die wässrige Lösung der erfindungsgemäßen Verbindungen, die als emulgierbares Konzentrat oder benetzbares Pulver formuliert waren, wurde in Mengen von 500, 250 und 125 g Wirkstoff pro 10 a aufgesprüht. Nach drei Wochen wurde die herbizide Wirkung auf Hühnerhirse, Stumpfbinse und breitblättrige Unkräuter sowie die Phytotoxizität für Reispflanzen untersucht. Die Resultate sind in der Tabelle A zusammengefaßt.
Bewertung: Herbizide Wirkung Phytotoxizität
5 höchste Wirksamkeit 5 höchste Phytotoxizität 4 große Wirksamkeit 4 große Phytotoxizität 3 mittlere Wirksamkeit 3 mittlere bis große
PhytotoxizitSt
2 geringe Wirksamkeit 2 mittlere Phytotoxizität 1 geringste Wirksamkeit 1 kleine Phytotoxizität 0 keine Wirksamkeit 0 keine Phytotoxizität
Wit 22
009836/2291
Tabelle A
K «fr
IV)
Herbizide Wirksamkeit gegen Unkräuter in Reisfeldern und Phyto-
toxizität von Reis
Verbindung Wirkstoff Herbizide Wirkung breitblättrige
Unkräuter
Phytotoxizitat
menge
g/ 10a
Hühnerhirse Sumpfbinse Reis
Sä©
te
»ο
m
(4)
(5)
(6)
(7)
(S)
(9)
500
250
125
5
5
5
5
■ 5. ■■ ■.
4
5
■ · ; ' 5 -
4-5
500
250
125
5
5
5
5
4-5
4
5
5
5
500
250
125
5
5
5
5
4
' ■' ■ 3 - 4 '-.
5
5
4-5
500
250
125
'■ 5;' ·
5
4
5 ■
4 - 5
4
■' .' ' 5
5
4-5
500
250
125
5
5
5
5
4-5
4
■■ ■.: 5
5
4
500
250
125
5
5
5
.' ■ .5 ' .
4
3 - 4
5
5
4
N)
Tabelle A - Fortsetzung Verbindung
Wirkstoff-
menge
q/lOa
Herbizide Wirkung
Phytotoxizität
Hühnerhirse Sumpfbinse
breitblättrige
Unkräuter
(10)
O (ID
co
S (12)
S (13)
CO
(15) (16) (17) (18)
500
250
125
5
5
4
5
4-5
4
5
5
4-5
500
250
125
5
5
5
5
4
3-4
5
5
4
500
250
125
5
5
5
5
4
3
5
5
4
500
250
125
5
5
5
5
5
4-5
5
5
5
500
250
125
5
5
5
5
4
3
5
5
4
500
250
125
5
5
5
5
4
4
5
5
4-5
500
250
125
5
5
5
5
5
4-5
5
5
5
500
250
125
5
5 ■
5
5
5
4-5
5
5
5
500
250
125
5
5
5
5
4
4
5
5
4
Reis
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
ro
Tabelle A - Fortsetzung
Verbindung ■ . , ■ ■ Wirkstoff- Herbizide Wirkung breitblättrige
Unkräuter
Phytotoxizität
menge
q/lOa
Hühnerhirse Sumpfbinse 5
5
4-5
(19) 500
250
, 125
5
. 5
5
5
4-5
4-5
5
5
• 4 - 5
0
0
0 ·
(20) 500
J 250
125
5
5
5
5
4-5
4
.5
5
5
ooo
3
ο
(21) 500
250
125
5
5
5 '
5
5
4-5
5
5
5
0
0
o
ar» (22) 500
' 250
125
5
5
5
5
5
4 - 5
5
,5
4 - 5
0
0
0
to (23) 500
250
.125
5
5
5
5 ■
4 - 5
4
5
5 .·
4-5
ooo
(24) 500
250
125
5
5
5

4-5
- 4
5
5
4
0
0
0
(25) 500
250
125
5
5
5
5
4
4
'5
■ ' . .■ '5 ■ '
4
ooo
(26) 500
250
125 ·
5
5
5
5
4
4
ooo
Tabelle A - Fortsetzung
Verbindung Wirkstoff- Herbizide Wirkung breitblättrige
Unkräuter
Phytotoxizität
menge
g/10a
Hühnerhirse Sumpfbinse Reis
5
5
4
ro
NS
(27) 500
250
125
5
5
5
5
4
4
5
5
4
0
0
0
(28) 500
250
125
5 .
5
5
5
4
4
5
2
0
ooo
O
CD
CD
PCP (Handelspro
dukt,
Vergleich)
500
250
125
5
3
1
COOO 5
5
2
ooo
3S/2 NIP (Handels
produkt,
Vergleich)
500
250
125
5
5
3
5 .
5
1
0 3
1
O
co
_Jk
unbe handelt 0 0 Q
Anmerkungen:
Die Nummern der Verbindengen in der Tabelle A entsprechen jenen in Tabelle 1.
Breitblättrige Unkräuter sind: Monochoria vaginalis, Rotala indica, Lindernia pyxidaria, Dopatrium junceum, Usw.
3. PCP: Pentachlorphenol (Handelsprodukt)
4. NIP: 2,4-Dichlorphenyl-4»-nitrophenyläther (Handelsprodukt)
Beispiel B; Untersuchung der Wirksamkeit gegen Unkräuter auf Trockenfeldern.
Unter suchun g smethod e;
Nach dem Auffüllen von 30 χ 30 cm-Töpfen mit einer Erde aus diluvialen vulkanischen Aschen wurden die Samen der folgenden Unkräuter, von Trockenreis (Hataminori-Varietät) und Gemüsen gesät. Nach dem Bedecken mit Erde wurden erfindungsgemäte Verbindungen als emulgierbare Konzentrate oder benetzbare Pulver auf die Bodenoberfläche in Mengen von 400, 200 und 100 g Wirkstoff | pro 10 a aufgesprüht. Nach drei Wochen wurde die herbizide Wirksamkeit gegen alle Arten von Unkräutern und die — Phytotoxizität für Trockenreis und verschiedene Gemüsearten untersuchtί Die Resultate sind in Tabelle B zusammengefaßt.
Bewertung Λ Herbizide Wirksamkeit Phytotoxizität
5 höchste Wirksamkeit 5 höchste Phytotoxizität 4 große Wirksamkeit 4 große Phytotoxizität
3 mittlere Wirksamkeit 3 mittlere bis große f
Phytotoxizität '
2 geringe Wirksamkeit 2 mittlere Phytotoxizität 1 geringste Wirksamkeit 1 geringe Phytotoxizität 0 keine Wirksamkeit 0 keine Phytotoxizität
-JKt 22 001036/22«!
Tabelle B.
O O CD OO Ο»
cn to
IS» •0
Herbizide Wirksamkeit gegen Wirk Herbizide chlo- Unkräuter auf Trockenfeldern Wirksamkeit ■ ama- portu- Trocken und Phytotoxizitat für Gurke Tomate verschie-
stoff ris Pflanzen ran- laca reis - Karotte
menge Hüh- sp. dene sita- thus olera-
«*■ g/10a ner- ria sp. cea
Verbin 400 hir- 5 ■5 5 0 Phytotoxizitat 1 0
dung 200 se 5 5 5 0 0 0 0
100 5 5 5 5 4-5 0 Japan. 0 0 0
400 5 5 5 5 5 0 Ret 1 0 0
200 5 5 4 5 5 0 tich 0 0 0
(4) 100 5 5 5 5 5 0 0 0 0
400 5 5 5 5 5 0 1 1 0 0
200 5 5 5 5 5 0 0 0 0 0
(5) 100 5 5 5 5 5 0 0 0 0 0
400 5 5 5 5 5 0 0 0 -0 0
200 4 5 5 5 5 0 0 0 0 0
(6) 100 5 5 5 5 5 0 0 - 0 0 0
400 5 5 5' 5 5 0 1 0 0 0
200 4 5 4-5 5 5 , 0 0 0 0 0
(7) 100 5 5 5 5 5 0 0 0 0 0
. 400 4-5 5 5 5 5 0 0 1 0 0
200 4 5 4-5 5 5 0 0 0 0 0
(β) 100 5 5 5 5 5 0 0 0 0 0
400 5 5 5 5 5 0 0 0 0 0
200 5 5 4 5 . 5 0 0 0 0 0
(9) 100 5 5 . 5 5 5 0 ο 0 0 0
5 5 ι 0
5 4-5 0
(10) 0
0
0
0
I .
Ni
fabeile.B (Fortsetzung)
Herbizide Wirksamkeit Phytotoxizität
«*. Verbin-
Ν) dung
ro *
Wirk-
stoff-
menge
g/lOa
Hüh-
ner-
hir-
se
chlo-
ris
sp.
sita-
ria
ama-
ran-
thus
sp.
portu-
laca
olera-
cea
(11) 400
200
100
5
5
5
5 .
5
5
5
4-5
4
5
5
4
5
5
4-5
. (12) 400
200
100
5
5
5
5
5
5
5
• 5
4
5
5
5
5
• 5
'.5
(13) 400
200
100
5
5
5
5 '
' 5
5
-5
5
' 5.. ■
5
5
5
5
5
5 ■
(14) 400
200
100 .
5
5
5
' 5'
5
5
' 5. ·'
5
4*5
5
5
5
5
5 -
4-5
(15) 400
200
100
5
5
5
• 5
b:
5
5
5 -
4-5
■ 5.
. 5
5
5
5 .
5 "
(16) 400
200
100
5
5
5
5
5
5
5
5
4-5
5
5
5
5
5
(17) •400
200
100
5
5
'5
5
5 .
5
ί '
5
5
5
5
5
5
- 5
5
Trocken- Japan. Gurke Tomate Karotte reis Rettich
0 1
0
0 0
0 1
0 . 0
0.' • 0
0 1
Q 0
ö 0
0 '. 0
0 0
0 0
0 ■'. 0
0. 0
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0 0
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0 0
0 0
0 0
0 0
1 0
0 0
0 0
1 0
0 0
0 -' 0
1 0
0 0
0 0
0 0
0 0
0 - 0
0 0
0 0
0. 0
1 - 0
0 : 0
0 0
0 • 0
0 0
0 0
0· 0
o'
0 0
0 0 0
0 Q 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
Tabelle B (Fortsetzung)
Wirk
stoff
menge
g/lOa
Herbizide chlo-
ris
sp.
Wirksamkeit 5
5
5
portu-
laca
olera-
cea
Trocken
reis
Japan
Ret
tich
Phytotoxizitat Tomate Karotte
Verbin
dung
400
200
100
Hüh-
ner-
hir-
se
5
5
4-5 „
sita- ama-
ria ran-
thus
sp.
5
5
5
5
5
4-5
ooo 0
0
0
. Gurke ooo ooo
(18) 400
200
100
5
5
5
5
5
4-5
5
5
4-5
5
5
5
5
5
5
ooo ooo ooo ooo ooo
(19) 400
200
100
5
5
5
5
5
4-5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
ooo ooo ooo ooo ooo
(20) 400
200
100
5
5
5
5
5
5
5
5
4-5
5
5
5
5
5
5
ooo OOl· 1
0
0
0
0
-o
ooo
(21) 400
200
100
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5 '
5
ooo 1
0-
0
1
0
0
ooo ooo
(22) 400
200
.100
5
5
5
5
5 .
4-5
5
5
5
5
5
4
5
5
4
ooo 1
0
Ο
1
0
0
ooo ooo
(23) 400
200
100
5
5
5
5
5
' 4
5
4
3
5
5
4
ooo Ι
0
0
OOl· ooo ooo
(24) 5 5
4
3
1
0
0
Tabelle B (Fortsetzung)
"W
Η·
< Verbin- Wirk-
dung stoff-
nenge
g/lOa
Herbizide chlo-
ris
Sp.
Wirksamkeit 5
5
- 4
portu-
laca
ölera-
cea
Trocken
reis
■· Gurke Tomate Karotte -29- K)
O
«fr
Ki
400
(25) · 200
100
HÜh-
ner-
hir^
se
5
5
4-5
sita- ama-
ria ran-
thus
sp.
5
4
4
5
5
4
0
0 ■
0
1
Ό
0
0
0
0
0.
0
0
4 ι ,o
400
(26) 200
100
5
5
5
5
5
■4".
5
5
4
5
4
- 4
5
5
4
ooo Phytotoxizität ooo ooo 0
Ö
0
G 400
(27) 200
100
5
5
5
■■•5"
4
4
5
4
4
5
4
4
5
4-5
ooo Japan.
Ret
tich
-1 ■
1 .
- o
ooo ooo .' i
α
ω
400
(28) 200
. 100
5
•5
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5 :
4
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5.
4
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0
0
OOh- ooo ooo
GQ) G#\T(Han- 100
delspro- 50 -
dukt;
Vergleich)
5
5
5
5
4
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4
4
5
5
5 , oro 0
0
ό
2 2 -
1 .
.2
CO
—Α
NIP (Han-400
1 delspro- 200
duktf
Vergleich)
5
4
5
5 -
5 ·
5
0 5
5
. 3
0
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0
0
5
2 . ι·-
5
2
5 ' ; ' .'
3
unbehandelt - 5
5
t
«. 0 5
4
0 0 OOt- O. . 0 o ·
0 0 3 .
γ
ι
O-
0
Anmerkungen: l.Die Nummern der Verbindungen entsprechen denen in Tabelle X 2.QAT: 2-Chlor-4f6-bis(ethylamino)-!,3f5-triazin
Beispiel C: Wirksamkeit gegen verschiedene Pflanzen bei Bodenbehandlung vor Aufgehen der Saat.
Zur Herstellung einer geeigneten Wirkstoffmischung wird ein Gew.-Teil Wirkstoff mit 5 Gew.-Teilen Lösungsmittel (Aceton) und einem Gew.-Teil eines Emulgiermittels (Benzyloxypolyglykoläther) gemischt und das emulgierbare Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt.
Die Samen der Testpflanzen wurden auf gewöhnlichem Boden gesät und nach 24 Stunden die Wirkstoffkomposition aufgesprüht. Nach drei Wochen wurde das Ausmaß der Schädigung der Testpflanzen untersucht und nach dem folgenden Standard mit den Werten 0 bis 5 bewertet«
0 keine Wirkung
1 geringe Schädigung oder Wachstumsverzögerung
2 deutliche Schädigung oder Wachstumsverhinderung
3 betrMchtliche Schädigung oder nur 50 % Keimung
4 Pflanzen teilweise nach dem Keimen zerstört oder nur 25 % gekeimt
5 Pflanzen komplett abgestorben oder nicht gekeimt
Die Resultate sind in Tabelle C zusammengefaßt.
Mit 22
009836/2291
Tabelle C
£ Wirk
stoff
<■-■ B Wirkstoff
konzentration
Bodenbehandlung 2-3 O
φ
50
φ
vor dem Aufgehen 3* verschiedener 1XJlQ
O Φ
Pflanzen 5 H-c? 5 ctd) O
sr
a
H-
O kg/ha φ 1 H
V)
H- : Z CD
O 0>
L? H-C: H 3
<+ Φ
C tu: 5 φ φ
H H
5 C o>
cn H
H-"
O
,0 Η
Ν
0 C+ H-1C
(-3-
Η-
0)
H S*
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CH- ED 3
cn
5 Φ 3 3 CU H
to Φ 0 . (D Φ ι Φ Φ Ή3 Φ 3-4 ι 1 co 3 H-
*"». 3 0 H Q) φ I 2 0 7 ' CO
■Ο (5) 4 2-3 ι 5 5 U)
Ό
ίθ 20 1-2 2-3 3 1 5 5 5 4 5
""* 10 ' 0 1 1 2 3 0 5 4 5 5 3 5
A 5 0 0 0 1 2 0 5 2 4 4 1 5
2,5 0 0 0 0 0 0 5 0 2 2 0 4
(17). 1,25 5 0 0 O 0 4-5 ■ 4-5 0 5 5 • ° · 3
20 1-2 4 5 0 . ο 2 3 5 5 5 5 5
10 0 2 3 4 3 0 5 . 5 5 5 5 5-
5 0 0 0 2 2 0 5 5 5 5 4-5 5
2,5 0 0 0 ο- 0 0 5 4 r 4-5 4-5 3 4-5
(22) 1,25 5 0 - 0 0 0 5 5 2 5 5 1 3
20 1-2 5 4 0 0 1-2 5 5 5 .· '■■ 5 5 5
10 0 1-2 1-2 5 5 0 5. 5 5 5 5 5
5 0 0 0 2 1-2 0 5 5 5 5 5 5
2,5 ο 0 0 0 0 0 5 5 4-5 5 5 5
1,25 ' 5 0 0 0 0 5 5 4-5 • 5 5 4-5 5
20 1-2 5 4 0 0 2 5 5 5, . 5 5 5
10 0 1-2 1-2 5 5 0 5 5 5 5 5 5
5 0 0 0 2 2 0 , 5 5 ' 5 5 5 5
2.5 , 0 0 0 0 0 0 5 4-5 5 5 5
. 1,25 0 0 0 . 0 5 5 4-5 4 5
20 5 5 ο 0 2 5 5 • 5 5
10 1-2 1-2 5 5 0 5 5 5 5
5 0 0 1-2 1-2 0 .5 . 5 5 5
2,5 0 0 0 0 0 5, 5 5 5
1.25 0 0 0 0 5 4-5 5 5
0 0 5
Anmerkunqen: Verbindung A Verbindung B
CH3O-
Il
1-C3H7NH
(eine Verbindung nach dem USA-Pat.Nr. 3,074.790)
i-C3H7NH-
(Vergleichsverbindung, III)
Die Nummern der Verbindungen (5), (17) und (22) entsprechen der Tabelle I.
Die Versuchsergebnisse der Tabelle C zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine ausgezeichnete selektive herbizide Wirksamkeit ohne wesentliche Phytotoxizität für Kulturpflanzen aufweisen und daß sie insbesondere eine gute herbizide Wirksamkeit gegen Hühnerhirse, Amaranth, Fingergras, gemeinen Portulak etc. zeigen, wenn sie in einer geeigneten Menge, nämlich zwischen 1,2 und 5 kg pro ha angewendet werden«
Nit 22
009836/2291

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ^ph,os^ der Formel
    l4S %■■
    in welcher
    R1 für. Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    R2 für Alkyl oder Cycloalkyl mit 3 bis 6
    Kohlenstoffatomen und
    X für Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen-"*
    stoffatomen, für Halogen oder, wenn .
    R · Cycloalkyl bedeutet, für Wasserstoff
    steht.
    e^jfcern.
    ^rfet ellung vion
    1, d;^#urc:h gBkennzeichn.ei;.-,
    man
    ein
    ί)ί3·ν)?. Phenplat der Formel
    in Wflegier _ '
    X Cl5Ie: o^en, angegebene Bedeutung hat M: ftif Wasserstoff,, ein Alkalimetall oder AmniQnitu| steht.
    mit einem 0-Alkyl-tt-alkyl-thion halogenid der Pormel
    Hit 22
    E1O1 S.
    E2HN
    P-HaI
    in welcher
    12
    R und R die oben angegebene Bedeutung haben und
    Hai für Halogen steht,
    gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Säurebindemittels
    umsetzt, oder
    (b) ein 0-(2-ITitro-4-substituiertes-phenyl)-(N-alkyl)-amido-thiono-phosphorsäureester-halogenid der Formel
    IaI S Ψ2
    >0
    in welcher
    2
    R , X und Hai die oben angegebene Bedeutung haben,
    mit einem Alkalimetallalkoholat der lormel
    MG-R1
    in welcher
    R und M die oben angegebene Bedeutung hat,
    in Gegenwart eines Lösungsmittels umsetzt, oder
    Hit 22 - 34 -
    009836/2291
    (c) ein 0-Alkyl-Ol-(2-nitro-4~subs-tituiertes-phenyl)-thiono-phosphorsäureester-halogenid der ..Formel
    Hai
    in welcher
    R ,X und Hai die oben angegebene Bedeutung haben,
    mit einem Amin der Formel " H
    / . R2-WH2 .■'■_■;■-
    in welcher
    2 N
    R die oben angegebene Bedeutung hat, :■""■
    gegebenenfalls in'Gegenwart eines' Lösungsmittels umsetzt. . ■ ' ·- -
    3) Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Amido-thiono-phosphorsäureestern gemäß Anspruch 1.
    4) Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut, dadurch gekehnzeich- ' net, daß man Amido-thiono-phosphorsäureester gemäß
    Anspruch 1 auf die Unkräuter oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
    5) Verwendung von Amido-thiono-phosphorsäureestern gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Unkraut. ,
    6) Verfahren zur Herstellung von herbiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Amido-thiono-phosphorsäureester gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
    Nit 22 ._r 35 - ■
    00 98 36/2291 J:
DE19702001771 1969-02-08 1970-01-16 Amido-thiono-phosporsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Expired DE2001771C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012161A1 (de) * 1978-09-26 1980-06-25 Bayer Ag Verwendung von 0-(2-Nitro-4-methyl-phenyl)-0-methyl-N-isopropyl-phosphoramido-thioat zur Hemmung des Seitentriebwachstums bei Tabak

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EP0012161A1 (de) * 1978-09-26 1980-06-25 Bayer Ag Verwendung von 0-(2-Nitro-4-methyl-phenyl)-0-methyl-N-isopropyl-phosphoramido-thioat zur Hemmung des Seitentriebwachstums bei Tabak

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