DE20016640U1 - Schiene für Hängefördereinrichtung - Google Patents

Schiene für Hängefördereinrichtung

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Description

Weickmann & Weickmann
Patentanwälte
European Patent Attorneys · European Trade Mark Attorneys
DIPU-ING. H. WEICKMANN DIPL.-1N0. F. A. WEICKMANN
DlPL-CHEM. B. HUBER DR.-ING. H. LISKA DlPL-PHYS. DR. J. PRECHTEL D1PL.-CHEM. DR. B. BÖHM DIPL.-CHEM. DR. W. WEISS DIPL.-PHYS. DR. J. TIESMEYER DIPL-PHYS DR. M. HERZOG
DiPL-pHYs. B. RUTTENSPERGER
DIPL.-PHYS. DR.-ING. V. JORDAN
Unser Zeichen:
23476G DE/Tlct 26. Sep.
2000
Anmelder:
WF Logistik GmbH
Justus-von-Liebig-Str. 12
86899 Landsberg
Schiene für eine Hängefördereinrichtung
«on RiR^R MiinrhPn nPMitschland. Tel. (089) 45563 O1 Fax (089) 45563 999, [email protected]
Schiene für eine Hängefördereinrichtung Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schiene für eine Hängefördereinrichtung, bei der mit Laufrollen versehene Fördergutträger längs einer Förderstrecke aus Schienen bewegbar sind, an denen die Fördergutträger mit ihren Laufrollen hängend abgestützt sind, wobei die Schiene einen Schienenkörper mit wenigstens einem Führungsbereich zur Führung von Fördergutträgern längs der Förderstrecke umfasst.
Eine Schiene der vorstehend genannten Art ist z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 29803496 U bekannt. Diese bekannte Schiene weist
is zwei entsprechend den Schrägen eines Satteldachs geneigt zueinander angeordnete Laufflächen für Laufrollen von Fördergutträgern auf. Die Fördergutträger haben jeweils Paare von entsprechend schräg zueinander angeordneten und von den Laufflächen der Schiene gleichzeitig bei der Bewegung längs der Förderstrecke abzustützenden Laufrollen, wobei die Laufrollen eines Laufrollenpaars durch einen Bügel miteinander verbunden sind, welcher sich bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Fördergutträgers an der Schiene unter der Schiene hindurch erstreckt. Häufig sind zwei Laufwerke aus Bügel und Laufrollenpaar durch ein Traggestänge miteinander verbunden, so dass sie einen Fördertrolley bilden. Das Traggestänge dient dazu, Fördergut aufzunehmen, beispielsweise an Kleiderbügeln hängende Kleidungsstücke.
Die Schiene nach der DE 29803496 U weist an einem einstückigen Schienenkörper ein Laufflächenprofil mit zwei im Schienenquerschnitt im Wesentlichen symmetrisch zu einer vertikalen Mittenebene schräg nach unten hin voneinander abstehende Schenkel auf, die oberseitig je eine Lauffläche für die Laufrollen der Födergutträger haben. Das Laufflächenprofil
ist an einem Trägersteg angeordnet, der sich im Einbauzustand der Schiene von dem Laufflächenprofil längs der vertikalen Mittenebene nach oben hin erstreckt und der an seinem oberen Ende mit einer Halterungsvorrichtung zu verbinden ist. Der das Laufflächenprofil und den Trägersteg umfassende Schienenkörper ist ein einstückiges Hohlprofilelement, welches vorzugsweise im Strangpressverfahren bzw. Stranggussverfahren aus Leichtmetall, wie Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen, gefertigt werden kann. Die Schiene nach der DE 29803496 U hat sich in der Praxis gut bewährt. Bei extremer Beanspruchung zeigen sich jedoch Verschleißeffekte, insbesondere in Form von Unebenheiten bzw. in Form von Abnutzungen der Laufflächen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiene der eingangs genannten Art bereitzustellen, die insbesondere aus Leichtmetall im Strangpressverfahren kostengünstig herstellbar ist und die dennoch eine einfachere Beherrschung des Problems der Abnutzung bzw. des Verschleißes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von einer Schiene mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Schienenkörper im Führungsbereich Mittel zur Aufnahme wenigstens eines Laufflächenbandes, insbesondere Flachbandes, aufweist, welches in der Montageanordnung am Schienenkörper eine Lauffläche für Laufrollen von längs der Schiene zu bewegenden Fördergutträgern aufweist.
Als Laufflächenband kommt insbesondere ein Hartmetall-Flachband, vorzugsweise ein rostfreies Stahl-Flachband in Frage. Die mit einem solchen Laufflächen-Flachband ausgestattete Schiene ist dann an den Stellen der stärksten Betriebsbeanspruchungen, nämlich im Laufflächenbereich, mechanisch besonders widerstandsfähig und somit weniger verschleißanfällig. Die Auswahl der Materialien für den Schienenkörper einerseits und für das Flachband oder ggf. die Flachbänder andererseits kann nach Maßgabe
der im betriebsmäßigen Einsatz der Schiene gegebenen Bedingungen erfolgen. Üblicherweise wird es so sein, dass Schienenkörper und Flachband aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, wobei der Schienenkörper aus einem Feststoffmaterial mit möglichst geringer Dichte gefertigt sein sollte, damit eine Gewichtsreduzierung bei der Schiene insgesamt erzielt wird. Das Material des Flachbandes sollte mechanisch stabil, also möglichst hart und abriebfest sein, wobei es auf die Dichte bei dem Flachbandmaterial nicht so sehr ankommt, da es sehr dünn und somit mit geringem Volumen bereitgestellt werden kann, so dass sein Gewichtsanteil am Gesamtgewicht der Schiene äußerst gering ist.
Der Schienenkörper ist vorzugsweise ein Hohlprofilelement, das vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
Die Mittel zur Aufnahme eines Laufflächenbandes umfassen vorzugsweise eine in Schienenlängsrichtung verlaufende, insbesondere Hinterschneidungen aufweisende Nut. Diese Nut nimmt das Laufflächenband in der ihm zugeordneten korrekten Position geschützt am Schienenkörper auf und erleichtert bzw. bietet eine Fixierung des Laufflächenbandes.
Sofern eine nicht-hinterschnittene Nut vorgesehen ist, kann die Fixierung des Flachbandes (falls gewünscht) z.B. mittels Schrauben an bestimmten Befestigungspunkten oder durch Klebungen erfolgen. Das Einlegen des Flachbandes in die Nut gestaltet sich in diesem Fall sehr einfach.
Wird ein Schienenkörper mit hinterschnittener Aufnahmenut für das Laufflächenband herangezogen, so können die nach außen hin das Band überlappenden Hinterschneidungsbereiche eine ggf. ausreichende Fixierung des Laufflächenbandes am Schienenkörper darstellen. Das Laufflächenband kann in Schienenlängsrichtung (Nutlängsrichtung) von einer Stirnseite des Schienenkörpers her in die Nut eingeschoben werden. Sofern das Laufflächenband oder/und die Hinterschneidungsbereiche eine hinreichende
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Elastizität aufweisen, kann auch ein direktes Einlegen des Laufflächenbandes in die Nut mit Überschnappen der Hinterschneidungsbereiche der Nut erfolgen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei der Schiene um eine erfindungsgemäß modifizierte Schiene der in der DE 29803496 U beschriebenen Art, wobei der Schienenkörper beidseitig einer vertikalen Mittenebeneeinen jeweiligen Führungsbereich mit Mitteln zur Aufnahme eines betreffenden Laufflächen-Flachbandes aufweist und wobei die Laufflächen der Flachbänder in der Montageanordnung am Schienenkörper schräg zueinander und im Wesentlichen symmetrisch zueinander in Bezug auf die vertikale Mittenebene liegen, so dass sie gleichzeitig Laufrollen eines Fördergutträgers abstützen können, der ein Laufwerk mit paarweise entsprechend der Laufflächenschräge der Laufflächen der Schiene geneigt zueinander positionierte Laufrollen aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laufflächenbänder bedarfsweise lösbar an dem Schienenkörper befestigt sind, so dass sie austauschbar sind. Die Schiene sollte in diesem Fall vorzugsweise so gestaltet sein, dass der Austausch der Laufflächenbänder ohne Demontage des Schienenkörpers von dessen Halterungsanordnung erfolgen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Profil-Querschnittsdarstellung eine Schiene nach
der Erfindung mit in nicht-hinterschnittenen Nuten aufgenommenen Laufflächen-Flachbändern.
Fig. 2a zeigt in einer Profil-Querschnittsdarstellung einen Schienenkör
per mit in Schienenlängsrichtung verlaufenden, Hinterschnei-
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dungen aufweisenden Aufnahmenuten für Laufflächen-Flachbänder.
Fig. 2b zeigt in einer Profil-Querschnittsdarstellung den Schienenkör-
per aus Fig. 2a mit eingesetzten Laufflächen-Flachbändern.
Die Schiene 1 gemäß Fig. 1 weist einen Schienenkörper 2 auf, der ein Strangpress-Hohlprofilelement darstellt und an seinem unteren Ende ein Laufflächenprofil 3 mit zwei im Wesentlichen symmetrisch zu einer vertikalen Mittenebene 5 schräg nach unten hin voneinander abstehenden Schenkeln 7 aufweist, die durch einen horizontalen Verbindungssteg 1 5 miteinander verbunden sind. Der Verbindungssteg 1 5 bildet den Boden einer nach unten hin offenen Schwalbenschwanznut 17 zur Befestigung von Anbauelementen und begrenzt andererseits mit den Schenkeln 7, 7 einen in Schienenlängsrichtung verlaufenden Kanal 19. Der Kanal 19 kann zum Einsetzen von Armierungsstangen, Schienenzentrierelementen und/oder Kupplungsmitteln genutzt werden.
Die Schenkel 7 stellen zwei symmetrisch zueinander angeordnete Führungsbereiche dar, die außenseitig je eine Rechtecknut 9 mit einem darin aufgenommenen Laufflächen-Flachband 10 aufweisen. Die Nuten 9 und die Flachbänder 10 sind von der Form und von den Abmessungen her so aufeinander abgestimmt, dass das jeweilige Flachband 10 in die ihm zugeordnete Nut 9 nahezu spielfrei hineinpasst. Gegebenenfalls kann eine Zwischenlage aus einem vorzugsweise elastischen Material zwischen Laufflächenband 10 und Schienenkörper 2 vorgesehen sein.
Die in Schienenlängsrichtung verlaufenden Flachbänder 10 weisen an ihrer außen liegenden Breitseite eine Lauffläche 12 für Laufrollen 11 von Fördergutträgern auf. In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien schematisch ein Laufrollenpaar 11, 11 eines solchen Fördergutträgers angedeutet. Die Laufrollen 11,11 stützen den Fördergutträger hängend an den Laufflächen
12 der Schiene 1 ab, wobei die entsprechend den Neigungen der Laufflächen 1 2 schräg zueinander stehenden Achswellen der Laufrollen 11,11 durch einen Bügel 13 miteinander verbunden sind, der unter der Schiene 1 her verläuft. An dem Bügel 13 sind (nicht gezeigte) Mittel zum Befestigen des zu transportierenden Fördergutes angeordnet. Bei den Fördergutträgern kann es sich um sogenannte Trolleys handeln, die zwei der in der Figur angedeuteten Laufrollenpaare 11,11 haben und an ihren Bügeln durch eine Kleiderstange oder dgl. miteinander verbunden sind, an die Kleiderbügel mit daran befindlichen Kleiderstücken anhängbar sind.
Bei dem im Beispielsfall einstückig aus einer Aluminiumlegierung im Strangpressverfahren hergestellten Schienenkörper 2 ist der Trägersteg 21 als Hohlprofilsteg ausgebildet. Die Stegseitenwände 23, 23 stehen - vom oberen Ende des Laufflächenprofils 3 ausgehend - im Wesentlichen symmetrisch zur vertikalen Mittenebene 5 unter Bildung eines V-förmigen Querschnitts schräg nach oben ab und sind in der Nähe ihrer oberen Enden durch eine erste horizontale Verbindungswand 25 miteinander verbunden. Die Verbindungswand 25 bildet den Boden einer nach oben offenen Schwalbenschwanznut 27, mittels der die Schiene 1 an (nicht gezeigten) komplementären Halterungsmitteln einer Halterungsvorrichtung hängend befestigbar ist.
Unterhalb der ersten Verbindungswand 25 ist eine zweite horizontale Verbindungswand 29 zwischen den Stegseitenwänden 23, 23 vorgesehen.
Die Verbindungswände 27 und 29 begrenzen mit den Stegseitenwänden 23, 23 zwei in Schienenlängsrichtung verlaufende Hohlprofilkanäle 31, 33, die zur geschützten Verlegung von Installationsleitungen benutzt werden können. Der obere Hohlprofilkanal 31 hat eine Querschnittskontur 35, die der Außenkontur eines Kettenrücklaufführungsprofils (nicht gezeigt) angepasst ist, welches in den Hohlprofilkanal 31 eingeschoben werden kann und dort dann zentriert und geschützt gehalten ist. Die Schiene kann somit mit besonderen Vorteilen in einem Ketten-Hängeförderer eingesetzt werden.
Für die Befestigung der Kettenvorlauf-Führungselemente eignet sich die untere Schwalbenschwanznut 17.
Die Verbindungswände 27 und 29 haben eine ausgezeichnete formstabilisierende Wirkung auf den Hohlprofil-Trägersteg 21, der auch dann mit vergleichsweise kleiner Höhe ausgebildet sein kann, wenn mehrere Installationsleitungen größeren Querschnitts, wie Stromkabel, in Schienenlängsrichtung zu verlegen sind, da diese in einem der Hohlprofilkanäle 31 bzw. 33 verlaufen können. Die Schiene ist vorzugsweise in Schienenlängsrichtung insgesamt einheitlich durchgängig ausgebildet. Bedarfsweise können im unteren Bereich der Stegseitenwände 23 seitliche Aussparungen oder Durchbrüche vorgesehen sein, die das Aushängen von Fördergutträgern ermöglichen.
Der Schienenkörper 2 aus Leichtmetall hat ein relativ geringes Gewicht, was erwünscht ist, aber auch eine relativ geringe Abriebfestigkeit, was bei derartigen Schienen nach dem Stand der Technik bei extremer Beanspruchung zu Verschleißerscheinungen im Laufflächenbereich führen kann.
Bei der Schiene 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann von dem Vorteil des geringen Gewichtes des Schienenkörpers 2 Gebrauch gemacht werden, wohingegen der Nachteil der Verschleißanfälligkeit im Laufflächenbereich durch Verwendung der mechanisch stabilen Laufflächen-Flachbänder 10 überwunden ist. Bei den Flachbändern 10 handelt es sich vorzugsweise um Stahl-Flachbänder. In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 können die Flachbänder 10 z.B. durch Verschrauben mit dem Schienenkörper 2 fixiert sein. Es kommen jedoch auch andere Befestigungsarten für die Flachbänder 10 in Frage, z.B. Schnappbefestigungen, Klebebefestigungen usw. Man wird abhängig davon, ob man die Flachbänder 10 austauschbar oder nicht austauschbar mitdem Schienenkörper 2 verbinden möchte, die jeweilige Art der Befestigung wählen.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2a und 2b unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im Wesentlichen nur durch die Mittel zur Befestigung des Laufflächen-Flachbandes 10. Elemente in den Figuren 2a, 2b, die Elementen in Fig. 1 gleichzusetzen sind, sind mit entsprechend korrespondierenden Bezugszeichen gekennzeichnet, so dass zur Erläuterung des Schienenkörpers bzw. der Schiene aus den Figuren 2a und 2b auf die Beschreibung zur Figur 1 Bezug genommen werden kann.
In Fig. 2a ist in den Führungsbereichen 7 jeweils eine Aufnahmenut 9 für Laufflächen-Flachbänder 10 (vgl. Fig. 2b) zu erkennen, wobei diese Aufnahmenuten 9 Hinterschneidungen 39 aufweisen, die dazu dienen, ein eingeführtes Flachband 10 an den Rändern zu übergreifen und an dem Schienenkörper 2 zu halten, wie es in Fig. 2b gezeigt ist.
Die Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 2a und 2b ermöglicht ein schnelles Auswechseln der Laufflächen-Flachbänder 10.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff Laufflächen-Flachband nicht nur auf Bandmaterial rechteckigen Querschnitts beschränkt sein soll, sondern auch Einlagen mit anderen Querschnitten erfassen soll.
Abweichend von den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen kann es bei anderen Varianten der Schiene nach der Erfindung vorgesehen sein, dass für das Flachband keine Aufnahmenut an dem Schienenkörper vorgesehen ist, sondern lediglich eine vorzugsweise ebene Fläche als Unterlage zur Verfügung steht, gegenüber der das betreffende Flachband 10 an seinen Rändern eine Stufe bildet.
Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auf nahezu sämtlichedenkbaren Schienenkonstruktionen für Hängefördereinrichtungen anwendbar ist, sei es für Hängefördereinrichtungen, bei denen Fördergutträger gleichzeitig mit zwei Rollen symmetrisch an der betreffenden Schiene
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abgestützt sind oder sei es für Hängefördereinrichtungen, bei denen Fördergutträger anderer Bauart mit nur einer Laufrolle seitlich an einer betreffenden Schiene angehängt sind.

Claims (9)

1. Schiene (1) für eine Hängefördereinrichtung, bei der mit Laufrollen (11) versehene Fördergutträger längs einer Förderstrecke aus Schienen bewegbar sind, an denen die Fördergutträger (11, 13) mit ihren Laufrollen (11) hängend abgestützt sind, wobei die Schiene (1) einen Schienenkörper (2) mit wenigstens einem Führungsbereich (7) zur Führung von Fördergutträgern (11, 13) längs der Förderstrecke umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkörper (2) im Führungsbereich (7, 7) Mittel (9) zur Aufnahme wenigstens eines Laufflächenbandes (10), vorzugsweise Laufflächen-Flachbandes, aufweist, welches in der Montageanordnung am Schienenkörper (2) eine Lauffläche (12) für Laufrollen (11) von längs der Schiene (1) zu bewegenden Fördergutträgern (11, 13) aufweist.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufflächenband (11) zumindest in einem die Lauffläche (12) bildenden Bereich aus einem anderen Material als der Schienenkörper (2) besteht.
3. Schiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkörper (2) aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder Aluminiumlegierung, oder aus einem insbesondere faserverstärkten Kunststoff hergestellt ist.
4. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkörper (2) im Strangpressverfahren herstellbar ist.
5. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkörper (2) als Hohlprofilteil ausgebildet ist.
6. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aufnahme eines Laufflächenbandes eine in Schienenlängsrichtung verlaufende, insbesondere Hinterschneidungen (39) aufweisende Nut (9) umfassen.
7. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkörper (2) beidseitig einer vertikalen Mittenebene (5) einen jeweiligen Führungsbereich (7) mit Mitteln (9) zur Aufnahme eines betreffenden Laufflächenbandes (10) aufweist, wobei die Laufflächen (12) der Laufflächenbänder (10) in der Montageanordnung am Schienenkörper (2) nach oben weisend, schräg zueinander verlaufend und im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die vertikale Mittenebene (5) liegen, so dass sie gleichzeitig Laufrollen (11) eines Fördergutträgers (11, 13) abstützen können, der ein Laufwerk mit paarweise entsprechend der Laufflächenschräge der Laufflächen (12) der Schiene (1) geneigt zueinander positionierte Laufrollen (11) hat.
8. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufflächenband (10) zumindest in einem die Lauffläche (12) bildenden Bereich aus Hartmetall, insbesondere Stahl, gebildet ist.
9. Schiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Laufflächenband (10) bedarfsweise lösbar an dem Schienenkörper (2) befestigbar ist.
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