DE20016060U1 - Presszange - Google Patents

Presszange

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DE20016060U1
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Germany
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pliers
pressing
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pivoting
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Stein Bodo De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/10Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting fittings into hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

ARNE MISSLING Dipl.-lng. PATENTANWALT
S (06 41) 9 74 60-0, D-35390 Giessen
13. September 2000 Mi-Gr/GÖOO.119GM
Rainer VoIp Alter Weg 1
D-36369 Lautertal Presszange Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Presszange zum Verbinden von rohrförmigen Werkstücken, mit zwei an Schwenkhebeln vorgesehenen Zangenbacken, welche das Zangenmaul bilden, wobei die Schwenkhebel an einem Steg in einer Schwenkebene verschwenkbar gelagert sind und wobei die Lager der Schwenkhebel beabstandet zueinander sind.
Eine derartige Presszange ist beispielsweise aus der EP 0 451 806 B1 bekannt. Derartige Presszangen werden dazu verwendet, um Rohrleitungen für Wasser, Gas oder anderes miteinander zu verbinden. Dazu wird das Ende des Rohres in ein Fitting oder einen Verbinder hineingesteckt und das Rohr und das Fitting bzw. der Verbinder werden in dem Überlappungsbereich miteinander verpresst. Ebenso können gerade Rohrleitungsstücke mit Winkelstücken, T-Stücken oder anderen Formteilen verbunden werden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Presszangen werden dazu in eine Antriebsmaschine eingespannt, welche die Zangenbacken zusammendrückt.
Presszange und Antriebsmaschine bilden zusammen eine kompakte Einheit, welche allerdings den Nachteil hat, dass sie in schwer zugänglichen Bereichen, wie Ecken, Schächten oder eng parallel liegenden Rohren nicht ordnungsgemäß eingesetzt werden können, so dass es zu Qualitätseinbußen bei den herzustellenden Verbindungen kommt. So kann das Zangenmaul den Überlappungsbereich oftmals nicht senkrecht umgreifen, d.h. die Mittelachse des Zangenmaules fluchtet nicht mit der Erstreckungsrichtung der Rohrstücke, so dass eine schräg zu den Rohrstücken verlaufende Verpressung erfolgt. Eine solche schräge Verpressung hat jedoch in der Regel nicht die erforderliche Dichtigkeit, so dass immer wieder Nachbesserungen erforderlich sind. Bei Winkelstücken oder T-Stücken ist ein Ansetzen der Presszange senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Rohrstücke oftmals schon deshalb nicht möglich, da die Abwinklung der weiterführenden Rohrleitung so eng an der Verbindungsstelle liegt und so die weiterführende Rohrleitung in dem Bereich liegt, den die Antriebsmaschine einnehmen müsste, um die Presszange ordnungsgemäß senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Rohrstücke an der Verbindungsstelle ansetzen zu können. Bei eng aneinander liegenden parallel zueinander verlaufenden Rohrstücken kann darüber hinaus die Presszange nicht verwendet werden, da die Zwischenräume so klein sind, dass die Zangenbacken nicht zwischen den parallel zueinander verlaufenden Rohren hindurchgreifen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Presszange vorzuschlagen, mit welcher in schwer zugänglichen Bereichen eine ordnungsgemäße Verbindung hergestellt werden kann, insbesondere bei der Verbindung von T- oder Winkelstücken mit weiterführenden Rohrleitungen oder bei eng aneinander liegenden parallel zueinander verlaufenden Rohrleitungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zangenbakken gegenüber den Schwenkhebeln abgekröpft sind.
Erfindungsgemäß kann dabei die Abkröpfung so vorgesehen sein, dass die Mittelachse des Zangenmauls gegenüber der Schwenkebene geneigt ist.
Eine derart abgekröpfte Presszange eignet sich besonders für das Verpressen von Rohrverbindungen, wobei benachbart zu der Verbindung die Rohrleitung so abknickt (Winkelstück, T-Stück), so dass eine ordnungsgemäße Verpressung mit einer herkömmlichen Zange aus Platzmangel nicht möglich ist. Ebenso ist eine solche Presszange dafür geeignet, Verpressungen in schwer zugänglichen Ecken oder Schächten vorzunehmen.
Eine Presszange kann zusätzlich oder alternativ zu dieser ersten Ausführung so ausgestaltet sein, dass die Zangenbacken in der Schwenkebene liegend, in einen Winkel zur Symmetrieebene zur Zange abgekröpft sind. Bei einer solchen Presszange liegt die Mittelachse des Zangenmauls parallel in der Symmetrieebene, welche durch die Lager der Schwenkhebel festgelegt ist. Das Zangenmaul kann dadurch schmaler ausgeführt werden und ist dadurch insbesondere für das Verpressen von Rohrverbindungen zwischen zwei oder mehreren eng nebeneinander liegenden parallel verlaufenden Rohren geeignet.
Die Schwenkhebel und die den Schwenkhebel zugeordneten Zangenbacken können gemäß der Erfindung einstückig ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass die Schwenkhebel und die zugeordneten Zangenbacken mittels einer Steckverbindung verbunden sind, oder aber, dass die Zangenbakken an den Schwenkhebeln angelenkt sind.
Zwei Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Presszangen sind anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Presszange,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Presszange gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Presszange und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Presszange gemäß Fig. 3.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Presszange weist einen Steg 4 auf, welcher an seinen gegenüberliegenden Enden jeweils Lager 3 hat, in welchen Schwenkhebel 1 angelenkt sind. Die Schwenkhebel 1 sind einstückig mit Zangenbacken 2 verbunden. Diese Zangenbacken 2 liegen in der Ebene (Fig. 2), in welcher die Schwenkhebel 1 verschwenkbar sind. Dabei sind die Zangenbacken 2 jedoch so seitlich abgekröpft, dass das Zangenmaul außerhalb der durch die beiden Lager 3 bestimmten Symmetrieachse der Presszange liegt. Die Mittelachse des Zangenmauls 5 läuft vielmehr parallel beabstandet zu dieser Symmetrieebene.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Presszange weist ebenfalls einen Steg 4 auf, an dessen sich gegenüberliegenden Enden Lager 3 befinden, in denen Schwenkhebel 1 angelenkt sind. Die Schwenkhebel 1 wiederum sind einstückig mit Zangenbacken 2 verbunden. Dabei sind die Zangenbacken jedoch nach oben aus der Schwenkebene der Schwenkhebel 1 heraus abgekröpft (Fig. 4). Die Mittelachse des Zangenmauls 5 steht also nicht mehr senkrecht zur Schwenkebene wie beim Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2, sondern ist vielmehr gegenüber dieser Schwenkebene um ca. 45 Grad geneigt.
Zum Schließen der beiden in den Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen für eine erfindungsgemäße Presszange werden die beiden Schwenkhebel mittels einer Antriebsmaschine nach außen gedrückt. Durch die Hebelwirkung werden dadurch die jenseits der Lager 3 liegenden Zangenbacken zusammengedrückt.
Bezugszeichenliste
1 Schwenkhebel
2 Zangenbacken
3 Lager
5 4 Steg
5 Zangenmaul

Claims (6)

1. Presszange zum Verbinden von rohrförmigen Werkstücken, mit zwei an Schwenkhebeln (1) vorgesehenen Zangenbacken (2), welche das Zangenmaul (5) bilden, wobei die Schwenkhebel (1) an einem Steg (4) in einer Schwenkebene verschwenkbar gelagert sind und wobei die Lager (3) der Schwenkhebel (1) beabstandet zueinander sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenbacken (2) gegenüber den Schwenkhebeln (1) abgekröpft sind.
2. Presszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse des Zangenmauls (5) gegenüber der Schwenkebene geneigt ist.
3. Presszange nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenbacken (2) in der Schwenkebene liegend, in einem Winkel der durch die Lager (3) festgelegte Symmetrieebene abgekröpft sind.
4. Presszange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (1) und die zugeordneten Zangenbacken (2) einstückig ausgebildet sind.
5. Presszange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (1) und die zugeordneten Zangenbacken (2) mittels einer Steckverbindung verbunden sind.
6. Presszange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenbacken (2) an den Schwenkhebeln (1) angelenkt sind.
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