DE20015440U1 - Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke - Google Patents

Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke

Info

Publication number
DE20015440U1
DE20015440U1 DE20015440U DE20015440U DE20015440U1 DE 20015440 U1 DE20015440 U1 DE 20015440U1 DE 20015440 U DE20015440 U DE 20015440U DE 20015440 U DE20015440 U DE 20015440U DE 20015440 U1 DE20015440 U1 DE 20015440U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
attachment
shaft
hole
receiving element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20015440U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG
Original Assignee
Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG filed Critical Aloys F Dornbracht GmbH and Co KG
Priority to DE20015440U priority Critical patent/DE20015440U1/de
Publication of DE20015440U1 publication Critical patent/DE20015440U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials

Landscapes

  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Dotontonii7ÖitA III I I "I I I irelwfon (0202)25906-0
Patentanwälte .· ·· fe1efax (O2O2)259O6io
Dipi.-ing. Harald Ostriga*
Dipl.-Ing. Bernd Sonnet*
T &igr; rt j. \"&idigr; &Tgr; &igr;&Lgr; Hausanschrift:
Dipl.-lng. Jochen-Peter Wirths Stresemannstr
. * Zugelassen beim Europäischen Patentamt 42275 Wuppertal-B armen
Ostriga, Sonnet & Wirths ■ Postfach 20 16 53 ■ D-42216 Wuppertal
O/os
Anmelder: Aloys F. Dornbracht
GmbH & Co. KG Köbbingser Mühle 6
58640 Iserlohn
Bezeichnung
der Erfindung: Wasserarmatur-Anordnung für Präsentations
zwecke
Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Wasserarmatur-Anordnung ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden.
Bei der bekannten Wasserarmatur-Anordnung ist eine Armatur auf einer Acrylplatte befestigt. Dabei kann es sich z.B. um eine Einlocharmatur oder z.B. um eine Dreilocharmatur, letztere mit einem Auslaufarm und zwei Ventilen, handeln. Die Acrylplatte ist unterseitig mit vier Gummi-Standfüßen versehen, so dass man die Acrylplatte einschließlich der auf ihr befestigten, keinen Befestigungsschaft aufweisenden Armatur auf ein Anbauteil, wie z.B. auf ein Waschbecken oder auf einen anderen Sanitärbaukörper, aufsetzen kann. Auf diese Weise kann man Kunden in Verkaufsräumen verschiedene Wasserarmatur-Anordnungen im Zusammenhang mit unterschiedlichen Sanitärkörpern vorführen.
Postbank J JJ Credit-jundjVelksSank eO * * * · fco!t»ml«[ii«ii£ Ai I ! '. USt-JdNr.
Essen ··· ···· WupperwM)armen ··· ···* wJpperta!-Bar«nen *··" .&iacgr;.VAT-No.
(BLZ 360 100 43)445 04-431 (BLZ 330 600 98) 301 891 024 (BLZ 330 400 01) 4 034 823 DE 121068676
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG
Die vorbeschriebene Art der Präsentation von Wasserarmatur-Anordnungen wird als unbefriedigend empfunden.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Wasserarmatur-Anordnung dieser Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke zu schaffen, bei welcher das visuelle Zusammenspiel von Armatur und zuzuordnendem Sanitärkörper (Anbauteil) vollkommener als bisher darstellbar ist.
Im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch,
- dass das Halteteil vom Anbauteil selbst gebildet ist;
- dass an der der Ansichtsfläche des Anbauteils abgewandten Innenfläche des Anbauteils ein Aufnahmeelement befestigt ist;
- dass das Aufnahmeelement eine mit der Durchsteckaussparung des Armaturteils im wesentlich koaxial ausgerichtete zylindrische Steckaufnahme aufweist;
- dass an der Anschlagfläche, insbesondere koaxial auf dem Befestigungsschaft, des Armaturteils ein zylindrischer Steckschaft gehalten ist;
^ - dass der Steckschaft durch die Durchsteckaussparung hindurch in die
Steckaufnahme einsetzbar ist.
Entsprechend der Erfindung ist an der Innenfläche des Anbauteils, beispielsweise unterseitig eines Waschbeckens, ein Aufnahmeelement mit einer zylindrischen Steckaufnahme befestigt, welche mit der Durchsteckaussparung ausgerichtet ist. Der ohnehin häufig vorhandene Befestigungsschaft des Armaturteils ist von einem zylindrischen Steckschaft umkleidet, welcher an die Abmessungen der zylindrischen Steckaufnahme des Aufnahmeelements angepasst ist.
• ·
• ·
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG
-3-
Entsprechend der Erfindung braucht das Armaturteil lediglich mit seinem vom Steckschaft umkleideten Befestigungsschaft voran durch die Durchsteckaussparung des Anbauteils, wie z.B. durch das Hahnloch eines Waschtisches hindurch, bis in die Steckaufnahme des Aufnahmeteils eingesetzt zu werden, um dem Kunden den Eindruck einer komplett an einem Sanitärkörper montierten Wasserarmatur zu vermitteln.
Die Art, eine Armatur, wie z.B. einen Auslaufarm, mit einem ein Außengewinde aufweisenden Befestigungsschaft an einem Anbauteil zu befestigen, wird sehr häufig verwandt. Es sind indessen auch Armaturteile üblich, die keinen Befestigungsschaft aufweisen, sondern an ihrer Anschlagfläche mittels eines Gewindestifts und einer Konterscheibe von unten her am Anbauteil befestigt werden. In einem solchen Anwendungsfall braucht der erfindungsgemäße Steckschaft kein Innengewinde aufzuweisen, sondern er wird zweckmäßig unterseitig mittels eines Schraubbolzens an der Anschlagfläche des Armaturteils, beispielsweise eines Auslaufarms, befestigt.
Eine verhältnismäßig einfach zu fertigende Wasserarmatur-Anordnung besteht entsprechend der Erfindung darin, dass Steckschaft und Steckaufnahme kreiszylindrisch sind.
Eine sowohl leicht zu handhabende als auch genau anzubringende Wasserarmatur-Anordnung besteht entsprechend der Erfindung darin, dass der Steckschaft die Durchsteckaussparung mit großem Spiel und die Steckaufnahme mit Spielpassung durchsetzt.
Eine bevorzugte Art der Anbringung des Aufnahmeelements besteht entsprechend der Erfindung darin, dass das Aufnahmeelement an der Innenfläche des Anbauteils an einer Randfläche der Durchsteckaussparung mittels einer Klebefuge gehalten ist.
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG
-A-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet das Aufnahmeelement an der Innenfläche des Anbauteils einen mit seiner Stirnfläche die Randfläche der Durchsteckaussparung überdeckenden Flansch. Die Stirnfläche des Flansches kann vorteilhaft als Begrenzungsfläche für eine Klebefuge verwendet werden.
Eine andere Art der Befestigung für das Aufnahmeelement besteht darin, dass das Aufnahmeelement einen von der Innenfläche des Anbauteils her in die Durchsteckaussparung hineinragenden Befestigungsansatz bildet.
Ein solcher Befestigungsansatz bedarf dann nicht unbedingt einer zusätzlichen Klebeverbindung mit dem Anbauteil, wenn der Befestigungsansatz mit Presspassung innerhalb der Durchsteckaussparung gehalten ist und den Steckschaft mit Spielpassung umgreift.
Eine weitere Ausgestaltung des mit einem Steckschaft versehenen Aufnahmeelements besteht gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Variante darin, dass der Befestigungsansatz Rasthaken bildet und den Rand der Durchsteckaussparung an der Ansichtsfläche des Anbauteils übergreift.
Andere Erfindungsmerkmale bestehen darin, dass ein als Platzhalter für den Steckschaft in die Steckaufnahme einsetzbares Zusatzteil vorgesehen ist,
^ welches eine Anschlagfläche zur Auflage an der Ansichtsfläche des Anbauteils
und an seinem von der Anschlagfläche wegweisenden freien Ende einen Gewindeansatz und auf letzterem ein die freie Stirnfläche des Aufnahmeelements untergreifendes Schraub-Befestigungselement aufweist.
Die vorbeschriebene erfindungsgemäße Anordnung dient dazu, das Aufnahmeelement insbesondere bei Sanitär-Keramikkörpern, wie z.B. bei Keramik-Waschbecken, trotz gewisser Unebenheiten an der Waschtisch-Unterseite passgerecht durch Klebung befestigen zu können.
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG
-5-
Dies geschieht im einzelnen so, dass die flanschseitige Stirnfläche des Aufnahmeelements mit Klebstoffmasse, beispielsweise mit einem Zweikomponenten-Klebstoff, versehen und unterseitig auf die Randfläche der Durchsteckaussparung aufgesetzt wird. Daraufhin wird das als Platzhalter für den Steckschaft dienende Zusatzteil von oben her durch die Durchsteckaussparung und durch die Steckaufnahme des Anbauelements so weit hindurchgesteckt, dass die Anschlagfläche des Zusatzteils an der Ansichtsfläche des Anbauteils zur Anlage gelangt.
Anschließend wird das Schraub-Befestigungselement, beispielsweise eine Überwurfmutter, auf das freie Ende des Gewindeansatzes des Zusatzteils aufgesetzt und zugrundegeschraubt, wobei die Klebstoffuge zwischen flanschseitiger Stirnfläche des Aufnahmelements und der Innenfläche des Anbauteils bis zum Aushärten fixiert werden kann.
15
In Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigen,
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht in auseinandergezogener Darstellung, teilweise im Längsschnitt, einer Wasserarmatur-Anordnung für Präsentations-
^ zwecke;
Fig. 2 ein in Fig. 1 gezeigtes Aufnahmeelement im Längsschnitt;
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 1 im zusammengefügten Zustand;
Fig. 4 in Anlehnung an die Darstellungsweise gemäß Fig. 1 eine abgewandelte Ausführungsform eines montierten Aufnahmeelements;
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung etwa entsprechend der in Fig. 4 mit V bezeichneten Einkreisung und
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG
-6-
Fig. 6 etwa in Anlehnung an die Darstellungsweise gemäß Fig. 1 eine Anordnung zur passgerechten Klebemontage eines Aufnahmeelements.
Eine insgesamt mit 10 bezeichnete Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke weist einen nur teilweise dargestellten Auslaufarm 11 mit Anschlagplatte 12 und unterseitiger Anschlagfläche 13, einen Steckschaft 14, ein Anbauteil 15 sowie ein Aufnahmeelement 16 auf.
Der Auslaufarm 11 weist einen Befestigungsschaft 17 mit Außengewinde W 18 auf, auf welches der Steckschaft 14 mit seinem Innengewinde 19 aufgeschraubt ist. Im Zusammenhang mit dem Auslaufarm 11 und dem Befestigungsschaft 17 sind überdies strichpunktiert Leitungskanäle 20, 21 für warmes und kaltes Wasser angedeutet.
Die Art, eine Armatur, wie z.B. einen Auslaufarm 11, mit einem ein Außengewinde aufweisenden Befestigungsschaft 17 an einem Anbauteil zu befestigen, wird sehr häufig verwandt. Es sind indessen auch Armaturteile üblich, die keinen Befestigungsschaft aufweisen, sondern mittels eines Gewindestifts und einer Konterscheibe von unten her am Anbauteil 15 befestigt werden. In einem solchen Fall weist der Steckschaft 14 kein Innengewinde auf,
^ sondern er wird unterseitig mittels eines Schraubbolzens an der Anschlagfläche
^ 13 des Armaturteils, beispielsweise an einem Auslaufarm 11, befestigt.
Vom Anbauteil 15, z.B. einem Waschtisch aus Keramik, ist nur die Tischplatte 22 mit ihrer Ansichtsfläche A und ihrer unterseitigen Innenfläche B zu sehen.
Die Tischplatte 22 ist von einer Durchsteckaussparung 23, einem sogenannten „Hahnloch" durchsetzt. An die von der unterseitigen Innenfläche B gebildete, die Durchsteckaussparung 23 umgebende Randfläche R ist die Stirnfläche S eines Flansches 24 des Aufnahmeelements 16 unter Bildung einer Klebefuge FK mit einer Klebstoff schicht K angesetzt. Die Klebstoffschicht K besteht
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG
-7-
zweckmäßig aus einem schnellhärtenden Zweikomponentenklebstoff geeigneter Art.
Der Steckschaft 14 ist im übrigen mit seiner oberen Anschlagfläche 25 gegen die unterseitige Anschlagfläche 13 der Anschlagplatte 12 des Auslaufarms 11 geschraubt.
Steckschaft 14 und Steckaufnahme 26 sind formal aneinander angepasst und zylindrisch, im vorliegenden Falle kreiszylindrisch, ausgebildet. Die kreiszylindrische Außenmantelfäche des Steckschaftes 14 ist mit 33 bezeichnet. Die Steckaufnahme 26 bildet demnach eine kreiszylindrische Innenmantelfläche.
In Fig. 3 ist angedeutet, dass der Steckschaft 14 die Durchsteckaussparung 23 mit großem Spiel SG, die vom Aufnahmeelement 16 gebildete Steckaufnähme 26 jedoch nur mit Spielpassung SP durchsetzt. Auf diese Weise ist ein leichtes verkantungsfreies Einfügen des Steckschaftes 14 in die Steckaufnahme 26 bei zugleich hinreichend genauem Sitz der zu präsentierenden Wasserarmatur-Anordnung 10 gewährleistet.
Zur Herstellung der Klebefuge FK verfährt man unter Hinweis auf Fig. 6 zweckmäßig wie folgt:
Es ist ein als Platzhalter für den Steckschaft 14 in die Steckaufnahme 26 einsetzbares Zusatzteil 27 vorgesehen. Das Zusatzteil 27 weist an seinem oberen Ende zur Anlage an der Ansichtsfläche A des Anbauteils 15 einen Flansch 28 mit einer Anschlagfläche 29 auf. An seinem von der Anschlagfläche 29 wegweisenden freien Ende bildet das Zusatzteil 27 einen mit Außengewinde 31 versehenen Außengewindeansatz 30.
Wenn das Zusatzteil 27 mit seinem Außengewindeansatz 30 und mit dem sich daran anschließenden Steckschaft 14 durch die Durchsteckaussparung 23 sowie durch die Steckaufnahme 26 hindurchgesteckt ist, wird eine Überwurf-
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG
-8-
mutter 32 auf den Gewindeansatz 30 aufgeschraubt und auf letzterem zugrundegeschraubt, bis die Klebstoffschicht K zwischen der Randfläche R und der Stirnfläche S verpresst ist.
Sobald die Klebstoffschicht K ausgehärtet, das Aufnahmeelement 16 also fest mit der unteren Innenfläche B des Anbauteils 15 verbunden ist, können die Überwurfmutter 32 gelöst, das Zusatzteil 27 nach oben entnommen und anstelle von letzterem der den armaturseitigen Befestigungsschaft 14 umkleidende Steckschaftschaft 14 in das Aufnahmeelement 16 eingefügt werden.
Aus den Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, dass das Aufnahmeelement 16 einen von der Innenfläche B des Anbauteils 15 her in die Durchsteckaussparung 23 hineinragenden Befestigungsansatz 34 bildet.
Der Befestigungsansatz 34 wiederum bildet federnde Rasthaken 35 mit Rastvorsprüngen 36, welche den oberen Rand 37 der Durchsteckaussparung 23 an der Ansichtsfläche A des Anbauteils 15 übergreifen und so eine gegebenenfalls . lösbare Rastverbindung herstellen.
Für den Fall, dass der Befestigungsansatz 34 des Aufnahmeelements 16
&agr; keine Rasthaken 35 bildet, kann es zweckmäßig sein, den Befestigungsansatz
34 so zu gestalten, dass er mit Presspassung innerhalb der Durchsteckaussparung 23 gehalten ist und den Steckschaft 14 mit Spielfassung umgibt.
Auch für den Fall, dass der Befestigungsansatz 34, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, Rasthaken 35 bildet, umgibt der Befestigungsansatz 34 den Steckschaft 14 mit Spielpassung.
Das im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 dargestellte Aufnahmeelement 16 kann, wenn Anwendungsfälle dieses fordern, ebenfalls zwischen der Randfläche R der unteren Innenfläche B und der flanschseitigen Stirnfläche S des Aufnahmeelements 16 mit einer Klebstoffschicht versehen sein. In einem sol-
Aloys F. Dombracht GmbH & Co. KG
-9-
chen Anwendungsfall wären die in Fig. 6 dargestellten zusätzlichen Bauteile 27, 32 entbehrlich.

Claims (9)

1. Wasserarmatur-Anordnung (10) für Präsentationszwecke, mit einem an der Ansichtsfläche (A) eines Anbauteils (15), wie z. B. eines Waschbeckens od. dgl., anzubringenden Armaturteil (11), wie z. B. Wasserauslaufarmatur, handbetätigtes Ventil od. dgl., und mit einem das Armaturteil (11) am Anbauteil (15) haltenden Halteteil, wobei das Anbauteil (15) eine Durchsteckaussparung (23), wie Hahnloch od. dgl., für einen Befestigungsschaft (17) des Armaturteils (11) und letzteres eine Anschlagfläche (13) zur Anlage an der Ansichtsfläche (A) des Anbauteils (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet.
- dass das Halteteil vom Anbauteil (15) selbst gebildet ist;
- dass an der der Ansichtsfläche (A) des Anbauteils (15) abgewandten Innenfläche (B) des Anbauteils (15) ein Aufnahmeelement (16) befestigt ist;
- dass das Aufnahmeelement (16) eine mit der Durchsteckaussparung (23) des Armaturteils (11) im wesentlich koaxial ausgerichtete zylindrische Steckaufnahme (26) aufweist;
- dass an der Anschlagfläche (13), insbesondere koaxial auf dem Befestigungsschaft (17), des Armaturteils (11) ein zylindrischer Steckschaft (14) gehalten ist;
- dass der Steckschaft (14) durch die Durchsteckaussparung (23) hindurch in die Steckaufnahme (26) einsetzbar ist.
2. Wasserarmatur-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Steckschaft (14) und Steckaufnahme (26) kreiszylindrisch sind.
3. Wasserarmatur-Anordnung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckschaft (14) die Durchsteckaussparung (23) mit großem Spiel (SG) und die Steckaufnahme (26) mit Spielpassung (SP) mindestens teilweise durchsetzt.
4. Wasserarmatur-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmelement (16) an der Innenfläche (B) des Anbauteils (15) an einer Randfläche (R) der Durchsteckaussparung (23) mittels einer Klebefuge (FK) gehalten ist.
5. Wasserarmatur-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (16) an der Innenfläche (B) des Anbauteils (15) einen mit seiner Stirnfläche (S) die Randfläche (R) der Durchsteckaussparung (23) überdeckenden Flansch (24) bildet.
6. Wasserarmatur-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (16) einen von der Innenfläche (B) des Anbauteils (15) her in die Durchsteckaussparung (23) hineinragenden Befestigungsansatz (34) bildet.
7. Wasserarmatur-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsansatz (34) mit Presspassung innerhalb der Durchsteckaussparung (23) gehalten ist und den Steckschaft (14) mit Spielpassung umgibt.
8. Wasserarmatur-Anordnung nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsansatz (34) Rasthaken (35) bildet und den Rand (37) der Durchsteckaussparung (23) an der Ansichtsfläche (A) des Anbauteils (15) übergreift.
9. Wasserarmatur-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein als Platzhalter für den Steckschaft (14) in die Steckaufnahme (26) einsetzbares Zusatzteil (27), welches eine Anschlagfläche (29) zur Anlage an der Ansichtsfläche (A) des Anbauteils (15) und an seinem von der Anschlagfläche (29) weg weisenden freien Ende einen Gewindeansatz (30) und an letzterem ein die freie Stirnfläche (38) des Aufnahmeelements (16) untergreifendes Schraub-Befestigungselement (32) aufweist.
DE20015440U 2000-09-06 2000-09-06 Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke Expired - Lifetime DE20015440U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20015440U DE20015440U1 (de) 2000-09-06 2000-09-06 Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20015440U DE20015440U1 (de) 2000-09-06 2000-09-06 Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20015440U1 true DE20015440U1 (de) 2000-12-07

Family

ID=7946157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20015440U Expired - Lifetime DE20015440U1 (de) 2000-09-06 2000-09-06 Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20015440U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1440246B1 (de) Montagesystem zur anbringung von befestigungselementen an einer wand
EP0960983A2 (de) Beplankungsvorrichtung einer Wandhalterung
EP1820977B1 (de) Verbindungsbeschlag für Hohlplatten
EP1321589B1 (de) Befestigungsbeschlag für eine Sanitärbefestigung
EP0563870B1 (de) Schnellbefestigungsvorrichtung
DE19510414C2 (de) Befestigungsanordnung mit einem Installationselement
DE102019132130A1 (de) Gelenkanordnung zur schwenkbaren Lagerung eines Deckels, eines Sitzes oder einer Sitz-Deckel-Garnitur an einem keramischen Sanitärgegenstand
DE202018004450U1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von wasserführenden Sanitärartikeln an einer Wand
DE20015440U1 (de) Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke
DE29518690U1 (de) Möbelbeschlag, insbesondere Verbindungsbeschlag
EP0997097B1 (de) Befestigungsvorrichtung für Toilettenbrillen und/oder -deckel
DE10044126B4 (de) Wasserarmatur-Anordnung für Präsentationszwecke
AT396269B (de) Einrichtung zur montage einer handbrause an der seite einer badewanne
DE19628780A1 (de) Anordnung zur Schnellbefestigung einer Sanitärarmatur
EP0616086B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Sanitärkörpers
DE102010004466A1 (de) Befestigungssystem für die Montage einer Bodenkonstruktion und Verfahren zur Montage einer Bodenkonstruktion
DE4301502C2 (de) Sanitärarmatur für ein Waschbecken
DE29620660U1 (de) Wasserauslaufarmatur mit lösbarem Armaturenkörper
DE2549727A1 (de) Kunststoff-moebelbeschlagteil
DE2601349A1 (de) Einrichtung mit mindestens zwei absperrorganen oder mindestens einem absperrorgan und mindestens einem filter
EP1141558B1 (de) Befestigungszapfen für die montage von werkstücken, insbesondere von möbelbeschlägen
DE10208042A1 (de) Türgriff
DE60016484T2 (de) Verfahren und Befestigungsvorrichtung zur Montage von Türbeschlägen
EP0786613B1 (de) Befestigung eines Betätigungsgriffs an einer Sanitärarmatur
EP0945558B1 (de) Sanitärelement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20010111

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20031031

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20070403