DE20014918U1 - Anschlußelement zum Anschließen von Kabelschirmen - Google Patents

Anschlußelement zum Anschließen von Kabelschirmen

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    • H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0527—Connection to outer conductor by action of a resilient member, e.g. spring
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    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement zum Anschließen von Kabelschirmen von Schirmkabeln an Leiteranschlüsse wenigstens eines Moduls nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsgemäßes Kabelschirm-Anschlußelement ist aus der DE 195 37 585 Cl bekannt. Das in dieser Schrift gezeigte Anschlußelement weist einen Stecker auf, weleher zum Einstecken in den Leiteranschluß einer PE-Klemme ausgelegt ist. An dem Stromleitstück ist ferner ein Klemmbügel gehalten und geführt und gegenüber einem abgewinkelten Steg des Stromleitstücks mittels einer Feder abgefedert. Der Klemmbügel hat eine unterhalb des abgewinkelten Stegs liegende Aufnahme für das Schirmkabel, das in der Aufnahme und unter dem Steg von der Feder festgeklemmt wird. Das Potential des angeschlossenen Kabelschirmes kann damit unmittelbar an den PE-Anschluß eines Reihenklemmenmoduls geführt werden.
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL.-ING. STRACKE · DIPL.-ING. LOESENBECK - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 14.04.00
Das gattungsgemäße Kabelschirm-Anschlußelement hat sich zwar an sich bewährt. Beispielsweise für Module oder Reihenklemmen mit eng direkt nebeneinander liegenden Anschlüssen ist es jedoch wünschenswert, das gattungsgemäße Anschlußelement derart weiterzuentwickeln, daß auch eine unkompliziertes Anschließen und Lösen von zwei oder mehr Schirmkabeln auf engem Raum möglich ist. Der Lösung dieser Aufgabe widmet sich die Erfindung.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruches 1.
&iacgr;&ogr; Die Erfindung schafft ein Anschlußelement zum Anschließen von Kabelschirmen von Schirmkabeln an Leiteranschlüsse wenigstens eines Moduls mit einem Steckeranschluß zum Einführen in den Leiteranschluß des Moduls und einer leitend mit dem Steckeranschluß verbundenen, federbetätigten Klemmeinrichtung zum Festlegen der Schirmkabel am Anschlußelement, wobei der Steckeranschluß als in zwei oder mehr direkt oder beabstandet nebeneinander liegende Leiteranschlüsse des wenigstens einen Moduls einsteckbarer Mehrfachsteckeranschluß ausgebildet ist und die Klemmeinrichtung zum Festlegen einer Mehrzahl von Schirmkabeln am Anschlußelement ausgelegt ist.
Da mit der Erfindung anders als beim gattungsgemäßen Stand der Technik nicht für jedes Schirmkabel ein separates Anschluß element notwendig ist, können mehrere Schirmkabel auf engem Raum an das Anschlußelement angeschlossen werden, ohne daß dabei die Nachteile einer relativ viel Raum benötigenden, separaten Sammelschiene in Kauf genommen werden müßten. Es können vielmehr direkt mit einem vorzugsweise steckerartigen Anschlußelement mehrere Anschlüsse kontaktiert werden. Die Erfindung eignet sich damit insbesondere für Module, die als reihenklemmenartige, scheibenförmige Elemente zum Aufrasten auf eine Tragschiene ausgebildet sind und für sich oder in Aneinanderreihung wenigstens zwei direkt nebeneinander liegende
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Anmeldetext vom 14.04.00
Leiteranschlüsse aufweisen. Darüber hinaus eignet sich die Erfindung aber auch für Modulblöcke oder Aneinanderreihungen von modulartigen Elementen wie Modulscheiben oder Reihenklemmen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an den Steckeranschluß als Klemmeinrichtung ein Rahmen angeformt, in dem federnd abgestütze Klemmbügel verschieblich geführt sind. Der Rahmen mit den verschieblichen Klemmbügeln ermöglicht auf konstruktiv einfache Weise ein stabile Ausführung der Klemmeinrichtung auf engem Raum, beispielsweise nach einer bevorzugten Variante dann, wenn der Rahmen einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die Klemmbügel in Schlitzen in den beiden zueinander parallelen Längsseiten des U-förmigen Rahmens geführt sind.
Bei mehr als zwei Leitern ist es auch denkbar, die Klemmbügel in der Grundseite einer rahmenartigen Platte anzuordnen.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung sind die Rahmen im Bereich der Schlitze mit Abprägungen oder Einformungen versehen, welche Vorsprünge an den Klemmbügeln aufnehmen und führen. Die Vorsprünge und die sie berührenden Längsseiten der Rahmen als auch der Schlitze weisen vorzugsweise entsprechende Führungsgleitflächen auf. Die Klemmbügel stehen hiermit gar nicht oder aber nur besonders gering über die Außenkanten des Rahmens vor, was die Breite und damit den Raumbedarf der Anordnung verringert.
Nach einer Variante der Erfindung wird das Einführen der Leiter dadurch erleichtert, daß die Klemmbügel in einer geöffneten Stellung zum Einführen des Schirmkabels am Rahmen verrastbar sind. Hierzu eignet sich z.B. ein Vorsprung hinter Schlitzverbreiterungen zum Einsetzen der Klemmbügel.
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Anmeldetext vom 14.04.00
Die Erfindung eignet sich neben den scheibenartigen Modulen auch tür andere Arten von Modulen wie Modulblöcke oder für aneinandergereihte Module oder reihenklemmenartige Module (bzw. Reihenklemmen) und kann auch für mehr als zwei direkt nebeneinander liegende Leiteranschlüsse ausgelegt sein. Denkbar ist z.B. eine Art kammartige Ausbildung, z.B. um an ganz bestimmte, vorgegebene (z.B. den ersten, den dritten usw.) Leiteranschlüsse eines Modulblockes sammelschienenfunktionsähnlich einen Kabelschirm anzuschließen. Auch für die Modulblöcke mit vielen nebeneinander liegenden Leiteranschlüssen eignen sich aber die im Rahmen der Figurenbeschreibung erläuterten, ganz besonders vorteilhaften Anschlußelemente mit einem Doppelsteckeranschluß und zwei Klemmbügeln.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausfuhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlußele
mentes;
Fig. 2 ein für das Anschlußelement aus Fig. 1 geeignetes elektrisches Modul,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschluße-
lementes.
Fig. 1 zeigt ein Anschlußelement 2 zum Anschließen von Kabelschirmen 4 von Schirmkabeln 6 an Leiteranschlüsse 8a, b (siehe Fig. 2) eines scheibenartigen elektrischen Moduls 10 zum Aufrasten auf eine (hier nicht dargestellte) Tragschiene. Von diesen Leiteranschlüssen 8 erfolgt z. B. die Erdung der Kabelschirme 4 über Stromschienen und ggf. weitere (hier ebenfalls nicht abgebildete) Komponenten des Moduls 10.
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Anmeldetext vom 14.04.00 Seite 5
Das Anschlußelement 2 weist zwei direkt nebeneinander liegende, abgeflachte und stiftartige - vorzugsweise mit Sollabknickstellen 13 versehene - Steckeranschlüsse 12a, b auf, welche an die Grundseite 14c eines in der Draufsicht U-förmigen Rahmens 14 angeformt und dazu ausgelegt sind, direkt in die Leiteranschlüsse 8a, b des Moduls 10 eingeführt zu werden. Die Sollabknickstellen 13 sind insbesondere für „kammartige" (hier nicht abgebildete) Ausführungen mit einer Vielzahl von Steckeranschlüssen 12 sinnvoll, da hierdurch nicht benötigte Steckeranschlüsse 12 einfach durch Abknikken entfernbar sind.
&iacgr;&ogr; Die Steckeranschlüsse bzw. -stifte 12 sind direkt an die Grundseite 14c des U-förmigen Rahmens 14 über eine stufenartige Biegung 15 angeformt. Die Steckerstifte 12 liegen damit leicht versetzt zur Grundseite 14c zu dieser parallel, so daß die Schraubendreheröffnungen aller Leiteranschlüsse 8 des Moduls 10 trotz aufgesetzter Anschlußvorrichtung 2 frei zugänglich bleiben.
Der Rahmen 14 ist an den beiden Längsseiten 14b, 14c mit Schlitzen 16a, b versehen, in welchen Klemmbügel 18a, 18b verschieblich geführt sind, welche hier beispielhaft mit Schraubenfedern 20a, 20b an einem senkrecht zu den Wandungen des u-förmigen Rahmens 14 an diesen innen angeformten Steg 22 abgestützt sind. Alternativ sind auch Blattfedern denkbar. Die Federn 20 liegen an der von den Steckeranschlüssen 12 abgewandten Seite des Steges 22 zwischen dem Steg 22 und einem oberen Schenkel 24 der Klemmbügel 18 derart, daß sie beim Herunterdrücken der Klemmbügel 18 zusammengedrückt und damit gespannt werden. Von den oberen Schenkeln 24 aus durchsetzt ein Steg 26 der Klemmbügel die Schlitze 16, welcher außerhalb der Schlitze 16 parallel zu den Längsseiten 14a, b des Rahmens 14 nach unten gebogen ist. Seitliche Vorsprünge 28 des Stegs 26 sichern die Klemmbügel 18 in den Schlitzen 16 und führen diese an den Außen wandungen der Längsseiten 14a, b des Rahmens 14. Schlitzverbreiterungen 29 mit einer Formgebung entsprechend zu den Vorsprüngen 28
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Anmeldetext vom 14.04.00 Seite
ermöglichen die einfache Montage der Klemmbügel 18 durch seitliches Einsetzen der Klemmbügel 18 in der unteren Position, durch ein sich daran anschließendes Hochschieben der Klemmbügel 18 in den Schlitzen 16 und ein sich daran anschließendes Einlegen der Federn 20.
Unterhalb des Rahmensteges 22 sind die Stege 26 der Klemmbügel nach innen abgebogen und durchsetzen erneut die Schlitze 16 des Rahmens 14 nach innen. Die Stege 26 münden hier in Aufnahmen 30 für die Schirmkabel 6 bzw. deren Kabelschirme 4.
&iacgr;&ogr; Unterhalb des Steges 22 befinden sich die zueinander hin offenen Aufnahmen 30 und eine Aussparung 32 in der Rück- bzw. Grundseite 14c des Rahmens, welche derart bemessen ist, daß es problemlos möglich ist, die Schirmkabel 6 in der Aussparung 32 zu bewegen und seitlich sowie in der Höhe zu verschieben. Dies erleichtert das Einführen der Schirmkabel und der Kabelschirm(geflechte) 4 in die Aufnahmen 30.
Der Rahmen 14 ist ferner platzsparend vorteilhaft derart ausgebildet, daß die Mittellachsen der Schirmkabel 6 jeweils direkt über den zugehörigen Leiteranschlüssen 12 liegen.
Ein an die Unterseite des Rahmens 14 nach vorn oder hinten angeformter Stützlappen 36 und ein vorderer Stützsteg 38 stabilisieren das Anschlußelement 2auf dem Modul 10.
Eine Einkerbung 40 (beispielhaft am rechten Klemmbügel 18a) erleichtert das Ansetzen des Schraubendrehers zur Krafteinleitung in die Schraubenfeder 20.
Eine Aussparung 42 (beispielhaft am linken Klemmbügel 18b) ermöglicht das Anbringen einer (nicht dargestellten) Kennzeichnung und/oder Beschriftung. Die Kennzeich-
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Anmeldetext vom 14.04.00
nung könnte auch an jeder beliebigen sonstigen Stelle des Anschlußelementes ausgebildet werden, welche gut einsehbar ist (so z.B. an der Rückseite des Rahmens 14).
Nach Art der Fig. 1 ist der Rahmen 14 im wesentlich senkrecht zur Moduloberseite im Bereich der Leiteranschlüsse 12 des Moduls 10 ausgerichtet. Diese Anordnung ist besonders übersichtlich, platzsparend und stabil. Alternativ ist es aber auch denkbar, den Rahmen 14 im wesentlichen parallel zur Moduloberseite auszurichten. In diesem Fall sind die Steckeranschlüsse 12 senkrecht zu den Wandungen 14 des Rahmens 14 angeformt, also parallel zum Steg 22, wobei das Schirmkabel nicht von vorn.sondern von &iacgr;&ogr; unten zugeführt wird.
Die Funktion dieses Anschlußelementes 2 ist wie folgt:
Zum Anschließen der Schirmkabel 6 wird das Anschlußelement 2 mit seinen Stekkeranschlüssen 12 direkt in die Leiteranschlüsse 8a, b des elektrischen Moduls 10 gesteckt. Die Stiftebenen liegen dabei beispielsweise parallel zu den sie kontaktierenden Stromschienen und Angriffsflächen der Anschlußelemente (hier nicht erkennbar). Der Stützlappen 36 und der Stützsteg 38 stabilisieren das Anschlußelement auf der Moduloberseite.
Durch Herunterdrücken der Klemmbügel 18 mit einem Schraubendreher entsteht ein Aussparung zwischen der Unterseite des Steges 22 und einer der Aufnahmen 30 a,b, in welche nunmehr das erste Schirmkabel 6 einsetzbar ist, welches nach dem Lösen des Schraubendrehers zwischen der jeweiligen Aufnahme 30 und dem Steg 22 festgeklemmt wird. Der Anschluß des zweiten Schirmkabels 6 erfolgt problemlos in analoger Weise, wobei es das Einführen des Schirmkabels 6 nochmals entscheidend erleichtert, daß die Aufnahmen 30 zueinander hin offen ausgebildet sind und die Aus-
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Anmeldetext vom 14.04.00
sparung 32 genügend Platz zum Bewegen der i.allg. mit einem sperrigen Schirmgeflecht versehenen Schirmkabel 6 bietet.
Zusammengefaßt bietet die Ausführung nach Fig. 1 ein konstruktiv einfaches, kostengünstiges Anschlußelement 2, welches auf engem Raum das Anschließen mehrerer Schirmkabel 6 bei einfachster Handhabung erlaubt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich von dem Ausfuhrungsbeispiel der Figur 1 im wesentlichen dadurch, daß die SteckeranschlüsseAStifte 12a, 12b um
&iacgr;&ogr; 90° umgebogen wurden, so daß es möglich ist, das Schirmkabel 6 mit dem Kabelschirm 4 senkrecht von unten an das Anschlußelement 2 heranzuführen. Die eigentliche Mechanik des Anschlußelementes 2 kann im wesentlichen analog zur Mechanik des Anschlußelementes der Fig. 1 ausgeführt werden. Der Rahmen 14 ist somit im wesentlichen parallel zur Moduloberseite im Bereich der Leiteranschlüsse 8 des Moduls 10 ausgerichtet.
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Bezugszeichen Anmeldetext vom 14.04.00 Seite 9
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Anschlußelement 4
Kabelschirm 6
Schirmkabel 8a, b
Leiteranschlüsse 10
Modul 12a, b
SteckeranschlüsseA-stifte 13
Sollabknickstellen 14
Rahmen 14a, b
Längsseiten 14c
Grundseite 15
Biegung 16a, b
Schlitze 18a, 18b
Klemmbügel 20a, 20b
S chraubenfedern 22
Steg 24
Schenkel 26
Klemmbügelsteg 28
Vorsprünge 29
Schlitzverbreiterungen 30
Aufnahmen 32
Aussparungen 36
Stützlappen 38
Stützsteg 40
Einkerbung 42
Aussparung
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Claims (26)

1. Anschlußelement zum Anschließen von Kabelschirmen von Schirmkabeln an Leiteranschlüsse wenigstens eines Moduls, mit
- einem Steckeranschluß zum Einführen in den Leiteranschluß des Moduls, und
- einer leitend mit dem Steckeranschluß verbundenen, federbetätigten Klemmeinrichtung zum Festlegen der Schirmkabel am Anschlußelement,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Steckeranschluß (12) als in zwei oder mehr direkt oder beabstandet nebeneinander liegende Leiteranschlüsse (8a, b) des wenigstens einen Moduls (10) einsteckbarer Mehrfachsteckeranschluß (12a, 12b) ausgebildet ist,
- die Klemmeinrichtung zum Festlegen einer Mehrzahl von Schirmkabeln (6) am Anschlußelement ausgelegt ist.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steckeranschluß (12) als Klemmeinrichtung ein Rahmen (14) angeformt ist, an dem federnd abgestütze Klemmbügel (18) verschieblich geführt sind.
3. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (10) als reihenklemmenartiges, scheibenförmiges Element zum Aufrasten auf eine Tragschiene ausgebildet ist und wenigstens zwei Anschlußebenen mit je wenigstens zwei direkt nebeneinander liegenden Leiteranschlüssen (8a, 8b) aufweist.
4. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) in seiner Draufsicht eine U-Form aufweist.
5. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) in Schlitzen (16a, 16b) in den beiden zueinander parallelen Längsseiten (14a, 14b) des U-förmigen Rahmens (14) geführt sind.
6. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen im Bereich der Schlitze (16) mit Abprägungen oder Einformungen versehen sind, welche Vorsprünge (28) an den Klemmbügeln (18) aufnehmen und führen.
7. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) mit offenen Aufnahmen (30) für die Kabelschirme (4) versehen sind und daß an den Rahmen (14) wenigstens ein Steg (22) derart angeformt ist, daß die Kabelschirme (4) der Schirmkabel (6) jeweils zwischen dem Steg (22) und den Aufnahmen (30) festklemmbar sind.
8. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) paarweise derart ausgerichtet sind, daß die jeweils offenen Seiten der Aufnahmen (30) zueinander weisen.
9. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Steges (22) des Rahmens (14) eine Aussparung (32), vorzugsweise in der Grundseite (14c) des Rahmens (14), ausgebildet ist.
10. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) in Schlitzen (16) in der Grundseite (14c) des Rahmens (14) verschieblich geführt sind.
11. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) in einer geöffneten Stellung zum Einführen des Schirmkabels (6) am Rahmen (14) verrastbar sind.
12. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) an Schlitzverbreiterungen (29) der Schlitze (16) mit den Vorsprüngen (28) verrastbar sind.
13. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) mit den Vorsprüngen (28) durch die Schlitzverbreiterungen (29) der Schlitze (16) montierbar sind.
14. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (18) mit einer Einkerbung (40) zum Ansetzen eines Schraubendrehers versehen sind.
15. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) derart ausgebildet ist, daß die Mittellachsen der Schirmkabel (6) jeweils direkt über den zugehörigen Leiteranschlüssen (8) liegen.
16. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeranschlüsse (12) direkt an die Grundseite des U- förmigen Rahmens (14) angeformt sind.
17. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeranschlüsse (12) als abgeflachte Einsteckstifte ausgebildet sind.
18. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranschlüsse (12) federbetätigt ausgelegt sind, wobei die Einsteckstifte parallel zur Einschubebene der Leiteranschlüsse (12) ausgerichtet sind.
19. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) im wesentlich senkrecht zur Moduloberseite im Bereich der Leiteranschlüsse (8) des Moduls (10) ausgerichtet ist.
20. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) im wesentlich parallel zur Moduloberseite im Bereich der Leiteranschlüsse (8) des Moduls (10) ausgerichtet ist.
21. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeranschlüsse (12) senkrecht zu den Wandungen des Rahmens (14) ausgerichtet sind, wobei das Schirmkabel (6) von unten zuführbar ist.
22. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmen (18) Stützlappen und/oder -stege (36, 38) zum Abstützen des Anschlußelementes (2) auf der Moduloberfläche angeformt sind.
23. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung (42) zum Anbringen einer Kennzeichnung vorgesehen ist.
24. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeranschlüsse (12) als Lötstifte ausgebildet sind.
25. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (12) leicht versetzt zur Grundseite (14c) des Rahmens (14) ausgerichtet sind, derart, daß die Schraubendreheröffnungen aller Leiteranschlüsse (8) des Moduls (10) bei aufgesetzter Anschlußvorrichtung (2) frei zugänglich sind.
26. Anschlußelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) plattenartig ausgebildet ist und sich über mehr als zwei Anschlüsse erstreckt, wobei die Steckeranschlüsse (12) mit Sollabknickstellen (15) versehen sind.
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