DE20014665U1 - Möbel - Google Patents

Möbel

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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/12Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to underload or no-load

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Description

Möbel
Die Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere für den Pflege- und/oder Medizinbereich, mit einem elektromotorischen Antrieb zum Verstellen von einem oder mehreren angeschlossenen Möbelteilen und mit mindestens einem Stromversorgungskabel mit wenigstens zwei Adern.
Das in Rede stehende Möbel ist besonders für Pflegeheime oder Krankenhäuser ausgelegt, kann jedoch auch im privaten Bereich verwendet werden. Insbesondere bei einer Verwendung in einem Pflegeheim oder einem Krankenhaus erfolgt häufig eine unzulässige Veränderung oder eine unsachgemäße Behandlung der elektrischen Bauteile des Antriebes. So passiert es häufig, daß beispielsweise eine im Gehäuse des Antriebes angeordnete Sicherung überbrückt wird, so daß es beispielsweise bei einer Überlastung nicht mehr zum Abschalten des Antriebes kommt.
Der elektromotorische Antrieb einschließlich der Stromversorgungskabel werden einem Möbelhersteller von dem Antriebshersteller als Unterlieferant zugeliefert. Der Möbelhersteller muß für die sachgerechte Verlegung, insbesondere der elektrischen Leitungen Sorge tragen. So ist gemäß einer einschlägigen Norm vorgesehen, daß die elektrischen Kabel innerhalb des Möbels fest verlegt werden. Aus Sicherheitsgründen ist unmittelbar vor dem Anschluß des Stromversorgungskabels an den Anschluß des elektromotorischen Antriebes eine Zugentlastung für das Kabel vorgesehen, damit die
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Anschlüsse nicht belastet werden. Da es häufig vorkommt, daß insbesondere in Pflegeheimen das Möbel, vorzugsweise das Bett, durch Ziehen am Stromversorgungskabel in unzulässiger Weise verfahren wird, ist eine weitere Zugentlastung im Randbereich des Bettes vorgesehen. Ferner ist es bekannt, daß in diesem Randbereich eine aus einer Dose und einem Stecker bestehende Kupplung vorgesehen ist, die beim Ziehen am Kabel getrennt würde. Allerdings läßt sich eine solche Kupplung nur aufwendig am Bett befestigen, so daß sie im Normalfall frei hängt. Dadurch können sich die Kontakte lösen, wodurch der Antrieb ausfällt, da häufig zu pflegende oder bettlägerige Personen den Fehler nicht beheben können. Sofern eine ordnungsgemäße Verlegung des Stromversorgungskabel innerhalb des Möbels erfolgt, ist der gefährdete Bereich des Stromversorgungskabels der Teil, der vom Möbel zur Spannungsquelle führt. Dieses Kabel wird häufig beim Verfahren eines Bettes von den Rädern überfahren, wodurch es zu einer Beschädigung kommt, die entweder dazu führt, daß die beschädigte Stelle repariert wird, wodurch jedoch die Unfallgefahr oder dergleichen erhöht wird. Wird das gesamte Stromversorgungskabel ausgetauscht, ist dies mit einem verhältnismäßig hohem Aufwand durchführbar, die Hersteller der elektromotorischen Antriebe haben festgestellt, daß in solchen Fällen das Stromversorgungskabel auch im Bereich des Möbels unsachgemäß verlegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß die ohnehin schon äußerst hohe Sicherheit bei derartigen Möbeln bzw. elektromotorischen Antrieben noch weiter erhöht wird, und daß im Falle einer Beschädigung des vom Möbel zur Spannungsquelle führenden Teils des Stromversorgungskabels der Austausch wesentlich erleichtert wird. Außerdem soll in einfachster Weise sichergestellt sein, daß mit einem elektromotorischen Antrieb ausgerüstete Möbel nachgerüstet werden können, um die zuvor gestellte Aufgabe zu erfüllen.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem an einem ortsfesten Bauteil des Möbels und/oder am elektromotorischen Antrieb ein Sicherheitsgehäuse festgelegt ist, und daß das zum elektromotorischen Antrieb führende Stromversorgungskabel innerhalb des Sicherheitsgehäuses mit einem zur Spannungsquelle führenden Zuleitungskabel elektrisch leitend verbunden ist.
Durch das Sicherheitsgehäuse erfolgt eine Teilung des Stromkabels in das vom Sicherheitsgehäuse zum elektromotorischen Antrieb führende Stromversorgungskabel
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und in das von der Spannungsquelle zum Sicherheitsgehäuse führende Zuleitungskabel. Man kann davon ausgehen, daß der Hersteller des Möbels das Sicherheitsgehäuse vorschriftsmäßig an einem ortsfesten Bauteil montiert. Sollte es nunmehr zu einer Beschädigung des außerhalb des Möbels liegenden Zuleitungskabels kommen, muß nur dieses Kabel ausgewechselt werden. Dies ist besonders einfach, da zweckmäßigerweise das Sicherheitsgehäuse im Randbereich eines Möbels installiert wird, so daß es besonders gut zugänglich ist. Selbst wenn beispielsweise ein Bett nunmehr durch Ziehen am Zuleitungskabel verfahren wird, würde eine Trennung innerhalb des Sicherheitsgehäuses erfolgen, so daß der Anwender keine Arbeiten am Stromversorgungskabel oder am elektromotorischen Antrieb vornehmen muß. Die Sicherheit wird noch weiter erhöht, indem an dem Sicherheitsgehäuse zwei Kabelverschraubungen angeordnet sind, wobei durch eine Kabelverschraubung das Zuleitungskabel und durch die andere Kabelverschraubung das Stromversorgungskabel geführt ist. Zweckmäßigerweise sind die Kabelverschraubungen an den den Sicherheitsgehäuse abgewandten Seiten noch mit jeweils einem flexiblen Knickschutzelement ausgestattet, welches beispielsweise spiralförmig ausgebildet sein kann und mit den Kabelverschraubungen ein einstückiges Formteil bildet.
Damit das Sicherheitsgehäuse zugänglich ist, ist es durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen. Aus Sicherheitsgründen ist der Deckel jedoch so festgelegt, daß er nur mit einem geeigneten Werkzeug, im Bedarfsfalle sogar mit einem Sonderwerkzeug vom Sicherheitsgehäuse abgenommen werden kann. Dadurch soll verhindert werden, daß beispielsweise kranke oder pflegebedürftige Personen den Deckel abnehmen. In den Kontaktflächen des Deckels oder des Sicherheitsgehäuses ist zweckmäßigerweise noch eine umlaufende Dichtung eingesetzt, damit die sich im Sicherheitsgehäuse befindenden Bauteile hinreichend gegen Feuchtigkeit und dergleichen geschützt werden. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in den zum Deckel senkrecht stehenden Wänden des Sicherheitsgehäuses wenigstens zwei Schraubkanäle vorgesehen sind, die durch den aufgebrachten Deckel abgedeckt sind. Es ist dann nur möglich, das Sicherheitsgehäuse vom Bauteil abzunehmen, wenn zuvor der Deckel abgenommen wurde. Außerdem ergibt sich durch diese Ausführung eine äußerst kompakte Bauform des Sicherheitsgehäuses. Es ist jedoch auch möglich, daß außenseitig an das Sicherheitsgehäuse ein oder mehrere Anschraublaschen angeformt sind. Um die Verbindungsbereiche der Adern des Stromversorgungskabels und des Zuleitungskabels noch weiter zu entlasten, ist noch vorgesehen, daß jedem Kabel eine Zugentlastung zugeordnet ist,
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so daß eventuell auftretende Zugkräfte über das Sicherheitsgehäuse in das Möbelbauteil abgetragen werden. Die Zugentlastungen könnten die üblichen Laschen mit zwei Bohrungen sein, durch die das Kabel schleifenförmig hindurch gefuhrt ist. Die Verbindungen der Adern des Stromversorgungskabels und des Zuleitungskabels erfolgt durch die allgemein bekannten Anschlußklemmen. Zur Erhöhung der Sicherheit ist wenigstens eine der Anschlußklemmen als Sicherungsklemme ausgebildet, die dann eine Schmelzsicherung aufnimmt. Dadurch läßt sich die Sicherung in einfachster Weise wechseln. Während bei den bisher bekannten Antrieben die Sicherung innerhalb des Gehäuses oder einer verschlossenen Kammer des elektromotorischen Antriebes liegt, so daß zum Wechseln der Sicherung ein Ausbau des Antriebes notwendig ist, kann nunmehr durch Öffnen des Sicherheitsgehäuses die Sicherung gewechselt werden. Dadurch ist das Möbel in kürzester Zeit wieder mittels des elektromotorischen Antriebes verstellbar.
Das dem Sicherheitsgehäuse abgewandt liegende Ende des Zuleitungskabels ist mit einem Stecker mit mindestens zwei Kontaktstiften ausgestattet. Zur nochmaligen Erhöhung der Sicherheit ist vorgesehen, daß in dem Stecker mindestens eine Sicherung eingebaut ist. Dadurch kann unter Umständen verhindert werden, daß die Sicherung im Sicherheitsgehäuse und/oder im elektromotorischen Antrieb anspricht, wenn das Zuleitungskabel beschädigt wird. Damit einer Beschädigung vorgebeugt werden kann, ist beispielsweise vorgesehen, daß das von der Spannungsquelle zum Sicherheitsgehäuse führende Zuleitungskabel außen mit einer Beschichtung oder Einfärbung in einer Leuchtfarbe versehen ist. Dadurch wird es besonders auffällig, so daß beispielsweise die ein Bett verfahrenden Personen auf das Zuleitungskabel aufmerksam gemacht werden. Das Überfahren des Zuleitungskabels wird noch erschwert, wenn der äußere Durchmesser gegenüber den normalen Kabeln vergrößert wird. Dies kann beispielsweise durch eine Spiralisierung erfolgen, mit dem Vorteil, daß das Zuleitungskabel von einem einschlägigen Hersteller handelsüblich bezogen werden kann. Es ist jedoch auch denkbar, daß über das Zuleitungskabel ein Schutzschlauch gestülpt wird, der außen wiederum in einer Leuchtfarbe ausgeführt sein kann. Damit im Bedarfsfalle der Antrieb ausgeschaltet werden kann, die elektrische Verbindung zwischen der Spannungsquelle und dem elektromotorischen Antrieb jedoch erhalten bleibt, ist in weitere Ausgestaltung vorgesehen, daß im Sicherheitsgehäuse und/oder im Netzstekker jeweils ein Schalter installiert ist. Es könnte dann beispielsweise der elektromotorisehe Antrieb während Ruhe- oder Nachtzeiten nicht in Betrieb gesetzt werden.
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Dieser Schalter ist in besonders vorteilhafter Weise ein automatisch arbeitender Schalter in der Form, daß bei Betätigung einer Bedienungstaste die Stromversorgung neu aufbaubar ist, so daß beim Loslassen der Bedienungstaste oder der letzten Bedienungstaste von mehreren Bedienungstastern die Stromversorgung unterbrochen wird. Demzufolge wird durch diesen sinngemäß fernbedienbaren Schalter die Verbindung zur Stromversorgung aufgetrennt. Diese Auftrennung erfolgt mit mindestens einem Kontakt. Der automatisch arbeitende Schalter kann beispielsweise ein elektromechanisches Relais oder ein Halbleiterschalter sein. Der große Vorteil ist, daß die Netzspannung in den langen Betriebspausen nicht mehr bis in den Antrieb gelangt.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 das Zuleitungskabel und das Stromversorgungskabel mit dem dazwi-
sehen geschalteten Sicherheitsgehäuse des erfindungsgemäßen Mö
bels in einer Ansicht.
Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist das Möbel nicht dargestellt. Dieses Möbel ist bevorzugt ein Pflegebett oder ein Krankenhausbett. Das an eine Spannungsquelle, beispielsweise an eine Steckdose, einen Akku oder eine Batterie anschließbare Zuleitungskabel 1 ist in ein Sicherheitsgehäuse 2 geführt, an welches außerdem das zu dem elektromotorischen Antrieb fuhrende Stromversorgungskabel 3 angeschlossen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Kabelverschraubung 7 angesetzt. An jede Kabelverschraubung 7 schließt sich ein Knickschutzelement 4 an, welches beispielsweise mit der Kabelverschraubung 7 einstückig sein kann. Das Knickschutzelement 4 ist biegsam bzw. elastisch. Das freie Ende des Zuleitungskabels 1 ist mit einem geraden Konturenstecker ausgestattet, der zwei Kontaktstifte aufweist und außerdem mit einer Sicherung 5 bestückt ist. Das Zuleitungskabel 1 ist mit dem Stromversorgungskabel 3 durch Klemmen in allgemein bekannter Form verbunden. Wenigstens eine der Klemmen im Inneren des Sicherheitsgehäuses 2 ist mit einer Sicherungsklemme ausgestattet. Außerdem ist jeder Endbereich des Zuleitungskabels 1 und des Stromversorgungskabels 3 mit einer Zugentlastung ausgestattet. Entgegen der Darstellung nach der Figur 1 kann das außerhalb des Möbels liegende Zuleitungskabel 1 spiralförmig aufgewickelt sein oder es kann ein Schutzschlauch darüber gezogen werden.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, daß das Zuleitungskabel 1 und das Stromversorgungskabel 3 innerhalb eines fest an einem Möbelbauteil installierten Sicherheitsgehäuses 2 elektrisch leitend miteinander verbunden sind.

Claims (18)

1. Möbel, insbesondere für den Pflege- und/oder Medizinbereich mit einem elektromotorischen Antrieb zum Verstellen von einem oder mehreren angeschlossenen Möbelbauteilen und mit mindestens einem Stromversorgungskabel mit wenigstens zwei Adern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ortsfesten Bauteil des Möbels und/ oder am elektromotorischen Antrieb ein Sicherheitsgehäuse (2) festgelegt ist, und daß das zum elektromotorischen Antrieb führende Stromversorgungskabel (3) innerhalb des Sicherheitsgehäuses (2) mit einem zur Spannungsquelle führenden Zuleitungskabel (1) elektrisch leitend verbunden ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsgehäuse (2) im Randbereich des Möbels festgelegt ist.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherheitsgehäuse (2) zwei Kabelverschraubungen (7) festgelegt sind.
4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabelverschraubung (7) ein flexibles Knickschutzelement (4) zugeordnet ist.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knickschutzelement (4) einstückig mit der zugehörigen Kabelverschraubung (7) ausgebildet und vorzugweise spiralförmig gestaltet ist.
6. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsgehäuse (2) durch einen Deckel verschlossen ist, der ausschließlich mit einem Werkzeug demontierbar ist.
7. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den senkrecht zum Deckel verlaufenden Wandungen des Sicherheitsgehäuses (2) wenigstens zwei durch den Deckel abgedeckte Schraubkanäle vorgesehen sind.
8. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig am Sicherheitsgehäuse (2) wenigstens eine Anschraublasche angeformt ist.
9. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuleitungskabel (1) und dem Stromversorgungskabel (3) jeweils eine innerhalb des Sicherheitsgehäuses (2) liegende Zugentlastung zugeordnet ist.
10. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Verbindung der Adern des Zuleitungskabels (1) mit den Adern des Stromversorgungskabels (3) durch mindestens zwei Anschlußklemmen erfolgt.
11. Möbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Anschlußklemmen als Sicherungsklemme ausgebildet ist.
12. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Zuleitungskabels (1) mit einem mindestens zwei Kontaktstifte aufweisenden Stecker ausgestattet ist und daß in den Stecker mindestens eine Sicherung eingesetzt ist.
13. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb des Möbels liegende Zuleitungskabel (1) mit einer äußeren Beschichtung oder einer Einfärbung in einer Leuchtfarbe versehen ist.
14. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungskabel (1) zumindest über einen Teil seiner Länge spiralisiert oder in einen Schutzschlauch eingezogen ist.
15. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Stecker des Zuleitungskabels (1) und/oder im Sicherheitsgehäuse (2) ein von außen zugänglicher Schalter installiert ist.
16. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein automatisch arbeitender Schalter derart ist, daß bei Betätigung einer Bedienungstaste die Stromversorgung neu aufbaubar ist, so daß beim Loslassen der Bedienungstaste oder beim Loslassen der letzten Bedienungstaste von mehreren Bedienungstastern der Stromkreis trennbar ist.
17. Möbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auftrennung des Stromkreises mindestens ein Kontakt vorgesehen ist.
18. Möbel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der automatisch arbeitende Schalter vorzugsweise ein elektromechanisches Relais oder ein Halbleiterschalter ist.
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Legal Events

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