DE20014133U1 - Haltebügel zur Anordnung an einen Operationstisch (OP-Tisch)((LADO-Bügel)) - Google Patents
Haltebügel zur Anordnung an einen Operationstisch (OP-Tisch)((LADO-Bügel))Info
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Description
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Frank Rose
Wichernstr. 48
59063 Hamm
Tel.: 02381/5582
Wichernstr. 48
59063 Hamm
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Bezeichnung: Haltebügel zur Anordnung an einen Operationstisch
(OP- Tisch) «LADO -Bügel))
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltebügel zur Anordnung an einen OP - Tisch (LADO - Bügel), gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
In der Chirurgie, insbesondere der Mamma - Chirurgie, wird eine Operation durchgeführt beiiler, der Rückenmuskel „Lattssimus", zur Rekonstruktion der Brust durch die Axilla - Region nach vorne geschwenkt wird. Hierbei liegt die Patientin auf einer Seite. Der Arm, der zu operierenden Seite, ist dabei hochgelagert. Bisher diente dazu der übliche „Narkosebügel" (NB). Als Nachteil empfinden es ^Operateure, dass der NB im Schtilterbereidi am OP- Tisch befestigt ist. Der NB behindert bei der Präparation (Freilegung) des Muskels.
Als Nachteil wird das Standelement (1) empfunden, weil die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird.
Ziel ist es, das Standelement (1), aus dem Schulterbereich heraus zu bekommen und den Arm weiter hin hoch zu lagern.
Die Aufgabeiter vorliegenden Erfindung ist daher, einenTTaltebügel { LADO Bügel) zu schaffen, der die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Mit einem solchen Haltebügel wird das Standelement aus dem Bewegungsbereichreines Operateurs liiiiatis ^verlagert, &lgr;&eegr;&kgr;! ^s ist dennoch weiterhin möglich, den Arm einer Patientin hoch zu lagern.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2-7.
Eine Ausfuhrungform der vorliegenden Erfindung, wird im folgenden anhand der Zeichnungen weiter beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1: eine schematische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Haltebügels.
Fig. 2: eine schematische Draufsicht des Haltebügels aus Fig.l.
Hammden21.07.00
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine schematische Drauf- und Ansicht des Haltebügels dargestellt.
Die vorliegende Konstruktion aus Rund- und Vierkant Hohlstahl (Standelement) (1), wirdimt einerüblichen Halterung, an-einenOP- Tisch / Liegefläche (T) befestigt Jm JBereich-des Bandstahls, ist am Übergang zum Vierkant ein Ring (3 a) angebracht, der durch eine Schraube an verschiedenen Positionen fixiert werden kann. Rechtwinklig angeschweißt überspannt ein Vierkant Hohlstahl (5) den OP - TischAOflTiiiks^iaeh rechts. £ur Stabilisation dient^hier-eine-diagonale Verstrebung (7). In der vorliegenden Konstruktion, ist, wie in Fig. 2 ersichtlich, in der Mitte der Querstange (5), ein Vierkant Hohlstahl / Hülse (9) eingearbeitet, welches zur Aufnahme einer Verlängerung / Innenteil (11), in Richtung des Fußendes-des OP- Tisches-dient. ifier wird ein „T"- Stüek-(13~H 13a) angebracht, dass horizontal zur Liegefläche (T) ausgerichtet sein kann. Die Hülse (13a) kann fest oder gelenkig mit dem Querstück (13) verbunden sein. Links in die Querstange (5) wird eine Konstruktion, aus Rund- und Vierkant hohlstahl (15) eingeschoben. Im Bereich <ies Rundstahls, ist am Übergang zum Vierkant ein Ring (3b) befestigt. Die Rechte Seite wird ebenfalls mit üblichen Halterungen am OP - Tisch / Liegefläche (T) angebracht. Die Befestigung der einzelnen Teile (9-15), zueinander, kann durch Schrauben, (17a - 17c) Klemm / Verkantengsvomchtaagefl- Steckverbkidungen mit Sicherungsbolzen Oder aus dem Stand der Technik allgemein bekannten Befestigungen geschehen. Eine Veränderung ist möglich, dass der Vierkant auch durch einen Rundstahl ersetzt werden kann.
Weiter ist es auch denkbar, dass die Teile 9 -17, an den heute schon üblichen „NarkoseMgelß'V^^^-^^fl^^ V^rbifldungen Angebracht werden ^tonnen. Solche Verbindungen können zur Nachrüstung oder Neukonstruktion gelenkig ausgebildet sein.
Zu dem kann die gesamte Konstruktion auch aus einem leichteren Material hergestellt^werden.
Andere Verwendungen, auch außerhalb des Operationsbereiches, sind ebenfalls denkbar.
Claims (7)
1. Haltebügel zur Anordnung an einen OP-Tisch, mit einem Standelement (1, 15) und mit einem Querträger (5), ober oberhalb einer Tischebene (T) an dem Standelement angebracht ist und die Tischebene (T) überragt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung (13, 13a) für einen Körperteil neben dem Querträger (5) angeordnet ist und mit dem Querträger (5) über einen Abstandhalter (9, 11) verbunden ist.
2. Haltebügel nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (9, 11) längenverstellbar ist derart, dass der Abstand der Halterung (13, 13a) zu dem Querträger (5) variabel ist.
3. Haltebügel nach Anspruch 1. oder 2.) dadurch gekennzeichnet, dass das Standelement (1, 15) ein erstes Standelement (1) und ein zweites Standelement (15) umfaßt die durch den Querträger (5) miteinander verbunden sind.
4. Haltebügel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (9, 11) eine Hülse (9) und eine in die Hülse (9) eingehendes Innenteil (11) umfaßt, welches in der Hülse (9) verschiebbar ist.
5. Haltebügel nach Anspruch 4.) dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (13, 13a) einen Hülsenansatz (13a) umfaßt, in welches das Innenteil (11) eingreift.
6. Haltebügel nach Anspruch 5.) dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (13) mit dem Hülsenansatz ein T- Stück bildet.
7. Haltebügel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (9, 11) an dem Querträger (5) verschiebbar, aber angeordnet ist.
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