DE20014125U1 - Schneidvorrichtung für Folien, insbesondere Haushaltfolien - Google Patents

Schneidvorrichtung für Folien, insbesondere Haushaltfolien

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DE20014125U1 DE20014125U DE20014125U DE20014125U1 DE 20014125 U1 DE20014125 U1 DE 20014125U1 DE 20014125 U DE20014125 U DE 20014125U DE 20014125 U DE20014125 U DE 20014125U DE 20014125 U1 DE20014125 U1 DE 20014125U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/0073Details
    • B65H35/008Arrangements or adaptations of cutting devices
    • B65H35/0086Arrangements or adaptations of cutting devices using movable cutting elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
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Description

Schneidvorrichtung für Folien, insbesondere Haushaltfolien
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, die nicht fest mit einem Spender für Folien verbunden bzw. an einen solchen gebunden ist.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ist variabel einsetzbar.
(Im Weiteren wird der Begriff "Folien" als Oberbegriff verwandt und beinhaltet Haushaltfolien.)
Es ist bekannt, dass Folien überwiegend als Rollen zu erwerben und zu verwenden sind. Meistens sind diese Rollen in Faltschachteln aus Pappe verpackt. Diese Faltschachteln sollen gleichzeitig auch als Folienspender dienen und sind in der Regel mit Abreißkanten, zum Abtrennen einer Folienbahn, versehen.
Da die Abreißkanten oft nicht zum einwandfreien Abtrennen einer Folienbahn geeignet sind, sondern dieselbe überwiegend verzogen und geknittert wird, sind schon seit mehreren Jahren sogenannte "nachfüllbare Folienspender" im Handel erhältlich.
Diese Spender sind zur Aufnahme wenigstens einer Rolle geeignet und fest mit einer zu dem jeweiligen Spender passenden bzw. gehörenden Schneideinrichtung versehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, die nicht fest zu einem bestimmten Spender gehört, sondern variabel einsetzbar ist.
Vorwiegend soll die Schneideinrichtung an den verschiedenen Faltschachteln, in denen üblicherweise die Folien im Handel erhältlich sind, einfach angebracht werden können.
Nach Verbrauch der Folienrolle oder in einem anderen Bedarfsfall soll die Schneideinrichtung einfach entfernt und an anderer Stelle erneut einsetzbar sein.
Die Erfindung hat weiter die Aufgabe, diese Schneideinrichtung kostengünstiger und weniger aufwendig herstellen zu können, als es bei den bisher bekannten Lösungen der Fall ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schneidvorrichtung gemäß den Schutzansprüchen gelöst.
Die erfindungsgemäße Schneideinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie an einer handelsüblichen Faltschachtel, in der die Folien verpackt sind, angebracht werden kann und damit zum unmittelbaren Gebrauch verfügbar ist.
Die erfindungsgemäße Schneideinrichtung ist weiterhin so konstruiert, dass sie aus einer Führungsschiene und einem, in dieser geführten, Schneidschieber
besteht. Die Führungsschiene besitzt Abroll- und Folienauflageflächen, die sich beidseitig der Führungsnut befinden und parallel zu dieser verlaufen.
Weiterhin ist die Führungsschiene mit Halteelementen versehen und besitzt Anschläge, die den Arbeitsweg des Schneidschiebers begrenzen.
Der Schneidschieber besteht aus einem Gehäuse und einem Mittelsteg, der in das Gehäuse eingesetzt wird. Der Mittelsteg besitzt Achsen für die Laufräder und Achsen für weitere Rollen, die eine stabile Führung des Schneidschiebers in der Führungsschiene unterstützen und ein Herausrutschen des Schneidschiebers aus derselben verhindern. Weiterhin befindet sich im Mittelsteg die Aufnahme für das Schneidmesser im bestimmten Schnittwinkel. Die beiden Laufräder werden vor dem Zusammenfügen von Schneidschieber und Mittelsteg, die vier Sicherungsund Stabilisierungsrollen vor dem Einsetzen des Mittelsteges in die Führungsschiene, auf die dafür vorgesehenen Achsen gesteckt.
Zwischen den Abroll- und Folienauflageflächen der Führungsschiene und den Laufflächen der Laufräder ist ein geringes Spiel vorhanden, das die Funktion des Folienschneiders nicht beeinträchtigt.
Zum Schneiden der Folien mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung wird von der Folienrolle in bekannter Weise per Hand, die entsprechende Folienbahn abgerollt bzw. abgezogen und über den Abroll- bzw. Auflageflächen aufgelegt.
Der Schneidschieber wird nun, mit leichtem Druck, in Längsrichtung der Führungsschiene bewegt. Die Laufräder halten durch den ausgeübten Druck die Folienbahn auf den Abroll- bzw. Auflageflächen fest.
Während dieses Bewegungsvorganges trennt das Messer die Folie.
Vor einem erneuten Schnittvorgang ist der Schneidschieber in seine Ausgangsposition zurückzubringen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben:
Die Führungsschiene Teil 6 besitzt eine Führungsnut, in welcher der Mittelsteg Teil 1 des Schneidschiebers eingesetzt ist. Weiterhin hat die Führungsschiene zwei Anschläge. Ein Anschlag ist gleichzeitig Abschluss der Führungsschiene und begrenzt den Arbeitsweg am messerlosen hinteren Teil des Mittelsteges, der zweite Anschlag befindet sich im entgegengesetzten Teil der Führungsschiene in der Führungsnut und begrenzt den Arbeitsweg am messerführenden vorderen Teil des Mittelsteges.
Weiterhin besitzt die Führungsschiene zwei spangenförmige Halterungen, die ein Anstecken der Führungsschiene an die handelsübliche Faltschachtel, die die
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Folienrolle enthält, ermöglicht. Die Führungsschiene befindet sich nach dem Anstecken etwa mittig zur Längsachse der Faltschachtel und liegt auf dieser auf.
Die Führungsschiene ist aus Fertigungsgründen vorzugsweise längs geteilt und wird beim Montieren der gesamten Schneideinrichtung mittels Steckverbindungen zusammengefügt.
Der Schneidschieber besteht aus dem Gehäuse Teil 2 (Ansicht von unten in das Innere des Gehäuses), in welches der Mittelsteg Teil 1 eingesteckt und dort in der Längsnut befestigt ist.
Die Breite der Längsnut ist der Wandstärke des Mittelsteges angepasst. Die Befestigung des Mittelsteges erfolgt vorzugsweise mit geeignetem Kleber.
Der Mittelsteg Teil 1 besitzt zwei Achsstümpfe für die Laufräder Teil 3, vier Achsstümpfe für die Rollen zur Verbesserung der Führungsstabilität und Sicherung gegen Herausrutschen des Mittelsteges aus der Führungsschiene sowie eine Aufnahme für das Messer Teil 5, wobei das Messer in diese Aufnahme eingelegt und befestigt wird.
Die zwei Laufräder besitzen elastische Laufflächen, um beim Schneidvorgang das Rutschen der Räder und das Verrutschen der Folie zu minimieren.
Die zwei Achsstümpfe für die Laufräder zentrieren den Mittelsteg im Gehäuse Teil 2, da ihre Länge dem inneren Quermaß des Gehäuses angepasst ist.
Eine weitere Zentrierung des Mittelsteges erfolgt durch das Einstecken desselben in die Nut des Gehäuses.
Die vorzugsweise längsgeteilt hergestellte Führungsschiene besitzt Zentrierungen für ein passgenaues Zusammenfügen.
Die Herstellung aller Einzelteile, außer dem Messer, erfolgt vorzugsweise aus Kunststoff, wobei die elastischen Laufflächen der zwei Laufräder ebenfalls angespritzt werden sollten.
^ Messer besteht aus vergütetem, dünnwandigem Bandstahl.
Figur 1 zeigt den mit den Laufrädern und den Stabilisierungs- und Sicherungsrollen versehenen Mittelsteg Teil 1, der in das Gehäuse Teil 2 eingesetzt ist.
Figur 2 zeigt, wie der Schneidschieber mittels der vier Rollen am Mittelsteg in die Führungsschiene eingesetzt ist und wie die zwei Laufräder Teil 3 auf den Abroll- und Auflageflächen der Führungsschiene aufliegen.
Weiterhin ist das eingelegte Messer dargestellt, das durch die Nut zwischen den Abroll- und Auflageflächen ragt.
An die Messeraufnahme anschließend befindet sich beidseitig zu dieser je eine Fase, die das Verklemmen der Folie in der Nut der Führungsschiene beim Schneidvorgang verhindert.

Claims (4)

1. Schneidvorrichtung zum Schneiden von Folien, vorzugsweise Haushaltfolien dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer Führungsschiene mit Halteelementen und einem Schneidschieber besteht und nicht fest einem bestimmten Folienspender zugeordnet oder mit diesem fest verbunden oder an einen solchen gebunden ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidschieber einen Mittelsteg besitzt, an welchem das Schneidmesser, Achsen für Laufräder und Achsen für Stabilisierungs- und gleichzeitig Sicherungsräder angeordnet sind.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen der Laufräder aus elastischem Material bestehen, das ein Verrutschen der Folie während des Schneidvorganges verhindert.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene in Längsrichtung geteilt hergestellt ist und bei Montage die zwei Hälften zusammengefügt werden.
DE20014125U 2000-08-16 2000-08-16 Schneidvorrichtung für Folien, insbesondere Haushaltfolien Expired - Lifetime DE20014125U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109794986A (zh) * 2019-03-09 2019-05-24 陕西中烨药业有限公司 筋骨冷敷凝胶的生产设备

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