DE20012228U1 - Antriebszahnrad mit druckelastischen Einlagen in den Zahngründen - Google Patents

Description

Antriebszahnrad mit druckelastischen Einlagen in den Zahngründen, zur Begrenzung der Eingriffstiefe der Zähne, der Geräuschdämmung sowie der Verschleißminderung.

Zahnräder der bekannten Bauart weisen durch ihre Art und Montage in den meisten Fällen fixe Positionen der Achsen zueinander auf, auf denen sie montiert sind.

Diese fixen Positionen berücksichtigen in der Regel die in dieser Technik geltenden maßlichen Verhältnisse zueinander.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung, liegt das Problem zugrunde, ein Antriebszahnrad zu schaffen, dass auch bei einer Montage ohne fixe Achsen eine adäquate Geometrie zu den üblichen Bauformen aufweist und hierdurch im zusammenwirken mit herkömmlichen Zahnrädern und Zahnstangen Anwendung finden kann, ohne die sonst hierfür typischen Verschleiß u. Geräuscherscheinungen zu erhalfen.

' Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen gelöst.

Mit dieser Erfindung wird erreicht, dass Zahnräder und Zahnstangen, die kein fixes Montagemaß ihrer Achsen zueinander besitzen, trotzdem die wichtigen Merkmale für einen geräuscharmen und verschleißfesten Betrieb aufweisen.

In die jeweils unterhalb der Zahngründe des Zahnrades eingebrachten durchgängigen Ausformungen mit einem Durchbruch nach oben in den Zahngrund des Zahnrades wird ein elastisches Gummi - Kunststoffmaterial eingezogen und fixiert, welches sich nach oben durch den Durchbruch in den Zahngrund des Zahnrades ausdehnt.

Hiermit wird erreicht, dass das Zahnrad, welches in ein anderes Zahnrad oder eine Zahnsfange eingezogen oder eingedrückt wird, im Zahngrund durch die druckelastische Einlage ( 1) in seiner Eingriffstiefe begrenzt und abgefedert wird.

Die Begrenzung der Eingriffstiefe des Zahnrades durch das druckelastische Material verhindert, dass der Zahnkopf des eingreifenden Zahnrades oder Zahnstange im Zahnfuß gründet.

Der Zahnkopf des eingreifenden Zahnrades oder Zahnstange wird elastisch in seiner Eingriffstiefe begrenzt, so dass ein Geräusch, wie es bei direktem Lauf von zwei harten Materialen aufeinander und der so entstehenden Reibung entstünde, verhindert wird. Gleichzeitig entsteht durch die elastische Begrenzung der Eingriffstiefe des Zahnrades ein Flankenspiel der Zähne zueinander, welches hier die Reibung vermindert und die Verschleißfestigkeit erhöht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1, ein Zahnrad mit elastischen Einlagen im Zahngrund.

In dieser Figur ist ein Zahnrad mit elastischen Einlagen im Zahngrund dargestellt. In ihr wird Art der Montage und deren Wirkungsweise erläutert.

Die Einlage 1 wird in einer runden oder entsprechend profilierten, achsial durchgängigen Ausformung, jeweils mittig unter dem Zahngrund eingebracht.

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Diese Ausformung hat einen parallelen Durchbruch, mit fig in den Zahngrund des Zahnrades.

Das einzubringende elastische Material ist bestenfalls ein zug und druckelastisches Gummi oder Kunststoffprodukt als Meterware mit einem runden oder entsprechend geformten Querschnitt.

Dieses Material kann dann bei der Montage durch lang ziehen, im Querschnitt so schlank gezogen werden, dass es durch den parallelen Durchbruch hindurch in seine entgültige Position gebracht werden kann.

Das Nachlassen des lang Ziehens bewirkt, dass das Material in sein ursprüngliches Querschnittsmaß zurückkehren will. Das Material wird nun Druck nach außen geben und sich teilweise mit der durch die Breite des Durchbruchs kontrollierten Anteils, in den Zahngrund des Zahnrades hinein drücken.

Das elastische Material ragt nach der Montage in Form eines Wulstes in den Zahngrund hinein.

Wird dieses Zahnrad nun ohne fixes Achsmaß in ein anderes Zahnrad oder Zahnstange gezogen oder gedrückt, bildet die Einlage ( 1) einen elastischen Anschlag für den hier eingreifenden Zahn.

Claims (1)

1. Antriebszahnrad mit druckelastischen Einlagen in den Zahngründen, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad achsial durchgängige Ausformungen unterhalb der Zahngründe des Zahnrades aufweist.
   Diese durchgängige Ausformung, die jeweils nach oben einen Durchbruch in den Zahngrund besitzt deren Größe in Proportion zum Zahnprofil des Zahnrades steht und somit in der tage ist eine entsprechende druckelastische Einlage (1) aufzunehmen.
   Dieser Durchbruch in ganzer Zahnbreite ermöglicht es, der hier eingebrachten und fixierten druckelastischen Einlage (1), sich nach oben bis in den Zahngrund des Zahnrades auszudehnen.