DE2001091A1 - Verfahren zur Herstellung linearer,hochmolekularer Polycarbonate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung linearer,hochmolekularer Polycarbonate

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DE2001091A1
DE2001091A1 DE19702001091 DE2001091A DE2001091A1 DE 2001091 A1 DE2001091 A1 DE 2001091A1 DE 19702001091 DE19702001091 DE 19702001091 DE 2001091 A DE2001091 A DE 2001091A DE 2001091 A1 DE2001091 A1 DE 2001091A1
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torr
carboxylic acid
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diol
carbon atoms
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DE19702001091
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Ekkehard Dr Henckel
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Huels AG
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Chemische Werke Huels AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/02Aliphatic polycarbonates
    • C08G64/0208Aliphatic polycarbonates saturated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/20General preparatory processes
    • C08G64/30General preparatory processes using carbonates
    • C08G64/305General preparatory processes using carbonates and alcohols

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung linearer, hochmolekularer Polycarbonate Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung linearer, hochmolekularer Polycarbonate durch Umesterung von 1,5 bis 2,0 Molen eines cyclischen Carbonates, wobei das zugrunde liegende aliphatische Diol 2 bis 4 C-Atome besitzt, mit 1 Mol eines aliphatischen oder cycloaliphatischen Diols, dessen Hydroxylgruppen durch mindestens 4 und höchstens 9 C-Atome getrennt sind, indem in einer Vorkondensationsstufe bei ansteigenden Temperaturen im Bereich von 100 bis 1800C und bei einem absinkenden Druck im Bereich von 20 bis 30 Torr und in einer Nachkondensationsstufe bei gegebenenfalls ansteigenden Temperaturen im Bereich von 170 bis 2500C und bei gegebenenfalls absinkenden Drucken im Bereich von 25 bis 0,1 Torr gearbeitet wird, wobei in beiden Reaktionsstufen das entsteheflde Diol kontinuierlich abdestilliert wird.
  • Es ist be nnt, lineare, hochmolekulare Polyester herzustellen, index Diole mit 1,3-Dioxolanonen in Gegenwart basischer Katalysatoren umgesetzt werden (DT-OS 1 495 299). Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß bei Verwendung von im Polycarbonat unlöslichen Katalysatoren keine glasklaren Produkte erhalten werden oder daß bei Verwendung von löslichen Katalysatoren, die zumeist oberflächenaktive Eigenschaften besitzen, die Hhftfentlgkeit und die WaJgerbestAndigkeit unbefriedigend sind.
  • In einem anderen bekannten Verfahren (DT-OS 1 495 397) werden Fettsäuren als Katalysator beschrieben. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß erst ein Vor kondensat hergestellt werden muß, bei dem von Phosgen ausgegangen wird.
  • Dies erfordert jedoch aufwendige Schutzmaßnahmen.
  • Diese geschilderten Nachteile können vermieden werden, wenn als Umesterungskatalysator 0,005 bis 0,15 Gewichtsprozent, bezogen auf die Reaktionsmischung, einer Carbonsäure der allgemeinden Formel in der R einen gesättigten aliphatischen Rest mit 2 bis 35 C-Atomen, der gegebenenfalls noch halogeniert sein kann, oder den Phenylrest - bei Monocarbonsäuren bwr, den Phenylenrest bei Dicarbonsäuren darstellt, eingesetzt werden.
  • Es ist überraschend, daß die erfindungsgemäß zu verwendenden sauren Katalysatoren keine Decarboxylierung des cyclischen Carbonates verursachen, wie es aus der deutschen Patentschrift 1 280 240 (Tabelle-1, Vers.-Nr. "q") benannt ist. Die Umesterung geht glatt vonstatten.
  • Als cyclische Carbonate werden solche eingesetzt, deren Alkobolkomponente ein Kohlenstoffgertist alt 2 bis 4 C-Atomen besitzt, wie a.B. Xthylenglykol, propylenglykol-(1,2), Propylen-Glykol (1, 3), Butylenglykol- (2, 3) .
  • Bevorzugt wird Äthylencarbonat eingesetzt.
  • Als Diole sollen solche eingesetzt werden, deren Hydroxylgruppen durch mindestens 4 und höchstens 9 C-Atome getrennt sind. Hierftir kommen aliphatische Diole mit 4 bis 8 C-Atomen, cycloaliphatische Diole mit 6 C-Atomen im Ring oder araliphatische Diole mit 1 bis 6 C-Atomen im aliphatischen Rest des Xohlenstoffgerdstes infrage. - Als Beispiele seien Butandiol-(1,4), Hexandiol- (1,6), 1, 4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan, hydriertes Bis-phenol A oder l,4-Bis-hydroxymethylbenzol genannt.
  • Bevorzugt eingesetzt werden: 1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan, Butandiol- <1,4).
  • Das Volare Einsatzverhältnis zwischen cyclischem Carbonat und Diol betragt 1,5 s 1 bis 3 s 1, vorzugsweise 1,5 :1 bis 2 : 1.
  • Es ist wichtig zur Durchführung des Verfahrens, daß die Diolkomponente des Carbonates niedriger siedet als das eingesetzte Diol.
  • Die Reaktionstevperaturen werden im Bereich von 100 bis 250°C, bevorzugt im Bereich von 130 bis 2300C, gewählt.
  • Der Reaktionsdruck liegt im Bereich von 0,1 bis 30 Torr, vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 25 Torr.
  • Als Beispiel fßr die erfindungsgemäßen, als Katalysator zu verwendenden Carbonsäuren seien Laurinsäure, Palmitinsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Dodecandisäure, Trichloressig- sigsäure, Benzoesäure, Terephthalsäure genannt. -Nach den bisherigen Untersuchungen wurde keine Carbonsäure bekannt, die nicht eine katalysierende Wirkung ausübt. Die einzige Voraussetzung ist, daß die Säure unter ReaktiOnsbedingunge stabil ist und z.B. nicht decarboxyliert wird.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die Säure erst unter Reaktionsbedingungen herzustellen, indem die Ammoniumsalze bzw.
  • die Anhydride eingesetzt werden. Die Katalysatormengen betragen von 0,005 bis 0,15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,007 bis 0,07 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Reaktionsmischung.
  • Zur Durchführung des Verfahrens werden im allgemeinen das Diol und das cyclische Carbonat - gegebenenfalls nach erfolgtem Schmelzen - gemischt, mit dem Katalysator versetzt .und unter Vakuum erhitzt. Temperatur und Druck richten sich nach den umzusetzenden Reaktionspartnern, da das aus dem cyclischen Carbonat abgespaltene Diol - zweckmäßig aber eine Kolonne - abdestillieren, das umzusetzende Diol und das cyclische Carbonat aber im Reaktionsgefäß verbleiben sollen. Für die Umsetzung von z.B. l,4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan mit Xthylencarbonat hat sich besonders bewährt, die Hauptmenge des abgespaltenen Diols bei 130 bis 1500c und einem Druck von 20 bis 30 Torr abzudestillieren. Zur Beschleunigung der Auskondensation (Nachkondensation) ist danach eine Temperaturerhöhung auf 180 bis 2300C bei 0,1 bis 25 Torr vorteilhaft.
  • Da es meist nicht gelingt, das Überdestillieren von cyclischem Carbonat völlig zu verhindern, ist von letzterem ein kleiner t)berschuß zweckmäßig, wobei es völlig ausreichend ist, das 1,5- bis 2fache der berechneten Menge einzusetzen. Vorteilhaft wird jedoch nicht der gesamte Uberschuß VQn Anfang an dem Reaktionsgemisch zugegeben, sondern ein Teil davon erst, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit nachzulassen beginnt.
  • Dies ist z.B. am Ansteigen der Kopftemperatur oder an der Verminderung des Destillatanfailes zu erkennen. Nach abermaligem Rückgang der Umsétzungggeschwindigkett wird die Temperatur erhöht und gegebenenfalls später noch der Druck vermindert, um zunächst die Reaktion zu Ende zu führen und danach flüchtige Verbindungen (z.B. abgespaltenes Diol, Reste von cyclischem Carbonat) möglichst restlos zu entfernen.
  • Dafür ist die Destillationskolonne dann entbehrlich.
  • Es ist vorteilhaft, die Umsetzung unter Inertgasschutz durchzuführen, um zu verhindern, daß die Ausgangsusterialien oder das Polykondensat bei hohen Temperaturen mit Luft in -Berührung kommt. Die hergestellten Polycarbonate sind völlig farblose, glasklare Harze und sind wegen ihrer guten Löslichkeit in Lacklösemitteln als Lackbindemittel geeignet. Sie können aber auch als in der Schmelze aufzubringende Uberzugsmittel dienen. Auch für die Folien-Herstellung sind sie gut geeignet.
  • Beispiel 1 In einem beheizbaren 2 l-Dreihalskolben mit Thermometer, Rührer und Stickstoffbelüftung befinden sich 288 g 1,4-Bis-hydroxymethyl-cyclohexan sowie 211 g iethyle.ncarbonat.
  • Auf dem Kolben befindet sich eine Destillationskolonne mit Dephlegmator.
  • Nach dem Spülen der Apparatur mit Rein-Stickstoff wird der Kolbeninhalt auf 750C erwärmt. Nach dem Schmelzen wird die Rührung angestellt und nach gutem Durchmischen 0,17 g Palmitinsäure zugegeben.
  • Nach Evakuieren auf 22 Torr wird auf 130°C aufgeheizt und 24 Stunden zunächst'b^ei einer Innentemperatur von 130°C, die später langsam auf l400C erhöht wird, gerührt. Anschließend wird für 5 1/2 Stunden die Temperatur auf 170°C erhöht. Die Destillatentnahme beginnt, wenn das Kopfthermometer der Kolonne ca. 1/2 Stunde konstant geblieben ist.
  • Es wird ein Rücklauf-Destillat-Verhältnis von ca. 5 i 1 eingestellt. Das aufgefangene Destillat wird zweimal mit Benzol gewaschen. Es hinterbleiben 80 g Glykol. Nach Aufheben des Vakuum mit Rein-Stickstoff und Abkühlen auf 1400C werden weitere 140 g Äthylencarbonat in den Kolben gegeben, auf 22 Torr evakuiert und 15 Stunden bei 1400C gerührt und Destillat abgenommen, wie vorstehend beschrieben. Während der letzten beiden Stunden wird das gesamte Destillat abgenommen. Nach Waschen mit Benzol hinterbleiben weitere 38 g Glykol. Vom Kolbeninhalt wird eine Probe entnommen und der K-Wert nach Fikentscher bestimmt (einprozentige Lösung in Chloroform, T = 25,0 + 0,10C). Es wird ein K-Wert von 39 gefunden.
  • Nach achtstündiger Nachkondensation (Apparatur wievorher, Kolonne und Dephlegmator werden durch Destillier-Brücke ersetzt) bei 180 bis 2300C und einem Druck, der anfangs 20 Tobr beträgt und allmählich auf 0,5 Torr erniedrigt wird, wird ein K-Wert von 51 gefunden.
  • Beispiel 2 Beispiel 1 wird wiederholt, wobei statt der Palmitinsäure 0,5 g Ammoniumpalmitat eingesetzt wird.
  • Nach 25 Stunden bei 135 bis 145&, 23 Torr und 5 1/2 n bei 155 bis 1650C, 23 Torr werden 71 g Glykol erhalten, nach Zugabe von 140 g Äthylencarbonat und 15 Stunden Rühren bei 145 bis 1500C weitere 48 g Glykol.
  • Nach der Nachkondensation (3 1/2 Stunden bei 1800C, anfangs 23, dann 0,2 Torr) wird ein K-Wert vo9 40 gefunden.
  • Beispiel 3 Beispiel 1 wird wiederholt, wobei statt der Palmitinsäure 0,11 g Terephthalsäure eingesetzt wird.
  • Nach 18 Stunden bei 130 bis 1400C, 23 Torr und 8 Stunden bei 150 bis 155°C, 23 Torr werden 102 g Glykol, nach Zugabe von l4ogÄthylencarbonat und 9 Stunden Rühren bei mio bis 145°C (23 Torr) und weiteren 6 Stunden Rühren bei 155 bis 170°C (24 Torr) werden nochmals 37,9 g Glykol erhalten. Der K-Wert des Reaktionsproduktes beträgt 47. 0 Eine Nachkondensation während 6 Stunden bei 180 bis 230 C und 0,5 Torr ergibt keine K-Wert-Xnderung.
  • Beispiel 4 Beispiel 1 wird wiederholt, wobei statt der Palmitinsäure.
  • 0,16 g BenzoesEhre eingesetzt wird.
  • Nach 14 Stunden bei 135 bis 1500C, 23 Torr werden 42 g Glykol erhalten, nach Zugabe von 1GO g Athylencarbonat und 16 Stunden Rühren bei 135 bis 1400c und weiteren 8 Stunden Rühren bei 148 bis 150°C und 22 torr werden nochmals 39 g Glykol erhalten. Der K-Wert beträgt 39.
  • Nach der Nachkondensation - 4 Stunden bei 1800c, anfangs 24, dann 0,3 Torr - wird ein K-Wert von 47 gefunden.
  • Beispiel 5 Beispiel 1 wird wiederholt, wobei statt der Palmitinsäure 0,3 g Dodecandisäure eingesetzt wird.
  • Nach 24 Stunden bei 135 bis 14000, 24 Torr und 2 1/2 " bei 170 bis 175°C, 24 Torr werden 68 g Glykol erhalten, nach Zugabe von 140 g Xthylencarbonat und 13 Stunden Rühren bei 140 bis 150o0c, 23 Torr, weitere 47 g Glykol.
  • Nach der Nachkondensation (4 Stunden bei 180°C, anfangs 24, dann 0,6 Torr) wird ein KQWert von 38 gefunden.
  • Beispiel 6 Beispiel 1 wird wiederholt, wobei statt der Palaitinsäure o,ll g Trichloressigsäure eingesetzt wird.
  • Nach 18 Stunden bei 135 bis 1400C, 22 Torr und 6 Stunden bei 150 bis 1550C; 22 Torr werden 98 g Glykol erhalten. Der K-Wert beträgt 48.
  • Nach der Nachkondensation - 7 Stunden bei 175 bis 23000, anfangs 2 , dann 0,2 Torr - wird. ein K-Wert von 52 gefunden.

Claims (5)

  1. Patentansprtche
    ( 1 Verfahren zur Herstellung linearer, hochmolekularer olycarbonate durch Umesterung von 1,5 bis 2,0 Molen eines cyclischen Carbonates, wobei das zugrunde liegende aliphatische Diol 2 bis 4 C-Atome besitzt, mit 1 Mol eines aliphatischen oder cycloaliphatischen Diols, desssen Hydroxylgruppen durch mindestens 4 und höchstens 9 C-Atome getrennt sind, indem in einer Vorkondensationsstufe bei ansteigenden Temperaturen im Bereich von 100 bis 180°C und bei einem gegebenenfalls absinkenden Druck im Bereich von 20 bis 30 Torr und in einer Nachkondensationsstufe bei gegebenenfalls ansteigenden Temperaturen im Bereich von 170 bis 2500C und bei gegebenenfalls absinkenden Drucken im Bereich von 25 bis 0,1 Torr gearbeitet wird, wobei in beiden Reaktionsstufen das entstehende Diol kontinuierlich abdestilliert wird, d a d u r c.h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Umesterungskatalysator 0,005 bis 0,15 Gewichtsprozent, bezogen auf die Reaktionsmischung, einer Carbonsäure der allgemeinen Formel in der R einen gesättigten aliphatischen Rest mit 2 bis 35 C-Atomen, der gegebenenfalls noch halogeniert sein kann, oder den Phenylrest bei Monocarbonsäuren bzw, den Phenylenrest bei Dicarbonsäuren darstellt, wobei die Carbonsäure unter Reaktionsbedingungen stabil sein muß, eingesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die als Umesterungskatalysator verwendete Carbonsäure erst im Reaktionsgemisch aus dem Ammoniumsalz oder dem Anhydrid hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t , daß als Katalysator die Palmitin-, Dodecandi-, Trrhloressig-, Terephthal- oder Benzoesäure eingesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der. Katalysator in einer Menge von 0,007 bis 0,07 Gewichtsprozent eingesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t , daß die Umesterung in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2312521A1 (fr) * 1975-05-27 1976-12-24 Bayer Ag Procede pour la preparation de polycarbonates aliphatiques
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