DE20008935U1 - Vorrichtung zur Erfassung von Antworten, Meinungen und Einstellungen bei Umfragen in der Markt- und Meinungsforschung - Google Patents

Description

Vorrichtung zur Erfassung von Antworten, Meinungen und Einstellungen bei Umfragen in der Markt- und Meinungsforschung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Antworten, Meinungen und Einstellungen bei Umfragen in der Markt- und Meinungsforschung mit einem L-förmigen Profil mit zwei Schenkeln, wobei ein erster Schenkel auf einer insbesondere einer bei der Umfrage befragten Person abgewandten Seite mittels einer Skalierung in verschiedene Bereiche unterteilt ist.

Um Marktforschungsumfragen systematisch auswerten und die Antworten verschiedener befragter Personen zueinander in 0 Beziehung setzen zu können, wird versucht, die Umfrageergebnisse in Skalen einzuordnen, über die sie einer mathematischen Auswertung zugänglich werden.

Es ist die sog. Likert-Skala bekannt, bei der Testpersonen vorgegebenen Aussagen abgestufte Antworten zwischen "trifft voll und ganz zu" und "trifft überhaupt nicht zu" zuordnen.

Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es möglich, vorgegebenen Antworten Punkte oder Noten zuzuordnen. Diese Likert-Skala besitzt jedoch keine für die Einordnung von Umfrageergebnissen 0 notwendige Intervallskalenqualität. Vielmehr hängen die Antwortmuster von den vorgegebenen zuzuordnenden Bewertungen der Skalenpunkte ab. Eine Summierung von Urteilen ist daher bei der Likert-Skala nicht möglich. Auch die Differenzierung der zuzuordnenden Antworten ist gerade im positiven Skalenbereich schwierig. Weiterhin ist es mit der Likert-Skala nicht

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möglich, länderspezifische Antwortmuster zu berücksichtigen. So ist es bspw. bekannt, dass in südeuropäischen Ländern eine deutlich höhere Bereitschaft dazu besteht, Extrempositionen einzunehmen, als in nordeuropäischen Ländern. 5

In Weiterentwicklung der Likert-Skala wurde die sog. COB-Skala (Henkel-Skala) entworfen, die aus einem in der Mitte gefalteten Pappstreifen besteht, der vor der Testperson aufgestellt wird, wobei die Faltkante nach oben weist und der Streifen auf seinen beiden Schenkeln aufsteht. Beide Schenkel sind durch eine einheitliche Skalierung in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Auf der der Testperson zugewandten Seite der COB-Skala sind außer der Skalierung lediglich Bewertungssymbole, wie bspw. ein Plus oder ein Minus angeordnet. Auf der dem die Umfrageergebnisse auswertenden Tester zugewandten Seite sind jedoch zusätzlich zu der Skalierung und den Bewertungssymbolen auch Punkte, bspw. von 0 bis 9 angegeben, so dass die durch die Testperson vorgenommene Zuordnung direkt mit Bewertungspunkten eingeordnet werden kann. Die Testperson ordnet bspw.

Blöcke vor der Skala an, wobei eine einzelne Aussage positiv oder negativ bewertet oder zwei Produkte, die zwei Blöcken zugeordnet sind, zueinander in Beziehung gesetzt werden können. Die COB-Skala verzichtet damit auf der der Testperson zugewandten Seite auf numerische oder verbale Benennungen, durch die Skalierung werden der Testperson jedoch messbare Distanzen zwischen einzelnen Punkten der Skala vorgegeben. Dies wird von Psychometrikern als nachteilig empfunden, da durch die Skalierung bestimmte Antwortmuster entstehen. Zudem ist die Handhabbarkeit der aus Pappe bestehenden COB-Skala 0 unbefriedigend, da das Profil keine ausreichende Steifigkeit aufweist. Es besteht damit die Gefahr, dass die Schenkel der Skala unzulässig weit verschwenkt werden und das Profil somit in sich zusammenfällt. Dies ist insbesondere während der Umfragen störend. Zudem können Testpersonen häufig auch die dem Tester zugewandte Seite der Skala einsehen, so dass sie

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auch die Bewertungspunkte des Testers zumindest unterbewusst mitverarbeiten.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine nach psychometrischen Gesichtspunkten verbesserte Vorrichtung zur Einordnung von Umfrageergebnissen bereit zu stellen, die gleichzeitig stabil und gut handhabbar ist.

Diese Aufgabe wird im Wesentlichen mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die wenigstens einen mit einer kennzeichenbaren Fläche ausgestatteten Reiter aufweist, der über einen in dem Reiter ausgebildeten Schlitz auf das L-förmige Profil aufsetzbar und/oder auf diesem verschiebbar ist. Jeder Reiter kann damit einer Aussage oder einem Produkt zugeordnet, und auf der Vorrichtung positioniert werden, ohne dass die Testperson hierfür eine Skalierung zur Verfügung hat.

In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das L-Profil an gegenüberliegenden Enden in Abschlusskappen 0 aufgenommen ist, die als die Vorrichtung tragende Fußteile

ausgebildet sind. Dadurch wird einerseits vermieden, dass die Schenkel des Profils ihre Winkellage zueinander ändern, und gleichzeitig ein sicherer Stand der Vorrichtung auf den . Abschlusskappen ermöglicht.
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In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist es vorgesehen, dass die Schenkel des L-Profils im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind und dass das L-Profil in den Abschlusskappen derart geneigt aufgenommen ist, dass der den 0 wenigstens einen Reiter tragende Schenkel des L-Profils einen Winkel zwischen 5° und 60° mit der Vertikalen bildet, während der andere Schenkel von diesem nach unten abfallend verläuft. Der der Testperson zugewandte Schenkel der Vorrichtung ist somit leicht schräg angeordnet, so dass die gesamte Breite des Schenkels von der Testperson gut einsehbar ist. Gleichzeitig

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ist es auf diese Weise möglich, einen oder mehrere Reiter auf dem Schenkel aufzusetzen und/oder auf diesem zu verschieben.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung bildet der erste Schenkel einen Winkel zwischen 5° und 60° mit der Horizontalen und die Skalierung ist auf der dem zweiten Schenkel zugewandten Seite des ersten Schenkels angebracht. Ein Tester kann die Skalierung dadurch leicht ablesen, während die Skalierung gleichzeitig für die Testperson nicht einsehbar ist. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass die Testperson durch die Skalierung in ihrer Beurteilung beeinflusst wird.

Alternativ kann vorgesehen sein, dass der erste Schenkel einen Winkel zwischen 5° und 60° mit der Vertikalen bildet und die Skalierung auf der dem zweiten Schenkel zugewandten Seite des ersten Schenkels angebracht ist. Die Skalierung ist auf diese Weise ebenfalls vom Tester einsehbar, während die Testperson selbst die Skalierung nicht einsehen kann. 20

Erfindungsgemäß weist der den wenigstens einen Reiter tragende Schenkel auf der dem anderen Schenkel zugewandten Seite eine Fläche zur Aufnahme von Bewertungssymbolen (plus, minus) auf, so dass die Testperson einen Anhaltspunkt für die Bewertung der Aussagen hat.

Alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass die Flächen zum Vorsehen von BewertungsSymbolen auf den Abschlusskappen angeordnet sind. Die Testperson erhält also wiederum lediglich 0 die BewertungsSymbole vorgegeben, während der Tester die Umfrageergebnisse anhand der Skalierung, die für die Testperson nicht einsehbar ist, vornehmen kann.

Vorzugsweise sind die nicht mit der Skalierung versehenen Seiten des L-Prof ils mit Ausnahme der Flächen zum Vorsehen von

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BewertungsSymbolen im Wesentlichen glatt und einfarbig. Durch den Wegfall sämtlicher Vorgaben mit Ausnahme der Bewertungssymbole können bei der Einordnung von Umfrageergebnissen auch kulturell bedingte Auffassungsunterschiede nicht mehr hervortreten. Zudem ist es möglich, eine validere Einstufung vorzunehmen, da keine von der Skalierungsart hervorgerufenen Antwortmuster ermittelt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht damit eine bessere Differenzierung, da die gesamte Skalenbreite voll genutzt werden kann und nicht durch vorgegebene Markierungen sogenannte "Klumpeneffekte" im positiven Skalenbereich auftreten.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Reiter eine erste Fläche zur Aufnahme von Identifikationssymbolen aufweist, um Paarvergleiche oder dgl. zu ermöglichen.

Weiterhin wird es bevorzugt, dass jeder Reiter eine zweite Fläche aufweist, die der ersten kennzeichenbaren Fläche 0 gegenüberliegt und an der eine Markierung anbringbar ist. Die Markierung, die bspw. als ein Punkt oder eine Linie ausgebildet ist, ermöglicht dem Tester eine leichtere Zuordnung der Reiter zu der ihm zugewandten Skalierung. Die Testperson kann jedoch weder die Skalierung noch die Markierungen auf der Rückseite der Reiter einsehen, sondern nur die kennzeichenbare Fläche des Reiters, die der Testperson zugewandt ist.

Vorzugsweise besteht das Profil der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Aluminium und der Reiter und die Abschluss-0 kappen aus Kunststoff. Die gesamte Vorrichtung wird dadurch

besonders stabil und ist gut handhabbar. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die gesamte Vorrichtung aus Kunststoff, Metall, Holz oder einer beliebigen Kombination dieser Werkstoffe besteht.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:
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Fig. 1. eine schematische perspektivische Ansicht von hinten auf die erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 2, und

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Reiters.

In den Figuren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Erfassung von Antworten, Meinungen und Einstellungen bei Umfragen in der Markt- und Meinungsforschung dargestellt, die ein L-förmiges Profil 2 aufweist. Das Profil 2 ist aus zwei zueinander annähernd rechtwinkligen Schenkeln 3 und 4 gebildet. Die seitlichen Enden 5, 6 des Profils 2 sind jeweils in Abschlusskappen 7 bzw. 8 aufgenommen, die größer sind als der Querschnitt des Profils 2, so dass die Abschlusskappen 7, 8 gleichzeitig als Fußteile der Vorrichtung 1 dienen.

Das Profil 2 ist schräg in den Abschlusskappen 7, 8 ausgerichtet (vgl. insbesondere Fig. 3), so dass der erste Schenkel 3 des Profils 2 von dem zweiten Schenkel 4 weg nach unten 0 verläuft. Der zweite Schenkel 4 ist um einen Winkel zwischen 5° und 60°, insbesondere etwa 40°, zu der Vertikalen geneigt angeordnet.

Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der erste Schenkel 3 des Profils 2 auf seiner dem zweiten Schenkel 4 zugewandten Seite

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9 eine Skalierung 10 auf. Gleichzeitig ist die dem ersten Schenkel 3 abgewandte Seite 11 des zweiten Schenkels 4 mit Bewertungssymbolen (plus, minus) 12, 13 gekennzeichnet. Mit Ausnahme der BewertungsSymbole 12, 13 ist die Seite 11 des zweiten Schenkels 4 glatt und im Wesentlichen einfarbig gestaltet.

Auf den zweiten Schenkel 4 des Profils 2 sind Reiter 14, 15 aufsetzbar, die einen annähernd trapezförmigen Querschnitt mit drei zueinander senkrechten Flächen und einer zu einer gegenüberliegenden, nach vorne weisenden Fläche 18, 19 um etwa 20° geneigten zweiten Fläche 20 aufweisen (vgl. Fig. 4). Die Reiter 14, 15 weisen dabei im Wesentlichen der Dicke und ggf. auch Höhe des zweiten Schenkels 4 des L-Profils 2 entsprechenden Schlitz 16 auf, über den die Reiter 14, 15 auf dem Schenkel 4 aufsetzbar und auf diesem verschiebbar sind. Auf der dem ersten Schenkel 3 zugewandten Seite der Reiter 14, 15 ist die zweite, geneigte Fläche 20 angeordnet, die mit einer Markierung 17 versehen ist. Die dem ersten Schenkel 3 abgewandte Fläche 18 bzw. 19 der Reiter 14, 15 ist als ein beschriftbares Feld ausgebildet, auf dem Identifikationssymbole A, B anbringbar sind. Die Reiter 14, 15 lassen sich frei auf dem zweiten Schenkel 4 des Profils 2 verschieben und auf diesen aufsetzen oder von ihm abnehmen.

Vorzugsweise besteht das Profil 2 der Vorrichtung 1 aus Aluminium, während die Abschlusskappen 7, 8 sowie die Reiter 14, 15 aus Kunststoff gefertigt sind.

Bei der Verwendung wird die Vorrichtung 1 zwischen einer bspw. im Rahmen einer Umfrage oder Marktforschungsaktion befragten Testperson und einem Fragesteller angeordnet, wobei die bis auf die BewertungsSymbole 12, 13 unbeschriftete Seite 11 des Schenkels 4 der Testperson und die die Skalierung 10 tragende Seite 4 des Schenkels 3 dem Fragesteller zugewandt ist. Auf

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die Frage kann die Testperson je nach Fragetyp einen oder mehrere Reiter 14, 15 auf das L-Profil 2 aufsetzen und stufenlos beliebig verschieben, ohne dass die Testperson durch die Skalierung 10 beeinflusst wird. Dagegen kann der Fragesteller die Antworten durch die Skalierung 10 einordnen und einer Auswertung zugänglich machen. Die Vorrichtung 1 ist einfach handhabbar, stabil und leicht zu transportieren, ohne dass die Gefahr von Beschädigungen besteht.

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Bezugszeichenliste:

1 Vorrichtung

2 L-förmiges Profil

3 Schenkel

4 Schenkel

5 seitliches Ende des L-Profils 6 seitliches Ende des L-Profils

7 Abschlusskappe

8 Abschlusskappe

9 Seite des Schenkels 10 Skalierung

11 Seite des Schenkels

12 Bewertungssymbol

13 Bewertungssymbol

14 Reiter

15 Reiter
16 Schlitz

17 Markierung

18 Fläche für Identifikationssymbol A

19 Fläche für Identifikationssymbol B 2 0 Fläche für Markierung

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Claims (10)

1. Vorrichtung zur Erfassung von Antworten, Meinungen und Einstellungen bei Umfragen in der Markt- und Meinungsforschung mit einem L-förmigen Profil (2) mit zwei Schenkeln (3, 4), wobei ein erster Schenkel (3) auf einer insbesondere einer bei der Umfrage befragten Person abgewandten Seite mittels einer Skalierung (10) in verschiedene Bereiche unterteilt ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen Reiter (14, 15), der über einen in dem Reiter (14, 15) ausgebildeten Schlitz (16) auf einen der Schenkel (4) des L-förmige Profils (2) aufsetzbar und/oder auf diesem verschiebbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das L-Profil (2) an gegenüberliegenden Enden (5, 6) in Abschlusskappen (7, 8) aufgenommen ist, die als die Vorrichtung (1) tragende Fußteile ausgebildet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3, 4) des L-Profils (2) im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind und dass das L-Profil (2) in den Abschlusskappen (7, 8) derart geneigt aufgenommen ist, dass der den wenigstens einen Reiter (14, 15) tragende Schenkel (4) des L-Profils (2) einen Winkel zwischen 5° und 60° mit der Vertikalen bildet, während der andere Schenkel (4, 3) von diesem nach unten abfallend verläuft.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (3) einen Winkel zwischen 5° und 60° mit der Horizontalen bildet und die Skalierung (10) auf der dem anderen Schenkel (4) zugewandten Seite (9) des ersten Schenkels (3) angebracht ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den wenigstens einen Reiter (14, 15) tragende Schenkel (4) auf der dem anderen Schenkel (3) abgewandten Seite eine Fläche zur Aufnahme von Bewertungssymbolen (12, 13) aufweist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Abschlusskappen (7, 8) Flächen zum Vorsehen von Bewertungssymbolen angeordnet sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht mit der Skalierung (10) versehenen Seiten (11) des L-Profils (2) mit Ausnahme der Flächen zum Vorsehen von Bewertungssymbolen (12, 13) im Wesentlichen glatt und einfarbig sind.

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Reiter (14, 15) eine erste Fläche (18, 19) zur Aufnahme von Identifikationssymbolen (A, B) aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass aber wenigstens ein Reiter (14, 15) eine zweite Fläche (20) aufweist, die der ersten, kennzeichenbaren Fläche (18, 19) gegenüberliegt, und an der eine Markierung (17) anbringbar ist.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Profil (2) aus Metall, insbesondere Aluminium, besteht und dass die Reiter (14, 15) sowie die Abschlusskappen (14, 15) aus Kunststoff bestehen.