DE20008051U1 - Vorrichtung zur Betätigung eines Überströmventils - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung eines Überströmventils

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Description

JlJJ. J . ... * · ·
Engelhardt & Engelhardt
Patentanwälte
J. Wagner GmbH
88048 Friedrichshafen
Vorrichtung zur Betätigung eines Überströmventils
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Betätigung eines insbesondere in einer Rücklaufleitung einer Förderpumpe angeordneten aus einem Ventilgehäuse und einem Ventilkörper bestehenden Überströmventils, dessen Ventilgehäuse ortsfest in einem Gehäuse der Förderpumpe eingesetzt ist, wobei zwischen dem Ventilgehäuse und dem Ventilkörper des Überströmventils eine Druckfeder angeordnet und an dem Ventilkörper des Überströmventils ein aus dessen Ventilgehäuse ragendes Ansatzstück angebracht ist, an dem ein der Förderpumpe zugeordneter Stellungsschalter, der durch ein Zwischenglied, das in dem Gehäuse der Förderpumpe fixiert ist, gehalten ist.
Bei Inbetriebnahme von Förderpumpen, insbesondere von Membranpumpen, sollte in den Förderleitungen der Förderpumpe das Fluid ohne Druck eingesperrt sein, so dass im Startmodus die Förderpumpe frei von Förderleistung anlaufen kann. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, dass das von der Förderpumpe zu fördernde Fluid nach dem Ausschalten der Förderpumpe aus den Rücklaufleitungen teilweise ausgepumpt wird, und zwar so lange, bis der Förderdruck abgebaut ist. Daher ist in der Rücklaufleitung ein Überströmventil vorgesehen, durch das sowohl bei Überdruck während des Betriebes der Förderpumpe als auch beim Aus- und Anschalten der Pumpe die Überdruckleitung zu öffnen ist, so dass in der Förderleitung kein Förderdruck vorherrscht.
Aus der US 4,928,722 ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei der der Stellungsschalter eine umlaufende Nockenbahn aufweist, die axial auf einen
Schaltungsknopf der Steuerelektronik für die Förderpumpe einwirkt. Somit ist die Elektronik der Förderpumpe mittels Verdrehen des Stellungsschalters zu betätigen. Gleichzeitig wird durch Verdrehen des Stellungsschalters das Überströmventil axial bewegt; und zwar dadurch, dass der Stellungsschalter in seinem Inneren eine Nockenbahn aufweist, so dass durch Verdrehen des Stellungsschalters eine axiale Bewegung gegeben ist. Der Ventilkörper des Überströmventils ist mit seinem Ansatzstück in dem Stellungsschalter arretiert.
Bei dieser Vorrichtung hat sich als nachteilig herausgestellt, dass die Steuerung der &iacgr;&ogr; den Motor der Förderpumpe beeinflussenden Elektronik nicht zuverlässig betätigt werden kann, da das Überströmventil mittels des Stellungsschalters in einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung zu halten und gleichzeitig durch den Stellungsschalter der Schaltknopf der Motorelektronik niederzuhalten ist. Dadurch, dass der Stellungsschalter in axial unterschiedlich veränderbare Positionen überzuführen ist, ist an die Nockenbahn, die dem Steuerungsschalter der Motorelektronik zugeordnet ist, eine erhöhte Anforderung zu stellen, so dass die Herstellung des Stellungsschalters teuer ist.
Auch ist die Abdichtung zwischen dem Gehäuse der Förderpumpe und dem Stellungsschalter mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da die axiale Bewegung des Steuerschalters dazu führt, dass keine zuverlässige Dichtung, beispielsweise eine O-Ringdichtung, verwendet werden kann.
Darüber hinaus ist die Trennung der mechanischen axialen Verstellung des Überströmventils und die Steuerelektronik der Förderpumpe technisch nicht sinnvoll, da die räumliche Trennung und die axiale Ansteuerung des Steuerschalters der Motorelektronik hohe konstruktive Anforderungen an die Gestaltung und Ausbildung des Stellungsschalters stellt. Dies bedeutet, dass beim Wechseln des Überströmventils ein erheblicher Zeitaufwand notwendig ist und auch an das Bedienungspersonal erhöhte Anforderungen gestellt werden müssen, um die Montage bzw. Demontage dieser Bauteile vornehmen zu können.
Bei bekannten Förderpumpen ist der das Überströmventil von außen zu betätigende Stellungsschalter getrennt im Gehäuse der Pumpe in bezug auf die die Pumpe
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steuernde Elektrik angeordnet. Über den Stellungsschalter wird sowohl das Überströmventil als auch die Elektronik für die Förderpumpe geschaltet. Oftmals ist dabei das Überströmventil derart im Gehäuse angeordnet, dass die zur Verstellung des Überströmventils vorherrschenden Kräfte unmittelbar vom Stellungsschalter bzw. von dessen Gehäuse aufzunehmen sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung zur Betätigung eines Überströmventils der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass sowohl die axiale Verstellung des Überströmventils als auch die Betätigung der &iacgr;&ogr; Steuerelektronik der Förderpumpe mittels eines gemeinsamen Gehäuses zu bewerkstelligen ist und dass die Montage bzw. die Demontage der Bauteile der Vorrichtung schnell und unkompliziert durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Inneren des Zwischengliedes elektrische, pneumatische, hydraulische und/oder mechanische Bauteile zur Steuerung der Förderpumpe angeordnet sind und dass durch den Stellungsschalter diese Bauteile mittels einer in Umfangsrichtung am Stellungsschalter laufenden Steuerfläche betätigbar sind.
Die Drehmomentübertragung zwischen dem Stellungsschalter und dem Überströmventil zur axialen Bewegung des Ventilkörpers erfolgt derart, dass in dem dem Stellungsschalter zugeordneten Ende des Ansatzstückes eine Aufnahmebohrung eingearbeitet ist und dass senkrecht zu der Längsachse des Ansatzstückes ein im Stellungsschalter arretierter Stift die Aufnahmebohrung im Ansatzstück durchgreift.
Dadurch, dass in dem Stellungsschalter mindestens zwei in dessen Umfangsrichtung schräg verlaufende Steuerflächen angeordnet und an dem Zwischenglied mit den Steuerflächen des Stellungsschalters korrespondierende Nocken angearbeitet sind, ist gewährleistet, dass das Überströmventil mittels des Stellungsschalters in verschiedene Positionen in bezug auf die axiale Richtung des Überströmventils einstellbar ist, so dass aufgrund der mechanischen Verbindung zwischen dem Stellungsschalter und dem Ansatzstück des Überströmventils der gewünschte Betriebsmodus des Überströmventils auswählbar bzw. einstellbar ist. Gleichzeitig
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steuert der Stellungsschalter auch die im Zwischenglied angeordnete Elektronik, so dass mittels der Verdrehung des Stellungsschalters der Betriebsmodus der Förderpumpe in Abhängigkeit von der Position des Überströmventiles eingestellt werden kann.
Zur Aufnahme der in dem Zwischenglied und dem Stellungsschalter herrschenden Drehmomente ist in dem Gehäuse der Förderpumpe eine oval oder mehreckförmige Aufnahmeöffnung zur drehfesten Arretierung des Zwischengliedes vorgesehen, so dass die auftretenden Drehmomente unmittelbar in das Gehäuse der Förderpumpe &iacgr;&ogr; eingeleitet werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Zwischengliedes an dem Gehäuse der Förderpumpe ist vorteilhaft, dass das Überströmventil spielfrei und berührungslos im Zwischenglied angeordnet ist. Deshalb erfolgt zwischen dem Überströmventil und dem Zwischenglied keine Kraftübertragung. Diese wird vielmehr unmittelbar innerhalb des Gehäuses der Förderpumpe vorgenommen, da das Ventilgehäuse in dem Gehäuse der Förderpumpe eingeschraubt ist. Der Stellungsschalter überträgt lediglich die Axialkräfte der Feder auf das Zwischenglied.
Mittels eines derartigen Aufbaus ist auch die Montage bzw. Demontage, beispielsweise des Zwischengliedes, des Überströmventils und des Stellungsschalters, erheblich gegenüber der bekannten Ausgestaltung vereinfacht, da die einzelnen Bauteile getrennt voneinander oder gemeinsam von dem Gehäuse der Förderpumpe abnehmbar sind.
Die im Zwischenglied angeordnete zur Steuerung der Förderpumpe notwendige Elektronik ist bei der Abnahme des Zwischengliedes nicht betroffen, da die elektrischen Schaltungselemente ortsfest im Zwischenglied angebracht und lediglich über eine elektrische Steuerleitung mit der Pumpe im Gehäuse der Förderpumpe verbunden sind. Somit ist eine schnelle und einfache Demontage bzw. Montage der einzelnen Bauteile, nämlich des Zwischengliedes, des Überströmventils und des
Stellungsschalters, zusammen mit der im Zwischenglied vorgesehenen Elektronik gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird. Im einzelnen zeigt:
Figur 1 eine Vorrichtung zur Betätigung eines Überströmventils an einem
Gehäuse einer Förderpumpe, im Schnitt,
&iacgr;&ogr; Figur 2 einen Stellungsschalter der Vorrichtung gemäß Figur 1, in Draufsicht, Figur 3 eine Abwicklung des Stellungsschalters gemäß Figur 2,
Figur 4 das Gehäuse der Förderpumpe zur Aufnahme der Vorrichtung gemäß
Figur 1, und
Figur 5 die Vorrichtung gemäß Figur 1 in perspektivischer Ansicht.
In der Figur 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Betätigung eines in einer Rücklaufleitung einer Förderpumpe 2 angeordneten Überströmventils 5 dargestellt. Das Überströmventil 5 umfaßt ein zweiteiliges Ventilgehäuse 6 und einen Ventilkörper 7, der in geöffneter Position gezeigt ist, so dass die Rücklaufleitung 4 freigegeben ist. Das zweiteilige Ventilgehäuse 6 ist in ein Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 eingeschraubt; die beidenTeile des Ventilgehäuses 6 sind in Form einer Schraubverbindung miteinander verbunden. Zwischen dem Ventilgehäuse 6 und dem Ventilkörper 7 ist eine Druckfeder 8 angeordnet, die die übliche Ventilsteuerung im Betriebsmodus der Förderpumpe 2 gewährleistet. Liegt demnach auf der dem Ventikörper 7 abgewandten Fläche des Überströmventils 5 innerhalb der Rücklaufleitung 4 ein erhöhter Fluiddruck an, wird das Überströmventil 5 unabhängig von dessen Einstellung geöffnet, und es wird Überdruck aus dem normalen Förderkreislauf der Förderpumpe 2 aufgrund der geöffneten Stellung des Überströmventiles 5 abgebaut.
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An dem Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 ist ferner ein Zwischenglied 9 abgestützt, das eine Bohrung 10 zur Aufnahme eines an dem Ventilkörper 7 angebrachten Ansatzstück 11 aufweist. Somit durchgreift das Ansatzstückes 11 das Zwischenglied 9 und ragt an dessen offenen Ende aus dem Zwischenglied 9 heraus.
Das freie Ende des Ansatzstückes 11 ist in einem Stellungsschalter 12 gehalten. Die mechanische Verbindung zwischen dem Stellungsschalter 12 und dem Ansatzstück 11 erfolgt derart, dass im Bereich des freien Endes des Ansatzstückes 11 eine Aufnahmebohrung 13 vorgesehen ist und dass senkrecht zu der Längsachse des
&iacgr;&ogr; Ansatzstückes 11 ein Stift 14 die Aufnahmebohrung 13 des Ansatzstückes 11 durchgreift. Der Stift 14 ist mit seinem freien Ende in einem Sackloch 15, das im Stellungsschalter 12 eingearbeitet ist, gehalten. Des weiteren weist der Stellungsschalter 12 eine Gewindebohrung 17 auf, die im montierten Zustand dem Kopfende des Stiftes 14 zugeordnet ist. Am Kopfende des Stiftes 14 ist ein Außengewinde 18 vorgesehen, so dass der Stift 14 in dem Stellungsschalter 12 eingeschraubt und somit in diesem fest arretiert ist.
Gemäß den Figuren 2 und 3 weist der Stellungsschalter 12, und zwar im montierten Zustand, vier in Richtung auf das Zwischenglied 9 weisende Rippen 31 auf, die jeweils eine schräg verlaufende Steuerfläche 32 bilden. Die Rippen 31 sind gleichmäßig in Umfangrichtung des Steuerschalters 12 angeordnet und in bezug auf die Querachse des Steuerschalters 12 symmetrisch verteilt. Dies bedeutet, dass die beiden Hälften des Steuerschalters 12 identisch ausgebildet sind, so dass der Steuerschalter 12 in zwei Positionen auf das Zwischenglied 9 aufsteckbar ist.
An dem Zwischenglied 9 sind zwei in Richtung des Steuerschalters 12 weisende Nocken 33 angeformt, auf denen die Steuerflächen 32 der Rippen 31 geführt gehalten sind. Aufgrund der schrägen Steuerflächen 32 und durch Drehen des Steuerschalters 12 ist somit eine axiale Bewegung des mit dem Steuerschalter 12 verbundenen Ansatzstückes 11 gewährleistet.
Insbesondere der Figur 2 ist zu entnehmen, dass das Ansatzstück 11 an seinem freien Ende eine Phase 28 aufweist, die derart ausgebildet ist und mit der Aufnahmebohrung des Stellungsschalters 12 korrespondiert, dass das Ansatzstück
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11 derart in die Aufnahmebohrung des Stellungsschalters 12 einführbar ist, dass die Aufnahmebohrung 13 des Ansatzstückes 11 in Richtung der Aufnahmebohrung für den das Ansatzstück 11 arretierenden Stift 14 innerhalb des Stellungsschalters 12 weist, so dass der Stift 14, nachdem das Ansatzstück 11 in den Stellungsschalter 12 eingeführt ist, durch die Aufnahmebohrung 13 geschoben werden kann.
Darüber hinaus ist durch die Phase 28 gewährleistet, dass das Überströmventil 5 in einer definierten Position im Stellungsschalter 12 angebracht werden kann, so dass der Stellungsschalter 12 zusammen mit der nicht dargestellten Elektronik innerhalb &iacgr;&ogr; des Zwischengliedes 9 eine Steuerung sowohl der Förderpumpe 2 als auch des Überströmventils 5 ermöglicht.
In der Figur 4 ist eine ovalförmige Aufnahmeöffnung 23 zur Halterung des Zwischengliedes 9 gezeigt, die in das Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 eingearbeitet ist. In diese ist das Zwischenglied 9 drehfest einführbar. Aufgrund der ovalen Ausbildung der Aufnahmeöffnung 23 kann sich demnach das Zwischenglied 9 nicht verdrehen.
Aus der Figur 5 ist ersichtlich, dass das Zwischenglied 9 aus zwei Gehäuseteilen 34, 35 gebildet ist, die mittels das Zwischenglied 9 durchgreifenden Befestigungsschrauben 27 aneinander und an dem Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 fixierbar sind. Es ist auch denkbar, dass die Befestigung des Zwischengliedes 9 an dem Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 unabhängig von der Arretierung der beiden Gehäuseteile 34 und 35 erfolgt. Des weiteren können an dem Zwischenglied 9 in Richtung des Gehäuses 3 weisende Zentrierstifte vorgesehen werden, so dass das Zwischenglied 9 in einer vorbestimmbaren Position an dem Gehäuse 3 anbringbar ist.
Innerhalb der beiden Gehäuseteile 34 und 35 sind nicht dargestellte elektrische Steuermittel für die Förderpumpe 2 vorgesehen, die über eine elektrische Leitung mit der Förderpumpe 2 verbunden sind. Dabei steuert der Stellungsschalter 12 sowohl die in dem Zwischenglied 9 vorgesehene Elektrik als auch die Position des Überströmventils 5.
Die Montage des Überströmventils 5 erfolgt derart, dass zunächst ein Teil des Ventilgehäuses 6 in das Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 eingeschraubt wird. Anschießend wird das Überströmventil 5 in das nach außen offene Gehäuseteil des Ventilgehäuses 6 eingesteckt und die Druckfeder 8 wird eingesetzt. Danach ist das zweite Gehäuseteil des Ventilgehäuses 6 auf das erste Teil des Ventilgehäuses 6 aufzuschrauben, so dass das Überströmventil 5 mittels des zweiteilig ausgebildeten Ventilgehäuses 6 fest im Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 arretiert ist. Dabei weist das Ansatzstück 11 des Überströmventils 5 aus dem Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 hinaus. Die Durchgangsbohrung 10 des Zwischengliedes 9 nimmt das Ansatzstück
&iacgr;&ogr; 11 des Überströmventils 5 auf. Mittels der Befestigungsschrauben 27 wird das zweiteilig ausgebildete Zwischenglied 9 an dem Gehäuse 3 der Förderpumpe 2 angeschraubt.
Aus dem Zwischenglied 9 ragt nunmehr das Ansatzstück 11, auf das der Stellungsschalter 12 aufgesteckt wird. Die Phase 28 am freien Ende des Ansatzstückes 11 ermöglicht ein definiertes Aufstecken des Stellungsschalters 12. Zur Befestigung des Stellungsschalters 12 an dem Ansatzstück 11 ist sodann der Stift 14 in die dafür vorgesehene Bohrung innerhalb des Stellungsschalters 12 einzuschieben, der aufgrund der Aufnahmebohrung 13 auch das Ansatzstück 11 durchgreift. Mittels des am Stift 14 vorgesehenen Gewindes 18 ist der Stift 14 im Stellungsschalter 12 zu arretieren. Des weiteren besteht der Stellungsschalter 12 aus einem in Richtung des Zwischengliedes 9 ragenden Zapfen 37, der seitlich eine als Steuerfläche 38 dienende Einkerbung aufweist, die in Verbindung mit einer Anlagefläche in der Bohrung 10 des Zwischengliedes 9 eine Position des Stellungsschalters 12 eindeutig bestimmt.
26. April 2000
A 10188a ve-a/e/ri

Claims (14)

1. Vorrichtung (1) zur Betätigung eines insbesondere in einer Rücklaufleitung (4) einer Förderpumpe (2) angeordneten aus einem Ventilgehäuse (6) und einem Ventilkörper (7) bestehenden Überströmventils (5), dessen Ventilgehäuse (6) ortsfest in einem Gehäuse (3) der Förderpumpe (2) eingesetzt ist, wobei zwischen dem Ventilgehäuse (6) und dem Ventilkörper (7) des Überströmventils (5) eine Druckfeder (8) angeordnet und an dem Ventilkörper (7) des Überströmventils (5) ein aus dessen Ventilgehäuse (6) ragendes Ansatzstück (11) angebracht ist, an dem ein der Förderpumpe (2) zugeordneter Stellungsschalter (12), der durch ein Zwischenglied (9), das in dem Gehäuse (3) der Förderpumpe (2) fixiert ist, gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Zwischengliedes (9) elektrische, pneumatische, hydraulische und/oder mechanische Bauteile zur Steuerung der Förderpumpe (2) angeordnet sind und dass diese Bauteile durch den Stellungsschalter (12) über eine in Umfangsrichtung verlaufenden Steuerfläche (38) betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dem Stellungsschalter(12) zugeordneten Ende des Ansatzstückes (11) eine Aufnahmebohrung (13) eingearbeitet ist und dass ein im Stellungsschalter (12) arretierter Stift (14) die Aufnahmebohrung (13) im Ansatzstück (11) senkrecht zu dessen Längsachse durchgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Stiftes (14) in einem in den Stellungsschalter (12) eingearbeiteten Sackloch (15) gehalten ist und dass das Kopfstück des Stiftes (14) in ein in dem Stellungsschalter (12) vorgesehenes Innengewinde (17) eingeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen des Stellungsschalters (12) der Ventilkörper (7) axial verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stellungsschalter (12) mindestens zwei in dessen Umfangsrichtung schräg verlaufende Steuerflächen (32) angebracht sind und dass an dem Zwischenglied (9) mit den Steuerflächen (32) des Stellungsschalters (12) korrespondierende Nocken (33) angearbeitet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (9) und der Stellungsschalter (12) einzeln oder gemeinsam von dem Gehäuse (3) der Förderpumpe (2) abnehmbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) der Förderpumpe (2) eine ovale oder mehreckförmige Aufnahmeöffnung (23) zur drehfesten Arretierung des Zwischengliedes (9) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zwischenglied (9) ein in Richtung des Gehäuses (3) der Förderpumpe (2) weisendes Ansatzglied (24) vorgesehen ist, dessen Außenkontur der Form der Aufnahmeöffnung (23) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (9) aus zwei Gehäuseteilen (34, 45) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Stellungsschalter (12) zugeordnete Gehäuse (34) eine die für den Durchlass des Überströmventils (5) vorgesehene Durchgangsbohrung (10) umschließende oval oder mehreckig ausgebildete Anformung aufweist, die im montierten Zustand der Gehäuseteile (33, 34) in Richtung des zweiten Gehäuseteils (35) ragt, und dass in das zweite Gehäuseteil (35) eine mit der Außenkontur der Anformung korrespierende Ausnehmung eingearbeitet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der beiden Gehäuseteile (34, 35) unabhängig von der Befestigung des Zwischengliedes (9) an der Förderpumpe (2) erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des freien Endes des Ansatzstückes (11) eine mit der Aufnahmebohrung (15) in dem Stellungsschalter (12) korrespondierende Querschnittsform aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform in der Aufnahmebohrung (15) des Stellungsschalters (12) derart ausgebildet ist, dass das Ansatzstück (11) in einer vorbestimmten Lage in dem Stellungsschalter (12) gehalten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einem in das Zwischenglied (9) einführbaren Zapfen (37) des Stellungsschalters (12) eine Steuerfläche (38) eingearbeitet ist, die im montierten Zustand des Stellungsschalters (12) an einer in dem Zwischenglied (9) vorgesehenen Gegenfläche anliegt.
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