DE20007260U1

DE20007260U1 - Kondensator mit Stromverteilungsfähigkeit für ein Autoradio

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Publication number: DE20007260U1
Application number: DE20007260U
Authority: DE
Original assignee: Real Power Cap Co
Current assignee: Real Power Cap Co
Priority date: 2000-04-19
Filing date: 2000-04-19
Publication date: 2000-08-03
Anticipated expiration: 2010-04-20
Also published as: US6282078B1

Description

TERMEER STEINMEISTER & PARTNER GbR

PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.

Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch

Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Bernhard P. Wagner, Dipl.-Phys.

Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse

D-81679MÜNCHEN D-3361 7 BIELEFELD

Case: GE0830/0101 Ur/an

19.04.2000

Real Power Cap Company

7F, No. 220, Ta-TungRd., See. 3, Hsichih,

Taipei, Taiwan, Republic of China

Kondensator mit Stromverteilungsfähigkeit für ein Autoradio

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Äeal Power .Capi Company.

Case: GE0830/O101

Ur/A/im

Kondensator mit Stromverteilungsfähigkeit für ein Autoradio

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kondensatoren und insbesondere einen Kondensator mit Stromverteilungsfähigkeit für ein Autoradio.
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Herkömmlicherweise wird zur Stromversorgung für das elektrische System eines Kraftfahrzeugs eine Batterie verwendet. Es ist bekannt, daß die Ausgangsleistung der Batterie nicht ausreicht, wenn das Autoradio plötzlich viel Strom benötigt. Somit wird zwischen Stereoverstärker und Batterie ein Kondensator parallelgeschaltet. Dieses Verfahren kann kurzzeitig, etwa beim Einschalten des Radios, einen ausreichenden Strom liefern. Außerdem wirkt dieser Kondensator als Filter.

Ein in Fig. 1 gezeigtes herkömmliches Kondensatormodul 30 umfaßt einen Kondensator, eine Leiterplatte und eine durchsichtige Abdeckung. Die Leiterplatte ist auf dem Kondensator vorgesehen, wobei an sie eine Digitalanzeige und eine Statusanzeige elektrisch angeschlossen sind. Der Nutzer kann den Spannungs- oder Stromwert und die Verbindung zwischen den positiven und negativen Anschlüssen sehen, um festzustellen, ob das Kondensatormodul 30 richtig arbeitet. Dies macht die Verwendung eines Vielfachmeßgeräts überflüssig. Außerdem kann in die Leiterplatte ein Relais eingefügt sein. Dieses Relais wirkt in der Weise, daß es die Digitalanzeige schließt, wenn in der Verbindung der positiven und negativen Anschlüsse des Kondensatormoduls 30 ein Fehler auftritt, was somit die Notwendigkeit zum Einschalten einer zusätzlichen Schutzschleife in der Leiterplatte überflüssig macht.

In der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration sind das Kondensatormodul 30, das Kabel 25 und der Verteiler 20 elektrisch miteinander verbunden. Im einzelnen sind an den Verteiler 20 der positive Anschluß der Batterie 10 und des Kondensatormoduls 30 angeschlossen, während deren negative Anschlüsse geerdet sind. Somit kann der Ausgangsstrom der Batterie 10 über den Verteiler 20 an die jeweiligen Lasten 50 (z. B. an die Lasten 1 bis n) verteilt werden. Ferner dient das Kondensatormodul 30 zur Bereitstellung eines Spitzenstroms für jede Last 50. Allerdings besitzt diese Konstruktion des Standes der Technik mehrere Nachteile: 1) Das Verfahren ist etwas kompliziert und 2) die Verdrahtung ist unübersichtlich. Somit sind ein vereinfachtes Verfahren und eine übersichtliche Verdrahtung wünschenswert.

Real Power Cap Company Case: GE0830/0101 - 2 -

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kondensator für ein Autoradio zu schaffen, bei dem der Ausgangsstrom der Batterie über den Kondensator an die jeweiligen Lasten verteilt werden kann, ohne daß in dem elekirischen System für das Autoradio ein Verteiler vorgesehen werden muß.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit Stromverteilungsfähigkeit für ein Autoradio nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Zur Lösung der obigen und weiterer Aufgaben schafft die Erfindung eine Vorrichtung mit Stromverteilungsfahigkeit für ein Autoradio mit einem Kondensator, einer Leiterplatte, zwei Leitern und einer Anschlußbaueinheit, wobei die beabstandeten Leiter zwischen der Leiterplatte und der Abdeckung des herkörnrnlichen Kondensatormoduls auf dem Kondensator vorgesehen sind, wobei jeder Leiter durch ein Anschlußloch verläuft, so daß der erste Leiter und der zweite Leiter mit der negativen Elektrode bzw. mit der positiven Elektrode des Kondensators elektrisch verbunden werden können, wobei der erste Leiter wenigstens ein Paar eines Befestigungslochs und eines Drahtlochs besitzt, während der zweite Leiter zur Stromverteilung mehrere Paare eines Befestigungslochs und eines Drahtlochs besitzt, wobei das Befestigungsloch und das Drahtloch in jedem Paar eines Befestigungslochs und eines Drahtlochs zueinander senkrecht und miteinander verbunden sind, so daß das Kabel durch das Drahtloch geleitet werden kann, bis es das untere Ende des entsprechenden Befestigungslochs erreicht, woraufhin durch das Befestigungsloch ein Befestigungselement zum Befestigen des Kabels geleitet werden kann, so daß das Kabel an die Leiter angeschlossen ist.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 die bereits erwähnte schematische Ansicht einer herkömmlichen Schaltung eines Kondensatormoduls, einer Batterie, eines Verteilers und mehrerer Lasten;

Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Schaltung eines Kondensatormoduls einer Batterie und mehrerer Lasten gemäß der Erfindung;

Real Power Cap Company "** * Case: dfio83o/blOl * - 3 -

Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Kondensatormoduls;

Fig. 4 eine schematische Perspektivdarstellung der in Fig. 3 gezeigten Leiter;

Fig. 5 eine ähnliche schematische Perspektivdarstellung wie Fig. 4 vor dem

Zusammenbau der Leiter und Kabel;
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Fig. 6 eine ähnliche schematische Perspektivdarstellung wie Fig. 5, wobei die Leiter und die Kabel zusammengebaut sind;

Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie A-A aus Fig. 6; und
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Fig. 8 eine Explosionsdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Kondensatormoduls, wobei der Kondensator und die Leiterplatte weggelassen sind.

Fig. 2 zeigt ein gemäß der Erfindung konstruiertes Kondensatormodul 40 mit Stromverteilungsfähigkeit für ein Autoradio. Das Kondensatormodul 40 ist über die Kabel 25 elektrisch zwischen die Batterie 10 und die jeweiligen Lasten 50 (z. B. die Lasten 1 bis n) geschaltet.

Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt das Kondensatormodul 40 der Erfindung einen Kondensator 90, eine Leiterplatte 80, eine Abdeckung 70, eine aus dem negativen Anschluß 901 und aus dem positiven Anschluß 902 bestehende Anschlußbaueinheit sowie einen ersten Leiter 60 und einen zweiten Leiter 61, die beide zwischen der Leiterplatte 80 und der Abdeckung 70 vorgesehen sind. Auf der Leiterplatte 80 sind eine Digitalanzeige 801 und eine Statusanzeige 802 vorgesehen, um die Spannung oder den Stromwert und die Verbindung zwischen den negativen bzw. positiven Anschlüssen anzuzeigen. Somit kann der Nutzer ermitteln, ob das Kondensatormodul 40 richtig arbeitet. Die Leiter 60 und 61 können halbkreisförmig, rechteckig oder unregelmäßig geformt sein. Es ist wichtig anzumerken, daß die Unterseiten der Leiter 60 und 61 so geformt sein sollten, daß sie zum Befestigen der Leiter 60 und 61 an der Leiterplatte 80 an die Form des IC-Elements 803 angepaßt sind. Zum Beispiel ist das IC-Element 803 streifenartig, wobei es wie gezeigt über der Mitte der Leiterplatte 80 vor-

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steht. Dementsprechend ist in der Mitte der Unterseite entweder des Leiters 60 oder des Leiters 61 ein streifenförmiges Aufnahmeelement 607 vorgesehen. Ferner ist an einer Seite des Leiters 60 eine Aussparung 606 zur Aufnahme der vorstehenden Digitalanzeige 801 und der Statusanzeige 802 vorgesehen. Es wird angemerkt, daß die Aussparung 606 in der anderen Ausführungsform im Leiter 61 vorgesehen sein kann. Dies hat die Vorteile, eine gutaussehende Konstruktion zu bewirken, und ermöglicht dem Nutzer, wie im Stand der Technik den Spannungswert, den Stromwert oder andere elektrischer Größen zu sehen.

Beim Zusammenbau können der zweite Leiter 61 und der erste Leiter 60 über den positiven Anschluß 902 bzw. über den negativen Anschluß 901 elektrisch an die positive und an die negative Elektrode des Kondensators 90 angeschlossen werden. Die Leiter 60 und 61 sind im wesentlichen parallel zueinander und, um zu verhindern, daß die Leiter 60 und 61 in Kontakt zueinander gelangen und somit einen Kurzschluß verursachen, durch einen Spalt 605 voneinander beabstandet. Ferner ist in der Abdeckung 70 ein an die Form des Spalts 605 angepaßter Isolator 701 vorgesehen. Im Ergebnis wird der Isolator 701 beim Abdecken der Leiter 60 und 61 mit der Abdeckung 70 in den Spalt 605 eingesetzt. Dies verbessert die Isolation zwischen den Leitern 60 und 61 weiter.

Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das Kondensatormodul 40, wenn es im elektrischen System des Autoradios montiert ist, zu der Batterie 10 parallelgeschaltet. Das heißt, der positive Anschluß der Batterie 10 ist an den positiven Anschluß 902 des Kondensatormoduls 40 angeschlossen, während der negative Anschluß der Batterie 10 an den ersten Leiter 60 des Kondensatormoduls 40 angeschlossen ist. Ferner ist der positive Anschluß jeder Last 50 (z. B. der Last 1, der Last 2, .... oder der Last n) an den zweiten Leiter 61 angeschlossen. Außerdem sind der negative Anschluß der Batterie 10, des Kondensatormoduls 40 und der Lasten 50 sämtlich geerdet. Bei dieser Konfiguration kann der Ausgangsstrom der Batterie 10 über den Kondensator 90 und über den ersten Leiter 60 an die jeweiligen Lasten 50 (z. B. an die Lasten 1 bis n) verteilt werden. Das heißt, daß das Kondensatormodul 40 der Erfindung eine Stromverteilungsfähigkeit besitzt.

Fig. 4 beschreibt eine Einzelheit der Konstruktion des Kondensatormoduls 40. Wie gezeigt ist, besitzt der erste Leiter 60 mehrere Paare eines Drahtlochs 601

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Real Power Cap Company *** '"Case: G£&830/(Ji01 ·' *· - 5 -

und eines Befestigungslochs 602. Ähnlich besitzt der zweite Leiter 61 die gleiche Anzahl von Paaren eines Drahtlochs 601 und eines Befestigungslochs 602. Die Drahtlöcher 601 und die Befestigungslöcher 602 sind jeweils zueinander senkrecht und miteinander verbunden. Somit kann das Kabel 25 durch Einsetzen in das Drahtloch 601, wie im folgenden beim Zusammenbau ausführlicher gezeigt wird, an den Leitern 60 und 61 befestigt werden.

Wie in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist, ist das Kabel 25 zunächst abzuisolieren, um die Kupferdrähte 251 freizulegen. Hierauf kann das Kabel 25 in das Drahtloch 601 eingeführt werden, wobei die Kupferdrähte 251 vollständig in der Drahtbohrung 601 aufgenommen werden und das untere Ende des Befestigungslochs 602 erreichen. Schließlich kann durch das Befestigungsloch 602 ein Befestigungselement 6021 wie etwa eine Schraube geschraubt werden, bis die Kupferdrähte 251 an ihrer Stelle am unteren Ende des Befestigungslochs 602 befestigt sind. Damit ist das Befestigen des Kabels 25 in den Leitern 60 und 61 abgeschlossen (siehe Fig. 6).

Die in. Fig. 7 gezeigte Schnittansicht zeigt ferner das Befestigen der Kupferdrähte 251 am unteren Ende der Drahtlöcher 601 und der Befestigungslöcher 602 mit dem Befestigungselement 6021.

Selbstverständlich können die Bohrungen eines Paars eines Drahtlochs 601 und eines Befestigungslochs 602 von denen eines anderen Paars eines Drahtlochs 601 und eines Befestigungslochs 602 verschieden sein, so daß sie an verschiedene Größen der Kabel 25 angepaßt sind. Somit können an den Leitern 60 und 61 verschiedenartige Kabel 25 befestigt werden.

Selbstverständlich ist die Konfiguration des Drahtlochs 601 und des Befestigungslochs 602 nicht auf die in Fig. 6 gezeigte Konfiguration eingeschränkt. Zum Beispiel kann sowohl das Drahtloch 601 als auch das Befestigungsloch 602 ein Innengewinde besitzen, d. h., beide können völlig gleich sein. Somit kann das Kabel 25 in das Befestigungsloch 602 eingesetzt werden, während das Befestigungselement 6021 in das Drahtloch 601 geschraubt wird. Auf diese Weise kann das Kabel 25 ebenfalls an den Leitern 60 und 61 befestigt werden. Eine weitere Konfiguration ergibt sich, wenn das Drahtloch 601 auf irgendeinem der Leiter 60 und 61 vorgesehen ist, während das Befestigungsloch 602 an einer Seite irgendeines der Leiter 60, 61 vorgesehen

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ist. Auch hierdurch kann das Kabel 25 an den Leitern 60 und 61 befestigt werden.

Zusätzlich zu den für das Durchleiten des negativen Anschlusses 901 und des positiven Anschlusses 902 vorgesehenen ursprünglichen Anschlußlöchern 704 müssen in der Abdeckung 70 ebenso viele Drahtöffnungen 702 und Befestigungsöffnungen 703 vorgesehen werden, wie Drahtlöcher 601 und Befestigungslöcher 602 vorgesehen sind. Wie wieder in Fig. 2 gezeigt ist, ist vorgesehen, daß das Kabel 25 in die Drahtöffnung 702 und in das Drahtloch 601 eingesetzt werden kann, während das Befestigungselement 6021 durch die Befestigungsöffnung 703 und durch das Befestigungsloch 602 geschraubt werden kann. Somit kann das Kabel 25 am unteren Ende der Drahtbohrung 601 und der Befestigungsbohrung 602 befestigt werden.

In Fig. 8 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Isolators gezeigt. Im Vergleich zu dem in der ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigten Isolator 701 ist der an den Spalt 605 angepaßte Isolator 701 von der Abdeckung 70 getrennt und zwischen den Leitern 60 und 61 befestigt. Dies schafft nicht nur die Isolation zwischen den Leitern 60 und 61, sondern besitzt außerdem den Vorteil, daß die Abdeckung 70 nicht auf die Leiter 60 und 61 ausgerichtet zu werden braucht.

Diese Erfindung besitzt die Vorteile, daß der Verteiler und weitere mit ihm verbundene Kabel überflüssig sind, was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt. Ferner sind eine Vielzahl von Drahtbohrungen vorgesehen, die an verschiedene Kabel angepaßt sind. Dies kann zur Anpassung an den Nennstromwert des Kabels dienen.

Offensichtlich kann die somit beschriebene Erfindung auf verschiedene Weise abgeändert werden. Solche Abänderungen sollen nicht als Abweichung vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der Erfindung betrachtet werden, wobei alle derartigen für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlichen Modifikationen im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sein sollen.

Claims

1. Vorrichtung mit Stromverteilungsfähigkeit für ein Autoradio, die einen Kondensator (90) und eine auf dem Kondensator (90) vorgesehene Leiterplatte (80) mit einer Digitalanzeige (801) und einer Statusanzeige (802) umfaßt,
gekennzeichnet durch eine Leitereinrichtung, die einen ersten Leiter (60) und einen von dem ersten Leiter (60) räumlich beabstandeten zweiten Leiter (61) umfaßt und auf der Leiterplatte (80) vorgesehen ist, wobei der erste Leiter (60) wenigstens ein Paar aus einem Drahtloch (601) und einem Befestigungsloch (602) besitzt, während der zweite Leiter (61) mehrere Paare aus Drahtlöchern (601) und Befestigungslöchern (602) besitzt; und
eine Anschlußbaueinheit mit einem positiven Anschluß (902) und einem negativen Anschluß (901), die durch die Leitereinrichtung und durch die Leiterplatte (80) geführt sind, so daß sie elektrisch an die positive Elektrode bzw. an die negative Elektrode des Kondensators (90) angeschlossen sind;
wobei der Ausgangsstrom der Batterie über den Kondensator (90), die Leiterplatte (80), die Leitereinrichtung und die Anschlußbaueinheit an die Lasten verteilt wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Leitereinrichtung vorgesehene Abdeckung (70).

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinrichtung zwischen der Leiterplatte (80) und der Abdeckung (70) vorgesehen ist.

4. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtloch (601) und das Befestigungsloch (602) zueinander senkrecht und miteinander verbunden sind.

5. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein in das Befestigungsloch (602) eingesetztes Befestigungselement (6021) zum Befestigen des im Drahtloch (601) aufgenommenen Kabels (25).

6. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Leiter (60) eine Öffnung (603) für den positiven Anschluß enthält, während der zweite Leiter (61) eine Öffnung (603) für den negativen Anschluß enthält, durch die der positive Anschluß (902) bzw. der negative Anschluß (901) geführt sind.

7. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch einen zwischen dem ersten Leiter (60) und dem zweiten Leiter (61) vorgesehenen Zwischenraum (605).

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Isolator (701) in dem Zwischenraum (605).

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (701) mit der Abdeckung (70) verbunden ist.

10. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtloch (601) auf der Leitereinrichtung vorgesehen ist, während das Befestigungsloch (602) an der Seite der Leitereinrichtung vorgesehen ist.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsloch (602) auf der Leitereinrichtung vorgesehen ist, während das Drahtloch (601) an der Seite der Leitereinrichtung vorgesehen ist.

12. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsloch (602) eine Gewindebohrung ist.

13. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtloch (601) eine Gewindebohrung ist.

14. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines Paars eines Befestigungslochs (602) und eines Drahtlochs (601) des zweiten Leiters (61) von der eines anderen Paars eines Befestigungslochs (602) und eines Drahtlochs (601) zur Aufnahme von unterschiedlichen Kabeln (25) verschieden ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kabel (25) einen Maximalstromwert besitzt, der proportional zum Durchmesser des Kabels (25) ist.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Leitereinrichtung so geformt ist, daß sie an die Form der Oberseite der Leiterplatte (80) angepaßt ist, so daß sie mit dieser passend im Eingriff ist.

17. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinrichtung an der Seite eine Aussparung (606) zur Aufnahme der Digitalanzeige (801) aufweist.

18. Vorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinrichtung an der Seite eine Aussparung (606) zur Aufnahme der Statusanzeige (802) aufweist.