DE20007124U1 - Verpackungselement mit 3-dimensionaler Abstandsfixierung - Google Patents

Verpackungselement mit 3-dimensionaler Abstandsfixierung

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Description

Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Straße 11,20095 Hamburg
Verpackungselement mit 3-dimensionaler Abstandsfixierung 5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verpackungselement aus Wellpappe oder dergleichen zum Verpacken von mindestens teilweise flachförmigen Gegenständen in einer Umverpackung, wobei das Verpackungselement im wesentlichen aus einem Polster besteht und mehrere solcher Verpackungselemente zur Fixierung des Gegenstandes in/an seinen Randbereichen innerhalb der Umverpackung dienen. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Verpackung mit den entsprechenden Verpackungselementen.
Derartige Verpackungselemente dienen zur schonenden und positionsgenauen Aufnahme von flachförmigen Gegenständen in einer Umverpackung bzw. einem Umkarton. Die bekannten Verpackungselemente dienen neben der Fixierung des Verpackungsguts innerhalb des Umkartons auch zur Polsterung empfindlicher und/oder zerbrechlicher Gegenstände. Die Verpackungselemente bzw. Polster sind maßlich exakt auf die Abmessungen des jeweils zu verpackenden Gegenstandes angepaßt. Die Fixierung der Gegenstände innerhalb der Umverpackung erfolgt unmittelbar an Kanten und/oder Ecken der zu verpackenden Gegenstände, indem die Polster zwischen einem Rand- und/oder Eckbereich des Gegenstandes und der Umverpackung quasi eingeklemmt und unter Umständen zusätzlich am Umkarton fixiert werden. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß für flachförmige Gegenstände mit unterschiedlichen Abmessungen, die in einer Umverpackung mit standardisierten Abmessungen verpackt werden sollen, jeweils unterschiedliche oder verstellbare Verpackungselemente vorgesehen sein müssen. Im ersten Fall führt dies zu einer großen Anzahl unterschiedlichster Polster und damit verbunden zu einem erhöhten Bedarf an Lagerkapazität. Im zweiten Fall hat die komplexe Gestaltung der Polster unmittelbaren, nämlich negativen Einfluß auf die Stabilität der Verpackungselemente.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Verpackungselement zu schaffen, das unter Aufrechterhaltung der Stabilität universell einsetzbar ist, und zwar im wesentlichen unabhängig von den Abmessungen der zu verpackenden Gegenstände. Des weiteren ist es
Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung zu schaffen, mit der Gegenstände unterschiedlicher Abmessungen stoßgeschützt verpackt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Polster wenigstens zweigeteilt ist und diese Polsterteile von einem biege- und/oder faltbaren, sie verbindenden Steg so getragen sowie im Bereich der freien Enden der Schenkel des Steges derart angeordnet sind, daß die Aufnahme des flachförmigen Gegenstandes zwischen den Polsterteilen unter fester Anlage gegen die Fläche des Gegenstandes gewährleistet ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung sind flachförmige Gegenstände unterschiedlicher Abmessungen mit ein und demselben Verpackungselement in einer standardisierten Umverpackung verpackbar, da jedes Verpackungselement zur Fixierung und Polsterung der mindestens teilweise flachförmigen Gegenstände an Flächen derselben angreift und somit gewährleistet, daß zum Rand- und/oder Eckbereich in alle drei Dimensionen ausreichend Spielraum zur Aufnahme unterschiedlich großer Gegenstände besteht. Dadurch, daß eine Fixierung unmittelbar im Kanten- und Eckbereich der Gegenstände vermieden wird, kann eine längen-, breiten- und auch dickenabmessungsunabhängige Verpackung realisiert werden. Dies vereinfacht und beschleunigt zum einen den Packprozeß. Zum anderen wird durch die Reduzierung der Typen eine geringere Lagerhaltung erforderlich. Des weiteren werden durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verpackungselemente Relativbewegungen innerhalb der Umverpackung vermieden. Somit können Scheuerstellen und daraus resultierende Beschädigungen vermieden werden.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsforrn der Erfindung sind die Polsterteile in einem solchen Abstand vom Biege- und/oder Faltbereich des Steges angeordnet, daß dessen sie tragende Schenkel einerseits und die Polsterteile andererseits einen Aufhahmeraum bilden. Dies ermöglicht zum einen das Verpacken von flachförmigen Gegenständen, die im Randbereich gegenüber den Flächen, an denen die Polster angreifen, erhöht ausgebildet sind, beispielsweise Rahmen von Tür- oder Fensterelementen. Zum anderen ist der erfindungsgemäß gebildete Aufhahmeraum zur Aufnahme von Zubehörteilen oder dergleichen geeignet, die so positionsfest und ohne daß Verpackungsgut zu beschädigen innerhalb der Umverpackung angeordnet werden können.
Vorteilhaflerweise sind die Polsterteile an ihren einander zugekehrten Seiten mit Mitteln zur kraftschlüssigen Festsetzung an und rückstandsfreien Lösen von der Gegenstandsfläche
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versehen. Dadurch wird zum einen der Einpackung- und Auspackvorgang verkürzt, da z. B. keine Säuberung des Gegenstandes erforderlich ist. Zum anderen wird dadurch wirksam jede Relativbewegung innerhalb der Umverpackung verhindert.
In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist der Steg im Biege- und/oder Faltbereich auf seiner der Umverpackung zugewandten Seite mit einem doppelseitigen Klebeband versehen, so daß das Verpackungselement innenseitig an der Umverpackung fixierbar ist. Dadurch wird eine zusätzliche Stabilität erzeugt, die die Handhabung vereinfacht und die Sicherheit erhöht.
In einer bevorzugen Ausführungsform der Erfindung ist der Aufnahmeraum im wesentlichen vollständig mit doppelseitigem Klebeband ausgekleidet. Dadurch ist es möglich, die in dem Aufnahmeraum angeordneten Zubehörteile oder dergleichen auf besonders einfache Weise zu fixieren.
Des weiteren wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch eine Verpackung " umfassend eine Umverpackung mit Stülpboden und Stülpdeckel sowie mehreren darin aufgenommenen Verpackungselementen der erfindungsgemäßen Art zum Positionieren und stoßfesten Fixieren von Verpackungsgut gelöst. Durch das Vorhandensein der erfindungsgemäßen Verpackungselemente ist eine dreidimensionale Abstandsfixierung möglich. Mit anderen Worten können Gegenstände in allen drei Raumrichtungen verschoben werden, da die Verpackungselemente weder in Rand- noch in Eckbereichen der Gegenstände angreifen. Somit sind Gegenstände mit unterschiedlichen Abmessungen in Breite, Länge und Dicke mit einem Typ Verpackungselement verpackbar.
Weitere zweckmäßige und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders relevante Ausbildungsformen oder möglichkeiten der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Stülpboden als Teil einer Umverpackung mit darin angeordnetem und fixiertem Verpackungsgut,
Fig. 2 eine Ansicht entlang des Schnitts H-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Verpackungselement in entfaltetem Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines einzelnen Verpackungselements in aufgefaltetem Zustand,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Verpackungselement gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Verpackungselements gemäß Fig. 4, und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines einzelnen Verpackungselements.
Verpackungselemente der erfindungsgemäßen Art dienen zur schonenden und sicheren Verpackung von empfindlichen und/oder zerbrechlichen Gegenständen, wie zum Beispiel Scheiben, Fenster- oder Türelementen, innerhalb einer Umverpackung.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Verpackung 10 dargestellt. Die Verpackung 10 ist aus einem Stülpboden 11 und einem nicht dargestellten Stülpdeckel gebildet. Die Verpackung 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Wellpappe hergestellt, zur Bildung einer Umverpackung aus dem Stülpboden 11 und dem Stülpdeckel für darin zu lagernde bzw. zu transportierende Gegenstände 12. Der Gegenstand 12 ist flachförmig ausgebildet und weist umlaufend im Randbereich einen gegenüber der Fläche 13 erhöhten Rahmen 14 auf (siehe Fig. 2). Es können jedoch auch vollständig flache bzw. ebene Gegenstände verpackt werden. Wichtig ist lediglich, daß mindestens teilweise flächige bzw. ebene Flächen bzw. Abschnitte vorhanden sind, an denen Verpackungselemente 15 als weiterer Bestandteil der Verpackung 10 angreifen bzw. anliegen können. Innerhalb des Stülpbodens 11 ist der Gegenstand 12 rutschfest und stoßsicher angeordnet. Hierfür sind im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel an drei Seiten des Stülpbodens 11, nämlich an zwei parallel gegenüberliegenden Längsseiten 16 und 17 sowie einer quer zu den Längsseiten 16 und 17 verlaufenden Stirnseite 18 jeweils zwei Verpackungselemente 15 angeordnet. Die Verpackungselemente 15 dienen als eine Art dreidimensionaler Abstandshalter und gewährleisten, daß der Gegenstand 12 in seinen Rand- und Eckbereichen freiliegend bzw. „schwebend", also mit einem Abstand zu Boden- und Seitenflächen des Stülpbodens 11, innerhalb desselben aufgenommen ist. An einer weiteren Stirnseite 19 liegt der Gegenstand 12 unmittelbar am Stülpboden 11 an. Alternativ kann der Gegenstand 12 auch an zwei Seiten, nämlich einer Stirnseite 18 bzw. 19 und an einer
Längsseite 16 bzw. 17 anliegen, so daß nur noch an zwei Seiten Verpackungselemente 15 am Gegenstand 12 angreifen.
Jedes Verpackungselement 15 besteht aus einem Steg 20 sowie zwei Polsterteilen 21. Der Steg 20 ist aus einem einstückigen, streifenformigen Wellpappen-Zuschnitt gebildet und weist zwei langgestreckte Schenkel 22 und 23 auf, die im aufgefalteten Zustand parallel zueinander verlaufen. Die beiden Schenkel 22 und 23 sind jeweils gelenkig mit einem kurzen, im aufgefalteten Zustand quer zu den Schenkeln 22 und 23 verlaufenden Schenkel 24 verbunden. Alle Schenkel 22 bis 24 sind üblicherweise einlagig ausgebildet. An freien Enden 25 und 26 der Schenkel 22 bzw. 23 sind die Polsterteile 21, die vorzugsweise mehrlagig und insbesondere 3-lagig ausgebildet sind, angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Polsterteile 21 durch Klebung an Innenseiten 27 und 28 der Schenkel 22 und 23 befestigt. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, daß die Polsterteile 21 durch Heften, Stecken oder andere übliche Verbindungstechniken an den Schenkeln 22 und 23 fixiert sind. Die Polsterteile 21 bilden zwischen einander zugekehrten Flächen 29 und 30 einen Spalt 31. Der Spalt 31 weist einen Abstand im jeweils dazwischen anzuordnenden Gegenstand 12 auf. Die Polsterteile 21 erstrecken sich nur über einen Teil der Länge der Schenkel 22 und 23, so daß durch die Schenkel 24 bzw. 22 und 23 einerseits sowie die Polsterteile 21 andererseits ein Aufhahmeraum 32 gebildet ist. Mit anderen Worten wird der Aufnahmeraum 32 dadurch gebildet, daß die Polsterteile 21 einen Abstand vom Biege- und/oder Faltbereich des Steges 20, der durch Falzlinien 33 und 34 gebildet wird, aufweisen.
Im Bereich des Spaltes 31 weisen die Polsterteile 21 auf den einander zugekehrten Seiten bzw. Flächen 29, 30 Mittel zur kraftschlüssigen Festsetzung an und rückstandsfreien Lösung von der Gegenstandsfläche auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Mittel ein doppelseitiges Klebeband. Es kann jedoch auch ein sogenannter offen bleibenden Kleber, z.B. in Form eines Hot-Melt-Leims, zum Einsatz kommen. Eine andere Alternative besteht in der Verwendung von Magneten oder anderen leicht von ebenen Flächen zu lösenden Fixierungsmitteln. An der dem Stülpboden 11 bzw. Seitenwänden desselben zugewandten Rückseite 35 des Schenkels 24 ist ebenfalls ein doppelseitiges Klebeband angeordnet. Damit ist jedes Verpackungselement 15 zur Erhöhung der Stabilität sicher am Stülpboden 11 fixierbar.
In einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist der Aufnahmeraum 32 nahezu vollständig mit doppelseitigem Klebeband ausgekleidet. Das Klebeband liegt an den Polsterteilen 21 sowie
den Schenkeln 22 bis 24 an, so daß Zubehörteile, Bedienungsanleitungen oder sonstige Kleinteile innerhalb des Aufnahmeraumes 32 fixierbar sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein flacher Gegenstand 12 mit einem Rahmen 14 im Stülpboden 11 angeordnet. Zur Fixierung und Polsterung dienen die am Stülpboden 11 befestigten U-förmigen Verpackungselemente 15, die zangenartig um den Gegenstand 12 greifen und an freien Flächen entfernt vom Rand- und Eckbereich mit den Polsterteilen 21 an diesem anliegen. Die Polsterteile 21 wirken dabei wie Klemmbacken, da sie fest aber lösbar mit dem Gegenstand verbunden sind, und so ein Verrutschen innerhalb der Umverpackung verhindern. Ein Ausgleich in x- und y-Richtung ist durch den durch die Verpackungselemente 15 realisierten Spielraum in den genannten Richtungen auf einfache Weise möglich. Da die Verpackungselemente 15 bzw. die Schenkel 22 und 23 um die Falzlinien 33 und 34 falt- bzw. klappbar sind, besteht auch die Möglichkeit der Anpassung an unterschiedliche Dicken der Gegenstände 12, so daß durch das erfindungsgemäße Verpackungselement 15 bzw. die Verpackung 10 eine dreidimensionale Abstandsfixierung zum universellen Einsatz geschaffen ist.

Claims (10)

1. Verpackungselement aus Wellpappe oder dergleichen zum Verpacken von mindestens teilweise flachförmigen Gegenständen (12) in einer Umverpackung, wobei das Verpackungselement (15) im wesentlichen aus einem Polster besteht und mehrere solcher Verpackungselemente (15) zur Fixierung des Gegenstandes (12) in/an seinen Randbereichen innerhalb der Umverpackung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster wenigstens zweigeteilt ist und diese Polsterteile (21) von einem biege- und/oder faltbaren, sie verbindenden Steg (20) so getragen sowie im Bereich der freien Enden (25, 26) der Schenkel (22, 23, 24) des Steges (20) derart angeordnet sind, daß die Aufnahme des flachförmigen Gegenstandes (12) zwischen den Polsterteilen (21) unter fester Anlage gegen die Fläche (13) des Gegenstandes (12) gewährleistet ist.
2. Verpackungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterteile (21) in einem solchen Abstand vom Biege- und/oder Faltbereich des Steges (20) angeordnet sind, daß dessen sie tragende Schenkel (22, 23, 24) einerseits und die Polsterteile (21) andererseits einen Aufnahmeraum (32) bilden.
3. Verpackungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Polsterteile (21) einen Spalt (31) im Abstand des dazwischen anzuordnenden Gegenstandes (12) bilden.
4. Verpackungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterteile (21) an ihren einander zugekehrten Seiten mit Mitteln zur kraftschlüssigen Festsetzung an und rückstandsfreien Lösung von der Gegenstandsfläche (13) versehen sind.
5. Verpackungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein doppelseitiges Klebeband ist.
6. Verpackungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) im Biege- und/oder Faltbereich auf seiner der Umverpackung zugewandten Seite mit einem doppelseitigem Klebeband versehen ist.
7. Verpackungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22, 23, 24) einlagig ausgebildet und über Falzlinien (33, 34) einstückig miteinander verbunden sind.
8. Verpackungselement nach einem in der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterteile (21) mehrlagig ausgebildet und durch Klebung an den Schenkeln (22, 23) befestigt sind.
9. Verpackungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (32) im wesentlichen vollständig mit doppelseitigem Klebeband ausgekleidet ist.
10. Verpackung, umfassend eine Umverpackung mit Stülpboden und Stülpdeckel sowie mit mehreren darin aufgenommenen Verpackungselementen zum Positionieren und stoßfesten Fixieren von Verpackungsgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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