DE20006370U1 - Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück - Google Patents

Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück

Info

Publication number
DE20006370U1
DE20006370U1 DE20006370U DE20006370U DE20006370U1 DE 20006370 U1 DE20006370 U1 DE 20006370U1 DE 20006370 U DE20006370 U DE 20006370U DE 20006370 U DE20006370 U DE 20006370U DE 20006370 U1 DE20006370 U1 DE 20006370U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
actuating cylinder
disc
pressure piece
curved surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20006370U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knott GmbH
Original Assignee
Knott GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knott GmbH filed Critical Knott GmbH
Priority to DE20006370U priority Critical patent/DE20006370U1/de
Publication of DE20006370U1 publication Critical patent/DE20006370U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/02Fluid-pressure mechanisms
    • F16D2125/06Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/587Articulation, e.g. ball-socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

235 G 88
Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück
10
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 11.
Bei Scheibenbremsen ist üblicherweise ein Bremsbelagelement am Stellzylinder und ein weiteres Bremsbelagelement, das sich auf der anderen Seite der Bremsscheibe befindet, am Bremssattelrahmen starr befestigt. Wird die Bremse betätigt, wird der stellzylinderseitige Bremsbelag vom Stellzylinder in Richtung Bremsscheibe bewegt. Liegt die-0 ser Bremsbelag an der Bremsscheibe an, wird aufgrund der schwimmenden Lagerung des Bremssattels in bekannter Weise auch der andere, gegenüberliegende Bremsbelag seitlich an die Bremsscheibe gedrückt. Die Krafteinleitung auf beiden Seiten der Bremsscheibe hat, wie aus Figur 6 ersichtlich, 5 bei bekannten Scheibenbremsen zur Folge, dass sich der Bremssattelrahmen 1 aufbiegt, wodurch die Bremsbeläge 2,
3 nicht mehr planar an den Seitenflächen der Bremsscheibe
4 anliegen. Hierdurch kommt es zu einer ungleichen Flächenpressung der Bremsbeläge 2, 3. Dies hat zur Folge, dass die Bremseigenschaften der Bremsbeläge 2, 3 nur unzureichend ausgenutzt werden können. Außerdem kommt es zu vorzeitigem Verschleiß aufgrund örtlicher Überhitzungen und Schrägverschleiß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenbremse zu schaffen, die diese Nachteile beseitigt und auch bei hohen Andruckkräften ein planes, gleichmäßiges Anlegen der Bremsbeläge an der Bremsscheibe ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Scheibenbremse gemäß Anspruch 1 ist das stellzylinderseitige Bremsbelagelement zumindest bei aktiviertem Stellzylinder über ein Druckstück mit sphärisch gewölbter Oberfläche am Stellzylinder abgestützt. Die sphärisch gewölbte Oberfläche des Bremsbelagelementes liegt an einer zu dieser komplementär ausgebildeten sphärisch gewölbten Oberfläche des Stellzylinders gleitbar an, so dass das Bremsbelagelement bezüglich der Längsachse des Stellzylinders kippbar ist.
Gemäß Anspruch 11 in seiner unabhängigen Form ist das zweite Bremsbelagelement über ein Druckstück mit sphärisch
gewölbter Oberfläche am Bremssattelrahmen abgestützt, wobei die sphärisch gewölbte Oberfläche des zweiten Bremsbelagelements an einer zu dieser komplementär ausgebildeten sphärisch gewölbten Oberfläche des Bremssattelrahmens gleitbar anliegt, so dass das zweite Bremsbelagelement bezüglich des Bremssattelrahmens kippbar ist.
Aufgrund des Druckstücks mit sphärisch gewölbter Oberfläche kann der Bremsbelag entlang der sphärisch gewölbten Oberfläche gleiten und sich parallel zur Bremsscheibe ausrichten, wenn der Bremssattelrahmen aufgrund der eingeleiteten Kräfte aufgeweitet wird und dadurch die Ausrichtung des Stellzylinders und der sich auf der anderen Seite der Bremsscheibe befindende Stützabschnitt des Bremssattelrahmens nicht mehr die gleiche Ausrichtung wie im unbelasteten Zustand aufweisen. Die Aufbiegung des Bremssattenrahmens bei Krafteinleitung wird somit durch das Gleiten des Druckstücks in der dazugehörigen Lagerschale des Stellzylinders bzw. Bremssattelrahmens ausgeglichen.
Die erfindungsgemäße Scheibenbremse bietet den Vorteil, dass die Bremswirkung der Bremsbeläge voll ausgenutzt, d.h. eine verbesserte Bremswirkung erzielt werden kann. Aufgrund der gleichmäßigen Flächenpressung über die ge-5 samte wirksame Bremsbelagoberfläche kommt es zu keinem Schrägverschleiß und zu keinen örtlichen Überhitzungen, so dass die Lebensdauer der Beläge insgesamt verlängert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass das erfindungsgemäße Druckstütz aus Materialien, insbesondere aus einem hitzebeständigen, druckfesten Kunststoff, vorzugsweise Phenolharz,
gefertigt werden kann. Ein derartiges Material weist gute Wärme- und Schalldämmeigenschaften auf, so dass einerseits die das Druckstück umgebenden Teile vor übermäßiger Wärme geschützt werden und andererseits die Geräuschbildung von Bremsbelägen und Bremsscheibe vermindert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausfuhrungsform ist das Druckstück mittels eines Federelementes federnd am Stellzylinder gehaltert. Dieses Federelement fixiert das Druckstück am Stellzylinder und kann derart ausgebildet und angeordnet sein, dass das Druckstück und damit der Bremsbelag im Nichtbetätigungszustand der Bremse in die mittige Ausgangsstellung bezüglich des Stellzylinders zurückgeführt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausfuhrungsform weist das Druckstück einen in einen axialen Hohlraum des Stellzylinders hineinragenden Vorsprung auf, wobei das Federelement in einem radialen Zwischenraum zwischen Vorsprung und Hohlraumwand angeordnet ist.
Gemäß einer alternativen Ausfuhrungsform wird das Druckstück mittels einer im Stellzylinder verankerten Zugfeder in Anlage mit der sphärisch gewölbten Oberfläche des Stellzylinders gehalten.
Gemäß einer weiteren alternativen Ausfuhrungsform weist das Druckstück eine Bohrung auf, durch die ein über den Stellzylinder axial vorragender Haltebolzen mit radialem Spiel hindurchführbar ist, der als Abstützelement für eine
im Druckstück angeordnete Druckfeder ausgebildet ist. Diese Druckfeder kann beispielsweise aus einer oder mehreren Tellerfedern bestehen.
Lage und Ausbildung der sphärisch gewölbten Oberfläche des Druckstücks und der hierzu komplementären, sphärisch gewölbten Oberfläche des StellZylinders können unterschiedlich sein. Beispielsweise kann die sphärisch gewölbte Oberfläche des Druckstücks in einem radial außerhalb des Druckstück-Vorsprunges liegenden Bereich angeordnet sein. Alternativ ist es jedoch auch ohne weiteres möglich, die sphärisch gewölbte Oberfläche des Druckstücks in einem stirnseitigen Bereich des Vorsprunges und die komplementär ausgebildete sphärisch gewölbte Oberfläche des Stellzylinders in einer stirnseitigen Begrenzungswand des Hohlraumes anzuordnen.
Die Ausbildung und Anordnung des weiteren Druckstücks, das sich auf der bezüglich der Bremsscheibe gegenüberliegenden 0 Seite befindet und das zweite Bremsbelagelement trägt, kann gleich oder ähnlich zu derjenigen des stellzylinderseitigen Druckstückes sein.
Bei den sphärisch gewölbten Oberflächen kann es sich um 5 kugel- oder kalottenförmige Oberflächen handeln. Hierbei kann die konvexe Seite sowohl am Druckstück als auch an dem mit dem Druckstück zusammenwirkenden Teil ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass die sphärisch gewölbten Oberflächen nur in einer Ebene gewölbt sind, so 0 dass sie aus einem zylinderförmigen Segment bestehen. Die
Bezeichnung "sphärisch" ist somit nicht im streng mathematischen Sinn als "kugelförmig" zu verstehen, sondern bezeichnet allgemein Oberflächen mit gleichförmiger Krümmung.
5
Das Druckstück kann einstückig sein, wobei in diesem Fall die gewölbte Oberfläche direkt an diesem Druckstück ausgebildet ist. Es ist jedoch auch möglich, die gewölbte Oberfläche durch eine eingepresste Kugel zu realisieren, die entweder an einem Zwischenstück oder direkt am Bremsbelagelement befestigt, insbesondere eingepresst, ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beispielhaft näher erläutert. In diesen zeigen:
15
Figur 1 : eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse, wobei die Bremse nicht betätigt ist ;
20
Figur 2 : die Scheibenbremse von Figur 1 während
eines Bremsvorgangs;
Figur 3 : eine zweite Ausführungsform der 5 erfindungsgemäßen Scheibenbremse;
Figur 4 : eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse;
Figur 5 : eine vierte Ausführungsform der erfin-
dungsgemäßen Scheibenbremse; und
Figur 6 : eine Scheibenbremse gemäß dem Stand der
Technik während des Bremsvorgangs.
5
Aus Figur 1 ist ein Bremssattelrahmen 1 ersichtlich, der in bekannter Weise eine Bremsscheibe 4 übergreift. In einem Hohlraum 5 des Bremssattelrahmens 1, der senkrecht zur Bremsscheibe 4, d.h. parallel zur Bremsscheibenachse, ausgerichtet ist, ist ein Stellzylinder 6 längsverschiebbar gelagert. In der in Figur 1 dargestellten Stellung befindet sich der Stellzylinder 6 ganz links im Hohlraum 5, d.h. ist weitestmöglich in den Hohlraum 5 zurückgezogen.
Auf beiden Seiten der Bremsscheibe 4 sind zwei Bremsbelagelemente 7, 8 vorgesehen, die jeweils aus einem Bremsbelag 2, 3 und einem Bremsbelagträger 9, 10 bestehen. Das stellzylinderseitige Bremsbelagelement 7 ist über ein Druckstück 11 am Stellzylinder 6 abgestützt, während das gegenüberliegende Bremsbelagelement 8 über ein Druckstück 12 an einem sich parallel zur Bremsscheibe 4 erstreckenden Stützabschnitt 13 des Bremssattelrahmens 1 anliegt.
Das stellzylinderseitige Druckstück 11 ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und derart angeordnet, dass im unbelasteten Zustand der Bremse die Mittelachse 14 des Druckstückes 11 mit der Längsachse 15 des Stellzylinders 6 fluchtet. Das Druckstück 11 weist an seiner der Brems-0 scheibe 4 abgewandten Seite eine sphärisch gewölbte Ober-
fläche 16 auf, die an einer komplementär ausgebildeten sphärisch gewölbten Oberfläche 17 anliegt, die an der Stirnseite des Stellzylinders 6 ausgebildet ist und eine Lagerschale bildet.
5
Weiterhin weist das Druckstück 11 einen mittigen, über die sphärisch gewölbte Oberfläche 16 axial vorstehenden Vorsprung 18 auf, der sich in einen mittigen, axialen Hohlraum 19 des Stellzylinders 6 hineinerstreckt. Der Durchmesser des Stellzylinder-Hohlraumes 19 ist größer als der Außendurchmesser des Druckstück-Vorsprunges 18, so dass zwischen Hohlraum 19 und Vorsprung 18 ein radialer Zwischenraum 2 0 gebildet wird.
Der Druckstück-Vorsprung 18 und der Stellzylinder-Hohlraum 19 weisen im überlappenden Bereich jeweils gegenüberliegende Umfangsnuten auf, in die ein hitzebeständiger O-Ring eingesetzt ist. Dieser O-Ring 21 hält das Druckstück .11 mittig am Stellzylinder 6. Weiterhin hält der O-Ring 21 0 das Druckstück 11 auch in axialer Richtung fest und in Anlage am Stellzylinder 6.
Radial außerhalb der gewölbten Oberfläche 16 des Druckstückes 11 befindet sich ein umlaufender Faltenbalg 22, der den Stellzylinder 6 und die gewölbten Oberflächen 16, 17 vor Verschmutzung schützt.
Das auf der gegenüberliegenden Seite der Bremsscheibe 4 angeordnete Druckstück 12 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem scheibenförmigen Zwischenstück 23, wel-
ches das Bremsbelagelement 8 abstützt, sowie einer in das Zwischenstück 23 eingepressten Kugel 24. Das Zwischenstück 23 ragt in einen Hohlraum 25 hinein, der im Stützabschnitt 23 des Bremssattelrahmens 1 vorgesehen ist. Der Außendurchmesser des Zwischenstückes 23 ist wiederum kleiner als der Durchmesser des Hohlraumes 25, so dass im überlappenden Bereich ein radialer Zwischenraum 26 vorhanden ist. Weiterhin sind am Außenumfang des Zwischenstückes 23 und an der Innenwand des Hohlraumes 25 wiederum zwei gegenüberliegende Umfangsnuten vorgesehen, in die ein hitzebeständiger O-Ring 27 eingesetzt ist. Der O-Ring 27 hält das Zwischenstück 23 mittig innerhalb des Hohlraumes 2 5 und sorgt weiterhin für die axiale Fixierung des Druckstückes 12 .
Die Kugel 24 liegt mit ihrer sphärisch gewölbten Oberfläche 28 in einer komplementär ausgebildeten, sphärisch gewölbten Oberfläche 29 des Bremssattelrahmens 1. Kugel 24 und Zwischenstück 23 liegen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittig zur Längsachse 15 des Stellzylinders 6.
Wird die Bremse betätigt, wird der Stellzylinder nach rechts verschoben, wie in Figur 2 gezeigt. Das Druckstück 5 11 wird hierdurch zusammen mit dem Bremsbelagelement 7 nach rechts verschoben und der Bremsbelag 2 gegen die Bremsscheibe 4 gedrückt. Die hieraus resultierende Reaktionskraft zwischen Stellzylinder 6 und Bremssattelrahmen 1 bewirkt, dass der Bremssattelrahmen 1 zusammen mit seinem Stützabschnitt 13, dem Druckstück 12 und dem daran
anliegendem Bremsbelagelement 8 nach links, d.h. in Richung Bremsscheibe 4, verschoben wird. Durch das Andrücken der beiden Bremsbeläge 2, 3 an die Bremsscheibe 4 und die daraus resultierenden Kräfte wird der Bremssattelrahmen 1 aufgebogen, wie dies auch beim bekannten Bremssattelrahmen 1 gemäß Figur 6 der Fall ist. Durch diese Aufbiegung bzw. Aufweitung des Bremssattelrahmens 1 kommt der Stellzylinder 6 in eine Schrägstellung zur Bremsscheibe 4, d.h. die Längsachse 15 des Stellzylinders 6 verläuft in einem spitzen Winkel zur Mittelachse 14, die lotrecht zur Hauptebene der Bremsscheibe 4 liegt, wie in Figur 2 dargestellt. Aufgrund der Andruckkraft des Bremsbelages 2 an der Bremsscheibe 4 gleitet die gewölbte Oberfläche 16 des Druckstückes 11 auf der komplementären gewölbten Oberfläche 17 des Stellzylinders 6, so dass die Bremsfläche des Bremsbelages 2 parallel zur Hauptebene der Scheibenbremse 4 bleibt.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass der radiale Zwischenraum 20 zwischen dem Vorsprung 18 und der Innenwand 30 des Hohlraumes 19 auf der unteren Seite geringer als auf der oberen Seite ist, wobei der O-Ring 21 auf der unteren Seite zusammengedrückt bzw. in die Umfangsnuten hineingepresst wird, während er auf der oberen Seite locker in den Umfangsnuten liegt. Durch die Gleitbewegung des Druckstückes 11 kann das Druckstück 11 somit gegenüber dem Steilzylinder 6 kippen bzw. eine Schwenkbewegung durchführen .
0 Das rechte Druckstück 12 führt eine ähnliche Schwenkbewe-
gung relativ zum Stützabschnitt 13 des Bremssattelrahmens 1 durch, obwohl dies in Figur 2 nicht näher gezeigt ist. Dies bedeutet, dass eine Gleitbewegung zwischen der gewölbten Oberfläche 28 der Kugel 24 und der gewölbten Oberfläche 29 des Stützabschnittes 13 stattfindet und der 0-Ring 2 7 auf der unteren Seite zusammengedrückt und auf der oberen Seite entlastet wird.
Figur 3 zeigt eine zweite Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse, wobei nur derjenige Teil dargestellt ist, der sich links neben der Bremsscheibe 4 befindet. Bei dieser Ausführungsform weist das Druckstück 11 keinen mittigen, in den Hohlraum 19 des Stellzylinders 6 hineinragenden Vorsprung 18 auf, sondern anstelle dessen eine Ankerbohrung 31, die zum Stell zylinder 6 hin offen ist. In die Ankerbohrung 31 ist eine Zugfeder 32 eingesetzt, die mit ihrem einen Ende im Druckstück 11 verankert ist. Die Zugfeder 32 erstreckt sich in den Hohlraum 19 des Stellzylinders 6 und ist dort unter Vorspannung mittels eines Halteabschnitts 33 im Stellzylinder 6 festgelegt. Die sphärisch gewölbte Oberfläche 16 des Druckstückes 11 erstreckt sich von der Ankerbohrung 31 nach außen und liegt in einem radial äußeren Bereich an der komplementär ausgebildeten sphärisch gewölbten Oberfläche 17 des Stellzylinders 6 an, wie dies beim Ausführungsbeispiel von Figur 2 der Fall ist. Die ,Zugfeder 32, die mittig zum Stellzylinder 6 angeordnet ist und im Nichtbetätigungszustand der Bremse mit den Mittelachsen 14, 15 fluchtet, zieht das Druckstück 11 permanent gegen die sphärisch gewölbte Oberfläche 17 des Stellzylinders 6. Bei einem
Aufbiegen des Bremssattelrahmens 1 gestattet die Zugfeder 32 jedoch eine Gleitbewegung des Druckstückes 11 relativ zum Stellzylinder 6, um bei einem Aufweiten des Bremssattelrahmens 1 eine Schwenkbewegung bezüglich des Stell-Zylinders 6 durchzuführen.
Figur 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse, wobei wiederum nur derjenige Abschnitt gezeigt ist, der sich links neben der Bremsscheibe 4 befindet. Bei dieser Ausführungsform weist der Stellzylinder 6 keinen zum Druckstück 11 hin offenen Hohlraum 19 auf, sondern lediglich eine Bohrung 34 mit Innengewinde, in die ein schraubenförmiger Haltebolzen 3 5 eingeschraubt ist. Das Druckstück 11 weist eine gestufte Durchgangsbohrung 36 auf. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 3 6 ist in demjenigen Abschnitt, der dem Bremsbelagelement 7 naheliegt, größer als in demjenigen Abschnitt, der zum Stellzylinder 6 hin gerichtet ist. Auch in dem Abschnitt mit geringerem Durchmesser ist der Durchmesser der Durchgangsbohrung 36 jedoch bedeutend größer als der Außendurchmesser des Schaftes 3 7 des Haltebolzens 35, so dass ein radialer Zwischenraum 38 vorhanden ist. An einem verbreiterten Kopf 39 des Haltebolzens 35 stützt sich eine Druckfeder 41 in Form mehrerer Tellerfedern ab. Das gegenüberliegende Ende der Druckfedern 41 liegt an der Schulter 40 der Durchgangsbohrung 36 an und drückt dadurch das Druckglied 11 gegen die sphärisch gewölbte Oberfläche 17 des Stellzylinders 6.
0 Aufgrund des radialen Zwischenraums 3 8 zwischen der Innen-
wand der Druckglied-Durchgangsbohrung 3 6 und dem Haltebolzen 35 ist ein genügend großer Bewegungsspielraum vorhanden, um eine Gleitbewegung der gewölbten Oberfläche 16 des Druckgliedes 11 auf der gewölbten Oberfläche 17 des Stellzylinders 6 zu ermöglichen, wenn sich der Bremssattelrahmen 1 aufbiegt.
Figur 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse, wobei wiederum nur derjenige Teil gezeigt ist, der sich links neben der Bremsscheibe 4 befindet. Bei dieser Ausführungsform weist der Stellzylinder 6 wiederum einen zum Druckglied 11 hin offenen Hohlraum 19 auf, der sich bis zu einer rückwärtigen Stirnwand 42 des Stellzylinders 6 erstreckt. Der Vorsprung 18 des Druckgliedes 11 ist derart verlängert, dass er bis zu dieser rückwärtigen Stirnwand 42 reicht. Die sphärisch gewölbte Oberfläche 16 des Druckstückes 11 ist bei dieser Ausführungsform durch eine halbkugelförmige Wölbung des stirnseitigen Endes des Vorsprunges 18 ausgebildet. Dieser gewölbten Oberfläche 16 liegt die hierzu komplementär ausgebildete sphärisch gewölbte Oberfläche 17 des Stellzylinders 6 gegenüber, die sich in diesem Fall in der Mitte der rückwärtigen Stirnwand 42 befindet.
Am Vorsprung 18 des Druckstückes 11 ist ferner beabstandet zur rückwärtigen Stirnwand 42 ein umlaufender Radialvorsprung 43 vorgesehen. Zwischen dem Radialvorsprung 43 und der rückwärtigen Stirnwand 42 ist eine Druckfeder 44 vorgesehen, die das Druckglied 11 nach rechts, d.h. weg von der rückwärtigen Stirnwand 42, drückt.
Der axiale Verschiebeweg nach rechts des Druckgliedes 11 wird durch einen umlaufenden Anschlag 4 5 begrenzt, der von der Innenwand des Hohlraumes 19 radial nach innen vorspringt. Im Nichtbetätigungszustand der Bremse liegt der Radialvorsprung 43 des Druckgliedes 11 aufgrund der Vorspannkraft der Druckfeder 44 am Anschlag 4 5 an. Wird die Bremse betätigt, wird das Druckglied 11 nach links entgegen der Vorspannkraft der Druckfeder 44 etwas weiter in den Stellzylinder 6 hineingeschoben, bis die gewölbte Oberfläche 16 des Druckgliedes 11 an der gewölbten Oberfläche 17 des Stellzylinders 6 anliegt. Das Bremsbelagelement 7 kann nun zusammen mit dem Druckglied 11 wieder eine Kippbewegung bezüglich des Stellzylinders 6 ausführen, wenn der Bremssattelrahmen 1 aufgebogen wird. Da zwisehen dem Radialvorsprung 43 und dem Anschlag 45 in diesem Zustand ein gewisser Zwischenraum vorhanden ist, wird diese Kippbewegung durch den Radialvorsprung 43 nicht behindert.

Claims (16)

1. Scheibenbremse mit
einem eine Bremsscheibe (4) übergreifenden Bremssattelrahmen (1),
einem am Bremssattelrahmen (1) verschiebbar gehalterten Stellzylinder (6),
einem auf einer Seite der Bremsscheibe (4) angeordneten ersten Bremsbelagelement (7), das vom Stellzylinder (6) in Richtung Bremsscheibe (4) verschiebbar ist, und
einem zweiten Bremsbelagelement (8), das auf der gegenüberliegenden Seite der Bremsscheibe (4) am Bremssattelrahmen (1) gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das stellzylinderseitige Bremsbelagelement (7) zumindest bei aktiviertem Stellzylinder (6) über ein Druckstück (11) mit sphärisch gewölbter Oberfläche (16) am Stellzylinder (6) abgestützt ist, wobei die sphärisch gewölbte Oberfläche (16) des Bremsbelagelementes (7) an einer zu dieser komplementär ausgebildeten sphärisch gewölbten Oberfläche (17) des Stellzylinders (6) gleitbar anliegt, so dass das Bremsbelagelement (7) bezüglich der Längsachse (15) des Stellzylinders (6) kippbar ist.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (11) mittels eines Federelementes federnd am Stellzylinder (6) gehaltert ist.
3. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (11) einen in einen axialen Hohlraum (19) des Stellzylinders (6) hineinragenden Vorsprung (18) aufweist und das Federelement in einem radialen Zwischenraum (20) zwischen Vorsprung (18) und Hohlraumwand angeordnet ist.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärisch gewölbte Oberfläche (16) des Druckstückes (11) in einem radial außerhalb des Vorsprunges (18) liegenden Bereich angeordnet ist.
5. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (11) mittels einer im Stellzylinder (6) verankerten Zugfeder (32) in Anlage mit der sphärisch gewölbten Oberfläche (17) des Stellzylinders (6) gehalten wird.
6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (32) mittig bezüglich des Stellzylinders (6) und Druckstückes (11) angeordnet ist.
7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (11) eine Bohrung aufweist, durch die ein über den Stellzylinder (6) axial vorragender Haltebolzen (35) mit radialem Spiel hindurchführbar ist, der als Abstützelement für eine im Druckstück (11) angeordnete Druckfeder (41) ausgebildet ist.
8. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (35) mittig bezüglich des Stellzylinders (6) und Druckstückes (11) angeordnet ist.
9. Scheibenbremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärisch gewölbte Oberfläche (16) des Druckstückes (11) in einem stirnseitigen Bereich des Vorsprunges (18) und die komplementär ausgebildete sphärische gewölbte Oberfläche (17) des Stellzylinders (6) in einer rückseitigen Stirnwand (42) des Hohlraumes (19) angeordnet ist.
10. Scheibenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Hohlraum (19) des Stellzylinders (6) hineinragende Vorsprung (18) des Druckstückes (1.1) einen Radialvorsprung (43) aufweist, der von einer Druckfeder (44) gegen einen von der Hohlraumwand radial nach innen vorragenden Anschlag (45) vorgespannt ist.
11. Scheibenbremse, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einem eine Bremsscheibe (4) übergreifenden Bremssattelrahmen (1),
einem am Bremssattelrahmen (1) verschiebbar gehalterten Stellzylinder (6),
einem auf einer Seite der Bremsscheibe (4) angeordneten ersten Bremsbelagelement (7), das vom Stellzylinder (6) in Richtung Bremsscheibe (4) verschiebbar ist, und einem zweiten Bremsbelagelement (8), das auf der gegenüberliegenden Seite der Bremsscheibe (4) am Bremssattelrahmen (1) gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bremsbelagelement (8) über ein Druckstück (12) mit sphärisch gewölbter Oberfläche (28) am Bremssattelrahmen (1) abgestützt ist, wobei die sphärisch gewölbte Oberfläche (28) des zweiten Bremsbelagelementes (8) an einer zu dieser komplementär ausgebildeten sphärisch gewölbten Oberfläche (29) des Bremssattelrahmens (1) gleitbar anliegt, so dass das zweite Bremsbelegelement (8) bezüglich des Bremssattelrahmens (1) kippbar ist.
12. Scheibenbremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (12) in radialer Richtung mittels eines Federelementes federnd am Bremssattelrahmen (1) gehaltert ist.
13. Scheibenbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (12) in einen axialen Hohlraum (25) des Bremssattelrahmens (1) hineinragt und das Federelement in einem radialen Zwischenraum (26) zwischen Druckstück (12) und Hohlraumwand angeordnet ist.
14. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärisch gewölbte Oberfläche (16, 28) durch eine Kugel (24) gebildet wird.
15. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärisch gewölbte Oberfläche (16, 28) nur in einer Ebene gewölbt ist, so dass sie aus einem zylinderförmigen Segment besteht.
16. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (11, 12) aus einem hitzebeständigen, druckfesten Kunststoff, insbesondere Phenolharz, besteht.
DE20006370U 2000-04-06 2000-04-06 Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück Expired - Lifetime DE20006370U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20006370U DE20006370U1 (de) 2000-04-06 2000-04-06 Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20006370U DE20006370U1 (de) 2000-04-06 2000-04-06 Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20006370U1 true DE20006370U1 (de) 2000-08-10

Family

ID=7939904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20006370U Expired - Lifetime DE20006370U1 (de) 2000-04-06 2000-04-06 Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20006370U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010005051U1 (de) 2010-04-15 2011-06-09 Knott GmbH, 83125 Scheibenbremse mit querkraftentkoppeltem Druckstück
WO2023218161A1 (en) * 2022-05-09 2023-11-16 Alcon Components Limited Articulating piston insert

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010005051U1 (de) 2010-04-15 2011-06-09 Knott GmbH, 83125 Scheibenbremse mit querkraftentkoppeltem Druckstück
WO2023218161A1 (en) * 2022-05-09 2023-11-16 Alcon Components Limited Articulating piston insert

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1707307B1 (de) Schnellspannsystem
DE3013862C2 (de)
EP1359337B1 (de) Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse
DE2850561A1 (de) Bremsvorrichtung
DE2307537C3 (de) Kombinierte Innen- und Außenbackenbremse
DE2701451A1 (de) Scheibenbremse
DE102011115214A1 (de) Scheibenbremse, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, sowie Bremsbelag für eine Scheibenbremse
DE2510036C2 (de) Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE69403650T2 (de) Scheibenbremse mit gezogenen, spielfrei geführten bremsbelägen
DE3403297C2 (de)
DE112018004550T5 (de) Klappenanordnung für die turbine eines turboladers
DE4304775C2 (de) Gelenklager
WO2018077785A1 (de) Scheibenbremse für ein nutzfahrzeug sowie bremsbelag und bremsträger für eine scheibenbremse
DE102005056065B3 (de) Scheibenbremse, insbesondere für ein Nutzfahrzeug
DE102009049920A1 (de) Spannvorrichtung
DE20006370U1 (de) Scheibenbremse mit sphärisch gewölbtem Bremsbelag-Druckstück
WO1987003349A1 (en) Partial lining disc brake, especially for motor vehicles
EP0482567B1 (de) Bremsbackenlagerung für Fahrzeugtrommelbremse
DE102007023191A1 (de) Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
DE9010012U1 (de) Bremsbacke für Teilbelag-Scheibenbremsen
DE3906827A1 (de) Bremskolben fuer eine scheibenbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3334676C2 (de)
DE3608577C2 (de)
DE1809460C3 (de) Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren
DE2741707C2 (de) Halterungsvorrichtung für eine Bremsbacke in einer Scheibenbremse

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000914

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20030411

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20060407

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20080407

R071 Expiry of right