DE2000467A1 - Rotierendes Buerstenwerkzeug - Google Patents
Rotierendes BuerstenwerkzeugInfo
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- DE2000467A1 DE2000467A1 DE19702000467 DE2000467A DE2000467A1 DE 2000467 A1 DE2000467 A1 DE 2000467A1 DE 19702000467 DE19702000467 DE 19702000467 DE 2000467 A DE2000467 A DE 2000467A DE 2000467 A1 DE2000467 A1 DE 2000467A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
- A46B3/14—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for street-cleaning or rail-cleaning brooms
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
THE MANUFACTURERS BRUSH COMPANY 12501 Elmwood Avenue, Cleveland, Ohio
V.St.A.
Die Erfindung betrifft rotierende Bürstenwerkzeuge von der Art, bei welcher solche Werkzeuge aus mehreren ähnlichen oder gleichartigen Bürstenelementen geformt werden»
die endweise in gleichachsiger Anordnung zusammengebaut werden» Im besonderen ist die Erfindung auf rotierende
Bürstenwerkzeuge von verhältnismässig grosser axialer Erstreckung gerichtet, bei denen das Werkzeug durch eine Anzahl ähnlicher oder identischer verhältnismässig schmaler
Bürstenelemente gebildet wird, die endweise in gleichachsiger Anordnung zusammengebaut werden, welches Werkzeug
auf einer Antriebswelle angeordnet und zum Kehren, Schrubben, Polieren, Reinigen oder anderen ähnlichen Behandlung
grosser ebener Flächen, wie Fußböden oder Fahrwege, verwendet werden kann·
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Bürstenwerkzeuge, wie sie gewöhnlich bei industriellen Kehrmaschinen und Schrubbern verwendet werden, aus einer
Vielzahl ähnlicher oder identischer scheibenförmiger Bürstenelemente zu bauen, die endweise miteinander verbunden
werden. Ein Hauptvorteil dieser Bauform besteht darin,
daß eine Anzahl von Bürstenelementen von genormter Breite zur Bildung einer Vielfalt von Bürstwerkzeugen von unterschiedlicher axialer Lange gebildet werden kann.
Auf diese Weise hergestellte Bürstwerkzeuge sind gewöhnlich etwas schwierig zusammenzubauen, besonders im Falle
von "Schrägwinkel"-Bürstwerkzeugen. Bisher war es üblich,
die Bürstenelemente nebeneinander auf einer Achse oder auf einem Dorn unter axialem Druck anzuordnen und sie
dann in ihrer Lage durch Verschweissen von Sicherungsringen mit der Achse an jedem Ende des Bürstwerkzeugs zu sichern, wie in dem USA-Patent 3.081.367 gezeigt. Wenn Bürstenwerkzeuge dieser Art abgenutzt worden sind, war es möglich,
die abgenutzten Bürstenelemente von der Achse abzunehmen und sie durch neue zu ersetzen. Leider machte es die Schwierigkeit, mit der diese Werkzeuge zusammengebaut wurden,
für den Benutzer nahezu unmöglich, die Bürstenelemente selbst auszuwechseln und der Benutzer mußte gewöhnlich das Bürstwerkzeug (sowie die Achse) an den Hersteller zur Ergänzung
zurücksenden. Oft zog man es ν ^gen der Kosten für die Handhabung und dem Versand der schweren Achse oder Welle (und
die damit für die Bürstenmaschine verbundene Totzeit) vor;
das alte Werkzeug wegzuwerfen und es durch ein völlig neues zu ersetzen.
Versuche zur Lösung der vorerwähnter Probleme hinsichtlich
der Auswechselkostan und Zusammenbauschwierigkeiten haben
zur Verwendung von Hilfe-^&Lschenstucken11 geführt (d.h.
Hilfeeinheiten, die zwischen den Bürst*n«lem«mten angeordnet
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sind und von denen jede axial abstehende Arme aufweist, die sich durch Offnungen in benachbarten BUrstenelementen
erstrecken und sie miteinander verbinden) wie in dem USA-Patent 2.316.185 gezeigt, sowie von Hilfskernen (hohle
leichte zylindrische Hülsen, auf denen eine Anzahl Bürstenelemente angeordnet und über die Welle geschoben sind),
wie in dem USA-Patent 3.106.737 gezeigt.
Bei dem erfindungsgemässen Bürstenwerkzeug sind die vorerwähnten Schwierigkeiten beim Zusammenbau und Auswechseln
vermieden, ohne daß HiIfsZwischenstücke oder Hilfskerne
verwendet werden müssen· Die erfindungsgemässen Burstenelemente sind so geformt, daß sie endweise fest miteinander
so verbunden werden können, daß sie gleichachsig mit anderen gleichen Bürstenelementen verriegelt sind, ohne daß
Hilfskerne, Zwischenstücke od. dgl. verwendet werden müssen, so daß eine Vielzahl solcher Bürstenelemente miteinander
zur Bildung eines Bürstenwerkzeugs verbunden werden können. Die Büretenelemente können einfach miteinander verbunden
und Ersatzbürstenwerkzeuge können in den Räumlichkeiten des Benutzers von diesem selbst aus genormten Bürstenelementen, die auf Lager gehalten werden, ohne die Benutzung
besonderer Werkzeuge und ohne kostspielige Verzögerungen zusammengebaut werden.
Die Büretenelemente selbst sind in der erfindungsgemässen Weise billig herzustellen, so daß sich beträchtliche Einsparungen sowohl in der Herstellung als auch beim Auewechseln erzielen lassen.
Solche Bürstenelemente sind gut geeignet zum Bau von Schrägwinkel-Bürstenwerkzeugen (d.h. Bürsten, bei denen die
Borstenlagen im wesentlichen mit schrägen Winkeln zur Drehachse des Bürstenwerkzeuges gerichtet sind, um während des
Betriebs ein« Kehrwirkung nach der Seite zu erzielen)· Bisher
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war der Zusammenbau dieser Bürstenwerkzeuge ein besonderes Problem.
Ferner sind die erfindungsgemässan Bürstenelemente gut
zum Bau ihrer Halterteile aus Kunststoff geeignet, so daß sogar noch grössere Einsparungen an den Kosten gegenüber
Bürsten der bisherigen Bauform erzielt werden können.
Es ist wichtig, daß die erfindungsgemässen Bürstenelemente
zur Verbindung miteinander geeignet sind, da dies ermöglicht, daß ein aus ihnen hergestelltes Bürstenwerkzeug
selbsttragend ist, so daß es zwischen zwei kurze freitragende Wellen gelagert werden kann, um die Notwendigkeit
für schwerere und teuerere voll lange Antriebswellen in der Bürstenmaschine zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines rotierenden Bürstenwerkzeugs aus einzelnen BUrstenabschnitten
oder Bürstenelementen, die miteinander unabhängig von der Achse oder Antriebswelle fest verbunden werden können.
Desgleichen soll durch die Erfindung ein rotierendes Bürstenwerkzeug
aus einzelnen Bürstenabschnitten oder "Elementen geschaffen werden, die unabhängig von der Achse oder
Antriebswelle fest miteinander verbunden und unmittelbar auf der Antriebswelle angeordnet werden können, ohne daß
ein Trägerkern notwendig ist.
Ferner soll durch die Erfindung ein rotierendes Bürstenwerkzeug aus einzelnen BUrstenabschnitten oder -Elementen
geschaffen werden, welche das Bürstenmaterial in Lagen in wesentlichen mit schrägen Winkeln zur Drehachse des
Werkzeugt richten, wobei diese Bürstenelemente unabhängig
von der Antriebswelle fett miteinander verbunden werden kOnnen.
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Des weiteren soll durch die Erfindung ein rotierendes Bürstenwerkzeug aus einzelnen Bürstenabschnitten oder
-Elementen geschaffen werden, welche das Borstenmaterial in Lagen im wesentlichen mit schrägen Winkeln zur Drehachse
des Werkzeugs richten, wobei die Bürstenelemente unabhängig von der Achse oder Antriebswelle fest miteinander verbunden
werden können und starr unmittelbar auf der Antriebswelle angeordnet werden können, ohne daß Hilfsträgerorgane
notwendig sind.
Schließlich soll durch die Erfindung ein rotierendes Bürstenwerkzeug für industrielle Schrubb- und Kehrmaschinen
geschaffen werden, welches leicht und bequem durch ein gleiches Bürstenwerkzeug ausgewechselt werden kann und
welches allein aus einer Anzahl im wesentlichen gleicher auswechselbarer Bürstenelemente hergestellt ist.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß und im Schnitt eines Teils eines erfindungsgemässen Bürstenwerkzeugs aus zwei
ähnlichen Bürstenelementen, die endweise in gleichachsiger Verriegelung miteinander auf einer Antriebswelle angeordnet sind}
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind;
zweiten Ausführungsferm des erfindungsgemässen Büretenwerkzeugt mit zwei ähnlichen Bürstenelementen,
die endweise in gleichacheiger Verriegelung miteinander und auf einer Antriebswelle angeordnet sind)
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einer dritten AusfUhrungsform des erfindungsgemässen
Bürsimelements aus zwei ähnlichen Bürstenelementen,
die endweise in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander verriegelt und auf einer Antriebswelle angeordnet sind;
einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Bürstenwerkzeugs aus zwei ähnlichen Schrägwinkel-Bürstenelementen, die endweise miteinander verbunden
. und in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander verriegelt sind;
einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemässen
Bürstenwerkzeugs aus zwei ähnlichen Schrägwinkel-BUrstenelementen, die endweise miteinander verbunden
und in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander verriegelt sind j
einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bürstenwerkzeugs aus zwei ähnlichen Schrägwinkelbürstenelementen, die endweise miteinander verbunden
und in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander verriegelt sind}
Fig* 8 eine Ansicht im Aufriß und im Längeeohnitt, wobei
Teile weggebrochen sind, eines Teil· einer 7· Aueführungsfor^ dee erfi.ndungsgemätten Bürstenwerkzeuge
aus drei ähnlichen Büratenelamenten, di· endweis·
miteinander verbunden und in gleiohachgiger Auifluchtung miteinander verriegelt unö auf ei;, ; Antrieb·*·
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welle angeordnet sind;
Fig. 9 eine Ansicht im Aufriß und im Schnitt eines Teils
einer 8. AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Bürstenwerkzeugs aus drei ähnlichen Schrägwinkel-Bürstenelementen,
die endweise miteinander verbunden in in gleichachsiger Auefluchtung miteinander
verriegelt und auf einer Antriebswelle angeordnet sind;
Fig.10 eine Queransicht der 7. Ausführungsform des erfindungsgemässen
Bürstenwerkzeugs auf einer Antriebswelle angeordnet, wie in Fig. 8 gezeigt;
Fig.11 eine Seitenansicht der einen Hälfte des rinnenförmigen
Nabenteils einer 9. AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Bürstenwerkzeuge, das in Fig. 13
dargestellt ist;
Fig.12 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 12-12 in
Fig. 11 und 13;
Fig.13 eine Queransicht der in Fig. 11 dargestellten Hälfte
des Nabenteils, wobei die Stellung der Borsten durch strichpunktierte Linien dargestellt ist;
Fig.IH eine Längsansicht der anderen Hälfte des rinnenförmigen
Naben-beils der 9. Ausführungsform des in
Fig. 11 - 3,3 dargestellten Bürstenwerkzeugs;
Fig.IS eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 15-15 in
Fig. m und 16;
Fig.16 eine Queransicht der in Fig· IU gezeigten Hälfte
des Nabenteils, wobei die Stellung der Borsten mit
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strichpunktierten Linien dargestellt ist.
I. Allzweck-Bürsten
In Fig. 1 und 2 ist ein Teil eines erfindungsgemässen Bürstenwerkzeugs
2 dargestellt, das allgemein für Schrubbarbeiten geeignet ist und durch zwei Bürstenelemente gebildet
wird, die endweise in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander verriegelt sind. Jedes der Bürstenelemente 1 besitzt
einen U-querschnittförmigen Nabenteil 3 mit einem Borstenmaterial 4, das in dem Teil 3 verankert ist. Der U-qurschnitt·
förmige Nabenteil 3 wird durch ein einteiliges erstes Element
5 und ein einteiliges zweites Element 6 gebildet.
Das einteilige erste Element 5 weist einen ersten rinnenförmigen
Flanschteil 7 und einen ersten Nabenteil 8 auf. Der erste Nabenteil 8 erstreckt sich axial und hat im wesentlichen
die Form eines geraden kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen öffnung 9 zur Aufnahme einer im wesentlichen
kreisförmigen Antriebswelle. Das äussere Ende des Nabenteils 8 ist zur Bildung eines axialen Bundes 11 nach
innen gebogen. Das entgegengesetzte oder innere Ende des ersten Nabenteils besteht mit dem rinnenförmigen Flanschteil
7 aus einem Stück, der sich abaxial von diesem erstreckt und gebildet wird durch einen sich radial nach aussen
erstreckenden Halsteil 13, einen Rinnengrundteil 14,
der eich axial von dem abgelegenen oder radial äusseren Ende des Halsteils 13 erstreckt, und einen Rinnenseitenteil
15, der sich vom entgegengesetzten Ende dee Rinnen· grundteile IH radial nach auseen erstreckt.
Das einteilige zweite Element 6 wird durch einen zweiten
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rinnenförmigen Flanschteil 16 und einen zweiten Nabenteil
17 gebildet. Der zweite Nabenteil 17 weist eine mittige
öffnung 18 zur Aufnahme der Antriebswelle auf und umfaßt einen sich axial erstreckenden Körperteil 19, eine radiale
Schulter 20, die sich vom äusseren Ende des Körperteils zur Nabenachse erstreckt, und einen Hülsenteil 21, der
sich axial vom entgegengesetzten Ende des radialen Schulterteils 20 erstreckt. Das entgegengesetzte oder innere
Ende des Körperteils 19 des zweiten Nabenteils 17 besteht aus einem Stück mit dem rinnenförmigen Flanschteil 16,
der sich von diesem abaxial erstreckt und gebildet wird durch einen sich radial nach aussen erstreckenden zweiten
Halsteil 22, einen Rinnengrundteil 23, der sich axial von dem radial äusseren Ende des zweiten Halsteils 22
aus erstreckt, und einen Rinnenseitenteil 24, der sich vom entgegengesetzten Ende des Rinnengrundteils 23 aus
radial nach aussen erstreckt.
Das einteilige erste Element und das einteilige zweite Element 6 sind aneinander an den Halsteilen 13 und 22 ihrer
rinnenförmigen Flanschteile 7 und 16 so befestigt, daß ihre Nabenteile 8 und 17 gleichachsig sind. Wenn sie so
verbunden sind, formen das erste und das zweite Element 5 bzw. 6 einen ringförmigen Kanal und bilden den U-querschnittförmigen
Nabenteil 3.
Das Borstenmaterial U ist in dem ringförmigen Kanal des
U-querschnittförmigen Nabenteils 3 in ähnlicher Weise wie in dem USA-Patent 3.307,213 gezeigt durch ein rinnenförmiges
Verankerungeelement 25 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt verankert, das eine Verankerungsrinne
zur Aufnahme von Borstenmaterial begrenzt« Paare von axial voneinander in Abstand befindlichen und in der Querrichtung
ausgefluchteten Zinken 26 ragen in die Veran- kerungirinne an in der Umfangsriehtung voneinander in Ab-
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stand befindlichen Stellen« Ein endloser Sicherungsring 27 aus Blech ist konzentrisch innerhalb der Verankerungsrinne angeordnet. Das Borstenmaterial U ist in Schleifenform um den Sicherungsring 27 herumgelegt und in der
Verankerungsrinne zwischen dem Verankerungselement 25 und dem Sicherungsring 27 festgeklemmt. Der Sicherungsring
27 weist Wandteile 28 auf, die mit bezug auf die Wände 2H der Rinne so angeordnet sind, daß das Borstenmaterial
4 sicher zwischen ihnen eingespannt ist.
Der Nabenteil 8 des ersten einteiligen Elements 5 hat einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des
Nabenteils 17 des einteiligen zweiten Elements 6 entspricht. Die einzelnen Bürstenelemente 1 sind endweise in ineinandergreifender
gleichachsiger Anordnung verbunden, wobei der Nabenteil 8 des einteiligen ersten Elements 5 des einen
BUrstenelements 1 den Nabenteil 17 des einteiligen/zweiten
Elements 6 des benachbarten BUrstenelements 1 umgibt und mit diesem in Eingriff steht, wie in Fig. 1 gezeigt. Es
kann eine beliebige Anzahl solcher Bürstenelemente 1 auf
diese Weise zur Bildung von BUrstenwerkzeugen 2 von verschiedener Länge vereinigt werden.
Die benachbarten ineinandergreifenden BUrstenelemente 1
sind durch beliebige geeignete Mittel fest miteinander verbunden. Der rinnenförmige Nabenteil der vorliegenden
AusfUhrungsform wird vorzugsweise aus Blech gepreßt und
die Bürstenelemente werden miteinander vorzugsweise duroh Lichtbogen-Punktechweissen verbunden, wie in der Zeichnung
bei 29 angegeben.
Die Mittelwellen-Aufnahmeöffnung 18 des zweiten Teils 5
ist vorzugsweise mit «iner Keilaufn&hmenut 30 zur Aufnahme
•in·· Keils 31 auf der Antriebswelle 32 versehen, die
dazu dient, das BÜrst«nwerhseug 2 gegen eine Drehbewegung
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mit bezug auf die Antriebswelle 32 zu sichern.
Es ist wichtig, die Funktion des radialen Schulterteile 20 des zweiten Nabenteils 17 bei der Konstruktion der
erfindungsgemässen Bürstenwerkzeuge bei dieser Ausführungsform und bei anderen Ausführungsformen zu erwähnen.
Die Borstenlänge wird weitgehend aufgrund des verwendeten Borstenmaterials und der auszuführenden Arbeit bestimmt.
Eine einzige Bürstenmaschine kann für eine Vielfalt von Zwecken verwendet werden. Beispielsweise kann eine selbstfahrende
Fußbodenmaschhe, die von der 6.H. Tennant Company
hergestellt wird, zum gewöhnlichen Schmutzfegen, zum gewöhnlichen Schrubben und zur Hochleistungs-Fußbodenreinigung
(beispielsweise in Werkstätten) verwendet werden. Für jeden Zweck werden andere BUrstenwerkzeuge verwendet und
sie sind in der Maschine auswechselbar. Obwohl der Aussendurchmesser jedes Bürstenwerkzeugs gewöhnlich der gleiche
ist, kann es wünschenswert sein, die Borstenlänge zu verändern, um Bürstenwerkzeuge von veränderlichem Angriff zu
erzielen, oder aus anderen Gründen. Im allgemeinen werden kürzere Borsten für eine schwerere Arbeit gewünscht. Wenn
kürzere Borsten in einem Bürstenwerkzeug von festem Aussendurchmesser
gefordert werden, kann der Aussendurchmesser des rinnenförmigen Flanschteils des U-querschnittförmigen
Nabenteils dadurch erweitert werden, daß die radiale Schulter verlängert wird statt den Halsteil zu verlängern.
Der Hals ist relativ ohne Abstützung und kann ein schwacher Punkt im Werkzeug werden, wenn er übermässig vea»
längert wird. Andererseits kann die radiale Schulter verlängert werden, ohne daß die Gesamtanordnung wesentlich
geschwächt wird· Diese Schultern bilden eine Anzahl radialer
Rippen im Bürstenwerkzeug und sind als solche ziemlich kräftig, wenn sie die Bürstlast zusammen als Einheit aufnehmen.
Fig· 3 zeigt eine zweite Aueführungsform eines Teils eines
" U " QQ9829/1UÖ
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Al
erfindungsgemässen Bürstenwerkzeugs aus zwei Bürstenelementen
33, die endweise in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander in Eingriff stehen. Jedes der BUrstenelemente
33 besitzt einen rinnenförmigen Nabenteil 34, wobei Borstenmaterial
35 in der Rinne dieses Teils 3U verankert ist. Der rinnenfttrmige Nabenteil 3U wird durch ein einteiliges
erstes Glied 36 und ein einteiliges zweites Glied 37 gebildet.
Das einteilige erste Glied 36 weist einen ersten rinnenförmigen Flanschteil 38 und einen ersten Nabenteil 39 auf.
Der erste Nabenteil 39 ist mit einer mittigen Aufnahmeöffnung UO für die Antriebswelle ausgebildet und besitzt
einen sich axial erstreckenden Körperteil Ul1 eine radiale
Schulter 12, die sich vom äusseren Ende des Körperteils
Ul zur Nabenachse erstreckt, und einen Hülsenteil U3, der sich axial vom entgegengesetzten Ende des radialen Schulterteils
U2 erstreckt. Das entgegengesetzte oder innere Ende des Körperteils Ul des ersten Nabenteils 39 besteht
aus einem Stück mit dem rinnenförmigen Flanschteil 38, der eich abaxial von diesem erstreckt undfeinen zugekehrten Hals·
teil.UU βowie einen abgekehrten rinnenförmigen Seitenteil
US aufweist.
Das einteilige zweite Glied 37 weist einen zweiten rinnenförmigen Flanschteil U6 und einen zweiten Nabenteil U7
auf« Der zweite Nabenteil U7 erstreckt sich axial und hat
im wesentlichen die Form eines geraden kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen Öffnung Uβ zur Aufnahme der
kreisförmigen Antriebswelle.
Der «weite rinnenförmige Flanschteil 16 erstreckt sich
radial vom inneren Ende des zweiten Nabenteil· 47 aus und
weist einen zugekehrten Haieteil U9 und einen abgekehrten Rinnenseitenteil 50 auf.
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Das einteilige erste Glied 38 und das einteilige zweite Glied 37 sind in Abstand voneinander so angeordnet,
daß ihre rinnenförmigen Flanschteile 38 und 46 einander benachbart sind und ihre Nabenteile 39 und 47 gleichachsig ausgefluchtet sind. Es wird daher eine ringförmige
Rinne zwischen den Rinnenseitenteilan US und 50 der
rinnenförmigen Teile 38 und 46 gebildet» Ein Verankerungsring 51 ist gleichachsig zwischen den rinnenförmigen
Flanschen 38 und 46 angeordnet. Der Ring 51 ist mit mehreren Zinken 52 versehen, die sich von seiner Umfangskante aus axial erstrecken, wobei abwechselnde Zinken 52
sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und von Schlitzen 53 aufgenommen werden und in diesen befestigt
sind, die am Grund der Rinnenseitenteile 45 und 50 geformt sind. Ein Bündel Borstenmaterial 35 ist schleifenförmig über jede der Zinken 52 des Verankerungsrings 51
gelegt und die Enden des Bündels erstrecken sich in radialer Richtung aus der Rinne heraus*
Der Nabenteil 39 des ersten einteiligen Gliedes 36 hat einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des
Nabenteils 47 des einteiligen zweiten Gliedes 37 entspricht. Die einzelnen Bürstenelemente 33 stehen daher
endweise in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander in Eingriff, wobei der Nabenteil 39 des ersten Gliedes 36
des einen BÜrsteneleraente 33 den Nabenteil 47 des einteiligen zweiten Gliedes 37 des benachbarten Bürstenelements 33 umgibt, wie in Fig. 3 gezeigt. Es kann eine beliebige Zahl solcher Bürstenelemente 33 auf diese Weife
zur Bildung von Bürstenwerkzeugen verschiedener Länge miteinander verbunden werden. Die einzelnen Bürstenelemente 33 sind miteinander durch geeignet angeordnete
Schweißverbindungen fett miteinander verbundene
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* bildet.
it)i - a
teile 39 und 47 des rinnenförmigen Teile 34 sind mit Keilaufnahmenuten 54 versehen, so daß das Bürstenwerkzeug
auf einer mit einem Keil versehenen Antriebswelle 5S angeordnet werden kann.
Fig. 4 zeigt eine dritte AusfUhrungsform eines Teils
eines erfindungsgemässen Bürstenwerkzeugs aus zwei Bürstenelementen 60, die endweise in gleichachsiger Ausfluchtung
miteinander in Eingriff stehen. Jedes der Bürstenelemente 60 besitzt einen rinnenförmigen Nabenteil 61,
in dessen Rinne ein Borstenmaterial 62 verankert ist. Der rinnenförmige Nabenteil 61 wird durch ein einteiliges
erstes Glied 63 und ein einteiliges zweites Glied 64 ge-
Das einteilige erste Glied 63 weist einen ersten rinnenförmigen Flanschteil 65 und einen ersten Nabenteil 66 auf.
Der erste Nabenteil 66 erstreckt sich axial und hat im
wesentlichen die Form eines geraden kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen Aufnahmeöffnung 67 für eine kreisförmige
Antriebswelle. Das äussere Ende des ersten Nabenteile 66 ist nach innen und zurück gebogen, so daß as einen axt»
alen Bund 68 bildet. Der erste rinnenförmige Flanschteil
5S erstreckt sich vom inneren Ende de· ersten Nabenteila
66 radial nach auesen und weist einen naheliegenden HaIatail
69 und einen abgelegenen Rinnenseitenteil 70 auf.
Da· einteilige «weit· Glied 64 weist einen zweiten rinnen»
förmigen Flanschten 71 und einen »weiten Nabenteil 72
auf. Dar zwaita Nabantail 72 ist mit ainer mittigen Öffnung
73 zur Aufnahme dar Antriebswelle geformt und umfaÄt ainan
•ich axial erstreckenden Körperteil 74, ainan radialen Schulterteil 75, dar sich vom äussaren Ende da· Körper
teil· 74 zur Nabanachse erstreckt, und ainan Hülsentail
78, dar «loh voa antgagangasetitan End« da« radialen Schul-
mlkm 00II2I/1U·
//Γ
terteils 75 aus axial erstreckt. Das entgegengesetzte oder innere Ende des Körperteils 74 des zweiten Nabenteils
72 besteht aus einem Stück mitdem zweiten rinnenförmigen
Flanschteil 7I1 der sich von diesem radial nach
aussen erstreckt und einen naheliegenden Halsteil 77 sowie einen abgelegenen Rinnenseitenteil 78 aufweist*
Das einteilige erste Glied 63 und das zweite Glied 64 sind an den Halsteilen 69 und 77 ihrer rinnenförmigen .
Flanschteile 65 und 71 fest miteinander verbunden, wobei ihre Nabenteile 66 und 72 gleichachsig angeordnet sind.
In solcher Verbindung bilden das erste und das zweite Glied 63 und 64 den U-querschnittförmigen Nabenteil 61,
der zur Anordnung auf einer gemeinsamen Antriebswelle
79 geeignet ist und eine ringförmige Borstenrinne bildet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Borstenmaterial 62 in der Rinne des U-querschnittförmigen Nabenteile
61 durch die Verbindung mit einem Verankerungsring
80 verankert, der Borstenaufnahmeöffnungen 81 in Abständen
um seinen Umfang herum aufweist· Der Verankerungsring ist gleichachsig zwischen den Haieteilen 69 und 77 der
rinnenförmigen Flansche 65 und 71 des ersten und zweiten einteiligen Gliedes 63 bzw. 64 angeordnet· Das erste und
das zweite einteilig« Glied 63 und 64 sind durch Punkt-
schweissen mit dem Verankerungsring 80 an Stellen an den
Halsteilen 69 und 77 der Glieder 63 und 64 verbunden. Ein Bündel Borstenmaterial 62 ist schleifenförmig durch
jede Umfangeöffnung 81 des Verankerungsring· 80 geführt
und die freien Enden der Borsten erstrecken sich durch
dl« Rinnenöffnung und sind nach aueeen gerichtet.
Der Nabenteil 66 des ersten einteiligen Gliedes hat einen
Innendurchmesser, der de« Aussendurohmesser des Nabenteils
72 des einteiligen zweiten Gliedes 64 entspricht. Die ein-
-IB-
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zelnen Bürstenelemente 50 sind endweise miteinander verbunden und stehen in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander
in Eingriff, wobei der Nabenteil 66 des einteiligen ersten Gliedes 6 3 des einen Bürstenelements 60 den Nabenteil 72
des einteiligen zweiten Gliedes 61 des benachbarten Bürstenelements
60 umgibt und mit diesem in Eingriff steht, wie in Fig. 4 gezeigt. Es kann eine beliebige Anzahl von Bürstenelementen
auf diese Weise zur Bildung von Bürstenwerkzeugen von verschiedener Länge miteinander verbunden werden,
wobei die einzelnen Bürstenelemente 60 miteinander durch geeignet angeordnete Schweißverbindungen fest verbunden
werden können.
Die Mittelwellen-Aufnahmeöffnung 73 des Nabenteils 72 des einteiligen zweiten Gliedes 64 ist mit einer Keilaufnahmenut
82 versehen, so daß das Bürstenwerkzeug auf einer Antriebswelle 72 mit einem Keil 8 3 an ihrer Oberfläche angeordnet
werden kann.
Bei allen in Fig. 1-4 dargestellten AusfUhrungsformen der
Erfindung erstrecken eich die rinnenförmigen Flanschteile 7, 16, 38, 46, 65 und 71 der Bürstenelemente 1, 33 und 60
von den Nabenteilen 8, 17, 39, 47, 66 und 72 radial nach aussen, so daß sie im wesentlichen parallel zu einer Ebene
liegen, welche die Achsen der Nabenteile 8, 17, 39, 47, und 72 rechtwinkelig schneidet. Daher erstrecken sich die
Borsten 4, 35 und 62 dieser Bürstenelemente 1, 33 und 60 radial nach aussen in einer im wesentlichen flachen Lage,
die im wesentlichen parallel zu einer Ebene ist, welche die Achsen der Nabenteile 8, 17, 39, 47, 66 und 72 rechtwinkelig
schneidet.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Ausführung·form der Erfindung,
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bei welcher die rinnenförmigen Flanschteile 95, iOV f j.25 t
133, 155 und 161 der Bürstenelemente 90, 120 urA ISO sich
abaxial von ihren tragenden Nabenteilen 96, 103, 1/6. 13^,
156 und 162 erstrecken; so daß sie im wesentlichen parallel
zu einer Ebene sind, welche die Achsen der Napenteile mit
schrägen Winkeln zu diesen Achsen schneidet«
Auf diese Weise hergestellte Bürsten mildern die Streifenbildung, welche manchmal geschieht, wenn die in Fig. 1-4
dargestellten rechtwinkeligen Bürsten verwendet werden, da die schräg angeordneten Borsten der Schrägwinkelbürsten nach
der Seite fegen, wenn sich die Bürste um ihre Achse dreht.
Die erste Ausführungsform dieses sogenannten Schrägwinkel-Bürstenwerkzeugs
ist in Fig, 5 gezeigt, in der ein Teil eines Bürstenwerkzeugs dargestellt ist, der aus zwei Bürstenelementen
90 besteht, welche endweise in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander in Eingriff stehen. Jedes der Bürstenelemente
90 besitzt einen rinnenförmigen Nabenteil 91, in dessen Rinne Borstenmaterial 92 verankert ist* Der rinnenförmige
Nabenteil 91 ist aus einem einteiligen ersten Glied 93 und aus einem einteiligen zweiten Glied 9^ zusammengesetzt«
Das einteilige erst« Glied 93 weist einen ersten rinnenförmigen Flanschteil 95 und einen ersten Nabenteil 96 auf« Der
erste Nabenteil 96 erstreckt sich axial von diesem und hat im wesentlichen die Form eines schräg abgeschnittenen geraden
kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen öffnung 97 zur Aufnahme einer kreisförmigen Antriebswelle. Das äussere
Ende des Nabenteils igt zur Bildung eines axialen Bundes 98 nach innen und zurück gebogen. Das schräg abgeschnittene
entgegengesetzte oder innere Ende des ersten Nabenteils 96 besteht aus einem Stück mit dem rinnenförmigen Flanschteil
95, der sich von diesem.abaxial erstreckt und umfaßt einen sich abaxial erstreckenden Halsteil 99, einen Rinnengrundteil
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100, der sich axial vom äusseren Ende des Halsteile 99 erstreckt und einen Rinnenseitenteil 101, der eich abaxial
vom entgegengesetzten Endes des Rinner.grundteils 100 erstreckt.
Das einteilige zweite Glied 9U weist einen zweiten rinnenförmigen Flanschteil 102 und einen zweiten Nabenteil 103
auf. Der zweite Nabenteil 103 hat eine mittige öffnung 101
zur Aufnahme einer Antriebswelle und weist einen eich axial erstreckenden Körperteil 105 auf, der im wesentlichen die
Form eines schräg abgeschnittenen geraden kreisförmigen Zylinders hat. Eine radiale Schulter 106 erstreckt eich vom
rechten äusseren Ende dee Körperteils 105 zur Nabenachse und
ein Hülsenteil 107 erstreckt sich axial vom entgegengesetzten Ende des radialen Schulterteils 106. Das schräg abgeschnittene entgegengesetzte oder innere Ende des Körperteils 1OS
des zweiten Nabenteils 103 bestehe auf? einem Stück mit dem
rinnenförmigen Flanschteil, der si oh von diesem abaxial erstreckt und umfaßt einen sich abaxial erstreckenden zweiten
Halsteil 108, einen Rinnengrundteil 109, der sich axial
von dem radial äusseren Ende des zweiten Halsteils 108 erstreckt, und einen Rinnenseitenteil 110, der sich abaxial
von dem entgegengesetzten Ende des Rinnengrundteils 109 erstreckt·
Das einteilige erste und zweite Glied 93 bzw. 94 sind fest
miteinander an den Halsteilen 99 und 108 ihrer rinnenförmigen Flanschteile 95 und 102 verbunden, wobei ihre Nabenteile 96 und 103 gleichaohsig angeordnet sind. Wie angegeben, erstrecken sich die rinnenförmigen Flanschteil· 95
und 102 jedes Gliedes 93 und 94 abaxial von ihren tragenden Nabenteilen 96 und 103 derart, dafl sie im wesentlichen parallel zu einer Ebene liegen, welche die Achsen der Nabenteil· 96 und 103 mit schragen Winkeln iu diesen Achsen
schneidet, d.h. im wesentlichen parallel xu den Schrlgschnitt
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ebenen der Nabenteile 96 und 103. Der schräge Winkel bzw. der schräge Schnittwinkel des ersten Gliedes 93 ist ergänzend zu dem schrägen Winkel bzw. Schrägschnittwinkel
des zweiten Gliedes 94, so daß, wenn.das erste und das zweite Glied 93 und 94 radial ausgefluchtet in gleichachsiger Anordnung sind, ihre rinnenförmigen Flanschteile 95
und 102 (und Schrägschnittebenen) sich im wesentlichen par allel zueinander erstrecken. Daher liegen ihre Rinnengrundteile 100 und 109 in der gleichen Ebene zur Bildung des
Grundes der Rinne des rinnenförmigen Teils 91« Ihre Rinnenseitenteile 101 und 110 sind parallel zur Bildung der Seiten
der Rinne des rinnenförmigen Nabenteils 91, und die so gebildete Rinne mündet abaxial in einer solchen Richtung, daß
von dieser gerichtete Borsten eine Schicht bilden, die im wesentlichen parallel zu der vorerwähnten Schrägschnittebene
ist.
Das Borstenmaterial 92 ist in ein Verankerungselement 113 von U-förmigem Querschnitt eingebunden, das in der Rinne
des rinnenförmigen Nabenteils 91 in ähnlicher Weise angeordnet ist, wie in dem USA-Patent 3.307.213 gezeigt, und
wie zur ersten Ausf(ihrungsform der Erfindung beschrieben,
die in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
Der Nabenteil 96 des ersten einteiligen Gliedes 93 hat einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des Nabenteils
103 des einteiligen zweiten Gliedes 94 entspricht. Die einzelnen Bürstenelemente 90 sind endweise in gleichachsiger
Ausfluchtung in Eingriff, wobei der Nabenteil 96 des einteiligen ersten Gliedes 93 des einen Bürstenelemente 90 den
Nabenteil 103 des einteiligen zweiten Gliedes 94 des benachbarten Bürstenelemente 90 umgibt und mit diesem in Eingriff steht, wie in Fig. 5 gezeigt. Es kann eine beliebige
Anzahl solcher Bürstenelemente 90 miteinander in der beschriebenen Weise zur Bildung von Bürstenwerkzeugen von ver-
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schiedenen Längen verbunden werden. Die Elemente werden miteinander an geeigneten Stellen, die mit 111 bezeichnet
sind, verschweißt. Die mittige Wellenaufnahmeöffnung 1OU des zweiten Gliedes ist mit einer Keilaufnahmenut 112 für
eine mit einem Keil versehene Antriebswelle (nicht gezeigt) versehen.
Bisher waren aus einer Vielzahl von ähnlichen Bürstenelementen hergestellte Schrägwinkelbürsten besonders mühevoll
zusammenzubauen, da ihre Antriebswellenöffnungen gewöhnlich grosser als die Antriebswelle um den Betrag sind, der notwendig ist, um den gewünschten Winkel der "Neigung" oder
Schräglage Rechnung zu tragen. Durch eine Erweiterung der Nabenteile der erfindungsgemässen Bürstenelemente derart,
daß die Ebenen ihrer Enden die Achse des Bürstenwerkzeugs rechtwinkelig schneiden, wurde diese Schwierigkeit vermieden und kann jedes Bürstenelement frei auf der Antriebswelle oder gegen ein anderes gleiches Bürstenelement stehen,
wobei die Bürsten mit dem richtigen oder gewünschten Winkel unabhängig von der Breite des Bürstenelements oder der
Antriebewelle gerichtet sind* Dies ist während des Zusammenbaus sehr vorteilhaft.
Ein zusätzlicher Vorteil der rechtwinkelig geschnittenen Enden der erfindungegemäseen Schrägwinkel-Bürstenelemente
besteht darin, daß sie keine besonderen Zwischenstücke für den alleinigen Zweck brauchen, den Enden des Bürstenwerkzeuge rechtwinkelige Enden zu geben. Ein rechtwinkeliges
Ende ist bei den meisten Bürstenwerkzeugen erforderlich, um eine Störung mit stationären Teilen der Maschine während
des Betriebs zu vermeiden.
Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schrägwinkel-Bürstenwerkzeugs ist in Fig. 6 gezeigt, in welcher
ein Teil eines Bürstenwerkzeuge aus zwei BUrstenelementcn
120 dargestellt ist, die endweise in gleichachsiger Aus«
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fluchtung miteinander in Eingriff stehen. Jedes öcr Bürstenelemente
120 besitst einen rinnenförmigen Nabenteil 121, in dessen Rinne ein Borstenmaterial 122 verankert -ist. Der
rinnenförmige Nabenteil wird durch ein einteiliges erstes Glied 123 und ein einteiliges zweites Glied 12U gebildet.
Das einteilige erste Glied 123 weist einen ersten rinnenförmigen
Flanschteil 125 und einen ersten Nabenteil 126 auf« Der erste Nabenteil 126 hat eine mittige öffnung 127 zur
Aufnahme einer Antriebswelle und umfaßt einen sich axial erstreckenden Körperteil 128, einen radialen Schulterteil
129, der sich vom äusseren Ende des Körperteils 128 zur Nabenachse erstreckt, und einen Hülsenteil 130, der sich
axial vom entgegengesetzten Ende des radialen Schulterteils 129 aus erstreckt. Der Körperteil 128 der Nabe 126 hat im
wesentlichen die Form eines schräg geschnittenen geraden kreisförmigen Zylinders, dessen innere Enden in der Schrägschnittebene liegen und der mit dem rinnenförmigen Flanschteil 125 aus einem Stück besteht, welcher eich von diesem
abaxial erstreckt und einen inneren Halsteil 131 sowie einen äusseren Rinnenseitenteil 132 aufweist. Sowohl der Halsteil 131 als auch der Rinnenseitenteil 132 liegen in der
gleichen Ebene und sind zu der Schrägschnittebene des Nabenkörperteils 128 parallel.
Das einteilige zweite Glied 124 weist einen zweiten rinnenförmigen Flanschteil 133 und einen zweiten Nabenteil 134
auff Der zweite Nabenteil 134 erstreckt sich axial und hat
im wesentlichen die Form eines schräg geschnittenen geraden kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen öffnung 135 zur
Aufnahme einer kreisförmigen Antriebswelle. Der Nabenteil 134 hat im wesentlichen die Form eines schräg geschnittenen
geraden kreisförmigen Zylinders, dessen inneres Ende in der Schrägschnittebene liegt und der aus einem Stück mit
dem rihnenförmigen Fl&nschteil 133 besteht, der sich von
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diesem abaxial erstreckt und einen inneren Haieteil 136 sowie einen äusseren Rinnenseitenteil 137 aufweist· Sowohl
der Halsteil 136 als auch der Rinnenseitenteil 137 liegen, in der gleichen Ebene und sind zur Schrägschnittebene des
zweiten Nabenteils 134 parallel.
Der Schrägschnittwinkel des ersten Gliedes 123 ist ergänzend zu dem Schrägschnittwinkel des zweiten Gliedes 124.
Das einteilige erste und das zweite Glied 123 b zw. sind in Abstand voneinander so angeordnet, daß ihre rinnenförmigen
Flanschteile 125 und 133 einander benachbart und ihre Nabenteile 126 und 134 gleichachsig ausgefluchtet
sind. Auf diese Weise entsteht eine ringförmige Rinne zwischen den Rinnenseitenteilen 132 und 137. Ein Verankerungsring 138 ist gleichachsig zwischen den rinnenförmigen Flanschen
angeordnet. Der Ring weist eine Anzahl Zinken 139 auf, die sich von seiner Umfangök^nte axial erstrecken,
wobei abwechselnde Zinken 139 sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und von Schlitzen 140 aufgenommen
werden und in diesen befestigt sind, welche am Grund der Rinnenseitenteile 132 und 137 ausgebildet sind. Bündel von
Borstenmaterial 122 sind schleifenförmig über die Zinken 139 des Verankerungsringes 138 gelegt und die Enden der
Borsten erstrecken sich aus der Rinne heraus, um eine Schicht Borstenmaterial 122 zu bilden, die zu der erwähnten Schrägschnittebene im wesentlichen parallel ist.
Der Nabenteil 126 des ersten einteiligen Gliedes 123 hat einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmeeser des Naben
teils 134 des einteiligen zweiten Gliedes 124 entspricht. Daher werden die einzelnen Bürstenelemente 120 endweise in
gleichacheiger Anordnung und in Eingriff miteinander ver bunden, wobei der Nabenteil 126 der ersten Gliedes 123 dee
einen BUrstenelements 120 den Nabenteil 134 de· einteiligen
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zweiten Gliedes 124 des benachbarten Bürstenelements 120
umgibt, wie in Fig. 6 gezeigt. Es kann eine beliebige Anzahl von Bürstenelementen 120 in der beschriebenen Weise
zur Bildung von Bürstenwerkzeugen von verschiedener Lange
verbunden werden, wobei die einzelnen Bürstenelemente 120 miteinander durch geeignet angebrachte Schweißverbindungen
141 miteinander verbunden werden. Die Mittelwellenaufnahmeöffnungen
12? und 135 der Nabenteile 12S und 131 des
rinnenförmigen Teils 121 sind mit Keilaufnahmenuten 142 für die Aufnahme einer mit einem Keil versehenen Antriebswelle
(nicht gezeigt) versehen.
Eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schrägwinke
lbür st enwerkzeu gs ist in Fig. 7 gezeigt, in welcher ein Teil eines Bürstenwerkseugs aus zwei Bürstenelementen
150 dargestellt ist, die endweise in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander in Eingriff stehen. Jedes der Bürstenelemente
150 besitzt einen rinnenförmigen Nabenteil 151, in dessen Rinne Borstenmaterial 152 verankert ist. Der
rinnenförmige Nabenteil 151 wird durch ein einteiliges erstes Glied 153 und ein einteiliges zweites Glied 154
gebildet.
Das einteilige erste Glied 153 weist einen ersten rinnenförmigen Flanschteil 155 und einen ersten Nabenteil 156 auf.
Der erste Nabenteil 156 erstreckt sich axial und hat im wesentlichen die Form eines schräg geschnittenen geraden
kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen Antriebswellen-Aufnahmeöffnung 157. Das aussere Ende des ersten Nabenteils
156 ist zur Bildung eines axialen Bundes 158 nach innen und zurückgebogen· Das innere Ende des ersten Nabenteils 156
liegt in der Schrägschnittebene und besteht mit dem ersten rinnenförmigen Flansch 155 aus einem Stück, der sich abaxial
und im wesentlichen parallel zur Schrägschnittebene erstreckt und einen inneren Halsteil 159 sowie einen äueseren
Rinnenseitenteil 160 aufweist.
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Das einteilige zweite Glied 154 weist einen zweiten rinnenförmigen
Flanschteil 161 und einen zweiten Nabenteil 16 2 auf. Der zweite Nabenteil 152 erstreckt sich axial und hat
eine mittige Antriebswellen-Aufnahmeöffnung 163 und besitzt einen sich axial erstreckenden Körperteil 164, der im
wesentlichen die Form eines schräggeschnittenen geraden kreisförmigen Zylinders hat, dessen inneres Ende in der
Schrägschnittebene liegt, wobei sich ein radialer Schulterteil 16 5 vom äusseren Ende des Körperteils 164 zur Nabenachse
erstreckt. Ein Hülsenteil 166 erstreckt sich axial vom entgegengesetzten Ende des radialen Schulterteils 165.
Das innere Ende des Nabenkörperteils 164 besteht aus einem Stück mit dem zweiten rinnenförmigen Flanschteil 161, der
sich abaxial von diesem im wesentlichen parallel zur Schrägschnittebene erstreckt. Der zweite rinnenförmige Flanschteil
161 weist einen inneren Halsteil 167 und einen äusseren Rinnenseitenteil 168 auf.
Der Schrägschnittwinkel des ersten Gliedes 15 3 ist ergänzend zu dem Schrägschnxttwinkel des zweiten Gliedes ISU.
Das einteilige erste und das zweite Glied 1S3 und ISUsind
an den Halsteilen 159 und 167 ihrer rinnenbildenden Flanschteile 155 und 161 durch geeignet angeordnete Sthweißverbindungen
fest miteinander verbunden, wobei ihre Nabenteile 156 und 162 gleichachsig und radial ausgefluchtet angeordnet
sind, so daß ihre rinnenbildenden Flanschteile 155 und 161 (und ihre Schrägschnittebenen? sich im wesentlichen
parallel zueinander erstrecken. Ihre Rinnenseitenteile 160 und 168 bilden daher die Seiten der Rinne des rinnenförmigen
Nabenteils 151 und die so gebildete Rinne mündet abaxial, um in dieser enthaltene Borsten zur Bildung einer Schicht
zu richten, die im wesentlichen parallel zu den Sehrag-
■chnittebenen ist»
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Borstenmaterial 152 ist in der Rinne des rinnenfcrmigen
Nabenteils 151 durch einen Verankerungsring 170 verankert, der Borstenaufnahmeöffnungen 171 in Abständen xxm. seinen
Umfang herum aufweist. Der Verankerungsring 170 ist gleichachsig zwischen den Halsteilen 1S3 und 167 der· rinnenbildenden
Flansche 155 und 161 des ersten und des zweiten einteiligen Gliedes 153 und 154 angeordnet, die mit ihm
an geeigneten Stellen verschweißt sind. Bündel von Borstenmaterial
152 sind schleifenförmig durch jede Umfangsöffnung 171 des Verankerungsringes 170 gelegt und die freien Enden
der Borsten erstrecken sich aus der Rinne zur Bildung einer Schicht, die zur Schrägschnittebene im wesentlichen parallel ist.
Der Nabenteil 156 des ersten einteiligen Gliedes 153 hat
einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des Nabenteils 162 des einteiligen zweiten Gliedes 154 entspricht. Die einzelnen Bürstenelemente 150 sind daher endweise in gleichachsiger Ausfluchtung in Eingriff miteinander verbunden, wobei der Nabenteil 156 des einteiligen
ersten Gliedes 153 des einen Elements 150 den Nabenteil 162 des einteiligen zweiten Gliedes 154 des benachbarten
Bürstenelements 150 umgibt und mit diesem in Eingriff steht, wie in Fig.7 gezeigt· Es kann eine beliebige Zahl von
Bürstenelementen 150 auf diese Weise zur Bildung von Bürstenwerkzeugen von verschiedener Länge verbunden werden,
wobei die einzelnen Bürstenelemente 150 miteinander durch geeignet angeordnete 'Schweißverbindungen 169 fest miteinander verbunden werden.
Die Mittelwellen-Aufnahmeöffnung 163 des Nabenteils 162 des zweiten Gliedes 154 ist mit einer Keilaufnahmenut
versehen, so daß das Bürstenwerkzeug auf einer mit einem Keil versehenen Antriebswelle (nicht gezeigt) angeordnet
werden kann«
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Die rinnenförmigen Nabenteile 3, 34, 61, 91, 121 und
• 151 der in Fig. 1-7 dargestellten und vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind aus Metall hergestellt und vorzugsweise aus gepreßtem Blech,
was eine verhältnismässig billige Weise zur Bildung der Bürstenelemente darstellt. Es ist in der Tat ein Vorteil
der Erfindung) daß sie auf diese Weise zur Kostenverringerung geformt werden kann. Nichtsdestoweniger ist die
vorliegende Erfindung auch gut zur Herstellung von rinnenförmigen Nabenteilen aus einem kräftigen Kunststoff, wie
Nylon oder Polypropylen, geeignet und Fig. 8-16 zeigen, fc wie die erfindungsgemässen Bürstenelemente geformt werden
können, wenn sie aus solchen Kunststoffen hergestellt werden.
Es wird nun auf die näheren Einzelheiten der Fig. 8 und 10 der Zeichnungen verwiesen, in denen ein Teil eines erfindungsgemässen Bürstenwerkzeugs dargestellt ist, das drei
Bürstenelemente 180 aufweist, welche endweise in gleichachsiger Anordnung unddn Eingriff miteinander verbunden
sind. Die einzelnen Bürstenelemente 180 weisen je einen rinnenförmigen Nabenteil 181 aus Kunststoff auf, in dessen
Rinne Borstenmaterial 182 verankert ist. Der rinnenförmige Nabenteil 181 wird durch ein einteiliges erstes Glied 183
. . und ein einteiliges zweites Glied 18t gebildet, die durch
einen Niet 18S od.dgl. miteinander verbunden sind.
Das einteilige erste Glied 183 besitzt einen ersten rinnenbildenden Flanschteil 186 und einen ersten Nabenteil 187·
Der erste Nabenteil 187 besteht aus einem Stück mit dem rinnenbildenden' Flanschteil 186 und erstreckt sich von
diesem axial im wesentlichen in der Form eine· geraden kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen Öffnung 188 zur
Aufnahme einer im' wesentlichen kreisförmigen Antriebswelle.
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Der rinnenbildende Flanschteil 186 erstreckt sich abaxial Cim wesentlichen in der radialen Richtung) von dem einen
Ende des Nabenteils 187 aus und umfaßt einen radialen Halsteil 189, einen Rinnengrundteil 190, der sich von dem
abgelegenen oder radial äusseren Ende des radialen Halsteils 189 aus erstreckt, und einen Rinnenseitenteil 191,
der sich vom entgegengesetzten Ende des Rinnengxmndteils.
190 radial nach aussen erstreckt. Der radiale Halsteil 189 ist mit einer öffnung 192 versehen, die sich parallel zur
Bürstenachse zur Aufnahme des vorerwähnten Niets 192 oder anderer Mittel erstreckt, durch weiche das einteilige erste
und das zweite Glied 183 und 184 zusammengehalten werden
können·
Das einteilige zweite Gllrd 184 weist einen zweiten rinnenbildenden
Flanschteil 193 und ^.l^en zweiten'Nabenteil 194
auf« Der zweite Nabenteil 194 besteht aus einem Stück mit dem rinnenbildenden Flanschteil 193 und erstreckt sich
radial von diesem im wesentlichen in der Form eines geraden kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen Aufnahmeöffnung
195 für eine im wesentlichen kreisförmige Antriebswelle. Der rinnenbildende Flanschteil 193 erstreckt sich abaxial
(im wesentlichen in einer radialen Richtung) von dem einen Ende des Nabenteils 194 aus und umfaßt einen radialen Halsteils
197, einen Rihnengr.undteil 198, der sich vom abgelegenen
oder radial äusseren Ende des radialen Halsteils 197 aus erstreckt, und einen Rinnenseitenteil 199, der sich
radial nach aussen vom entgegengesetzten Ende des Rinnengrundteils 198 aus erstreckt. Der radiale Halsteil 197 ist
mit einer öffnung 200 versehen, die sich parallel zur Bürstenachse
zur Aufnahme des erwähnten Niets 192 bzw. anderer Mittel erstreckt, durch welche das einteilige erste und
das zweite Glied 183 und 184 zusammengehalten werden können.
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Das einteilige erste und das zweite Glied 183 und 184 sind
daher an ihren Halsteilen 189 und 19 7 miteinander verbunden, wobei ihre Nabenteile 187 und 194 gleichachsig zur Bildung
des rinnenförmigen Nabentails 181 angeordnet sind.
Borstenmaterial 182 ist in ein Verankerungselement 201 von U-förmigem Querschnitt eingebunden und in der Rinne des
rinnenförmigen Nabenteils 181 angeordnet. Das Verankerungeelement 201 und die Anordnung des Borstenmaterials 182 in
diesem ist im wesentlichen ähnlich wie in dem USA-Patent 3.307,213 gezeigt und vorangehend für die in Fig. 1 und 5
gezeigten Ausführungsformen beschrieben. Es können auch andere Mittel zur Verankerung des Bürstenmaterials verwendet
werden, z.B. von der Art, wie sie für die Ausführungsformen
nach Fig. 3, U, 6 und 7 gezeigt und beschrieben wurde oder
in anderer Weise, wie es für den Fachmann naheliegend ist.
Der Nabenteil 187 des ersten einteiligen Gliedes 183 hat einen Innendurchmesser, der dem Aussendurchmesser des Nabenteils
194 des einteiligen zweiten Gliedes 184 entspricht« Die einzelnen Bürstenelemente 180 sind daher endweise in
gleichachsiger Anordnung und in Eingriff miteinander verbunden, wobei der Nabenteil 187 des einteiligen ersten Gliedes
183 den Nabenteil 194 des einteiligen zweiten Gliedes 184 umgibt und mit diesem in Eingriff steht. Es kann eine
beliebige Zahl von Bürstenelementen 180 miteinander auf diese Weise zur Bildung von Bürstenwerkzeugen von verschiedener
Länge verbunden werden. Di« Bürstenelemente 180 können miteinander
durch Epoxyharz oder andere Mittel an geeigneten Stellen fest miteinander verbunden werden. Die Mittelwellen-Auf
nahmeüffnung 195 des zweiten Gliedes 184 ist mit einer
Keilaufnahmenut 202 zur Aufnahme einer mit einem Keil versehenen Antriebswelle 203 versehen«
Ee wird nunmehr auf Fig. 9 bezug genommen, in welcher ein
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Teil eines Schrägwinkel-Bürstenwrkzeugs gemäß der Erfindung
dargestellt ist, der drei Bürstenelemente 210 aufweist, welche endweise in gleichachsiger Ausfluchtung und in Eingriff
miteinander verbunden sind« Die einzelnen Bürstenelemente 210 werden je durch einen rinner, förmigen Nabenteil
211 aus Kunststoff gebildet9 in dessen Rinne Borstenmaterial
212 verankert ist-. Der rinnenförmige Nabenteil
211 wird durch ein einteiliges erstes Glied 213 und ein einteiliges zweites Glied 214 gebildet, von denen jeder
aus Kunststoff hergestellt und die miteinander durch einen Niet 215 oder andere geeignete Mittel verbunden sind,
Das einteilige erste Glied 213 wird durch einen ersten rinnenbildenden Flanschteil 216 gebildet und ein erster
Nabenteil 217 erstreckt sich von diesem axial und hat im wesentlichen die Form eines schräggeschnittenen geraden
kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen Aufnahmeöffnung 218 für eine im wesentlichen kreisförmige Antriebswelle«
Das innere Ende des Nabenteils 217 besteht aus einem Stück mit dem rinnenbildenden Flanschteil 216, der sich abaxial
(mit einem schrägen Winkel) von diesem erstreckt und umfaßt einen sich abaxial erstreckenden Halsteil 219 und einen
Rinnenseitenteil 221, der sich abaxial von dem entgegengesetzten EÄde des Rinnengrundteils 220 erstreckt.
Das einteilige zweite Glied 214 wird durch einen zweiten rinnenbildenden Flanschteil 222 gebildet, und ein zweiter
Nabenteil 223 erstreckt sich axial von diesem und hat im wesentlichen die Form eines schräggeschnittenen geraden
kreisförmigen Zylinders mit einer mittigen Aufnahmeöffnung 22U für eine im wesentlichen kreisförmige Antriebswelle.
Das innere Ende des Nabenteils 223 besteht aus einem Stück mit dem rinnenbildenden Flanschteil 222, der sich abaxial
(mit einem schrägen Winkel) von diesem erstreckt und umfaßt •inen sich abaxial erstreckenden Halsteil 225, einen Rinnen-
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basisteil 226, der sich axial vom anderen Ende des Halsteils 225 aus erstreckt» und einen Rinnenseitenteil 227,
der sich abaxial von dem entgegengesetzten Ende des Rinnen-•basisteils
226 aus erstreckt.
Das einteilige erste Glied und das zweite Glied 213 und 2m sind an ihren Halsteilen 219 und 2 25 fest miteinander
verbunden, wobei die Nabenteile 217 und 223 gleichachsig angeordnet sind. Wie angegeben, erstrecken sich die rinnenbildßnden
Flanschteile 216 und 222 von ihren tragenden Nabenteilen 217 und 22 3 abaxial, so daß sie im wesentlichen parallel
zu einer Ebene liegen, welche die Achse mit einem schrägen Winkel schneidet, d.h. im wesentlichen parallel
zu den Schrägschnittebenen der Nabenteile 217 und 223 liegen. Diese Schrägschnittwinkel sind ergänzend zueinander, so daß
die Flansche 216 und 222 zueinander im wesentlichen parallel sind, wenn das erste und das zweite Glied 213 und 2m radial
ausgefluchtet in gleichachsiger Anordnung sind. Daher mündet
die Rinne des rinnenförn\igen Teils 211 abaxial und die in
dieser angeordneten Borsten bilden eine Borstenschicht, die im wesentlichen parallel zu der erwähnten Schrägschnittebene
ist·
Bei der in Fig. 8 gezeigten Bürste ist das Borstenmaterial 212 in ein Verankerungselement 228 von U-förmigem Querschnitt
eingebunden und in der Rinne des rinnenförmigen Nabenteile
211 angeordnet. Obwohl dies dem USA-Patent 3.307.213 entspricht, können auch andere Mittel zur Verankerung des Borstenmaterial
212 verwendet werden, wie für den Fachmann erkennbar ist.
Der Nabenteil 217 des ersten einteiligen Gliedes 213 hat
leinen Innendurchmesser, der dem Ausetndurohmetter des Naben
teile 223 des einteiligen zweiten Gliedes 21t entspricht. Die einzelnen Büratenelemente 210 lind daher endweise in
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axialer Ausfluchtung und in Äin^xff miteinar>d'i·-.,.- verbunden {
wobei der Nabenteil 217 des ersten Gliedes 213 α«?Λ Nabenteil
223 des zweiten Gliedes 22U umgibt und m.t diesem
in Eingriff steht« Die Mittelwellenaufnahmsüff^v=? j 22J|
des zweiten Gliedes ist mit einer Keilauf nahmer vit: 229 versehen,
die zur Aufnahme des Keils einer Antriebswelle 230
bestimmt ist.
Obwohl dies bei der in Fig» S dargestellten Ausführungsform
nicht so angegeben ist, ist es, wenn der AusEendurchmesser
des rinnenförmigen Nabenteile 211 erweitert werden muß (oder
der Innendurchmesser verengt), ohne entsprechende Verhinderung
im Aussendurchmesser des Bürstenwer'kaeuges, im allgemeinen
vorzuziehen, radiale Schultern auszubilden, die sich radial nach innen von dem einen o'i^r von beiden Nabenteilen 217.
und 223 erstrecken, Diese Br. ^n ist dem losen Verdicken
der Nabe (mit den entsprechenden icragebungsproblernen) oder
der Veränderung der Halsteile 219 und. 22? (wodurch das Werkzeug
im allgemeinen geschwächt wird) vorzuziehen.
Die erfindungsgemässen Bürstenwerkseuge sind sowohl für
Kehrmaschinen als auch für Schrubbmaschinan geeignet. Schrubbarbeiten
werden gewöhnlich mit voll besetzten Bürsten durchgeSihrt, von denen eine bei 240 in Fig, IO gezeigt ist. Solche
Bürsten sind durch ihre zusammenhängenden Schichten Borstenmaterial 2m gekennzeichnet. Im Vergleich dazu werden gebüschelte
Bürsten (tufted brushes) oft für Kehrarbeiten bevorzugt und eine erfindungsgemässe Schrägwinkel-Süschelbürste
ist in Fig. 11 - 16 dargestellt. Eine solche Büschelbürste ist den vorangehend beschriebenen Bürsten insofern ähnlich,
als sie durch mehrere Bürstenelementa gebildet wird, die endweise
in gleichachsiger Ausfluchtung und in Eingriff miteinander verbunden sind, wobei jedes einzelne Bürstenelement
durch einen rinnenförmigen Nabenteil aus Kurflbstoff gebildet
wird, in dessen Rinne Borstenmaterial (wie durch strichpunk-
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tierte Linien bei 250 in Fig. 13 und 16 dargestellt) verankert ist. Der rinnenförmige Nabenteil wird durch ein
einteiliges erstes Kunststoffglied 251 und ein einteiliges zweites Kunststoffglied 252 gebildet, die durch Nieten
oder andere geeignete Mittel miteinander verbunden sind.
Die einteiligen ersten und zweiten Glieder 251 und 252 sind den in Fig. 9 gezeigten insofern sehr ähnlich, als sie je
durch rinnenbildende Flanschteile 253· und 251 und Nabenteile 255 und 256 mit Antriebswellen-Aufnahmeöffnungen 257 und
258 gebildet werden. Die rinnenbildenden Flanschteile 253 und 25U weisen jeHalsteile 259 und 260, Rinnengrundteile
und 262 und Rinnenseitenteile 263 und 26t auf.
Der rinnenförmige Nabenteil ist mit axialen Rippen 265 und 266 versehen, die sich von dem radial äusseren Ende der
Rinnenseitenteile 263 und 264 nach innen erstrecken. Diese Rippen 265 und 266 befinden sich in der Umfangsrichtung in
Abstand voneinander und dienen dazu, die Borstenbüschel in Abstand zu halten.
Im übrigen sind jedoch die ersten und zweiten Glieder 251
und 252 und der von diesen gebildete rinnenförmige Nabenteil im wesentlichen ähnlich. Es können verschiedene Borsten·
Verankerungsmittel verwendet werden, entweder von der Art, die in Verbindung mit den anderen vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen gezeigt ist oder von einer anderen dem Fachmann naheliegenden Art«
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann
innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren«
- 32 -
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Claims (1)
161 -B . 7. Januar
Patentans ο r ü c h e :
1J Rotierendes Bürstenwerkzeug zur Anordnung auf einer
Antriebswelle, gekennzeichnet durch eine Anzahl im wesentlichen ähnlicher ringförmiger rotierender Bürstenelemente,
von denen jedes durch einen rinnenförmigen Nabenkörper und ein Borstenmaterial gebildet wird, das in der Rinne
des rinnenförmigen Nabenkörpers verankert ist, welcher rinnenförmige Nabenkörper umfaßt einen rinnenförmigen
Teil, der die Rinne so bildet, daß sie abaxial offen ist, und einen Nabenteil, der abaxial zu dem rinnenförmigen
Teil des Körpers geformt ist, welcher Nabenteil eine mittige Wellenaufnahmeöffnung aufweist, ein erstes Ende
und ein zweites dem ersten axial entgegengesetztes Ende, das so geformt ist, daß es mit dem ersten Ende des Nabenteils eines anderen Bürstenelements in Eingriff steht,
welche Bürstenelemente endweise in gleichachsiger Aus· fluchtung und in Eingriff miteinander verbunden sind.
Bürstenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige Teil jedes der erwähnten Elemente
eich abaxial zwischen dem ersten und dem zweiten Ende dee
Nabenteils in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zu «iner Eben« ist, die die Achse des
Nabenteil· mit schiefen Winkeln schneidet, das Borstenmaterial in der Rinn« ·ο verankert ist, daß es aus der
Rinn« heraus gerichtet ist und «in« im wesentlichen flache
Schicht bildet, dl· im we·entliehen parallel xu der Eben·
de· rinnenförmigen Teils liegt, so da* die Borstenschicht
• ■» 33 «
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Jf
die Drehachse dee Bürstenwerkzeugs mit einem schiefen
Winkel schneidet.
3. Bürstenwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebenen des ersten und des zweiten Endes des Nabenteils jedes der Bürstenelemente die Achse des
Nabenteils rechtwinkelig schneidet,, so daß die Ebenen der Enden des Bürstenwerkzeuge die Drehachse des letzteren
rechtwinkelig schneidet·
Ϊ
Ϊ
·». Rotierendes Bürstenwerkzeug zur Anordnung auf einer Antriebswelle,
gekennzeichnet durch eine Anzahl im wesentlichen ähnlicher miteinander in Eingriff stehender, gesonderter
ringförmiger rotierender Bürstenelemente, die endweise in gleichachsiger Anordnung miteinander verbunden
sind, wobei jedes der Bürstenelemente besitzt ein einteiliges erstes Glied aus einem ersten rinnenbildenden
Flanschteil und einem ersten Nabenteil, welch letzterer ein inneres Ende, ein äusseres Ende und eine mittige
Wellenaufnahmeöffnung aufweist, der Flanschteil sich ab-
k axial vom inneren Ende des Nabenteile in einer Richtung
im wesentlichen parallel zu einer ersten Ebene erstreckt, die die Achse des Nabenteils schneidet,
ein einteiliges zweites Glied aus einem zweiten rinnenbil denden Flanschten und einem zweiten Nabenteil, welch
letzterer ein inneres Ende, ein äusseres End« und «ine mittige Wellenaufnahmeöffnung aufweist, der zweite Flansch
ten sich abaxial von dta inneren End· des zweiten Nabenteile in einer Richtung in wesentlichen parallel tu einer
zweiten Ebene erstreckt, welche die Achte de· zweiten Nabenteile schneidet, das erste und 4a· zweite Olle« in
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10 161 - B
. gleichachsiger Anordnung und radialer Ausfluchtung fest
miteinander verbunden sind, wobei die erste und die zweite Ebene zueinander parallel sind und der erste und der
zweite rinnenbildende Flanschteil zur Bildung eines Ringkanals einander benachbart sind, der abaxial offen ist
und zur Aufnahme von Borstenmaterial dient derart, daß dieses abaxial gerichtet ist und parsLlel zu den erwähnten
Ebenen ist, wobei das äussere Ende des ersten Nabenteils so geformt ist, daß es mit dem äusseren Ende des zweiten
Nabenteils in Eingriff steht, so daß eine Anzahl ähnlicher BUrstenelemente endweise in gleichachsiger Ausfluchtung
und in Eingriff miteinander verbunden sind, wie erwähnt, Borstenmaterial, das in der erwähnten Rinne angeordnet
ist und Mittel, welche dieses Material in der Rinne verankern«
5. Bürstenwerkzeug nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des äusseren T-na^.s des ersten
Nabenteils dem Aussendurchmessex* ;l$r ä^see^en >wies des
zweiten Nabenteils entspricht, so daß die BUrstenelemente endweise so miteinander verbunden werden können, daß das
äussere Ende des zweiten Nabenteils des einen BUrstenelemente vom äusseren Ende des ersten Nabenteile eines anderen
Bürstenelements aufgenommen wird.
6. Büretenwerkzeug nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet,
daß das erst· und das zweite Glied je aue Blech geformt
sind·
7. Bürftenwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
- 3S -
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ΙΌ
daß dB erwähnten Verankerungsmittel durch einen Verankerungsring
gebildet werden, der zwischen dem ersten und dem zweiten rinnenbildenden Flansch angeordnet ist, welcher
Ring eine Anzahl Zinken aufweist, die sich von seinem Umfangerand axial erstrecken, wobei abwechselnde Zinken
sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und von Schlitzen des ersten und des zweiten rinnenbildenden
Flansches aufgenommen werden und in diesen befestigt sind, und wobei das Borstenmaterial durch mehrere Bündel Bürstenborsten
gebildet wird und jedes Bündel schleifenförmig um eine der Zinken so gelegt ist, daß die freien Enden der
Borsten sich abaxial aus der Rinnenöffnung heraus erstrecken.
8. Bürstenwerkzeug nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel durch einen Verankerungsring
gebildet werden, der gleichachsig zwischen den rinnenbildenden Flanschteilen angeordnet ist und Offnungen in Abständen
um seinen Umfang herum aufweist, und wobei das Borstenmaterial durch mehrere Bündel Borsten gebildet wird,
von denen jedes schleifenförmig durch eine der Umfangeöffnungen geführt ist derart, daß die freien Enden der
Borsten sich abaxial aus der Rinnenöffnung heraus erstrecken.
S. BUrstenwerkzeug nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel durch einen rinnenförmigen Verankerungsring von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt
gebildet werden, der eine Verankerungsrinne zur Aufnahme von Borstenmaterial bildet, Paare von axial in Abstand
voneinander befindlichen und in der Verrichtung ausge-
- richteten sinken in die Verankerungsrinne an in der Umfangerichtung
voneinander in Abstand befindlichen Stellen in diese hineinragen, und ein endloser Sicherungsring aus
. - " - 009829/1U«
3f
Blech konzentrisch zur Verankerungsrinne angeordnet ist, das Borstenmaterial in der Verankerungsrinne zwischen
dem Sicherungsring und dem Verankerungsring eingeklemmt ist, welcher Sicherungsring Wandteile aufweist, die
mit bezug auf die Wände der Rinne so angeordnet sind, daß das Borstenmaterial sicher dazwischen eingeklemmt
ist *
10. Rotierendes Bürstenwerkzeug zur Anordnung auf einer
Antriebswelle, gekennzeichnet durch eine Anzahl ähnlicher miteinander in Eingriff stehender, gesonderter ringförmiger
rotierender Burstenelemente, die endweise in gleichachsiger
Ausfluchtung miteinander verbunden sind, welche Bürstenelemente besitzen
ein einteiliges erstes Glied aus einem ersten rinnenbildenden Flanschteil und einem ersten Nabenteil, welch letzterer
einen ersten sich axial erstreckenden Teil und einen radialen Schulterteil aufweist, der sich von dem ersten
sich axial erstreckenden Teil zur Nabenachse erstreckt, welcher Nabenteil mit einer mittigen Wellenaufnahmeöffnung
geformt ist, der erste sich axial erstreckende Teil des Nabenteils ein inneres Ende und ein ausseres Ende besitzt,
der Flanschteil sich abaxial vom inneren Ende des Nabenteils in einer Richtung im wesentlichen parallel zu
einer ersten Eben« erstreckt, welche die Achse des Nbenteil· schneidet,
ein einteiliges zweites Glied aus einem zweiten rinnen bildenden Flanschten und einem zweiten Nabenteil mit
einer mittigen Wellenaufnahmeöffnung, welcher Nabenteil ein inneres und ein ftusseres Ende besitzt, der erwähnte
zweite Flanschteil sich abaxial vom inneren Ende des zweiten Nabenteils in einer Richtung im wesentlichen paral-
• - 37 -
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IeI zu einer zweiten Ebene erstreckt, welche die Achse
des zweiten Nabenteils schneidet, das erste und das zweite Glied in gleichachsiger Anordnung und radialer Ausfluchtung miteinander verbunden sind, wobei die erste und
die zweite Ebene zueinander parallel sind und der erste und der zweite rinnenbildende Flanschteil einander zur
Bildung einer ringförmigen Rinne benachbart sind, die abaxial zur Aufnahme von Borstenmaterial offen ist und
dieses abaxial richtet, das äussere Ende des ersten Naben· teils so geformt ist, daß es mit dem zweiten Nabenteil
eines anderen der im wesentlichen ähnlichen Bürstenelemente in Eingriff steht, so daß eine Anzahl der erwähnten
im wesentlichen ähnlichen Bürstenelemente endweise in
gleichachsiger Ausfluchtung und in Eingriff miteinander verbunden werden können,
Borstenmaterial, das in der erwähnten Rinne angeordnet ist und
Mittel zur Verankerung dee Materials in der Rinne.
11. Bürstenwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
da£ die Verankerungsmittel durch einen Verankerungsring gebildet werden, der zwischen dem ersten und dem zweiten
w rinnenbildenden Flansch angeordnet ist und «ine Anzahl
Zinken aufweist, die sich von ·βinem Umfangsrand axial
erstrecken, wobei abwechselnde Zinken sich,in entgegen*
j gesetzten Richtungen erstrecken und von Schlitzen in dta
trsttn und in dem zweiten rinntnbildtndtn Flansch aufgenommen wtrdtn und in ditstm befestigt sind, und wobti
das Borstenmaterial durch eine Anzahl Borsttnbündtl ge- :
bildtt wirdι von dtntn jtdtt schleifenförmig um tintn
dtr Zinktn so htrumgtltgt ist, da* sich dit freien Enden der Borsten abaxial aus dtr Rinnenöffnung heraus erstrecken.
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12. Bürstenwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel durch einen Verankerungsring gebildet werden, der zwischen dem ersten und dem zweiten
rinnenbildenden Flanschteil angeordnet ist und öffnungen in Abständen um seinen Umfang herum aufweist, und das
Borstenmaterial durch eine Anzahl Bündel von Borsten gebildet wird, von denen jedes schleifenförmig durch eine
der erwähnten Umfangsöffnungen so geführt ist, daß die
freien Enden der Borsten sich abaxial aus der Rinnenöffnung heraus erstrecken.
13· Bürstenwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel durch einen rinnenförmigeh Verankerungsring von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt
gebildet werden, der eine Verankerungsrinne zur Aufnahme von Borstenmaterial bildet, Paare von axial voneinander
in Abstand befindlichen und in der Querrichtung in Ausfluchtung befindlichen Zinken in die Verankerungsrinne
an in der Umfangsrichtung derselben in Abstand voneinander befindlichen Stellen hineinragen, und ein endloser Sicherungsring aus Blech konzentrisch zu der Verankerungsrinne angeordnet'ist, das Borstenmaterial im Sicherungsring festgeklemmt ist, dessen Wandteile zu den Wänden
der Rinne so*angeordnet sind, daß das Borstenmaterial sicher
zwischen ihnen eingeklemmt ist.
Rotierendes Bürstenwerkzeug zur Anordnung auf einer Antriebswelle, gekennzeichnet durch eine Anzahl im wesentlichen ähnlicher', miteinander in Eingriff stehender, gesonderter ringförmiger rotierender Büretenelemente, die
•ndweise in.gleichaohsiger Ausfluchtung fest miteinander
- 39 -
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Ho
verbunden sind und von denen jedes besitzt ein einteiliges erstes Glied aus einem ersten rinnenbildenden Flanschteil und einem ersten Nabenteil, welch
letzterer ein inneres Ende, ein äusseres Ende und eine mittige Wellenaufnahmeöffnung aufweist, welcher Flanschteil sich abaxial vom inneren Ende des Nabenteils aus
in einer Richtung im wesentlichen parallel zu einer Ebene erstreckt, die die Achse des Nabenteils mit einem
schiefen Winkel schneidet,
ein einteiliges zweites Glied aus einem zweiten rinnenbildenden Flanschteil und einem zweiten Nabenteil, welch
letzterer ein inneres Ende, ein äusseres Ende und eine mittige im wesentlichen kreisförmige Wellenaufnahmeöffnung
aufweist, der zweite Flanschteil sich abaxial vom inneren Ende des zweiten Nabenteils aus in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zu einer Ebene ist,
welche mit einem schJLefen Winkel zur Achse des zweiten
Nabenteils angeordnet ist, das erste und das zweite Glied fest miteinander in gleichachsiger Anordnung und in radialer Ausfluchtung so verbunden sind, daß ihr erster und
ihr zweiter rinnenbildender Flanschteil im wesentlichen parallel zueinander und einander benachbart sind, um eine
ringförmige Rinne zu bilden, die abaxial offen ist, um Borstenmaterial aufzunehmen und dieses Material abaxial
zu richten, welches äussere Ende des äusseren Nabenteils so geformt ist, daß es mit dem äusseren Ende des zweiten
Nabenteils eines anderen der erwähnten im wesentlichen ähnlichen Bürstenelemente in Eingriff steht, so daß eine
Anzahl der BUrstenelemente endweise in Eingriff miteinander und in gleichachsiger Ausfluchtung miteinander verbunden were .η können,
ein Borstenmaterial, das in der erwähnten Rinne angeordnet
- UO -
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L, 4
ist, und
Mittel zur Verankerung des Borstenmaterials in 'der Rinne.
15. Bürstenwerkzeug nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Nabenteil sich axial erstrecken, wobei benachbarte sich axial erstreckende
Nabenteile benachbarter Bürstenelemente ähnliche Innen- und Aussendurchmesser haben, benachbarte sich axial
erstreckende Teile benachbarter Bürstenelemente gleichachsig voneinander aufgenommen werden.
16. Ringförmiges Bürstenelement zur* Herstellung eines rotierenden
Bürstenwerkzeugs zur Anordnung auf einer Antriebswelle in einer Bürstenmaschine, welches Werkzeug
durch eine Anzahl solcher Bürstenelemente von ähnlicher Bauart und endweise so miteinander verbunden sind, daß
sie sich in Eingriff befinden und zueinander gleichachsig ausgefluchtet sind, gebildet wird, welches Bürstenelement
gekennzeichnet ist durch einen rinnenförniigen Nabenkörper und Borstenmaterial,
das in der Rinne des rinnenförmigen Nabenkörpers verankert ist, welch letzterer einen rinnenförmigen Teil
und einen Nabenteil, der eine mittige Wellenaufnahme-Öffnung,
ein erste· Ende und ein zweites Ende aufweist, das zweit« Ende des Nabenteile so geformt ist, daß es
mit dem ersten End· de· Nabenteils eine· anderen gleichen
Bürsteneleraent· in Eingriff steht, so daß das Bürsten
element endweise mit einem anderen BÜretenelement in
Singriff unddn gleiohachfiger Auefluchtung mit die··*
fett verbunden werden kann.
-Ul-
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Hl
17. Bürstenelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenteil einen radialen Schulterteil aufweist,
der sich radial nach innen erstreckt und eine mittige Wellenaufnahmeöffnung mit einem Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Aussendurchmesser der
Antriebswelle entspricht, so daß das rotierende Bürsten·» werkzeug unmittelbar auf der Antriebswelle angeordnet
werden kann.
18. Bürstenelement nach Anspruch 16, -dadurch gekennzeichnet,
daß der rinnenförmige Teil des Elements sich abaxial
von zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Nabenteils in einer Richtung erstreckt, die zu einer Ebene
parallel ist,welche die Achse des Nabenteils mit schiefen Winkeln schneidet, welcher rinnenförmige Teil eine ringförmige Rinne aufweist, die abaxial zur Aufnahme des
Borstenmaterials offen ist, um dieses abaxial mit einer im wesentlichen flachen Schicht zu richten, die im wesentlichen parallel zu der erwähnten Ebene des rinnenförmigen Teils ist, so daß die Borstenschicht sich mit
schiefen Winkeln zur Drehachse des Elemente erstreckt.
19. Bürstenelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebenen des ersten und des zweiten Endes des Nabenteils des Bürstenelements die Achse de· Nabenteil·
im rechten Winkel schneidet, so daß die Ebenen der Enden
des BürstenVerkseug·, das aus den Bürstenelementen gebildet wird, die Drehachse de· Bürstenverkieugs recht-
λ winkelig schneiden.
- H2 -
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20« Bürstenelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nabenteil einen radialen Schulterteil aufweist, der sich radial nach innen erstreckt und eine mittige
Wellenaufnahmeöffnung mit einem Innendurchmesser hat, der im wesentlichen dem Aussendurchmesser der Antriebswelle
entspricht, so daß das rotierende Bürstenwerkzeug unmittelbar auf der Antriebewelle angeordnet werden kann.
21« Ringförmiges Bürstenelement zur Herstellung eines rotierenden
Bürstenwerkzeugs, da.s auf einer Antriebswelle in einer Bürstenmaschine angeordnet werden kann, welches
Werkzeug durch eine Anzahl solcher Bürstenelemente gebildet wird, die ähnlich gebaut und endweise miteinander
in Eingriff miteinander und in gleichachsiger Ausfluchtung fest verbunden sind, welches Bürstenelement gekennzeichnet
ist durch
ein einteiliges erstes Glied aus einem ersten rinnenbildenden Flanschteil und einem ersten Nabenteil, welch
letzterer ein inneres Ende, ein äusseres Ende und eine mittige Wellenaufnahmeöffnung aufweist, welcher Flanschteil
eich abaxial vom inneren Ende.des Nabenteils in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel
zu einer ersten Ebene ist, welche die Achse des Ni>enteils
schneidet,
ein einteiliges zweites Glied aus einem zweiten rinnenbildenden Flanschteil und einem zweiten Nabenteil, welch
letzterer ein inneres Ende, ein äusseres Ende und eine mittige Wellenaufnahmeöffnung aufweist, welcher zweite
Flanschteil eich abaxial vom inneren Ende des zweiten Nabenteil· in einer Richtung im wesentlichen parallel
su einer zweiten Ebene erstreckt, die die Achse des zwei ten Nabenteil· schneidet, das erste und das zweite Glied
- H3-
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fest miteinander in gleichachsiger Anordnung und in radialer Ausfluchtung so verbunden sind, daß die erste
und die zweite Ebene parallel sind und der erste und der zweite rinnenbildende Flanschteil einander zur Bildung
einer ringförmigen Rinne benachbart sind, welche abaxial offen ist, um Borstenmaterial aufzunehmen und dieses
abaxial zu richten, das äussere Ende des ersten Nabenr teils so geformt ist, daß es mit dem äusseren Ende des
zweiten Nabenteils eines anderen der ähnlich ausgebildeten Bürstenelemente in Eingriff steht, so daß eine Anzahl
fe solcher Bürstenelemente endweise in Eingriff miteinander und in gleichachsiger Ausfluchtung verbunden werden können,
Borstenmaterial, das in der erwähnten Rinne angeordnet ist und
Mittel, zur Verankerung des Borstenmaterials in der Rinne.
Mittel, zur Verankerung des Borstenmaterials in der Rinne.
22. Bürstenelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des äusseren Endes des ersten Nabenteils dem Aussendurchmesser des äusseren Endes des
zweiten Nabenteils ähnlich ist, so daß eine Anzahl der erwähnten Bürstenelemente gleichachsig endweise so miteinander
verbunden werden können, daß das äussere Ende W · des zweiten Nabenteils des einen Büretenelements in dem
äusseren Ende des ersten Nabenteils eines weiteren Bürsten· elemente aufgenommen wird.
23. Bürstenelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Glied je aus Blech geformt sind.
2t. Bürttenelement nac-h Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
. hu - 009829/1U9
daß zumindest einer, der ersten und zweiten Nabenteile
einen radialen Schulterteil aufweist, der sich zur
Nabenachse erstreckt.
25. Bürstenelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel durch einen Verankerungsring gebildet werden, der zwischen dem ersten und dem zweiten
rinnenbildenden Flansch angeordnet ist und der eine Anzahl Zinken aufweist, die sich axial von seinem Umfangsrand
aus erstrecken, wobei abwechselnde Zinken sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und von Schlitzen
des ersten' und des zweiten rinnenbildenden Flansches aufgenommen werden und in diesem befestigt sind, und wobei
das Borstenmaterial durch eine Anzahl Borstenbündel gebildet wird, von denen jedes schleifenförmig um eine der
Zinken so herumgelegt ist, daß die freien Enden der Borsten sich abaxial aus der Rinnenöffnung heraus erstrecken.
26· Bürstenelement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel durch einen Verankerungsring gebildet werden, der gleichachsig zwischen dem ersten
und dem zweiten rinnenbildenden Flanschteil angeordnet ist, der öffnungen in Abständen um seinen Umfang herum
aufweist, und das Borstenmaterial durch eine Anzahl Bor-» •tenbOndel gebildet wird, von denen jedes schleifenförmig
durch ein« der Umfang·öffnungen so geführt ist, daß die freien
Enden der Borsten sich abaxial aus der Rinnenöffnung
heraus erstrecken·
27. Bürstenelement nach Anspruch 21, dadurch, gekennzeichnet,
- HS -
1K.
daß die Verankerungsmittel durch einen rinnenförmigen Verankerungsring von im wesentlichen unförmigem Querschnitt gebildet werden, der eine Verankerungsrinne
zur Aufnahme von Borstenmaterial begrenzt, Paare von axial voneinander in Abstand befindlichen und in der
Querrichtung ausgefluchteten Zinken sich in die Verankerungsrinne an in der Umfangsrichtung derselben
in Abstand voneinander befindlichen Stellen hineinragen, und ein endloser Sicherungsring aus Blech konzentrisch
zu der Verankerungsrinne angeordnet ist, das Borstenmaterial im Sicherungsring eingeklemmt ist, welch letzterer
Wandteile besitzt, die mit bezug auf die Wände der Rinne so angeordnet sind, daß das Borstenmaterial zwischen beiden fest eingeklemmt ist.
28· Ringförmiges Bürstenelement zur Herstellung eines rotierenden BUrstenwerkaeugs, das auf einer Antriebswelle
angeordnet werden kann und aus einer Anzahl solcher BUrstenelemente gebildet wird, die ähnlfeh auegebildet und
endweise aneinander JLn Eingriff miteinander und in gleichachsiger Ausfluchtung zueinander befestigt lind, welches
Büretenelement gekennzeichnet ist· durch ein einteiliges erste· Glied aus einem Kunststoff und
au· einem ersten rinnenbildenden Flanschten und einem
ersten Nabenteil, weloh letzterer ein innere· Ende» ein äuseeree Ende und eine mittig· Wellenaufnähmeöffnung
aufweist, welcher Flanschten sich abaxial vom inneren
Ende de· Nabenteile in einer Richtung erstreokt, die
im wesentlichen parallel xu einer «roten Ebene ist, welche
■ die Ach·· de· Nabenteil· schneidet,
•in einteilige· zweite· Glied au· Kunststoff und beetehend
au· einem iweiten rinnenbildenden Flanscht·!! und «in·»
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zweiten Nabenteil, welch letzterer ein inneres Ende, ein äusseres Ende und eine mittige Wellenaüfnahmeöffnung
aufweist, welcher zweite Flanschteil sich abaxial vom inneren Ende des zweiten Nabenteils in einer Richtung
erstreckt, die im wesentlichen parallel zu einer zweiten Ebene ist, welche die Achse des zweiten Nabenteils
schneidet, das erste und das zweite Glied in gleichachsiger Anordnung und in radialer Ausfluchtung fest
miteinander so verbunden sind,.daß die erste und die
zweite Ebene zueinander parallel sind und der erste und der zweite rinnenbildende Flanschteil einander zur
Bildung einer ringförmigen Rinne benachbart sind, die abaxial zur Aufnahme von Borstenmaterial offen ist und
das Borstenmaterial abaxial richtet, das äussere Ende des ersten Nabenteils so geformt ist, daß es mit dem
äusseren Ende des zweiten Nabenteils eines anderen ähnlich ausgebildeten Bürstenelements in Eingriff steht,
so daß eine.Anzahl ähnlicher BUrstenelemente endweise
in Eingriff miteinander und in gleichachsiger Ausfluchtung verbunden werden können,
ein Borstenmaterial, das in der erwähnten Rinne angeordnet ist, und
Mittel zur Verankerung dieses Borstenmaterials in der Rinne·
29. Bürstenelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel durch einen Verankerungβring
gebildet werden, der zwischen dem ersten und dem zweiten rinnenbildenden Flansch angeordnet ist und eine Anzahl
Zinken aufweist, die flieh axial von «einem Umfangsrand
au· erstrecken, wobei abwechselnde Zinken sich in ent gegengesetzten Richtungen erstrecken und von Schlitzen in
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den rinnenbildenden Flanschen aufgenommen werden und in diesen befestigt sind, und wobei das Borstenmaterial
durch eine Vielzahl Borstenbündel gebildet wird, von denen jedes schleifenförmig um eine der Zinken so herumgelegt ist, daß die freien Enden der Borsten sich abaxial
aus der Rinnenöffnung heraus erstrecken.
30. Bürstenelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel durch einen Verankerungsring gebildet werden, der zwischen den rinnenbildenden
Flanschteilen angeordnet ist und öffnungen in Abständen um seinen Umfang herum aufweist, und das Borstenmaterial
durch eine Vielzahl Borstenbündel gebildet wird, von denen jedes schleifenförmig durch eine der Umfangsöffnungen so geführt ist, daß sich die freien Enden der
Borsten abaxial aus der Rinnenöffnung heraus erstrecken.
31. Bürstenelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel durch einen rinnenförmigen
Verankerungsring von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gebildet werden, der eine Verankerungsrinne zur
Aufnahme von Borstenmaterial begrenzt, Paare von axial * voneinander in Abstand befindlichen und in der Querrichtung ausgefluchteten Zinken in die Verankerungsrinne
an in der Umfangsrichtung voneinander in Abstand befindlichen Stellen derselben hineinragen, und ein endloser
Sicherungsring aus Blech konzentrisch zu der Verankerungsrinne angeordnet ist, das Borstenmaterial in dem Sicherungsring festgeklemmt ist, der Sicherungering Wandteile aufweist, die mit bezug auf die Wände der Rinne so angeordnet sind, daß das Borstenmaterial zwischen beiden si-
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eher festgeklemmt wird.
32. Ringförmiges Bürstenelement zur Herstellung eines rotierenden Bürstenwerkzeugs, das auf einer Antriebswelle
angeordnet werden kann und durch eine Anzahl solcher Elemente von ähnlicher Ausbildung gebildet wird, die
fest endweise miteinander in gegenseitigem Eingriff und in gleichachsiger Ausfluchtung verbunden sind, welches
Bürstenelement gekennzeichnet ist durch ein einteiliges erstes Glied aus einem Kunststoff mit
einem ersten rinnenbildenden Flanschteil und einem ersten Nabenteil, welch letzterer ein inneres Ende, ein ausseres
Ende und eine mittige Wellenaufnahmeöffnung aufweist,
welcher Flanschteil sich abaxial vom inneren Ende des Nabenteils aus in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen
parallelvzu einer ersten Ebene ist, welche die
Achse des Nabenteils mit einem schiefen Winkel schneidet, ein einteiliges zweites Glied aus. einem Kunststoff und
bestehend aus einem zweiten rinnenbildenden Flanschteil und einem zweiten Nabenteil, welch letzterer ein inneres
Ende, ein äusseres Ende und eine mittige, im wesentlichen kreisförmige Wellenaufnahmeöffnungaufweist, welcher
zweite Flanschten eich axial vom inneren Ende des zwei
ten Nabenteile aus in einer Richtung erstreckt, die in wesentlichen parallel zu einer zweiten Ebene ist, welche
die Achs· de· »weiten Nabenteils mit einem schiefen
Winkel schneidet, das erst« und das zweite Glied in gleichachsiger Anordnung und in radialer Ausfluchtung
fest miteinander verbunden sind, wobei die erste und die »weite Ebene zueinander parallel und der erste und
der zweite rinnenbildende Flanschten einander benachbart sind, um ein· ringförmige Rinn· zu bilden, die abaxial zur Aufnahme von Borstenmaterial offen ist, um
. i»9 „009829/tH9
dieses abaxial zu richten* das äussere Ende des ersten
Nabenteils so geformt ist, daß es mit dem äusseren Ende des zweiten Nabenteils eines anderen ähnlich ausgebildeten Bürstenelements in Eingriff steht, so daß eine
Vielzahl der erwähnten Bürstenelemente endweise und in Eingriff miteinander sowie in gleichachsiger Auefluchtung miteinander verbunden werden können,
ein Borstenmaterial, das in der erwähnten Rinne angeordnet ist und
Mittel zur Verankerung des Borstenmaterials in der erwähnten Rinne·
33· Bürstenelement nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Nabenteil sich axial erstrecken, der Innendurchmesser des zweiten Nabenteils
dem Aussendurchmesser des ersten Nabenteils ähnlich ist,
so daß der erste Nabenteil eines Bürstenelements in
dem zweiten Nabenteil eines anderen der ähnlich ausgebildeten BOrstenelemente aufgenommen werden kann.
• IO ·
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