DE20004397U1 - Bodenbelag - Google Patents

Bodenbelag

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/0026Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting
    • B29B17/0042Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting for shaping parts, e.g. multilayered parts with at least one layer containing regenerated plastic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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    • B29L2031/732Floor coverings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Gesellschaft für Innovation, München, 8. März 2000
Produktentwicklung und
Marketing GmbH
63762 Großostheim Unser Zeichen: 113 010 G
Bodenbelag
Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag, bestehend aus einem Kunstharz-Substrat, in das ein Granulat eingebracht ist.
Derartige Bodenbeläge sind bekannt, wobei mineralische Granulate zum Einsatz kommen.
Zum Speichern von Daten und Programmen werden heute vielfach Compactdiscs (CD) eingesetzt, die sich durch eine hohe Speicherkapazität auszeichnen. Derartige Compactdiscs bestehen aus Polycarbonat-Kunststoff. Im Gegensatz zu magnetischen Datenträger werden die digitalen Informationen bei einer Compactdisc eingeprägt oder eingebrannt. Hierdurch ist die Datenvernichtung, insbesondere gegenüber magnetischen Datenträger, erschwert. Mit Daten versehene Compactdiscs fallen in großem Umfang an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die anfallenden Compactdiscs unter Einhaltung der Vorschriften an die Datenvemichtung wieder zu verwenden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Bodenbelag der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Granulat aus
zerkleinerten Compactdiscs besteht. Bei dem erfindungsgemäßen Bodenbelag wird als Granulat zerkleinerte beziehungsweise geschredderte Compactdiscs eingesetzt, wodurch neben einer Datenvernichtung auch die sinnvolle Wiederverwendung des anfallenden Kunststoff-Abfalls erreicht wird. Hierdurch werden neben den Anforderungen der Datenvernichtung auch die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes erfüllt. Das aus zerkleinerten Compactdiscs bestehende Granulat wird bei der Herstellung des Rohmaterials für den erfindungsgemäßen Bodenbelag in ein Kunstharz-Substrat eingebracht. Die Rohmasse liegt als breitförmige aufstreichbare Kunststoffmasse vor. Der erfindungsgemäße Bodenbelag kann auf horizontalen und vertikalen Flächen aufgebracht werden. Im ausgetrockneten Zustand weist der Bodenbelag einen besonderen Glimmer- und Glitzereffekt auf, der sich aus den zerkleinerten Compactdiscs ergibt. Hierdurch liegt ein optisch sehr ansprechender Bodenbelag vor. Der Bodenbelag kann sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich eingesetzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteilhaft beträgt die Korngröße des Kunststoff-Granulats etwa 1 bis 10 mm. Der Polycarbonat-Kunststoff der Compactdiscs führt bei der Zerkleinerung zu einer unregelmäßigen Splitterform.
Zweckmäßig besteht das Kunstharz-Substrat aus einem Epoxid- oder Polyurethanharz. Die Viskosität der Kunststoff-Rohmasse ist mittels eines Härters einstellbar.
Zur Erzielung bestimmter optischer Effekte kann das Kunstharz-Substrat eingefärbt sein.
In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Bodenbelag aus verlegbaren Platten besteht.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Bodenbelag-Platte eine Bodenschicht auf, die aus in ein Kunstharz-Substrat eingebetteten Gummigranulat besteht. Hierdurch wird eine elastische Unterseite erhalten.
Vorteilhaft können hierbei zerkleinerte Altreifen eingesetzt werden.
In weiterer Ausgestaltung können in die Bodenschicht Fugen eingebracht werden. Bei Innenverlegung können in den Fugen Kabel oder dergleichen aufgenommen werden. Bei Außenverlegung kann über die Fugen Regenwasser abfließen.
Vorteilhaft ist das Kunstharz-Substrat UV-stabilisiert, um die optische Konstanz zu gewährleisten.
Vorteilhaft kann der Bodenbelag eine Versiegelungsschicht aufweisen. Hierdurch wird eine geschlossene Oberfläche erreicht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bodenbelags liegt darin, daß er selbst wiederverwendbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt sind. Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform;
und
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Der in Figur 1 dargestellte Bodenbelag 10 besteht aus einem Granulat 12, das in ein Kunstharz-Substrat 11 eingebettet ist.
Hierbei besteht das Granulat 12 aus zerkleinerten Compactdiscs, die mit einer Korngröße von etwa 1 bis 10 mm in unregelmäßiger Splitterform vorliegen. Auf Grund des verwendeten Rohmaterials besteht das Granulat 12 aus Polycarbonat-Kunststoff.
Das Kunstharz-Substrat 11 besteht aus einem Mehrkomponenten-Epoxidharz. Es kann aber auch ein Polyurethanharz als Substrat zum Einsatz kommen.
Zur Herstellung der Rohmasse für den erfindungsgemäßen Bodenbelag 10 wird das Granulat 12 in das Kunstharz-Substrat 11 eingebracht und vermischt. Hierbei kann die Viskosität der Kunststoffmasse durch entsprechende Härte-Einstellung des Kunstharz-Substrats 11 variiert werden. Die breiförmige Rohmasse des Bodenbelags 10 kann auf eine beliebige Oberfläche aufgestrichen werden.
Der Bodenbelag 10 ist mit einer Versiegelungsschicht 13 versehen, die eine geschlossene Oberfläche bewirkt.
• ·
Im fertigen Zustand weist der Bodenbelag 10 eine optisch ansprechende Gestaltung auf, die sich durch einen Glimmer- und Glitzereffekt auszeichnet, der sich aus den zerkleinerten Compactdiscs ergibt.
Figur 2 zeigt eine Bodenbelag-Platte 14, die sich aus einer Deckschicht 17 und einer Bodenschicht 15 aufbaut. Die Deckschicht 17 weist einen ähnlichen Aufbau wie der Bodenbelag 10 gemäß Figur 1 auf. Demgemäß besteht die Deckschicht 17 aus zerkleinerten Compactdiscs, die in ein Kunstharz-Substrat eingebettet sind. Die elastische Bodenschicht 1 5 baut sich aus einem Gummigranulat auf, das in ein Kunstharz-Substrat eingebettet ist. Das Gummigranulat wird aus zerkleinerten Altreifen gewonnen.
An der Unterseite der Bodenschicht 1 5 sind in Längs- und Querrichtung verlaufende Fugen 16 eingebracht. Bei der Innenverlegung diesen die Fugen 16 der Aufnahme von Kabel oder dergleichen. Bei der Außenverlegung kann über die Fugen 16 Regenwasser abfließen.
Den in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß durch den Einsatz von zerkleinerten Compactdiscs als Granulat neben einer Wiederverwendung des Polycarbonat-Kunststoffs eine sichere Datenvernichtung erzielt wird.

Claims (10)

1. Bodenbelag, bestehend aus einem Kunstharz-Substrat (11), in das ein Granulat (12) eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat (12) aus zerkleinerten Compactdiscs besteht.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Granulats (12) etwa 1 bis 10 mm beträgt.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz-Substrat (11) ein Epoxid- oder Polyurethanharz ist.
4. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz-Substrat (11) eingefärbt ist.
5. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbelag (10) aus verlegbaren Platten besteht.
6. Bodenbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbelag-Platte (14) eine Bodenschicht (15) aufweist, die aus in ein Kunstharz-Substrat (11) eingebetteten Gummigranulat besteht.
7. Bodenbelag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummigranulat aus zerkleinerten Altreifen besteht.
8. Bodenbelag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenschicht (15) Fugen (16) eingebracht sind.
9. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz-Substrat (11) UV-stabilisiert ist.
10. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbelag (10) eine Versiegelungsschicht (13) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10013544A1 (de) * 2000-03-20 2001-10-04 Roland Gihl Boden- oder Wandbelag und Verfahren zur Herstellung
DE10060401A1 (de) * 2000-12-05 2002-07-11 Martina Drewes Bodenbelag
EP2395180A3 (de) * 2010-06-09 2015-01-14 Plasticos Alai, S.A. Platte für Boden-, Wand- oder Deckenverkleidungen und Verfahren zur Herstellung dieser Platte

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