Claims (7)
1. Vario-Säule, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Grundgestells der
Vario-Säule (Fig. 1) die Form eines Sechs-Eck-Zylinders besitzt, die in allen
Größenverhältnissen, Menge der Einzelteilen, Material und Materialstärke variabel
ist. Das Grundgestell (Fig. 1) ist von oben oder unten gesehen fast genau
identisch wie die gegenüberliegende Seiten. Der einzige Unterschied ist, dass die
Längspfosten (1) an deren Unterseiten (die, die auf dem Boden aufstehen)
verstellbare Fußstopfen (3 + 4) besitzen wobei die obere Seiten an deren Enden
einen Dorn (7) für das Einstecken einer Dachkonstruktion (8-17 + 21) besitzen.
Das Grundgestell (Fig. 1) besteht aus verschiedenen Einzelteilen (1-7 + 18 + 19
+ 20/wobei 18 + 19 + 20 im gesamten auch als Fig. 9 dargestellt ist). Die
einzelnen Stangen (1 + 2) des Grundmodells (Fig. 1) sind teilweise verjüngt. So
können diese Stangen (1 + 2) miteinander verbunden werden. Mittels Federstecker
(24) wird ein Auseinandergehen dieser Verbindung verhindert (siehe auch
Querschnitt Fig. 12). Ebenso kann das Grundgestell (Fig. 1) mit oder ohne
Dachaufsatz (8-17 + 21) verwendet werden.1. Vario column, characterized in that the shape of the base frame of the Vario column ( Fig. 1) has the shape of a hexagonal cylinder, which is variable in all proportions, quantity of individual parts, material and material thickness. The base frame ( Fig. 1) seen from above or below is almost exactly the same as the opposite sides. The only difference is that the longitudinal posts ( 1 ) have adjustable foot plugs (3 + 4) on their undersides (those that stand on the floor), the upper sides of which have a mandrel ( 7 ) at their ends for inserting a roof structure (8 -17 + 21). The base frame ( Fig. 1) consists of various individual parts (1-7 + 18 + 19 + 20 / wherein 18 + 19 + 20 is also shown as a whole in Fig. 9). The individual rods (1 + 2) of the basic model ( Fig. 1) are partially tapered. So these rods (1 + 2) can be connected to each other. A spring pin ( 24 ) prevents this connection from coming apart (see also cross section Fig. 12). The base frame ( Fig. 1) can also be used with or without a roof attachment (8-17 + 21).
2. Vario-Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Seitenverspannungen (Fig. 9) auf jeder Seite mindestens 4 Ösen (19 + 20)
besitzen. Die äußeren Ösen (19) dienen zur Befestigung der Seitenverspannung
(Fig. 9) mit dem Rohrgestell (Fig. 7). Die mittleren Ösen (20) dienen
ausschließlich dazu, dass an Ihnen im montiertem Zustand bei Fig. 2, Kleiderbügel
oder anderes eingehängt werden kann. Das Material (18) einer
Seitenverspannung (Fig. 9) kann aus sämtlichen PVC-Folien oder sämtlichen
Textilien sein. Die Seitenverspannungen (Fig. 9) werden mittels Spanngummi
(22) und Feststellschrauben (5) mit dem Rohrgestell (Fig. 6 + 7) verbunden
(Fig. 11 = Verspannung an der Oberseite + Fig. 13 = Verspannung an der
Unterseite). Der Knickpunkt der Seitenverspannung (Fig. 9) ist in Fig. 9 mit
einer gestrichelten Linie gekennzeichnet. Der innenliegende Teil ist die sichtbare
Außenseite der Seitenverspannung. (Fig. 9). Die beiden außenliegenden Teile
sind die von außen nicht sichtbaren Innenseiten der Seitenverspannung (Fig. 9).2. Vario column according to claim 1, characterized in that the side braces ( Fig. 9) have at least 4 eyes (19 + 20) on each side. The outer eyelets ( 19 ) are used to attach the side bracing ( Fig. 9) to the tubular frame ( Fig. 7). The middle eyelets ( 20 ) are used only so that you can hang in the assembled state in Fig. 2, hangers or other. The material ( 18 ) of a side brace ( Fig. 9) can be made of all PVC films or all textiles. The side braces ( Fig. 9) are connected to the tubular frame ( Fig. 6 + 7) by means of clamping rubber ( 22 ) and locking screws ( 5 ) ( Fig. 11 = bracing on the top + Fig. 13 = bracing on the bottom). The kink of the lateral bracing ( Fig. 9) is marked in Fig. 9 with a dashed line. The inside part is the visible outside of the side bracing. ( Fig. 9). The two outer parts are the inner sides of the side bracing that are not visible from the outside ( FIG. 9).
3. Vario-Säule nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Einsatzmöglichkeit die einer Werbesäule (Fig. 1) ist. Alle 6 Seitenverspannungen
(Fig. 9) sind an das Rohrgestell (Fig. 6 + 7) montiert. Die montierten
Seitenverspannungen (Fig. 9) können beschriftet oder beklebt werden und dienen
als Werbefläche. Eine Dachkonstruktion (8-17 + 21) ist wahlweiße möglich.3. Vario column according to claim 1-2, characterized in that the first application is that of an advertising column ( Fig. 1). All 6 side braces ( Fig. 9) are mounted on the tubular frame ( Fig. 6 + 7). The assembled side braces ( Fig. 9) can be labeled or glued and serve as advertising space. A roof construction (8-17 + 21) is optional white.
4. Vario-Säule nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Einsatzmöglichkeit die einer Umkleidekabine (Fig. 2) ist. 5 Seitenverspannungen
(Fig. 9) sind fest an das Rohrgestell (Fig. 6 + 7) montiert. Die 6.
Seitenverspannung (Fig. 9) ist nur an deren Oberseite mit Spanngummi (22)
oder Ringen (z. B. handelsübliche Duschmantelringe, daher nicht extra aufgeführt)
an der oberen Querstange (2) befestigt, so dass diese eine Seitenverspannung
(Fig. 9) auf- und zugeschoben werden kann. Eine Dachkonstruktion (8-17 +
21) ist wahlweise möglich.4. Vario column according to claims 1-3, characterized in that the second application is that of a changing room ( Fig. 2). 5 side braces ( Fig. 9) are firmly attached to the tubular frame ( Fig. 6 + 7). The 6th side bracing ( Fig. 9) is only attached to the upper crossbar ( 2 ) at the top with tensioning rubber ( 22 ) or rings (e.g. commercially available shower coat rings, therefore not listed separately), so that this side bracing ( Fig . 9) up and can be supplied inserted. A roof construction (8-17 + 21) is optionally possible.
5. Vario-Säule nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte
Einsatzmöglichkeit die eines Verkaufs- und Präsentationsstandes (Fig. 3) ist. Es
sind maximal 5 Seitenverspannungen (Fig. 9) montiert. Mindestens eine
Seitenverspannung (Fig. 9) ist nicht montiert, so daß das Innere der Säule
unverhindert zu betreten ist. Bei dieser Einsatzmöglichkeit können auch mehrere
Seitenverspannungen (Fig. 9) weggelassen werden. Eine Dachkonstruktion (8-
17 + 21) ist wahlweiße möglich.5. Vario column according to claims 1-4, characterized in that the third application is that of a sales and presentation stand ( Fig. 3). A maximum of 5 side braces ( Fig. 9) are installed. At least one side brace ( Fig. 9) is not installed, so that the inside of the column can be entered unhindered. With this application, several side braces ( Fig. 9) can be omitted. A roof construction (8- 17 + 21) is optional white.
6. Vario-Säule nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte
Einsatzmöglichkeit die eines Zeltes (Fig. 4) ist. Aus denselben Stangen (1 + 2)
und Befestigungen (5 + 22 + 24) sowie Seitenverkleidungen (Fig. 9) kann ein
Zelt gebaut werden. Es werden aber für die Fig. 4 nicht alle Einzelteile benötigt,
wie sie für die Fig. 1-3 nötig sind. Benötigt werden: 3 Stück Längsstangen
(1) + 8 Stück Querstangen (2) + 2 Seitenverspannungen (Fig. 9) + 4 Stück
Befestigungsschrauben (5) + 4 Stück Befestigungsgummi (22). Auch gilt: Nur
wenn die Querstangen (2) kleiner sind als 1,80 m werden für den Einsatzzweck als
Zelt (Fig. 4) Zusatzstangen (Fig. 14) benötigt. Um eine sinnvolle Seitenhöhe
des Zeltes (Fig. 4) zu gewährleisten müssen die Zusatzstangen (Fig. 14) so
lange sein, daß die Zusatzstangen (Fig. 14) im zusammengestecktem Zustand
mit den Querstangen (2) eine Gesamtlänge von ca. 1,80 m ergeben. Je 1
Querstange (2) und je 1 Zusatzstange (Fig. 14) ergeben dann zusammen je 1
Fußstütze des Zeltes (Fig. 4).6. Vario column according to claim 1-5, characterized in that the fourth application is that of a tent ( Fig. 4). A tent can be built from the same poles (1 + 2) and fastenings (5 + 22 + 24) and side panels ( Fig. 9). However, not all individual parts are required for FIG. 4, as are necessary for FIGS. 1-3. You will need: 3 pieces of longitudinal bars ( 1 ) + 8 pieces of cross bars ( 2 ) + 2 side braces ( Fig. 9) + 4 pieces of fastening screws ( 5 ) + 4 pieces of fastening rubber ( 22 ). The following also applies: Additional bars ( Fig. 14) are only required if the crossbars ( 2 ) are smaller than 1.80 m for use as a tent ( Fig. 4). In order to ensure a sensible side height of the tent ( Fig. 4), the additional poles ( Fig. 14) must be so long that the additional poles ( Fig. 14) in the assembled state with the cross rods ( 2 ) have a total length of approx. 1.80 m result. 1 cross bar ( 2 ) and 1 additional bar ( Fig. 14) then add up to 1 footrest of the tent ( Fig. 4).
7. Vario - Säule nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Dachkonstruktion für die Fig. 1-3 möglich ist. 6 Dachstangen (10) werden an
ihrem oberem Ende mit einem Knotenstück (15) verbunden. Dieses Knotenstück
besitzt in dessen Mitte eine Kunststoff-Abdeckkappe (16) gegen ein
Durchscheuern der Dachplane (21). Die Dachstangen (10) haben im unteren
drittel ein Loch. In dieses wird der Dornstopfen (7) eingesteckt. Damit das ganze
Dach fest mit der Säule verbunden wird ist ein Befestigungswinkel (8) vorgesehen,
der mit der einen Seite mit einer Schraube (9) an der Dachstange (10) befestigt
wird. Das andere Ende wird mit einer anderen Schraube (9) an der der Längsstange (
1) befestigt. Die Schrauben (9) werden in ein eingelassenes Gewinde in den
Stangen 1 + 2 gedreht. Fig. 11 verdeutlicht diesen Vorgang. Um die Dachplane zu
befestigen, ist am Ende der Dachstangen (10) eine Spannstange (11) mit einem
Dorn (12) vorgesehen. Diese Spannstange (11) kann in die Dachstange (10)
eingefahren werden und mittels einem Feststellring (13) und einer
Feststellschraube (14) fixiert werden. Die Dachplane (21) besitzt an deren 6
Eckpunkten eine Öse (23) die in den Dom (12) eingesteckt wird. Durch
entsprechendes fixieren der Spannstange (11) spannt sich das Dach und ist somit
befestigt.7. Vario column according to claims 1-6, characterized in that a roof construction for FIGS. 1-3 is possible. 6 roof poles ( 10 ) are connected at their upper end with a knot ( 15 ). This node piece has a plastic cover cap ( 16 ) in the middle to prevent the roof tarpaulin ( 21 ) from rubbing through. The roof poles ( 10 ) have a hole in the lower third. The mandrel plug ( 7 ) is inserted into this. So that the entire roof is firmly connected to the column, a mounting bracket ( 8 ) is provided, which is attached on one side to the roof rod ( 10 ) with a screw ( 9 ). The other end is attached to the longitudinal rod (1) with another screw ( 9 ). The screws ( 9 ) are turned into an embedded thread in rods 1 + 2. Fig. 11 illustrates this process. In order to fix the roof tarpaulin, a tension rod ( 11 ) with a mandrel ( 12 ) is provided at the end of the roof rods ( 10 ). This tension rod ( 11 ) can be inserted into the roof rod ( 10 ) and fixed using a locking ring ( 13 ) and a locking screw ( 14 ). The roof tarpaulin ( 21 ) has at its 6 corner points an eyelet ( 23 ) which is inserted into the dome ( 12 ). By appropriately fixing the tension rod ( 11 ), the roof is tensioned and is thus fastened.