DE20001961U1 - Abnehmbarer Steckverbinder - Google Patents

Abnehmbarer Steckverbinder

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

BEETZ & PARTNER S*:"T " \.:flarün<3eii$?$*on
DCClZ. 6c &ggr;&mgr;&mgr;&igr;&ngr;&egr;&kgr; Dipl.-Ing. R. BEETZ sen. (1897-1991)
Patentanwälte
European Patent Attorneys Dr.-Ing. R. BEETZ jun.
European Trade Mark Attorneys Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED
Prof. Dr.rer.nat. W. SCHMITT-FUMIAN
Steinsdorfstraße 10 - D-80538 München Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. C-M. MAYR
Telefon+49 89 2168 9100/Fax +49 89 2168 9200 Dipl.-Ing. A. PFEIFFER
Dipl.-Ing. B. MATIAS
863-55.085G " . Rechtsanwältin P. KOTSCH
4. Februar 2000
FRAMATOME CONNECTORS INTERNATIONAL 92400 Courbevoie, Frankreich
Abnehmbarer Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen abnehmbaren Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Steckverbinder werden vorzugsweise im Bereich der Miniatursteckverbinder benutzt, die beispielsweise Leiterplatten in einem Bereich anschließen, der nur sehr wenig Platz bietet, insbesondere in einem mit Drähten und Kabeln gefüllten Bereich, wie zum Beispiel hinter dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs. Der Bereich hinter dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs, insbesondere einem mit einem Managementsystem für Kontroll- und/oder Steuerfunktionen, ist in der Tat maximal.
Aus dem Stand der Technik ist ein Steckverbinder bekannt, der aus einer Kappe und Kontakten besteht. Beispielsweise ist ein solcher im Patent US-A-5 244 415 beschrieben, wobei die Kappe die Kabel an dem einen Ende aufnimmt, so daß die Kontakte, die sich an einem zweiten vorderen Ende der Kappe befinden, mit diesen Kabeln verbunden sind. Die Adern dieser Kabel sind
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dann innerhalb der Kappe mit den Kontakten verbunden. Die Kappe besitzt vorzugsweise eine große ebene Fläche und weist eine geringe Dicke auf. Die Kontakte befinden sich auf einer Seite der Kappe, die die beiden parallelen großen und ebenen Flächen der Kappe verbindet. Dieser Steckverbinder besitzt im allgemeinen eine trapezförmige Gestalt. Ein solcher Steckverbinder wird als Typ SUB D bezeichnet. Ein Steckverbinder des Typs SUB D besitzt auf einer trapezförmigen Fläche Kontakt stifte oder -büchsen. Im allgemeinen ist diese trapezförmige Fläche von einer ebenfalls trapezförmigen, metallenen Hülle umgeben. Diese metallene Hülle ist länger als die Kontaktstifte oder -hülsen, so daß diese geschützt werden. Dieser Steckverbinder kann mit einem Gegensteckverbinder verbunden werden. Dieser Gegensteckverbinder kann z.B. lose sein oder sich auf einer Leiterplatte befinden. Damit die Verbindung des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder bestehen bleibt, kann ein Steckverbinder verwendet werden, dessen Kappe so gestaltet ist, daß sie einen Hauptkörper und einen oder mehrere Halteklauen aufweist. Die Halteklaue ist elastisch init dem Körper der Kappe verbunden. Die Halteklaue besitzt zudem einen Haken. Die Halteklaue erlaubt damit eine geringfügige Bewegung, um den Haken so bewegen zu können, daß der Haken in einer ersten Position geöffnet ist, damit der Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder ohne Kraftaufwand verbunden werden kann und in einer zweiten entspannten Position in einen Vorsprung des Gegensteckverbinders eingreift.
Im Stand der Technik wird ein solcher Steckverbinder mit einem Gegensteckverbinder verbunden, indem im allgemeinen ein Vorsprung des Gegensteckverbinders gegen den Haken der Halteklaue drückt. Der Haken ist in der Tat so angeschnitten, daß die elastische Halteklaue beim Verbinden wegen des Vorsprungs des Gegensteckverbinders abgespreizt werden kann. Im Stand der Technik wird ein solcher Steckverbinder entfernt, indem die Halteklaue von der Kappe gespreizt werden muß, d.h. die elastische Verriegelung wird durch die im Vorsprung des Gegensteckverbinders verankerte Halteklaue gelöst. Im allgemei-
nen wird ein länglicher und schlanker Gegenstand benutzt, wie beispielsweise ein Schraubenzieher oder eine Klinge, der bzw. die zwischen der Halteklaue und dem Körper der Kappe in den Schlitz eingeführt wird, so daß die Halteklaue vom Körper abgespreizt wird. Sobald die Halteklaue abgespreizt ist, wird am Steckverbinder gezogen, so daß sich die Kontakte voneinander lösen und sich die Verbindung zwischen den beiden Steckverbindern löst.
Die Steckverbinder nach dem Stand der Technik weisen ein Problem auf." Einerseits ist es einfach, diese in einen Gegensteckverbinder einzustecken, andererseits ist es jedoch schwierig, den Steckverbinder von diesem Gegensteckverbinder zu lösen, wenn sich diese Verbindung an einem Platz mit hoher Platzbedarf befindet. In einem solchen mit Drähten und Kabeln gefüllten Raum ist es schwierig, mit einem langen Gegenstand wie einem Schraubenzieher oder einer Klinge umzugehen. Die Handhabung eines solchen Gegenstandes kann sogar gefährlich sein, da die Gefahr besteht, einige dieser Kabel und Drähte zu zerschneiden, zu verschieben oder zu lösen, ohne daß ein Monteur es merkt. Das Lösen von zwei Steckverbindern in einem solchen Bereich ist daher schwierig, zeitaufwendig und lästig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder anzugeben, der mit Hilfe einer elastischen Verriegelung auf einen Gegensteckverbinder aufgesetzt werden kann und der ein leicht handzuhabendes Mittel besitzt, um die elastische Verriegelung zu lösen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder kann eine bewegliche Entriegelungsvorrichtung (Demontage-System) in einem Schlitz aufweisen, der zwischen der Halteklaue und dem Hauptkörper der Kappe des Steckverbinders gebildet sein kann. Die Entrie-
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gelungsvorrichtung kann insbesondere eine quer durch den Schlitz verlaufende Klinge aufweisen. Die Entriegelungsvorrichtung kann beweglich sein. Damit kann auch die quer verlaufende Klinge im Inneren des Schlitzes beweglich sein. Je nach Stellung der Klinge im Inneren des Schlitzes kommt diese mehr oder weniger mit der Halteklaue und dem Körper der Kappe in Berührung. Diese Entriegelungsvorrichtung wird eingebaut, bevor der Steckverbinder mit einem Gegensteckverbinder verbunden wird. Die Entriegelungsvorrichtung kann zudem in einer hinteren Position so angeordnet sein, daß der Anschluß eines Gegensteckverbinders an diesen Steckverbinder nicht behindert wird.
In der hinteren Position übt die quer verlaufende Klinge der Entriegelungsvorrichtung keine Kraft auf die Halteklaue aus. Wenn aber die Entriegelungsvorrichtung in eine vordere Position verschoben wird, übt die Verriegelungsvorrichtung eine spreizende Kraft auf die Halteklaue aus, so daß die elastische Verriegelung gelöst wird. Es ist daher nicht mehr erforderlich, ein Werkzeug zu benutzen, um diese Halteklaue abzuspreizen. Es ist ausreichend, die Entriegelungsvorrichtung so zu verschieben, daß die Halteklaue durch die quer verlaufende Klinge dieser Entriegelungsvorrichtung aufgespreizt wird. Die Entriegelungsvorrichtung besitzt eine Platte, die längs einer der ebenen Flächen der Kappe verschoben werden kann. Diese Platte weist ebenfalls eine geringe Dicke auf, so daß die Gesamtdicke der Kappe dadurch nicht besonders vergrößert wird. Ein Bewegen dieser Platte führt dazu, daß die quer verlaufende Klinge im Inneren des Schlitzes verschoben wird.
Gegenstand dieser Erfindung ist damit ein Steckverbinder, der eine Kappe und mindestens einen in dieser Kappe eingebauten Kontakt aufweist, wobei die Kappe aus dem Körper und mindestens einer Halteklaue besteht, wobei zwischen der Halteklaue und dem Körper ein Schlitz ausgebildet ist und die Halteklaue einen Haken besitzt, um sich im Gegensteckverbinder zu verankern, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitz eine bewegliche
Entriegelungsvorrichtung angeordnet ist und diese Entriegelungsvorrichtung mindestens eine im Schlitz quer durchlaufende Klinge aufweist, um die Halteklaue vom Körper abzusprei
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die nicht einschränkend sind, anhand der schematischen Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Steckverbinders;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Steckverbinders durch die in Fig. 1 dargestellte Schnittebene.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 1 dargestellt. Der Steckverbinder 1 besteht aus einer Kappe 2 und mindestens einem Kontakt 3. Die Kappe ist vorzugsweise aus einem isolierenden Material. Sie kann an dem ersten Ende 4 Kabel aufnehmen (nicht dargestellt) , die im Inneren der Kappe 2 mit den Kontakten, wie dem Kontakt 3, verbunden sind. Die Kappe 2 hat eine geringe Dicke 5. Die Kappe 2 weist insbesondere eine Vorderseite 6 auf, die einer Rückseite 7 gegenüberliegt und parallel zu dieser Rückseite verläuft. Die Dicke 5 ist durch den Abstand zwischen den Seiten 6 und 7 definiert. Der Kontakt 3 befindet sich am zweiten Ende 8 der Kappe 2, so daß die Kappe 2 einen Streifen 9 besitzt, durch die die Vorderseite 6 außer an der ersten Öffnung 4 und an dieser zweiten Öffnung 8 mit der Rückseite 7 verbunden ist. Der Streifen 9 beschreibt damit den gesamten Umfang der Seiten 6 und 7.
Der Streifen 9 besitzt eine elastische Zunge 10, so daß diese in Höhe der zweiten Öffnung 8 der Kappe 2 eine Halteklaue 11 bildet. Auf eines Versatzes 12 des Streifens 9 ragt die elastische Zunge 10 über die Fläche des Streifens 9 heraus. Ohne Krafteinwirkung ist die elastische Zunge 10 nicht parallel
zum Abschnitt 13 des Streifens 9. Das- freie Ende der elastischen Zunge befindet sich in der Tat näher beim Abschnitt 13, so daß nach dem Ankoppeln eine Widerstandskraft vorhanden ist, um einen guten mechanischen Halt für die Verbindung mit dem Gegensteckverbinder zu gewährleisten. Der Abschnitt 13 liegt dabei zwischen dem Versatz 12 und der Öffnung 8. Zwischen dem Abschnitt 13 und der Innenseite 15 der elastischen Zunge 10 ist damit ein Schlitz 14 vorhanden (siehe Fig. 2).
In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der Steckverbinder 1 sp geformt, daß die Kappe 2 auf Höhe ihres vorderen Teils zur zweiten Öffnung 8 hin eine Symmetrieebene Sl besitzt (siehe Fig. 1). In diesem Fall (in Fig. 2 dargestellt), besitzt die Kappe 2 eine zweite elastische Zunge 16 wie Zunge 10, einen zweiten Versatz 17 wie Versatz 12 des Streifens 9, einen zweiten Abschnitt 18 ebenso wie Abschnitt 13 des Streifens 9, wobei der zweite Abschnitt 18 zwischen dem zweiten Versatz 17 und der zweiten Öffnung 8 liegt. In diesem Fall ist dann zwischen der zweiten elastischen Zunge 16 und dem Abschnitt 18 ebenfalls ein zweiter Schlitz 19 vorhanden.
Die Halteklaue 11 ist mit einem Haken 20 versehen. In dem bevorzugten Beispiel ist die zweite elastische Zunge 16 dann ebenfalls zu einer Halteklaue 21 geformt, wobei diese Halteklaue 21 ebenfalls mit einem Haken 22 versehen ist, der dem Haken 20 entspricht. Der Haken 20 ist dem Haken 22 gegenüber angeordnet. Diese Haken 20 und 22 können einen Gegensteckverbinder 23 arretieren, indem sich die Haken in eine Außenfläche des Gegensteckverbinders 2 3 verankern. Die Haken 20 und 22 besitzen Profile, so daß diese in die entsprechenden Vorsprünge des Gegensteckverbinders 23 einrasten können. In einem Beispiel besitzt der Haken 20 zum Beispiel eine Nase 24, in der ein Vorsprung 25 des Gegensteckverbinders 23 festgehalten werden kann.
Der.Gegensteckverbinder 23 besitzt mindestens einen zum Kontakt 3 passenden Gegenkontakt 26. Der Kontakt 3 ist im allgemeinen ein Kontaktstift oder eine Kontaktbuchse, die sich jeweils innerhalb einer trapezförmig abgegrenzten Fläche befindet. Die Stifte sind von einer trapezförmigen Metallverkleidung vom sogenannten Typ SUB D umgeben. Die auf dem Gegensteckverbinder 23 angeordneten Gegenkontakte 26 stehen dann den Kontaktstiften 3 gegenüber. Der Steckverbinder 23 kann entweder an ein Kabel angebaut oder auf einer Leiterplatte untergebracht sein.
Um nun einen Gegensteckverbinder wie den Steckverbinder 23 mit dem Kontakt 3 zu verbinden, muß die elastische Zunge 10 vom Abschnitt 13 abgespreizt werden. Wird diese elastische Zunge 10 abgespreizt, so wird damit auch der Haken 2 0 des Kontaktes 3 abgespreizt. Der Gegensteckverbinder 23 kann damit angeschlossen werden, ohne durch den Vorsprung 25 behindert zu werden. Einerseits kann der Haken 2 0 von Hand abgespreizt werden, so daß angeschlossen werden kann. Andererseits besitzt der Haken 20 eine abgefaste Kante 27, so daß der Vorsprung 25 am Haken 20 anliegt und der Vorsprung 25 dann über die abgefaste Kante gleitet, so daß der Haken 20 dadurch unmittelbar abgespreizt wird.
Wenn die Halteklaue 11 abgespreizt und die Verbindung mit dem Gegensteckverbinder 23 hergestellt ist, kehrt die Halteklaue 11 elastisch in ihre Lage zurück und der Vorsprung 25 wird durch die Nase 24 des Hakens 2 0 arretiert. Um die Verbindung mit dem' Steckverbinder 1 zu lösen, kann der Gegenstecker 23 dagegen nicht einfach herausgezogen werden, d.h. den Vorsprung 25 aus der Nase 24 zu nehmen. Die Nase 24 besitzt in der Tat keine abgefaste Kante, sonst hätte sie dann auch keine arretierende Wirkung. Der Vorsprung 25 des Gegensteckverbinders 23 kann mit Hilfe der Nase 24 zuverlässig arretiert werden. Als Variante ist vorstellbar, daß die elastische Verriegelung der Kappe am Gegensteckverbinder durch das Eingrei-
fen eines Vorsprungs der Halteklaue in eine Nase des Gegensteckverbinderkörpers gewährleistet wird.
Es ist unbedingt erforderlich, die Halteklaue 11 so abzuspreizen, daß die ineinandergreifenden Profile 24 und 25 voneinander gelöst werden. Hierfür besitzt der Steckverbinder 1 eine Entriegelungsvorrichtung 28. Diese Entriegelungsvorrichtung 28 besteht insbesondere aus der Platte 29 (Fig. 1), die über die Vorderseite 6 gleitet, und der seitlichen Klinge 30. Die seitliche Klinge 30 steht vorzugsweise senkrecht zur Platte 29. Sie ist ebenfalls senkrecht zu den Seiten 6 und 7.
Die Entriegelungsvorrichtung 28 ist so angeordnet, daß die seitliche Klinge 3 0 in den Schlitz 14 eingeschoben werden kann. Diese seitliche Klinge 3 0 ist zudem von einer solchen Größe, daß die Entriegelungsvorrichtung beweglich ist und im Schlitz 14 zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position verschiebbar ist. Die vordere und die hintere Position entsprechen jeweils der maximalen Bewegung der seitlichen Klinge 30 innerhalb des Schlitzes 14. Die seitliche Klinge 30 besitzt eine Fase 31, so daß diese mit der Fase 27 des Hakens 20 zusammenwirken kann, wenn die Entriegelungsvorrichtung 28 auf die Kappe 2 geschoben wird. Außerdem besitzt die seitliche Klinge 3 0 eine freie Kante 32, so daß diese auf eine Rampe 33 einwirken kann, die auf der Innenseite 15 der Halteklaue 11 angeordnet ist. Wird nun die Entriegelungsvorrichtung 28 in eine vordere Position verschoben (in Richtung der Seite 7), so gelangt die quer verlaufende Klinge 3 0 in den Schlitz 14 und die Fase 31 wird gegen eine zweite Rampe 38 gedrückt. Durch diese Bewegung kann die Halteklaue 31 abgespreizt werden. Dadurch kann dann auch der Vorsprung 25 freigegeben werden, der durch die entsprechende Nase 24 festgehalten wird. Jetzt ist es möglich, den Steckverbinder 1 vom Gegensteckverbinder 23 zu lösen.
Im Ausführungsbeispiel (in Fig. 1 dargestellt), besitzt die Entriegelungsvorrichtung zwei Schienen 34 und 35, die auf den
beiden Seiten der quer verlaufenden Klinge angeordnet sind. Die Schiene 34 ist zum Beispiel fest mit der Platte 29 verbunden. Die Schienen 34 und 35 sind so angeordnet, daß sie auf den beiden Seiten der elastischen Zunge 10 verschoben werden können. In einem Beispiel gleitet die Schiene 34 auf der Vorderseite 6 und die Schiene 35 auf der Rückseite 7. Diese beiden Schienen 34 und 35 erlauben es auch, den Schlitz
14 abzudecken, so daß sich die in der Nähe befindlichen Kabel oder Drähte nicht mehr im Schlitz 14 verfangen oder die Vorrichtung zur Arretierung des Steckverbinders 1 mit einem Gegensteckverbinder behindern können.
In einem Ausführungsbeispiel besitzt die Entriegelungsvorrichtung 28 zwei seitliche Klingen 30. Die in Fig. 1 dargestellte Entriegelungsvorrichtung 28 besitzt eine zweite seitliche Klinge 36. Diese zweite seitliche Klinge 36 befindet sich im Endbereich 37 des Schlitzes 14. Die zweite seitliche Klinge 3 6 kann zum Beispiel dazu dienen, die Entriegelungsvorrichtung 28 an der Kappe 2 festzuhalten, damit die Entriegelungsvorrichtung beliebig verschoben werden kann. Man kann zum Beispiel vorsehen, daß die zweite seitliche Klinge 36 gegen eine zweite Rampe 3 8 stößt, die sich auf der Innenseite
15 der elastischen Zunge 10 befindet. In diesem Fall besitzt die zweite seitliche Klinge 36 eine Fase, die mit einer Fase dieser zweiten Rampe zusammenwirken kann, wenn die Entriegelungsvorrichtung 28 auf die Kappe 2 verschoben wird. So kann verhindert werden, daß die Entriegelungsvorrichtung 28 aus ihrem Sitz gleitet. Die Entriegelungsvorrichtung 38 bleibt mit der Kappe 2 verbunden. Sie ist praktisch in der Kappe 2 integriert.
Die Entriegelungsvorrichtung 28 verfügt auf der Platte 29 über einen Greifbereich 3 9, um die Betätigung und Handhabung der Entriegelungsvorrichtung 2 8 zu erleichtern. Dieser Greifbereich 39 kann mit einem Finger erfaßt werden, um die Entriegelungsvorrichtung 2 8 parallel zur Vorderseite 6 zu verschieben. Dieser Greifbereich 39 kann auch mit zwei Vertie-
fungen (Stellen ohne Material) versehen werden, um das Erfassen noch mehr zu erleichtern.
In einem erfindungsgemäßen Beispiel besitzt die Kappe 2 eine zweite Symmetrieebene S2, die senkrecht zur Symmetrieebene Sl angeordnet ist. Die Entriegelungsvorrichtung 2 8 kann übrigens sowohl parallel zur Vorderseite 6 als auch parallel zur Rückseite 7 verschoben werden, wenn sich die elastische Zunge 10 genau in der Mitte des Streifens 9 befindet. In einer Variante kann ebenfalls eine Entriegelungsvorrichtung 2 8 vorgesehen sein, die eine zweite Platte (nicht dargestellt) wie die Platte 29 besitzt, so daß die Kappe 2 die elastischen Zungen sowohl von der einen Seite 6 als auch von der anderen Seite 7 entriegeln kann. Je nach Platzbedarf, in dem dieser Steckverbinder eingesetzt wird, können die Halteklauen sowohl von der einen als auch von der anderen Seite des Steckverbinders 1 aus geöffnet werden.
Die Entriegelungsvorrichtung kann ebenfalls einen Anschlag besitzen, in dem sie in ihrer Lage gehalten wird. In dieser Variante kann das Öffnen der Verriegelung unabhängig vom Lösen der Steckverbindung durchgeführt werden, wodurch ein größerer Bedienungskomfort erreicht werden kann.

Claims (8)

1. Steckverbinder (1) mit einer Kappe (2) und mindestens einem in die Kappe eingebauten Kontakt (3), wobei die Kappe einen Körper (6, 7, 9) und mindestens eine Halteklaue (11) aufweist, wobei zwischen der Halteklaue und dem Körper ein Schlitz (14) gebildet ist, wobei diese Halteklaue mit einem Haken (20) versehen ist, um sich in einem Gegensteckverbinder (23) zu verankern, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Entriegelungsvorrichtung (28) aufweist, die sich in dem Schlitz bewegen läßt und diese Entriegelungsvorrichtung mindestens eine quer durch den Schlitz verlaufende seitliche Klinge aufweist, um die Halteklaue von dem Körper abzuspreizen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entriegelungsvorrichtung zwischen einer hinteren Position, in der ein Profil (24) des Hakens in einem entsprechenden Gegenprofil (25) des Gegensteckverbinders arretiert ist, und einer vorderen Position bewegen läßt, in der die seitliche Klinge gegen eine Rampe (33) der Halteklaue drückt, so daß das Profil des Hakens von dem entsprechenden Gegenprofil abgespreizt wird.
3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung eine Platte (29) aufweist, die mit der quer verlaufenden Klinge verbunden ist, um längs der Kappe beweglich zu sein.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung zwei Schienen (34, 35) aufweist, die auf beiden Seiten der Halteklaue verschoben werden, so daß die quer verlaufende Klinge durch den Schlitz hindurch mit den beiden Schienen verbunden ist.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten Haken (21) aufweist, der symmetrisch zum Haken der Halteklaue angeordnet ist.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung abnehmbar ist und eine Symmetrieebene (16) aufweist.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung zwei seitliche Klingen aufweist, die quer durch den Schlitz verlaufen.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe vom Typ SUB D ist.
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