DE20000708U1 - Fahrrad und Verbindungseinrichtung für zwei Rohre - Google Patents

Fahrrad und Verbindungseinrichtung für zwei Rohre

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Heinz Kettler GmbH & Co. Hauptstraße 28 59463 Ense-Parsit KEOOOlOlGDE-13 17.01.2000
FAHRRAD UND VERBINDUNGSEINRICHTUNG FÜR ZWEI ROHRE
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem Rahmen, welcher aus mindestens zwei Rahmenteilen besteht und mit mindestens einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Rahmenteile. Die Erfindung betrifft ferner eine Verbindungseinrichtung für zwei Rohre.
Ein gattungsgemäßes Fahrrad wird beispielsweise als Klappfahrrad bezeichnet. Durch das Lösen einer Verbindungseinrichtung kann das Klappfahrrad in eine weniger sperrige Form gebracht werden. Auf diese Weise läßt es sich besser verstauen, beispielsweise zum Transport in einem Personenkraftwagen. Grundsätzlich wird dadurch, daß an dem Rahmen eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die Variabilität des Fahrrads erhöht. Diese Variabilität ist jedoch darauf beschränkt, das Fahrrad von einer "Betriebsstellung" in eine "Transportstellung" zu überführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad und eine Verbindungseinrichtung zu schaffen, welche mehrere Funktionen erfüllt und durch welche insbesondere die Variabilität des Fahrrads erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 13 und 14 gelöst.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Fahrrad dadurch auf, daß über die Verbindungseinrichtung die Größe des Rahmens einstellbar ist. Die Verbindungseinrichtung ist in ihrer Funk-
T-'
tion also nicht darauf beschränkt, 'die Möglichkeit für ein leichteres Verstauen des Fahrrads zu schaffen. Vielmehr läßt sich das Fahrrad durch die Verbindungseinrichtung zusätzlich in mehrere unterschiedliche Betriebsstellungen bringen. Durch die multifunktionelle Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung ist es also möglich, daß dasselbe Fahrrad von mehreren Personen mit unterschiedlicher Körpergröße verwendet wird. Weiterhin ist das Fahrrad nach wie vor leicht verstaubar, da die Rahmenteile im Bereich der Verbindungseinrichtung voneinander getrennt werden können.
Vorzugsweise sind die Rahmenteile als Rohre ausgebildet, und der erste Rahmenteil ist teilweise in den zweiten Rahmenteil einsteckbar. Durch mehr oder weniger weites Einstecken des ersten Rahmenteils in den zweiten Rahmenteil läßt sich in bequemer Weise die Größe des Rahmens verändern. Ein einfaches Herausziehen des ersten Rahmenteils aus dem zweiten Rahmenteil trennt das Fahrrad in zwei Teile, so daß es besser transportiert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Verbindungseinrichtung eine Schraubverbindung, wobei der zweite Rahmenteil mindestens eine Öffnung aufweist, durch die eine Schraube mit Außengewinde führbar ist, der erste Rahmenteil mehrere Innengewinde aufweist, in die die Schraube einschraubbar ist, und die Größe des Rahmens durch die Wahl des Innengewindes im ersten Rahmenteil einstellbar ist. Der erste Rahmenteil kann also mehr oder weniger weit in den zweiten Rahmenteil eingeschoben werden, wobei er in Stellungen, in denen eine Öffnung im zweiten Rahmenteil mit einem Innengewinde des ersten Rah-
menteils fluchtet, von einer Schraube fixierbar ist. Hat man am ersten Rahmenteil zum Beispiel fünf Innengewinde zur Verfügung, so kann der Rahmen in fünf verschiedene Größen eingestellt werden. Die Verbindungseinrichtung kann an beliebigen Stellen entlang des Rahmenumfanges angeordnet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Verbindungseinrichtung eine Schraubverbindung, wobei der zweite Rahmenteil mehrere Öffnungen aufweist, durch die eine Schraube mit Außengewinde führbar ist, der erste Rahmenteil mindestens ein Innengewinde aufweist, in welches die Schraube einschraubbar ist, und die Größe des Rahmens ist durch die Wahl der Öffnung im zweiten Rahmenteil einstellbar. Bei dieser Ausführungsform kann ebenfalls der erste Rahmenteil mehr oder weniger weit in den zweiten Rahmenteil eingeschoben werden. Hier sind allerdings mehrere Öffnungen im zweiten Rahmenteil vorhanden, so daß hierdurch die verschiedenen Lagen zur Fixierung der Rahmenteile ermöglicht werden. Selbstverständlich ist auch eine Kombination der Lösung mit mehreren Öffnungen und der Lösung mit mehreren Innengewinden möglich. Dies erhöht nochmals die Variabilität. Dabei ist sogar denkbar, daß zwei oder mehrere Schrauben in mehrere Paare aus Öffnung und Innengewinde eingeschraubt werden. Ferner hat diese Ausführung den Vorteil, daß ein einziges Innengewinde ausreicht, um die Erfindung zu verwirklichen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung weist eine Verbindungseinrichtung auf, welche eine Schraubverbindung umfaßt, wobei der zweite Rahmenteil mindestens ein Innengewinde auf-
weist, in welches eine Schraube mit Außengewinde einschraubbar ist, der erste Rahmenteil mehrere Öffnungen aufweist, in welche ein mit der Schraube verbundener Stift führbar ist, und die Größe des Rahmens durch die Wahl der Öffnung im ersten Rahmenteil einstellbar ist. Auch hier kommt man mit einem einzigen Innengewinde aus.
Vorteilhafterweise sind an der Schraube erste Mittel zum Einrasten vorgesehen, an dem zweiten Rahmenteil sind zweite Mittel zum Einrasten vorgesehen, und beim Einschrauben der Schraube greifen die ersten Mittel zum Einrasten und die zweiten Mittel zum Einrasten ineinander ein. Beim Einschrauben kommt es also zu zwei kombinierten Wirkungen. Einmal werden die beiden Rahmenteile fest miteinander verbunden; zum anderen rastet die Schraube in feste Positionen bezüglich des zweiten Rahmenteils ein. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube, was insbesondere im Hinblick auf die Fahrzeugsicherheit von Vorteil ist.
Es ist ferner von Vorteil, wenn die Verbindungseinrichtung elastische Mittel aufweist, wobei der Eingriff der ersten Mittel zum Einrasten und der zweiten Mittel zum Einrasten durch Bewegen der ersten Mittel zum Einrasten relativ zu den zweiten Mitteln zum Einrasten gegen die Kraft der elastischen Mittel lösbar ist. In Ruhestellung drücken somit die elastischen Mittel die Mittel zum Einrasten gegeneinander, so daß ein sicherer Halt erzeugt wird. Bewegt man jedoch die Mittel zum Einrasten gegen die Kraft der elastischen Mittel auseinander, so läßt sich die Schraubverbindung durch Drehen der Schraube lösen.
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Besonders bevorzugt ist die Schraube eine Griffschraube mit einem Griffbereich, welcher die ersten Mittel zum Einrasten aufweist, und einem Schraubbereich, wobei der Griffbereich verdrehsicher mit dem Schraubbereich verbunden ist und der Griffbereich unter Einwirkung der elastischen Mittel axial gegen den Schraubbereich verschiebbar ist, so daß sich der Eingriff der ersten Mittel zum Einrasten und der zweiten Mittel zum Einrasten löst. Es ist also möglich, die Schraube an dem Griffbereich mit der Hand festzudrehen. Ebenfalls kann durch Zurückziehen des Griffbereiches die Einrastung gelöst werden, wobei die Schraube durch Drehen 'des Griffbereiches im zurückgezogenen Zustand lösbar ist.
Vorzugsweise sind die elastischen Mittel eine Spiralfeder. Eine Spiralfeder ermöglicht eine zuverlässige und verschleißarme Konstruktion der Verbindungseinrichtung.
Es kann ebenfalls von Vorteil sein, daß der erste Rahmenteil wenigstens teilweise formschlüssig in den zweiten Rahmenteil einführbar ist. Auf diese Weise kommt es zu einer stabileren Verbindung der Rahmenteile, was insbesondere im Hinblick auf die Aus führungs form nützlich ist, bei der sich das Innengewinde im zweiten Rahmenteil befindet.
Die Erfindung zeigt ihre besonderen Vorteile, wenn das Fahrrad ein Dreirad ist. Dreiräder haben einfache Rahmenkonstruktionen, und sie sind im Vergleich zu sonstigen Fahrrädern nur geringen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Daher ist es besonders nützlich, die Erfindung an einem Dreirad zu verwirkli-
chen, da auch die Verbindungseinriehtung keinen allzu großen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Ferner werden Dreiräder im allgemeinen von Kindern benutzt, welche sich im Wachstum befinden, so daß die Möglichkeit der Größenverstellung gut zu nutzen ist. Dies gilt auch bei der Benutzung des Dreirades durch verschiedene Kinder mit unterschiedlichen Körpergrößen.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn ein Rahmenteil die Lage eines Sitzes festlegt und der andere Rahmenteil die Lage von Pedalen festlegt. Die Verstellmöglichkeit der Rahmengröße ist somit direkt für die Anpassung an unterschiedliche Beinlängen der Verwender des Fahrrades nutzbar. Ist an dem Rahmenteil mit den Pedalen ferner noch der Lenker des Fahrrades befestigt, so wird auch unterschiedlichen Armlängen Rechnung getragen.
Im Hinblick auf die Verbindungseinrichtung läßt sich die Erfindung so formulieren, daß ein erstes Rohr in ein zweites Rohr einsteckbar ist, das zweite Rohr mindestens eine Öffnung aufweist, das erste Rohr mindestens ein Innengewinde aufweist, eine Griffschraube vorgesehen ist, die Griffschraube durch die Öffnung des zweiten Rohres in ein Innengewinde des ersten Rohres einschraubbar ist, die Griffschraube erste Mittel zum Einrasten aufweist und das zweite Rohr zweite Mittel zum Einrasten aufweist, wobei beim Einschrauben der Griffschraube in das erste Rohr die ersten Mittel zum Einrasten und die zweiten Mittel zum Einrasten ineinander eingreifen und der Eingriff der ersten Mittel zum Einrasten und der zweiten Mittel zum Einrasten durch Bewegen der ersten Mittel zum Einrasten relativ zu den zweiten Mitteln zum Einrasten gegen die Kraft von
elastischen Mitteln lösbar ist. Mit 'einer derartigen Verbindungseinrichtung ist es möglich Rahmenteile von Fahrrädern sicher zu verbinden, ohne daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungseinrichtung, etwa durch Vibrationen, erfolgen könnte.
Ferner läßt sich die Erfindung . im Hinblick auf die Verbindungseinrichtung so formulieren, daß ein erstes Rohr in ein zweites Rohr einsteckbar ist, das erste Rohr mindestens eine Öffnung aufweist, das zweite Rohr mindestens ein Innengewinde aufweist, eine Griffschraube vorgesehen ist, die Griffschraube in das Innengewinde des zweiten Rohres einschraubbar ist, wobei ein mit der Schraube verbundener Stift in die Öffnung des ersten Rohres führbar ist, die Griffschraube erste Mittel zum Einrasten aufweist und das zweite Rohr zweite Mittel zum Einrasten aufweisen, wobei beim Einschrauben der Griffschraube die ersten Mittel zum Einrasten und die zweiten Mittel zum Einrasten ineinander eingreifen und der Eingriff der ersten Mittel zum Einrasten und der zweiten Mittel zum Einrasten durch Bewegen der ersten Mittel zum Einrasten relativ zu den zweiten Mitteln zum Einrasten gegen die Kraft von elastischen Mittel lösbar ist. Auch mit dieser Ausführungsform ist es möglich, z.B. Rahmenteile von Fahrrädern sicher zu verbinden.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß eine Verbindungseinrichtung von Rahmenteilen multifunktionell nutzbar ist. Sie dient nicht nur dem Überführen des Fahrrades von einer Betriebsstellung in eine Transportstellung. Vielmehr ist über die Verbindungseinrichtung auch noch die Größe des Rahmens einstellbar. Das Fahrrad ist somit universell einsetz-
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bar was besonders bei Kinderfahrrädern oder Dreirädern aufgrund der sich stark unterscheidenden oder entwickelnden Körpergrößen Vorteile mit sich bringt. Versieht man die Verbindungseinrichtung mit Mitteln zum Einrasten, so ergibt sich zusätzlich eine Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungseinrichtung. Indem man ein Lösen nur bei simultaner Arbeit gegen die Kraft elastischer Mittel gestattet, ist gleichzeitig eine Kindersicherung vorgesehen. Die Kraft der elastischen Mittel ist lediglich so groß zu wählen, daß ein Kind ohne fremde Hilfe nicht in· der Lage ist, den Schraubengriff zurückzuziehen.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Dreirad mit einer Verbindungseinrichtung in auseinandergebautem Zustand;
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt ein Dreirad mit einer Verbindungseinrichtung in teilweise zusammengebautem Zustand;
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Verbindungseinrichtung in teilweise geschnittener Darstellung.
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In Fig. 1 ist ein Dreirad dargestellt. Die wesentlichen Komponenten des Dreirads sind ein Rahmen 10 mit einem ersten Rahmenteil 12 und einem zweiten Rahmenteil 14. Die Rahmenteile 12, 14 sind über eine Verbindungseinrichtung 16 miteinander verbindbar. Das Dreirad hat weiterhin Räder 18, Pedale 20, einen Lenker 22 und einen Sitz 24. Der erste Rahmenteil 12 ist in den zweiten Rahmenteil 14 einsteckbar und mit der Verbindungseinrichtung 16 arretierbar. Die Verbindungseinrichtung 16 mit den Innengewinden 2 6 am ersten Rahmenteil und der Griffschraube 28 wird in der genaueren Darstellung der Fig. 2 erläutert.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Ausschnitt. Der zweite Rahmenteil 14 hat eine Öffnung 30, welche von Mitteln 32 zum Einrasten umgeben ist. Durch die Öffnung 30 läßt sich die Griffschraube 28 einführen. Wird der erste Rahmenteil 12 in den zweiten Rahmenteil 14 eingeführt und fluchtet mit der Innenseite der Öffnung 30 ein Innengewinde 2 6 des ersten Rahmenteils, so lassen sich durch Einschrauben der Griffschraube 28 die Rahmenteile 12, 14 relativ zueinander fixieren. An der Griffschraube 2 8 liegen ebenfalls Mittel zum Einrasten 34 vor, welche weiter unten mit Bezug auf die Fig. 5 genauer beschrieben werden. Die Wechselwirkung der Mittel zum Einrasten 32, 34 einerseits am zweiten Rahmenteil 14 und andererseits an der Griffschraube 28 verhindern ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung. Dadurch, daß beispielsweise fünf Innengewinde 2 6 am ersten Rahmenteil 12 vorgesehen sind, ist die Länge des zusammengebauten Rahmens variabel.
In Fig. 3 ist ein Dreirad in teilweise zusammengebautem Zustand dargestellt. Der erste Rahmenteil 12 ist in den zweiten Rahmenteil 14 eingeführt. Nun kann, bei richtiger Lage eines Innengewindes 26 bezüglich der Öffnung 30, die Griffschraube 28 eingeschraubt werden, so daß es zu einer festen Verbindung der Rahmenteile 12, 14 kommt.
In Fig. 4 ist die teils zusammengebaute Anordnung nochmals im Detail gezeigt, wobei der Ausschnitt in Fig. 3 mit IV gekennzeichnet ist.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung 16. Auf der rechten Seite sind der erste Rahmenteil 12 und der zweite Rahmenteil 14 zu erkennen. Am ersten Rahmenteil sieht man ein seitlich angeordnetes Innengewinde 26, welches mit einer Öffnung 30 des zweiten Rahmenteils 14 fluchtet. Um die Öffnung herum sind Mittel 32 zum Einrasten angeordnet. Auf der linken Seite der Fig. 5 ist die Griffschraube 28 dargestellt. Die Griffschraube 28 hat einen Griffbereich 36 und einen Schraubbereich 38. Der Griffbereich 36 ist mit Mitteln 34 zum Einrasten versehen, welche beim Einschrauben der Griff schraube 28 in das Innengewinde 26 in die Mittel 32 zum Einrasten am zweiten Rahmenteil einrasten. Zum Einschrauben der Griffschraube 28 ist am Schraubbereich 38 ein Außengewinde 40 vorgesehen. Durch das Zusammenspiel der Mittel 32, 34 zum Einrasten läßt sich die Griffschraube 28 nach ihrem Einsetzen nicht ohne weiteres wieder herausschrauben. Hierzu ist es zunächst erforderlich, den Griffbereich 36 der Griffschraube 28 gegen die Kraft der Spiralfeder 42 zurückzuziehen. Erst dann läßt sich die Griffschraube 28 lösen. Dies geschieht
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durch Drehen des Griffbereiches 36, Welcher verdrehsicher mit dem Schraubbereich 38 verbunden ist. Allerdings ist die Verbindung zwischen dem Griffbereich 36 und dem Schraubbereich 38 so ausgelegt, daß eine axiale Verschiebung möglich ist; nur so läßt sich im eingeschraubten Zustand des Schraubbereiches 38 die Einrastverriegelung der Mittel zum Einrasten 32, 34 wieder lösen. Die Kompression der Spiralfeder 32 erfolgt durch das Zurückziehen des Federstiftes 44, wobei die Spiralfeder 42 einseitig an dem Federstift 44 und an der anderen Seite an dem Schraubbereich der Griffschraube 28 anschlägt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (14)

1. Fahrrad
1. mit einem Rahmen, welcher aus mindestens zwei Rahmenteilen (12, 14) besteht, und
2. mit mindestens einer Verbindungseinrichtung (16) zum Verbinden der Rahmenteile (12, 14),
dadurch gekennzeichnet, daß über die Verbindungseinrichtung (16) die Größe des Rahmens einstellbar ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
1. daß die Rahmenteile (12, 14) als Rohre ausgebildet sind und
2. daß der erste Rahmenteil (12) teilweise in den zweiten Rahmenteil (14) einsteckbar ist.
3. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (16) eine Schraubverbindung umfaßt, wobei
1. der zweite Rahmenteil (14), mindestens eine Öffnung (30) aufweist, durch die eine Schraube (28) mit Außengewinde (40) führbar ist,
2. der erste Rahmenteil (12) mehrere Innengewinde (26) aufweist, in die die Schraube (28) einschraubbar ist, und
3. die Größe des Rahmens durch die Wahl des Innengewindes (26) im ersten Rahmenteil (12) einstellbar ist.
4. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (16) eine Schraubverbindung umfaßt, wobei
1. der zweite Rahmenteil (14) mehrere Öffnungen (30) aufweist, durch die eine Schraube (28) mit Außengewinde (40) führbar ist,
2. der erste Rahmenteil (12) mindestens ein Innengewinde (26) aufweist, in welches die Schraube (28) einschraubbar ist, und
3. die Größe des Rahmens durch die Wahl der Öffnung (30) im zweiten Rahmenteil (14) einstellbar ist.
5. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Schraubverbindung umfaßt, wobei
1. der zweite Rahmenteil mindestens ein Innengewinde aufweist, in welches eine Schraube mit Außengewinde einschraubbar ist,
2. der erste Rahmenteil mehrere Öffnungen aufweist, in welche ein mit der Schraube verbundener Stift führbar ist, und
3. die Größe des Rahmens durch die Wahl der Öffnung im ersten Rahmenteil einstellbar ist.
6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
1. daß an der Schraube (28) erste Mittel (34) zum Einrasten vorgesehen sind,
2. daß an dem zweiten Rahmenteil (14) zweite Mittel (32) zum Einrasten vorgesehen sind und
3. daß beim Einschrauben der Schraube (28) die ersten Mittel (34) zum Einrasten und die zweiten Mittel (32) zum Einrasten ineinander eingreifen.
7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (16) elastische Mittel (42) aufweist, wobei der Eingriff der ersten Mittel (34) zum Einrasten und der zweiten Mittel (32) zum Einrasten durch Bewegen der ersten Mittel zum Einrasten (34) relativ zu den zweiten Mitteln zum Einrasten (32) gegen die Kraft der elastischen Mittel (42) lösbar ist.
8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube eine Griffschraube (28) ist mit
1. einem Griffbereich (36), welcher die ersten Mittel (34) zum Einrasten aufweist, und
2. einem Schraubbereich (38), wobei
3. der Griffbereich (36) verdrehsicher mit dem Schraubbereich (38) verbunden ist und
4. der Griffbereich (36) unter Einwirkung der elastischen Mittel (42) axial gegen den Schraubbereich (38) verschiebbar ist, so daß sich der Eingriff der ersten Mittel (34) zum Einrasten und der zweiten Mittel (32) zum Einrasten löst.
9. Fahrrad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel eine Spiralfeder (42) sind.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rahmenteil (12) wenigstens teilweise formschlüssig in den zweiten Rahmenteil (14) einführbar ist.
11. Fahrrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrrad ein Dreirad ist.
12. Fahrrad nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
1. daß ein Rahmenteil (14) die Lage eines Sitzes (24) festlegt und
2. daß der andere Rahmenteil (12) die Lage von Pedalen (20) festlegt.
13. Verbindungseinrichtung (16) für zwei Rohre (12, 14), wobei
1. ein erstes Rohr (12) in ein zweites Rohr (14) einsteckbar ist,
2. das zweite Rohr (14) mindestens eine Öffnung (30) aufweist,
3. das erste Rohr (12) mindestens ein Innengewinde aufweist,
4. eine Griffschraube (28) vorgesehen ist,
5. die Griffschraube (28) durch die Öffnung (30) des zweiten Rohres (14) in ein Innengewinde (26) des ersten Rohres einschraubbar ist,
6. die Griffschraube (28) erste Mittel (34) zum Einrasten aufweist und
7. das zweite Rohr (14) zweite Mittel (32) zum Einrasten aufweisen, wobei
8. beim Einschrauben der Griffschraube (28) in das erste Rohr (12) die ersten Mittel (34) zum Einrasten und die zweiten Mittel (32) zum Einrasten ineinander eingreifen und
9. der Eingriff der ersten Mittel (34) zum Einrasten und der zweiten Mittel (32) zum Einrasten durch Bewegen der ersten Mittel (34) zum Einrasten relativ zu den zweiten Mitteln (32) zum Einrasten gegen die Kraft von elastischen Mittel (42) lösbar ist.
14. Verbindungseinrichtung für zwei Rohre, wobei
1. ein erstes Rohr in ein zweites Rohr einsteckbar ist,
2. das erste Rohr mindestens eine Öffnung aufweist,
3. das zweite Rohr mindestens ein Innengewinde aufweist,
4. eine Griffschraube vorgesehen ist,
5. die Griffschraube in das Innengewinde des zweiten Rohres einschraubbar ist, wobei ein mit der Schraube verbundener Stift in die Öffnung des ersten Rohres führbar ist,
6. die Griffschraube erste Mittel zum Einrasten aufweist und
7. das zweite Rohr zweite Mittel zum Einrasten aufweisen, wobei
8. beim Einschrauben der Griffschraube die ersten Mittel zum Einrasten und die zweiten Mittel zum Einrasten ineinan-
9. der eingreifen und
10. der Eingriff der ersten Mittel zum Einrasten und der zweiten Mittel zum Einrasten durch Bewegen der ersten Mittel zum Einrasten relativ zu den zweiten Mitteln zum Einrasten gegen die Kraft von elastischen Mittel lösbar ist.
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