DE20000662U1 - Konstruktionssystem für Gestelle, Möbel o.dgl. - Google Patents

Konstruktionssystem für Gestelle, Möbel o.dgl.

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0016Node corner connectors, e.g. cubic

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

• · &phgr;»
DE 7890 ··'·· ; '.··' ·» Patentaiiwalt
Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Schorlemer
Karthäuserstr. 5A 34117 Kassel Allemagne
Telefon/Telephone (0561) 15335
(0561)780031
Telefax/Telecopier (0561)780032
Scan Design GmbH 34233 Fuldatal
Konstruktionssystem für Gestelle. Möbel oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Konstraktionssystem nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und daraus hergestellte Möbel.
Konstruktionssysteme dieser Art sind in zahlreichen Varianten bekannt (DE 89 13 643 Ul, DE 41 04 754 C2, EP 0787 907 A2). Sie zeichnen sich dadurch aus, daß die Aufnahme-Öffnungen der Tragelemente auf die Verbindungshülsen gesteckt und durch Klemm- oder Schraubverbindungen mit letzteren verbunden werden.
Reine Klemmverbindungen ermöglichen eine einfache Montage, aber auch ein ungewolltes Abziehen der Tragelemente von den Verbindungshülsen und werden daher bei den meisten Anwendungsfällen für nicht ausreichend stabil gehalten. Mit Schrauben hergestellte bzw. unterstützte Klemmverbindungen sind zwar ausreichend abzugssicher, aber nicht montagefreundlich, weil die Schrauben in der Regel durch die vergleichsweise langen/ als Rohre ausgebildeten Tragelemente hindurch festgezogen werden müssen, was umständlich ist und spezielle Schraubwerkzeuge erfordert. Reine Schraubverbindungen, z.B. solche mit in Querbohrungen einzuführenden Befestigungsschrauben, führen schließlich ebenfalls zu umständlichen Manipulationen bei der Montage bzw. Demontage und sind insbesondere dann unerwünscht bzw. unbrauchbar, wenn die Tragelemente an ihren äußeren Umfangen mit Längsschlitzen zur Aufnahme von meistens plattenförmigen Wand- oder Bodenteilen versehen sind.
Für die Erfindung besteht daher das Problem, das Konstruktionssystem der eingangs bezeichneten Gattung derart weiterzubilden, daß bei ausreichender Stabilität eine hohe Montagefreundlichkeit gewährleistet wird, ohne dadurch die Vielseitigkeit der Kombinationsmöglichkeiten zu behindern.
5
Zur Lösung dieses Problems dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß in einem ersten Montageschritt die Verbindungshülsen mittels der Befestigungsschrauben an den Knotenelementen befestigt und in einem zweiten Verfahrensschritt die Tragelemente auf die Verbindungshülsen aufgesteckt werden können, bis die Schnappnasen in den Querlöchern einrasten und dadurch axial form- und/oder kraftschlüssig wirkende Verbindungen schaffen, die stabiler als übliche Klemmverbindungen sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tragelements; Fig. 2 eine Vorderansicht des Tragelements nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Knotenelements; 25
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV der Fig. 3;
Fig. 5 und 6 je eine vergrößerte Vorder- und Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungshülse;
30
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII der Fig. 6;
Fig. 8«ein$«mit cjea.Bauteilen jnaclrfiig.'l blS ^TiprgostolltQ Eckverbindung für ein Möbel. : ::." ·' · :: : : :: i :"::"*: : : ·
-3-
Fig. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Tragelement 1, das Vorzugs-, aber nicht notwendigerweise einen quadratischen Querschnitt und vier Seitenflächen 2 besitzt. Wenigstens eine der Seitenflächen 2 ist mit einer in Längsrichtung durchgehenden Nut 3 versehen, die zur Aufnahme eines Seiten-, Wand- oder Bodenteils dient, wenn z.B. ein Schrank oder ein Regal hergestellt werden soll. Im Ausführungsbeispiel besteht das Tragelement 1 außerdem aus einem durchgehend hohlen Rohr, wodurch an seinen beiden Enden automatisch Anschlußöffnungen 4 entstehen, die von vier Wandabschnitten 5 umgeben bzw. begrenzt sind. Alternativ können die Tragelemente 1 auch aus massiven Stangen bestehen, die an ihren Enden mit die Anschlußöffnungen 4 bildenden Hohlräumen versehen sind.
Wenigstens einer, vorzugsweise zwei oder auch alle Wandabschnitte 5 sind an den Enden mit Querlöchern 6 mit an sich beliebigen, vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitten versehen.
Zur gegenseitigen Verbindung der Tragelemente 1 an ihren Enden dienen Knotenelemente 8 nach Fig. 3 und 4, die im wesentlichen die Form eines Würfels besitzen und sechs gleiche, quadratische Endflächen 9 aufweisen. Im Zentrum wenigstens einer, vorzugsweise aller Endflächen 9 ist jeweils ein Loch 10 vorgesehen. Dabei können die Löcher 10 drei sich im Zentrum kreuzende, durchgehende Kanäle bilden, aber auch nach Art von Sacklöchern ausgebildete Bohrungen in einem massiven Kern 11 des jeweiligen Elements 8 sein. Die Endflächen 9 sind vorzugsweise eben. Dasselbe gilt für endseitige Stirnflächen 12 der Tragelemente 1.
Zur Befestigung der Tragelemente 1 und Knotenelemente 8 untereinander dienen Verbindungshülsen 15 nach Fig. 5 bis 7, die aus in die Anschlußöffnungen 4 der Tragelemente 1 einfuhrbaren Bauteilen bestehen. Die inneren Mantelflächen der Verbindungshülsen 15 sind mit je einer eine Querschnittsverengung 16 bewirkenden Stufe 17 versehen, die zur Auflage der Köpfe 18 von in die Verbindungshülsen 15 einsetzbaren Befestigungsschrauben 19 (Fig. 8) dienen. Im Ausführungsbeispiel grenzen die Querschnittverengungen 16 an die einen Enden der Verbindungshülsen 15.
An ihrea.veft den.QijergQhqittsvQreDgung«a'i6^ntferftteh Baden sind die Verbindungs-
-4-
hülsen 15 mit wenigstens je einer radial nach außen vorstehenden Schnappnase 20 versehen. Diese sind so ausgebildet und an den Verbindungshülsen 15 angeordnet, daß sie bei deren richtigem, in Richtung einer Längsachse 21 (Fig. 7) der Verbindungshülsen erfolgendem Einführen in eine der Anschlußöffnungen 4 in ein zugehöriges Querloch 6 einschnappen bzw. einrasten können und dadurch die Verbmdungshülsen 15 gegen ein ungewolltes Herausziehen der entgegengesetzten Richtung festlegen.
Wie Fig. 8 erkennen läßt, kann der Zusammenbau der verschiedenen Bauteile in der Weise erfolgen, daß zunächst die Verbindungshülsen 15 mittels der Befestigungsschrauben 19 an den Knotenelementen 8 befestigt werden. Zu diesem Zweck werden die Verbindungshülsen 15 mit ihren von den Schnappnasen 20 entfernten Enden gegen eine ausgewählte Endfläche 9 eines Knotenelements 8 gelegt. Eine vom gegengesetzten Ende her eingeführte Befestigungsschraube 19 wird dann in das in der Endfläche 9 befindliche Loch 10 eingedreht, bis ihr Kopf 18 auf der Stufe 17 aufliegt, und dann festgezogen.
Abschließend wird ein Tragelement 1 mit seiner zugehörigen Anschlußöffnung 4 auf die Verbindungshülse 15 aufgesteckt, bis diese im wesentlichen vollständig von der Anschlußöffnung 4 aufgenommen ist und dadurch die Schnappnase 20 selbsttätig im zugehörigen Loch 6 einrastet. Dabei sind die Außenquerschnitte der Verbindungshülsen 15 vorzugsweise im wesentlichen mit den Innnenquerschnitten der Anschlußöffnungen 4 identisch, damit sich ein wackelfreier Sitz der Tragelemente 1 auf den Verbindungshülsen 15 ergibt. Im Ausführangsbeispiel sind diese Querschnitte quadratisch, so daß die Tragelemente 1 auch umdrehbar auf den Verbindungshülsen 15 angeordnet sind, was aus Stabilitätsgründen bevorzugt wird.
Mit Hilfe der Winkelanordnungen der Schnappnasen 20 an den Außenumfängen der Verbindungshülsen 15 und der Querlöcher 6 an den Innenumfängen der Anschlußöffhungen kann die Lage vorgewählt werden, die die Verbindungshülsen 15 nach der Montage relativ zu den Tragelementen 1 einnehmen sollen. Alternativ ist es aber auch möglich, alle vier Wandabschnitte 5 der Tragelemente 1 mit Querlöchern 6 zu versehen, in welchem Fall die Verbindungshülsen 15 unabhängig davon, ob sie nur eine oder maximal vier Schnappnasen 20 aufweisen, in vier um je 90° gedrehten Positionen in den Tragelementen 1 festgelegt werden können.
-5-
Nach einer besonders vorteilhaften und daher bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Knotenelemente 8 und die Verbindungshülsen 15 mit Mitteln versehen, die in Richtung der Längsachse 21 ineinander steckbar sind und dann in zu den Längsachsen senkrechten Richtungen Formschluß bewirken, d.h. sowohl relative Verschiebungen senkrecht zu den Längsachsen 21 als auch relative Drehbewegungen um die Längsachsen unmöglich machen. Hierdurch wird eine wesentliche Vergrößerung der Stabilität und Verwindungssteifigkeit einer mit den beschriebenen Bauteilen hergestellten Konstruktion sowie eine eindeutige Positionierung (Lagegenauigkeit) der verschiedenen Bauteile zueinander erreicht.
Die an den Knotenelementen 8 vorgesehenen Mittel sind im Ausführungsbeispiel durch in wenigstens eine der Endflächen 9 (Fig. 3,4) eingearbeitete, kreuzförmige Nuten 23, die an den Verbindungshülsen 15 vorgesehenen Mittel dagegen als in diese Nuten 23 passende, kreuzförmige Ansätze 24 realisiert. Letztere sind zumindest an denjenigen endseitigen Stirnflächen der Verbindungshülsen 15 ausgebildet, die an die Querschnittsverengungen grenzen. Dabei sind die Ansätze 24 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie mit Preßsitz in die Nuten 23 einführbar sind, so daß sich schon bei der Vormontage, d.h. bevor die Befestigungsschrauben 19 eingedreht werden, eine verhältnismäßig stabile Verbindung herstellen läßt. Die Lange der Ansätze 24 in Richtung der Längsachse 21 ist höchstens gleich der Tiefe der Nuten 23, damit die an die Ansätze 24 grenzenden Abschnitte bis zum Anschlag an die Endflächen 9 der Knotenelemtene 8 herangeführt werden können. Die Breite der Ansätze 24 ist schließlich so gewählt, daß diese nicht über die äußere Kontur des übrigen Teils der Verbindungshülsen 15 hinausragen und ebenfalls in die Anschlußöffhungen 4 gesteckt werden können.
Die Schnappnasen 20 können in verschiedenen Varianten vorgesehen werden. Bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Variante sind die Schnappnasen 20 als radial vorstehende Ansätze an freien Enden von federnden Zungen 25 ausgebildet, die durch einseitig offene Schlitze 26 in zugehörigen Seitenwänden 27 der Verbindungshülsen 15 hergestellt sind.
Die Schnappnasen 20 kommen dadurch an den von den kreuzförmigen Ansätzen 24 abgewandten Enden der Verbindungshülsen 15 zu liegen. Die Schlitzlänge und die Materialstärke legen hier die Federeigenschaften der einseitig an den Verbindungshülsen 15 befastigtea Zungen.25ifest..AJtpHiatiY'Wgre esjnö0liöh#än Fig. 6 und 7 die Längen der : :: · : :: ' ' \: :· ··: ·· *
-6-
Verbindungshülsen 15 in Richtung der Längsachsen 21 zu vergrößern und die Schitze 26 derart in mittleren Bereichen der Seitenwände 27 auszubilden, daß sie an beiden Enden geschlossen sind. In diesem Fall würden die federnden Zungen aus federnden, beidseitig mit den Verbindungshülsen 15 fest verbundenen Stegen bestehen, die in einem mittleren Bereich mit den Schnappnasen 20 versehen wären. Weiter wäre es möglich, die Schnappnasen 20 z.B. nach Art von Widerhaken selbst federnd und z.B. so auszubilden, daß sie beim Einführen der Verbindungshülsen 15 in die Tragelemente 1 in Aussparrungen verdrängt werden, die in den Seitenwänden 27 der Verbindungshülsen 15 ausgebildet sind, und nach Erreichen der Querlöcher 6 zurückfedern. Noch eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Schnappnasen als vergleichsweise starre Vorsprünge an den Seitenwänden 27 auszubilden. In diesem Fall ist die Anordnung z.B. so, daß die Verbindungshülsen 15 nur unter Anwendung einer großen, z.B. mit einem Gummihammer oder dgl. ausgeübten Kraft in die Tragelemente 1 eingeschlagen werden können, um die über die Innenquerschnitte der Anschlußöffnungen 4 hinausragenden Schnappnasen ausreichend zu verformen.
Zur Erzielung eines optisch ansprechenden Aussehens, bei dem die Knotenelemente 8 bei Betrachtung der mit ihnen hergestellten Konstruktionen nur wenig in Erscheinung treten, weisen die Tragelemente 1 vorzugsweise quadratische Außenquerschitte auf, die im wesentlichen mit den äußeren Konturen der Knotenelemente 8 übereinstimmen. Dies ergibt sich z.B. aus Fig. 2, 4 und 8, nach denen die Tragelemente 1 und die Knotenelemente 8 gleiche quadratische Außenquerschnitte besitzen. Dadurch wird zusätzlich der Vorteil erzielt, daß die in den Endflächen 9 der Knotenelemente 8 ausgebildeten Schlitze 23 nach dem Zusammenbau genau in den Verlängerungen der Längsschlitze 3 der Tragelemente 1 zum liegen kommen und mit derselben Breite wie diese ausgebildet werden können. Etwa in die Längsschlitze 3 eingesetzte Seiten-, Wand- oder Bodenteile eines Regals, Schranks od. dgl. können daher bis in die Schlitze 23 der Knotenelemente 8 erstreckt werden und ohne störende Fugen aneinandergrenzen.
Fig. 8 zeigt eine Konstruktion in Form einer Eckverbindung zwischen zwei Tragelementen 1, la. Die Stirnflächen 12 der Tragelemente 1, la grenzen unter Bildung haarfeiner Stoßfugen 30 an die zugehörigen Endflächen 9 der Knotenelemente 8. Die Verbindungshülsen jL5#sind vollkppaiigoJm.de^.ApschiußüffD'iiHgeil 4jbz$v. Nuten 23 aufgenommen und
daher völlig unsichtbar. Achsen 31, 32 der Tragelemente 1 stehen im rechten Winkel zueinander. Alternativ könnten die Tragelemente 1, la aber auch koaxial angeordnet sein, indem z. B. das Tragelement la mit seiner Stirnfläche gegen die in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen 9a bezeichnete Endfläche des Knotenelements 8 gelegt wird. An jedem Knotenelement 8 können außerdem auch mehr als zwei bis maximal sechs Tragelemente 1 befestigt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausfuhrungsbeispiel beschränkt, das in vielfacher Weise abgewandelt werden könnte. Insbesondere können anstelle der beschriebenen Querschnitte andere zweckmäßige Innen- und/oder Außenquerschitte für alle Bauteile gewählt werden. Weiter können die Löcher 10, die die Befestigungsschrauben 19 aufnehmen sollen, wahlweise aus vorgefertigten Gewindebohrungen oder aus Bohrungen bestehen, in denen die Gewinde beim Eindrehen der Befestigungsschrauben 19 durch Selbstschneiden ausgebildet werden. Ferner können die verschiedenen Bauteile aus an sich beliebigen Materialien hergestellt werden, wobei z.B. die Tragelemente 1 aus Aluminium, die Verbindungshülsen 15 aus Kunststoff und die Knotenelemente 8 aus einem aluminiumfarbig eingefärbten Kunststoff bestehen. Weiter können die Schnappnasen 20, wie z.B. nicht näher erläutert werden braucht, mit in Fügerichtung wirksamen Einführungsschrägen 28 (Fig. 7) versehen sein, die das Einstecken der Verbindungshülsen 15 in die Anschluß-Öffnungen 4 erleichtern. Entsprechend könnten die entgegengesetzten Enden 29 der Schnappnasen 20 mit Schrägflächen versehen werden, um die Demontage einer bereits hergestellten Konstruktion zu erleichtern, wobei durch den Neigungswinkel diejenige Kraft vorgegeben werden kann, die zur Demontage zu überwinden ist. Alternativ wäre es auch möglich, bei Anwendung von jeweils zwei, an diametral gegenüberliegenden Seiten liegenden Schnappnasen 20 ein haarnadelartiges Werkzeug zur Verfügung zu stellen, mittels dessen sich die beiden Schnappnasen 20 gleichzeitig zurückdrängen lassen, falls eine Demontage erwünscht oder erforderlich ist. Außerdem ist es möglich, die Tragelemente 1 und Knotenelemente 8 ganz oder teilweise nicht an allen Seiten- bzw. Endflächen mit den Nuten 3 bzw. 23 zu versehen, um dadurch an außen liegenden, keine Seiten-, Wand- oder Bodenteile aufnehmenden Flächen keine sichtbaren Nuten zu erhalten. Weiter kann das Konstruktionssystem Endkappen 33 (Fig. 8) umfassen, die auf freie Enden von Tragelementen 1 aufsteckbar sind. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten KornbinatiolieA ijHgewenii^t Förden! kitanen.:**. :*'. / ':':':

Claims (13)

1. Konstruktionssystem zur Herstellung von Gestellen, Möbeln oder dergleichen, enthaltend: Tragelemente (1) mit von Wandabschnitten (5) umgebenen Anschlußöffnungen (4), zwischen den Tragelement (1) anzuordnende Knotenelemente (8) und die Anschlußöffnungen (4) einführbare Verbindungshülsen (15), die durch in sie eingesetzte Befestigungsschrauben (19) fest mit den Knotenelementen (β) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je einer der die Anschlußöffnungen (4) umgebenden Wandabschnitte (5) wenigstens ein Querloch (6) aufweist und die Verbindungshülsen (15) wenigstens je eine zum Einschnappen in ein Querloch (6) bestimmte, radial nach außen . vorstehende Schnappnase (20) aufweisen.
2. Konstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (4) rechteckige oder quadratische Querschnitte und die Verbindungshülsen (15) mit diesen im wesentlichen identische Außerquerschnitte haben.
3. Konstruktionssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je zwei die Anschlußöffnungen (4) umgebende Wandabschnitte (5) mit einem Querloch (6) versehen sind.
4. Konstruktionssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülsen (1S) wenigstens je zwei Schnappnasen (20) aufweisen.
5. Konstruktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (8) würfelförmig ausgebildet sind.
6. Konstruktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (1) den äußeren Konturen der Knotenelemente (8) entsprechende Außenquerschnitte aufweisen.
7. Konstruktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (8) und die Verbindungshülsen (15) mit ineinander steckbaren Mitteln versehen sind, die quer zur Fügerichtung formflüssig wirken.
8. Konstruktionssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel bei den Knotenelementen wenigstens je eine, in eine Endfläche (9) eingearbeitet, kreuzförmige Nut (23) und bei den Verbindungshülsen (15) wenigstens je einen, an einer endseitigen Stirnfläche angebrachten, kreuzförmigen, in die Nut (23) passenden Ansatz (24) enthalten.
9. Konstruktionssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24) mit Präsitz in die Nuten (23) einführbar sind.
10. Konstruktionssystem nach einem Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappnasen (20) an federnden Zungen (25) der Verbindungshülsen (15) ausgebildet sind.
11. Konstruktionssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (25) an von den kreuzförmigen Ansätzen (24) abgewandten Enden der Verbindungshülsen (15) ausgebildet sind.
12. Konstruktionssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappnasen (20) an in mittleren Bereichen der Verbindungshülsen (15) angebrachten, federnden Stegen angeordnet sind.
13. Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Konstruktionssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 hergestellt ist.
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