DE19845138C1 - Spreizkloben mit Verbindungssicherungen - Google Patents
Spreizkloben mit VerbindungssicherungenInfo
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Abstract
Spreizkloben mit Verbindungssicherungen für das Verbinden von Rohren. Aufgabe ist es, ein vormontierbares Verbindungselement für hohe Betrachtungsanforderungen und Belastungen mit Verbindungssicherungen für Rohre mit mindestens zwei einseitigen auch paarig gegenüberliegenden Querdurchbrüchen, für die Anwendung als Eckverbinder, Knotenverbinder und als Endverbinder bzw. Längsverbinder mit Ankopplungsmöglichkeiten für Bauteile zu schaffen. DOLLAR A Der Spreizkloben (1) stellt ein Verbindungselement zwischen einem Profilsegment-längs (32) und einem Profilsegment-quer (34), die beide mit mehreren Querdurchbrüchen (36, 36') ausgestattet sind, dar. Der Spreizkloben (1) fügt sich aus sechs Teilen, dem Gehäuse (2), zwei Spreizelementen (13) mit je einem Steckkeil (14), der Spreizstütze (29) mit Stützen (31) für die Spreizelemente (13) und Andruckzungen (30), einem quer zu den Spreizelementen (13) angeordneten Spannbolzen (18) und dem Knotenriegel (37), zusammen. Der Spreizkloben (1) spannt die Spreizelemente (13) mit ihren Steckkeilen (14) einmal mittels eines Exzenterbolzens (25) oder mittels einer Schraubsperre (19). In beiden Fällen lassen sich die Steckkeile (14) hinter dem Querdurchbruch (36) im freien Innenquerschnitt des Profilsegmentes-quer (34) vom Rohrende her mittels Knotenriegel (37) von Sperrstegen (38) am Knotenriegel (37) zwischen je zwei Steckkeilen (14) verriegeln. Spreizkloben (1) und Knotenriegel (37) sind über Haltelaschen (40) in den Rohrsegmenten sicherbar. Der ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Spreizkloben mit Verbindungssiche
rungen, insbesondere für das Verbinden von Rohren mit Querdurch
brüchen nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Aus der EP-Patentanmeldung 0336 915 A2 ist ein System zum Zusam
menfügen von Profilsegmenten bekannt. Als Verbindungselement für
das Verbinden von Rohren mit Querdurchbrüchen, dient ein eintei
liges, im wesentlichen U-förmiges Kopplungsglied, das zwei Spreiz
elemente mit je einem Steckkeil an ihrem freien Ende und einen am
anderen Ende angeordneten, sie mit der Wirkung einer Federkraft
gespreizt auseinanderhaltenden U-förmigen Steg enthält.
Zu diesem Zweck werden die zwei Spreizelemente am Steg in eine
paralelle Stellung so zu zwei gleich langen Schenkeln zueinander
umgeknickt oder gebogen, daß die Steckkeile voneinander weg ge
richtet nach außen weisen und dann unter Vorspannung in den Längs
durchbruch des ersten Profilsegmentes eingeführt werden können.
Ein Spreizelement davon ist auf dem Rücken mit einem Vorsprung
für einen im Rohr vorhandenen Durchbruch versehen. Mit dem Vor
sprung ist ein Formschluß durch Einrasten in den Querdurchbruch
eines ersten Rohr-Profilsegmentes-längs bildbar. Beide Steckkeile
ragen vollständig aus dem ersten Profilsegment und um die Mate
rialdicke für die Aufnahme des zweiten Rohr-Profilsegmentes-quer
heraus. Beim Zusammenstecken reichen die Spreizelemente mit bei
den Steckkeilen an den Enden in eine rechtwinklig dazu stehende
Schlitzöffnung eines zweiten Profilsegmentes-quer und rasten hin
ter die Schlitzöffnung ein. Die Gesamtdicke beider Steckkeile
ist geringer als die Schlitzöffnung. Eine durch einen Durchbruch
im Rohr reichende, die Spreizelemente in gleicher Fluchtrichtung
aufspreizende Schraube in einer Bohrung dient nach dem rechtwink
ligen Verbinden zum Sichern der Verbindung von zwei Profilsegmen
ten.
Damit kann ein erstes Profilsegment, das einen sich längs er
streckenden Kanal von zumindest im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt aufweist mit einem zweiten rechteckigem Profilseg
ment, das einen sich der Länge nach ausdehnenden Schlitz auf
weist und dessen Schlitzöffnung durch einander gegenüberliegen
de hinterfaßbare Ecken gebildet wird in T- oder L-Form mitein
ander verbunden werden.
Das Kopplungsglied hat den Nachteil, daß von ihm die Feder- und
Stützwirkung auch nach dem zuvor erfolgten Biegevorgang erwartet
wird und erbracht werden muß.
Eine Feder, die man durch Verbiegen fertigen kann hat regelmäßig
nur unzureichende Federeigenschaften und deformiert sich bei
ausreichend hoher Belastung durch die Schraube, so daß das Ver
bindungselement die verlangte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Lösen der Verbindung nicht bieten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein vielseitiges, vormontierbares
und stabiles Verbindungselement für gehobene Betrachtungsanfor
derungen und Belastungsanforderungen mit Verbindungssicherungen
bei gestalteten Steckräumen und Sperrräumen für das Verbinden
von Rohren mit mindestens zwei einseitigen Querdurchbrüchen,
mit paarig gegenüberliegenden Querdurchbrüchen und für Gitter
rohre für die Anwendung als Eckverbinder, Knotenverbinder und
als Endverbinder bzw. Längsverbinder mit Ankopplungsmöglichkei
ten für anwendungsspezifische Bauteile zu schaffen, wobei nur
die klaren Strukturen des Rohrprofildesigns sichtbar werden
sollen, nicht aber die Verbindungselemente.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merk
male des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der
Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich Vorteile gegenüber
bisher bekannten Lösungen. Das Verbindungselement gestattet
Verlängerungsverbindungen, zweidimensionale, dreidimensional
räumliche Verbindungen beim Verbinden von Rohren mit mindestens
zwei einseitigen Querdurchbrüchen, mit paarig gegenüberliegenden
Querdurchbrüchen und für Gitterrohre in seiner Anwendung als
Eckverbinder, Knotenverbinder und als Endverbinder bzw. Längs
verbinder zu Rohrsystemen. Das Verbindungselement läßt nur die
klaren Strukturen des Rohrprofildesigns durch seine Verdeckt
anordnung sichtbar werden, es verschwindet als nicht sichtbar
völlig im System des Rohrprofildesigns, als verbindungsele
mentefrei. Das Verbindungselement erlaubt variationsreiche Ge
staltungsmöglichkeiten. Es ist als hoch belastbares, stabiles
Verbindungselement und für wechselnde und stark schwellende Bela
stungen in allen drei Dimensionen geeignet. Seine Verbindungs
sicherungen eignen sich für gehobene Belastungsanforderungen und
bieten bei gestalteten Sperröffnungen Schutz gegen selbständiges
Lösen. Das Verbindungselement bietet Ankopplungsmöglichkeiten für
anwendungsspezifische Bauteile, wie zum gleichzeitigen Ansetzen
von Trennwänden, Klappen, Böden, Türen bei umbaubaren Regalen
oder veränderbaren Möbelwänden sowie Tragstiften für Böden, für
Spielzeug u. ä.
Das Verbindungselement ist nach der Montage mit dem Rohrsystem
nicht mehr sichtbar. Es wird unsichtbar und die Verbindung ist
daher nicht designprägend. Sichtbar sind nur die klaren Struk
turen des jeweils verwendeten Rohrsystems in der gewählten Form
und die Knotenriegel mit Anschlag bzw. die Anschläge der Knoten
ansteckriegel.
Damit erscheint das Rohrsystem verbindungselementefrei.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an
Hand mehrerer Zeichnungen beschrieben. Die dazugehörigen Zeich
nungen zeigen in
Fig. 1a: eine Vorderansicht, nach Schnitt B-B aus Fig. 1c, den
in ein Gitterrohrprofilsegment mit einem eindrückbarem
Exzenterbolzen einführbaren Spreizkloben, eingesetzt als
Verbindungselement in ein quadratisches Metallgitter
rohr als Profilsegment-längs zu einem Profilsegment-quer.
Darin ist die Exzenterbolzenstellung in seiner aktivier
ten Aufspreizstellung im Spreizkloben und in seiner ent
spannten Stellung dargestellt,
Fig. 1b: eine Draufsicht in Schnittdarstellung nach Schnitt C-C
aus Fig. 1a vom Spreizkloben eingesetzt in ein Gitterrohr
profilsegment-längs mit dem eindrückbaren, in der federn
den Halteflanke einsteckenden Exzenterbolzen in entspann
ter Stellung,
Fig. 1c: eine Seitenansicht in Schnittdarstellung vom gebrochenen
Schnitt A-A aus Fig. 1a mit in der Aussparung der er
sten Halteflanke den Spreizkloben sichernden, eingeraste
tem Exzenterbolzen und mit seinem aus der Aussparung teil
weise in einem Querdurchbruch vom Gitterrohrprofilsegment
-längs ausgeschnappten Drehkopf,
Fig. 2a: eine Variante des Spreizklobens mit einem Spannbolzen
als Schraubsperre, eingesetzt als Verbindungselement im
Gitterrohrprofilsegment-längs und verbunden zu einem Git
terrohrprofilsegment-quer, in Schnitt D-D aus Fig. 2b,
Fig. 2b: die Variante des Spreizklobens mit der Schraubsperre, ein
gesetzt im Gitterrohrprofilsegment-längs, aus Fig. 2a nach
Schnitt E-E,
Fig. 3a: eine Draufsicht auf eine Knotenverbindung in Halbschnitt
darstellung mit zwei sichtbaren, gegenüberliegenden Steck
keilen, einem vollständig gezeigten Spreizkloben mit sei
nen durch Sperrstege eines Knotenriegels verriegelten
Steckkeilen und der den Knotenriegel sichernden Montageöff
nung, welche auch zur Verbindung mit weiteren Funktionsele
menten, wie Regalböden, Trennwänden oder Türen vorgerüstet
ist,
Fig. 3b: eine Seitenansicht auf eine hinter dem Anschlag im Be
reich eines Knotenriegels aufgeschnitten dargestellte Kno
tenverbindung mit der Verriegelung der Steckkeile von
gleichzeitig vier Spreizkloben durch einen Knotenriegel
nach Schnitt F-F aus Fig. 3a und
Fig. 4: eine weitere dreidimensional andockbare Knotenverbindung
in Halbschnittdarstellung einer Draufsicht mit einem vier
Spreizkloben sichernden Knotenansteckriegel, seinen Sperr
stegen seinen Haltelaschen und den beidseitigen Montageöff
nungen, welche zur Verbindung mit weiteren Funktionsele
menten, wie Regalböden, Trennwänden oder Türen vorgerüstet
sind.
Der Spreizkloben 1 stellt ein Verbindungselement zwischen einem
Profilsegment-längs 32 und einem Profilsegment-quer 34 dar.
Dabei kann es sich um das Verbinden von Skelettrohren, das sind
Rohrprofile mit allseitig durchbrochenen und sich gegenüberlie
genden Querdurchbrüchen 36 bzw. um Rohre handeln, die nur ein
seitig zwei oder paarig sich gegenüberliegende Querdurchbrüche
36 im Rohr für deren Zusammenkopplung besitzen.
Der aus den sechs Grundteilen zusammengesetzte Spreizkloben 1
fügt sich aus dem Gehäuse 2, zwei Spreizelementen 13, der
Spreizstütze 29 mit ihren Andruckzungen 30 und Stützen 31
für die Spreizelemente 13, dem quer zu den Spreizelementen 13
angeordneten Spannbolzen 18 und dem Knotenriegel 37 zusammen.
Der Spreizkloben 1 stellt einen Steckklemmverbinder dar.
Das Gehäuse 2 des Spreizkloben 1 hat in seinen Außenmaßen teil
weise, aber allseitig Berührung zu den Innenabmessungen eines
Skelettrohrprofiles bzw. Profilsegmentes-längs 32 und ist innen
mit einem Hohlraum 6 versehen.
Der Mantel des Gehäuses 2 besitzt vor seiner Gehäusehälfte be
ginnend zwischen den Halteflanken 8 und 10 und in seiner Man
telfläche eingesenkte und in Richtung der Halteflanken 8 und 10
parallelverlaufend zwei sich gegenüberliegend verlaufende Nuten.
Das Gehäuse 2 ist von seiner Mantelfläche, zumindest in Teilen
ab der Stirnfläche 5 bis zu seinem gegenüberliegenden offenen
Halteflanken 8 und 10, die Rohrinnenfläche bzw. die Innenfläche
der Skelettrohre bzw. der Rohre berührend gestaltet.
An dem der Stirnfläche 5 gegenüberliegenden Ende ist das Gehäuse
2 bis zum Bereich der Halteflanken 8 und 10 durchgehend als Hohl
raum 6 offen. Der Hohlraum 6 hat hinter der Öffnung der Stirn
fläche 5 einen querschnittsvergrößernden Sprung bis zu seinem
Ende an den gegenüberliegenden Halteflanken 8 und 10.
Das Gehäuse 2 weist in seiner Mantelfläche aus dem Hohlraum 6
führend, sich gegenüberliegend zwei Durchbrüche 3 auf, welche
für Durchführungen vorgesehen sind. Die Spreizelemente 13 be
sitzen im Bereich der halben Länge des Gehäuses 2 auf ihrem
Rücken je eine durch einen Durchbruch 3 im Mantel des Gehäuses
2 bis in die Nuten hineinreichende inselartige Erhebung 15.
In den hinter der Stirnfläche 5 beginnenden bis zum Ende des
Gehäuses 2 durchgängig, aber abgestuft gestalteten Hohlraum 6
sind die zwei Spreizelemente 13 einführbar. Die Spreizelemente
13 sind in ihrer Spreizelementefunktion gegenüberliegend ange
ordnet.
Die Spreizelemente 13 werden durch den größer gestalteten
Hohlraum 6 des Gehäuses 2 rückseitig des Spreizklobens 1 mit
ihren zwei Steckkeilen 14 voran bis an den querschnittsverrin
gernden Sprung durch die Öffnung hindurch vor die Stirnfläche
5 geführt und die Steckkeile 14 nehmen in dem herausragenden
Teil vor dem Justierbord 7 je eine voneinander wegwärts gerich
tete Stellung ein. Dabei erfüllt der aufsteigende, nach vorn
weisende Teil der Steckkeile 14 die Funktion einer Steckschrä
ge und ihr von ihrer Höhe auf den Rücken der Spreizelemente 13
abfallende Teil der Steckkeile 14 die Funktion einer Spreiz
schräge.
Am der Stirnseite 5 gegenüberliegenden Ende des längs offen
gestalteten Gehäuses 2 ist zwischen den Halteflanken 8 und
10 eine Spreizstütze 29 ausgebildet und angeordnet. Die
Spreizstütze 29 besteht aus einer die Rückseite des Gehäuses
2 verschließenden Endfläche mit zwei daran angebrachten in den
Nuten des Mantels vom Gehäuse 2 längs verlaufenden Andruck
zungen 30 und ab der Endfläche der Spreizstütze 29, innen
seitig angeformten zwischen die Innenseiten der zwei Spreizele
mente 13 reichenden zwei Stützen 31. Eine Variante der Spreiz
stütze 29, die für den Exzenterbolzen 25, hat seitlich neben der
Halteflanke 10 eine mit Abstand, parallel angeordnete federnde
Halteflanke 11.
Zwischen den Stützen 31 und in einen Teilabschnitt der Spreiz
elemente 13 ausgeformt befinden sich an den Spreizelementen 13
quer in ihnen angeordnete Spannflächensegmente 16 und dazwischen
reicht ein diese berührend angeordneter Spannbolzen 18. Die
Spannflächensegmente 16 können als Exzenterflächensegmente 23
oder Konusflächensegmente 17 ausgestaltet sein. Der Spannbolzen
18 mit seinem Drehkopf 20, seinem Spannstück 21 und seinem
Haltestück 22 kann entweder als Exzenterbolzen 25 oder als
Schraubsperre 19 ausgebildet sein.
Der Spannbolzen 18 als Schraubsperre 19 besitzt neben seinem
Drehkopf 20 ein Spannstück 21 und ein Haltestück 22, wobei
er mit seinem Haltestück 22 als Gewinde in der zweiten Halte
flanke 10 fixierbar ist.
Im Falle der Ausbildung als Exzenterbolzen 25 mit seinem Dreh
kopf 20 in die Aussparung 9 der Halteflanke 8 reichend, be
sitzt der erst längsverschiebliche darin anliegende in seine
Aussparung 9 und durch die Halteflanke 8 reichende Exzenter
bolzen 25 einen Exzenterabschnitt 26 mit Rastkerbe 27 und ei
nen Lagerzapfen 28. Die Spreizstütze 29 besitzt in der einen
Ausführungsform für den Exzenterbolzen 25 eine federnde Halte
flanke 11. Der Lagerzapfen 28 des Exzenterbolzens 25 ist in der
gegenüberliegeden federnden Halteflanke 11 in einem Lager 12
befestigbar. Die Halteflanke 8 ist dicker als der Drehkopf 20
des Spannbolzens 18, da der Drehkopf 20 mit Schlitz, oder Vier
kant für sein verdrehen oder mit Innensechskant für einen In
nensechskantschlüssel ausgestattet sein kann. Die Halteflanke 8
besitzt für diese Ausführung in der Ausparung 9 in ihrem Innen
rand eine fixe Auflage 42 auf der ein Teil vom Drehkopf 20 in
der Aussparung 9 mit einem Anschnitt 43 in Form einer ausge
bildeten schiefen Ebene aufliegt und damit an der Auflage 42
während der Drehung am Drehkopf 20 führbar ist. Die Auflage 42
kann dabei eine flächig gestaltete schiefe Ebene oder eine ein
Hindernis gestaltende Rippe, Erhebung bzw. Stütze sein. Der
Exzenterbolzen 25 wird mit seinem Lagerzapfen 28 über eine Ein
schlitzung im Lager 12 von der federnd ausgebildeten Halteflanke
11 fixiert. Der Exzenterbolzen 25 reicht zwischen die Exzenter
flächensegmente 23 der Spreizelemente 13 und die beiden Stützen
31 der Spreizstütze 29.
Bei der Exzenterspannmöglichkeit wird bereits in der Vormontage
der Exzenterbolzen 25 in ungespannter Stellung in die Ausspa
rung 9 der ersten Halteflanke 8 bis in das geschlitzte Lager
12 eingeführt. Dabei ragt sein Drehkopf 20 mit nahezu seiner
Kopfbreite und -höhe aus der in der ersten Halteflanke 8 vor
handenen Aussparung 9, die den Drehkopf 20 mit ihrer Tiefe in
seiner gesammten Breite vollständig aufnehmen kann im ausgefe
derten Zustand von der federnden Halteflanke 11 aus der Ausspa
rung 9 zu einem Teil heraus.
In diesem Zustand wird an die Rückseite des Gehäuses 2 die
Spreizstütze 29 mit ihren beiden außenliegenden Andruckzungen
30 in die Nuten des Mantels vom Gehäuse 2 aufliegend einge
legt und mit ihren beiden innenliegenden Stützen 31 die Spreiz
elemente 13 in dem Hohlraum 6 des Gehäuses 2 federnd haltend
eingeführt.
Mit der Spreizstütze 29 geschieht das ebenso bei der Variante,
bei der der Spannbolzen 18 als Schraubsperre 19 ausgebildet ist
vor der Einführung des Spreizklobens 1 als Verbindungselement
in die Rohrinnenfläche bzw. die Innenfläche von Skelettrohren.
Bei der Auführung des Spannbolzens 18 als Exzenterbolzen 25
kann der Spreizkloben 1 mit den Spreizelementen 13 und der
Spreizstütze 29 sowie dem im Lager 12 der federnden Halte
flanke 11 eingesetzten Exzenterbolzen 25 ungespannt in seinem
Exzenterabschnitt 26 und vormontiert zusammengebaut werden.
Damit ist die Exzenterbolzenvariante des Spreizklobens 1, die
die federnde Halteflanke 11 alleinig enthält, vormontiert.
Bei der Variante mit dem Spannbolzen 18 als Schraubsperre 19
wird die Schraubsperre 19 mit Drehkopf 20, Spannstück 21 und
Haltestück 22, also dem Gewinde, erst nach dem Einstecken des
Spreizklobens 1 in den quadratischen Längsdurchbruch 33 vom
Profilsegment-längs 32 durch den ersten Querdurchbruch 36 des
Profilsegment-längs 32 in die erste Halteflanke 8 vor seiner
Aussparung 9 mit seinem Drehkopf 20 eingesteckt. Dann wird die
Schraubsperre 19 am Drehkopf 20 in die zweite gegenüberliegende
Halteflanke 10 mit ihrem Gewinde als Lager 12 eingeschraubt, so
daß die Schraubsperre 19 mit ihrem Spannstück 21 die Spannflä
chensegmente 16 als Konusflächensegmente 17 zwischen den Spreiz
elementen 13 und Stützen 31 die Spreizelemente 13 an den Steck
keilen 14 in der Funktion als Spannbolzen 18 aufzuspreizen ver
mag. Der Drehkopf 20 ragt dabei zur Lagepositionierung mit einem
Teil seiner Kopfhöhe in den Querdurchbruch 36 des Profilsegmentes
-längs 32.
Ist die Verbindung mit dem Spreizkloben 1 zwischen dem Profil
segment-längs 32 und dem Profilsegment-quer 34 durch das im
Profilsegment-längs 32 in seinem Längsdurchbruch 33' stecken
de Gehäuse 2, das vom Drehkopf 20 des Spannbolzens 18 im er
sten Querdurchbruch 36 des Profilsegmentes-längs 32 gegen her
ausgleiten abgesichert ist hergestellt, dann können die Steck
keile 14 der Spreizelemente 13 zum Beispiel von der Stirnsei
te des Profilsegmentes-quer 34 her mittels eines Knotenriegels
37 oder eines Knotenansteckriegels 41 im verbleibenden freien
Innenquerschnitt des Sperraums verriegelt werden. Seine zwischen
den Spreizelementen 13 an ihren Steckkeilen 14 einschiebbaren,
untereinander verbundenen Sperrstege 38 lassen sich quer zu den
Stirnflächen 5 der Gehäuse 2 in den Sperraum vom Profilseg
ment-quer 34 einschieben, weil der quadratisch angesetzte Ju
stierbord 7 rundum eingrenzend in den quadratischen Querdurch
bruch 36 reicht, aber an den Stellen der Sperrstege 38 dafür
Ausklinkungen 4 aufweist, die den Justierbord 7 auf die Wan
dungsstärke des Profilsegmentes am Querdurchbruch 36 beschränkt.
Da der Spreizkloben 1 mit dem an der Stirnfläche 5 vom Gehäuse
2 angesetzten, die Spreizelemente 13 rundum eingrenzenden,
quadratischen Justierbord 7 formschlüssig in den Querdurch
bruch 36 reicht übernimmt der Justierbord 7 die Trage- und
Haltefunktion in den auftretenden Belastungsrichtungen. Die
Steckkeile 14 des Spreizklobens 1 selbst sichern den Spreiz
kloben 1 hinter dem Querdurchbruch 36 gegen axiales verschieben
und verhindern ein Herausgleiten des Justierbordes 7 aus dem
Querdurchbruch 36.
Der Knotenriegel 37 und der Knotenansteckriegel 41 besitzen
vier verbundene, also sich paarweise gegenüberliegende Sperr
stege 38. Diese Sperrstege 38 sind so bemessen, daß sie sich
beim Einführen von der Stirnseite des Profilsegmentes-quer 34
zwischen die in das Profilsegment-quer 34 durch den ersten
Querdurchbruch 36 in den Steckraum reichenden Steckkeile 14
der Spreizelemente 13 positionieren und ein Zusammenfallen
der Steckverbindung im Profilsegment-quer 34 nach der Verrie
gelung mittels Spannbolzen 18 sowohl als Exzenterbolzen 25
oder als Schraubsperre 19 im Profilsegment-längs 32 auch beim
Auftreten zusätzlicher Biegebeanspruchungen, Verdrehbeanspru
chungen in beide Richtungen oder von schwellenden Lasten, die
hauptsächlich auf den Justierbord 7 und keinesfalls auf die
Spreizelemente 13 wirken was die Steckkeile 14 zusätzlich wirk
sam verhindern. Die Spreizelemente 13 üben hierbei eine Halte
funktion, aber keine Tragefunktion aus.
Da der Knotenriegel 37 von der Stirnseite des Profilsegmentes
-quer 34 bis zu seinem Anschlag 39, der sich mit den Außenab
messungen des jeweiligen Rohres oder den Außenabmessungen des
jeweiligen Skelettrohres deckt, verriegelt und sichert er Kno
tenverbindungen von bis zu vier Paaren Spreizelemente 13 der
Spreizkloben 1 an bis zu fünf miteinander verbundenen Profil
segmenten. Außerdem erfüllt der Anschlag 39 von der Stirnseite
des Profilsegmentes-quer 34 her die Funktion der Abdeckung der
Stirnseite.
Der Knotenriegel 37 läßt sich im zweiten Querdurchbruch 36 des
Profilsegmentes-quer 34 an einer, z. B. durch Gewinde in der
Haltelasche 40 sicherbaren Montageöffnung 35 zu den Rändern des
Querdurchbruches 36 gegen Verschieben sichern, weil die Halte
lasche 40 sich an die untereinander verbundenen Sperrstege 38
anschließt.
Gegebenenfalls kann die Sicherung des Knotenriegels 37 oder
Knotenansteckriegels 41 auch gleichzeitig mit dem Ansetzen
von Trennwänden, Klappen, Böden oder Türen bei umbaubaren Re
galen oder veränderbaren Möbelwänden erfolgen.
Soll nun das Ende eines Profilsegmentes-quer 34 als Querrohr
oder als Skelettrohrprofil zueinander weiter als Endverbinder
bzw. Längsverbinder verbunden werden, so eignet sich dafür der
Knotenansteckriegel 41. Der Knotenansteckriegel 41 besitzt beid
seitig seines Anschlages 39 jeweils die vier Sperrstege 38/38'
mit der Haltelasche 40/40', in der ebenfalls die Montageöffnung
35 ausgebildet ist und mit der die Sicherung des Knotenansteck
riegels in beide Richtungen der am Profilsegmente-quer 34 mit
einander verbundenen Profilsegmente-längs 32 erfolgen kann.
Im vormontierten Zustand läßt sich der Spreizkloben 1 bei sei
ner Einführung in den Längsdurchbruch 33' des Profilsegmentes
-längs 32 mit seinem Exzenterbolzen 25 in die Aussparung 9 von
der Halteflanke 8 durch Eindrücken soweit einsenken, daß der
Drehkopf 20 des Exzenterbolzens 25 mit seinem Anschnitt 43, bei
Aufliegen auf der Auflage 42 in die Aussparung 9 vollständig
einfedert. Der Drehkopf 20 ist hier in seinen Maßen so gehalten,
daß er nur durch vorheriges Eindrücken in den Längsdurchbruch
33' des Profilsegmentes-längs 32 einführbar ist und erst dann in
einen Querdurchbruch 36' einrasten kann. Erst nach dem Einstecken
des Spreizklobens 1 in die Rohrinnenform des Längsdurchbruchs
33' schnappt der eingedrückte, aber ungespannte Exzenterbolzen
25 mit seinem Drehkopf 20 den Spreizkloben 1 im Profilsegment
-längs 32 arretierend in den ersten Querdurchbruch 36' ein. So
vorbereitet kann das mit dem ungespannten Spreizkloben 1 verse
hene Profilsegment-längs 32 mit den stirnseitig aus dem Profil
segment-längs 32 alleinig herausragenden, voneinander wegwärts
gerichteten Steckkeilen 14, in den ersten Querdurchbruch 36 vom
Profilsegment-quer 34 einschnappend, in den Steckraum eingeführt
werden.
Nachfolgend wird das Profilsegment-längs 32 stirnseitig, mittels
der vorderen Steckschrägen an seinen Steckkeilen 14 in den Quer
durchbruch 36 des Profilsegmentes-quer 34 eingesetzt und bei de
ren zusammendrücken gemeinsam mit dem Justierbord 7 bis zum
Anliegen seiner Stirnfläche 5 vom Gehäuse 2 an der Außenfläche
des Profilsegmentes-quer 34 herangeführt. Dabei schnappen die auf
den Stützen 31 zueinander federbar aufliegenden Spreizelemente
13 an der abfallenden Spreizschräge der Steckkeile 14 nach dem
Passieren des Querdurchbruches 36 hinter seiner innenliegenden
Kante an der Spreizschräge im Steckraum auf.
Eine unverrückbare Führung des Gehäuses 2 im Querdurchbruch 36
bewirkt der rundum eingrenzend angesetzte, aber bis auf die
Wandstärke des Profilsegmentes mit Ausklinkungen 4 versehene
Justierbord 7 vor der Stirnfläche 5.
Dann erst kann man den Exzenterbolzen 25 durch Verdrehen am Dreh
kopf 20 mit seinem Exzenterabschnitt 26 und der Rastkerbe 27 hi
nein in das Exzenterflächensegment 23 bis an den Rastvorsprung
24 zwischen die Spreizelemente 13 und den Stützen 31 den Spreiz
kloben 1 an seinen Spreizelementen 13 im Profilsegment-längs 32
und gleichzeitig die hergestellte Verbindung zum Steckraum vom
Profilsegment-quer 34 festlegen.
Im Innenrand der Aussparung 9 von der Halteflanke 8 vom Spreiz
kloben 1 ist eine fixe Auflage 42 angeordnet und ein Teil vom
Drehkopf 20 ist in der Aussparung 9 mit einem Anschnitt 43 in
Form einer schiefen Ebene an der Auflage 42 führbar. Diese Aus
bildung ist vorgesehen, damit der Exzenterbolzen 25 an der Auf
lage 42 nach außen geführt wird. Die Auflage 42 soll den Druck
vom Schraubendreher oder Innensechskantschlüssel bei seinem
Verdrehen kompensieren. Das Herausdrehen des Exzenterbolzens 25
am Drehkopf 20 auf der Auflage 42 geschieht während des Spannvor
ganges vom Exzenterabschnitt 26 und ist nur dort vorgesehen.
Der Exzenterabschnitt 26 drückt gegen die Exzenterflächensegmen
te 23 der Spreizelemente 13 und sperrt sich am Rastvorsprung 24
der Stütze 31. Dabei werden die Erhebungen 15 der Steckkeile 13
in die Durchbrüche 3 des Gehäuses 2 vom Spreizkloben 1 gepreßt
und drücken die in den Nuten vom Gehäuse 2 liegenden Andruckzun
gen 30 formschlüssig in die an dieser Stelle ausgesparten nicht
benutzten ersten sich gegenüberliegenden Querdurchbrüche 36 in
der Innenfläche von einem Skelettrohr oder bei Verwendung von
Rohrprofil mit nur zwei Querdurchbrüchen 36 hingegen kraftschlüs
sig gegen die gegenüberliegende Innenwand vom Rohrprofil.
Mit dem Aufspreizen vom Spreizkloben 1 hintergreifen die Steck
keile 14 die innere Kante vom ersten Querdurchbruch 36 und le
gen diese Position zum Profilsegment-quer 34 im Steckraum fest.
In der Montageöffnung 35, die regelmäßig sowohl beim Profilseg
ment-längs 32 als auch beim Profilsegment-quer 34 im gleich
mäßigem Abstand zum zweiten Querdurchbruch 36, so auch in der
Halteflanke 8 angebracht ist lassen sich zusätzliche Elemente,
wie Türen, Klappen, Seitenwände, Böden oder Tragstifte für Böden
u. ä. befestigen.
Die Gestalt der Rohre kann rund, oval, viereckig oder rechteckig
sein. Demzufolge sind das Gehäuses 2, die Stirnfläche 5 des Ge
häuses 2 und die Spreizelemente 13 mit ihren Steckkeilen 13 an
gepaßt gestaltet.
In den Fig. 1a, 1b und 1c werden Schnittdarstellungen des
Spreizkloben 1 in seiner Ausführungsvariante mit einem Spann
bolzen 18 als Exzenterbolzens 25 für die Spreizelemente 13 in
jeweils gegenseitig auf die angegebenen Zeichnungsschnitte Be
zug nehmende Darstellungsweise aus der jeweils anderen Fig. 1a,
1b oder 1c als Verbindungselement zwischen einem Profilsegment
-längs 32 und einem Profilsegment-quer 34 in der Einbausituation
im zusammengebauten Zustand dargestellt.
Dem ging die Vormontage des Spreizklobens 1 voraus, in der die
fünf von sechs Grundteile, wie die zwei Spreizelemente 13, die
Spreizstütze 29 mit ihren Andruckzungen 30 und ihren Stützen
31 unter die Spreizelemente 13, dem quer zu den Spreizelemen
ten 13 angeordneten Spannbolzen 18 als Exzenterbolzen 25 im Ge
häuse 2 zum Spreizkloben 1 zusammengefügt sind.
Der Knotenriegel 37 wird immer erst abschließend zur Verbindungs
sicherung in die Knotenverbindung des einzelnen Spreizklobens 1
oder mehrerer Spreizkloben 1 eingesetzt.
Der Exzenterbolzen 25, steht derweil in entspannter Stellung.
Als Exzenterbolzen 25 ist der Spannbolzen 18 vom Spreizkloben 1
über die federnd ausgebildete Halteflanke 11 mit einer Zusammen
drück- und Aufschnappfunktion in die Aussparung des einfedernden
Exzenterbolzen 25 vor dem Einsetzen in den Längsdurchbruch ausge
stattet.
Beim Einführvorgang in den Längsdurchbruch 33' bedarf es, wie in
Fig. 1b und 1c dargestellt, nur des Eindrückens des Dreh
kopfes 20 in die Aussparung 9, des Einschiebens und des teilwei
sen Ausschnappens des Drehkopfes 20 aus der Aussparung 9 heraus
in den ersten Querdurchbruch 36' eines Skelettrohrprofiles bzw.
Profilsegmentes-längs 32. Der Spreizkloben 1 sitzt dadurch, daß
er durch den Drehkopf 20 vom Exzenterbolzen 25 gegen eine Längs
verschiebung im Profilsegment-längs 32 arretiert ist fest.
Vor dem Zusammenschieben der beiden Profilsegmente 32, 34 lie
gen die Spreizelemente 13 zueinander federbar auf den Stützen 31
auf. Beim Andocken des Profilsegmentes-quer 34 werden die Steck
keile 14 mit ihrer vorderen Steckschräge in den Querdurchbruch
36 eingesetzt und zusammen mit dem Justierbord 7, der den Spreiz
kloben 1 in dem Querdurchbruch 36 querdurchbruchnah festlegt,
soweit eingeschoben, daß die Stirnfläche 5 vom Gehäuse 2 und
die stirnseitige Öffnung vom Profilsegment-längs 32 an der
Außenfläche des Profilsegmentes-quer 34 anliegen.
Dabei federn die bei der Einführung über ihre vordere Steckschrä
ge zusammengedrückten Steckkeile 14 an ihren Spreizschrägen hin
ter der inneren Kante des Querdurchbruches 36 im Steckraum auf.
Nun kann der Exzenterbolzen 25 durch Verdrehen mittels Schrauben
dreher an seinem Drehkopf 20 in das Exzenterflächensegment 23 bis
an den Rastvorsprung 24 mit seinem Exzenterabschnitt 26 und der
Rastkerbe 27 gespannt werden und die starren Spreizelemente 13
gleiten an den der Stirnfläche 5 zugewandten Spreizschrägen der
Steckkeile 14 hinter die innere Kante vom Querdurchbruch 36 in
ihre maximale Spreizstellung im Sperr- und Steckraum.
Danach erfolgt die Einführung der Verbindungssicherungen in den
Sperraum.
In Aufspreizrichtung des querliegenden Exzenterbolzens 25 wer
den die Spreizelemente 13 auseinandergedrückt. Dabei werden die
auf ihrem Rücken ausgebildeten Erhebungen 15 der Spreizelemen
te 13 in die Durchbrüche 3 vom Gehäuse 2 gedrückt und pres
sen die in den Nuten des Gehäuses 2 eingefügten Andruckzungen
30 von der Spreizstütze 29 gegen die Innenfläche vom Profil
segment-längs 32. Mit dem Anpressen der Andruckzungen 30 an
die Innenfläche vom Rohrprofil übernehmen die Erhebungen 15 den
Toleranzausgleich vom Gehäuse 2 zum Rohr.
In den Fig. 2a und 2b werden aufeinander bezugnehmende
Schnittdarstellungen des Spreizkloben 1 in der Variante seiner
Ausführung mit einem Spannbolzen 18 als Schraubsperre 19 für
die Spreizelemente 13 als Verbindungselement zwischen einem Pro
filsegment-längs 32 und einem Profilsegment-quer 34, die die Ein
bausituation im zusammengebauten Zustand dargestellt, gezeigt.
Hier erfolgt die Vormontage der Spreizklobens 1 in analoger
Weise, wie bei der Exzenterbolzenvariante. Abweichend davon ist,
daß der Spannbolzen 18 als Schraubsperre 19 ausgebildet ist.
Das setzt eine Änderung in der Halteflanke 10 dergestalt voraus,
daß im Lager 12 der starren Halteflanke 10 und am Haltestück 22
der Schraubsperre 19, an beiden Teilen, Gewinde ausgebildet
sind.
Die Spreizelemente 13 besitzen als Spannflächensegment 16 je ein
einseitig sich vergrößerndes Konusflächensegment 17. Der Spann
bolzen 18 ist als Schraubsperre 19 ab Drehkopf 20 mit einem ko
nisch in Richtung Haltestück 22, also dem Gewinde, sich verjün
genden Spannstück 21 ausgeformt. Die Durchgangsbohrung durch die
Halteflanke 8 ist kleiner als eine Seitenlänge des Querdurch
bruches 36.
Bei der Vormontage des Spreizklobens 1 mit Schraubsperre 19 wer
den die Spreizelemente 13 in den Hohlraum 6 des Gehäuses 2 und
mit ihren Erhebungen 15 in die Durchbrüche 3 im Mantel des Ge
häuses 2 eingelegt. Das Gehäuse 2 von der Rückseite verschlie
ßend wird die Spreizstütze 29 mit ihren Stützen 31 zwischen die
Spreizstützen 13 eingeführt und mit ihren Andruckzungen 30 in
die Nuten auf dem Mantel des Gehäuses 2 eingefügt. Der Spreiz
kloben 1 ist also bereits ohne seine Schraubsperre 19 vormontiert.
Für die Montage erfolgt der Einführvorgang in den Längsdurchbruch
33 des Profilsegmentes-längs 32. Anschließend wird der vormon
tierte Spreizkloben 1 im zweiten Querdurchbruch durch die Monta
geöffnung hindurch in der zweiten Halteflanke 10 mittels einer
Schraubsperre 19 gegen seine Längsverschieblichkeit im Profil
segment-längs 32 gesichert. Danach wird die Schraubsperre 19
in den ersten Querdurchbruch 36 des Profilsegmentes-längs 32
zwischen die Konusflächensegmente 17 der Spreizelemente 13 und
die Stützen 31 durch die Bohrung in der Halteflanke 8 bis zum
Gewinde in der Halteflanke 10 eingeführt.
Nun erfolgt durch Einschrauben des Gewindes mittels Drehkopf 20
das Aufspreizen der Spreizelemente 13 an ihrem Konusflächenseg
ment 17. Während des Aufspreizvorganges durch die Schraubsperre
19 werden die auf dem Rücken der starren Spreizelemente 13 aus
gebildeten inselartigen Erhebungen 15 in die Durchbrüche 3 vom
Gehäuse 2 gedrückt und pressen die in den Nuten des Gehäuses 2
eingelegten Andruckzungen 30 von der Spreizstütze 29 gegen die
Innenfläche vom Profilsegment-längs 32.
Gleichzeitig damit gleiten die Steckkeile 14 an ihren zur Stirn
fläche 5 zugewandten Spreizschrägen hinter die innere Kante vom
Querdurchbruch 36 im Profilsegment-quer 34 in ihre maximale
Spreizstellung im Steck- und im Sperrraum und können mit den ge
nannten Mitteln zur Verbindungssicherung verriegelt werden.
Somit kann der Spreizkloben 1 mit Schraubsperre 19 seine Funk
tion als Verbindungselement erfüllen.
Die Fig. 3a und 3b zeigen den komplett verriegelten Spreiz
kloben 1 mit seinem Knotenriegel 37 in der Anwendung als Verbin
dungselement zwischen einem Profilsegment-längs 32 und einem
Profilsegment-quer 34 zu einem Rohrsystem. Dabei kann es ein
Spreizkloben 1 sein, der mittels eines Exzenterbolzens 25 aufge
spreizt ist, wie er sich aus der Verbindung eines Profilsegment
-längs 32 und einem Profilsegment-quer 34 aus den Fig. 1a bis
1c darstellt oder um die Verbindung der gleichen Profilsegmente
32, 34, bei denen der Spreizkloben 1 mittels Schraubsperre 19
nach den Fig. 2a und 2b aufgespreizt ist, handeln, die mit
dem Knotenriegel 37 verriegelt werden. Das Einsetzen eines
Spreizklobens 1 mit seinen Steckkeilen 14 ist bei jeder dieser
Knotenverbindungen nur vor dem Einsetzen des Knotenriegels 37
als Verbindungssicherung möglich.
Fig. 3a zeigt eine Knotenverbindung, zu Teilen in Halbschnitt
darstellung zwischen jeweils zwei gegenüberliegend angeordne
ten Steckkeilen 14 im Steckraum und dem nicht aufgeschnittenen
Knotenriegel 37 mit allen seinen sichtbaren, zusammenhängenden
Sperrstegen 38 und seinem Anschlag 39 sowie seiner Haltelasche
40. Der Knotenriegel 37 ist regelmäßig im gebildeten Sperraum in
der Stirnseite eines Profilsegmentes-quer 34 bis zu seinem An
schlag 39 mit den Sperrstegen 38 die Steckkeilpaare 14 ver
riegelnd einbringbar. Diese Verriegelung selbst wird am zweiten
Querdurchbruch 36 des Profilsegmentes-quer 34 in der Montage
öffnung 35 durch die Haltelasche 40 gegen lösen oder heraus
gleiten aus dem Sperraum gesichert.
Der Knotenriegel 37 verriegelt im Sperraum, wie die Fig. 3b in
der aufgeschnittenen Knotenverbindung erkennen läßt, mit seinen
Sperrstegen 38 bis zu vier Spreizkloben 1 an den Steckkeilpaaren
14. Der Knotenriegel 37 ebenso wie der Knotenansteckriegel 41
besitzen vier verbundene, also sich paarweise gegenüberliegende
Sperrstege 38. Diese Sperrstege 38 sind so bemessen, daß sie sich
beim Einführen von der Stirnseite des Profilsegmentes-quer 34
zwischen die in das Profilsegment-quer 34 durch den ersten Quer
durchbruch 36 in den Steckraum reichenden Steckkeile 14 der
Spreizelemente 13 positionieren.
Der Knotenriegel 37 läßt sich im zweiten Querdurchbruch 36 des
Profilsegmentes-quer 34 an einer, z. B. durch Gewinde in der
Haltelasche 40 sicherbaren Montageöffnung 35 zu den Rändern des
Querdurchbruches 36 gegen Verschieben sichern, weil die Halte
lasche 40 sich an die untereinander verbundenen Sperrstege 38
anschließt.
Gegebenenfalls kann die Sicherung des Knotenriegels 37 oder
Knotenansteckriegels 41 auch gleichzeitig mit dem Ansetzen
von Trennwänden, Klappen, Böden oder Türen bei umbaubaren Re
galen oder veränderbaren Möbelwänden erfolgen.
Da der Knotenriegel 37 von der Stirnseite des Profilsegmentes
-quer 34 bis zu seinem Anschlag 39, der sich mit den Außenab
messungen des jeweiligen Rohres oder den Außenabmessungen des
jeweiligen Skelettrohres deckt, verriegelt und sichert er Kno
tenverbindungen von bis zu vier Paaren Spreizelemente 13 der
Spreizkloben 1 an bis zu fünf miteinander verbundenen Profil
segmenten. Außerdem erfüllt der Anschlag 39 von der Stirnseite
des Profilsegmentes-längs 32 her die Funktion der Abdeckung der
Stirnseite.
Die Figur enthält, weil teilweise aufgebrochen, eine dreidimen
sionale Darstellung mit Blick auf die Ausklinkungen 4 am Justier
bord 7 des Gehäuses 2 vom Spreizkloben 1 für die Aufnahme der
Sperrstege 38 des Knotenriegels 37 oder des Knotenansteckriegels
41 zwischen die Steckkeile 14 der Spreizelemente 13.
Der die Spreizelemente 13 rundherum einfassend angesetzte, aber
bis auf die Wandstärke des Profilsegmentes-quer 34 mit Ausklinkun
gen 4 versehene Justierbord 7 vor der Stirnfläche 5 bewirkt den
unverrückbaren Sitz des Gehäuses 2 im Querdurchbruch 36.
Da sich der Knotenriegel 37 mit seinen zwischen die Spreizele
mente 13 an ihren Steckkeilen 14 einschiebbaren, untereinander
verbundenen Sperrstegen 38 quer zu den Stirnflächen 5 der Ge
häuse 2 in den Sperraum vom Profilsegment-quer 34 einschieben
lassen, weil der quadratisch angesetzte Justierbord 7 rundum
eingrenzend in den quadratischen Querdurchbruch 36 reicht, ist
der sonst tiefer in das Innere des Profilsegmentes-quer 34 hi
neinragende Justierbord 7 an den Stellen der Sperrstege 38 dafür
mit Ausklinkungen 4 versehen, die den Justierbord 7 auf die Wan
dungsstärke des Profilsegmentes-quer 34 am Querdurchbruch 36 be
schränken. Da der Spreizkloben 1 mit dem an der Stirnfläche 5
vom Gehäuse 2 angesetzten, die Spreizelemente 13 rundum eingren
zenden, quadratischen Justierbord 7 formschlüssig in den Quer
durchbruch 36 reicht übt der Justierbord 7 trotz seiner vorhan
denen Ausklinkungen 4 die Trage- und Haltefunktion in den auf
tretenden Belastungsrichtungen aus.
Die in der Fig. 4 gezeigte Knotenansteckverbindung enthält die
Darstellung des Knotenansteckriegels 41. Der Knotenansteckriegel
41 nach Fig. 4 stellt im Prinzip eine Doppelung des Knotenrie
gels 37 dar, jedoch nur mit einem Anschlag 39 in seiner Mitte.
Um vom Ende einer Knotenverbindung am mit einer Stirnseite en
denden Profilsegment-quer 34 eine verbindbare formschlüssige
Weiterführung mit einem nächsten Profilsegment-quer 34 zu er
möglichen, ist der Knotenansteckriegel 41 mit seinen Sperrstegen
38 zwischen den Steckkeilen 14 die Knotenverbindung im Sper
raum verriegelnd angeordnet und im zweiten Querdurchbruch 36
in seiner Montageöffnung 35 an der zum Knotenansteckriegel 41
gehörenden Haltelasche 40 gesichert. Der Anschlag 39 schließt
diesen Teil der verriegelnden Knotenansteckverbindung ab.
Auf die nach dem Anschlag 39 weiterführenden Sperrstege 38' las
sen sich wegen der Randgängigkeit der Sperrstege 38' zum jewei
ligen Innenquerschnitt andere Profilsegmente-längs 32' längs,
weiterführend andocken und in seinem zweiten Querdurchbruch 36'
an der Haltelasche 40' des Knotenansteckriegel 41 gegen Längs
verschiebung und Verdrehung des Profils sichern.
Ebenso können andere Funktionselemente mittels der zuvor im Steck
raum positionierten Steckkeile 14 vom Spreizkloben 1 an diesen
alleinig über seine Haltelflanken 8 oder 10 angedockt werden,
wenn der Knotenansteckriegel 41 danach im Sperraum die Steck
keile 14 verriegelt und das Rohrprofil gegen Verdrehung sichert.
Der Spreizkloben 1 selbst verkörpert damit ein solitäres Andock-
und Erweiterungselement nicht nur im Profilsegment, sondern auch
außerhalb des Profilsegmentes. Auch der Knotenriegel 37 allein bie
tet Sonderandockmöglichkeiten durch den zweiten Querdurchbruch 36.
Beim Andocken von weiteren technischen Funktionselementen an die
Haltelasche 40 vom Knotenriegel 37 oder vom Knotenansteckriegel
41 durch die Montageöffnung 35 sind beide Riegelhälften gleich
zeitig gegen Längsverschieben gesichert.
Der Knotenansteckriegel 41 kann bis zu sechs Profilsegmente un
tereinander sichern und zu einem Rohrsystem verbinden.
Der Querdurchbruch 36 kann auch kreisrund gestaltet sein. In dem
Fall ist der Justierbord 7 zylindrisch gestaltet und der Spreiz
kloben 1 wird in seiner Lage in den Ausklinkungen 4 von einem
Sperrsteg 38 des Knotenriegel 37 fixiert.
Die Anwendung kann in Ausstellungsstellagen, Möbelverbindungs
elementen, Regalelementen, durch Ansetzen von Trennwänden für
Anstecktische und Klappen bzw. Türen für umbaubare Regale oder
veränderbare Möbelwände, im Messebau bzw. für Spielzeug erfolgen.
Die Spreizelemente 13, das Gehäuse 2 und der Spannbolzen 18 sind
gewöhnlich aus Zinkdruckguß.
Claims (7)
1. Spreizkolben mit Verbindungssicherungen, insbesondere für das Verbin
den von Rohren mit Querdurchbrüchen, der zwei Spreizelemente, mit je
einem Steckkeil an ihrem freien Ende und einen am anderen Ende angeord
neten, sie gespreizt auseinanderhaltenden Steg enthält, wobei im Längs
durchbruch des ersten Profilsegmentes-längs steckend der Spreizkolben mit
einem aus seiner Oberfläche herausstehendem Element für einen Querdurch
bruch im Profilsegment-längs versehen ist, mit dem ein Formschluß in den
Querdruchbruch des Profilsegmentes-längs bildbar ist, dabei die Spreizele
mente mit ihren beiden Steckkeilen an den Enden in einen rechtwinklig dazu
stehenden Querdurchbruch eines zweiten Profilsegmentes-quer ragen, sowie
einen die Spreizelemente aufspreizenden Spannbolzen zum rechtwinkligen
Verbinden von zwei Profilsegmenten besitzen, gekennzeichnet dadurch,
daß der Spreizkolben (1) mehrteilig ist, und aus
- 1. einem im Umfang dem Profil der Rohrinnenform entsprechendem Gehäuse (2) mit einem Hohlraum (6) besteht, dessen eines Ende von der von einer Öffnung durchbrochenen Stirnfläche (5) mit rundum eingrenzend, angesetz tem Justierbord (7) gebildet wird und dessen gegenüberliegendes Ende in zwei die Seitenbegrenzung bildende Halteflanken (8, 10) mündet, die Montageöffnungen (35) besitzen,
- 2. weiter im Inneren des Gehäuses (2) die zwei die Öffnung an der Stirnfläche (5) mit ihren Steckkeilen (14) anschlagbegrenzt durchdringende Spreizele mente (13) angeordnet sind, auf deren Rücken jeweils eine Erhebung (15) durch je einen Druchbruch (3) vom Gehäuse (2) reicht und der lotrechten Fluchtebene zugewandt in der Innenseite der Spreizelemente liegend je ein Spannflächensegment (16) ausgeformt ist,
- 3. zudem der gemeinsame Steg für die beiden Spreizelemente (13) von einer rückseitigen Spreizstütze (29) gebildet wird, die innerhalb des Gehäuses (2) zwei die Spreizelemente (13) tragende Stützen (31) bildet und auf dem Gehäuse (2) in Nuten aufliegend, überfassend zwei äußere Andruckzungen (30) besitzt,
- 4. dazu der Spannbolzen (18) das Gehäuse (2) des im Profilsegment-längs (32) eingesetzten Spreizkolbens (1) arretiert, indem er in einem der beiden ersten quadratischen Querdurchbrüche (36) mit seinem Bund am stirnflächig eingesenkten Drehkopf (20) eingreift, dahinter die erste Halteflanke (8) durchdringt sowie mit seinem Spannstück (21) zwischen den Spannflächen segmenten (16) der Spreizelemente (13) und den Stützen (31) sich hindurch erstreckt und bis in die gegenüberliegende Halteflanke (10/11) mit seinem Haltestück (22) reicht und
- 5. der aus dem Längsdurchbruch (33) des ersten Profilsegmentes-längs (32) ragende und durch den Querdurchbruch (36) vom zweiten Profilsegment- quer (34) in seinen Steckraum mit seinen Steckkeilen (14) reichende Spreiz kolben (1) von einem Knotenriegel (37) mit Anschlag (39) gesichert wird, der in den vom Längsdurchbruch (33) gebildeten Sperraum des zweiten Profilsegmentes-quer (34) mit je einem seiner Sperrstege (38) zwischen zwei Steckkeile (14) vom Spreizkolben (1) reicht, wobei der Knotenriegel (37) mittels einer Haltelasche (40) im zweiten Querdurchbruch (36) vom Profil segment-quer (34) sicherbar ist.
2. Spreizkolben nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das
Spannflächensegment (16) der Spreizelemente (9) als Exzenterflächenseg
ment (23) mit Rastvorsprung (24) ausgebildet ist und der Spannbolzen (18)
als Exzenterbolzen (25) gestaltet ist, wobei der Exzenterbolzen (25) das
Gehäuse (2) des im Profilsegment-längs (32) eingesetzten Spreizkolbens (1)
arretiert, indem er in einen der beiden ersten quadratischen Querdurchbrüche
(36) mit seinem stirnflächig eingesenkten Drehkopf (20), gestaltet als Bund,
eingreift, die erste Halteflanke (8) durchdringt sowie mit seinem Exzenterab
schnitt (26) zwischen den Exzenterflächensegmenten (23) der Spreizele
mente (13) und den Stützen (31) sich hindurcherstreckt und bis in die
gegenüberliegende Halteflanke (11) von der Spreizstütze (29) reicht, in der
er mit seinem Lagerzapfen (28) drehbar befestigt ist, wobei die Halteflanke
(11) mit ihrem geschlitzten Lager (12) als Federelement gestaltet ist und die
Halteflanke (8) auf der Seite des Drehkopfes (20) zum Bund hin mit einer
Aussparung (9) versehen ist, wodurch der Exzenterbolzen (25) im entriegel
ten Zustand mit seinem Drehkopf (20) aus dem quadratischen Querdurch
bruch (36) des Profilsegmentes (32) in eine Aussparung (9) des Gehäuses
(2) druckbeweglich versenkbar gestaltet ist.
3. Spreizkolben nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das
Spannflächensegment (16) der Spreizelemente (13) als Konusflächenseg
ment (17) ausgebildet ist und der Spannbolzen (18) als Schraubsperre (19)
gestaltet ist, die Schraubsperre (19) das Gehäuse (2) des im Profilsegment
längs (32) eingesetzten Spreizkolbens (1) arretiert, indem sie in einen der
beiden ersten quadratischen Querdurchbrüche (36) mit ihrem stirnflächig
eingesenkten Schraubdrehkopf (20), gestaltet als Bund, eingreift, die erste
Halteflanke (8) durchdringt, sowie sich mit ihrem Spannstück (19), gestaltet
als Kegelstück, zwischen den Konusflächensegmenten (17) der Spreizele
mente (13) und den Stützen (31) hindurcherstreckt und bis in die gegenüber
liegende Halteflanke (10) mit seinem Haltestück (22), gestaltet als
Gewindestück, reicht.
4. Spreizkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch,
daß das Gehäuse (2) für die den Hohlraum (6) durchdringenden Spreizele
mente (13) in dem vor der Stirnfläche (5) liegenden Justierbord (7) als
beidseitige Stützkante je eine Ausklinkung (4) zwischen den Steckkeilen
(14) besitzt.
5. Spreizkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch,
daß der Knotenriegel (37) beidseits des Anschlages (39) mit seinen Sperrste
gen (38) und der Haltelasche (40) doppelseitig als Knotensteckriegel (41)
ausgebildet ist.
6. Spreizkolben nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß in der
Aussparung (9) der Halteflanke (8) an seinem Innenrand eine fixe Auflage
(42) angeordnet ist und ein Teil vom Drehkopf (20) in der Aussparung (9)
mit einem Anschnitt (43) in Form einer schiefen Ebene an der Auflage (42)
führbar ist.
7. Spreizkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch,
daß die Spreizstütze (29) aus Kunststoff besteht.
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