DE1997251U - Etiketen-ausgabegeraet. - Google Patents

Etiketen-ausgabegeraet.

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DE1997251U
DE1997251U DE19681997251 DE1997251U DE1997251U DE 1997251 U DE1997251 U DE 1997251U DE 19681997251 DE19681997251 DE 19681997251 DE 1997251 U DE1997251 U DE 1997251U DE 1997251 U DE1997251 U DE 1997251U
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DE19681997251
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Meto Kind Oscar GmbH
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Description

Patentanwälte DiPL.-iNG. WERNER FREiSCHEM L
dipl.-ing. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
13. August 1968 K 1 PaGm 67/8
Meto-Gesellsohaft Oscar Kind mbH., 6932 Hirschhorn /Neckar Etiketten^Ausgabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Transportvorrichtung für den Vorschub von auf einem Trägerband haftenden Etiketten in Etiketten-Ausgabegeräten.
Etiketten-Ausgabegeräte, für welche die neue Transportvorrichtung mit Vorteil verwendet werden kann, sind beispielsweise aus den folgenden Veröffentliohungen bekannt :
US4-Pst.Nr. 2.522.224 Hedinger
2.656.063 Xafka
2.802.598 I'etterson
2.933*216 CoIe
3.093.528 Reich
3.116.686 Dudley
3.146.149 .Ülverstein
3.265.553 Kind
3.238.080 Sohluter
Es handelt sich um Geräte mit denen Etiketten atisgegeben oder an zu etikettierende Gegenstände angebracht werden können. Die etiketten können auch auf ihrem Weg von einer Vorratsrolle zur Ausgabestelle bedruckt werden. Diese Geräte können als von Hand betriebene Geräte ausgebildet sein oder aber aush als automatisch arbeitende Maschinen. Diese Maschinen und Geräte geben Eaftetiketten aus, die meistens einsein hintereinander auf einem Trägerband haften. Die Etiketten können in Abständen auf dem Trägerband haften, sie können aber auch duroh gerade Trennschnitte oder duroh eine Perforation voneinander ganz oder teilweise getrennt sein. Es können auch Etikettenbänder verwendet worden, die aus einem Trägerband und «linem in Form eines Streifens darauf haftenden Papierband bestehen. Hierbei nwies nach dem Bedruoken der- Etiketten und nach dem Ablösen vom Trägerband das einzelne Etikett vom Strei fen abgeschnitten werden.
Bei diesen Geräten besteht ein besonderes Problem darin, die am Trägerband angreifende Transporteinrichtung derart zu steuern, dass bei jeden Vor-schub ein Etikett in eine exakt einzuhaltende Spendstellung und gegebenenfalls ein anderes Etikett in eine exskt einzuhaltende Bedruckstellung gebracht wird.iiei den bekannten Geräten werden Etikettenbänder benutzt, die zur Steuerung der Transportvorrichtung mit Markierungen versehen sind, die in Abständen angebracht sind, welohe genau dem Abstand der Vorderkante:
1 ~ ■> -
der i:tiiretten entsprechen. Diese Markierungen werden mechanisch mittels r'ihler oder optisch mittels Licht— strahlen abgetastet. Die bekannten vorschubginauen Trane
portvorrichtungen sind sehr aufwendig und störanfällig.
Aufgabe der iriindung ist es, eine Transportvorrichtung, für itiketten-AUsgabsgerate osw. Etiketten-Bedruok- und Ausgabegeräte zu schaffen, die
a» einen exakten Vorschub der Etiketten ermöglicht, b. einfach im Aufbau ist,
c« sicher in ihrer Funktion ist,
d, einen geringen Raum beansprucht,
t, ein leichtes, fehlerfreies Einführen dea Etikettenbandös und trägerbandea emöglicht.
Bei einem Gerät zum Ausgeben von selbethaftenden Etiketten, die als Band o-ler einzeln in Reih« auf einem Trägerband haften, das mit Ausnehmungen oder Randeinbuchtungen
versehen ist, die in Abständen angebracht eihd, die den
Abständen der Vorderkanten der Etiketten entsprechen, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine schrittweise, um stete gleiche Winkel antreibbare Transportwalze an ihrem Umfang in einer .dem Vorsohubwlnkel entsprechenden Winkelteilung mit Voraprüngen versehen ist, welche mit Spiel in die Ausnehmungen oder Randeinbuohtungen des Trägerbandes greifen und zur Erzielung einer
ausreichend grossen Reibungskraft zwischen dem Trägerband und der Transportwalze, diese vom Trägerband um einen Winkel von grosser als 90° umsohlungen wird.
Yorteilhafterweise umschlingt das Trägerband die Transportwalze um mehr als 180°.
Dia in die Ausnehmungen oder Randeinbuchtungen des Trägerbandes eingreifenden Vorsprünge am Umfang der Transportwalze haben die Aufgabe
1. das Trägerband in eine derartige Position zur Transportwalze su bringen* dass das an der Etiketten-Ausgabestelle sich vom Trägerband lösende Etikett in eine exakt einzuhaltende Spendstellung gebracht wird und - sofern das Gerät auch mit- einem Druckwerk zum Bedrucken der Etiketten ausgerüstet ist - die Etiketten auf ihrem Weg zur Ausgabestelle in eine exakt einzuhaltende Bedruckstellung getoraoht werden,
2. den Anfang des Trägerbandes um die iTanaportwalse su ziehen,
3. in dem Bereich des Trägerbandes, der noch, aa umfang der Transportwalze anliegt, der aber bald die Transportwalze verlassen wird, eise relativ kleine Zugkraft in das Trägerband einzuleiten, so dass sich der
!114
folgende Tell des Trägerbandes an den Umfang der Transportwalze anschmiegt und in Folge der nun wirksamen Friction zwischen Trägerband und Transportwalze das Irä^erband mit relativ grosser Zugkraft mitgenommen wirci.
Je grosser der Umscfclingungswinkel ist und je grosser der Reibwert zwischen Trägerband und Transportwalze ißt, umso grosser ist die auf das Trägerband wirkende Reibungskraft und umso kleiner kann der Umfang der Transportwalze sein-
Bamit im wesentlichen nur der in Drehrichtung vorne liegende Teile des Trägerbandes von den Torsprüngen am ι Umfang der Transportwalze erfasst werden und der folgende an der Transportwalze anliegende Teil dea Träger— Landes nicht in Kontakt mit diesen Yorsprüngen ist, ent-1 sprechen die Abstände der Vorsprünge nicht den Abständen der Ausnehmungen, Löcher, Randeinbuchtungen oder Rand-
kerben im Trägerband. Die Abstände der YorSprünge sind I
I etwa um 0,,1 bis 0,25 mm grosser als die Abstände der |
Ausnehmungen im Trägerband. Damit die Torsprünge dennoch j in die Ausnehmungen des Trägerbandes eingreifen können, j
ϊ sind diese Ausnehmungen-in Transportrichtung gesehen - j um 1 bis 2 mm grosser als die Vorsprünge am Umfang der ' Transportwalze. Die Ausnehmungen, Kerben oder löcher i:n Trägerband sind-in Transportrichtung gesehen - um so viel grosser als sich aus der Differenz des Abstandes
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— D —
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der Ausnehmungen multipliziert mit der Zahl der gleichzeitig in die Ausnehmungen des Trägerbandes eingreifenden Vorsprünge der Transportwalze.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen von Ausführungabeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Pig. 1 eine Seitenansicht eines von Hand betriebenen Gerätes zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Etiketten mit einer erfindungsgemäsaen .ttiketten-Transporteinrichtung,
Fig. 2 sine Ansicht gersäss ?ig. I1 bei der das Gerät in einer Betriebsstellung mit eingeschränktem Handhebel gezeigt ist,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der neutn Transportvorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Tranaportwalze nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwicklung des Umfanges der Transportwalze und zu dieser Transportwalze passendes Etikettenband,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Äusfürhungsform der Transportwalze,
Fig. 8 eine Abwicklung des Umfanges der Transportwalze nach Fig. 7 und ein dazu passendes Stikettenband,
:*it dem in b'i.$. 1 bis 4· dargestellten Gerät werden selbst klebende iitiketten 1 , die in Reihe auf einem Trägerband 2 haften, auf dem Weg von der Ztikotten-Vorratsrolle 3 zu der :^tiketteu-rt.U3ßabesteIle 4 von einem gegen den I'rucktisch 5 bewegbaren Druckwerk 6 bedruckt und das Tragerband 2 zum Ablösen der htiketten 1 von einer Transportvorrichtung 7 absatzweise um eine Umlenkeinriohtung 8, z.B. eine Rolle oder Kante oder ein Stift, gesogen. Das in Spandstellung befindliche, bedruckte und zum grössten Teil vom Trägerband 2 abgelöste Etikett 1' wird im Gerät an seiner hinteren Kante noch leicht gehalten, . während es mit seiner vorderen Kante unter einer elastischen Andrückwalze 9 liegt, mit der es auf einen zu etikettierenden Gegenstand angerollt werden kann.
Die sum Bedrucken der Etiketten sowie die für den schrittweisen Transport der Etiketten notwendigen Teil© des Gerätes sind in einem achmalen Gehäuse 10 untergebracht, das einen starren, hohlen Handgriff 11 aufweist, in den ein am Gehäuse um die Achse 12 schwenkbarer Handhebel 13 gegen die Kraft einer Feder 14 einschwenkber ist. Beim Einschwenken des Handhebels 13 wird das einstellbare Druckwerk 6, welches an einem seitlichen, starr mit dem Handhebel 13 verbundenen Arm 15 befestigt ist, gegen den Drucktisch 5 bewegt, über den das Eti-3cettenbsad1,2 geführt ist. Dabei wird ein in Druckpoeition befindliches Etikett 2 bedruckt. Während der Bewe-
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gung des Druckwerkes 6 auf den Drucktisch 5 zu, schwenk"! eine Schwinge If- aus, die in Ruhestellung des Gerätes j ein Farbkissen 17 gegen die eingestellten Drucktypen des Druckverlces r-> brückte Derartige Geräte sind aus der rJÖ-ratentschriit 3.265.553 bekannt.
Bei der erfiadun^sgemässen Transporteinrichtung werden ; nicht - wie bisher üblich - zwei aneinanderliegende .
Walzen, zwischen denen das Trägerband geführt ist, ver-j
i wendet, sondern die Transporteinrichtung besteht im we-j
aentlichen nur aus einerTransportwalae 7. die vom Träger
I band 2 um mindestens 90°, vorzugsweise um mehr als 18O0Ii umschlungen wird und diö bei ihrer Drehung das Träger- I Dand 2 im wesentlichen aufgrund von Reibungskräften mit-· nimmt. Beim Einschwenken des um die Achse 12 schwenk- \
F baren Handhebels 13 wird eine am Handhebel 13 angelenkte" und um die Achse 18 schwenkbare Transportklinke 19 ao j nach vorne bewegt, dass die Mtnehmernase 20 der Trane- Ij portklinke 19 jeweils über einen an der Transportwalae 7j| befestigten Mitaehmerstift 21 greift, ao dase beim Lob- ·■ lassen des Handhebels 13 dieser unteryder Wirkung der ! Peder 14 Jßurüokschwenkt und die Tranaportlclinke 19 die \ Transportwalze 7 um einen Winkel dreht, der einen Vor- ; schub des Etikettenbandes um ein Etikett 1
«Γ/ β/
Die Mitnehmerstifte 21 sind an einer Seitenfläche der Transportwalze 7 konzentrisch und parallel sur Drehachse 22 der Walze 7 angeordnet.
Wie insbesondere die Fig. 4 bis 7 zeigen, iat die Transportwalze 7 an ihrem Umfang mit Vorsprüngen 25 bzw. 25' versehen, welche mit Spiel in Randeinbuohtungen 26 oder Ausnehmungen J6f des Trägerbandea 2 greifen. Das Trägerband 2 umeohlingt die Transportwalze 7 um einen Winkel von grosser 180°.
Die Transportwalze 7 wird von der Transportklinke 19 schrittweise um einen stets gleiohen Winkel angetrieben, weloher dem Abstand bzw» der Teilung der Vorsprünge 25» 2p1 am Umfang der Transportwalze 7 ßntsprioht. Da sioh das Trägerband 2 trotz geringer Massabwelohungen in vorbestimmter Weise um die Transportwalze 7 legt, 1st ein exakter Vorschub der Etiketten gewährleistet.
Die Transportwalze 7 überträgt die Abzugekräfte duroh. Reibung auf daa Trägerband 2. Deshalb soll auoh der Um-+ aohlingungswinkel mögliohst gross sein. An ihrem Umfang ist die Transportwalze 7 auaserdem mit einem Belag 27 aus Si3.ikonkautsoh.uk versehenr der einen hohen Keibwert gegenüber dem Trägerband 2 aufweist. Je grosser der Umschlingungswinkel ist und je grosser der Reibwert zwischen dem Trägerband und dem Umfang der Transport walze ist, umso kleiner kann der Durchmesser der Transportwalze 7 sein.
I kjF <S/ '* toLt V J? I.
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Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, wird das Trägerband 2 von einer Füiirungsflache 30 gegen den Umfang der Transportwalze 7 gedruckt. Liese Führungsflache 30 bildet zusammen mit der Iransportwalze 7 einen trichterförmigen Einlauf 31 für das Trägerband 2. Der trichterförmige Einlauf erleichtert das rliniuhren des Trägerbandes 2. Die Pührungsfläohe 30 wird von einem Streifen aus Stahlblech gebildet, der die Transportwalze 7 um mehr als 180° umsohlingt und an seinem freien Ende 38 das Trägerband 2 fedwrnd gegen den Umfang der Transportwalze drückt.
Entsprechend der Winkelteilung der in das Trägerband 2 greifenden Vorsprünge 25 sind an einer Seitenfläche der Transportwalze 7 konzentrisch und koaxial aur Dreohacb.se 22 der Walze 7 Stifte 21 angeordnet. Diese Stifte 21 wirken mit der verschwenkbaren Tranaportklinke 19 auaammen, welche in Abhängigkeit vom Handhebel je Arbeitszyklus um einen Betrag tangential zu dem Kreis der Stifte 21 vorgeschoben und wieder zurüokbewegt wird, der nur wenig grosser ist als der Abstand sweitr benachbarter Stifte. Dabei wird die Transportwalze 7 um eine Winkelteilung a gedreht.
Die Transportklinke 19 ist am Handhebel 13 angelenkt, der gegen die Kraft der Feder 14 in den Handgriff 11 einsohwenkbar ist. Die Schwenkachse 12 befindet aioh in einem solchen Abstand unterhalb von einer die Schwenkachse 18 der Klinke 19 mit dem jeweils zu erfassenden
— 1 1 —
Stift 21 verbindenden Geraden^ dass beim Einschwenken des Handhebels 13 in den Handgriff 11 die Mitnehmernaa·
20 der Klinke 19 über den nächsten Stift 21 geschoben wird. Die Tranaportklinke 19 wird von einer Blattfeder gegen die Stifte 21 gedrückt. Die jeweils «wischen zwei Stift© 21 greifende Mitnehmernaae 20 ist an ihrer Stirnfläche 36 derart abgeschrägt, dass sie beim Yorsohiaben der Klinke 19 diese über den Jeweils zu greifenden Stift
21 hebt. Damit dabei die Transportwalze 7 eich nicht rückwärts dreht, wird aie von einer ständig anliegenden» federnden Bremse 37 gehalten. Die Bremse 37 ist in ihrer Bremswirkung einstellbar, AIa Bremse dient eine Blattfeder 37, deren freies, federndes End· in Tranepor-trioh- ■
tung weist und tangentitl an der Transportwals· 7 anliegt. Da die Transportwalsse 7 an ihrem Umfang einen Belag 27 ' aus Silikonkautschuk hat, wird die Transport«·!«· 7 in Transportriohtung nur leicht und in der entgegtngesrtsten , Richtung stark gebremst. Die Blattfeder 37 lit in ·1η·κ < mit d*m Gestell oder Gehäuse 10 fest verbundenen Körper 40 aus Kunststoff befestigt. Der Körper 40 hat einen trichterförmigen Durchlass 4-1 für das Trägerband 2. An der vorderen Stirnseite 39 des Körpers 40 let der ale Führungsflache dienende Blechstreifen 30 befestigt.
Unter der Acihse 22 dar Transportwalee 7 und unter dem Durohlaes 41 im Körper 40 ist ein einstellbarer FÜhrungestift 42 angeordnet, der das von der Etikstten-Ausgabe-
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stelle kommende Trägerband 2 um ca. 120° umlenkt und \
's der Transportwalze 7 zuführt. Durch Verstellen dieses \ Führungstiftes 4? kann die Stellung der Etiketten 1 an
der Cpendatelle 4 und auf dem Drucktisch 5 eingestellt
werden. Hinter des. .-^hrungsstift 42 ist am Körper 40
ein gegenüber dein Jtift 42 einstelloare3 Etiketten- ; AUffangblecb f*. angeordnet, an dem die regelwidrig noch \ auf dem Trägerband 2 haftenden Etiketten aufgefangen I werden* \
Die Transportwalze 7 ist von dem das Druckwerk 6 auf- I
I nehmenden Raum 45 durch einen von oben nach unten füh- |
renden, sich an die Transportwalze 7 anschmiegenden f Führungskanal 46 getrennt. Im .Ausführungsbeiapiel wird | der Führungskanal 46 von dem Streifen 30 aus Stahlblech |
ι- und einer starren Wand 47 gebildet* Der Führungskanal |
46 kann auch von einem entsprechend geformten Kunststoffteil gebildet werden, dessen der Transportwalze 7 be- | nachbarte rfand die Aufgaben des Blechstreifens 30 über- |
nimmt. Beim Einlegen eines Etikettenbandes kann der I
Anfang des Etikettenbandes durch diesen Pllhrungskanal | 46 über den Drxicktisoh 5 bis zur Etiketten-Ausgabestelle!
4 geschoben werden. Dann kann der Anfang des Bandes 2 I weitergezogen und einige Etiketten 1 vom Trägerband 2 | abgelöst werden und das Tri^orband mit seinem vnfang
in den trichterförmigen einlauf ^1,41 eingeführt werden.
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Durch Betatigen des handhebels 15 und schrittweise Drehung der Transportwalze 7 wird das Trägerband 2 um die Transportwalze 7 geschlungen bis sie hinter dem federnd anliegenden ende ?·■> des Blechstreifens 30 die Transportwalze 7 verlässt, '.'ei diesem Einführen des Trägerbandes sollte dieses ohne Zugspannung sein, und awisohen der itiketten-Ausgabestelle und der Transportwalze 7 eine lockere Schlaufe bilden. Erst wenn der Anfang des Träger-] bande8 2 bei 38 die Transportwalze 7 verlässt, darf das Trägerband 2 die im Betrieb notwendige Zugspannung aufweisen.
Wie Fig. 5 selgt, werden die in die Randeinbuchtungen 26 des Trägerbandes 2 eingreifenden Vorsprünge 25 am Umfang der Transportwalze 7 von einem wellenförmigen Profil 50 gebildet« Die händer 51 des Trägerbandes Z sowie das Profil 50, welches die Vorsprünge 25 bildet, haben die Form einer flachen Sinuslinie. Die führungsflache 30. welche das Trägerband 2 Sm Risgrifi si* den Yorsp^rusgeu 25 der Transportwalze 7 hält» ist zwischen den Randlei- i
sten 28 der Walze 7 angeordnet.
?ig. 6 zeigt eine Abwicklung des ünfangee der Transportwalze 7 mit einem zu dieser Walze 7 passenden Etikettenband. Obgleich die Transportwalze 7 nur vom Trägerband 2 umaohlungen wird, ist zum besseren Verständnis der Funktion der Transportwalze 7 das Trägerband 2 mit darauf haftenden Etiketten 1 dargestellt. Die etiketten 1 sind
mit den i3uchetaben a, b, c, d, e versehen. Die zum Stikett a gehörenden l· · ndeinbuchtungen 26a, die in Trans
portrichtung gesehen vorne liegen und bei der nächsten Transportbev/egun,i· die Vransportwalze 7 verlassen, liegen mit ihren Rändeln an den Vorsprüngen 25 der .Transportwalze 7 an.
Jeder Vorsprung 25 ist gegenüber einer Randeinbuchtung 26 in Längsrichtung des Trägerbandes um ca. 1 mm verschiebbar, d.h., d8ss die Fandeinbuchtungen - in Längsriohtung des Tragerbandes 2 gemessen - um oa. 1 mm länger sind als die in diese Einbuchtungen 26 eingreifenden Vorsprünge 25. Andererseits i?t die Teilung beziehungsweise sind die Abstände ^ der Kitte der Vorsprünge 25 um 0,2 mn grosser als die Teilung bzw. die Abstände 3 der Mitte der Randeinbuchtungen 26.
An beiden Seiten des !Prägerbandes 2 greifen bei einem
VGS 1 SO fiiSf VGrHpSiiugS 25 is diö
jfc Ra&deinbuoh,ttmgea 26a ? 2Sb? 26c5 26d, 26e eis= Hur die
in Transportrichtung ersten Vorsprung 25 liegen unmittelbar an den Kanten der Randeinbuchtungen 26a an und üben eine relativ kleine Zugkraft auf das Tifeerband 2 aus. Die anderen Vorsprünge 25"greifen zwar in die Sandeinbuohtungen 26b, 26c, ?6d und 26e ein, sie üben aber keine Zugkraft auf das Trägerbend ? aus. Weil - in Längsrichtung gemessen - die Vorspringe 25 mn 5 χ 0,2 ran = 1 mm kürzer sin: als die Einbuchtungen, kennen trotz
O 1 - 13 -
der um Ο*2 mm unterschiedlichen Teilung die Vorsprtlnge 25 der Walze 7 ungestört in die Einbuchtungen des Trägerbar.dee 2 eingreifen.
Selbstverständlich reichen die geringen, über die Randeinbuchtungen 26a von den Vorsprüngen 25 in das Trägerband 2 eingeleiteten Xräfte nicht aus, das Trägerband 2 E«s Transport eines Etiketts 1 weiter zu* iehea.. Die Trum Transport notwendige Abzugskraft wird daduroh in das Trägerband 2 geleitet, dass das Trägerband 2 durch die vorher beschriebene, geringe Initialkraft zur satten Anlage an d«n Umfang der Transportwalze 7 gebraoht wird und durch Friction von der Transportwalz· 7 mitgenommen wird. Beim nächsten Vorschub bssv:. Arbeitszyklus niaat das Etikett b die Lage dea Etiketts a ein und die Voreprünge 25 drücken gegen die Kanten d«r Einbuchtungen 26b. In diesem AusfHhrungabeispiel ist die länge der Etiketten genau gleich den Abständen B der Mitte der B*-ndeinbuchtung«n 26, weil die Etiketten 1 ohne Abstände bsr hintereinander auf uein Trägarbeiid 2
Die ?ig. 7 und 8 aeigen eine abgewandelte Ausführuisgsform der Erfindung in einer Darstellung, die den Pig. 5 und 6 entsprechen. Punktionsgleiche Teile haben die gleichen Bezugszeiohen wie in den Fig. 5 und 6, sie sind jedoch zusätzlich mit einem Strich versehen«.
Ά.
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Das Trägerband 2' ist mit Löchern 26' versehen, die in | Abständen B1 angeordnet sind, die den Abäbänäen C dar I Vorderkanten der etiketten 1· entsprechen. In diese Löcher 26' des Irägerbandes 2' greifen Vorsprünge 25' der Trans-j
portwalEe ?'· Diese Vorsprünge 25' sind in Transport- |
I richtung gesehen um 1 bis 2 mw. kleiner als die Löcher 26'J
Andererseits ist die Peilung A1 der Vorsprünge 25' um | oa. 0,1 bis 0,25 £3a grosser als die Teilung B1 der Löoher| 26'. Dadurch zieht nur der in Transportrichtung (Pfeil) I vordere Vorsprung 25' am !Trägerband 2, während die ande- | ren Vorsprünge 25' der tfalse 7 zwar in die löcher 26'b, | 26Ό, 26 »d, 26»e eingreifen, aber keine Zugkraft auf das 1 Trägerband 2* ausüben. Die Mitnahme des Trägerbandes 2· | erfolgt auch hier im wesentlichen durch die Reibung bzw.
Haftung zwischen Trägerband und Transportwalze. Die Etiketten 1' sind Doppeletiketten, die über eine Perfora- | tion zusammenhängen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird § das Trägerband 21 von zwei Führungsflachen 30' im Ein- | griff mit den Vceprüngen 25' der Transportwalze 7' ge- j*
halten. |
Auoh die Transportwalze 71 kann zur besseren Führung des | Trägerbandes 21 mit Randleisten 28" versehen sein. |
Eb hat sich gezeigt, dass bei Etiketten, die in Trans- Ij portriohtung gemessen 10 bis j>ü mm iang sind, die Diffe— !':
renz der Mittenabstände der Vorsprünge 26 an der Walze 7 |
- 17 - I
und der .Löcher oder Einbuohtungen in Trägerband im Bereich von 0,1 bis 0,25 mm liegen können und demmtsprechend die Yorsprünge in Tranaportriohtung genifessen 0,5 bis 2 mm kleiner sein können als die zugehörigen Löoher oder Einbuchtungen im Trägerband.
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tter&'te «us Bedx*uck«n und bzw. oder Ausgeben von iielbfsthaftendun Etiketten, die als Band oder einst ein JLn Rttihe auf «rinem Trägerband haften« das Bit Ausnehmungen oder Eandeinbuchtungen versehen ist. die im Abständen angebracht sind, die des Abständen der Vor« derkanten der Etiketten öntepreehen und das Gerät mit eine? das Trägerband schrittweise für den Vorschub eines Etikett» abziehenden Transporteinrichtung ausgerliiBtet ist, welche die Etiketten in eine exakt ein-BuneBuiende Bedruck- und baw. oder Spendatelluttg
der üsscnrei.oiuys sol Seite 3» Aosats S9 hat sich di« Aameld«rin die Aufgabe izesteilt, ein Etikettenauegabegerät nach obiger Gattung zu schaffen, weichte jedoch
a) einen exaki; en Vorschub der Etiketten ermöglicht»
b) einfach im Aufbau ist,
e) sicher in der Funktion ist,
d) einen geringen Baum beansprucht und
e) ein leichtwa fehlerfreies Einführen des Etiketten- und des Srilcerbstndes ermöglicht.
Seaäß den kennzeichnendlen Seil des eingetragenen Schuteanspruchs 1 besteht die lösung dieser Aufgabe darin, daß eine schrittweise um stets gleiche Winkel antreibbare !Transportwalze (7) as ihrem Umfang in einer dem ?orachubwinkel X entsprechenden Winkelteilung mit Vorsprängen (25) versahen ist, welche mit Spiel in ciie Ausöehasingen oder Rancieiafeuehtusgen (26) des TrägsrbandssCE) greifen und zur Er«ieluBg einer ausreichend gro&cm ReibTungskraft zifischen dem Trägerband (2) und der Jtransportwalze (7) die Transportwalae vom !trägerband «a eiaen Wiakel von größer als 90° umschlungen wird·
Die Antragstsllerin hat sit ihrer Eingabe voa H.&agast 1969 beantragt, das Gebrauchsmuster 1 997 251 in seiner Gesastheit su löschen und die Kosten des Verfahrens der Antregstellerin
-7-
Zur Bekundung bat eile Antssgstellesplis suf ©iui 9cm ihr vor benutztes 1?t;Uce"lteiwiusgabeg«-i?ät KssasBn« SEWQMlI mid auf die
1 904 321, eingetragen am 12aKoT«iiab«r 1964»
t 919 054, eingetragen am 1eJ;uli 1965 t
1 924 6959 eingetragen as 30.September 1965 und
1 932 172, eingetragen am 3.Februar 1966 sowie
auf die amerikanischen Patents chi'iiten
2 586 835»
2 656 063,
2 909 301,
3 265 553,
3 231 446 und
auf das deutsche Patent 1 205 889
verwiesen. Sie vertritt die Auffassung« durch diese heltunfien werde Schutcanepruch 1 des Streitgebrauchsmusterfi Yöllig vorweggenoiüBien. Auch die Bnteraneprücae seien nicht achutafähig, und zwar die Ansprüche 3,5,7*9 und 11 bis 16 aangöls Ueuheit, die Ansprüche 2,4 und 1? und teilweise 3 Bangeis technischem Fortschritt und die Anaprüch· 4.6.8.10 und 18 ois 20 mangeis Erfindungshöhe·
Die apezielle Angabe in Ansprach 3» daß Silikonkautachuk wegen «ines hohen Reibwertes gegenüber dem Trägerband bevorsugt verwandt werden solleP gehe von falschen Voraussetzungen aus» Silikonkautschuk sei gerade ein Material mit einer sehr glatten und abweisenden Oberfläche und minimalem Reibwert. Sie in Anspruch 4 angesprochene unterschiedliche Teilungelange swlschen den Vorsprüngen der sogenannten Filatrommeil und d«n Löchern im Trägerband zeitige nicht die davon erhoffte Wirkung. Xa Übrigen seien sogenannte "ffilmtrorameln" e»B. bei Filmkataeraa esit JaSiren Üblich.
-8-
Bie Antragsgegnerin äutt dec LSaehungeantrag rechtzeitig βprochen und feeantra&t» dem Löschui^eantreg abzuweisen und die Kosten de» ?erfahrens der Antragsstellerin aufsuerlacen. Zur Begrundnaig dieses Antrug«* führt die Antragsgegaerin in ihrer am 7.£oT£sb&r 1969 eingegangenen Eingabe aus, keine der Entgegenhaltungen zeige <iine frägerbandabzugseinrlehtung, welche la weeentliehen durch die »wischen lern trägerband und der Transportwal i* wirkenden Reibung die Abzugskräfte auf daa Bani übertrage. Bei den aeiaten BtUcettiergeräten werde der Träger&radabeog duroh gegenainanderwirkende ^ransportwalsen bewirkt, welche daa IrSger^and zwischen eich «inklemt(»n.
lei den Gerätes nach des eatcesengehaltenen US-Patentschriften 2 586 835 lind 3 265 553 sowie bei dem Gerät entsprechend der Ton ihr genannten DS-Patentschrift 2 264 339 werde die Absugskra£t allein von in Löcher des Trägerband«» eingreifende Vor-Sprünge aasgeübt, welche spielfrei in diese Löcher eingriffen, so daS eine Reibungskraft gar nicht entstehen köxuoie» Die Ausführungen der Antragstell er in su den Unteraasprüchesi seien unbedeutsam hinsichtlich des Uaetandes, daß nicht feilaerksale «ondera KömbinatiojAen» die in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 von Bedeutung seien, beansprucht würden.
Wegen weiterer Einzelheiten wird auf den Inhalt der genannten Schriftsätze verwiesen·
Mit Zwischenbescheid Tom 18.Dezember 1970 hat die Gebrauohe-■usterabteilung schärfer abgegrenzte Schutzansprüohe 1 bis 1S> vorgeschlagen.
In der müitdliohen Verhandlung am 3. Mär ε 1971 hat die Antragstellerin su der Fassung der im Zwischenbescheid vom 18.Dezember 1970 vorgeschlagenen Scfautzansprüche keine £iü?«@üdusgss erheben» Die Antragsgegnerin beantragte eine Abänderung des kennzeichnenden Teil» des vorgeschlagenen Anspruchs 1. Sie führte aus, daß sie sioh duroh den Wortlauts n·..» daß di@ mit einem Reib« belag (27) versehene Absugswalso (7) ,.." su stark eingeengt fühle. Es komme doch lediglich darauf an, daß eine Reibkraft
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wirksajB sei und nicht d&rauf, da S die Abzugswalze mit eines »Belag» beschichtet sei. Auch ein ujibesehiehteter Walzenkörper Werkstoffs könne die Reibkraft aufbringen.
Die Antragsgegnerin abergab sn. ihren Ausführungen eine Ablichtungaseite Hr,242, deren Quelle Bussin, Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik: sein soll und welche Abhandlungen über die Reibungetheorie enthält.
Anband «tines dem Aniaeldungsgegenstand nachgebildeten Modells demonstrierte die Ajitragagegnerin das Reibuogsverhalten eines silikongumiaibeschichteten Walzenkörpers nach Pig .5 der Anmeldung gegenüber einem mit Ausnehmungen versehenen Etikettenband nach Fig.6 der Anmeldung,
Dabei wurden u.a. ca. 20 cm lang die Etikettenbandränfler glattgeachnitttn und das Etilcettenband wu^de lediglich mit ein··
**'" " Randsackenpaar in das vorlaufende Yorsprungepaar am Abzugeva 1-Ktnuiifasig einiehängt. D«r glattgeschnittene Bandteil lag dabei reibichlÜBiig auf dtis Walzenbelag, Auch unter diesen Bedingungen war die aufbringbare Abzugikraft erheblich, ohne daß die Randüacken aus ihren zugehörigen Yorsprlingen glitten oder etwa dort einriBsen. Bei der Steigerung der Zugkräfte bis sum Bandriß traten diese Bandries« ausschließlich an der Xlemi&etellct
, -— auf, an der die Zugkräfte eingeleitet wurden· und nicht auf dem-Walienumfang.
Entscheidungsgründe;
Der auf § 7» Abs.1 GbnG gestütste Löschungsantrag ist nur teilweise begründet.
Wie scuon im Zwischenbescheid der Abteilung vom 18.Dezember 1970 ausgsfUfertj konnte der eingetragene Schutzenspruch 1 nicht bestehen bleiben. Ba beide Parteien gegen die Ausführungen der Abteilung in jenem Bescheid, abgesehen von den noch zu behandelnden Einwendungen der Antragsgegnerin, keine Einwände erhoben haben, wird insoweit auf den Zwischenbescheid vom 18.Beasiaber 1970 Bezug genommen, um Wiederholungen zu vermeiden.
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Der Astragsgegnerin ist indes susugeben, daß nie durch ö«ß in dieses: Bescheid enthaltenden Anspruchcvorsefclag der Abteilung hinsichtlich des Beibbeiages su stark beeinträchtigt denn in der Tat ist kein besonderer Reiaoelsg zo£ Bsrs des gesetzten Zieles erforderlich·
Der Antragsgegnerin ist es ferner gelraagen, die in jenen Zwischenbescheid geäußerten Bedenken der Abteilung anhasö des vorgeführt«n Versuches su zerstreuen· Der Schutaanepruoh keimte daher die aus der Beschlußforoel ersichtliche fassung erhalten·
1.) Neuheit
Der oben durch die SohutsansprUch« gekennzeichnet· Gegenstand ist durch den genannten Stand der Technik nicht vorbeschrieben·
Zu dieses Stand der Technik ist auch das von der Antrsgatellerin \ . -- vorgelegte RBWOHAT-Gerät iiu rechnen, dessen offenkundige Tor- — j benutzung durch die Antragsigegnerin nicht beatritten worden i»t.
; Dieses RFriOMAT-Gerät weiiet jedoch offensichtlich keine des An-
meldungifegsnstana näher kow&esden Merkm&le auft als «loh der
Gesamtheit der druekscbriftlichen Entgegenbaituagen emtnehtten
läßt.
Ton den 15ntgeg«nhslt«ngen »eigew die deutechtn Gebrauchssuster
1 904 321 und 1 919 054 und die amerikanischen Patentschriften
2 264 339» 2 586 835 und 3 265 553 Stikettiergsräte od©s? Seil« davon« biei denen Absuge- oder Transportwagen mit Torsprllngen vorgesehen aim!, die in Ausnehmungen eines Etikettenträgerbandeo eingreifen.
Die deutsche Gnbrauchfiacteterschrift 1 9^9 054 zeigt darüber hinaus ei» StilMttleriEerät, bsi des Oss ©it Ausnehmuagen versehene TrügiTlHtnd eine transport- oder Absugswalse ua mehr al® 90° umsGhlixiigto Durch dieses Gebrauchaiauster insbesondere ist
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Merkmal des Sohutsanspruohs 1 bekannt, daß die YoraprUnge :-, am umfang der Absugavslse im eise dem Abzüge winkel CC des r] TrSgerbandes entsprechenden Winkelteilung angeordnet sind.
Bas amerikanische Patent 2 586 835 zeigt bei einem die Abzugswelze um etwa 60° umschlingenden Trägerband noch eine dl» Absugewalze teilweise umgebende Ptihrungsflache. Die anderen g«fnasnten Entgegenhaltungen liegen des Anmeläimgagegenstanä noch ferner als die letztgenannten.
Keiner der Entgegenhaltungen ij»t jedoch ein Etikettiergerät •ntnehmbar, bei welchem die Vorsprünge einer Abzugewalee un etwa 0,5 bis 2 am kleiner eind als die AuBS.ehjeuD*eB des Etikett£ertrSgerbandes und ein« größere feilung aufweisen als die Ausnehmungen des Trägerbandes.
Der Anmeldusgsgegeiistand wird aleo vom nachgewiesenen Stand der Technik sieht neuhsitsscaäuliöa getroffen.
2.) feehnischer Fortschritt
Aush üas ?DrfeÄ«dengeis eines durch den Gegenstand des obigen Schutzanspruchs 1 erzielten technischen. Fortschritts ist an-
Durch, das Vorsehen eines erheblichen Spiels zwischen den Vor-Sprüngen der Absugswslze und den Ausnehmungen des Etikettier-· trägerbsndes sowie einer etwas größeren ieilung der Vorsprünge der Abzugswalze gegenüber der feilung der SrägerbandausnehmuBgen wird nicht mxs erreicht, dsS a&s trägerband sich stets einwendfrei in die VorsprUnge der Abzugswaise» unterstützt von der FUhrungsflache, einfädelt, sondern auch all zu enge, schwierig einzuhaltende Toleranzen an Trägerband und Abzugswalze können vermieden werden.
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Eine einwandfreie Anlage aller Ausnehmungen an den Vorapr'ingen ohne BandVerformungen ist praktisch nie zu erzielen» Wird die Anlage erswua£eia9 so erhöht sich infolge dieser BandvorforuuBgen die Gefahr von Bandanrie««n.
lter Vorteil der Verwendung von Etik«ttenträg«rbäßdem mit Ausnehmungen, welche mit Voreprüsgea d«r Absugewalsen sufietmmenwirkeSj gegenüber der Verwendung von gegebenenfalls billigeren Eicikettenbändern in Stikettiergeräten »it eines durch Ileibeehluß wirkenden Abzugswalsenpaar, z.B. nach der genannten deutschen Gebrauehsmusteiifsehrift 1 932 172 wsö den aaerikanischen Patentschriften 2 656 063, 2 909 301, 3 231 446 und der ditutsehen Batentschrift 1 205 889 ist darin zu sehen, daß ohne Eiiisätslicben apparativen Aufwand eine exakte Vorschub- und Bedrucklage der Etiketten gewährleistet werden kann»
3.) EarfinduniBrshöhe
Der Gegenstand des obigen Schutzanspruchs 1 weist auch die für ein Gebrauchsmuster erforderliche Erfindungshöhe auf.
Die Htsrkmalßkosibination der offenbarten Lösung ist den Eatgegenhaltungen auch bei gemeinsamer Betrachtung nicht su ent- ^^ nshmsHf weil die swei veaeitlicBen Merkmale der Sombiaatioa. nämlich die ait gro&en Spiel ins trägerband eingreifendes \md mit zum Trägerband unterschiedliche leilungen aufweisenden Ab&ugswalzenvorsprUnge nicht vorbeschrieben sind. Bern Fachmann fehlte soiait jedes Vorbild, ua su erkennen, daß bei geeigneter Ausbildung der AbzugswalEenvorsprSnge das Etikettenband unter Zuailfenahae der Eeibuneskräfte jederzeit registergenau geführt und sieher in die Voreprünge eingefädelt werden kann, wodurch infolge äer erzielten Entlastung des 3*nd«s anöea Ausnehmungen vor alles die Gefahr von Bandanrissen heiabsetsbar ist·
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Sie GebrftuohranaterwUrdigkeit des obigen* duroh Einbeziehung d«r für die Lösung der Aufgabe notwendigen Merkmale der ursprünglichen Ansprüche 4 und 8 eingeschränkten &«£esstsndea dee Sohutsanspruchs 1 ist is Hinblick auf vorstehende Sachlage ansuerkennen·
Die auf den Sohutsvanoprüah 1 surUckbegogeGen obiges SchutsanaprScne 2 bia 19 oimwn sbeBislls s^tgslassea v;er4«B? da sie zweckmäßige Auegöetaltuo^en des Gegenstandea dee Sohut«Anspruchs 1 betreffen tmö keine platten Selbstverständlichkeiten darstellen·
Aus den dargelegten GrOadlsn «rgibt sich* daß der in den neuen Sohutzaneprlichen gekennsetiohnete Gegenstand des Streitgebrmucha-Muster«, gegenüber dem ron der Äntragstellerin aufgezeigten Stand ^ler Technik, die Earfordernisse der Sohutzfähigkeit hinsichtlich Neuheit, technischen Fortschritt und Erfindungehölae erfüllt, so SaS des Äntrsg saf Lösehiaag nur im Umfass der durch die neuen Sehutssansprtiefa« getroffene Einschränkung des Schutssbegehrens zu entsprechen war.
Bi* Ksstenentseheidung beruht auf § 9, Abs»3* Sats 2 des Gebrauchsfiustergesetses unter entsprechender Anwendung des § 92 Zl
Auf die beigefügte Recbtismittelbelehrung wird hingewiesen.
GebrauehsmusterabteilttBg I Xäube von Ow Rudolph
Anlage:
BMiBeI. Gba.Lö. 25 neu
KL
199725

Claims (15)

wegen Lösshsag des Sebrauchsjsusters 1 997 25'» hat die Sebrauehsaustera&teilung 2 des Deutschen Patentamtes in der Sitsang tos 3.März 1971 unter Mitwirkimg des Leitenden Reg»-Direktors Saube, des Regierusgarates Rudolph and des : Oberregierungsratea von Ow nach mündlicher Verhandlung be- BcnlöSacfli \ Das GebrauchsKuster 1 997 251 wird im Wege ier Toillöechung ! tmter Beibehaltung folgender Schutsanspirüche aufrechterhalten s
1) Gerät sub Bedrucken, Auegeben und! Aufbringen Ton auf eines &it Ausnehmungen rersehen«? frSgitrbsnd löebar angeordneten SelbstkleotctiJcetten, ait einer di»a Btikettenband vcn Yorrat abxiehtrden AbxugaTorrichi^ag, welche de« «WÄng»läufig übaatiweise jeweils τη eine Etikettenlänge tut eine Umienkeinrichtung Rieht, en der sich das jeweils Torderste Etikett Tenfiöge seiner Steifigkeit wenigstens teilweise vom Trägerband löst, so daß es in eine exakte Spead-•tellung und ein Folgeetikett in eine exakte Bedrucketellur* untitr einem Druckwerk gelangt und die mit de» Druckwerk so gekoppelt ist, daS während jedes Bodienungszyklus eia Etikett bedruckt und ein bedrucktes Etikett sun Anbringen be* reii;geetollt wird, mit einer der Abzugsvorrichtung sttgehörJlgen, schrittweise um stets gleiche Winkel ajxtreibbai'en Absiigswalse, die an ihrem Umfang uU Vorsprangen verseilen ist,, welche in die Ausnehmungen des Trägerbandes eingreifen» dadurch gekennzeichnet, daS die VoraprUnge (25»25') «m lief eng der Absu&swalze (7) in einer dem AbsugswjLnkel X des Srägerbandes (2) entsprechenden Winkelteilung angeordiBSt sind, daß das mit der Abzugevralse (7) in Heii.bachluß tretende Trägertisn.d (2) um mehr als 90° die Afcsugiblse (7) umschlingt, daß die VorsprUnge (25,25*) der Abougsvalso usb etwa 0,5 bis 2 vm kleiner sind als die Ausnehmungen (26,26*) des TrMg@rbande& xiind eine um etwa 0,1 bis 0,25 ms größere Ssiluag; aufweisen äIs di® AusÄ«haa»ges des ^rggerbandss; und daß eins Führungsflache (30) die Absugsvalse teilweise umgibt.
16) Gerät nach Schutzanspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die neben ösm Druckwerk (6) angeordnete Abzugswalze (7) durch einen Führungskanal (46) für das Etikettenband (1,2) Ton diesem getrennt ist.
17) Gerät nach Schutzanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (46) für das Etikettenband einen triebtelBruigen Einlauf aufweist und bis zu ei&ea gestellfeaten Drucktisch (5) geführt ist.
18) Gerät nach Seautzassprueh 1, 16 oder 17, dadurch seiuhBvt, daS das von der TJElsnksinrichtu2£ (S) !Trägerband (2) Über einen unterhalb der Drehachse (22) der Abzugswalze (7) angeordneten Plihrungßstift (42) und an-•chlitßend um die Absugswalzo (7) selbst geführt 1st.
19) Gerät nach Schutzanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Fiihrungsstiit (42) 2ub Umlenken dee Tr&gerbandes ein gegenüber diesen Stift einstellbares Etikettenaufiangblech (43) sue Auffangen τοη regelwidrig noch auf den Trägerband (2) haftenden Etiketten angeordnet ist.
Der veitergehende Löschungsantrag wird zurückgewiesen*
Kosten des Verfahrens werden gegeneinander aufgehoben.
Tatbestand
ai 14..August 1963 sn^e-eldste und as 21 .FoTesabsr 1963 eingetragene Gebrauchsmuster 1 997 251 der Firma Meto-Gesellschaft Oscar Sind mbH. 6952 Hirscäähorn/Heckar
besieht sich auf ein Etikettenauagategierät. Bas eingetragene Schutsbegehren usafaßt 20 Scbutsansprüche.
Der Schutxanspruch 1 geht aas von einea
.-/HvS-H. 8.C3
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S C H ü T Z A ί i i K Ö O H s s
1. Gerät zum Bedruoken und bzw. oder Ausgeben von aelbsthaftendon Etiketten, die als Band oder einzeln in Reihe auf tinem [trägerband haften, das alt Ausnehmungen oder Randeinbuchtungen versehen ist, die in Abständen angebracht sind, die den Abständen der Vorderkanten der Etiketten entsprechen, und daa Gerät mit einer dae Trägerband schrittweise für den Vorschub eines Etiketts abziehenden Transporteinrichtung ausgerüstet ist, welche die Etiketten in eine exakt einzunehmende Bedruck- und bzw. oder Spemdstellung bringt, dadurch g e k e η η kennzeichnet, dass eine schrittweise um stets gleiohe Winkel antreibbare Transportwalze (7) an ihrem Umfang in einer dem Vorschubwinkel et entsprechenden Winkelteilung; mit Vorsprüngen (25) versehen ist, welche mit Spiel in die Ausnehmungen oder Randeinbuob.tu.ngen (26) des Trägerbandes (2) greifen und sur Erzielung einer ausreichend grossen Reibungskraft swiaohen dem Trägerband (2) und der Iransportwalze (7) die Transportwalze vom Trägerband um einen winkel von grosser als 90° umsohlungen wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurah g e k β η α ablehnet, dass dae Trägerband (2) die Transportwalze (7) um einen Winkel von grfteser ale 180° umschlingt.
~>. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β k β η η — ze lohnet» daes die Transportwalze (7) an ihren umfang mit einem Belag (27), s.B. aua Silikonkautschuk, versehen ist, der gegenüber dem Trägerband (2) einen hohen Reibvrert aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen im Trägerband duroh längs der Mittellinie des Trägerbandes in gleichen Abständen angaordnete Löcher (26 ·) gebildet sind, die in Vorsprünge
(25') am Umfang der Iransportwalae greifen, welohe in W Oiv \ ^78113?01**111-0^11^ ^10 z·3· °»5 bis 2 mm kleiner eind ale die Löoher (26') im Trägerband und eine um B.B. 0.1 bie 0,25 mm gröesere Teilung voneinander haben als die Löoher im Trägetoand,
5. Gerät nach Anapruch 4, dadurch gekenneeiohnet, dass das Trägerband (21) zwischen ewei Randleisten (28') am Umfang der Transportwalze (71) geführt ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüohe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (ίί) an beiden Rändern mit Einkerbungen oder Einbuchtungen (26) versehen iet, in die entsprechend profilierte Vorsprünge (25) am Umefang der Transportwalze (7) eingreifen, welohe in Transportriohtung je Etikett ein Spiel von b.B. 0,5 bis 2 mm gegenüber der zugehörigen Einkerbung ader ilnbiiioh-
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1 tung aufweisen und eine z.B. um 0,1 bis 0,25 mm grössere ; Teilung voneinander haben als die Einkerbungen oder Einbuchtungen (26) im Trägerband (<!).
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (25) am Umfang der Transportwalze (7) und zu beiden Seiten des die Transportwalze umschlingenden Trägerbandes zu durchgehenden Randleisten (28) zusammengefasst sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 ;>is 7t gekennzeichnet durch sin.« die irani*portwalKe (?) teil— I weise umgebende Führungsfläche (30), welche das Ti-ägerband (2) im Eingriff mit den Vorsprüngen (25) der Transportwalze (7) hält.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflache (30) mit der Transportwalze (7) einen trichterförmigen Einlauf (31) für das Trägerband (2) bildet und die Transportwalze (7) um mindestens 180° umschlingt.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflache von einem federnd anliegenden Streifen (30) aus Stahlblech gebildet ist.
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11. Gerät naoh einem der Ansprüche 8 bis 1Ö, daduroh gekennze lehnet, dass die Führungsflache (50) von der Transportwalze (7) absohwenkbar ist.
12. Gerät naoh einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gakennie lohnet, dass entsprechend der Winkelteilung der in das Trägerband (2) greifenden Vor-■prUnge (25) der Transportwalze (7) konzentrisch utid koaxial zur Drehachse (22) der Walze (7) Stifte (21) an einer Seitenfläche der Transportwalze (7) angeordnet sind, die mit einer verschwenkbaren Transportklinke (19) zusammenwirken, welche/in Abhängigkeit von einer Betätigungsvorrichtung je Arbeitszyklus uiä eiaaa Betrag tangential «SU dem Kreis der Stifte (21) vorgeschoben und wieder zurüokbawegt wird, der nur wenig grosser ist als der Abstand zweier benachbarter Stifte, und dabei die Transportwalze (7) um eine Winkelteilung dreht. |
13. Gerät naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportklinke (19) an einen gegen die Xraft einer Peder (14) einsohwenkbaren Handhabe! (13) angolenkt ist, dessen Schwenkachse (12) im Abstand Ton einer Geraden angeordnet ist, welche die Sohweakaohse (18) der Transportklinke (19) mit dem jew*Ua Ton dar Klinke (19) zu fassenden Stift (21) verfeindet.
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14. Gerät na oh Anspruch 12 oder 13, dadurch g ο k t η η < ze lehnet, da as die Traiisportklinkt (19) von eimer Feder (35) gegen die Stifte (21) gedrüokt wird und die zwisohen awei Stifte (21) greifende Mitnehmernase (20) an der Stirnfläche (36) derart abgesohrägt ist, dass sie beim Vorschieben der Slinks {13) disss über den jeweils zu greifenden Stift (21) hebt und dass die Transportwalze (7) von einer ständig anliegenden, einstellbaren Brause (37) gebremst ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüohe 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet^ dass die Einbuchtungen an den Rändern des Trägerbandes (2) und die in diese Einbuchtungen eingreifenden Yorsprünge (25) am Umfang der Transportwaise (7) von einem wellenförmigen Profil (50) gebildet sind.
16. §srät sack Anspruch 15f dadurch g s k @ η η s « i clvnet, dass die Ränder (51) des Trägerbandes (2) sowie das 4i« Ycraprünge (25) am Umfang der TRanaportwalze (7) bildende Profil (50) die Form einer flachen Sinuslinie hat.
17. Yon Hand betriebenes Gerät.zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von auf einem Trägerband haftenden, selbstklebenden Etiketten» bei dem das Stikettenband τοη einer Vorratsrolle kommend zunächst über einen BrucktJüeh zum
P*
Bedrucken der Etiketten und dann zu einer unmittelbar hinter dem Drucktisch angeordneten, das Trägerband dme Btikettenbandes um etwa 180° umlenkenden Roll« oder Kante geführt wird, an der sich die Etiketten rom Trägerband lösen und die jeweils vorderen Kaaten der Etiketten unter eine Andrückvorrichtung gelangen, die an der vorderen, unteren Kante des Gerätes angeordnet ist und mit der die Etiketten gegen den bu etikettierenden Gegenstand gedruckt werden und bei dem ein gegen die Kraft einer Feder einschwenkbarer Handhebel vorgesehen ist, der während eines Arbeitsspiels das Druckwerk gegen den Drucktisch bewegt und die am Trägerband angreifende Transporteinrichtung für den Vorschub um ein Etikett in dang setzt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die neben dem Druckwerk (6) angeordnete Transportwals« (7) durch einen von ob«n nach unten führenden, sich an die Transportwalae (7) anschmiegenden Führungskanal (46) für das Etikettenband (1,2) von dem das Druckwerk (6) aufnehmenden Raum getrennt ist.
18. Gerät nach Anspruoh 17» dadurch g e k · η η «•lohnet, dass der Führungskanal (4-6) für das Etikettenban-d einen trichterförmigen Einlauf aufweist und bis sum Drucktisch (5) geführt ist.
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19. Gerät naolx Anspruch 18 oder 19, dadurch g β k e η η reichnet, dass das το» der üialenkeinriahtung (8) könnend« Trägerband (2) über einen unter die Drehachse (22) der Transportwalze (7) angeordneten Führungastift (4-2) und anaohliessend um die Transportwaise (7) geführt iat.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem führung^stift (42) zua Ualenken des Trägerbandes ein gegenüber dem Stift einstellbares Etiketten-Auffangblech (43) angeordnet ist, an dem die | regelwidrig noch auf dem Trägerband (2) haftenden Etiket- i ten aufgefangen werden. \
P5W
2) Gerät nach Schutsanapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daS das Trägerband (2) die Abzugswalze (7) in einea|Wi»kel von über 180° umschlingt.
3) Gerät nach Schutzanapruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugswalze (7) mit einem Reibbelag (27) aus Silikonkautschuk versehen ist.
4) Gerät nach einem der Sehutzansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (2f) zwischen zwei aa Uefang der Abisgswalzen (71) angeordneten Randleisten (28'} geführt ist.
5) Gerät nach einem der Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugswalze (T1) den Handleisten (28*) «ugeordnete profilierte Torsprünge (25) aufweist, welche in zugehörige Einkerbungen oder Einbuchtungen (26) des Trägerbandes (2) eisgreifenc
6) Gerät nach Schutzansprueh 5* dadurch gekennzeichnet„ daß die Voraprünge (25) mit den Randleisten (281) einstückig ausgebildet sind.
7) Serät nach Schutsanspraefe I5 dadurch gekennzeichnet« daß die Führungsflache (30) die Absugswalze (7) um mindestens 180° umschlingt und mit dieser einen trichterförmigen Einlauf (3D für das Irägerbaind (2) bildet.
q\ ßjjat nach Schutseasprw'Gh 7? dadaroh gekennzeichnet« daß die PUhrungsflache (30) von einem federnd an der Abzugswelsc (7) äslieeeBäes Stafelblschstrsifes gebildet i«ts
9) Gerät nach den Sehutzaneprüchen 1,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (30) von der Abzugswalze (7) abschwenkbar ist.
10) Gerät nach einem der iSchutzansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Winkelteilung der in das Trägerband (2) eingreifenden Vorsprünge (25) der Abzugs- >#alze (7) konzentrisch und koaxial zur Drehachse (22) der Walze (7) Stifte (21) an einer Seitenfläche der Abzugs-
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walze (7) angeordnet sind, die mit einer Tersohwenkbaren Transportklinke (19) zusammenwirken, welche in Abhängigkeit ▼on einer Betätigungsvorrichtung je Arbeitszyklus um einen Betrag tangential zu des Kreis der Stifte (21) Torgesehoben und wieder zurUckbewegt wird, welcher nur wenig größer ist ale der Abstand zweier benachbarter Stifte, so daß dadurch die Abftugawalze (7) um eine Winkelteilung drehbar ist.
11)Gerät nach Schutzanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sransportklinke (19) an eines* gegen die Kraft einer 7nder (14) eiRSQhveskbaroü Handhebel (13) ajautrelenkt ist. dessen Schwenkachse (12) la Abstand von einer Geraden angeordnet ist, welche die Schwenkachse (18) der Transportklinke (19) »it dem jeweils von der Klinke (19) zu fassenden Stift (21) verbindet.
12)Gerät nach Schutzanspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportklinke (19) von einer ?eder (35) gegen die Stifte (21) gedrückt wird und die zwischen zwei Stifte (21) greifende Mitnehmeraase (20) an der Stirnfläche (36) derart abgeschrägt ist. daß sie beim Vorschieben der Klinke (19) diese über den jeweils zu greifenden Stift (21) hebt·
13)Ger£t nach Schutzanspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet^5*4 daß die Äbzugswalze (7) von einer ständig anliegenden, einstellbares Bremse (37) gebremst ist.
H)Gerät nach eine» der Sohutzsasprücbe 1 bis 13, la&urch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen an den Bändern des frägerbandes (2) und! die In diese Einbuchtungen eingreifenden Torspriinge (25) &a Uasfang der Abzugewalze (7) ein zellenförmiges Profil (50) aufweisen.
15)Gerat nach Schutssaspruca U, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (51) des XrXterbanies (2) sowie die Vorsprung (25) te Diifang der Ir*nsportwal«en (7) ein Profil (50) ±n Fon einer flachen Sinualinie haben·
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DE1944857A1 (de) * 1969-09-04 1971-03-11 Meto Internat Gmbh Geraet zum Bedrucken oder Ausgeben von selbsthaftenden Etiketten
DE1927163C2 (de) * 1969-05-28 1975-12-11 Schaefer-Etiketten Heinrich Hubert Schaefer, 7441 Wolfschlugen Etikettiergerät

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