DE19963266A1 - Steroidale Hemmstoffe der Lp(a)-Biosynthese - Google Patents
Steroidale Hemmstoffe der Lp(a)-BiosyntheseInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07J9/00—Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane
Abstract
Die Erfindung betrifft steroidale Verbindungen der allgemeinen Formel I DOLLAR F1 und ihre Wirkung als Hemmstoffe der Biosynthese von Lipoprotein(a) [Lp(a)], sowie die Herstellung der diese Steroide enthaltenden Arzneimittel und deren Verwendung.
Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegen
stand, das heißt steroidale Verbindungen und ihre Wirkung als Hemmstoffe der
Biosynthese von Lipoprotein(a) [Lp(a)], sowie die Herstellung der diese Steroide
enthaltenden Arzneimittel und deren Verwendung.
Lipoprotein(a) [Lp(a)] ist ein dem low density lipoprotein (LDL) ähnliches, chole
sterinesterreiches Plasmalipoprotein. Im Lp(a) ist ein LDL-Partikel kovalent mit
einem Molekül des plasminogenähnlichen Glykoproteins Apolipoprotein(a)
[Apo(a)] verknüpft, das dem Lp(a) seine charakteristischen Eigenschaften ver
leiht. Zwischen Individuen variieren die Lp(a)-Plasmaspiegel wie bei keinem
anderen Lipoprotein über einen extrem weiten Bereich von <1 mg/l bis <1 g/l. In
einem gegebenen Individuum andererseits sind die Lp(a)-Plasmaspiegel be
merkenswert konstant und lassen sich weder durch Diät noch durch
existierende lipidsenkende Therapien beeinflussen.
Lp(a)-Plasmaspiegel werden zu <95% genetisch durch die Allele des polymor
phen Apo(a)-Genlocus auf dem menschlichen Chromosom 6 q26-27 bestimmt.
Die Biosynthese von Apo(a) erfolgt gewebespezifisch in der Leber. Die große
Variabilität von Lp(a)Plasmaspiegel kommt durch unterschiedliche Apo(a)-Bio
syntheseraten zustande.
Zahlreiche epidemiologische Studien haben gezeigt, daß Lp(a) einen unabhän
gigen Risikofaktor für Myokardinfarkt und Schlaganfall darstellt. Lp(a) wurde als
Bestandteil arteriomatöser Läsionen nachgewiesen. Im Vergleich zu Kontrolltie
ren zeigten menschliches Apo(a) exprimierende transgene Mäuse nach
dreimonatiger Fütterung mit einer fettreichen Diät deutlich vermehrte arterio
sklerotische Läsionen. In kaukasischen Populationen weisen 20-25% der
Individuen einen Lp(a)-Plasmaspiegel von <300 mg/l auf, der mit einer erhöhten
Inzidenz von Myokardinfarkt korreliert: ca. 27% der Myokardinfarkte bei Män
nern im Alter von weniger als 60 Jahren wurden auf erhöhte Lp(a)-
Plasmaspiegel zurückgeführt.
Erhöhte Spiegel von Lp(a) werden für ein erhöhtes Risiko an Herzkrankheiten
oder Arteriosklerose zu erkranken, verantwortlich gemacht. Obwohl die geneti
sche Regulation von Lp(a) relativ gut erforscht ist, waren die Fortschritte bei der
Suche nach möglicher Beeinflussung des Plasma Lp(a) Spiegels enttäuschend
gering.
Bo Angelin gibt in ihrem Review (Curr. Opin. Lipidol. (1997), 8(6), 337-341) an,
daß Nicotinsäure, pharmakologische Dosen von Sexualhormonen und anabolen
Steroiden so viel Senkung des Lp(a)-Spiegels bewirken könnten, daß eine Be
wertung einer klinischen Antwort möglich sein müßte. Zumindest müsse ein
erhöhter Lp(a)-Spiegel in Betracht gezogen werden, wenn Patienten starke Li
pidsenker gegeben werden sollen.
Inzwischen ist Lp(a) auch als unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung von
vaskularen Erkrankungen bei Patienten mit Nierenproblemen erkannt worden
(B. G. Murphy, Nephrology, (1997), 3(2), 139-142).
Es wird von Zh. Li et al. (J. Lipid Res. (1996), 37(9), 1886-1896) berichtet, daß
das Risiko, an koronaren Herzkrankheiten zu erkranken, bei Frauen niedriger ist
als bei Männern, jedoch nach der Menopause ansteigt. Es wird unter anderem
ein erhöhter Spiegel von Lp A-I verantwortlich gemacht.
W. Haenggi et al. beschreiben in Eur. J. Clin. Chem. Clin. Biochem. (1993),
31(10), 645-50 eine Studie mit Tibolon (Org OD14), einem synthetischen Ste
roid mit gestagener, schwacher androgener und östrogener Wirkung. In der
Studie wurden 28 Frauen für sechs Monate mit Tibolon behandelt und eine sig
nifikante Senkung des Lp(a) Plasma-Spiegels erreicht. Tibolon in einer
Tagesdosis von 2,5 mg war zu der Zeit das einzige nach der Menopause zur
Hormon-Ersatz-Therapie eingesetzte Hormon, das den Lp(a)-Spiegel gesenkt
hat.
Eine Lp(a)-senkende Wirkung wurde für hochdosiertes Niacin in Kombination
mit Neomycin oder mit Fluvastin sowie für einige Estradiol-Derivate und das
Antiestrogen Tamoxifen beschrieben.
Im Stand der Technik sind einige Verbindungen, die unter die allgemeine For
mel I fallen, bereits beschrieben und wurden in Anspruch 13 ausgenommen:
3-Methyl-cholestan-3-ol ist in J. Chem. Soc. 1956, 3500, beschrieben.
3-α-Cholestan-3α-ol-acetat ist aus J. Chem. Soc. C, (1967), (11), 1102 bekannt.
3-Allyl-cholestan-3-ol, 3-Hydroxypropyl-cholestan-3-ol und 3-(2-Hydroxypro pyl)cholestan-3-ol sind Can. J. Chem. 65, 225 (1967) beschrieben.
2-[(3-Phenyl-5.alpha.-cholestan-3-yl]ethanol und 2-[(3-Methyl-5.alpha.-chole stan-3-yl]ethanol sind aus Chemical Abstracts Vol. 65, 1966, 13802 bekannt.
Die Synthese von 4α-Allyl-5α-cholestan-3-on ist von H.-S. Lin et al. in J. Med. Chem., 1995, 38, 277 beschrieben.
Stigmast-7-en-3β-ol wird von H. W. Kircher, F. U. Rosenstein in J. Org. Chem, 1973, 38, 2259 beschrieben.
Stigmast-7-en-3-on wird von C. Djerassi et al. in J. Am. Chem. Soc., 1958, 80, 6284 beschrieben.
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol ist von Clinton et al. in J. Org. Chem. beschrie ben.
3-Aza-4α-homocholest-4α-en-3-on ist aus Can. J. Chem. 1980, 58, 2666 bekannt.
4α-Homocholest-4α-3-en-3-on ist aus J. Am. Chem. Soc., 1962, 84, 989 be kannt.
5α-Cholestan-3α-azid und 5α-Cholestan-3α-amin sowie 5α-Cholestan-3α-yl- acetamid sind von A. K. Bose et al. in J. Org. Chem. 1962, 27, 2925 beschrieben.
3-Methyl-cholestan-3-ol ist in J. Chem. Soc. 1956, 3500, beschrieben.
3-α-Cholestan-3α-ol-acetat ist aus J. Chem. Soc. C, (1967), (11), 1102 bekannt.
3-Allyl-cholestan-3-ol, 3-Hydroxypropyl-cholestan-3-ol und 3-(2-Hydroxypro pyl)cholestan-3-ol sind Can. J. Chem. 65, 225 (1967) beschrieben.
2-[(3-Phenyl-5.alpha.-cholestan-3-yl]ethanol und 2-[(3-Methyl-5.alpha.-chole stan-3-yl]ethanol sind aus Chemical Abstracts Vol. 65, 1966, 13802 bekannt.
Die Synthese von 4α-Allyl-5α-cholestan-3-on ist von H.-S. Lin et al. in J. Med. Chem., 1995, 38, 277 beschrieben.
Stigmast-7-en-3β-ol wird von H. W. Kircher, F. U. Rosenstein in J. Org. Chem, 1973, 38, 2259 beschrieben.
Stigmast-7-en-3-on wird von C. Djerassi et al. in J. Am. Chem. Soc., 1958, 80, 6284 beschrieben.
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol ist von Clinton et al. in J. Org. Chem. beschrie ben.
3-Aza-4α-homocholest-4α-en-3-on ist aus Can. J. Chem. 1980, 58, 2666 bekannt.
4α-Homocholest-4α-3-en-3-on ist aus J. Am. Chem. Soc., 1962, 84, 989 be kannt.
5α-Cholestan-3α-azid und 5α-Cholestan-3α-amin sowie 5α-Cholestan-3α-yl- acetamid sind von A. K. Bose et al. in J. Org. Chem. 1962, 27, 2925 beschrieben.
Die entsprechenden Δ5-Azide sind von L. A. Freiberg in J. Org. Chem. 1965, 30,
2476; und A. Bertho in Liebigs Ann. Chem. 1968 714, 155 beschrieben. Die Δ5-
Amine wurden von A. Cave et al. in Bull. Soc. Chim. Fr. 1967 701 publiziert.
4-Hydroxycholest-4-en-3-on wurde von P. G. Ciattini, E. Morera und G. Ortar in Synthetic Commun. 1992, 22, 1949 beschrieben.
5α-Cholestan-4-on ist z. B. von D. H. R. Barton and W. J. Rosenfelder in J. Chem. Soc., 1951, 1409 beschrieben.
4-Hydroxycholest-4-en-3-on wurde von P. G. Ciattini, E. Morera und G. Ortar in Synthetic Commun. 1992, 22, 1949 beschrieben.
5α-Cholestan-4-on ist z. B. von D. H. R. Barton and W. J. Rosenfelder in J. Chem. Soc., 1951, 1409 beschrieben.
Die Verbindung N-Acetyl-anilino-cholest-5-en (betrifft in der allgemeinen Formel
I die Bedeutungen: R21 = phenyl, R22 = COCH3, R7 zusammen mit R eine Doppel
bindung) ist in Liebigs Ann. Chem. 509, 22 (1934) beschrieben.
N-Methyl-3-amino-cholest-5-en ist in J. Chem Soc. 1955, 693 beschrieben.
Cholesterylamin ist bekannt aus vielen Literaturstellen z. B. aus WO 9905094. Keines dieser Dokumente enthält einen Hinweis darauf, daß die Verbindungen eine pharmakologische Wirkung aufweisen.
N-Methyl-3-amino-cholest-5-en ist in J. Chem Soc. 1955, 693 beschrieben.
Cholesterylamin ist bekannt aus vielen Literaturstellen z. B. aus WO 9905094. Keines dieser Dokumente enthält einen Hinweis darauf, daß die Verbindungen eine pharmakologische Wirkung aufweisen.
Aus WO 98/18429 sind 17-Difluormethylenestratriene zur Senkung des Lp(a)-
Plasmaspiegels und zur Therapie von Schlaganfall, Diabetes Mellitus und
Arteriosklerose bekannt.
Bisher wurden keine mit niedrigen Lp(a)-Plasmaspiegeln korrelierten Krank
heitsbilder beschrieben.
Die oben genannten Substanzen erscheinen aufgrund der benötigten Mengen
und der voraussehbaren Behandlungsdauer wegen ihrer bekannten uner
wünschten Nebenwirkungen nicht zur Senkung von erhöhten Lp(a)-
Plasmaspiegeln geeignet.
Es bestand daher die Aufgabe, neue Substanzen zur Senkung des Lp(a)-Spie
gels zu finden, die die Nachteile, insbesondere die Nebenwirkungen der
Verbindungen des Standes der Technik, nicht aufweisen.
1. Es wurde gefunden, daß die
Verbindungen der allgemeinen Formel I
Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
X eine Bindung, eine <=O-Gruppe, eine NR14-Gruppe, oder eine CR15R16-Gruppe bedeutet,
wobei
R14 ein Wasserstoffatom bedeutet oder gemeinsam mit R3 einen Tetrazolring bildet, und
R15 und R16 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe stehen,
wobei R15 und R16 nicht gleichzeitig eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe bedeuten dürfen, mit
R17 und R17' unabhängig voneinander in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer C1-C4-Alkylgruppe, einer C1-C4-Alke nylgruppe, einer Hydroxygruppe, einer Methoxygruppe, einer Aminogruppe, einer NH-Acetyl-Gruppe, einer N,N- Dimethylaminogruppe, oder einer Methylgruppe, und
ε1 in der Bedeutung einer Bindung zum Kohlenstoffatom der CR15R16-Gruppe
R1 ein Wasserstoffatom, eine α-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
X eine Bindung, eine <=O-Gruppe, eine NR14-Gruppe, oder eine CR15R16-Gruppe bedeutet,
wobei
R14 ein Wasserstoffatom bedeutet oder gemeinsam mit R3 einen Tetrazolring bildet, und
R15 und R16 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe stehen,
wobei R15 und R16 nicht gleichzeitig eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe bedeuten dürfen, mit
R17 und R17' unabhängig voneinander in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer C1-C4-Alkylgruppe, einer C1-C4-Alke nylgruppe, einer Hydroxygruppe, einer Methoxygruppe, einer Aminogruppe, einer NH-Acetyl-Gruppe, einer N,N- Dimethylaminogruppe, oder einer Methylgruppe, und
ε1 in der Bedeutung einer Bindung zum Kohlenstoffatom der CR15R16-Gruppe
R1 ein Wasserstoffatom, eine α-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
wobei
α die Bindung zum Kohlenstoffatom 2 des A-Ringes bedeutet, oder, für den Fall, daß X eine Bindung bedeutet, zusammen mit R3 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring
α die Bindung zum Kohlenstoffatom 2 des A-Ringes bedeutet, oder, für den Fall, daß X eine Bindung bedeutet, zusammen mit R3 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring
wobei
2 und 3 das Kohlenstoffatom 2 und das Kohlenstoffatom 3 des A- Ringes kennzeichnen, und
R18 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine PO(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe, eine CH2-COOR19-Gruppe, eine -CO-R20-Gruppe, eine -SO2R20-Gruppe oder eine Gruppe
2 und 3 das Kohlenstoffatom 2 und das Kohlenstoffatom 3 des A- Ringes kennzeichnen, und
R18 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine PO(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe, eine CH2-COOR19-Gruppe, eine -CO-R20-Gruppe, eine -SO2R20-Gruppe oder eine Gruppe
bedeutet,
mit
R19 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-C6-Alkylgruppe und
R20 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, einer CH2-O- CO-CH3-Gruppe, einer CH2COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer CH2SO2(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer NH-C1-C4- Alkylgruppe, einer N(CH3)2-Gruppe, einer NH(CO)(C1-C4- Alkyl)-Gruppe, einer gegebenenfalls unabhängig voneinander ein bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4- Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2- Gruppe und/oder Halogenatom(e)substituierten Phenylgruppe oder einer gegebenenfalls ein- bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4-Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2-Gruppe und/oder Halogenatom(e) substituierten Phenyloxygruppe, und
ε2 die Bindung zum Pyrrol-Stickstoffatom kennzeichnet,
R2 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R4 eine Bindung bedeutet,
R3 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, gemeinsam mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom, eine -O-CO-NH2-Gruppe, eine NR21R22- Gruppe,
wobei
R21 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten und
R22 eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12-Alkenylgruppe, eine -CO- R24-Gruppe, eine -COR23-Gruppe, eine -SO2-R25-Gruppe eine gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppe, eine gegebenenfalls durch C1-C4-alkyl, C1-C4-alkoxy, COOH, CF3, OH, Halogen, NHCOCH3, CN, NO2 substituierte Benzolsulfonylgruppe bedeuten,
mit
R23 in der Bedeutung der Gruppen
mit
R19 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-C6-Alkylgruppe und
R20 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, einer CH2-O- CO-CH3-Gruppe, einer CH2COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer CH2SO2(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer NH-C1-C4- Alkylgruppe, einer N(CH3)2-Gruppe, einer NH(CO)(C1-C4- Alkyl)-Gruppe, einer gegebenenfalls unabhängig voneinander ein bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4- Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2- Gruppe und/oder Halogenatom(e)substituierten Phenylgruppe oder einer gegebenenfalls ein- bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4-Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2-Gruppe und/oder Halogenatom(e) substituierten Phenyloxygruppe, und
ε2 die Bindung zum Pyrrol-Stickstoffatom kennzeichnet,
R2 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R4 eine Bindung bedeutet,
R3 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, gemeinsam mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom, eine -O-CO-NH2-Gruppe, eine NR21R22- Gruppe,
wobei
R21 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten und
R22 eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12-Alkenylgruppe, eine -CO- R24-Gruppe, eine -COR23-Gruppe, eine -SO2-R25-Gruppe eine gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppe, eine gegebenenfalls durch C1-C4-alkyl, C1-C4-alkoxy, COOH, CF3, OH, Halogen, NHCOCH3, CN, NO2 substituierte Benzolsulfonylgruppe bedeuten,
mit
R23 in der Bedeutung der Gruppen
R24 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer gegebe
nenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituierten
Phenylgruppe, einer C1-C8-Alkylgruppe, die gegebenenfalls
eine oder mehrere CO-Gruppen enthält und/oder durch ein
Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine SO-Gruppe, und/oder
eine SO2-Gruppe begonnen oder unterbrochen sein kann
und/oder gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2
Hydroxygruppen, oder einer O-C1-C8-Alkyl-Gruppe, die
gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen,
R25 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, CF3, einer gegebenenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituierten Phenylgruppe, einer der folgenden Gruppen, in denen
ε3 die Bindungsstelle zum nächsten Atom des Restes kenn zeichnet,
R25 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, CF3, einer gegebenenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituierten Phenylgruppe, einer der folgenden Gruppen, in denen
ε3 die Bindungsstelle zum nächsten Atom des Restes kenn zeichnet,
und mit den Maßgaben, daß
wenn R22 Acetyl bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet, R21 nicht Phenyl sein darf,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R22 nicht Methyl sein darf,
wenn R22 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R21 nicht Methyl sein darf,
wenn R21 und R22 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig alle Reste R1, R2, R4-R13 auch Wasserstoff bedeuten dürfen,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R4, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten, R22 nicht Acetyl sein darf
oder eine -CH2-CO-NH2-Gruppe, eine -CH2-CO-N(CH3)2-Gruppe eine CH2-NH-CO-C6H5-Gruppe,
eine Gruppe
wenn R22 Acetyl bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet, R21 nicht Phenyl sein darf,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R22 nicht Methyl sein darf,
wenn R22 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R21 nicht Methyl sein darf,
wenn R21 und R22 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig alle Reste R1, R2, R4-R13 auch Wasserstoff bedeuten dürfen,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R4, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten, R22 nicht Acetyl sein darf
oder eine -CH2-CO-NH2-Gruppe, eine -CH2-CO-N(CH3)2-Gruppe eine CH2-NH-CO-C6H5-Gruppe,
eine Gruppe
oder zusammen mit R4 eine exocyclische Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
wobei
β die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet,
R26 und R27 E- oder Z-ständig sein können und unabhängig vonein ander Wasserstoff, ε4-CO-NH2, ε4-CO-N(CH3)2 oder ε4-NH- (CO)-R24 bedeuten,
wobei
ε4 die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom der exocyclischen Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
oder β=CR26R27 einen Ring
wobei
β die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet,
R26 und R27 E- oder Z-ständig sein können und unabhängig vonein ander Wasserstoff, ε4-CO-NH2, ε4-CO-N(CH3)2 oder ε4-NH- (CO)-R24 bedeuten,
wobei
ε4 die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom der exocyclischen Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
oder β=CR26R27 einen Ring
bedeutet,
oder gemeinsam mit R4 einen Ring
oder gemeinsam mit R4 einen Ring
bedeutet, in dem
3 das Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes bezeichnet und
R28 Wasserstoff oder eine P(O)(OH)2-Gruppe oder eine P(O)(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe oder eine COO(C1-C4-Alkyl)- Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit R5 eine Doppelbindung bildet
oder gemeinsam mit R7 eine Bindung bildet, wenn R8 oder R9 δ-NH-CO- R23 bedeuten,
R4 ein Wasserstoffatom, eine COOH-Gruppe, eine CONH2-Gruppe, eine CF3-Gruppe,
eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig vonein ander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C1-C8)-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)- Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C2-C4)-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4- Alkyl)-Gruppen und/oder Halogenatome substituierte, C2-C8-Alkinylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe,
oder eine der folgenden Gruppen, die gegebenenfalls zusätzlich 1-2 CO- Gruppen enthalten und/oder durch 1-2 Hydroxygruppen substituiert sind:
3 das Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes bezeichnet und
R28 Wasserstoff oder eine P(O)(OH)2-Gruppe oder eine P(O)(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe oder eine COO(C1-C4-Alkyl)- Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit R5 eine Doppelbindung bildet
oder gemeinsam mit R7 eine Bindung bildet, wenn R8 oder R9 δ-NH-CO- R23 bedeuten,
R4 ein Wasserstoffatom, eine COOH-Gruppe, eine CONH2-Gruppe, eine CF3-Gruppe,
eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig vonein ander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C1-C8)-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)- Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C2-C4)-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4- Alkyl)-Gruppen und/oder Halogenatome substituierte, C2-C8-Alkinylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe,
oder eine der folgenden Gruppen, die gegebenenfalls zusätzlich 1-2 CO- Gruppen enthalten und/oder durch 1-2 Hydroxygruppen substituiert sind:
β-C1-C8-Alkylen-R25, β-C2-C8-Alkinyl-R25, β-C1-C8-Alkylen-(CO)-R29,
β-C2-C8-Alkenylen-(CO)-R29,
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25, β-C1-C8-Alkylen-NH-CSO-NH-R25,
β-O-(CO)-NH2,
β-O-(CO)-R23, β-NH-SO2-R25,
β-NH-SO2-C1-C8-Alkyl,
β-NH-SO2-C1-C8-Perfluoralkyl,
β-NH-SO3-H,
β-C2-C8-Alkenylen-(CO)-R29,
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25, β-C1-C8-Alkylen-NH-CSO-NH-R25,
β-O-(CO)-NH2,
β-O-(CO)-R23, β-NH-SO2-R25,
β-NH-SO2-C1-C8-Alkyl,
β-NH-SO2-C1-C8-Perfluoralkyl,
β-NH-SO3-H,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet, und
R29 eine Hydroxygruppe, eine C1-C8-Alkyl-Gruppe, eine Amino- Gruppe oder eine N,N-Dimethylamino-Gruppe bedeutet, oder gemeinsam mit dem Rest R3 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet oder zusammen mit R5 und R6 eine β=CH-NH-N=γ Gruppe bedeutet,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes und
γ die Bindung zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydroxymethylengruppe oder zusammen mit R6 und dem A-Ring Kohlenstoffatom 4 einen gege benenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochenen, carbocyclischen C3-C6- Ring bedeutet,
oder zusammen mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom
oder zusammen mit R7 eine Doppelbindung bedeutet,
R6 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituierte (C2-C8-Alkenyl)gruppe,
oder eine γ-(C1-C8-Alkyl)-S-R25 Gruppe,
wobei
γ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes be deutet,
R7 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch NO2 substituierte Methylgruppe 817, 881, 749, 741, 748, 651, 655, 656
oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet,
R8 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder die Gruppe δ-NH-(CO)-R23, bedeutet,
wobei
δ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 5 des A-Ringes be deutet,
R9 ein Wasserstoffatom, eine δ-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet, und
R29 eine Hydroxygruppe, eine C1-C8-Alkyl-Gruppe, eine Amino- Gruppe oder eine N,N-Dimethylamino-Gruppe bedeutet, oder gemeinsam mit dem Rest R3 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet oder zusammen mit R5 und R6 eine β=CH-NH-N=γ Gruppe bedeutet,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes und
γ die Bindung zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydroxymethylengruppe oder zusammen mit R6 und dem A-Ring Kohlenstoffatom 4 einen gege benenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochenen, carbocyclischen C3-C6- Ring bedeutet,
oder zusammen mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom
oder zusammen mit R7 eine Doppelbindung bedeutet,
R6 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituierte (C2-C8-Alkenyl)gruppe,
oder eine γ-(C1-C8-Alkyl)-S-R25 Gruppe,
wobei
γ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes be deutet,
R7 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch NO2 substituierte Methylgruppe 817, 881, 749, 741, 748, 651, 655, 656
oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet,
R8 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder die Gruppe δ-NH-(CO)-R23, bedeutet,
wobei
δ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 5 des A-Ringes be deutet,
R9 ein Wasserstoffatom, eine δ-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
R10 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R11 ein Carbonylsauerstoffatom
bedeutet,
R11 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R eine Doppelbindung bedeutet,
R12 ein Wasserstoffatom
R13 ein Wasserstoffatom oder eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet, mit den Maßgaben, daß,
wenn R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 Wasserstoff bedeuten und R3 eine Hydroxygruppe bedeutet, R4 nicht eine Methylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Hydroxypropylgruppe sein darf,
wenn R13 eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig R11 mit R12 eine Doppelbindung und R3 eine Hydroxygruppe oder R3 mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten darf,
wenn R1 eine
R11 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R eine Doppelbindung bedeutet,
R12 ein Wasserstoffatom
R13 ein Wasserstoffatom oder eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet, mit den Maßgaben, daß,
wenn R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 Wasserstoff bedeuten und R3 eine Hydroxygruppe bedeutet, R4 nicht eine Methylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Hydroxypropylgruppe sein darf,
wenn R13 eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig R11 mit R12 eine Doppelbindung und R3 eine Hydroxygruppe oder R3 mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten darf,
wenn R1 eine
bedeutet und alle übrigen Reste R2, R6,
R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig
R3 mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom und R5 mit R7 eine Doppelbindung
bedeuten darf,
wenn X eine Bindung, eine CO-Gruppe, oder eine NH-Gruppe bedeutet R1, R2, R3, R4, R6, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 nicht gleichzeitig Wasser stoff und R5 mit R7 eine Doppelbindung bedeuten dürfen
wenn R5 mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten, nicht alle übrigen Reste R1, R2, R3, R4, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten dürfen,
und wenn R1 mit R3 einen Pyrazolring, R3 mit R5 eine Doppelbindung oder R3 mit R7 einen Dreiring bedeutet, nicht R2 mit R4 eine Doppelbindung bedeuten darf,
und alle optisch aktiven Formen, Racemate, Diastereomeren und Diaste reomerengemische
die Lp(a)-Biosynthese inhibieren und die gestellte Aufgabe lösen. Sie sind grundsätzlich zur Senkung des Lp(a)-Plasmaspiegels und damit zur Therapie von Erkrankungen, deren Ursache ein erhöhter Lp(a)-Spiegel ist, zur Prophy laxe und zur Therapie von arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen geeignet, z. B. koronare Verschlußerkrankungen und Herzinfarkt, Verschluß nach PCTA, Hirninfarkt, Schlaganfall, Niereninfarkt, vascularen Erkrankungen bei Patienten mit Nierenproblemen etc.
wenn X eine Bindung, eine CO-Gruppe, oder eine NH-Gruppe bedeutet R1, R2, R3, R4, R6, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 nicht gleichzeitig Wasser stoff und R5 mit R7 eine Doppelbindung bedeuten dürfen
wenn R5 mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten, nicht alle übrigen Reste R1, R2, R3, R4, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten dürfen,
und wenn R1 mit R3 einen Pyrazolring, R3 mit R5 eine Doppelbindung oder R3 mit R7 einen Dreiring bedeutet, nicht R2 mit R4 eine Doppelbindung bedeuten darf,
und alle optisch aktiven Formen, Racemate, Diastereomeren und Diaste reomerengemische
die Lp(a)-Biosynthese inhibieren und die gestellte Aufgabe lösen. Sie sind grundsätzlich zur Senkung des Lp(a)-Plasmaspiegels und damit zur Therapie von Erkrankungen, deren Ursache ein erhöhter Lp(a)-Spiegel ist, zur Prophy laxe und zur Therapie von arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen geeignet, z. B. koronare Verschlußerkrankungen und Herzinfarkt, Verschluß nach PCTA, Hirninfarkt, Schlaganfall, Niereninfarkt, vascularen Erkrankungen bei Patienten mit Nierenproblemen etc.
Aufgrund der Vielzahl von experimentell belegten Verbindungen erscheint es
gerechtfertigt, die Verwendung von Steroiden mit nicht aromatischem A-Ring
zur Herstellung von Arzneimitteln für die oben genannten Indikationen ebenfalls
als Erfindungsgegenstand zu bezeichnen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungen liegt darin, daß
sie keine erkennbaren oder bekannten pharmakodynamischen Eigenschaften
außer Lp(a)-Senkung zeigen.
Die Gruppe der Verbindungen der Formel I einschließlich der disclaimten Ver
bindungen wird als Verbindungen der Formel II bezeichnet. Die in ihrer
Bedeutung erweiterten Reste wurden mit Rn' bezeichnet:
Die für Formel I und nicht für Formel II gültigen Disclaimer beziehen sich nur auf
die Bedeutungen der Reste R3 und R4. Folglich unterscheidet sich Formel II von
Formel I nur in den Bedeutungen von R3' und R4'.
Bei der Definition der Verbindungen des Erfindungsgegenstandes wurde die für
Steroide übliche Bezeichnungsweise der vier Ringe des Grundgerüstes mit A,
B, C und D sowie die Nummerierung der Ringkohlenstoffatome berücksichtigt.
Außerdem wurden abgebildete Bindungen von Resten zum Ringgerüst mit den
griechischen Buchstaben α, β, γ, δ bezeichnet und Bindungen eines Substitu
enten zu einem Atom innerhalb des Restes mit ε1 für R1 und R2, ε2 für R3 und
R4, ε3 für R5 und R6 und ε4 für R8 und R9 bezeichnet.
Bedeuten zwei an benachbarte Kohlenstoffatome gebundene Reste Rn gemein
sam eine Bindung, so bildet diese zusammen mit der vorliegenden Bindung
innerhalb des Steroidgerüstes eine Doppelbindung.
Bedeutet X eine Bindung und gleichzeitig R2 zusammen mit R4 ebenfalls eine
Bindung, so enthält das Grundgerüst eine 2,3-Doppelbindung.
Bilden zwei an demselben Kohlenstoffatom des Grundgerüstes stehende Reste
gemeinsam ein spiro-verknüpftes Ringsystem, so wird das mit dem Grundgerüst
gemeinsame Kohlenstoffatom des Spiroringes mit der entsprechenden Zahl
(nach der Nummerierung der Ringkohlenstoffatome des Steroidgrundgerüstes)
gekennzeichnet.
Stehen zwei an demselben Kohlenstoffatom des Ringgerüstes stehende Reste
R gemeinsam für ein Carbonylsauerstoffatom, so ist dieses Sauerstoffatom mit
dem Ringkohlenstoffatom durch eine Doppelbindung verbunden.
Wenn R7 eine Methylgruppe bedeutet, sind Ring A und Ring B cis verknüpft.
Die C1-C4-, C1-C6-, C1-C8- oder C1-C12-Alkylgruppen können geradkettig oder
verzweigt sein und z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, t-Butyl
bedeuten.
Die C1-C8-Alkylgruppe R24 kann eine oder mehrere CO-Gruppen enthalten
und/oder durch ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine SO-Gruppe
und/oder eine SO2-Gruppe unterbrochen sein und/oder durch 1-2 Hydroxygrup
pen substituiert sein. Bevorzugt sind C1-C5-Alkylgruppen, die gegebenenfalls
durch eine CO-Gruppe, ein Sauerstoffatom und/oder ein Schwefelatom unter
brochen sind und gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituiert sind.
Besonders bevorzugt sind CH2-S-CH3, CH2-O-CO-CH3, CH2-OH.
Sind Hydroxygruppen als Substituenten vorhanden, so können sie auch in der
üblichen Weise geschützt zum Beispiel als Acetat, Acetonid, Trialkylsilylether,
Alkyldiphenylsilylether oder Tetrahydropyranylether vorliegen, wobei die
Alkylgruppen der Silylschutzgruppen geradkettig oder verzweigt sein können.
Für die Spaltung werden ebenfalls die dem Fachmann geläufigen Methoden
angewandt.
Als Alkylgruppen R4 werden C1-C4-Alkylgruppen bevorzugt, die gegebenenfalls
durch eine Hydroxygruppe, eine C1-C2-Alkoxygruppe, eine Nitro-, Azido, Nitrilo
gruppe oder ein Halogenatom substituiert sind.
Besonders bevorzugt werden C1-C2-Alkylgruppen, die durch eine Hydroxy
gruppe, eine C1-C2-Alkoxygruppe, eine Nitro-, Azido-, Nitrilogruppe oder ein
Halogenatom substituiert sind.
Die O-C1-C8-Alkoxygruppe R24 kann geradkettig oder verzweigt sein. Bevorzugt
wird eine O-C1-C5-Alkylgruppe.
Die C2-C12-Alkenylgruppen können geradkettig oder verzweigt sein und auch
mehr als eine Doppelbindung enthalten wie z. B. Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Prope
nyl, Isopropenyl, 1-Butenyl, 1,3-Butadienyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 2-Methyl-1-
propenyl, 3-Methyl-1-propenyl, 2-Methyl-2-propenyl, 3-Methyl-2-propenyl.
Als Alkenylgruppen R4 werden geradkettige oder verzweigte C2-C6-Alkenylgrup
pen bevorzugt, die gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe, die gebenenfalls
geschützt vorliegt, substituiert sind.
Die C2-C12-Alkinylgruppen können geradkettig oder verzweigt sein und durch
eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-
Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituiert sein.
Als Alkinylgruppen R4 werden C2-C6-Alkinylgruppen bevorzugt, die gegebenen
falls durch eine Hydroxygruppe, die gegebenenfalls geschützt vorliegt, substituiert
sind.
Die C3-C7-Cycloalkylgruppe kann Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclo
hexyl oder Cycloheptyl bedeuten. Bevorzugt sind Cyclopropyl, Cyclopentyl und
Cyclohexyl.
Wenn R5 gemeinsam mit R6 und dem Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes einen
carbocyclischen Ring bedeutet, so wird der durch ein Sauerstoffatom unterbro
chene Dreiring sowie der Cyclopropyl-, der Cyclopentyl- und der Cyclohexylring
bevorzugt.
Eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe kann jede dem Fachmann be
kannte aromatische Gruppe mit beliebigen Substituenten sein. Bevorzugt
werden Phenyl und Naphthyl, besonders bevorzugt Phenyl. Die Zahl der Sub
stituenten kann zwischen eins und drei liegen. Die Substituenten können an
allen möglichen Positionen am Ring stehen.
Als Substituenten für Arylgruppen wie auch für Benzoyl- oder Benzoylsulfonyl
gruppen kommen geradkettige oder verzweigte C1-C4-Alkyl-Reste, geradkettige
oder verzweigte C1-C4-Alkoxy-Reste, die COOH-Gruppe, die CF3-Gruppe, die
Hydroxygruppe, Halogenatome, die NHCOCH3-Gruppe, die CN-Gruppe, die
NO2-Gruppe in Frage.
Die substituierte Phenylgruppe R20 ist substituiert durch ein, zwei oder drei
Substituenten.
Als Substituenten kommen geradkettige oder verzweigte Alkyl-Reste mit bis zu
vier Kohlenstoffatomen, geradkettige oder verzweigte Alkoxy-Reste von einer
Kettenlänge mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, die COOH-Gruppe, die CF3-
Gruppe, die Hydroxygruppe, Halogenatome, die NHCOCH3-Gruppe, die CN-
Gruppe, die NO2-Gruppe, oder eine gegebenenfalls ein bis dreifach substituierte
(Cl, CN) Phenyloxygruppe in Frage.
Als Substituenten für die Phenyloxygruppe kommen ebenfalls die oben ge
nannten Substituenten, nämlich geradkettige oder verzweigte Alkyl-Reste mit
bis zu vier Kohlenstoffatomen, geradkettige oder verzweigte Alkoxy-Reste von
einer Kettenlänge mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, die COOH-Gruppe, die CF3-
Gruppe, die Hydroxygruppe, Halogenatome, die NHCOCH3-Gruppe, die CN-
Gruppe oder die NO2-Gruppe in Frage.
Als Phenyloxygruppe wird eine durch Chlor und/oder CN substituierte
Phenyloxygruppe bevorzugt.
Halogen bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
Als Rest R25 werden eine C1-C4-Alkylgruppe und die Gruppe
bevorzugt.
Von den besonders aufgeführten Gruppen R4, die gegebenenfalls 1-2 CO-
Gruppen enthalten und/oder durch 1-2 Hydroxygruppen substituiert sind,
werden folgende Gruppen bevorzugt:
β-C1-C8-Alkylen-R25, β-C1-C8-Alkylen-(CO)-R29,
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CO-NH-R25 und
β-O-(CO)-R23.
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CO-NH-R25 und
β-O-(CO)-R23.
Besonders bevorzugt werden
β-C1-C8-Alkylen-R25, β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-O-(CO)-R25.
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-O-(CO)-R25.
R5 bedeutet bevorzugt ein Wasserstoffatom oder gemeinsam mit R7 eine Dop
pelbindung.
R7 bedeutet bevorzugt ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung.
R6, R8, R9, R10, R11, R12, und R13 bedeuten bevorzugt ein Wasserstoffatom.
R7 bedeutet bevorzugt ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung.
R6, R8, R9, R10, R11, R12, und R13 bedeuten bevorzugt ein Wasserstoffatom.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung betrifft Verbindungen der all
gemeinen Formel I, worin X eine Bindung bedeutet, mit der allgemeinen Formel
Ia
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen
der allgemeinen Formel I, worin X eine Bindung und R3 und R4 Wasserstoff be
deuten, mit der allgemeinen Formel Ib
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen
der allgemeinen Formel Ib, worin zusätzlich maximal eine Doppelbindung ent
halten ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft Verbindungen der allgemei
nen Formel I, worin X eine Bindung, R3 den Rest NR21R22 und R4 Wasserstoff
bedeutet, mit der allgemeinen Formel Ic
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen
der allgemeinen Formel I, worin X eine Bindung und R3 oder R4 eine Hydroxy
gruppe bedeuten mit der allgemeinen Formel Id
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen
der allgemeinen Formel I, worin X eine Bindung, R3 oder R4 eine Hydroxygruppe
und R1 und R2 Wasserstoff bedeuten, mit der allgemeinen Formel Ie
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft Verbindungen,
worin X eine Bindung bedeutet und R1 mit R3 einen Pyrazolring bildet mit der all
gemeinen Formel If
Bevorzugt werden die folgenden Verbindungen der Formel I:
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5β-cholestan-3β-yl)-ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2,-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5α-cholestan-3β-yl)-ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäure
5α-Cholestan-3β-carbonsäure
(E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäureamid
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
Cholest-4-en-3α-ol
2-(5α-Cholestan-3-yl)essigsäuredimethylamid
3-(5α-Cholestan-3α-yl)propionsäureamid
3α-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl)]-5α-cholestan
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfonylmethyl)]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfinylmethyl))-5α-cholestan
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-4-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
3α-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3-(Benzoylamino)methyl-5α-cholest-2/3-en.
N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)methylthioessigsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)hydroxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2,5-trimetrimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
1-Methylimidazo4-4-sulfonsäure-(5α-cholestan-3α-yl)amid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)hydroxyacetamid 3β-(tert-Butyloxycarbonyl)amino-3α-(2- pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan
3β-Amino-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 961
3β-Acetamido-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 969
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2,-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5α-cholestan-3β-yl)-ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäure
5α-Cholestan-3β-carbonsäure
(E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäureamid
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
Cholest-4-en-3α-ol
2-(5α-Cholestan-3-yl)essigsäuredimethylamid
3-(5α-Cholestan-3α-yl)propionsäureamid
3α-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl)]-5α-cholestan
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfonylmethyl)]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfinylmethyl))-5α-cholestan
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-4-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
3α-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3-(Benzoylamino)methyl-5α-cholest-2/3-en.
N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)methylthioessigsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)hydroxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2,5-trimetrimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
1-Methylimidazo4-4-sulfonsäure-(5α-cholestan-3α-yl)amid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)hydroxyacetamid 3β-(tert-Butyloxycarbonyl)amino-3α-(2- pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan
3β-Amino-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 961
3β-Acetamido-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 969
3α-(N-Methyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3β(N-Methyl-acetyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3β-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3β-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3α-Acetylamino-cholest-5-en
3β-Acetylamino-cholest-5-en
3α-Benzoylamino-cholest-5-en
3β-Benzoylamino-cholest-5-en
3β(N-Methyl-acetyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3β-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3β-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3α-Acetylamino-cholest-5-en
3β-Acetylamino-cholest-5-en
3α-Benzoylamino-cholest-5-en
3β-Benzoylamino-cholest-5-en
3-Butyl-5α-cholestan-3α,β-ol
3-Ethylcholestan-3α,β-ol
3-Allylcholestan-3α,β-ol
3-(4'-Hydroxybutyl)cholestan-3α,β-ol
3-(5'-Hydroxypentyl)cholestan-3α,β-ol
3-(2'-Hydroxyethyl-1'-methyl)cholestan-3α,β-ol
3-(1'-Hydroxymethyl-vinyl)cholestan-3α,β-ol
3-Ethylcholestan-3α,β-ol
3-Allylcholestan-3α,β-ol
3-(4'-Hydroxybutyl)cholestan-3α,β-ol
3-(5'-Hydroxypentyl)cholestan-3α,β-ol
3-(2'-Hydroxyethyl-1'-methyl)cholestan-3α,β-ol
3-(1'-Hydroxymethyl-vinyl)cholestan-3α,β-ol
3β-Azidomethyl-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Ethylthiomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Ethylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-Ethinyl-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-(Pyridin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
3β-Vinyl-5α-cholestan-3α-ol
3α-Vinyl-5α-cholestan-3β-ol
3-(Methylsulfinylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
3-(Methylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)acetonitril
3β-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-(2-Pyrimidylethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(2-Pyrimidylethinyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
β-[(4,6-Diamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3β-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(1-Allyl-2-imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Triazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Imidazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Pyrazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrazinyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Dimethylamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-Iodmethyl-5α-cholestan-3α-ol 7
3β-(Methylthiomethyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-Phenyl-N'-(3α-hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methylthioharnstoff
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-Azidomethyl-5α-cholestan-3β-ol
(3β-Hydroxy-5α-cholestan-3α-yl)acetonitril
3β-[(Methansulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Toluolsulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Ethylthiomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Ethylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-Ethinyl-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-(Pyridin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
3β-Vinyl-5α-cholestan-3α-ol
3α-Vinyl-5α-cholestan-3β-ol
3-(Methylsulfinylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
3-(Methylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)acetonitril
3β-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-(2-Pyrimidylethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(2-Pyrimidylethinyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
β-[(4,6-Diamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3β-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(1-Allyl-2-imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Triazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Imidazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Pyrazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrazinyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Dimethylamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-Iodmethyl-5α-cholestan-3α-ol 7
3β-(Methylthiomethyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-Phenyl-N'-(3α-hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methylthioharnstoff
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-Azidomethyl-5α-cholestan-3β-ol
(3β-Hydroxy-5α-cholestan-3α-yl)acetonitril
3β-[(Methansulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Toluolsulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
5-Methyl-3α-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5β-cholestan-3β-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3-on
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3α-trifluormethyl-4-cholesten-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3β-trifluormethyl-4-cholesten-3α-ol
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
4α-Allyl-3β-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-4-cholesten-3β-ol
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
3β-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3α-ol
3α-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3α-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)stigmast-7-en-3α-ol
2'-(Benzothiazol-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Acetoxyacetyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Acetylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Diethoxyphosphoryl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-1'-ylessigsäure
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-2'-ylessigsäure
1'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methoxycarbonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
2'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno-[3,2-c]-pyrazol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methylsulfonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Nitrobenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Carboxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(6-Chloropyridazin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
5-Methyl-3α-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5β-cholestan-3β-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3-on
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3α-trifluormethyl-4-cholesten-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3β-trifluormethyl-4-cholesten-3α-ol
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
4α-Allyl-3β-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-4-cholesten-3β-ol
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
3β-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3α-ol
3α-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3α-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)stigmast-7-en-3α-ol
2'-(Benzothiazol-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Acetoxyacetyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Acetylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Diethoxyphosphoryl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-1'-ylessigsäure
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-2'-ylessigsäure
1'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methoxycarbonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
2'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno-[3,2-c]-pyrazol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methylsulfonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Nitrobenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Carboxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(6-Chloropyridazin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
4-(5α-Cholestan-3-yliden)-2-phenyl-2-oxazolin-5-on
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid,
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäuredimethylamid
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid,
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäuredimethylamid
5α-Cholestan-4-on
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thio methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
4α-Allyl-5α-cholestan-4β-ol
(4S)-Spiro[5α-cholestan-4,2'-oxiran]
4α-[(2-Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-4β-ol
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
3-Aza-4a-homocholest-4a-eno[4,3-e]tetrazol
4a-Homocholest-4a-en-3-on
4a-Homocholest-4a-en-4-on
3-(2-Pyrimidin-2-ylthiomethyl)-4a-homocholest-4a-en-3-ol
2-(Hydroxymethylen)cholest-4-en-3-on
2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
[2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
[2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α-cholestan
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäureamid
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thio methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thiome thyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3-on
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3β-ol
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3α-ol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(7-oxo-5α-cholest-5-en-3-yl)ester
5α-Cholestano[3,4-c]pyrazol
Spiro[5α-cholestan-3α,5'-oxazolidin]-2'-thion
{3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
Spiro[5α-cholestan-3α,2'-azetidin]-4'-on
Spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-olN- (Diethylphosphoryl)spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thio methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
4α-Allyl-5α-cholestan-4β-ol
(4S)-Spiro[5α-cholestan-4,2'-oxiran]
4α-[(2-Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-4β-ol
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
3-Aza-4a-homocholest-4a-eno[4,3-e]tetrazol
4a-Homocholest-4a-en-3-on
4a-Homocholest-4a-en-4-on
3-(2-Pyrimidin-2-ylthiomethyl)-4a-homocholest-4a-en-3-ol
2-(Hydroxymethylen)cholest-4-en-3-on
2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
[2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
[2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α-cholestan
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäureamid
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thio methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thiome thyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3-on
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3β-ol
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3α-ol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(7-oxo-5α-cholest-5-en-3-yl)ester
5α-Cholestano[3,4-c]pyrazol
Spiro[5α-cholestan-3α,5'-oxazolidin]-2'-thion
{3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
Spiro[5α-cholestan-3α,2'-azetidin]-4'-on
Spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-olN- (Diethylphosphoryl)spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
Die nachstehend aufgeführten Verbindungen sind erfindungsgemäß besonders
bevorzugt:
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thiome thyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-ol
4α-Allyl- 3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α-cholestan
3β-Acetamido-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 969
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2-yl)thiome thyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-ol
4α-Allyl- 3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α-cholestan
3β-Acetamido-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 969
Die Erfindung betrifft außerdem eine Methode zur Senkung des Lp(a)-Plas
maspiegels, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine oder mehrere
Verbindungen der allgemeinen Formel I oder der allgemeinen Formel II verab
reicht werden.
Die Erfindung betrifft außerdem pharmazeutische Präparate, enthaltend Verbin
dungen der allgemeinen Formel I oder der allgemeinen Formel II sowie übliche
Zusätze und pharmazeutisch verträgliche Träger.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung der bean
spruchten Verbindungen einschließlich der disclaimten Verbindungen
(Verbindungen der allgmeinen Formel II) zur Herstellung eines Arzneimittels zur
Hemmung der Lp(a)-Biosynthese.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung der bean
spruchten Verbindungen der allgmeinen Formel II zur Herstellung eines
Arzneimittels zur Senkung des Lp(a)-Spiegels.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung der bean
spruchten Verbindungen der allgmeinen Formel II zur Herstellung eines
Arzneimittels zur Therapie von Erkrankungen, deren Ursache ein zu hoher
Lp(a)-Spiegel ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Verwendung der bean
spruchten Verbindungen der allgemeinen Formel II zur Herstellung eines
Arzneimittels zur Therapie und Prophylaxe arteriosklerotischer Gefäßerkran
kungen.
Die beanspruchten Verbindungen, in denen R3 NR21R22 bedeutet, können bei
spielsweise wie folgt hergestellt werden:
In an sich bekannter Weise wird ein Steroidderivat der allgemeinen Formel Ig
In an sich bekannter Weise wird ein Steroidderivat der allgemeinen Formel Ig
worin LG eine beliebige Abgangsgruppe bedeutet,
mit einem Amin der allgemeinen Formel III
mit einem Amin der allgemeinen Formel III
HNR21R22 (III)
worin R21 und R22 die oben angegebenen Bedeutungen haben,
umgesetzt und anschließend gegebenenfalls die erhaltenen Verbindungen in
Hydrate, Solvate oder pharmakologisch verträgliche Salze überführt und/oder
optisch aktive Formen getrennt werden.
Als Abgangsgruppen kommen die dem Fachmann bekannten Gruppen wie z. B.
Halogenatome, insbesondere Iodatome, Tosylat, Mesylat, Triflat, Nonaflat in
Frage.
Die Reaktion wird üblicherweise in polaren aprotischen Lösungsmitteln wie z. B.
Diethylether durchgeführt. Für das Amin wird vorzugsweise ein Überschuß ein
gesezt. Gegebenenfalls wird die Reaktion in einem Autoklaven bei erhöhter
Temperatur durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) worin R3 eine Hydroxygruppe be
deutet, können beispielsweise wie folgt hergestellt werden:
In an sich bekannter Weise wird ein Steroid der allgemeinen Formel (Ih),
In an sich bekannter Weise wird ein Steroid der allgemeinen Formel (Ih),
in dem R3 und R4 gemeinsam ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten und gege
benenfalls enthaltene acide Gruppen gegebenenfalls geschützt vorliegen, mit
der Maßgabe, daß X eine Bindung bedeutet, mit einer Verbindung der allgemei
nen Formel IV
R30-Met (IV)
worin
R30 die Bedeutung von R4 hat,
mit der Maßgabe, daß acide und andere empfindliche Gruppen geschützt vorliegen, und daß R30 nicht ein Wasserstoffatom bedeutet, und
Met Lithium, Natrium, Magnesium-Halogen, Trimethylsilyl und Halogen
Chlor, Brom oder Iod bedeutet,
umgesetzt wird, und im Anschluß die Schutzgruppen wieder gespalten werden und COOH, CONH2 und N3 nachträglich eingeführt werden.
R30 die Bedeutung von R4 hat,
mit der Maßgabe, daß acide und andere empfindliche Gruppen geschützt vorliegen, und daß R30 nicht ein Wasserstoffatom bedeutet, und
Met Lithium, Natrium, Magnesium-Halogen, Trimethylsilyl und Halogen
Chlor, Brom oder Iod bedeutet,
umgesetzt wird, und im Anschluß die Schutzgruppen wieder gespalten werden und COOH, CONH2 und N3 nachträglich eingeführt werden.
Die Umsetzung erfolgt mit äquimolaren Mengen an Steroidketon und R30Me in
einem inerten wasserfreien Lösungsmittel, wie Ether oder Tetrahydrofuran.
Werden Grignardreagenzien eingesetzt, so wird vorzugsweise bei 0°C-25°C
gearbeitet, bei Verwendung von Li-Organylen werden Temperaturen von -70°C
bei der Umsetzung gehalten.
Enthält R30 Hydroxygruppen, so liegen diese geschützt als Tetrahydropyranyl
ether oder als Trialkylsilylether oder als Diphenylalkylsilylether vor, die nach der
Reaktion in der dem Fachmann bekannten Weise unter sauren Bedingungen
oder mit Fluorid gespalten werden.
Die nachträgliche Einführung von COOH, CONH2 und N3 erfolgt nach dem
Fachmann bekannten Methoden.
Die Reinigung der Rohprodukte erfolgt durch Kristallisation oder Säulenchro
matographie. Wenn gewünscht, kann noch eine Diastereomerentrennung in der
übliche 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019963266 00004 99880n Weise durchgeführt werden.
Für die übrigen Verbindungen wird auf den umfangreichen experimentellen Teil
verwiesen. Unter Verwendung von homologen Reagenzien können nach den im
experimentellen Teil offenbarten Methoden die Verbindungen im beanspruchten
Umfang des Stoffanspruches vom Fachmann erhalten werden.
Die Substanzen der Formel I können in flüssiger oder fester Form enteral oder
parenteral appliziert werden. Herbei kommen alle üblichen Applikationsformen
in Frage, beispielsweise Tabletten, Kapseln, Dragees, Sirupe, Lösungen, Sus
pensionen etc. Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser zur
Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen Zusätze wie Stabilisie
rungsmittel, Lösungsvermittler und Puffer enthält.
Derartige Zusätze sind z. B. Tartrat- und Citrat-Puffer, Ethanol, Komplexbildner
(wie Ethylendiamintetraessigsäure und deren nichttoxische Salze), hochmole
kulare Polymere (wie flüssiges Polyethylenoxid) zur Viskositätsregelung.
Flüssige Trägerstoffe für Injektionslösungen müssen steril sein und werden vor
zugsweise in Ampullen abgefüllt. Feste Trägerstoffe sind z. B. Stärke, Lactose,
Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäuren, höhermolekulare
Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magne
siumstearat, tierische und pflanzliche Fette, feste hochmolekulare Polymere
(wie Polyethylenglykole); für orale Applikation geeignete Zubereitungen können
gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten.
Die Dosierung kann von verschiedenen Faktoren, wie Applikationsweise, Spe
zies, Alter und/oder individuellem Zustand abhängen. Die täglich zu
verabreichenden Dosen liegen bei etwa 1-1000 mg/Mensch, vorzugsweise bei
10-200 mg/Mensch und können auf einmal oder mehrere Male verteilt einge
nommen werden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung des Erfindungs
gegenstandes, ohne ihn auf diese beschränken zu wollen.
AAV bedeutet allgemeine Arbeitsvorschrift.
1.33 g (3.5 mmol) 5α-Cholestan-3-on wurden in 5 ml Tetrahydrofuran, 6 ml
Acetonitril und 1.6 ml (30 mmol) Nitromethan gelöst, mit 0.45 ml (3 mmol) 1,8-
Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en versetzt und für 7d in einer Hochdruckapparatur
bei 10 kbar eingebracht. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt,
mit 1N Salzsäure, 1M Natriumhydrogencarbonatlösung und gesättigter
Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Ein
engen i. Vak. und Chromatographie mit Ethylacetat/Hexan 1 : 10 erhielt man zwei
Fraktionen:
F1 550 mg 349,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.77 s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.62 s (1H, OH); 4.38 s (2H, NCH2).
F2 59 mg 650,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.63 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 3.06 s (breit)(1H, OH); 4.58 s (2H, NCH2).
F1 550 mg 349,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.77 s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.62 s (1H, OH); 4.38 s (2H, NCH2).
F2 59 mg 650,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.63 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 3.06 s (breit)(1H, OH); 4.58 s (2H, NCH2).
1.35 g (3.5 mmol) Cholest-4-en-3-on wurden in 4 ml Tetrahydrofuran, 6 ml
Acetonitril und 0.38 ml (7 mmol) Nitromethan gelöst, mit 0.52 ml (3.5 mmol) 1,8-
Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en versetzt und für 7 d in einer Hochdruckapparatur
bei 10 kbar eingebracht. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt,
mit 1N Salzsäure, 1M Natriumhydrogencarbonatlösung und gesättigter
Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Ein
engen i. Vak. und Chromatographie mit Ethylacetat/Hexan 1 : 12 erhielt man 405 mg
651.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 1.02 s (3H, CH3); 2.96 d (2H, H-4); 4.35-4.48 m (2H, NCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 1.02 s (3H, CH3); 2.96 d (2H, H-4); 4.35-4.48 m (2H, NCH2).
100 mg (0.22 mmol) 651 wurden in 20 ml Dichlormethan und 4 ml Methanol
gelöst. Man setzte 68 mg (1.79 mmol) Natriumborhydrid zu, rührte 30 min und
setzte dann 10 ml Wasser und 2 ml 4 N Salzsäure zu. Nach Extraktion mit
Dichlormethan wurde über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Nach
Chromatographie mit Ethylacetat/Hexan 1 : 5 erhielt man zwei Fraktionen:
F1 39 mg 655,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.90 s (3H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.62 s (breit)(1H, OH); 4.24 m (1H, H-3); 4.37 d (1H, NCH2); 5.52 d (1H, NCH2).
F2 54 mg 656,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.82 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 4.08-4.20 m (1H, H-3); 4.27 d (1H, NCH2); 4.74 d (1H, NCH2).
F1 39 mg 655,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.90 s (3H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.62 s (breit)(1H, OH); 4.24 m (1H, H-3); 4.37 d (1H, NCH2); 5.52 d (1H, NCH2).
F2 54 mg 656,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.82 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 4.08-4.20 m (1H, H-3); 4.27 d (1H, NCH2); 4.74 d (1H, NCH2).
Zu einer Lösung aus 86 mmol Lithiumdiisopropylamid in 170 ml Tetrahydrofuran
tropfte man bei -70°C eine Lösung aus 4.5 ml (86 mmol) Acetonitril in 40 ml
Tetrahydrofuran. Nach 30 min wurde eine Lösung aus 5 g (12.9 mmol) 5α-
Cholestan-3-on in 40 ml Tetrahydrofuran zugetropft. Man ließ die Reak
tionstemperatur binnen 3½ h auf -40°C steigen, rührte ges. Ammoniumchlorid
lösung ein und extrahierte mit Ethylacetat. Nach Waschen mit ges. Natriumchlo
ridlösung wurde über Natriumsulfat getrocknet, i. Vak. eingeengt und mit
Ethylacetat/Hexan 1 : 50 → 1 : 4 chromatographiert.
Man erhielt zwei Fraktionen:
F1 790 mg 439,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.78 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 2.48 s (2H, CH2CN).
F2 4.57 g 940,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.66 s (2H, CH2CN).
F1 790 mg 439,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.78 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 2.48 s (2H, CH2CN).
F2 4.57 g 940,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.66 s (2H, CH2CN).
5-Methyl-5β-cholestan-3-on ist literaturbekannt. Es läßt sich beispielsweise
durch Addition von Me2CuLi mit Chlest-4-en-3-on darstellen R. A. J. Smith, D. J.
Hannah, Tetrahedron, 1979, 35, 1183).
Zu einer Lösung aus 0.6 ml (4.2 mmol) 3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-
propin
in 20 ml Tetrahydrofuran wurden bei 0°C 2.6 ml einer 1.6 M Lösung von n-Butyl
lithium in Hexan getropft. Nach 30 min wurde bei 0°C eine Lösung aus 170 mg
(0.42 mmol) 5-Methyl-5β-cholestan-3-on in 4 ml Tetrahydrofuran zugetropft und
noch 2 h bei 0°C nachgerührt. Man rührte ges. Ammoniumchloridlösung ein,
verdünnte mit Wasser und extrahierte mit Ethylacetat. Nach Waschen mit ges.
Natriumchloridlösung wurde über Natriumsulfat getrocknet, i. Vak. eingeengt
und mit Ethylacetat/Hexan 1 : 9 → 1 : 4 chromatographiert. Man erhielt 185 mg
881.
Fp. 198-200°C
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 1.03 s (3H, CH3); 2.00 d (1H, H-4); 2.38 d (1H, H-4); 3.50-3.59 m (1H, OCH2); 3.82-3.90 m (1H, OCH2); 4.22-4.38 m (2H, OCH2); 4.82 t (1H, OCHO).
Fp. 198-200°C
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 1.03 s (3H, CH3); 2.00 d (1H, H-4); 2.38 d (1H, H-4); 3.50-3.59 m (1H, OCH2); 3.82-3.90 m (1H, OCH2); 4.22-4.38 m (2H, OCH2); 4.82 t (1H, OCHO).
175 mg (0.32 mmol) 881 wurden in 12 ml Aceton gelöst, mit 0.3 ml 1N Salz
säure versetzt und die Mischung 8 h gerührt. Man versetzte mit ges. Natrium
hydrogencarbonatlösung, verdünnte mit Wasser, extrahierte mit Ethylacetat,
wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natriumsulfat und engte i. Vak.
ein. Das Rohprodukt wurde mit Diisopropylether digeriert. Man erhielt 126 mg
817.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.91 d (3H, CH3); 1.07 s (3H, CH3); 1.98 d (1H, H-4); 2.38 d (1H, H-4); 4.28-4.36 (2H, OCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.91 d (3H, CH3); 1.07 s (3H, CH3); 1.98 d (1H, H-4); 2.38 d (1H, H-4); 4.28-4.36 (2H, OCH2).
Zu einer Lösung aus 208 mg (1.5 mmol) 2-Bromprop-2-en-1-ol in 5 ml Diethyl
ether wurden bei -78°C 3 ml einer 1.5M Lösung von t-Butyllithium in Pentan
getropft. Nach 20 min bei -78°C wurde auf 0°C erwärmt und 3 h bei 0°C gerührt.
Anschließend tropfte man eine Lösung aus 200 mg (0.5 mmol) 5-Methyl-5β-
cholestan-3-on in 5 ml Diethylether zu und rührte 2 h bei 0°C. Dann tropfte man
langsam ges. Ammoniumchloridlösung zu, verdünnte mit Wasser, extrahierte
dreimal mit Ethylacetat, wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete über
Natriumsulfat und engte i. Vak. ein. Nach Chromatographie mit Ethylace
tat/Hexan 1 : 20 → 1 : 9 erhielt man 220 mg 749.
Fp. 134-137°C
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.91 d (3H, CH3); 1.10 s (3H, CH3); 2.23 d (1H, H-4); 4.28 s (breit)(2H, OCH2); 5.10 d (2H, C=CH2).
Fp. 134-137°C
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.91 d (3H, CH3); 1.10 s (3H, CH3); 2.23 d (1H, H-4); 4.28 s (breit)(2H, OCH2); 5.10 d (2H, C=CH2).
Zu einer Suspension aus 495 mg (2.6 mmol) Kupfer(I)jodid in 7.5 ml Diethyl
ether tropfte man bei 0°C 3.2 ml einer 1.6M Lösung von Methyllithium in
Diethyether, rührte 1 h nach, tropfte dann eine Lösung aus 500 mg (1.3 mmol)
Cholest-4-en-3-on in 5 ml Diethylether zu und ließ 20 min bei 0°C rühren. Zur
Reaktionsmischung gab man anschließend 156 mg (5.2 mmol) Paraformaldehyd
und ließ weitere 15 h bei 20°C rühren. Zur Aufarbeitung versetzte man mit ges.
Ammoniumchloridlösung, verdünnte mit Wasser, extrahierte dreimal mit Ethyl
acetat, wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natriumsulfat und
engte i. Vak. ein. Nach Chromatographie mit Ethylacetat/Hexan 1 : 20 → 1 : 4 er
hielt man 120 mg 741.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.74 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 0.93 s (3H, CH3); 3.52 dd (1H, OCH2); 4.00 dd (1H, OCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.74 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 0.93 s (3H, CH3); 3.52 dd (1H, OCH2); 4.00 dd (1H, OCH2).
50 mg (0.12 mmol) 741 wurden in 2.5 ml Dichlormethan und 2.5 ml Methanol
gelöst. Man gab bei 0°C 18 mg (0.48 mmol) Natriumborhydrid zu, rührte 1 h,
versetzte dann mit ges. Ammoniumchloridlösung, verdünnte mit Wasser, extra
hierte dreimal mit Ethylacetat, wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete
über Natriumsulfat und engte i. Vak. ein. Nach Chromatographie mit Ethylace
tat/Hexan 1 : 9 → 1 : 4 erhielt man 12 mg 748.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 1.02 s (3H, CH3); 3.80-3.85 m (1H, OCH2); 3.92-3.98 m (1H, OCH2); 4.30-4.36 m (1H, H-3).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 1.02 s (3H, CH3); 3.80-3.85 m (1H, OCH2); 3.92-3.98 m (1H, OCH2); 4.30-4.36 m (1H, H-3).
4α-Allyl-5α-cholestan-3-on läßt sich nach einem literaturbeschriebenen Verfah
ren ausgehend von Cholest-4-en-3-on darstellen (H.-S. Lin et. al., J. Med.
Chem., 1995, 38, 277).
Zu einer Lösung aus 0.67 ml (4.7 mmol) 3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-
propin
in 23 ml Tetrahydrofuran wurden bei 0°C 2.9 ml einer 1.6M Lösung von n-Butyl
lithium in Hexan getropft. Nach 30 min wurde bei 0°C eine Lösung aus 200 mg
(0.47 mmol) 4α-Allyl-5α-cholestan-3-on in 5 ml Tetrahydrofuran zugetropft und
noch 2 h bei 0°C nachgerührt. Man rührte ges. Ammoniumchloridlösung ein,
verdünnte mit Wasser und extrahierte mit Ethylacetat. Nach Waschen mit ges.
Natriumchloridlösung wurde über Natriumsulfat getrocknet, i. Vak. eingeengt
und mit Ethylacetat/Hexan 1 : 9 → 1 : 4 chromatographiert. Man erhielt zwei
Fraktionen:
F1 84 mg 819,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.89 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 3.50-3.59 m (1H, OCH2); 3.80-3.90 m (1H, OCH2); 4.30 s (2H, OCH2); 4.83 t (1H, OCHO); 5.03 d (1H, C=CH2); 5.19 d (1H, C =CH2); 5.94-6.10 m (1H, CH=C).
F2 135 mg 880,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 3.50-3.58 m (1H, OCH2); 3.85-3.93 m (1H, OCH2); 4.35 s (2H, OCH2); 4.88 t (1H, OCHO); 5.01 d (1H, C=CH2); 5.12 d (1H, C=CH2); 5.93-6.09 m (1H, CH=C).
F1 84 mg 819,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.89 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 3.50-3.59 m (1H, OCH2); 3.80-3.90 m (1H, OCH2); 4.30 s (2H, OCH2); 4.83 t (1H, OCHO); 5.03 d (1H, C=CH2); 5.19 d (1H, C =CH2); 5.94-6.10 m (1H, CH=C).
F2 135 mg 880,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 3.50-3.58 m (1H, OCH2); 3.85-3.93 m (1H, OCH2); 4.35 s (2H, OCH2); 4.88 t (1H, OCHO); 5.01 d (1H, C=CH2); 5.12 d (1H, C=CH2); 5.93-6.09 m (1H, CH=C).
75 mg (0.13 mmol) 819 wurden in 7.5 ml Aceton gelöst, mit 0.15 ml 1N Salz
säure versetzt und die Mischung 10 h gerührt. Man versetzte mit ges. Natrium
hydrogencarbonatlösung, verdünnte mit Wasser, extrahierte mit Ethylacetat,
wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natriumsulfat und engte i. Vak.
ein. Das Rohprodukt wurde mit mit Ethylacetat/Hexan 1 : 4 chromatogra
phiert. Man erhielt 50 mg 883.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 4.31 s (2H, OCH2); 5.05 dd (1H, C =CH2); 5.20 dd (1H, C=CH2); 5.95-6.10 m (1H, CH=C).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 4.31 s (2H, OCH2); 5.05 dd (1H, C =CH2); 5.20 dd (1H, C=CH2); 5.95-6.10 m (1H, CH=C).
125 mg (0.22 mmol) 880 wurden in 12 ml Aceton gelöst, mit 0.25 ml 1N Salz
säure versetzt und die Mischung 10 h gerührt. Man versetzte mit ges. Natrium
hydrogencarbonatlösung, verdünnte mit Wasser, extrahierte mit Ethylacetat,
wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natriumsulfat und engte i. Vak.
ein. Das Rohprodukt wurde mit mit Ethylacetat/Hexan 1 : 9 → 1 : 4 chroma
tographiert. Man erhielt 56 mg 884.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.65 s (1H, OH); 4.35 s (breit)(2H, OCH2); 5.02 dd (1H, C=CH2); 5.15 dd (1H, C=CH2); 5.93-6.08 m (1H, CH=C).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 2.65 s (1H, OH); 4.35 s (breit)(2H, OCH2); 5.02 dd (1H, C=CH2); 5.15 dd (1H, C=CH2); 5.93-6.08 m (1H, CH=C).
Zu einer Lösung von 1.34 g (9.7 mmol) 2-Bromprop-2-en-1-ol in 30 ml Diethyl
ether wurden bei -78°C 19.4 ml einer 1.5M Lösung von t-Butyllithium in Pentan
zugetropft. Nach 3 Stunden wurde bei 0°C eine Lösung von 1.36 g (3.2 mmol)
4α-Allyl-5α-cholestan-3-on in 30 ml Diethylether zugetropft und noch 2 Stunden
bei 0°C nachgerührt. Anschließend wurden 10 ml eines Methanol-Wasser Ge
mischs zugetropft, mit Wasser verdünnt, die Phasen getrennt und die wässrige
Phase mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
abfiltriert und eingeengt. Der Rückstand wurde an Kieselgel mit Ethylacetat/Hexan
2 : 8 → 3 : 7 chromatographiert, wobei zwei Fraktionen erhalten wurden.
F1 0.90 g 583
Fp. 158-162°C
F2 0.05 g 584
Fp. 126-128°C.
F1 0.90 g 583
Fp. 158-162°C
F2 0.05 g 584
Fp. 126-128°C.
Die Synthese des Naturstoffs Stigmast-7-en-3β-ol gelingt z. B. ausgehend von
Stigmasterylacetat (H. W. Kircher, F. U. Rosenstein, J. Org. Chem., 1973, 38,
2259). Stigmast-7-en-3-on kann z. B. durch Oxidation von Stigmast-7-en-3β-ol
dargestellt werden (C. Djerassi et. al., J. Am. Chem. Soc., 1958, 80, 6284).
Zu einer Lösung aus 0.69 ml (4.9 mmol) 3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-
propin
in 23 ml Tetrahydrofuran wurden bei 0°C 3 ml einer 1.6M Lösung von n-Butyl
lithium in Hexan getropft. Nach 30 min wurde bei 0°C eine Lösung aus 200 mg
(0.49 mmol) Stigmast-7-en-3-on in 4.5 ml Tetrahydrofuran zugetropft und noch
3 h bei 0°C nachgerührt. Man rührte ges. Ammoniumchloridlösung ein, ver
dünnte mit Wasser und extrahierte mit Ethylacetat. Nach Wäschen mit ges.
Natriumchloridlösung wurde über Natriumsulfat getrocknet, i. Vak. eingeengt
und mit Ethylacetat/Hexan 1 : 9 → 1 : 4 chromatographiert. Man erhielt zwei Frak
tionen:
F1 82 mg 889,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.54 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.84 d (6H, CH3); 0.84 t (3H, CH3); 0.94 d (3H, CH3); 3.50-3.60 m (1H, OCH2); 3.80-3.90 m (1H, OCH2); 4.20-4.35 m (2H, OCH2); 4.80-4.86 m (1H, OCHO); 5.14-5.20 m (1H, H-7).
F2 155 mg 949,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.53 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.95 d (3H, CH3); 3.48-3.58 m (1H, OCH2); 3.80-3.92 m (1H, OCH2); 4.31 s (2H, OCH2); 4.80 t (1H, OCHO); 5.15-5.21 m (1H, H-7).
F1 82 mg 889,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.54 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.84 d (6H, CH3); 0.84 t (3H, CH3); 0.94 d (3H, CH3); 3.50-3.60 m (1H, OCH2); 3.80-3.90 m (1H, OCH2); 4.20-4.35 m (2H, OCH2); 4.80-4.86 m (1H, OCHO); 5.14-5.20 m (1H, H-7).
F2 155 mg 949,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.53 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.95 d (3H, CH3); 3.48-3.58 m (1H, OCH2); 3.80-3.92 m (1H, OCH2); 4.31 s (2H, OCH2); 4.80 t (1H, OCHO); 5.15-5.21 m (1H, H-7).
73 mg (0.13 mmol) 889 wurden in 7.5 ml Aceton gelöst, mit 0.15 ml 1N Salz
säure versetzt und die Mischung 10 h gerührt. Man versetzte mit ges. Natrium
hydrogencarbonatlösung, verdünnte mit Wasser, extrahierte mit Ethylacetat,
wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natriumsulfat und engte i. Vak.
ein. Das Rohprodukt wurde mit Diisopropylether digeriert. Man erhielt 19 mg
930.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.54 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.95 d (3H, CH3); 4.30 s (2H, OCH2); 5.12-5.20 m (1H, H-7).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.54 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.95 d (3H, CH3); 4.30 s (2H, OCH2); 5.12-5.20 m (1H, H-7).
147 mg (0.27 mmol) 949 wurden in 15 ml Aceton gelöst, mit 0.3 ml 1N Salz
säure versetzt und die Mischung 10 h gerührt. Man versetzte mit ges. Natrium
hydrogencarbonatlösung; verdünnte mit Wasser, extrahierte mit Ethylacetat,
wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natriumsulfat und engte i. Vak.
ein. Das Rohprodukt wurde mit Ethylacetat digeriert. Man erhielt 64 mg
931.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.54 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85 d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.95 d (3H, CH3); 4.30 s (breit)(2H, OCH2); 5.14-5.21 m (1H, H-7).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.54 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85 d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.95 d (3H, CH3); 4.30 s (breit)(2H, OCH2); 5.14-5.21 m (1H, H-7).
Zu einer Lösung aus 204 mg (1.47 mmol) 2-Bromprop-2-en-1-ol in 4.5 ml Di
ethylether wurden bei -78°C 2.9 ml einer 1.5M Lösung von t-Butyllithium in
Pentan getropft. Nach 20 min bei -78°C wurde auf 0°C erwärmt und 3 h bei 0°C
gerührt. Anschließend tropfte man eine Lösung aus 200 mg (0.49 mmol) Stig
mast-7-en-3-on in 5 ml Diethylether zu und rührte 2 h bei 0°C. Dann tropfte
man langsam ges. Ammoniumchloridlösung zu, verdünnte mit Wasser, extra
hierte dreimal mit Ethylacetat, wusch mit ges. Natriumchloridlösung, trocknete
über Natriumsulfat und engte i. Vak. ein. Nach Chromatographie mit Ethylace
tat/Hexan 1 : 9 →3 : 7 erhielt man 117 mg 947.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.53 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85 d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 4.30 s (2H, OCH2); 5.12 d (2H, C=CH2); 5.16-5.22 m (1H, H-7).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.53 ppm s (3H, CH3); 0.80 s (3H, CH3); 0.85 d (6H, CH3); 0.85 t (3H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 4.30 s (2H, OCH2); 5.12 d (2H, C=CH2); 5.16-5.22 m (1H, H-7).
Zu einer Lösung von 2.00 g (15.0 mmol) 2-Bromprop-2-en-1-ol in 50 ml Diethyl
ether wurden bei -78°C 30.0 ml einer 1.5M Lösung von t-Butyllithium in Pentan
zugetropft. Nach 3 Stunden wurde bei 0°C eine Lösung von 2.20 g (5.0 mmol)
Spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3-on (J. Org. Chem. 31, 2171 (1966)) in 50 ml
Diethylether zugetropft und noch 24 Stunden bei Raumtemperatur nachge
rührt. Anschließend wurden 10 ml eines Methanol-Wasser Gemischs zugetropft,
mit Wasser verdünnt, die Phasen getrennt und die wässrige Phase mit
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
abfiltriert und eingeengt. Der Rückstand wurde an Kieselgel mit Ethyl
acetat/Hexan 1 : 9 → 3 : 7 chromatographiert, wobei 0.09 g 866 erhalten wurden.
Fp. 148-152°C.
Fp. 148-152°C.
3β-(Aminomethyl)-5α-cholestan-3α-ol kann beispielsweise durch katalytische
Hydrierung eines aus Cholest-4-en-3-on darstellbaren Cyanhydrins synthetisiert
werden (P. J. Sykes et. al., J. Chem. Soc. (C), 1970, 736; M. W. Goldberg, H.
Kirchensteiger, Helv. Chim. Acta, 1943, 26, 288).
Zu einer Lösung aus 100 mg (0.24 mmol) 3β-(Aminomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
in 5 ml Dichlormethan wurden bei 0°C 40 µl (0.29 mmol) Triethylamin und da
nach 33 mg (0.29 mmol) Methansulfonsäurechlorid gegeben. Nach 2 h Rühren
wusch man mit Wasser und ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natrium
sulfat und engte i. Vak. ein. Das Rohprodukt wurde mit einem Gemisch aus
Dichlormethan und Hexan digeriert. Man erhielt 67 mg 943.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 3.00 s (3H, CH3); 3.12-3.30 m (2H, NCH2); 4.78-4.88 m (1H, NH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.83 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 3.00 s (3H, CH3); 3.12-3.30 m (2H, NCH2); 4.78-4.88 m (1H, NH).
Zu einer Lösung aus 100 mg (0.24 mmol) 3β-(Aminomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
in 5 ml Dichlormethan wurden bei 0°C 40 µl (0.29 mmol) Triethylamin und da
nach 56 mg (0.29 mmol) p-Toluolsulfonsäurechlorid gegeben. Nach 2 h Rühren
wusch man mit Wasser und ges. Natriumchloridlösung, trocknete über Natrium
sulfat und engte i. Vak. ein. Das Rohprodukt wurde mit Ethylacetat digeriert.
Man erhielt 59 mg 948.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.62 ppm s (3H, CH3); 0.78 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 2.43 s (3H, CH3); 2.94-3.06 m (2H, NCH2); 4.89 t (1H, NH); 7.33d (2H, arom. H); 7.76 d (2H, arom. H).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.62 ppm s (3H, CH3); 0.78 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.90 d (3H, CH3); 2.43 s (3H, CH3); 2.94-3.06 m (2H, NCH2); 4.89 t (1H, NH); 7.33d (2H, arom. H); 7.76 d (2H, arom. H).
Zu einer Lösung aus 100 mg (0.24 mmol) 3β-(Aminomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
in 5 ml Dichlormethan wurden bei 0°C 25 mg (0.29 mmol) Ethylisothiocyanat
gegeben. Man ließ 15 h stehen, saugte vom ausgefallenen Produkt ab und er
hielt 26 mg 885.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.78 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 1.08 t (3H, CH3); 3.35-3.46 m (4H, NCH2); 4.60 s (breit) (1H, OH); 7.10 s (breit) (1H, NH); 7.68 s (breit) (1H, NH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.78 s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 1.08 t (3H, CH3); 3.35-3.46 m (4H, NCH2); 4.60 s (breit) (1H, OH); 7.10 s (breit) (1H, NH); 7.68 s (breit) (1H, NH).
Zu einer Lösung aus 100 mg (0.24 mmol) 3β-(Aminomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
in 5 ml Dichlormethan wurden bei 0°C 39 mg (0.29 mmol) Phenylisothiocyanat
gegeben. Man ließ 15 h stehen, engte das Reaktionsgemisch i. Vak. ein und
digerierte den Rückstand mit Ethylacetat. Man erhielt 70 mg 872.
1H-NMR (D6-DMSO): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.82 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 4.08-4.20 m (1H, H-3); 4.27 d (1 , NCH2); 4.74 d (1H, NCH2).
1H-NMR (D6-DMSO): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3); 0.82 s (3H, CH3); 0.87 d (6H, CH3); 0.93 d (3H, CH3); 4.08-4.20 m (1H, H-3); 4.27 d (1 , NCH2); 4.74 d (1H, NCH2).
Zu einer Suspension aus 100 mg (0.24 mmol) 3β-(Aminomethyl)-5α-cholestan-
3α-ol in 5 ml Aceton tropfte man bei 0°C 0.15 ml (1 mmol) Triethylamin und 0.12 ml
(2 mmol) Kohlenstoffdisulfid. Man ließ 2 h bei 20°C und 3 h bei 70°C rühren
und engte das Reaktionsgemisch i. Vak. ein. Der Rückstand wurde mit Dichlor
methan → Dichlormethan/Ethylacetat 95 : 5 chromatographiert. Man erhielt 23 mg
759.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.89 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 3.55 s (2H, NCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3); 0.85 s (3H, CH3); 0.89 d (6H, CH3); 0.92 d (3H, CH3); 3.55 s (2H, NCH2).
087, 088, 352 und 353 wurden nach literaturbekannten Verfahren erhalten
(Clinton et al., J. Org. Chem. 1962, 27, 2800).
200 mg (0.50 mmol) 088 wurden in 2 ml Ethanol gelöst und mit 0.2 ml (0.55 mmol)
Natriumethanolat (21% in Ethanol) versetzt. Dazu wurden bei Raumtem
peratur 85 mg (0.60 mmol) Methyliodid gegeben und 20 h zum Rückfluß erhitzt.
Danach gab man nochmals jeweils die gleichen Mengen Natriumethanolat und
Methyljodid zu und erhitzte weitere 8 h am Rückfluß. Nach Rühren bei Raum
temperatur über Nacht wurde die Reaktionsmischung 1. Vak. eingeengt und
chromatographiert (Ethylacetat/Hexan 1 : 4). Man erhielt 120 mg eines 1 : 1 Ge
misches der 1'- und 2'-Isomeren.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
200 mg (0.50 mmol) 088 wurden in 5 ml Tetrahydrofuran gelöst, 60 mg (0.70 mmol)
Isopropylisocyanat zugegeben und über Nacht bei Raumtemperatur ge
rührt. Abziehen des Lösemittels i. Vak. und Filtration über Kieselgel (Ethyl
acetat/Hexan 1 : 1) ergab 270 mg weißen Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
200 mg (0.50 mmol) 088 wurden in 5 ml Pyridin bei 0°C mit 0.10 ml (0.75 mmol)
Dimethylsulfamoylchlorid versetzt und 24 h bei Raumtemperatur gerührt.
Danach setzte man nochmals die gleiche Menge Säurechlorid zu und rührte 4 h
bei Raumtemperatur. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegeben und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 4) ergab zwei
Fraktionen:
F1 110 mg 318 als Schaum.
F2 60 mg 319 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
F1 110 mg 318 als Schaum.
F2 60 mg 319 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
200 mg (0.5 mmol) 088 wurden in 5 ml Pyridin gelöst und bei 0°C mit 0.10 ml
(0.75 mmol) Phosphorsäurediethylesterchlorid versetzt und 4 h bei Raumtempe
ratur gerührt. Danach setzte man nochmals die gleiche Menge Säurechlorid zu
und rührte über Nacht. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegeben und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 4) ergab 50 mg
322 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
200 mg (0.5 mmol) 088 wurden in 5 ml Pyridin gelöst und bei 0°C mit 0.10 ml
(1.5 mmol) Acetylchlorid versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegeben und mit Ethylacetat extra
hiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchlo
ridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 9) ergab 140 mg 321 als
Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
600 mg (1.5 mmol) 088 wurden in 15 ml Pyridin gelöst und bei 0°C mit 0.50 ml
(4.5 mmol) Acetoxyacetylchlorid versetzt und über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegeben und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natrium
chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 9) ergab 410 mg 320 als
Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 1)
600 mg (1.5 mmol) 088 wurden mit 170 mg (1.5 mmol) Kalium-tert.-butylat in 10 ml
tert.-Butanol versetzt und dann 0.44 g (2.3 mmol) Bromessigsäure-tert.-
butylester zugetropft. Man rührte 2 h bei Raumtemperatur. Die Reaktionsmisch
ung wurde in Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten or
ganischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Chromatographie (Hexan
→ Ethylacetat/Hexan 1 : 9) ergab zwei Fraktionen:
F1 170 mg 328 als Schaum.
F2 180 mg 329 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
F1 170 mg 328 als Schaum.
F2 180 mg 329 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
100 mg (0.20 mmol) 328 wurden in 1.0 ml Salzsäure (4 N in Dioxan) gelöst und
2 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde vollständig ein
geengt, der Rückstand mit Ethylacetat verrieben und filtriert. Man erhielt 27 mg
355.
1H-NMR (D6-Aceton): δ = 0.78 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.97 d (3H, CH3); 1.04 s (3H, CH3); 5.22 s (2H, NCH2); 6.22 s (1H, H-4); 7.67 s (breit) (1H, Pyrazol-H).
1H-NMR (D6-Aceton): δ = 0.78 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.97 d (3H, CH3); 1.04 s (3H, CH3); 5.22 s (2H, NCH2); 6.22 s (1H, H-4); 7.67 s (breit) (1H, Pyrazol-H).
100 mg (0.20 mmol) 329 wurden in 1.0 ml Salzsäure (4 N in Dioxan) gelöst und
2 h bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde vollständig ein
geengt, der Rückstand mit Ethylacetat verrieben und filtriert. Man erhielt 50 mg
356.
1H-NMR (D6-Aceton): δ = 0.78 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.96 d (3H, CH3); 1.06 s (3H, CH3); 5.43d (2H, NCH2); 6.37 s (1H, H-4); 7.72 s (breit) (1H, Pyrazol-H).
1H-NMR (D6-Aceton): δ = 0.78 ppm s (3H, CH3); 0.88 d (6H, CH3); 0.96 d (3H, CH3); 1.06 s (3H, CH3); 5.43d (2H, NCH2); 6.37 s (1H, H-4); 7.72 s (breit) (1H, Pyrazol-H).
410 mg (1.00 mmol) 088 wurden in 10 ml Pyridin bei 0°C mit 710 mg (3.00 mmol)
3,4-Dimethoxyphenylsulfonylchlorid versetzt und 5 h bei Raumtemperatur
gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegeben und mit
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättig
ter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 4) ergab zwei Fraktionen:
F1 270 mg 477 als Schaum.
F2 160 mg 478 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
F1 270 mg 477 als Schaum.
F2 160 mg 478 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 2)
410 mg (1.00 mmol) 088 wurden in 10 ml Pyridin bei 0°C mit 990 mg (3.00 mmol)
4-(3-Chlor-2-cyanophenoxy)phenylsulfonylchlorid versetzt und 5 h bei
Raumtemperatur gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung in Wasser ge
geben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wur
den mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat ge
trocknet und i. Vak. eingeengt. Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 4) ergab
zwei Fraktionen:
F1 320 mg 479
Fp. 98°C.
F2 170 mg 480
Fp. 96°C.
F1 320 mg 479
Fp. 98°C.
F2 170 mg 480
Fp. 96°C.
1.06 g (2.65 mmol) 088 wurden in 27 ml Pyridin bei 0°C mit 1.86 g (7.95 mmol)
N-Acetyl-sulfanilsäurechlorid versetzt und 4 h bei Raumtemperatur gerührt. Da
nach wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegeben und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natrium
chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 4) ergab zwei Fraktionen:
F1 290 mg 470 als Schaum.
F2 70 mg 481.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
F1 290 mg 470 als Schaum.
F2 70 mg 481.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
400 mg (1.00 mmol) 088 wurden in 10 ml Pyridin bei 0°C mit 510 mg (3.00 mmol)
Methoxycarbonylmethylsulfonsäurechlorid versetzt und 1 h bei Raumtem
peratur gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegeben und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 4) ergab 35 mg 471 als
Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
410 mg (1.00 mmol) 088 wurden in 10 ml Pyridin bei 0°C mit 580 mg (3.00 mmol)
Methylsulfonylmethylsulfonsäurechlorid versetzt und 5 h bei Raumtempe
ratur gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegeben und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 3) ergab 60 mg 482 als
Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
410 mg (1.00 mmol) 088 wurden in 10 ml Pyridin bei 0°C mit 780 mg (3.00 mmol)
3,5-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonylchlorid versetzt und 4 h bei Raumtem
peratur gerührt. Danach wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegeben und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 3) ergab zwei
Fraktionen:
F1 55 mg 488 als Schaum.
1H-NMR (D6-DMSO): δ = 0.69 ppm s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.89 s (3H, CH3); 0.91 d (3H, CH3); 6.06 s (1H, H-4); 7.28 s (1H, arom. H); 7.35 s (1H, arom. H); 7.94 s (1H, Pyrazol-H).
F2 90 mg 489 als Schaum,
1H-NMR (D6-DMSO): δ = 0.70 ppm s (3H, CH3); 0.85 d (6H, CH3); 0.88 d (3H, CH3); 0.90 s (3H, CH3); 6.68 s (1H, H-4); 7.32 s (2H, arom. H); 7.40 s (1H, Pyr azol-H).
F1 55 mg 488 als Schaum.
1H-NMR (D6-DMSO): δ = 0.69 ppm s (3H, CH3); 0.86 d (6H, CH3); 0.89 s (3H, CH3); 0.91 d (3H, CH3); 6.06 s (1H, H-4); 7.28 s (1H, arom. H); 7.35 s (1H, arom. H); 7.94 s (1H, Pyrazol-H).
F2 90 mg 489 als Schaum,
1H-NMR (D6-DMSO): δ = 0.70 ppm s (3H, CH3); 0.85 d (6H, CH3); 0.88 d (3H, CH3); 0.90 s (3H, CH3); 6.68 s (1H, H-4); 7.32 s (2H, arom. H); 7.40 s (1H, Pyr azol-H).
411 mg (1.00 mmol) 088 wurden in 10 ml Pyridin bei 0°C mit 662 mg (3.00 mmol)
4-Chlorsulfonylbenzoesäure versetzt und 18 h bei Raumtemperatur ge
rührt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegeben und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natrium
chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Nach Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 1) erhielt man 350 mg.
310 mg kristallin aus Diisopropylether.
Fp. 139°C.
Fp. 139°C.
202 mg (0.50 mmol) 088 wurden in 5 ml Pyridin bei 0°C mit 344 mg (1.50 mmol)
3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid versetzt und 18 h bei Raumtemperatur
gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegeben und mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natrium
chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Nach Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 9) erhielt man 117 mg
763 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
402 mg (1.00 mmol) 088 wurden in 10 ml Pyridin bei 0°C mit 561 mg (3.00 mmol)
4-Nitrobenzoylchlorid versetzt und 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde in Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlö
sung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der
Rückstand wurde mit Hexan gewaschen. Man erhielt 520 mg 613.
Fp. 185°C.
Fp. 185°C.
19.23 g (50 mmol) Cholest-4-en-3-on wurden in 500 ml Toluol gelöst und 40 ml
(50 mmol) Ameisensäureethylester zugegeben. Dazu wurde portionsweise 6.0 g
(200 mmol) Natriumhydrid (80% in Paraffin) zugegeben und 20 h bei Raumtem
peratur gerührt. Danach wurde das Reaktionsgemisch auf 1N Salzsäure gege
ben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und i. Vak. eingeengt. Nach Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 4) erhielt
man 15.13 g 087. 13.85 g kristallin aus Hexan.
Fp. 112°C, [α]D = +22° (c = 0.2% in Chloroform).
Fp. 112°C, [α]D = +22° (c = 0.2% in Chloroform).
411 mg (1.00 mmol) 2-Hydroxymethylencholest-4-en-3-on 087 wurden in 10 ml
Dimethylformamid gelöst und mit 283 mg (1.30 mmol) 2-Hydrazinopyridinhydrat
versetzt. Man erhitzte 1 h zum Rückfluß und goß die Reaktionslösung nach dem
Abkühlen auf Wasser. Nach Extraktion mit Ethylacetat wurden die vereinigten
organischen Phasen mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Na
triumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde mit Methanol
aufgeschlämmt und filtriert. Man erhielt 373 mg 405.
Fp. 164°C.
Fp. 164°C.
2.50 g (6.06 mmol) 2-Hydroxymethylencholest-4-en-3-on 087 wurden in 50 ml
Toluol gelöst, mit 1.30 g (7.88 mmol) 2-Hydrazinobenzothiazol und einer Spa
telspitze p-Toluolsulfonsäure versetzt. Man erhitzte 5.5 h zum Rückfluß und goß
die Reaktionslösung nach dem Abkühlen auf Wasser. Nach Extraktion mit
Ethylacetat wurden die vereinigten organischen Phasen mit gesättigter Natrium
chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Der Rückstand wurde chromatographiert (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 4).
Man erhielt 296 mg 161.
Fp. 229-232°C.
Fp. 229-232°C.
2.54 g (6.06 mmol) 2-Hydroxymethylencholest-4-en-3-on 087 wurden in 40 ml
Ethanol gelöst und mit 1.15 g (7.88 mmol) 3-Chlorpyridazin-6-ylhydrazin ver
setzt. Man erhitzte 3.5 h auf 90°C und goß die Reaktionslösung nach dem Ab
kühlen auf Wasser. Nach Extraktion mit Ethylacetat wurden die vereinigten or
ganischen Phasen mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natri
umsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand mit Ethyl
acetat/Hexan ausgerührt und der erhaltene Feststoff chromatographiert (Hexan
→ Ethylacetat/Hexan 85 : 15). Man erhielt 188 mg 906.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 3)
Die Synthese von 827 ist literaturbekannt (V. Dave, J. B. Stothers, E. W.
Warnhoff, Can. J. Chem. 1980, 58, 2666) und wurde analog einer Vorschrift für
die Schmidt-Reaktion (C. V. Greco and R. P. Gray, Tetrahedron, 1970, 26,
4329) hergestellt. Das Keton 835 ist gleichfalls literaturbekannt (Johnson, J. Am.
Chem. Soc., 1962, 84, 989) und wurde nach einer neueren Vorschrift für die
Wolff-Umlagerung (H. Yamamoto, A. B. Conception and K. Maraoka, Synthesis,
1994, 1284) zusammen mit 836 erhalten.
3.03 g (7.87 mmol) Cholest-4-en-3-on wurden in 40 g Trichloressigsäure bei 60°C
gelöst und 1.53 g (23.6 mmol) Natriumazid zugegeben. Vorsicht: Stick
stoffwasserstoffsäure! Nach 24 h bei 60°C wurde abgekühlt, Wasser zuge
setzt und mit Ammoniak neutralisiert. Extraktion mit Dichlormethan, Waschen
der vereinigten organischen Phasen mit gesättigter Natriumchloridlösung,
Trocknung über Natriumsulfat und Einengen i. Vak. lieferte das Rohprodukt, das
durch Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 4) gereinigt wurde. Man erhielt
zwei Fraktionen:
F1 167 mg 828, 116 mg nach Kristallisation aus Ethylacetat/Hexan.
Fp. 248-250°C
F2 1.99 g 827, 1.73 g nach Kristallisation aus Ethylacetat.
Fp. 195°C.
F1 167 mg 828, 116 mg nach Kristallisation aus Ethylacetat/Hexan.
Fp. 248-250°C
F2 1.99 g 827, 1.73 g nach Kristallisation aus Ethylacetat.
Fp. 195°C.
11.5 g (30 mmol) Cholest-4-en-3-on wurden in 250 Dichlormethan bei -78°C
gelöst und langsam mit 18 ml (36 mmol) Trimethylaluminium (2M in Hexan) ver
setzt. Dann wurden 16.5 ml Trimethylsilyldiazomethan (2M in Hexan) zugetropft
und noch 2 h bei -78°C gerührt. Man ließ die Reaktion über Nacht auftauen, gab
auf 1N Salzsäure und extrahierte mit Dichlormethan. Die vereinigten organi
schen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Das Rohprodukt wurde durch
Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 9) gereinigt. Man erhielt zwei
Fraktionen:
F1 4.10 g 835 als Schaum,
F2 2.37 g 836 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 6)
F1 4.10 g 835 als Schaum,
F2 2.37 g 836 als Schaum.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 6)
A: 3.31 g (15.0 mmol) Trimethylsulfoxoniumiodid wurden in 6 ml Dimethylsulf
oxid suspendiert und 462 mg (15.0 mmol) Natriumhydrid (80% in Paraffin) zu
gegeben. Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur gab man 1.20 g (3.00 mmol)
4a-Homocholest-4a-en-3-on 835 in 6 ml Tetrahydrofuran gelöst zu und
rührte über Nacht bei Raumtemperatur. Dann wurde die Reaktionslösumg
filtriert, das Filtrat aus Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die verei
nigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewa
schen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Man erhielt 1.43 g
(<100%) eines gelben Öls.
B: Dieses Öl wurde in Tetrahydrofuran gelöst, 1.01 g (9.00 mmol) 2-Mercapto pyrimidin und 9.0 ml (9.0 mmol) 1N Natronlauge zugegeben und 6 h am Rück fluß gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 1N Natronlauge gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Das erhaltene Rohprodukt wurde durch Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 4) gereinigt. Man erhielt 427 mg eines Ge misches der beiden Diastereomeren. Präparative HPLC (Chirapak AD, 350 × 50 mm, Hexan/EtOH 98 : 2, 6faches Recycling, 140 ml/min) lieferte:
H1
B: Dieses Öl wurde in Tetrahydrofuran gelöst, 1.01 g (9.00 mmol) 2-Mercapto pyrimidin und 9.0 ml (9.0 mmol) 1N Natronlauge zugegeben und 6 h am Rück fluß gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 1N Natronlauge gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Das erhaltene Rohprodukt wurde durch Chromatographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 4) gereinigt. Man erhielt 427 mg eines Ge misches der beiden Diastereomeren. Präparative HPLC (Chirapak AD, 350 × 50 mm, Hexan/EtOH 98 : 2, 6faches Recycling, 140 ml/min) lieferte:
H1
118 mg Diastereomer A 907,
H2
H2
148 mg Diastereomer B 908
(13
(13
C-NMR-Daten siehe Tabelle 6)
Die Herstellung der Verbindung 765 aus dem Tosylat über das Azid ist bekannt
(A. K. Bose, J. K. Kistner and L. Farber, J. Org. Chem. 1962, 27, 2925). Dort ist
auch die Acetylierung zu 5α-Cholestan-3α-ylacetamid beschrieben.
Die Herstellung der Δ5-Azide ist gleichfalls literaturbekannt (L. A. Freiberg, J.
Org. Chem. 1965, 30, 2476; A. Bertho, Liebigs Ann. Chem. 1968 714, 155). Die
Mischung der Azide wurde nach Bose et al. reduziert und die literaturbekannten
Verbindungen 473 (A. Cave et al., Bull. Soc. Chim. Fr. 1967 701) sowie eine
Mischung der ebenfalls bekannten Cycloamine (D. E. Evans and G. H. R.
Summers, J. Chem. Soc. 1957, 906) erhalten.
13.5 g (0.10 mol) 2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure (Fa. Aldrich) wurden in
50 ml 2,2-Dimethoxypropan suspendiert und 1 ml wasserfreie Salzsäure (4N in
Dioxan) zugegeben. Nach 45 min bei Raumtemperatur ist die Reaktionslösung
homogen, man ließ noch 17 h bei Raumtemperatur rühren. Nach Abziehen des
Lösemittels i. Vak. und Kristallisation des Rückstands aus 100 ml Dichlormethan
und 350 ml Hexan erhielt man 12.62 g Produkt. Weitere 2.18 g gewann man
durch Kristallisation der Mutterlauge. Beim Versuch der Trocknung (100°C/0.01 torr)
sublimierte die Substanz völlig.
Fp. Sintert ab 115°C, 121-123°C.
Fp. Sintert ab 115°C, 121-123°C.
568 mg (1.47 mmol) 473 wurden in 20 ml Dichlormethan gelöst und 1.27 g (7.30 mmol)
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure sowie 986 mg (7.30 mmol) N-
Hydroxybenzotriazol zugegeben. Zuletzt wurden 2.51 g (12.2 mmol) Dicyclo
hexylcarbodiimid zugegeben und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Man filtrierte
vom Harnstoff ab, engte den Rückstand i. Vak. ein und chromatographierte an
Kieselgel (Hexan → Ethylacetat/ Hexan 5 : 95). Man erhielt 600 mg 475.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
400 mg 475 wurden nach AAV 4 umgesetzt. Nach Chromatographie (Ethylace
tat/Hexan 1 : 9 → 1 : 2) erhielt man 212 mg. Kristallisation aus Ethylacetat/Hexan
ergab 148 mg 483.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
1.20 g (3.09 mmol) 765 wurden in 20 ml Dichlormethan gelöst und 2.09 g (12.0 mmol)
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure sowie 1.46 g (12.0 mmol) 4-Di
methylaminopyridin zugegeben. Zuletzt wurden 2.87 g (15.0 mmol) N-(3-Di
methylaminopropyl)-N'-ethylcarbodiimid Hydrochlorid (EDC) zugegeben und
4.5 h bei Raumtemperatur gerührt. Man gab die Reaktionsmischung auf Wasser
und extrahierte mit Dichlormethan. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde an Kieselgel chromatographiert
(Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 1). Man erhielt 1.23 g 762.
Fp. 146°C aus Hexan.
Fp. 146°C aus Hexan.
419 mg (0.77 mmol) 762 wurden in 15 ml Dichlormethan gelöst und 5 Tropfen
Salzsäure (4 N in Dioxan) zugegeben. Nach 6 h bei Raumtemperatur wurde auf
1N Natronlauge gegeben und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten or
ganischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde an
Kieselgel chromatographiert (Hexan/Ethylacetat 4 : 1 →2 : 1). Man erhielt 199 mg
710.
Fp. 181°C aus Diisopropylether.
Fp. 181°C aus Diisopropylether.
192 mg (0.50 mmol) 473 wurden in 40 ml Dichlormethan gelöst und 57 µl (0.50 mmol)
Methylthioessigsäure sowie 137 mg (1.00 mmol) N-Hydroxybenzotriazol
und 630 mg (3.10 mmol) Dicyclohexylcarbodiimid zugegeben. Nach 20 h bei
Raumtemperatur filtrierte man vom Harnstoff ab, verteilte das Filtrat zwischen
Wasser und Dichlormethan und extrahierte nochmals mit Dichlormethan. Die
vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Chromatogra
phie des Rückstands an Kieselgel (Hexan → Ethylacetat/ Hexan 1 : 1) ergab 162 mg
529.
Fp. 138-140°C aus Diisopropylether.
Fp. 138-140°C aus Diisopropylether.
292 mg (0.76 mmol) 473 wurden in 15 ml Dichlormethan gelöst und 86 µl (0.80 mmol)
Acetoxyacetylchlorid sowie 93 mg (0.76 mmol) 4-Dimethylaminopyridin
zugegeben. Nach 3 h bei Raumtemperatur gab man die Reaktionsmischung auf
1N Natronlauge und extrahierte mit Dichlormethan. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natrium
sulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Kristallisation aus Diisopropylether er
gab 161 mg 700.
Fp. 130°C.
Fp. 130°C.
271 mg (0.70 mmol) 765 wurden in 10 ml Pyridin gelöst und 75 µl (0.70 mmol)
Acetoxyacetylchlorid zugegeben. Nach 20.5 h bei Raumtemperatur gab man die
Reaktionsmischung auf eiskalte 2 N Salzsäure und extrahierte mit Ethylacetat.
Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlö
sung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Chroma
tographie des Rückstands an Kieselgel (Hexan → Ethylacetat/ Hexan 1 : 1) ergab
220 mg 896.
Fp. 151°C aus Hexan.
Fp. 151°C aus Hexan.
131 mg (0.27 mmol) 700 wurden in 10 ml Tetrahydrofuran gelöst und 76 mg
(2.00 mmol) Lithiumaluminiumhydrid zugegeben. Nach 22 h bei Raumtempera
tur gab man die Reaktionsmischung auf gesättigte NaCl und extrahierte mit
Ethylacetat. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat ge
trocknet und i. Vak. eingeengt. Chromatographie (Ethylacetat/Hexan 1 : 4 → 4 : 1)
ergab 52 mg 709.
Fp. 175°C aus Diisopropylether.
Fp. 175°C aus Diisopropylether.
180 mg (0.37 mmol) 896 wurden in 10 ml Tetrahydrofuran gelöst und 84 mg
(2.2 mmol) Lithiumaluminiumhydrid zugegeben. Nach 68 h bei Raumtemperatur
gab man die Reaktionsmischung auf eiskalte 1N Kaliumhydrogensulfatlösung
und extrahierte mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und
i. Vak. eingeengt. Kristallisation des Rückstands aus Ethylacetat/Hexan ergab
63 mg 902.
Fp. 191-193°C.
Fp. 191-193°C.
271 mg (0.70 mmol) 765 (wurden in 60 ml Pyridin gelöst und 632 mg (3.50 mmol)
1-Methylimidazol-4-sulfonylchlorid zugegeben. Nach 20 h bei Raumtem
peratur gab man die Reaktionsmischung auf eiskalte 6 N Salzsäure und extra
hierte mit Dichlormethan. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie des Rückstands an Kieselgel (Hexan →
Ethylacetat/Hexan 2 : 1) ergab 265 mg 893.
Fp. 196-197°C aus Ethylacetat/Hexan.
Fp. 196-197°C aus Ethylacetat/Hexan.
647 mg (1.68 mmol) 3α,5-cyclocholestan-6-ylamin (als Diastereomerenge
misch), 1.75 g (10.1 mmol) 2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure und 1.36 g
(10.1 mmol) N-Hydroxybenzotriazol wurden in 20 ml Dioxan gelöst und 2.77 g
(13.4 mmol) Dicyclohexylcarbodiimid in 20 ml Dichlormethan gelöst zugegeben.
Man ließ über Nacht bei Raumtemperatur rühren, filtrierte den ausgefallenen
Harnstoff ab und engte das Filtrat i. Vak. ein. Chromatographie (Dichlormethan
→ Dichlormethan/Methanol/Eisessig 290 : 8 : 2) ergab:
F1 345 mg 719 als Öl,
F2 325 mg 760 als Öl.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
F1 345 mg 719 als Öl,
F2 325 mg 760 als Öl.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
246 mg (0.39 mmol) 719 wurden zu einer Suspension von 50 mg Kieselgel in 18 ml
Dichlormethan gegeben, der vorher 6 Tropfen 4N Salzsäure in Dioxan zuge
geben worden waren. Nach 4 h bei Raumtemperatur wurde die Suspension
auf Wasser gegeben, mit Natronlauge alkalisch gestellt und mit Dichlormethan
extrahiert. Das erhaltene Rohprodukt wurde aus siedendem Ethylacetat um
kristallisiert. Man erhielt 95 mg 605.
Fp. 205-206°C.
Fp. 205-206°C.
246 mg (0.37 mmol) 760 wurden zu einer Suspension von 50 mg Kieselgel in 18 ml
Dichlormethan gegeben, der vorher 6 Tropfen 4N Salzsäure in Dioxan zuge
geben worden waren. Nach 3 h bei Raumtemperatur wurde die Suspension
auf Wasser gegeben, mit Natronlauge alkalisch gestellt und mit Ethylacetat ex
trahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natrium
chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Das erhaltene Rohprodukt wurde chromatographiert (Hexan → Ethylacetat/Hexan
1 : 1). Man erhielt 80 mg 606.
Fp. 127-128°C.
Fp. 127-128°C.
Die Verbindung 474 wurde nach literaturbekannten Verfahren gewonnen (P. G.
Ciattini, E. Morera und G. Ortar, Synthetic Commun. 1992, 22, 1949). Die Ver
bindung 512 ist bekannt (z. B. D. H. R. Barton and W. J. Rosenfelder J. Chem.
Soc., 1951, 1409), wurde aber auf einem neuen Weg hergestellt. Die Reduktion
mit Lithiumaluminiumhydrid zu 704 wurde nach R. Stevenson and L. F. Fieser,
J. Chem. Soc., 1956, 1409 durchgeführt. Die Addition von Allylmagnesiumbro
mid zu 707 wurde analog B. R. Brown and D. M. L. Sandbach, J. Chem. Soc.,
1963, 5313 ausgeführt.
18.7 g (46.7 mmol) 4-Hydroxycholest-4-en-3-on 474 wurden in 190 ml Eisessig
gelöst und mit 47 ml 57%iger Iodwasserstoffsäure versetzt. Nach 2 h Erhitzen
am Rückfluß wurde auf Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die ver
einigten organischen Phasen wurden mit 1M Natriumbisulfitlösung und gesättig
ter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Der erhaltene Rückstand wurde aus Methanol kristallisiert. Man er
hielt 13.4 g 512.
1.16 g (3.00 mmol) 5α-Cholestan-4-on 512 wurden in 20 ml Tetrahydrofuran
gelöst und zu einer Suspension von 33 mg (0.80 mmol) Lithiumaluminiumhydrid
in Tetrahydrofuran zugetropft. Man ließ 18 h bei Raumtemperatur rühren,
gab auf Wasser und extrahierte mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natrium
sulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der erhaltene Rückstand wurde chro
matographiert (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 5). Man erhielt 448 mg 704.
Fp. 121°C.
Fp. 121°C.
331 mg (0.86 mmol) 5α-Cholestan-4-on 512 wurden in 3 ml Tetrahydrofuran
gelöst und 0.50 ml Allylmagnesiumchlorid (2M in Tetrahydrofuran) bei
Raumtemperatur zugetropft. Man ließ 2 h bei Raumtemperatur rühren, gab
auf Wasser und extrahierte mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen Phasen
wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat ge
trocknet und i. Vak. eingeengt. Der erhaltene Rückstand wurde aus Methanol
kristallisiert. Man erhielt 274 mg 707.
Fp. 81°C.
Fp. 81°C.
A. 650 mg (1.70 mmol) 5α-Cholestan-4-on 512 wurden in 17 ml Toluol gelöst,
1.40 ml (1.70 mmol) Ameisensäureethylester und 221 mg (7.40 mmol) Natrium
hydrid (80% in Paraffin) zugegeben und 18 h bei Raumtemperatur gerührt.
Dann wurde die Reaktionsmischung auf 1N Salzsäure gegeben und mit Ethyl
acetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. ein
geengt. Man erhielt 583 mg eines dunkelorangefarbenen Öls.
B. 319 mg (0.77 mmol) dieses Öls wurden in 6 ml Ethanol gelöst, 60 µl (1.0 mmol) Hydrazinhydrat (99%) zugegeben und 2.5 h am Rückfluß erhitzt. Dann wurde auf Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten orga nischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der erhaltene Feststoff wurde aus Methanol kristallisiert. Man erhielt 254 mg 528.
Fp. 106°C.
B. 319 mg (0.77 mmol) dieses Öls wurden in 6 ml Ethanol gelöst, 60 µl (1.0 mmol) Hydrazinhydrat (99%) zugegeben und 2.5 h am Rückfluß erhitzt. Dann wurde auf Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten orga nischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der erhaltene Feststoff wurde aus Methanol kristallisiert. Man erhielt 254 mg 528.
Fp. 106°C.
1.23g (6.00 mmol) Trimethylsulfoniumiodid wurde in 10 ml Dimethylsulfoxid
suspendiert, 183 mg (6.00 mmol) Natriumhydrid (80% in Paraffin) zugegeben
und 2 h bei Raumtemperatur gerührt. Dazu gab man eine Lösung von 581 mg
(1.50 mmol) 5α-Cholestan-4-on 512 in 5 ml Tetrahydrofuran und rührte noch
18 h bei Raumtemperatur. Die Mischung wurde auf Wasser gegeben und mit
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättig
ter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie des Rückstands an Kieselgel (Hexan → Ethyl
acetat/Hexan 1 : 9) ergab 322 mg 769.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 4)
202 mg (0.50 mmol) Oxiran 769 wurden in 10 ml Tetrahydrofuran gelöst, 166 g
(1.50 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 1.50 ml (1.50 mmol) 1N Natronlauge zu
gegeben und 6 h am Rückfluß gerührt. Nach 18 h bei Raumtemperatur wurde
das Reaktionsgemisch auf 1N Natronlauge gegeben und mit Ethylacetat extra
hiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchlo
ridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Das
erhaltene Rohprodukt wurde durch Chromatographie (Hexan → Ethylace
tat/Hexan 1 : 5) gereinigt. Man erhielt 108 mg 779.
Fp. 148°C.
Fp. 148°C.
Die Synthese von 522 aus Cholesterin wurde nach literaturbekanntem Verfah
ren vorgenommen (M. Morisaki, A. Saika, K. Bannai, M. Sawamura, J. Rubia-
Lightbourn and N. Ikekawa; Chem. Pharm. Bull., 1975, 23, 3272). Lediglich die
abschließende Oxidation wurde abweichend nach dem modernen Verfahren
von S. Ley (Synthesis, 1994, 639) durchgeführt.
A. 2.88 g (13.1 mmol) Trimethylsulfoxoniumiodid wurde in 27 ml Dimethylsulf
oxid suspendiert, 530 mg (13.2 mmol) Natriumhydrid (80% in Paraffin) zugege
ben und 1.5 h bei Raumtemperatur gerührt. Dazu gab man eine Lösung von
1.30 g (2.67 mmol) 3-(Tetrahydropyran-2-yl)-5α-Cholestan-3β,6β-diol (522) in
11 ml Tetrahydrofuran und rührte noch 18 h bei Raumtemperatur. Die
Mischung wurde auf 100 ml gesättigte Ammoniumchloridlösung gegeben und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ge
sättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak.
eingeengt. Chromatographie des Rückstands an Kieselgel (Hexan →
Ethylacetat/Hexan 1 : 6) ergab 865 mg Oxiran.
B. 580 mg (1.15 mmol) des unter A beschriebenen Oxirans wurden in 25 ml Tetrahydrofuran gelöst, 535 g (4.77 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 4.70 ml (4.70 mmol) 1N Natronlauge zugegeben und 22 h am Rückfluß gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch auf 1N Natronlauge gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natrium chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Man erhielt 662 mg des Thioethers als weißen Schaum.
C. Dieser wurde in 12 ml Methanol und 3 ml Dichlormethan und 1.5 ml (1.5 mmol) 1N Salzsäure zugegeben. Nach 30 min wurde das Lösemittel i. Vak. entfernt und der Rückstand aus Isopropanol/tert.-Butylmethylether umkristalli siert. Man erhielt 189 mg 601. Die Mutterlauge wurde weiter umgesetzt.
Fp. 160-162°C.
B. 580 mg (1.15 mmol) des unter A beschriebenen Oxirans wurden in 25 ml Tetrahydrofuran gelöst, 535 g (4.77 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 4.70 ml (4.70 mmol) 1N Natronlauge zugegeben und 22 h am Rückfluß gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch auf 1N Natronlauge gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter Natrium chloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Man erhielt 662 mg des Thioethers als weißen Schaum.
C. Dieser wurde in 12 ml Methanol und 3 ml Dichlormethan und 1.5 ml (1.5 mmol) 1N Salzsäure zugegeben. Nach 30 min wurde das Lösemittel i. Vak. entfernt und der Rückstand aus Isopropanol/tert.-Butylmethylether umkristalli siert. Man erhielt 189 mg 601. Die Mutterlauge wurde weiter umgesetzt.
Fp. 160-162°C.
230 mg (0.43 mmol) der bei der Kristallisation von 601 erhaltenen Mutterlauge,
300 mg (1.72 mmol) 2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure und 451 mg
(1.72 mmol) Triphenylphosphin wurden in 20 ml Tetrahydrofuran gelöst und 270 µl
Azodicarbonsäurediethylester zugetropft. Nach 18 h bei Raumtemperatur
wurde auf Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten orga
nischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Chromatographie des Rück
stands (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 2) ergab 158 mg 702.
Fp. 74-76°C.
Fp. 74-76°C.
62 mg (0.090 mmol) 702 wurden in 5 ml Dichlormethan gelöst und 0.50 ml (2.00 mmol)
wasserfreie Salzsäure (4N in Dioxan) zugegeben. Nach 1.5 h bei
Raumtemperatur wurde Wasser zugesetzt, mit Natronlauge alkalisch gestellt
und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und i. Vak. eingeengt. Der erhaltene Feststoff enthielt noch Hydrazindicarbon
säurediethylester, der durch zweimalige präparative DC (1. Dichlormethan/Me
thanol/Eisessig 90 : 8 : 2; 2. Ethylacetat/Hexan 4 : 1) abgetrennt wurde. Man erhielt
18 mg 772, 11 mg kristallin aus Ethylacetat/Hexan.
Fp. 114-115°C.
Fp. 114-115°C.
1.15 g (3.00 mmol) Cholest-4-en-3-on wurden in 100 ml Tetrahydrofuran gelöst
und bei -75°C 3.3 ml Lithiumtrisiamylborhydrid (L-Selectrid, 1M in Tetrahydro
furan) zugetropft. Man ließ auf bei Raumtemperatur kommen und rührte über
Nacht. Zur Aufarbeitung wurde die Reaktionslösung aus Eis gegeben, mit 1N
Salzsäure angesäuert, 1 h gerührt und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde aus
Ethanol kristallisiert. Man erhielt 766 mg als Gemisch der 3-Epimeren. Chro
matographie (Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 4) ergab zwei Fraktionen:
F1 373 mg 360, 146 mg kristallin aus Ethylacetat/Methanol.
[α]D = +117° (c = 1.0% in Chloroform).
F2 306 mg Cholest-4-en-3β-ol, 213 mg kristallin aus Ethanol.
[α]D = +50° (c = 1.0% in Chloroform).
F1 373 mg 360, 146 mg kristallin aus Ethylacetat/Methanol.
[α]D = +117° (c = 1.0% in Chloroform).
F2 306 mg Cholest-4-en-3β-ol, 213 mg kristallin aus Ethanol.
[α]D = +50° (c = 1.0% in Chloroform).
1 mmol Steroid wird in Toluol gelöst und 4 mmol 2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-
carbonsäure sowie 4 mmol Triphenylphosphin zugegeben. Dann tropft man 4 mmol
Azodicarbonsäurediethylester (DEAD) so zu, daß die Temperatur nicht
merklich ansteigt. Nach Rühren über Nacht wird i. Vak. eingeengt und der
Rückstand chromatographiert.
3.82 g Cholesterin wurden nach AAV 1 umgesetzt. Chromatographie (Hexan →
Ethylacetat/Hexan 2 : 98) ergab zwei Fraktionen:
F1 1.40 g 248
Fp. 128-130°C aus Methanol, [α]D = -28° (c = 0.5% in Chloroform).
F2 503 mg 262
Fp. 66-68°C, [α]D = -4° (c = 0.5% in Chloroform).
F1 1.40 g 248
Fp. 128-130°C aus Methanol, [α]D = -28° (c = 0.5% in Chloroform).
F2 503 mg 262
Fp. 66-68°C, [α]D = -4° (c = 0.5% in Chloroform).
583 mg 5α-Cholestan-3β-ol wurden nach AAV 1 umgesetzt. Chromatographie
(Hexan → Ethylacetat/Hexan 15 : 85) ergab 400 mg 242, 370 mg kristallin aus
Hexan/Methanol.
Fp. 66-68°C, [α]D = -4° (c = 0.5% in Chloroform).
Fp. 66-68°C, [α]D = -4° (c = 0.5% in Chloroform).
382 mg 5β-Cholestan-3α-ol wurden nach AAV 1 umgesetzt. Chromatographie
(Hexan → Ethylacetat/Hexan 1 : 5) ergab 592 mg gelben Öls. Kristallisation aus
Diisopropylether/Methanol lieferte 384 mg 240 als weiße Kristalle.
Fp. 85-87°C, [α]D = +18° (c = 0.2% in Chloroform).
Fp. 85-87°C, [α]D = +18° (c = 0.2% in Chloroform).
167 mg 5β-Cholestan-3β-ol wurden nach AAV 1 umgesetzt. Chromatographie
(Hexan → Ethylacetat/Hexan 5 : 95) ergab 105 mg 311, 38 mg kristallin aus
Ethanol.
Fp. 53°C, [α]D = +24° (c = 1.0% in Chloroform).
Fp. 53°C, [α]D = +24° (c = 1.0% in Chloroform).
120 mg 7-Ketocholesterin wurde nach AAV 1 umgesetzt. Chromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 9 → 3 : 6) ergab 24 mg 761.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
Nach der gleichen Arbeitsweise, aber unter Zusatz eines Equivalents Pyridin
erhielt man 20% 761.
1 mmol Steroid, 4 mmol Ketalsäure 31 und 5 mmol Dimethylaminopyridin
(DMAP) werden in Dioxan gelöst und 6 mmol Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) in
Dioxan gelöst zugegeben. Man rührt über Nacht bei Raumtemperatur, filtriert
den ausgefallenen Harnstoff ab und engt das Filtrat i. Vak. ein. Der Rückstand
wird chromatographiert.
387 mg Cholesterin wurden nach AAV 2 umgesetzt. Chromatographie (Hexan
→ Ethylacetat/Hexan 2 : 98) ergab 251 mg 248.
Fp. 128-130°C (Methanol), [α]D = -28° (c = 0.5% in Chloroform).
Fp. 128-130°C (Methanol), [α]D = -28° (c = 0.5% in Chloroform).
1.16 g 5α-Cholestan-3β-ol wurden nach AAV 2 umgesetzt. Chromatographie
(Hexan → Ethylacetat/Hexan 16 : 84) ergab 1.00 g 260.
Fp. 95-96°C (Hexan/Methanol), [α]D = +13° (c = 1.0% in Chloroform).
Fp. 95-96°C (Hexan/Methanol), [α]D = +13° (c = 1.0% in Chloroform).
167 mg 5β-Cholestan-3α-ol wurden nach AAV 2 umgesetzt. Chromatographie
(Hexan → Ethylacetat/Hexan 5 : 95) ergab 423 mg 311, 329 mg kristallin aus
Methanol.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
115 mg Cholest-4-en-3β-ol wurden nach AAV 2 umgesetzt. Chromatographie
(Hexan → Ethylacetat/Hexan 5 : 95) ergab 60 mg 472, 45 mg kristallin aus
Ethanol.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
1 mmol Steroid wird in 5 ml Dichlormethan gelöst und 2.5 ml wasserfreie Salz
säure (4N in Dioxan) zugegeben. Man läßt über Nacht bei Raumtemperatur rüh
ren und zieht dann das Lösemittel i. Vak. ab.
1 mmol Steroid wird in 7 ml Acetonitril gelöst (Anm. 1) und 6 mmol Natriumiodid
sowie 6 mmol Trimethylsilylchorid zugegeben. Man läßt über Nacht bei Raum
temperatur rühren, gibt die Mischung zur Aufarbeitung in Natriumhydrogencar
bonatlösung und extrahiert mit Ethylacetat. Die vereinigten organischen Phasen
werden mit 1M Natriumdithionitlösung und gesättigter Natriumchloridlösung ge
waschen, über Natriumsulfat getrocknet und i. Vak. eingeengt.
Anmerkung 1: Falls das Steroid sich schlecht löst, wird Hexan als Cosolvens verwendet.
Anmerkung 1: Falls das Steroid sich schlecht löst, wird Hexan als Cosolvens verwendet.
290 mg 248 wurden nach AAV 3 umgesetzt. Kristallisation des Rückstands aus
Ethylacetat/Hexan ergab 252 mg 268.
Fp. 202-206°C, [α]D = -30° (c = 1.0% in Chloroform).
Fp. 202-206°C, [α]D = -30° (c = 1.0% in Chloroform).
280 mg 262 wurden nach AAV 3 umgesetzt. Kristallisation des Rückstands aus
Ethylacetat/Hexan ergab 184 mg 310.
Fp. 141-142°C, [α]D = -12° (c = 1.0% in Chloroform).
Fp. 141-142°C, [α]D = -12° (c = 1.0% in Chloroform).
380 mg 260 wurden nach AAV 4 umgesetzt. Kristallisation des Rückstands aus
Ethylacetat ergab 296 mg 263.
Fp. 210°C, [α]D = +13° (c = 1.0% in Chloroform).
Fp. 210°C, [α]D = +13° (c = 1.0% in Chloroform).
207 mg 242 wurden nach AAV 4 umgesetzt. Kristallisation des Rückstands aus
Diisopropylether/Methanol ergab 127 mg 261.
Fp. 137-140°C, [α]D = +24° (c = 1.0% in Chloroform).
Fp. 137-140°C, [α]D = +24° (c = 1.0% in Chloroform).
380 mg 240 wurden nach AAV 4 umgesetzt. Chromatographie (Ethylacetat/Hex
an 1 : 2) ergab 79 mg 249, 60 mg kristallin aus Diisopropylether/Hexan.
Fp. 167-168°C.
Fp. 167-168°C.
283 mg 311 wurden nach AAV 4 umgesetzt. Chromatographie (Ethylacetat/Hex
an 1 : 9 → 1 : 1) ergab 129 mg 315, 94 mg kristallin aus Diisopropylether/Metha
nol.
Fp. 161-162°C, [α]D = +40° (c = 1.0% in Chloroform).
Fp. 161-162°C, [α]D = +40° (c = 1.0% in Chloroform).
1 mmol Steroid wird in 3 ml Dichlormethan gelöst, 10 mmol Triethylamin und 6 mmol
Acetanhydrid und 0.03 mmol 4-Dimethylaminopyridin zu und läßt über
Nacht bei Raumtemperatur rühren. Danach wird i. Vak. eingeengt und der
Rückstand chromatographiert oder kristallisiert.
137 mg 268 wurden nach AAV 5 umgesetzt. Kristallisation des Rückstands aus
Methanol ergab 131 mg 314.
Fp. 90-91°C, [α]D = -23° (c = 1.1% in Chloroform).
Fp. 90-91°C, [α]D = -23° (c = 1.1% in Chloroform).
108 mg 310 wurden nach AAV 5 umgesetzt. Chromatographie (Hexan → Ethyl
acetat/Hexan 1 : 1) ergab 100 mg 317, 63 mg kristallin aus Methanol.
Fp. 49-50°C, [α]D = -6° (c = 0.5% in Chloroform).
Fp. 49-50°C, [α]D = -6° (c = 0.5% in Chloroform).
139 mg 263 wurden nach AAV 5 umgesetzt. Chromatographie (Ethylacetat/Hex
an 1 : 2) und Kristallisation aus Diisopropylether/Methanol ergab 133 mg 264.
Fp. 98°C, [α]D = +12° (c = 0.5% in Chloroform).
Fp. 98°C, [α]D = +12° (c = 0.5% in Chloroform).
73 mg 261 wurden nach AAV 5 umgesetzt. Chromatographie (Hexan → Ethyl
acetat/Hexan 1 : 9) ergab 80 mg 313, 63 mg kristallin aus Diisopropylether/Me
thanol.
Fp. 74°C.
Fp. 74°C.
33 mg 249 wurden nach AAV 5 umgesetzt. Chromatographie (Hexan → Ethyl
acetat/Hexan 1 : 4) ergab 48 mg 265 als gelbliches Öl.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
60 mg 315 wurden nach AAV 5 umgesetzt. Chromatographie (Hexan → Ethyl
acetat/Hexan 1 : 1) und Kristallisation aus Methanol ergab 62 mg 326.
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
(13C-NMR-Daten siehe Tabelle 5)
Zu einer Suspension von 2.0 g (50 mmol) Natriumhydrid (60%) in Dimethyl
sulfoxid (100 mL) wurden 11.0 g (50 mmol) Trimethylsulfoxoniumiodid gegeben.
Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur wurde eine Lösung von 3.86 g (10 mmol)
5α-Cholestan-3-on in Tetrahydrofuran (40 ml) dazugetropft. Der Ansatz wurde 2 h
bei Raumtemperatur gerührt, mit ges. Ammoniumchloridlösung verdünnt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die org. Phase wurde getrocknet (Natriumsulfat) und
i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographische Reinigung des Rückstands mit
Hexan → Hexan/Diethylether 9 : 1 lieferte 3.38 g Epoxid.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.61 s (2H, OCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.61 s (2H, OCH2).
Eine Lösung von 400 mg (1.0 mmol) Spiro[5α-cholestan-3α,2'-oxiran], 170 mg
(1.5 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 2 ml (2.0 mmol) 1M Natronlauge in 20 ml
Tetrahydrofuran wurde 28 h unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen wurde der
Ansatz i. Vak. eingeengt und der Rückstand in Ethylacetat und Wasser aufge
nommen. Die org. Phase wurde abgetrennt, mit ges. Natriumchloridlösung ge
waschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Nach Säulenchro
matographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 1 : 1 fielen 370 mg Produkt an.
Fp. 139-40°C.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.86 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 3.30 m (2H, SCH2), 3.97 s (1H, OH), 7.00 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
Fp. 139-40°C.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.86 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 3.30 m (2H, SCH2), 3.97 s (1H, OH), 7.00 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
Eine Lösung von 114 mg (0.22 mmol) 3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-
3α-ol 296 in (5 ml) Dichlormethan wurde mit 95 mg (0.80 mmol) Tri
chloracetylisocyanat versetzt. Nach 3 h bei Raumtemperatur wurden 110 mg
(1.0 mmol) Triethylamin und 5 ml Methanol dazugegeben. Nach 2 h wurde der
Ansatz i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch mit
Hexan/Ethylacetat 5 : 1 → 1 : 1 gereinigt: 119 mg Produkt.
Fp. 207-9°C.
Fp. 207-9°C.
10.2 g (50 mmol) Trimethylsulfoniumiodid wurden in 150 ml Tetrahydrofuran
suspendiert und bei 0°C mit 31 ml (50 mmol) n-Butyllithium (1.6M in Hexan)
versetzt. Nach 0.5 h Rühren bei 0°C wurde eine Lösung von 9.6 g (25 mmol)
5α-Cholestan-3-on in 150 ml Diethylether dazugetropft. Das Reaktionsgemisch
wurde 3 h bei 0°C gerührt, mit Diethylether verdünnt und auf 200 ml Wasser
gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt und mit Wasser und ges.
Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. einge
engt. Säulenchromatographie des Rückstands mit Hexan → Diethylether lie
ferte:
2.54 g Spiro[5α-cholestan-3α/β,2'-oxiran],
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.56 (β) und 2.61 (α) s (2H, OCH2);
0.49 g 3α-Iodmethyl-5α-cholestan-3β-ol 848, Fp. 120°C;
0.73 g 3β-(Methylthiomethyl)-5α-cholestan-3α-ol 847, Fp. 98-100°C.
2.54 g Spiro[5α-cholestan-3α/β,2'-oxiran],
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.56 (β) und 2.61 (α) s (2H, OCH2);
0.49 g 3α-Iodmethyl-5α-cholestan-3β-ol 848, Fp. 120°C;
0.73 g 3β-(Methylthiomethyl)-5α-cholestan-3α-ol 847, Fp. 98-100°C.
Analog zur Synthese von 296 wurden 270 mg (0.67 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α/β,2'-oxiran], 120 mg (1.0 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 2 ml (2.0 mmol) 1M
Natronlauge in 20 ml Tetrahydrofuran (24 h Rückfluß) umgesetzt. Nach Säu
lenchromatographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 1 : 1 fielen 100 mg Produkt
an.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.85 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.46 m (2H, SCH2), 4.59 s (1H, OH), 7.01 t (1H, Pyrim-CH), 8.49 d (2H, Pyrim-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.85 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.46 m (2H, SCH2), 4.59 s (1H, OH), 7.01 t (1H, Pyrim-CH), 8.49 d (2H, Pyrim-CH).
Analog zur Synthese von 296 wurden 200 mg (0.5 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran], 163 mg (1.0 mmol) 2-Mercapto-4-methylpyrimidin-Hydrochlorid
und 2 ml (2.0 mmol) 1M Natronlauge in 30 ml Ethanol (3.5 h Rückfluß) umge
setzt. Nach Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 10 : 1 → 3 : 1 fielen
164 mg Produkt an,
Fp. 126-8°C.
Fp. 126-8°C.
Analog zur Synthese von 296 wurden 200 mg (0.5 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran], 140 mg (1.0 mmol) 2-Mercapto-4,6-dimethylpyrimidin und 1 ml
(1.0 mmol) 1M Natronlauge in 30 ml Ethanol (0.5 h Rückfluß) umgesetzt. Nach
Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 10 : 1 → 3 : 1 fielen 223 mg Pro
dukt an,
IR (KBr) ν = 3400 cm-1 (br.), 2925, 2870, 1575, 1535, 1450, 1270.
IR (KBr) ν = 3400 cm-1 (br.), 2925, 2870, 1575, 1535, 1450, 1270.
Analog zur Synthese von 296 wurden 401 mg (1.0 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran], 300 mg (2.6 mmol) 4-Amino-2-mercaptopyrimidin und 2 ml (2.0 mmol)
1M Natronlauge in 50 ml Ethanol (1.5 h Rückfluß) umgesetzt. Nach
Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 5 : 1 → 3 : 2 fielen 496 mg Produkt
an.
Fp. 173-5°C.
Fp. 173-5°C.
Analog zur Synthese von 296 wurden 200 mg (0.5 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran], 142 mg (1.0 mmol) 4,6-Diamino-2-mercaptopyrimidin und 1 ml
(1.0 mmol) 1M Natronlauge in 30 ml Ethanol (1 h Rückfluß) umgesetzt. Nach
Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 5 : 1 → 1 : 1 fielen 206 mg Produkt
an.
Fp. 282-4°C (Zers.).
Fp. 282-4°C (Zers.).
200 mg (0.38 mmol) 3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
721 wurden in 20 ml N,N-Dimethylformamid gelöst. 50 mg (1.25 mmol) Natrium
hydrid (60%) wurden dazugegeben und nach 1 h 91 mg (0.64 mmol) Spiro[5α-
cholestan-3α,2'-oxiran]. Nach 15stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde
der Ansatz mit Methyl-tert-butylether verdünnt und mit Wasser und ges. Natri
umchloridlösung gewaschen. Die org. Phase wurde getrocknet (Natriumsulfat)
und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie des Rückstands mit
Hexan/Ethylacetat 5 : 1 → 2 : 1 lieferte 65 mg Produkt.
Fp. 140-4°C,
IR (KBr): ν = 3250 cm-1 (br.), 2940, 2880, 2850, 1600, 1380, 1180, 1000.
Fp. 140-4°C,
IR (KBr): ν = 3250 cm-1 (br.), 2940, 2880, 2850, 1600, 1380, 1180, 1000.
Analog zur Synthese von 296 wurden 400 mg (1.0 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran], 160 mg (1.5 mmol) 2-Mercaptopyridin und 2 ml (2.0 mmol) 1M
Natronlauge in 20 ml Tetrahydrofuran (3 h Rückfluß) umgesetzt. Nach Säulen
chromatographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 4 : 1 fielen 480 mg Produkt
an,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.24 m (2H, SCH2), 5.15 s (1H, OH), 7.02 dd (1H, Py-CH), 7.30 d (1H, Py-CH), 7.49 td (1H, Py-CH), 8.35 dd (1H, Py-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.24 m (2H, SCH2), 5.15 s (1H, OH), 7.02 dd (1H, Py-CH), 7.30 d (1H, Py-CH), 7.49 td (1H, Py-CH), 8.35 dd (1H, Py-CH).
200 mg (0.4 mmol) 3β-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol in 20 ml
Dichlormethan wurden bei -40°C mit 190 mg (0.8 mmol) m-Chlorperbenzoe
säure (70%) versetzt. Der Ansatz wurde auf 0°C erwärmt, 1 h bei 5°C gerührt,
mit Dichlormethan verdünnt, mit ges. Natriumsulfitlösung und ges. Natriumchlo
ridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt.
Säulenchromatographische Reinigung des Rückstands mit Hexan → Diethyl
ether lieferte 160 mg Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.76 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.34 s (1H, OH), 3.62 m (2H, SO2CH2), 7.58 ddd (1H, Py-CH), 8.00 td (1H, Py-CH), 8.12 dt (1H, Py-CH), 8.77 dt (1H, Py-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.76 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.34 s (1H, OH), 3.62 m (2H, SO2CH2), 7.58 ddd (1H, Py-CH), 8.00 td (1H, Py-CH), 8.12 dt (1H, Py-CH), 8.77 dt (1H, Py-CH).
Analog zur Synthese von 296 wurden 400 mg (1.0 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran], 150 mg (1.5 mmol) 2-Mercaptoimidazol und 2 ml (2.0 mmol) 1M
Natronlauge in 20 ml Tetrahydrofuran (22 h Rückfluß) umgesetzt. Nach Säulen
chromatographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 1 : 1 fielen 360 mg Produkt
an,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0 : 76 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.06 s (2H, SCH2), 6.99 s (2H, Im-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0 : 76 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.06 s (2H, SCH2), 6.99 s (2H, Im-CH).
200 mg (0.4 mmol) 3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol 297 wurden
mit 310 mg (0.96 mmol) Caesiumcarbonat in 10 ml N,N-Dimethylformamid 0.5 h
gerührt. Nach Zugabe von 96 mg (0.8 mmol) Allylbromid wurde 15 h bei
Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit Diethylether verdünnt, mit 10%iger
Zitronensäurelösung und ges. Natriumchloridlösung gewaschen, ge
trocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Nach säulenchromatogra
phischer Reinigung des Rückstands mit Hexan → Hexan/Diethylether 1 : 1 fielen
160 mg Produkt an.
Fp. 113-5°C.
Fp. 113-5°C.
Zu einer Lösung von 280 mg (0.56 mmol) 3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-
cholestan-3α-ol in 20 ml Dichlormethan wurden bei Raumtemperatur 280 mg
(1.12 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (70%) gegeben. Nach 5 d bei Raumtem
peratur wurden weitere 280 m-Chlorperbenzoesäure hinzugefügt. Der Ansatz
wurde 1 h unter Rückfluß erhitzt und 5 d bei Raumtemperatur belassen. Er
wurde mit Dichlormethan verdünnt und mit ges. Natriumsulfitlösung und ges.
Natriumchloridlösung gewaschen. Die wäßrigen Waschlösungen wurden mit
Ethylacetat extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographische Reinigung
des Rückstands mit Diethylether lieferte 126 mg Produkt, das noch leicht mit m-
Chlorbenzoesäure verunreinigt war. Daher wurde das Produkt in Ethylacetat
gelöst und 0.5 h mit 2M Natronlauge gerührt. Die wäßrige Phase wurde abge
trennt und 0.5 h mit Dichlormethan gerührt. Die organische Phase wurde abge
trennt, mit der Ethylacetat-Phase vereinigt, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak.
eingeengt: 110 mg Produkt.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.75 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.44 s (2H, SO2CH2), 7.20 s (2H, Im-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.75 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.44 s (2H, SO2CH2), 7.20 s (2H, Im-CH).
0.32 g (3.15 mmol) Diisopropylamin wurden in 10 ml Tetrahydrofuran bei -20°C
vorgelegt und 1.9 ml (3.04 mmol) n-Butyllithium (1.6 M in Hexan) dazugetropft.
Nach 0.5 h Rühren bei -20°C wurde die Reaktionslösung auf -70°C abgekühlt,
mit einer Lösung von 0.23 g (3.0 mmol) Dimethylsulfoxid in 1 ml Tetra
hydrofuran versetzt und 1 h bei -70°C gerührt. Eine Lösung von 0.38 g (1.0 mmol)
5α-Cholestan-3-on in 9 ml Tetrahydrofuran wurde dazugegeben. Nach
2.5 h bei -70°C fügte man 10 ml ges. Natriumchloridlösung hinzu und ließ den
Ansatz auf Raumtemperatur erwärmen. Der Ansatz wurde mit Diethylether ex
trahiert, die vereinigten Extrakte getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. einge
engt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch mit Dichlormethan →
Dichlormethan/ Methanol 20 : 1 gereinigt und lieferte 0.40 g Produkt.
IR (KBr): ν = 3350 cm-1 (br.), 2930, 2880, 1470, 1440, 1380, 1040, 1020.
IR (KBr): ν = 3350 cm-1 (br.), 2930, 2880, 1470, 1440, 1380, 1040, 1020.
0.2 g (0.43 mmol) 3-(Methylsulfinylmethyl)-5α-cholestan-3-ol wurden in 40 ml
Dichlormethan vorgelegt und bei 0°C mit 0.21 g (0.86 mmol) m-Chlorperben
zoesäure (70%) versetzt. Nach 2 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der
Ansatz mit Dichlormethan verdünnt und mit ges. Natriumsulfitlösung gewa
schen. Die organische Phase wurde getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak.
eingeengt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch mit Dichlormethan
-20°C Dichlormethan/Methanol 20 : 1 gereinigt: 0.19 g Produkt.
IR (KBr): ν = 3460 cm-1, 2930, 2880, 1470, 1380, 1300, 1280, 1130, 970.
IR (KBr): ν = 3460 cm-1, 2930, 2880, 1470, 1380, 1300, 1280, 1130, 970.
Analog zur Synthese von 296 wurden 500 mg (1.25 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran], 300 mg (5.0 mmol) Ethanthiol und 1 ml (1.0 mmol) 1M Natron
lauge in 30 ml Tetrahydrofuran (5 h Rückfluß) umgesetzt. Nach Säulenchro
matographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 9 : 1 fielen 510 mg Produkt an.
Fp. 106-7°C.
Fp. 106-7°C.
92 mg (0.2 mmol) 3β-(Ethylthiomethyl)-5α-cholestan-3α-ol in 10 ml Dichlor
methan wurden bei -70°C mit 73 mg (0.3 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (70%)
versetzt. Nach 2 h bei -70°C ließ man den Ansatz auf Raumtemperatur
erwärmen (Suspension → Lösung), verdünnte mit Diethylether und wusch mit
ges. Natriumsulfitlösung und ges. Natriumchloridlösung, trocknete
(Natriumsulfat) und engte i. Vak. ein. Säulenchromatographische Reinigung des
Rückstands mit Hexan → Hexan/Diethylether 1 : 1 lieferte 60 mg Produkt,
IR (KBr): ν = 3500 cm-1, 3420, 2930, 2880, 2840, 1470, 1440, 1320, 1300, 1130,
1H-NMR (CDCl3) δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 1.41 t (3H, CH3), 3.06 q (2H, SCH2), 3.08 s (1H, OH).
IR (KBr): ν = 3500 cm-1, 3420, 2930, 2880, 2840, 1470, 1440, 1320, 1300, 1130,
1H-NMR (CDCl3) δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 1.41 t (3H, CH3), 3.06 q (2H, SCH2), 3.08 s (1H, OH).
2.3 g (5.74 mmol) Spiro[5α-cholestan-3α/β,2'-oxiran] wurden mit 1.87 g (28.7 mmol)
Natriumazid und 0.31 g (5.74 mmol) Ammoniumchloridlösung in 200 ml
Tetrahydrofuran/Ethanol/Wasser (4 : 2 : 1)20 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reak
tionsgemisch wurde eingeengt und der Rückstand in Diethylether und Wasser
aufgenommen. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit ges. Natriumchlo
ridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt.
Säulenchromatographie des Rückstands mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 19 : 1
lieferte:
0.75 g 3β-Azidomethyl-5α-cholestan-3α-ol 285,
IR (KBr): ν = 3560 cm-1, 3440, 2940, 2870, 2850, 2120, 2100, 1470, 1450, 1390, 1370, 1290, 1280,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.74 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.22 s (2H, N3CH2);
und 1.40 g 3α-Azidomethyl-5α-cholestan-3β-ol 926, Fp. 106-7°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.83 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.43 s (2H, N3CH2).
0.75 g 3β-Azidomethyl-5α-cholestan-3α-ol 285,
IR (KBr): ν = 3560 cm-1, 3440, 2940, 2870, 2850, 2120, 2100, 1470, 1450, 1390, 1370, 1290, 1280,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.74 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.22 s (2H, N3CH2);
und 1.40 g 3α-Azidomethyl-5α-cholestan-3β-ol 926, Fp. 106-7°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.83 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.43 s (2H, N3CH2).
Eine Lösung von 5 g (12.93 mmol) 5α-Cholestan-3-on in 30 ml Tetrahydrofuran
wurde bei -70°C mit 25.9 ml (25.9 mmol) einer 1M etherischen Vinylmagnesi
umbromid-Lösung versetzt. Nach 1 h bei -70°C wurden 30 ml ges. Ammonium
chloridlösung dazugegeben und der Ansatz aufgetaut. Man verdünnte mit 250
ml Diethylether, trennte die organische Phase ab, wusch sie mit Wasser und
ges. Natriumchloridlösung, trocknete (Natriumsulfat) und engte i. Vak. ein. Der
Rückstand wurde säulenchromatographisch mit Hexan → Hexan/Diethylether
2 : 3 gereinigt. Das unpolarere 3β-Vinyl-5α-cholestan-3α-ol 432, fiel in 2.07 g an.
Fp. 114°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 4.98 dd (1H, Vinyl-CH), 5.22 dd (1H, Vinyl- CH), 5.92 dd (1H, Vinyl-CH);
das polarere 3α-Vinyl-5α-cholestan-3β-ol 433 in 1.79 g, Fp. 109°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.84 s (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.87 d (3H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 5.14 dd (1H, Vinyl-CH), 5.31 dd (1H, Vinyl- CH), 6.10 dd (1H, Vinyl-CH).
Fp. 114°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 4.98 dd (1H, Vinyl-CH), 5.22 dd (1H, Vinyl- CH), 5.92 dd (1H, Vinyl-CH);
das polarere 3α-Vinyl-5α-cholestan-3β-ol 433 in 1.79 g, Fp. 109°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.84 s (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.87 d (3H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 5.14 dd (1H, Vinyl-CH), 5.31 dd (1H, Vinyl- CH), 6.10 dd (1H, Vinyl-CH).
Eine Lösung von 1.0 g (2.41 mmol) 3β-Vinyl-5α-cholestan-3α-ol 432 in 100 ml
Dichlormethan wurde bei 0°C mit 1.19 g (4.82 mmol) m-Chlorperbenzoesäure
(70%) versetzt. Nach 1 h Rühren bei 0°C und 24 h bei Raumtemperatur wurde
der Ansatz mit 300 ml Dichlormethan verdünnt, mit ges. Natriumsulfitlösung,
ges. Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde in 43 ml Tetra
hydrofuran gelöst und mit 0.84 g (7.38 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 9.8 ml
(9.8 mmol) 1M Natronlauge 3 h unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde mit 10 ml ges. Ammoniumchloridlösung versetzt und mit 350 ml Diethyl
ether verdünnt. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit ges.
Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. einge
engt. Säulenchromatographische Reinigung des Rückstands mit Hexan →
Ethylacetat lieferte 0.69 g Produkt,
IR (KBr): ν = 3430 cm-1, 2940, 2880, 1570, 1550, 1470, 1440, 1420, 1380, 1210.
IR (KBr): ν = 3430 cm-1, 2940, 2880, 1570, 1550, 1470, 1440, 1420, 1380, 1210.
Analog zur Synthese des Diastereomers 446 wurden aus 1.0 g (2.41 mmol) 3α-
Vinyl-5α-cholestan-3β-ol 433, 1.19 g (4.82 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (70%),
0.84 g (7.38 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 9.8 ml (9.8 mmol) 1M Natron
lauge 0.51 g Produkt synthetisiert,
IR (KBr): ν = 3430 cm-1, 2920, 2880, 1570, 1550, 1470, 1420, 1380, 1210.
IR (KBr): ν = 3430 cm-1, 2920, 2880, 1570, 1550, 1470, 1420, 1380, 1210.
Eine Lösung von 3.87 g (10.0 mmol) 5α-Cholestan-3-on in 100 ml Diethylether
wurde bei 0°C innerhalb von 0.5 h mit 15 ml (28.5 mmol) einer 1.9 M etheri
schen Allylmagnesiumbromid-Lösung versetzt. Nach 1 h bei 0°C wurden 50 ml
ges. Ammoniumchloridlösung dazugegeben und der Ansatz mit 200 ml Methyl-
tert-butylether verdünnt. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit 20%iger
Zitronensäurelösung und ges. Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde säulenchromato
graphisch mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 10 : 1 gereinigt. Das unpolarere 3β-
Allyl-5α-cholestan-3α-ol fiel in 2.00 g an.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.73 s (3H, CH3), 0.86 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.19 d (2H, Allyl-CH2), 5.10 dd (1H, Allyl-CH), 5.16 dd (1H, Allyl-CH), 5.90 ddt (1H, Allyl-CH);
das polarere 3α-Allyl-5α-cholestan-3β-ol in 2.02 g,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.83 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.33 d (Allyl-CH2), 5.12 dd (1H, Allyl-GH), 5.18 dd (1H, Allyl- CH), 5.88 ddt (1H, Allyl-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.73 s (3H, CH3), 0.86 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.19 d (2H, Allyl-CH2), 5.10 dd (1H, Allyl-CH), 5.16 dd (1H, Allyl-CH), 5.90 ddt (1H, Allyl-CH);
das polarere 3α-Allyl-5α-cholestan-3β-ol in 2.02 g,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.83 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.33 d (Allyl-CH2), 5.12 dd (1H, Allyl-GH), 5.18 dd (1H, Allyl- CH), 5.88 ddt (1H, Allyl-CH).
Eine Lösung von 857 mg (2.0 mmol) 3β-Allyl-5α-cholestan-3α-ol in 20 ml
Dichlormethan wurde mit 986 mg (4.0 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (70%) 20 h
bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit 100 ml Methyl-tert-bu
tylether verdünnt, mit ges. Natriumsulfitlösung, ges. Natriumhydrogencar
bonatlösung und ges. Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Natrium
sulfat) und i. Vak. eingeengt. Vom Rückstand (930 mg) wurden 430 mg (≈ 0.97 mmol)
in 30 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 336 mg (3.0 mmol) 2-Mercapto
pyrimidin und 4 ml (4.0 mmol) 1M Natronlauge 6.5 h unter Rückfluß erhitzt. Der
Ansatz wurde mit 100 ml Ethylacetat verdünnt, die organische Phase abge
trennt, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde
säulenchromatographisch mit Hexan/Ethylacetat 5 : 1 → 1 : 1 gereinigt: 260 mg
Produkt,
IR (KBr): ν = 3400 cm-1(br.), 2930, 2860, 1570, 1550, 1380,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.75 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.53 d (2H, Pyrim-CH).
IR (KBr): ν = 3400 cm-1(br.), 2930, 2860, 1570, 1550, 1380,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.75 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.53 d (2H, Pyrim-CH).
Analog zur Synthese von 452 wurden aus 857 mg (2.0 mmol) 3α-Allyl-5α-
cholestan-3β-ol und 986 mg (4.0 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (70%) 890 mg
rohes Epoxid erhalten. 445 mg (≈ 1.0 mmol) davon ergaben mit 336 mg (3.0 mmol)
2-Mercaptopyrimidin und 4 ml (4.0 mmol) 1M Natronlauge in 40 ml
Tetrahydrofuran 210 mg Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.83 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 7.04 t (1H, Pyrim-CH), 8.52 d (2H, Pyrim-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.83 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 7.04 t (1H, Pyrim-CH), 8.52 d (2H, Pyrim-CH).
1.39 g (5.40 mmol) Collins Reagenz (J. C. Collins, W. W. Hess, F. J. Frank, Tetra
hedron Lett. 1968, 3363) und 2 g Celite wurden 10 min in 50 ml Dichlormethan
gerührt. 300 mg (0.54 mmol) 3β-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-
cholestan-3α-ol wurden bei 0°C dazugegeben. Nach 0.5 h wurde der Ansatz
mit 20 ml Hexan/Diethylether 1 : 1 behandelt, 5 min bei Raumtemperatur gerührt
und über Celite filtriert. Das Filtrat wurde auf Kieselgel aufgezogen und lieferte
nach Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 6 : 1 → 2 : 1 155 mg Produkt,
IR (KBr): ν = 3430 cm-1 (br.), 2930, 2875, 2840, 1720, 1570, 1550, 1390,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.75 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.76 m (2H, CH2), 3.74 s (1H, OH), 3.99 s (2H, SCH2), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.49 d (2H, Pyrim-CH).
IR (KBr): ν = 3430 cm-1 (br.), 2930, 2875, 2840, 1720, 1570, 1550, 1390,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.75 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.76 m (2H, CH2), 3.74 s (1H, OH), 3.99 s (2H, SCH2), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.49 d (2H, Pyrim-CH).
Eine Lösung von 320 mg (0.57 mmol) 3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-
5α-cholestan-3β-ol in 3 ml Dichlormethan wurde bei 0°C portionsweise mit 1.46 g
(5.7 mmol) Collins Reagenz (J. C. Collins, W. W. Hess, F. J. Frank, Tetrahedron
Lett. 1968, 3363) versetzt. Nach 1 h bei 0°C wurden 100 ml Hexan/Diethylether
2 : 3 dazugegeben und über Celite filtriert. Das Filtrat wurde i. Vak. eingeengt.
Der Rückstand wurde säulenchromatographisch mit Hexan → Diethylether
gereinigt: 53 mg Produkt,
IR (KBr): ν = 3490 cm-1, 2940, 2880, 1710, 1570, 1550, 1380,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.95 m (2H, CH2), 3.98 s (2H, SCH2), 4.31. s (1H, OH), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
IR (KBr): ν = 3490 cm-1, 2940, 2880, 1710, 1570, 1550, 1380,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.95 m (2H, CH2), 3.98 s (2H, SCH2), 4.31. s (1H, OH), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
Aus 7.6 g (75 mmol) Diisopropylamin in 140 ml Tetrahydrofuran wurde mit 45 ml
(71.5 mmol) n-Butyllithium (1.6M in Hexan) bei -20°C eine Lithiumdiisopro
pylamid-Lösung hergestellt. Nach Abkühlen auf -70°C wurden 50 ml 1,3-Di
methyltetrahydropyrimidon und 6.3 g (65 mmol) Trimethylsilylacetylen dazuge
geben. Nach 1 h bei -70°C wurde eine Lösung von 5.0 g (13 mmol) 5α-
Cholestan-3-on in 60 ml Tetrahydrofuran dazugetropft. Der Ansatz wurde 2 h
bei -70°C und 1 h bei -70 → 10°C gerührt, mit Diethylether verdünnt, mit 10%iger
Zitronensäurelösung und ges. Natriumchloridlösung gewaschen, ge
trocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie des
Rückstands mit Hexan → Hexan/Diethylether 9 : 1 ergab 4.65 g (9.6 mmol) 3β-
Trimethylsilylethinyl-5α-cholestan-3α-ol. Es wurde mit 6.05 g (19.2 mmol)
Tetrabutylammoniumfluorid in 50 ml Tetrahydrofuran 3 h bei Raumtemperatur
gerührt. Der Ansatz wurde mit Diethylether verdünnt und mit Wasser gewa
schen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphische Reinigung des Rückstands mit Hexan → Hexan/Diethylether 1 : 1
lieferte 3.24 g Produkt.
Fp. 163-5°C (Hexan/Diethylether).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.90 62227 00070 552 001000280000000200012000285916211600040 0002019963266 00004 62108d (3H, CH3).
Fp. 163-5°C (Hexan/Diethylether).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.90 62227 00070 552 001000280000000200012000285916211600040 0002019963266 00004 62108d (3H, CH3).
0.21 g (1.0 mmol) 2-Iodpyrimidin [synthetisiert nach D. J. Brown, P. Waring,
Aust. J. Chem. 1973, 26, 443 (Fp. 29-30°C (Hexan), Lit. 30-2°C)], 0.49 g
(1.2 mmol) 3β-Ethinyl-5α-cholestan-3α-ol, 7 mg (0.01 mmol) (Bistriphenylphos
phin)palladiumdichlorid und 1 mg (5 µmol) Kupferiodid wurden in Triethylamin
nach sorgfältigem Entgasen 15 h bei Raumtemperatur und 22 h bei 50°C in
einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Weitere 7 mg (0.01 mmol) (Bistriphenyl
phosphin)palladiumdichlorid und 1 mg (5 µmol) Kupferiodid wurden hinzugefügt
und das Reaktionsgemisch weitere 15 h bei Raumtemperatur gerührt. Der An
satz wurde in Diethylether und Wasser aufgenommen, die organische Phase
abgetrennt, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphische Reinigung des Rückstands mit Hexan → Ethylacetat lieferte 0.38 g
Produkt.
Fp. 193-4°C.
Fp. 193-4°C.
0.36 g (0.73 mmol) 3β-(2-Pyrimidylethinyl)-5α-cholestan-3α-ol 623 und 3 mg
Pd/C (10%) wurden in 50 ml Ethylacetat/Diethylether 3 : 2 15 h unter Wasser
stoffatmosphäre gerührt. Der Ansatz wurde über Celite filtriert und das Filtrat
eingeengt. Säulenchromatographische Reinigung des Rückstands mit Ethyl
acetat → Ethylacetat/Ethanol 9 : 1 ergaben 0.26 g Produkt.
Fp. 193-5°C.
Fp. 193-5°C.
3.0 g (7.5 mmol) Spiro[5α-cholestan-3α,2'-oxiran] und 188 ml (375 mmol) 2M
Kaliumhydroxidlösung wurden in 450 ml Dimethylsulfoxid/tert-Butanol (2 : 1) 24 h
bei 70°C gerührt. Der Ansatz wurde mit Methyl-tert-butylether (3 × 300 ml) ex
trahiert, die vereinigten organischen Extrakte getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak.
eingeengt. Säulenchromatographische Reinigung des Rückstands mit
Diethylether/Hexan 1 : 1 → Diethylether lieferten 2.47 g Produkt, Fp. 182-3°C.
260 mg (0.62 mmol) 3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan-3α-ol 726 und 50 mg (1.25 mmol)
Natriumhydrid (60%) wurden 1 h bei Raumtemperatur in 25 ml N,N-Di
methylformamid gerührt. Nach Zugabe von 100 mg (0.93 mmol) 2-Chlorpyrimi
din wurde der Ansatz 64 h bei Raumtemperatur gerührt. Er wurde mit Diethyl
ether verdünnt, mit 10%iger Zitronensäurelösung, Wasser und ges. Natrium
chloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Der
Rückstand wurde säulenchromatographisch mit Hexan → Diethylether gereinigt:
210 mg Produkt, Fp. 180-2°C.
210 mg (0.5 mmol) 3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan-3α-ol 726 und 40 mg (1.0 mmol)
Natriumhydrid (60%) wurden 0.5 h bei Raumtemperatur in 20 ml N,N-
Dimethylformamid gerührt. Nach Zugabe von 86 mg (0.75 mmol) 2-Chlorpyrazin
wurde der Ansatz 18 h bei Raumtemperatur und 5 h bei 50°C gerührt. Er wurde
mit Diethylether verdünnt, mit 10%iger Zitronensäurelösung, Wasser und ges.
Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. einge
engt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch mit Hexan →
Hexan/Diethylether 1 : 1 gereinigt: 140 mg Produkt, Fp. 173-5°C.
951 mg (10.0 mmol) 2-Aminopyrimidin und 200 mg (5.0 mmol) Natriumhydrid
(60%) wurden 1 h bei Raumtemperatur in 50 ml N,N-Dimethylformamid gerührt.
Nach Zugabe von 200 mg (0.5 mmol) Spiro[5α-cholestan-3α,2'-oxiran] wurde
der Ansatz 4 h auf 120°C erhitzt. In der Kälte wurde das Reaktionsgemisch mit
150 ml Ethylacetat verdünnt, mit 20%iger Zitronensäurelösung, Wasser und
ges. Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak.
eingeengt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch mit
Hexan/Ethylacetat 3 : 1 → 1 : 1 gereinigt: 159 mg Produkt, Fp. 195-7°C.
345 mg (5.0 mmol) Triazol und 200 mg (5.0 mmol) Natriumhydrid (60%) wurden
1 h bei Raumtemperatur in 20 ml N,N-Dimethylformamid gerührt. Nach Zugabe
von 100 mg (0.25 mmol) Spiro[5α-cholestan-3α,2'-oxiran] wurde der Ansatz 2 h
auf 120°C erhitzt. In der Kälte wurde das Reaktionsgemisch mit 100 ml ges.
Ammoniumchloridlösung versetzt und mit Methyl-tert-butylether (3 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (Natrium
sulfat) und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch
mit Dichlormethan → Dichlormethan/Methanol 10 : 1 gereinigt: 83 mg Produkt,
Fp. 229-30°C.
Analog zur Synthese von 733 wurden aus 170 mg (2.5 mmol) Imidazol, 100 mg
(2.5 mmol) Natriumhydrid (60%) und 100 mg (0.25 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran] in 20 ml N,N-Dimethylformamid nach Säulenchromatographie mit
Dichlormethan → Dichlormethan/Methanol 10 : 1 93 mg Produkt erhalten, Fp.
228-30°C.
Analog zur Synthese von 733 wurden aus 170 mg (2.5 mmol) Pyrazol, 100 mg
(2.5 mmol) Natriumhydrid (60%) und 100 mg (0.25 mmol) Spiro[5α-cholestan-
3α,2'-oxiran] in 20 ml N,N-Dimethylformamid nach Säulenchromatographie mit
Hexan/Ethylacetat 10 : 1 → 3 : 1 101 mg Produkt erhalten, Fp. 147-8°C.
Eine Suspension von 2.54 g (39.0 mmol) Natriumazid in 100 ml Acetonitril
wurde bei 0°C innerhalb von 20 min mit 2.92 g (18.0 mmol) Iodmonochlorid
versetzt. Nach 0.5 h bei 0°C wurde innerhalb von 15 min eine Lösung aus 6.0 g
(15.6 mmol) 3-Methylen-5α-cholestan (D. H. R. Barton, A. Da S. Campos-Neves,
R. C. Cookson, J. Chem. Soc. 1956, 3500) in 100 ml Dichlormethan dazugege
ben. Nach 2 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der Ansatz mit 200 ml
Methyl-tert-butylether verdünnt, mit ges. Natriumsulfitlösung und ges. Natrium
chloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt
(Badtemperatur < 30°C). Säulenchromatographie mit Hexan → Hexan/Methyl
tert-butylether 10 : 1 lieferte 8.68 g Produkt,
IR (KBr): ν = 2940 cm-1, 2860, 2100, 1470, 1440, 1260.
IR (KBr): ν = 2940 cm-1, 2860, 2100, 1470, 1440, 1260.
Eine Lösung von 3.0 g (5.4 mmol) 3β-Azido-3α-iodmethyl-5α-cholestan in 80 ml
Tetrahydrofuran wurde bei 0°C mit 0.51 g (13.5 mmol) Lithiumaluminiumhydrid
behandelt. Der Ansatz wurde 15 min bei 0°C und 3 h bei Raumtemperatur ge
rührt, mit ges. Natriumchloridlösung versetzt und mit Methyl-tert-butylether (3 ×
200 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographia mit Dichlor
methan → Dichlormethan/Methanol 10 : 1 lieferte 1.57 g Produkt,
IR (KBr): ν = 3230 cm-1, 2930, 2870, 2850, 1470, 1440, 1380,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.84 s (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.87 d (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3).
IR (KBr): ν = 3230 cm-1, 2930, 2870, 2850, 1470, 1440, 1380,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.84 s (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.87 d (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3).
300 mg (0.75 mmol) Spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin] und 330 mg (1.5 mmol)
Di-tert-butyldicarbonat wurden in 30 ml Dichlormethan 2 h bei Raumtemperatur
gerührt. Der Ansatz wurde mit 20 ml Dichlormethan verdünnt und mit 20 ml
Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (Natriumsulfat)
und i. Vak. eingeengt. Nach Säulenchromatographie mit Hexan →
Hexan/Diethylether 4 : 1 fiel 306 mg Produkt an,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.87 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 1.47 s (9H, CH3), 2.01 s (2H, NCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.87 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 1.47 s (9H, CH3), 2.01 s (2H, NCH2).
400 mg (3.6 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 140 mg (3.6 mmol) Natriumhydrid
(60%) wurden in 20 ml N,N-Dimethylformamid 0.5 h bei Raumtemperatur ge
rührt. Nach Zugabe von 360 mg (0.72 mmol) N-(tert-Butyloxycarbonyl)spiro[5α-
cholestan-3β,2'-aziridin] wurde der Ansatz 4 h auf 120°C erhitzt und anschlie
ßend 4 d bei Raumtemperatur belassen. Das Reaktionsgemisch wurde mit 100 ml
Diethylether verdünnt, mit 10%iger Zitronensäurelösung und ges. Natrium
chloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt.
Säulenchromatographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 7 : 3 lieferte 150 mg
Produkt, Fp. 75-7°C.
Eine Lösung von 80 mg (0.13 mmol) 3β-(tert-Butyloxycarbonyl)amino-3α-(2-py
rimidylthio)methyl-5α-cholestan 925 in 2 ml Dichlormethan wurde mit 1.5 ml
Trifluoressigsäure behandelt. Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur wurde das
Lösungsmittel entfernt, Reste an Trifluoressigsäure mit Toluol azeotrop abde
stilliert, und der Rückstand in Dichlormethan aufgenommen. Die Lösung wurde
mit ges. Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsul
fat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit Dichlormethan →
Dichlormethan/Methanol 4 : 1 lieferten 54 mg Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.43 d (1H, SCH), 3.57 d (1H, SCH), 6.96 t (1H, Pyrim-CH), 8.52 d (2H, Pyrim-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.43 d (1H, SCH), 3.57 d (1H, SCH), 6.96 t (1H, Pyrim-CH), 8.52 d (2H, Pyrim-CH).
Eine Lösung von 350 mg (0.57 mmol) 3β-(tert-Butyloxycarbonyl)amino-3α-(2-
pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 925 in 3 ml Dichlormethan wurde mit 3 ml
Trifluoressigsäure behandelt. Nach 3 h Rühren bei Raumtemperatur wurde das
Lösungsmittel entfernt und Reste an Trifluoressigsäure mit Toluol azeotrop ab
destilliert. 172 mg (≈ 0.28 mmol) des Rückstands wurden in 7 ml Dichlormethan
gelöst und mit 113 mg (1.12 mmol) Triethylamin und 57 mg (0.56 mmol) Acet
anhydrid versetzt. Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der Ansatz mit
20 ml Dichlormethan verdünnt, mit ges. Natriumhydrogencarbonatlösunggewa
schen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie mit Hexan → Ethylacetat lieferten 80 mg Produkt, Fp. 125°C.
Eine Lösung von 400 mg (1.0 mmol) Spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin] in 10 ml
Dichlormethan wurde bei 0°C mit 281 mg (2.0 mmol) Benzoylchlorid und 202
mg (2.0 mmol) Triethylamin versetzt. Nach 1 h bei 0°C wurde der Ansatz ein
geengt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch mit Hexan/Ethylacetat
20 : 1 → 5 : 1 gereinigt: 147 mg Produkt,
IR (KBr): ν = 3320 cm-1 (br.), 2940, 2880, 1640, 1540, 1490, 1470, 1440, 1390, 1310, 1290.
IR (KBr): ν = 3320 cm-1 (br.), 2940, 2880, 1640, 1540, 1490, 1470, 1440, 1390, 1310, 1290.
540 mg (1.35 mmol) Spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin], 280 mg (1.62 mmol)
Diethylphosphorylchlorid und 164 mg (1.62 mmol) Triethylamin wurden in 20 ml
Dichlormethan 1.5 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde eingeengt
und säulenchromatographisch mit Hexan/Ethylacetat 10 : 1 → 2 : 1 gereinigt: 303 mg
Produkt,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 2840, 1470, 1440, 1390, 1380, 1260, 1160, 1100, 1040, 1000, 970.
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 2840, 1470, 1440, 1390, 1380, 1260, 1160, 1100, 1040, 1000, 970.
Eine Suspension von 88.7 g (259 mmol) Methoxymethyltriphenylphosphonium
chlorid in 1 l Diethylether wurde mit 29.0 g (259 mmol) Kalium-tert-butylat bei
Raumtemperatur versetzt. Nach 0.5 h wurden 10.0 g (25.9 mmol) 5α-Cholestan-
3-on dazugegeben und 0.5 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde
mit 1 l Diethylether verdünnt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat)
und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde in 500 ml Diethylether gelöst und
mit 26 ml Perchlorsäure (70%) behandelt. Nach 0.5 h Rühren bei Raumtempe
ratur wurde der Ansatz mit 1.5 l Diethylether verdünnt, mit Wasser und ges.
Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und 1.
Vak. eingeengt. Säulenchromatographie des Rückstands mit Hexan →
Hexan/Diethylether 4 : 1 ergab 14 g Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.63 ppm s und 0.65 s (3H, CH3), 0.78 s und 0.80 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.26 tm (H-3α) und 2.41 m (H-3β) (1H), 9.60 d und 9.70 s (1H, CHO).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.63 ppm s und 0.65 s (3H, CH3), 0.78 s und 0.80 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.26 tm (H-3α) und 2.41 m (H-3β) (1H), 9.60 d und 9.70 s (1H, CHO).
Analog wurden 26 g roher 5α-Cholestan-3-carbaldehyd aus 115.3 g (336.2 mmol)
Methoxymethyltriphenylphosphoniumchlorid, 37.7 g (336.2 mmol) Kali
um-tert-butylat, 13.0 g (33.6 mmol) 5α-Cholestan-3-on und 34 ml Perchlorsäure
(70%) gewonnen. Davon wurden 20 g in 600 ml tert-Butanol und 400 ml 5%iger
Natriumdihydrogenphosphatlösung (pH 4-5) gelöst. Nach Zugabe von
600 ml (600 mmol) 1M Kaliumpermanganat wurde 10 min bei Raumtemperatur
gerührt. Der Ansatz wurde mit 1 l ges. Natriumsulfat verdünnt, mit 10%iger
Schwefelsäure auf pH 1 eingestellt und mit Ethylacetat (3 × 1 L) extrahiert. Die
vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak.
eingeengt. Säulenchromatographie des Rückstands mit Hexan → Ethylacetat
lieferte:
4.54 g 5α-Cholestan-3α-carbonsäure 280, Fp. 158-63°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.71 m (1H, H-3β);
3.31 g 5α-Cholestan-3β-carbonsäure 281, Fp. 208-9°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.81 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.35 tt (1H, H-3α).
4.54 g 5α-Cholestan-3α-carbonsäure 280, Fp. 158-63°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.71 m (1H, H-3β);
3.31 g 5α-Cholestan-3β-carbonsäure 281, Fp. 208-9°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.81 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.35 tt (1H, H-3α).
Eine Lösung von 1.0 g (2.4 mmol) 5α-Cholestan-3α-carbonsäure 280 in 20 ml
Tetrahydrofuran wurde bei 0°C mit 286 mg (2.64 mmol) Chlorameisensäure
ethylester und 267 mg (2.64 mmol) Triethylamin versetzt. Nach 10 min wurden
454 mg (12.0 mmol) Natriumborhydrid und innerhalb von 10 min 20 ml Methanol
dazugegeben. Nach 0.5 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der Ansatz vor
sichtig mit 10%iger Schwefelsäure angesäuert und die organischen Lösungs
mittel und i. Vak. abgezogen. Der wäßrige Rückstand wurde mit Ethylacetat (2 ×
150 ml) extrahiert, die vereinigten organischen Phasen mit ges. Natriumchlo
ridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt.
Säulenchromatographie mit Hexan → Diethylether lieferte 920 mg Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.65 d (2H, OCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.65 d (2H, OCH2).
Analog wurden 900 mg des 3β-Epimers erhalten,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.48 d (2H, OCH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 3.48 d (2H, OCH2).
1.5 g (3.9 mmol) 5α-Cholestan-3-carbaldehyd wurden in 37 ml Diethylether ge
löst und innerhalb von 0.5 h in eine Lösung eingetragen, die aus 1.65 g (7.5 mmol)
Trimethylsulfoxoniumiodid und 4.7 ml (7.5 mmol) n-Butyllithium (1.6M in
Hexan) in 56 ml Tetrahydrofuran bereitet worden war (0.5 h bei Raumtempera
tur gerührt). Nach 4 h bei Raumtemperatur wurde der Ansatz mit 30 ml Wasser
versetzt und mit Diethylether (2 × 150 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit ges. Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan →
Hexan/Diethylether 4 : 1 lieferte 470 mg Epoxid. Es wurde in 20 ml Tetrahydro
furan gelöst und mit 386 mg (3.4 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 4.5 ml (4.5 mmol)
1M Natronlauge 6 h unter Rückfluß erhitzt. Nach 48 h bei Raumtempe
ratur wurden 500 mg (4.4 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 5.0 ml (5.0 mmol) 1M
Natronlauge hinzugefügt und der Ansatz 24 h unter Rückfluß erhitzt. In der
Kälte wurde das Reaktionsgemisch mit 150 ml Diethylether verdünnt, mit ges.
Ammoniumchloridlösung und ges. Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Nach Säulenchromatographie (SiO2) mit
Hexan → Diethylether wurde 500 mg Produkt erhalten,
IR (KBr): ν = 3400 cm-1 (br.), 2920, 2870, 2850, 1570, 1540, 147 0, 1440, 1380.
IR (KBr): ν = 3400 cm-1 (br.), 2920, 2870, 2850, 1570, 1540, 147 0, 1440, 1380.
800 mg (1.99 mmol) 3α-Hydroxymethyl-5α-cholestan wurden in 3.4 ml Pyridin
gelöst und bei 0°C mit 760 mg (3.97 mmol) p-Toluolsulfonylchlorid versetzt. Der
Ansatz wurde 24 h bei Raumtemperatur gerührt, 2 h mit 1 ml Wasser behandelt,
mit 200 ml Diethylether verdünnt, mit 10%iger Schwefelsäure, ges.
Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet (Natrium
sulfat) und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde in 2 ml Tetrahydrofuran ge
löst und in eine 2-Pyrimidinthiolat-Lösung eingetragen, die aus 1.09 g
(9.6 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 384 mg (9.6 mmol) Natriumhydrid (60%) in 25 ml
N,N-Dimethylformamid bereitet worden war (1 h bei Raumtemperatur ge
rührt). Der Ansatz wurde 2 h unter Rückfluß erhitzt, in der Kälte mit 300 ml
Diethylether verdünnt, mit Wasser und ges. Natriumchloridlösung gewaschen,
getrocknet (Natriumsulfat) und. i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit
Hexan → Diethylether lieferte 800 mg Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.08 m (1H, H-3β), 3.28 m (2H, SCH2), 6.94 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.08 m (1H, H-3β), 3.28 m (2H, SCH2), 6.94 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
Analog wurden aus 770 mg (1.91 mmol) 3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan, 730 mg
(3.82 mmol) p-Toluolsulfonylchlorid, 3.3 ml Pyridin, 1.07 g (9.43 mmol) 2-
Mercaptopyrimidin, 377 mg (9.43 mmol) Natriumhydrid (60%), 25 ml N,N-Di
methylformamid und 2 ml Tetrahydrofuran nach Säulenchromatographie mit
Hexan → Hexan/Diethylether 1 : 1 870 mg Produkt erhalten, Fp. 115°C.
Analog wurden aus 542 mg (1.4 mmol) 3α-Hydroxymethyl-5α-cholestan, 515
mg (2.7 mmol) p-Toluolsulfonylchlorid, 2 ml Pyridin, 804 mg (7.2 mmol) 2-Mer
captopyridin, 288 mg (7.2 mmol) Natriumhydrid (60%), 20 ml N,N-Di
methylformamid und 2 ml Tetrahydrofuran nach Säulenchromatographie mit
Hexan → Hexan/Diethylether 7 : 3 670 mg Produkt erhalten, Fp. 98°C.
Analog wurden aus 633 mg (1.55 mmol) 3α-Hydroxymethyl-5α-cholestan, 601 mg
(3.14 mmol) p-Toluolsulfonylchlorid, 4 ml Pyridin, 901 mg (9.0 mmol) 2-Mer
captoimidazol, 360 mg (9.0 mmol) Natriumhydrid (60%), 25 ml N,N-Di
methylformamid und 2.5 ml Tetrahydrofuran nach Säulenchromatographie mit
Hexan → Ethylacetat 620 mg Produkt erhalten, Fp. 157°C.
Eine Lösung von 220 mg (0.44 mmol) 3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
431 in 30 ml Dichlormethan wurden bei 0°C mit 218 mg (0.89 mmol) m-Chlor
perbenzoesäure (70%) versetzt. Nach 1 h bei 0°C wurde der Ansatz mit 150 ml
Dichlormethan verdünnt, mit ges. Natriumsulfitlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit
Hexan/Ethylacetat 9 : 1 → Ethylacetat lieferte:
100 mg Sulfon 434,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1700, 1560, 1470, 1440, 1380, 1320, 1210, 1120, 990.
100 mg Sulfon 434,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1700, 1560, 1470, 1440, 1380, 1320, 1210, 1120, 990.
Weitere Elution mit Dichlormethan/Methanol 9 : 1 ergab 98 mg Sulfoxid 435,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 2850, 1560, 1470, 1440, 1380, 1060.
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 2850, 1560, 1470, 1440, 1380, 1060.
Analog wurden aus 400 mg (0.81 mmol) 3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-
cholestan 436 und 396 mg (1.61 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (70%) in 54 ml
Dichlormethan nach Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 9 : 1 →
Ethylacetat 120 mg Sulfon 442 erhalten, Fp. 201°C,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1570, 1470, 1380, 1310, 1210, 1130; und nach weiterer Elution mit Dichlormethan/Methanol 9 : 1 270 mg Sulfoxid 443,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2860, 1560, 1470, 1440, 1380, 1060.
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1570, 1470, 1380, 1310, 1210, 1130; und nach weiterer Elution mit Dichlormethan/Methanol 9 : 1 270 mg Sulfoxid 443,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2860, 1560, 1470, 1440, 1380, 1060.
Analog wurden aus 550 mg (1.11 mmol) 3α-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan
444 und 546 mg (2.22 mmol) m-Chlorperbenzoesäure (70%) in 50 ml Dichlor
methan nach Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 9 : 1 → Ethylacetat
440 mg Sulfon 458, Fp. 122°C,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1580, 1470, 1450, 1420, 1380, 1310, 1160, 1110, 1080;
und 110 mg Sulfoxid 459 gewonnen,
IR (KBr): ν = 3060 cm-1, 2930, 2880, 1580, 1560, 1470, 1450, 1420, 1380, 1080, 1060, 1040, 990.
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1580, 1470, 1450, 1420, 1380, 1310, 1160, 1110, 1080;
und 110 mg Sulfoxid 459 gewonnen,
IR (KBr): ν = 3060 cm-1, 2930, 2880, 1580, 1560, 1470, 1450, 1420, 1380, 1080, 1060, 1040, 990.
Analog wurden aus 500 mg (1.03 mmol) 3α-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-
cholestan 549 und 506 mg (2.06 mmol) m-Chlorperbenzoesäure in 50 ml
Dichlormethan nach Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 9 : 1 →
Ethylacetat 410 mg Sulfon 556, Fp. 190°C,
IR (KBr): ν = 2930 cm-12880, 1470, 1450, 1380, 1370, 1330, 1270, 1140, 1120, 1110;
und 70 mg Sulfoxid 557 gewonnen,
IR (KBr): ν = 3120 cm-1, 2930, 2880, 1470, 1450, 1390, 1340, 1140, 1100, 1030.
IR (KBr): ν = 2930 cm-12880, 1470, 1450, 1380, 1370, 1330, 1270, 1140, 1120, 1110;
und 70 mg Sulfoxid 557 gewonnen,
IR (KBr): ν = 3120 cm-1, 2930, 2880, 1470, 1450, 1390, 1340, 1140, 1100, 1030.
530 mg (1.27 mmol) 5α-Cholestan-3α-carbonsäure und 221 mg (1.27 mmol)
Azodicarbonsäurediethylester wurden in 30 ml Tetrahydrofuran vorgelegt. Dazu
wurde eine Lösung aus 333 mg (1.27 mmol) Triphenylphosphin und 88 mg
(1.91 mmol) Ethanol in 20 ml Tetrahydrofuran getropft. Nach 18 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde der Ansatz i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie
mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 20 : 1 ergab 450 mg Produkt.
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.81 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 1.28 t (3H, CH3), 2.63 m (1H, H-3β), 4.16 q (2H, CH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.81 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 1.28 t (3H, CH3), 2.63 m (1H, H-3β), 4.16 q (2H, CH2).
Zu einer Suspension von 535 mg (10.0 mmol) Ammoniumchloridlösung in 20 ml
Dichlormethan wurden bei 0°C 5 ml (10.0 mmol) Trimethylaluminium (2M in
Toluol) getropft. Nach 0.5 h Rühren bei Raumtemperatur wurde eine Lösung
von 450 mg (1.01 mmol) 5α-Cholestan-3α-carbonsäureethylester in 20 ml
Dichlormethan dazugetropft. Der Ansatz wurde 2 h gerührt und 6 d bei Raum
temperatur belassen, vorsichtig mit 5 ml Wasser und 20 ml 10% Schwefelsäure
behandelt und mit 100 ml Methyl-tert-butylether extrahiert. Die organische
Phase wurde mit 10% Schwefelsäure und ges. Natriumchloridlösung ge
waschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie mit Hexan/Ethylacetat 10 : 1 → 1 : 1 lieferte 200 mg Produkt, Fp. 164-6°C.
Eine Suspension von 0.60 g (14.9 mmol) Natriumhydrid (60%) in 15 ml 1,2-Di
methoxyethan wurde bei 0°C mit einer Lösung von 3.36 g (15.0 mmol) Phos
phonoessigsäure-triethylester in 15 ml 1,2-Dimethoxyethan versetzt. Nach 1 h
Rühren bei Raumtemperatur wurde eine Lösung von 1.2 g (3.0 mmol) 5α-
Cholestan-3-carbaldehyd in 15 ml 1,2-Dimethoxyethan dazugetropft. Der Ansatz
wurde 2 h bei 50°C gerührt, mit 10 ml ges. Ammoniumchloridlösung versetzt
und mit 200 ml Diethylether verdünnt. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulen
chromatographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 4 : 1 lieferte 0.76 g Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s und 0.66 s (3H, CH3), 0.77 s und 0.82 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.90 d und 0.91 d (3H, CH3), 1.28 t und 1.30 t (3H, CH3), 2.16 m (H-3α) und 2.60 m (H-3β) (1H), 4.18 q und 4.20 q (2H, OCH2), 5.76 dd und 5.83 dd (1H, Acryl-CH), 6.91 dd und 7.12 dd (1H, Acryl-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s und 0.66 s (3H, CH3), 0.77 s und 0.82 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.90 d und 0.91 d (3H, CH3), 1.28 t und 1.30 t (3H, CH3), 2.16 m (H-3α) und 2.60 m (H-3β) (1H), 4.18 q und 4.20 q (2H, OCH2), 5.76 dd und 5.83 dd (1H, Acryl-CH), 6.91 dd und 7.12 dd (1H, Acryl-CH).
0.76 g (1.6 mmol) (E)-2-(5α-Cholestan-3-yl)acrylsäureethyiester wurden mit 8.1 ml
(8.1 mmol) 1M Natronlauge in 20 ml Tetrahydrofuran/Methanol 1 : 1 24 h bei
Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit 10% Schwefelsäure auf pH 5
angesäuert, mit 150 ml Ethylacetat verdünnt, mit Wasser gewaschen,
getrocknet (Natriumsulfat) und. i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit
Hexan → Hexan/Diethylether 3 : 7 lieferte:
0.23 g (E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäure,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.81 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.64 m (1H, H-3β), 5.88 dd (1H, Acryl-CH), 7.25 dd (1H, Acryl- CH);
0.28 g (E)-2-(5α-Cholestan-3β-yl)acrylsäure,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.00 m (1H, H-3α), 5.78 dd (1H, Acryl-CH), 7.03 dd (1H, Acryl- CH).
0.23 g (E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäure,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.81 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.64 m (1H, H-3β), 5.88 dd (1H, Acryl-CH), 7.25 dd (1H, Acryl- CH);
0.28 g (E)-2-(5α-Cholestan-3β-yl)acrylsäure,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.00 m (1H, H-3α), 5.78 dd (1H, Acryl-CH), 7.03 dd (1H, Acryl- CH).
Zu einer Lösung von 230 mg (0.52 mmol) (E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäure
in 3 ml Tetrahydrofuran wurde bei 0°C 56 mg (0.52) Chlorameisensäureethyl
ester und 53 mg (0.52 mmol) Triethylamin gegeben. Nach 10 min wurden 0.2 ml
(3.3 mmol) Ammoniakwasser (25%) hinzugefügt. Nach 24 h Rühren bei
Raumtemperatur wurde der Ansatz mit 150 ml Diethylether verdünnt, mit 10%
Schwefelsäure und Wasser gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak.
eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan → Ethylacetat ergab 160 mg
Produkt, Fp. 210°C,
1H-NMR (CD2Cl2) δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.58 m (1H, H-3β), 5.84 dd (1H, Acryl-CH), 6.97 dd (1H, Acryl-CH).
1H-NMR (CD2Cl2) δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.82 s (3H, CH3), 0.85 d (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.58 m (1H, H-3β), 5.84 dd (1H, Acryl-CH), 6.97 dd (1H, Acryl-CH).
620 mg (1.4 mmol) (2E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäureamid und 61 mg Pd/C
(10%) wurden in 30 ml Ethylacetat 24 h unter Wasserstoffatmosphäre gerührt.
Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat i. Vak. eingeengt. Säulenchro
matographie mit Hexan → Ethylacetat lieferte 530 mg Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.20 t (2H, CH2), 5.41 br. (2H, NH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.20 t (2H, CH2), 5.41 br. (2H, NH2).
3.66 g (30.0 mmol) Benzoesäure und 5.22 g (30.0 mmol) Azodicarbonsäure-di
ethylester wurden in 300 ml Tetrahydrofuran vorgelegt. Nach Zugabe einer Lö
sung von 7.87 g (30.0 mmol) Triphenylphosphan und 11.66 g (30.0 mmol) 5α-
Cholestan-3β-ol in 200 ml Tetrahydrofuran bei 0°C wurde der Ansatz 18 h bei
Raumtemperatur gerührt, mit Methyl-tert-butylether verdünnt, mit 10% Schwe
felsäure, ges. Natriumhydrogencarbonatlösung und ges. Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie des Rückstands mit Hexan → Diethylether lieferte 8.0 g Benzoesäure-
(5α-cholestan-3α-yl)ester. 7 g (14.2 mmol) davon wurden in 200 ml Toluol ge
löst und bei 0°C mit 26.6 ml (31.9 mmol) DIBAH (1.2 M in Toluol) versetzt.
Nach 1 h Rühren bei 0°C wurden 10 ml 2-Propanol und 13 ml Wasser hinzu
gefügt. Nach 2 h wurden der Ansatz filtriert, der Filterrückstand mit Ethylacetat
gewaschen und die vereinigten Filtrate i. Vak. eingeengt. Säulenchromatogra
phie mit Hexan/Ethylacetat 9 : 1 → Ethylacetat lieferte 4.91 g Produkt, Fp. 182°C,
[Lit.: 187.5-188.5 (M. Ishige, M. Shiota, Synthesis 1973, 171); 186-187°C ,
C. W. Shoppee, J. Chem. Soc. 1946, 1138)],
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 4.03 m (1H, H-3β).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 4.03 m (1H, H-3β).
Eine Lösung von 200 mg (0.51 mmol) 5α-Cholestan-3α-ol in 20 ml Dichlor
methan wurde mit 117 mg (0.62 mmol) Trichloracetylisocyanat versetzt und 1 h
bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit 200 ml Diethylether ver
dünnt, mit ges. Natriumhydrogencarbonatlösung und ges. Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 1 : 1 ergaben 160 mg (Trichloracetyl
amino)kohlensäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester, der aus Ethanol umkristallisiert
wurde: 124 mg, Fp. 173-5°C. 120 mg (0.21 mmol) davon wurden in 8 ml
Methanol/Tetrahydrofuran 5 : 3 gelöst und mit 145 mg (1.05 mmol) Kaliumcar
bonat versetzt. Nach 4 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der Ansatz mit 80 ml
Diethylether verdünnt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat)
und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat
3 : 7 ergab 250 mg verunreinigtes Produkt. 100 mg davon wurden aus Ethanol
umkristallisiert: 22 mg Produkt, Fp. 185-187°C (Ethanol).
Zu einer Suspension von 1.03 g (25.8 mmol) Natriumhydrid (60%) in 25 ml 1,2-
Dimethoxyethan wurde bei 0°C eine Lösung von 5.8 g (25.9 mmol) Phos
phonoessigsäure-triethylester in 25 ml 1,2-Dimethoxyethan getropft. Nach 1 h
Rühren bei Raumtemperatur wurde eine Lösung aus 2.0 g (5.2 mmol) 5α-
Cholestan-3-on in 25 ml 1,2-Dimethoxyethan dazugegeben. Nach 24 h Rühren
bei 50°C wurde der Ansatz mit ges. Ammoniumchloridlösung versetzt, mit 200 ml
Diethylether verdünnt, mit ges. Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan →
Hexan/Diethylether 4 : 1 ergab 2.38 g Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3), 0.85 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 0.91 s (3H, CH3), 1.28 t (3H, CH3), 4.12 q (2H, OCH2), 5.56 m (Acryl-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.64 ppm s (3H, CH3), 0.85 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 0.91 s (3H, CH3), 1.28 t (3H, CH3), 4.12 q (2H, OCH2), 5.56 m (Acryl-CH).
Eine Lösung von 2.38 g (5.2 mmol) (E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure
ethylester und 26 ml (26.0 mmol) 1M Natronlauge in 66 ml Tetrahydro
furan/Methanol (1 : 1) wurden 24 h bei 50°C gerührt und 5 d bei
Raumtemperatur belassen. Mit 10% Schwefelsäure wurde der Ansatz auf pH 4
eingestellt, mit 800 ml Diethylether verdünnt, mit ges. Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt.
Säulenchromatographie mit Hexan → Diethylether lieferten 1.62 g (3.78 mmol)
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure. Diese wurden in 28 ml Tetrahydro
furan gelöst und bei 0°C mit 410 mg (3.78 mmol) Chlorameisensäureethylester
und 382 mg (3.78 mmol) Triethylamin versetzt. Nach 10 min wurden 1.4 ml
Ammoniakwasser (25%) dazugegeben und 20 min bei 0°C und 24 h bei
Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit 300 ml Diethylether verdünnt,
mit 10% Schwefelsäure und Wasser gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat)
und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 9 : 1 →
Ethylacetat lieferte 820 mg (E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid 388.
Eine HPLC-Trennung (Chiralpak AD, Hexan/2-Propanol/Ethanol 60 : 1 : 1) lieferte:
250 mg (Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid 542,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.89 d (3H, CH3), 0.90 s (3H, CH3), 2.08 dm (1H, H-2α), 2.33 td (1H, H-2β), 3.44 dm (1H, H-4α), 5.23 m (1H, NH), 5.28 m (1H, NH), 5.54 s (1H, Acryl-CH); 390 mg (E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid 543, Fp. 217°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 0.91 s (3H, CH3), 2.01 td (1H, H-2β), 2.18 t (1H, H-4β), 3.71 dm (1H, H-2α), 5.27 br. (2H, NH2), 5.53 s (1H, Acryl-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.89 d (3H, CH3), 0.90 s (3H, CH3), 2.08 dm (1H, H-2α), 2.33 td (1H, H-2β), 3.44 dm (1H, H-4α), 5.23 m (1H, NH), 5.28 m (1H, NH), 5.54 s (1H, Acryl-CH); 390 mg (E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid 543, Fp. 217°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 0.91 s (3H, CH3), 2.01 td (1H, H-2β), 2.18 t (1H, H-4β), 3.71 dm (1H, H-2α), 5.27 br. (2H, NH2), 5.53 s (1H, Acryl-CH).
Analog zur Synthese von 388 wurden aus 1.03 g (2.4 mmol) (E/Z)-2-(5α-
Cholestan-3-yliden)essigsäure, 260 mg (2.4 mmol) Chlorameisensäureethyl
ester, 243 mg (2.4 mmol) Triethylamin und 1.5 ml (13.3 mmol) wäßrige Di
methylaminlösung (40%) in 18 ml Tetrahydrofuran nach Säulenchromatogra
phie mit Hexan → Ethylacetat 740 mg Produkt erhalten,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.89 s (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.60 dm und 2.82 dm (1H, H-2/4β), 2.90 s (3H, NCH3), 3.03 s (3H, NCH3), 5.67 s und 5.69 s (1H, Acryl-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.89 s (3H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.60 dm und 2.82 dm (1H, H-2/4β), 2.90 s (3H, NCH3), 3.03 s (3H, NCH3), 5.67 s und 5.69 s (1H, Acryl-CH).
Eine Mischung aus 620 mg (1.36 mmol) (E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yli
den)essigsäuredimethylamid 390 und 62 mg Pd/C (10%) in 20 ml Ethylacetat
wurden 24 h in einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Der Ansatz wurde filtriert
und eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan → Ethylacetat lieferten 580 mg
Produkt,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1640, 1460, 1440, 1390, 1370, 1120.
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2880, 2850, 1640, 1460, 1440, 1390, 1370, 1120.
Eine Suspension von 5.0 g (12.9 mmol) 5α-Cholestan-3-on, 11.6 g (64.7 mmol)
Hippursäure, 19.8 g (194.0 mmol) Acetanhydrid und 14.3 g (21.3 mmol) Blei
tetraacetat in 100 ml Tetrahydrofuran wurde 30 h unter Rückfluß erhitzt. Das
Reaktionsgemisch wurde nach Abkühlen auf 100 ml Eiswasser gegossen und
mit Diethylether (3 × 250 ml) extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden ge
trocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit
Hexan → Hexan/Diethylether 7 : 3 lieferten 2.1 g Produkt,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 1790, 1660, 1570, 1490, 1470, 1450, 1380, 1320, 1290, 1160, 1010.
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 1790, 1660, 1570, 1490, 1470, 1450, 1380, 1320, 1290, 1160, 1010.
Eine Lösung von 1.0 g (1.89 mmol) 4-(5α-Cholestan-3-yliden)-2-phenyl-2-oxa
zolin-5-on in 250 ml Ammoniakwasser (25%)/Tetrahydrofuran/Ethanol 2 : 2 : 1
wurde 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 1 l
Diethylether verdünnt und mit 10% Schwefelsäure angesäuert (pH 2, Eisküh
lung), mit ges. Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und
i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan → Ethylacetat lieferte 780 mg
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid, 235.
Eine HPLC-Trennung (Chiralpak AD, Hexan/2-Propanol/Ethanol 45 : 2 : 2) lieferte:
340 mg (Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid, 537,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.87 d (3H, CH3), 0.88 s (3H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.17 td (1H, H-4β), 2.20 dm (1H, H-4α), 2.95 dm (1H, H-2α), 5.54 br. (1H, NH), 6.64 br. (1H, NH), 7.46 t (2H, ArH), 7.54 t (1H, ArH), 7.75 br. s (1H, NH), 7.87 d (2H, ArH);
300 mg (E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid, 538, Fp. 213°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.86-0.88 s und 2 d (9H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.48 dm (1H, H-2α), 2.71 dm (1H, H-4α), 5.48 br. (1H, NH), 6.61 br. (1H, NH), 7.47 t (2H, ArH), 7.55 t (1H, ArH), 7.65 s (1H, NH), 7.88 d (2H, ArH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.86 d (3H, CH3), 0.87 d (3H, CH3), 0.88 s (3H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.17 td (1H, H-4β), 2.20 dm (1H, H-4α), 2.95 dm (1H, H-2α), 5.54 br. (1H, NH), 6.64 br. (1H, NH), 7.46 t (2H, ArH), 7.54 t (1H, ArH), 7.75 br. s (1H, NH), 7.87 d (2H, ArH);
300 mg (E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid, 538, Fp. 213°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.86-0.88 s und 2 d (9H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 2.48 dm (1H, H-2α), 2.71 dm (1H, H-4α), 5.48 br. (1H, NH), 6.61 br. (1H, NH), 7.47 t (2H, ArH), 7.55 t (1H, ArH), 7.65 s (1H, NH), 7.88 d (2H, ArH).
Eine Lösung von 3.85 g (10.0 mmol) 3-Methylen-5α-cholestan (D. H. R. Barton,
A. Da S. Campos-Neves, R. C. Cookson, J. Chem. Soc. 1956, 3500) in 100 ml
Diethylether wurde bei 0°C innerhalb von 20 min mit 1.56 g (11.0 mmol) Chlor
sulfonylisocyanat versetzt. Nach 3 h Rühren bei 0°C und 2 h bei Raumtempe
ratur wurden 100 ml ges. Natriumsulfitlösung dazugegeben. Nach 20 h wurde
der Ansatz mit 500 ml Ethylacetat verdünnt, mit Wasser und ges. Natriumchlo
ridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt.
Säulenchromatographie mit Hexan → Ethylacetat lieferte:
1.24 g Spiro[5α-cholestan-3α,2'-azetidin]-4'-on 850, Fp. 223-5°C,
IR (KBr): ν = 3190 cm-1, 2930, 2870, 2850, 1760, 1740, 1470, 1450, 1440, 1380, 1290; und 18 mg 2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid 855,
IR (KBr) ν = 3200 cm-1, 2930, 2870, 2840, 1660, 1470, 1440, 1380.
1.24 g Spiro[5α-cholestan-3α,2'-azetidin]-4'-on 850, Fp. 223-5°C,
IR (KBr): ν = 3190 cm-1, 2930, 2870, 2850, 1760, 1740, 1470, 1450, 1440, 1380, 1290; und 18 mg 2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid 855,
IR (KBr) ν = 3200 cm-1, 2930, 2870, 2840, 1660, 1470, 1440, 1380.
Eine Suspension von 0.77 g (2.0 mmol) 4-Cholesten-3-on, 6.73 g (60.0 mmol)
2-Mercaptopyrimidin, 3.0 g (100.0 mmol) Paraformaldehyd und 3.04 g (30.0 mmol)
Triethylamin in 100 ml Ethanol wurden 48 h unter Rückfluß erhitzt. Der
Ansatz wurde i. Vak. eingeengt, in 100 ml ges. Natriumhydrogencarbonatlösung
aufgenommen und mit Methyl-tert-butylether (3 × 100 ml) extrahiert. Die verei
nigten Extrakte wurden getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säu
lenchromatographie mit Hexan/Ethylacetat 10 : 1 → 3 : 1 lieferte 0.35 g Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.70 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.22 s (3H, CH3), 2.21 td (1H, H-2β), 2.96 dt (1H, H-2α), 4.39 m (2H, SCH2), 6.95 t (1H, Pyrim-CH), 8.51 d (2H, Pyrim-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.70 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.22 s (3H, CH3), 2.21 td (1H, H-2β), 2.96 dt (1H, H-2α), 4.39 m (2H, SCH2), 6.95 t (1H, Pyrim-CH), 8.51 d (2H, Pyrim-CH).
204 mg (0.4 mmol) 4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-4-cholesten-3-on und 22 mg
(0.06 mmol) Certrichlorid-Heptahydrat wurden 0.5 h in 6 ml Metha
nol/Tetrahydrofuran 2 : 1 gerührt. Der Ansatz wurde auf -70°C abgekühlt und mit
23 mg (0.6 mmol) Natriumborhydrid versetzt. Nach 2 h Rühren bei -70°C
wurde 1 ml Aceton hinzugefügt. Nach 15 min wurde das Reaktionsgemisch mit
Essigsäure auf pH 6 eingestellt und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand wurde in
30 ml Methyl-tert-butylether und 30 ml Wasser aufgenommen, die wäßrige
Phase mit Methyl-tert-butylether extrahiert und die vereinigten organischen
Phasen getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatogra
phie mit Hexan/Ethylacetat 5 : 1 → 2 : 1 ergaben 159 mg Produkt, Fp. 138-40°C.
Zu einer Lösung von 150 mg (0.29 mmol) 4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-4-
cholesten-3-on und 111 mg (0.6 mmol) (Trifluormethyl)triethylsilan in 10 ml
Tetrahydrofuran wurden 208 mg (0.66 mmol) Tetrabutylammoniumfluorid-Trihy
drat gegeben. Nach 1 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der Ansatz mit 100 ml
Methyl-tert-butylether verdünnt, mit Wasser und ges. Natriumchloridlösung
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie mit Hexan/Ethylacetat 10 : 1 → 3 : 1 ergaben:
19 mg 4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3β-trifluormethyl-4-cholesten-3α-ol 732,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 1.05 s (3H, CH3), 2.55 dt (1H, H-2α), 3.73 d (1H, SCH), 4.21 d (1H, SCH), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 7.07 br. s (1H, OH), 8.54 d (2H, Pyrim-CH);
72 mg 4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3α-trifluormethyl-4-cholesten-3β-ol 731, Fp. 201-3°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.04 s (3H, CH3), 2.55 dt (1H, H-2α) 3.83 d (1H, SCH), 4.25 d (1H, SCH), 6.39 s (1H, OH), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.53 d (2H, Pyrim-CH).
19 mg 4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3β-trifluormethyl-4-cholesten-3α-ol 732,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.90 d (3H, CH3), 1.05 s (3H, CH3), 2.55 dt (1H, H-2α), 3.73 d (1H, SCH), 4.21 d (1H, SCH), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 7.07 br. s (1H, OH), 8.54 d (2H, Pyrim-CH);
72 mg 4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3α-trifluormethyl-4-cholesten-3β-ol 731, Fp. 201-3°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.04 s (3H, CH3), 2.55 dt (1H, H-2α) 3.83 d (1H, SCH), 4.25 d (1H, SCH), 6.39 s (1H, OH), 7.02 t (1H, Pyrim-CH), 8.53 d (2H, Pyrim-CH).
Eine Lösung von 10.5 g (27.2 mmol) 5α-Cholestan-3-on und 20.1 g (272 mmol)
Ameisensäure-ethylester in 1 l Toluol wurde vorsichtig mit 5.4 g (136 mmol)
Natriumhydrid (60%) und 6.5 g (57.8 mmol) Kalium-tert-butylat versetzt. Nach
20 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der Ansatz mit 3 l Diethylether ver
dünnt, vorsichtig mit 10% Schwefelsäure und ges. Natriumchloridlösung ge
waschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Der Rückstand
wurde in 900 ml Tetrahydrofuran/Ethanol 2 : 1 gelöst und bei C °C innerhalb von
20 min portionsweise mit 5.8 g (154 mmol) Natriumborhydrid versetzt. Nach 3 h
Rühren bei 0°C und 18 h bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch
mit 10% Schwefelsäure auf pH 8 eingestellt, eingeengt, in 200 ml Wasser auf
genommen und mit 300 ml Dichlormethan und 1.5 l Diethylether extrahiert. Die
vereinigten Extrakte wurden getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt.
Säulenchromatographie mit Hexan → Ethylacetat ergab 6.0 g Produkt, das so
fort tosyliert wurde.
Eine Lösung von 6.3 g (15.0 mmol) 2-Hydroxymethyl-5α-cholestan-3-ol in 350 ml
Dichlormethan wurde bei -70°C mit 3.2 g (16.6 mmol) p-Toluolsulfonylchlo
rid, 1.7 g (16.6 mmol) Triethylamin und 0.35 g (2.9 mmol) DMAP versetzt. Nach
4 h Rühren unter Erwärmung auf Raumtemperatur und 1 h bei Raumtemperatur
wurde der Ansatz mit 200 ml Diethylether verdünnt, mit Wasser und ges.
Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. einge
engt. Säulenchromatographie mit Hexan → Diethylether lieferte 3.6 g Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3}, 1.75 d (1H, OH), 2.46 s (3H, CH3), 3.45 sept (1H, H-3α), 4.02 dd und 4.08 dd (1H, OCH), 4.26 dd und 4.37 dd (1H, OCH), 7.35 d (2H, ArH), 7.81 d (2H, ArH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.77 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3}, 1.75 d (1H, OH), 2.46 s (3H, CH3), 3.45 sept (1H, H-3α), 4.02 dd und 4.08 dd (1H, OCH), 4.26 dd und 4.37 dd (1H, OCH), 7.35 d (2H, ArH), 7.81 d (2H, ArH).
Eine Suspension von 596 mg (5.2 mmol) 2-Mercaptopyrimidin und 210 mg (5.2 mmol)
Natriumhydrid (60%) in 50 ml N,N-Dimethylformamid wurde 1 h bei
Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde mit 1.50 g (2.6 mmol) 2-[(4-Toluol
sulfonyloxy)methyl]-5α-cholestan-3-ol versetzt, 3 h auf 60°C erhitzt, mit Di
ethylether verdünnt, mit 10% Zitronensäurelösung und Wasser gewaschen,
getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit
Hexan → Hexan/Ethylacetat 3 : 7 lieferte 1.20 g Produkt,
IR (KBr): ν = 3500 cm-1, 2930, 2870, 2850, 1570, 1550, 1470, 1460, 1440, 1380, 1200.
IR (KBr): ν = 3500 cm-1, 2930, 2870, 2850, 1570, 1550, 1470, 1460, 1440, 1380, 1200.
Zu einer Lösung von 400 mg (3.15 mmol) Oxalylchlorid in 2.5 ml Dichlormethan
wurde bei -70°C eine Lösung von 531 mg (6.79 mmol) Dimethylsulfoxid in 2 ml
Dichlormethan getropft. Nach 10 min wurde eine Lösung aus 1.20 g (2.34 mmol)
2-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3-ol in 2 ml Dichlormethan hin
zugefügt. Der Ansatz wurde 2 h bei -70°C gerührt, mit 715 mg (7.02 mmol)
Triethylamin versetzt, 1 h bei -70°C und 2 h bei Raumtemperatur gerührt, mit
Diethylether verdünnt, mit 10% Zitronensäurelösung und Wasser gewaschen,
getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit
Hexan → Hexan/Ethylacetat 1 : 1 ergab 1.01 g Produkt, Fp. 123-8°C,
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 1710, 1570, 1550, 1470, 1440, 1380, 1180,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.05 s (3H, CH3), 2.84 dq (1H, H-2β), 3.05 dd (1H, SCH), 3.61 dd (1H, SCH), 6.95 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
IR (KBr): ν = 2930 cm-1, 2870, 1710, 1570, 1550, 1470, 1440, 1380, 1180,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.67 ppm s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.05 s (3H, CH3), 2.84 dq (1H, H-2β), 3.05 dd (1H, SCH), 3.61 dd (1H, SCH), 6.95 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
Eine Lösung von 1.01 g (1.98 mmol) 2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-
3-on in 60 ml Tetrahydrofuran wurde bei -70°C mit 3.0 ml (3.0 mmol) L-
SelectrideTM (1M in Tetrahydrofuran) versetzt. Nach 2 h bei -70°C wurde der
Ansatz mit ges. Ammoniumchloridlösung versetzt, mit Diethylether verdünnt, mit
Wasser gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulen
chromatographie mit Hexan → Hexan/Diethylether 3 : 7 lieferte 380 mg Produkt,
Fp. 135-8°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.82 dd (1H, SCH), 3.43 dd (1H, SCH), 3.99 m (1H, H-3β), 4.58 d (1H, OH), 7.00 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.80 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.82 dd (1H, SCH), 3.43 dd (1H, SCH), 3.99 m (1H, H-3β), 4.58 d (1H, OH), 7.00 t (1H, Pyrim-CH), 8.50 d (2H, Pyrim-CH).
Eine Lösung von 200 mg (0.39 mmol) 2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-
cholestan-3α-ol 853 in 10 ml Dichlormethan wurde mit 268 mg (1.42 mmol)
Trichloracetylisocyanat versetzt und 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Der An
satz wurde mit 179 mg (1.77 mmol) Triethylamin und 10 ml Methanol versetzt, 2 h
bei Raumtemperatur gerührt und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie
mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 3 : 7 ergab 210 mg Produkt, Fp. 184-5°C.
Eine Lösung von 2.0 g (3.5 mmol) 2-[(4-Toluolsulfonyloxy)methyl]-5α-cholestan-
3-ol, 0.45 g (70.0 mmol) Natriumazid und 45 mg (0.3 mmol) Natriumiodid in 65 ml
N,N-Dimethylformamid wurde 4 h auf 100°C erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde der Ansatz mit Diethylether verdünnt, mit 10% Zitronensäurelösung und
Wasser gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulen
chromatographie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 3 : 2 ergab 1.52 g Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.81 s und 0.83 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.45 d, 3.02 dd und 3.73 dd (2H, N3CH2).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.81 s und 0.83 s (3H, CH3), 0.89 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.45 d, 3.02 dd und 3.73 dd (2H, N3CH2).
Eine Lösung von 1.52 g (3.42 mmol) 2-Azidomethyl-5α-cholestan-3-ol in 30 ml
Tetrahydrofuran wurde bei 0°C mit 324 mg (8.55 mmol) Lithiumaluminiumhy
drid versetzt. Nach 0.5 h wurde der Ansatz vorsichtig mit 10 ml Wasser versetzt
und mit 400 ml Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt (1.3 g 2-Aminomethyl-5α-cholestan-3-ol).
500 mg (1.2 mmol) des Rückstands wurden in 15 ml Pyridin gelöst, mit 675 mg
(4.8 mmol) Benzoylchlorid versetzt und 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Der
Ansatz wurde mit 1 ml Wasser 2 h bei Raumtemperatur behandelt, mit Diethyl
ether verdünnt, mit ges. Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 1 : 1 lieferte 480 mg Produkt, das sofort
weiterverabeitet wurde.
Eine Lösung von 480 mg (0.77 mmol) Benzoesäure-[2-(benzoylamino)methyl-
5α-cholestan-3-yl]ester in 30 ml Tetrahydrofuran/Methanol 1 : 1 wurde mit 213 mg
(1.54 mmol) Kaliumcarbonat versetzt und 48 h bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Diethylether verdünnt und Wasser gewa
schen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 3 : 7 ergab 350 mg Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.85 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.96 ddd (1H, NCH), 3.35 tt (1H, H-3α), 3.53 d (1H, OH), 4.22 ddd (1H, NCH), 6.95 dd und 7.22 dd (1H, NH), 7.37-7.54 m (3H, ArH), 7.72 d und 7.79 d (2H, ArH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.85 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.96 ddd (1H, NCH), 3.35 tt (1H, H-3α), 3.53 d (1H, OH), 4.22 ddd (1H, NCH), 6.95 dd und 7.22 dd (1H, NH), 7.37-7.54 m (3H, ArH), 7.72 d und 7.79 d (2H, ArH).
Analog zur Synthese von 2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3-on wurden
350 mg (0.67 mmol) 2-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3β-ol, 114 mg (0.90 mmol)
Oxalylchlorid, 152 mg (1.94 mmol) Dimethylsulfoxid und 204 mg (2.0 mmol) Triethylamin in 2 ml Dichlormethan umgesetzt. Nach Säulenchro
matographie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 1 : 1 wurden 280 mg Produkt er
halten, Fp. 160-3°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.69 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.09 s (3H, CH3), 2.10 dd (1H, H-4α), 2.36 t (1H, H-4β), 2.71 m (1H, H-2β), 3.30 ddd (1H, NCH), 3.75 ddd (1H, NCH), 7.01 dd (1H, NH), 7.42 t (2H, ArH), 7.48 t (1H, ArH), 7.75 d (2H, ArH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.69 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.09 s (3H, CH3), 2.10 dd (1H, H-4α), 2.36 t (1H, H-4β), 2.71 m (1H, H-2β), 3.30 ddd (1H, NCH), 3.75 ddd (1H, NCH), 7.01 dd (1H, NH), 7.42 t (2H, ArH), 7.48 t (1H, ArH), 7.75 d (2H, ArH).
Zu einer Lösung von 200 mg (0.38 mmol) 2α-(Benzoylamino)methyl-5α-
cholestan-3-on in 20 ml Tetrahydrofuran wurde bei -70°C 0.85 ml (0.85 mmol)
L-Selectride™ (1M in Tetrahydrofuran) getropft. Nach 2 h Rühren bei -70°C
wurde der Ansatz mit 15 ml ges. Ammoniumchloridlösung versetzt und mit 150 ml
Diethylether verdünnt. Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit
Hexan → Hexan/Ethylacetat 1 : 1 lieferte 200 mg Produkt, Fp. 190-2°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.79 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.00 dt (1H, NCH), 3.83 m (3H, NCH, OH, H-3β), 6.56 dd (1H, NH), 7.44 t (2H, ArH), 7.52 t (1H, ArH), 7.79 d (2H, ArH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.66 ppm s (3H, CH3), 0.79 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 3.00 dt (1H, NCH), 3.83 m (3H, NCH, OH, H-3β), 6.56 dd (1H, NH), 7.44 t (2H, ArH), 7.52 t (1H, ArH), 7.79 d (2H, ArH).
Eine Lösung von 240 mg (0.46 mmol) 2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-
3α-ol 923 in 12 ml Chloroform wurde mit 200 mg (1.06 mmol) Trichlor
acetylisocyanat versetzt und 3 h bei Raumtemperatur gerührt. 120 mg (0.37 mmol)
Caesiumcarbonat und 12 ml Methanol wurden zum Reaktionsgemisch
gegeben. Nach 2 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der Ansatz i. Vak. ein
geengt, der Rückstand in 200 ml Diethylether aufgenommen, mit Wasser ge
waschen, getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromato
graphie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 1 : 1 lieferte 320 mg Produkt, das aus
Aceton umkristallisiert wurde: 161 mg, Fp. 190°C.
Eine Lösung von 5.76 g (13.0 mmol) 2-Azidomethyl-5α-cholestan-3-ol in 110 ml
Tetrahydrofuran wurde bei 0°C mit 1.23 g (32.5 mmol) Lithiumaluminiumhydrid
versetzt und, 0. 5 h bei Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wurde vorsichtig
mit 30 ml Wasser versetzt und mit 1.5 l Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
Extrakte wurden getrocknet (Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt: (5.76 g 2-
Aminomethyl-5α-cholestan-3-ol). 4.87 g (11.6 mmol) des Rückstands wurden in
240 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 240 ml 1M Natriumhydrogencarbonat
lösung versetzt. 2.99 g (17.5 mmol) Chlorameisensäurebenzylester wurden vor
sichtig dazugetropft. Nach 3 h Rühren bei Raumtemperatur wurde das Reakti
onsgemisch mit Diethylether verdünnt, mit Wasser gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und i. Vak. eingeengt. Säulenchromatographie mit Hexan →
Hexan/Ethylacetat 3 : 7 ergab 5.31 g Produkt,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.79 s und 0.82 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.90 ddd und 3.36 td (1H, NCH), 3.11 d (1H, OH), 3.30 tt (1H, H-3α), 3.69 ddd und 3.90 m (1H, NCH), 5.09 s und 5.11 s (2H, Ben zyl-CH2), 5.24 dd und 5.51 m (1H, NH), 7.30-7.40 m (5H, ArH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.79 s und 0.82 s (3H, CH3), 0.87 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.90 ddd und 3.36 td (1H, NCH), 3.11 d (1H, OH), 3.30 tt (1H, H-3α), 3.69 ddd und 3.90 m (1H, NCH), 5.09 s und 5.11 s (2H, Ben zyl-CH2), 5.24 dd und 5.51 m (1H, NH), 7.30-7.40 m (5H, ArH).
Analog zur Synthese von 2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3-on wurden
5.31 g (9.6 mmol) 2-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3β-ol, 1.65 g
(13.0 mmol) Oxalylchlorid, 2.18 g (27.9 mmol) Dimethylsulfoxid und 2.92 g
(28.9 mmol) Triethylamin in 2 ml Dichlormethan umgesetzt. Nach Säulen
chromatographie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 7 : 3 wurden 4.13 g Produkt
erhalten,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.07 s (3H, CH3), 2.32 t (1H, H-4β), 2.58 m (1H, H-2β), 3.19 m (1H, NCM), 3.33 m (1H, NCH), 5.07 s (Benzyl-CH2), 5.41 m (1H, NH), 7.20-7.40 m (5H, ArH).
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.68 ppm s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 1.07 s (3H, CH3), 2.32 t (1H, H-4β), 2.58 m (1H, H-2β), 3.19 m (1H, NCM), 3.33 m (1H, NCH), 5.07 s (Benzyl-CH2), 5.41 m (1H, NH), 7.20-7.40 m (5H, ArH).
Analog zur Synthese von 923 wurden 4.13 g (7.51 mmol) 2α-(Benzyloxycar
bonylamino)methyl-5α-cholestan-3-on und 16.5 ml (16.5 mmol) L-Selectride™
(1M in Tetrahydrofuran) in 250 ml Tetrahydrofuran umgesetzt. Säulenchromato
graphie mit Hexan → Hexan/Ethylacetat 3 : 7 lieferte 2.60 g Produkt.
Fp. 145-6°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.87 dt (1H, NCH), 3.16 m (1H, OH), 3.40 ddd (1H, NCH), 3.85 m (1H, H-3β), 4.99 dd (1H, NH), 5.12 s (2H, Benzyl-CH2), 7.30-7.40 m (5H, ArH).
Fp. 145-6°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.78 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.92 d (3H, CH3), 2.87 dt (1H, NCH), 3.16 m (1H, OH), 3.40 ddd (1H, NCH), 3.85 m (1H, H-3β), 4.99 dd (1H, NH), 5.12 s (2H, Benzyl-CH2), 7.30-7.40 m (5H, ArH).
Analog zur Synthese von 963 wurden 270 mg (0.49 mmol) 2α-(Benzyloxycar
bonyl)aminomethyl-5α-cholestan-3α-ol mit 213 mg (1.1 mmol) Trichlor
acetylisocyanat in 14 ml Chloroform (24 h Reaktionszeit) und 135 mg (0.41 mmol)
Caesiumcarbonat in 14 ml Methanol (2 h Reaktionszeit) umgesetzt. Säu
lenchromatographie mit Hexan → Ethylacetat ergab 110 mg Produkt.
Fp. 113-4°C.
Fp. 113-4°C.
Eine Lösung von 4.14 g (7.5 mmol) 2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-
cholestan-3α-ol und 3.26 g (17.3 mmol) Trichloracetylisocyanat in 200 ml
Chloroform wurde 24 h bei Raumtemperatur gerührt. 2.06 g (6.3 mmol) Caesi
umcarbonat in 200 ml Methanol wurden dazugegeben. Nach 2 h bei
Raumtemperatur wurde der Ansatz eingeengt und säulenchromatographisch mit
Hexan → Hexan/Ethylacetat 1 : 1 aufgearbeitet. Dabei wurden zwei Verbindun
gen isoliert, von denen die unpolarere in 200 ml Chloroform-Methanol (1 : 1) ge
löst und mit 1.0 g (3.1 mmol) Caesiumcarbonat 24 h bei Raumtemperatur und 3 h
bei 50°C gerührt wurde. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurde der Rück
stand über Säulenchromatographie mit Hexan → Ethylacetat → Dichlormethan-
Methanol 4 : 1 gereinigt: 710 mg Produkt,
Fp. 270°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.85 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.99 dd (1H, H-4'β), 3.55 dd (1H, H-4'α), 4.40 m (1H, H-3β), 5.50 d (1H, NH).
Fp. 270°C,
1H-NMR (CDCl3): δ = 0.65 ppm s (3H, CH3), 0.85 s (3H, CH3), 0.88 d (6H, CH3), 0.91 d (3H, CH3), 2.99 dd (1H, H-4'β), 3.55 dd (1H, H-4'α), 4.40 m (1H, H-3β), 5.50 d (1H, NH).
38.5 mg (0.1 mmol) 5α-Cholestan-3-on (Sigma-Chemie) wurden im vorgetrock
neten Eppendorf-Gefäß mit 0,5 ml Ether abs. versetzt, kurz gemischt und bei
20°C vorsichtig mittels Pipette mit 0,1 ml der metallorganischen Reagenzlösung
(Butylmagnesiumchlorid, 1M-Lösung in Ether; ALDRICH-Chemie) versetzt.
Nach 1 Stunde Stehen bei Raumtemperatur zersetzt man mit wenigen Tropfen
wäßriger Ammonchloridlösung, filtert ab, wäscht mit wenig Ether nach und filtert
das Rohprodukt über eine kleine Kieselgelsäule, die mit Ether eluiert wird (DC-
Kontrolle zeigt praktisch kein Ausgangsmaterial mehr).
Nach Entfernen des Ethers im Vakuum erhält man 37.8 mg (85% d. Th.) der
Titelverbindung als schwach gelbes Öl.
In analoger Weise wurden hergestellt aus der 5α-Cholestan-3-on-Reihe:
3-Ethylcholestan-3α,β-ol 1002
3-Allylcholestan-3α,β-ol 1003
3-(4'-Hydroxybutyl)cholestan-3α,β-ol 1004
3-(5 -Hydroxypentyl)cholestan-3α,β-ol 1005
3-(2'-Hydroxyethyl-1'-methyl)cholestan-3α,β-ol 1006
3-(1'-Hydroxymethyl-vinyl)cholestan-3α,β-ol 1007.
3-Allylcholestan-3α,β-ol 1003
3-(4'-Hydroxybutyl)cholestan-3α,β-ol 1004
3-(5 -Hydroxypentyl)cholestan-3α,β-ol 1005
3-(2'-Hydroxyethyl-1'-methyl)cholestan-3α,β-ol 1006
3-(1'-Hydroxymethyl-vinyl)cholestan-3α,β-ol 1007.
Ebenso herstellbar sind die analogen 5β-Cholestan-3-on-Derivate.
0.4 g (1 mmol) N-Methyl-cholesterylamin (Rohprodukt, hergestellt nach Pierce
et al., J. Chem. Soc. 1955, 693) wurden mit einem Überschuß von 2 ml Acetan
hydrid 3 Stunden bei 60°C erwärmt. Nach Abkühlen wurde mit 5 ml Ethanol
zersetzt, im Vakuum eingeengt und der Rückstand durch chromatographische
Reinigung an RP-Material (C-18 Phase) fraktioniert.
83 mg (18% d. Th.) farblose Kristalle, Fp. 135-38°C.
83 mg (18% d. Th.) farblose Kristalle, Fp. 135-38°C.
In analoger Weise wurden erhalten:
- a) 3β(N-Methyl-acetyl-amino)cholest-5-en 1009
- b) 3α-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en 1010
- c) 3β-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en 1011
- d) 3α-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en 1012
- e) 3β-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en 1013
- f) 3α-Acetylamino-cholest-5-en 1014
- g) 3β-Acetylamino-cholest-5-en 1015
- h) 3α-Benzoylamino-cholest-5-en 1016
- i) 3β-Benzoylamino-cholest-5-en 1017
Claims (18)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
X eine Bindung, eine <=O-Gruppe, eine NR14-Gruppe, oder eine CR15R16-Gruppe bedeutet,
wobei
R14 ein Wasserstoffatom bedeutet oder gemeinsam mit R3 einen Tetrazolring bildet, und
R15 und R16 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe stehen,
wobei R15 und R16 nicht gleichzeitig eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe bedeuten dürfen,
mit
R17 und R17' unabhängig voneinander in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer C1-C4-Alkylgruppe, einer C1-C4-Alke nylgruppe, einer Hydroxygruppe, einer Methoxygruppe, einer Aminogruppe, einer NH-Acetyl-Gruppe, einer N,N- Dimethylaminogruppe oder einer Methylgruppe und
ε1 in der Bedeutung einer Bindung zum Kohlenstoffatom der CR15R16-Gruppe
R1 ein Wasserstoffatom, eine α-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
wobei
α die Bindung zum Kohlenstoffatom 2 des A-Ringes bedeutet, oder, für den Fall daß X eine Bindung bedeutet, zusammen mit R3 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring
wobei
2 und 3 das Kohlenstoffatom 2 und das Kohlenstoffatom 3 des A- Ringes kennzeichnen, und
R18 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine PO(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe, eine CH2-COOR19-Gruppe, eine -CO-R20 Gruppe, eine -SO2R20-Gruppe oder eine Gruppe
bedeuten,
mit
R19 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-C6-Alkylgruppe und
R20 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, einer CH2-O- CO-CH3-Gruppe, einer CH2COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer CH2SO2(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer NH-C1-C4- Alkylgruppe, einer N(CH3)2-Gruppe, einer NH(CO)(C1-C4- Alkyl)-Gruppe, einer gegebenenfalls unabhängig voneinander ein- bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4- Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2- Gruppe und/oder Halogenatom(e)substituierten Phenylgruppe oder einer gegebenenfalls ein- bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4-Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2-Gruppe und/oder Halogenatom(e) substituierten Phenyloxygruppe, und
ε2 die Bindung zum Pyrrol-Stickstoffatom kennzeichnet,
R2 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R4 eine Bindung bedeutet,
R3 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, gemeinsam mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom, eine -O-CO-NH2-Gruppe, eine NR21R22- Gruppe,
wobei
R21 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten und
R22 eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12-Alkenylgruppe, eine -CO-R24- Gruppe, eine -COR23-Gruppe, eine -SO2-R25-Gruppe eine gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppe, eine gegebenenfalls durch C1-C4-alkyl, C1-C4-alkoxy, COOH, CF3, OH, Halogen, NHCOCH3, CN, NO2 substituierte Benzolsulfonylgruppe bedeuten,
mit
R23 in der Bedeutung der Gruppen
R24 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer gegebenenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituierten Phenylgruppe, einer C1-C8-Alkylgruppe, die gegebenenfalls eine oder mehrere CO-Gruppen enthält und/oder durch ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine SO-Gruppe, und/oder eine SO2-Gruppe begonnen oder unterbrochen sein kann und/oder gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen, oder einer O-C1-C8- Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen,
R25 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, CF3, einer gegebenenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituier ten Phenylgruppe, einer der folgenden Gruppen, in denen
ε3 die Bindungsstelle zum nächsten Atom des Restes kennzeichnet,
und mit den Maßgaben, daß
wenn R22 Acetyl bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet, R21 nicht Phenyl sein darf,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R22 nicht Methyl sein darf,
wenn R22 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R21 nicht Methyl sein darf,
wenn R21 und R22 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig alle Reste R1, R2, R4-R13 auch Wasserstoff bedeuten dürfen,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R4, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten, R22 nicht Acetyl sein darf
oder eine -CH2-CO-NH2-Gruppe, eine -CH2-CO-N(CH3)2-Gruppe eine CH2-NH-CO-C6H5-Gruppe,
eine Gruppe
oder zusammen mit R4 eine exocyclische Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
wobei
β die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet,
R26 und R27 E- oder Z-ständig sein können und unabhängig vonein ander Wasserstoff, ε4-CO-NH2, ε4-CO-N(CH3)2 oder ε4-NH- (CO)-R24 bedeuten,
wobei
ε4 die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom der exocyclischen Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
oder β=CR26R27 einen Ring
bedeutet,
oder gemeinsam mit R4 einen Ring
bedeutet, in dem
3 das Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes bezeichnet und
R28 Wasserstoff oder eine P(O)(OH)2-Gruppe oder eine P(O)(OC1-C4Alkyl)2-Gruppe oder eine COO(C1-C4-Alkyl)- Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit R5 eine Doppelbindung bildet
oder gemeinsam mit R7 eine Bindung bildet, wenn R8 R9 δ-NH-CO- R23 bedeuten,
R4 ein Wasserstoffatom, eine COOH-Gruppe, eine CONH2-Gruppe, eine CF3-Gruppe,
eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig vonein ander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C1-C8)-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)- Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C2-C8)-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4- Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte, C2-C8-Alkinylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe,
oder eine der folgenden Gruppen, die gegebenenfalls zusätzlich 1-2 CO- Gruppen enthalten und/oder durch 1-2 Hydroxygruppen substituiert sind:
β-C1-C8-Alkylen-R25,
β-C2-C8-Alkinyl-R25,
β-C1-C8-Alkylen-(CO)-R29,
β-C2-C8-Alkenylen-(CO)-R29,
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CO-NH-R25,
β-O-(CO)-NH2,
β-O-(CO)-R23, β-NH-SO2-R25,
β-NH-SO2-C1-C8-Alkyl,
β-NH-SO2-C1-C8-Perfluoralkyl,
β-N H-SO3-H
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet, und
R29 eine Hydroxygruppe, eine C1-C8-Alkyl-Gruppe, eine Amino- Gruppe oder eine N,N-Dimethylamino-Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit dem Rest R3 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet
oder zusammen mit R5 und R6 eine β=CH-NH-N=γ Gruppe bedeutet,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes und
γ die Bindung zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydroxymethylengruppe oder zusammen mit R6 und dem A-Ring Kohlenstoffatom 4 einen gege benenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochenen carbocyclischen C3-C6- Ring bedeutet,
oder zusammen mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom
oder zusammen mit R7 eine Doppelbindung bedeutet,
R6 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituierte (C2-C8-Alkenyl)gruppe,
oder eine γ-(C1-C8-Alkyl)-S-R25 Gruppe,
wobei
γ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes be deutet,
R7 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch NO2 substituierte Methylgruppe 817, 881, 749, 741, 748, 651, 655, 656 oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet,
R8 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder die Gruppe δ-NH-(CO)-R23, bedeutet,
wobei
δ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 5 des A-Ringes be deutet,
R9 ein Wasserstoffatom, eine δ-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
R10 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R11 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet,
R11 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R12 eine Doppelbindung bedeutet,
R12 ein Wasserstoffatom
R13 ein Wasserstoffatom oder eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet,
mit den Maßgaben, daß
wenn R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 Wasserstoff bedeuten und R3 eine Hydroxygruppe bedeutet, R4 nicht eine Methylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Hydroxypropylgruppe sein darf, wenn R13 eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig R11 mit R12 eine Doppelbindung und R3 eine Hydroxygruppe oder R3 mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten darf,
wenn R1 eine
bedeutet und alle übrigen Reste R2, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig R3 mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom und R5 mit R7 eine Doppelbindung bedeuten darf,
wenn X eine Bindung, eine CO-Gruppe, oder eine NH-Gruppe bedeutet R1, R2, R3, R4, R6, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 nicht gleichzeitig Wasser stoff und R5 mit R7 eine Doppelbindung bedeuten dürfen,
wenn R5 mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten, nicht alle übrigen Reste R1, R2, R3, R4, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten dürfen,
und wenn R1 mit R3 einen Pyrazolring, R3 mit R5 eine Doppelbindung oder R3 mit R7 einen Dreiring bedeutet, nicht R2 mit R4 eine Doppelbindung bedeuten darf,
und alle optisch aktiven Formen, Racemate, Diastereomeren und Diaste reomerengemische.
worin
X eine Bindung, eine <=O-Gruppe, eine NR14-Gruppe, oder eine CR15R16-Gruppe bedeutet,
wobei
R14 ein Wasserstoffatom bedeutet oder gemeinsam mit R3 einen Tetrazolring bildet, und
R15 und R16 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe stehen,
wobei R15 und R16 nicht gleichzeitig eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe bedeuten dürfen,
mit
R17 und R17' unabhängig voneinander in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer C1-C4-Alkylgruppe, einer C1-C4-Alke nylgruppe, einer Hydroxygruppe, einer Methoxygruppe, einer Aminogruppe, einer NH-Acetyl-Gruppe, einer N,N- Dimethylaminogruppe oder einer Methylgruppe und
ε1 in der Bedeutung einer Bindung zum Kohlenstoffatom der CR15R16-Gruppe
R1 ein Wasserstoffatom, eine α-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
wobei
α die Bindung zum Kohlenstoffatom 2 des A-Ringes bedeutet, oder, für den Fall daß X eine Bindung bedeutet, zusammen mit R3 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring
wobei
2 und 3 das Kohlenstoffatom 2 und das Kohlenstoffatom 3 des A- Ringes kennzeichnen, und
R18 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine PO(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe, eine CH2-COOR19-Gruppe, eine -CO-R20 Gruppe, eine -SO2R20-Gruppe oder eine Gruppe
bedeuten,
mit
R19 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-C6-Alkylgruppe und
R20 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, einer CH2-O- CO-CH3-Gruppe, einer CH2COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer CH2SO2(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer NH-C1-C4- Alkylgruppe, einer N(CH3)2-Gruppe, einer NH(CO)(C1-C4- Alkyl)-Gruppe, einer gegebenenfalls unabhängig voneinander ein- bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4- Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2- Gruppe und/oder Halogenatom(e)substituierten Phenylgruppe oder einer gegebenenfalls ein- bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4-Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2-Gruppe und/oder Halogenatom(e) substituierten Phenyloxygruppe, und
ε2 die Bindung zum Pyrrol-Stickstoffatom kennzeichnet,
R2 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R4 eine Bindung bedeutet,
R3 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, gemeinsam mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom, eine -O-CO-NH2-Gruppe, eine NR21R22- Gruppe,
wobei
R21 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten und
R22 eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12-Alkenylgruppe, eine -CO-R24- Gruppe, eine -COR23-Gruppe, eine -SO2-R25-Gruppe eine gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppe, eine gegebenenfalls durch C1-C4-alkyl, C1-C4-alkoxy, COOH, CF3, OH, Halogen, NHCOCH3, CN, NO2 substituierte Benzolsulfonylgruppe bedeuten,
mit
R23 in der Bedeutung der Gruppen
R24 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer gegebenenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituierten Phenylgruppe, einer C1-C8-Alkylgruppe, die gegebenenfalls eine oder mehrere CO-Gruppen enthält und/oder durch ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine SO-Gruppe, und/oder eine SO2-Gruppe begonnen oder unterbrochen sein kann und/oder gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen, oder einer O-C1-C8- Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen,
R25 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, CF3, einer gegebenenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituier ten Phenylgruppe, einer der folgenden Gruppen, in denen
ε3 die Bindungsstelle zum nächsten Atom des Restes kennzeichnet,
und mit den Maßgaben, daß
wenn R22 Acetyl bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet, R21 nicht Phenyl sein darf,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R22 nicht Methyl sein darf,
wenn R22 Wasserstoff bedeutet und R7 mit R8 oder R9 eine Doppel bindung bedeutet, R21 nicht Methyl sein darf,
wenn R21 und R22 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig alle Reste R1, R2, R4-R13 auch Wasserstoff bedeuten dürfen,
wenn R21 Wasserstoff bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R4, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten, R22 nicht Acetyl sein darf
oder eine -CH2-CO-NH2-Gruppe, eine -CH2-CO-N(CH3)2-Gruppe eine CH2-NH-CO-C6H5-Gruppe,
eine Gruppe
oder zusammen mit R4 eine exocyclische Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
wobei
β die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet,
R26 und R27 E- oder Z-ständig sein können und unabhängig vonein ander Wasserstoff, ε4-CO-NH2, ε4-CO-N(CH3)2 oder ε4-NH- (CO)-R24 bedeuten,
wobei
ε4 die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom der exocyclischen Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
oder β=CR26R27 einen Ring
bedeutet,
oder gemeinsam mit R4 einen Ring
bedeutet, in dem
3 das Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes bezeichnet und
R28 Wasserstoff oder eine P(O)(OH)2-Gruppe oder eine P(O)(OC1-C4Alkyl)2-Gruppe oder eine COO(C1-C4-Alkyl)- Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit R5 eine Doppelbindung bildet
oder gemeinsam mit R7 eine Bindung bildet, wenn R8 R9 δ-NH-CO- R23 bedeuten,
R4 ein Wasserstoffatom, eine COOH-Gruppe, eine CONH2-Gruppe, eine CF3-Gruppe,
eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig vonein ander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C1-C8)-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)- Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C2-C8)-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4- Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte, C2-C8-Alkinylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe,
oder eine der folgenden Gruppen, die gegebenenfalls zusätzlich 1-2 CO- Gruppen enthalten und/oder durch 1-2 Hydroxygruppen substituiert sind:
β-C1-C8-Alkylen-R25,
β-C2-C8-Alkinyl-R25,
β-C1-C8-Alkylen-(CO)-R29,
β-C2-C8-Alkenylen-(CO)-R29,
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CO-NH-R25,
β-O-(CO)-NH2,
β-O-(CO)-R23, β-NH-SO2-R25,
β-NH-SO2-C1-C8-Alkyl,
β-NH-SO2-C1-C8-Perfluoralkyl,
β-N H-SO3-H
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet, und
R29 eine Hydroxygruppe, eine C1-C8-Alkyl-Gruppe, eine Amino- Gruppe oder eine N,N-Dimethylamino-Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit dem Rest R3 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet
oder zusammen mit R5 und R6 eine β=CH-NH-N=γ Gruppe bedeutet,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes und
γ die Bindung zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydroxymethylengruppe oder zusammen mit R6 und dem A-Ring Kohlenstoffatom 4 einen gege benenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochenen carbocyclischen C3-C6- Ring bedeutet,
oder zusammen mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom
oder zusammen mit R7 eine Doppelbindung bedeutet,
R6 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituierte (C2-C8-Alkenyl)gruppe,
oder eine γ-(C1-C8-Alkyl)-S-R25 Gruppe,
wobei
γ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes be deutet,
R7 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch NO2 substituierte Methylgruppe 817, 881, 749, 741, 748, 651, 655, 656 oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet,
R8 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder die Gruppe δ-NH-(CO)-R23, bedeutet,
wobei
δ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 5 des A-Ringes be deutet,
R9 ein Wasserstoffatom, eine δ-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
R10 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R11 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet,
R11 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R12 eine Doppelbindung bedeutet,
R12 ein Wasserstoffatom
R13 ein Wasserstoffatom oder eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet,
mit den Maßgaben, daß
wenn R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 Wasserstoff bedeuten und R3 eine Hydroxygruppe bedeutet, R4 nicht eine Methylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Hydroxypropylgruppe sein darf, wenn R13 eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet und alle übrigen Reste R1, R2, R5, R6, R7, R8, R9, R10 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig R11 mit R12 eine Doppelbindung und R3 eine Hydroxygruppe oder R3 mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten darf,
wenn R1 eine
bedeutet und alle übrigen Reste R2, R6, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 Wasserstoff bedeuten, nicht gleichzeitig R3 mit R4 ein Carbonylsauerstoffatom und R5 mit R7 eine Doppelbindung bedeuten darf,
wenn X eine Bindung, eine CO-Gruppe, oder eine NH-Gruppe bedeutet R1, R2, R3, R4, R6, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 nicht gleichzeitig Wasser stoff und R5 mit R7 eine Doppelbindung bedeuten dürfen,
wenn R5 mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom bedeuten, nicht alle übrigen Reste R1, R2, R3, R4, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 gleichzeitig Wasserstoff bedeuten dürfen,
und wenn R1 mit R3 einen Pyrazolring, R3 mit R5 eine Doppelbindung oder R3 mit R7 einen Dreiring bedeutet, nicht R2 mit R4 eine Doppelbindung bedeuten darf,
und alle optisch aktiven Formen, Racemate, Diastereomeren und Diaste reomerengemische.
2. Pharmazeutische Präparate enthaltend eine oder mehrere Verbindungen der
allgemeinen Formel II
worin
X eine Bindung, eine <=O-Gruppe, eine NR14-Gruppe oder eine CR15R16-Gruppe bedeutet,
wobei
R14 ein Wasserstoffatom bedeutet oder gemeinsam mit R3 einen Tetrazolring bildet, und
R15 und R16 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe stehen,
wobei R15 und R16 nicht gleichzeitig eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe bedeuten dürfen,
mit
R17 und R17' unabhängig voneinander in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer C1-C4-Alkylgruppe, einer C1-C4-Alke nylgruppe, einer Hydroxygruppe, einer Methoxygruppe, einer Aminogruppe, einer NH-Acetyl-Gruppe, einer N,N- Dimethylaminogruppe, oder einer Methylgruppe, und
ε1 in der Bedeutung einer Bindung zum Kohlenstoffatom der CR15R16-Gruppe
R1 ein Wasserstoffatom, eine α-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
wobei
α die Bindung zum Kohlenstoffatom 2 des A-Ringes bedeutet, oder, für den Fall daß X eine Bindung bedeutet, zusammen mit R3 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring
wobei
2 und 3 das Kohlenstoffatom 2 und das Kohlenstoffatom 3 des A- Ringes kennzeichnen, und
R18 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine PO(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe, eine CH2-COOR19-Gruppe, eine -CO-R20-Gruppe, eine -SO2R20-Gruppe oder eine Gruppe
bedeutet,
mit
R19 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-C6-Alkylgruppe und
R20 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, einer CH2-O- CO-CH3-Gruppe, einer CH2COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer CH2SO2(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer NH-C1-C4- Alkylgruppe, einer N(CH3)2-Gruppe, einer NH(CO)(C1-C4- Alkyl)-Gruppe, einer gegebenenfalls unabhängig voneinander ein bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4- Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2- Gruppe und/oder Halogenatom(e)substituierten Phenylgruppe oder einer gegebenenfalls ein bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4-Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2-Gruppe und/oder Halogenatom(e) substituierten Phenyloxygruppe, und
ε2 die Bindung zum Pyrrol-Stickstoffatom kennzeichnet,
R2 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R4 eine Bindung bedeutet,
R3' ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, gemeinsam mit R4' ein Carbonylsauerstoffatom, eine -O-CO-NH2-Gruppe, eine NR21R22- Gruppe,
wobei
R21 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten und
R22 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine -CO-R24-Gruppe, eine -COR23-Gruppe, eine -SO2-R25-Gruppe eine gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppe, eine gegebenenfalls durch C1-C4-alkyl, C1-C4- alkoxy, COOH, CF3, OH, Halogen, NHCOCN3, CN, NO2 substituierte Benzolsulfonylgruppe bedeuten,
mit
R23 in der Bedeutung der Gruppen
R24 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer gegebe nenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituierten Phenylgruppe, einer C1-C8-Alkylgruppe, die gegebenen falls eine oder mehrere CO-Gruppen enthält und/oder durch ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine SO- Gruppe, und/oder eine SO2-Gruppe begonnen oder unterbrochen sein kann und/oder gegebenenfalls substi tuiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen, oder einer O-C1-C8- Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen,
R25 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, CF3, einer ge gebenenfalls ein oder mehrfach durch R11 substituierten Phenylgruppe, oder eine der folgenden Gruppen, in de nen,
ε3 die Bindungsstelle zum nächsten Atom des Restes kenn zeichnet,
oder eine -CH2-CO-NH2-Gruppe, eine -CH2-CO-N(CH3)2-Gruppe, eine CH2-NH-CO-C6H5-Gruppe,
eine Gruppe
oder zusammen mit R4 eine exocyclische Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
wobei
β die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet,
R26 und R27 E- oder Z-ständig sein können und unabhängig vonein ander Wasserstoff, ε4-CO-NH2, ε4-CO-N(CH3)2 oder ε4-NH- (CO)-R24 bedeuten,
wobei
ε4 die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom der exocyclischen Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
oder β=CR26R27 einen Ring
bedeutet,
oder gemeinsam mit R4 einen Ring
bedeutet, in dem
3 das Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes bezeichnet und
R28 Wasserstoff oder eine P(O)(OH)2-Gruppe oder eine P(O)(OC1-C4Alkyl)2-Gruppe oder eine COO(C1-C4-Alkyl)- Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit R5 eine Doppelbindung bildet
oder gemeinsam mit R7 eine Bindung bildet, wenn R8 oder R9 δ-NH-CO-R23 bedeuten,
R4 ein Wasserstoffatom, eine COOH-Gruppe, eine CONH2-Gruppe, eine CF3-Gruppe,
eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig vonein ander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C1-C8)-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)- Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C2-C8)-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4- Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte, C2-C8-Alkinylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe,
oder eine der folgenden Gruppen, die gegebenenfalls zusätzlich 1-2 CO- Gruppen enthalten und/oder durch 1-2 Hydroxygruppen substituiert sind:
β-C1-C8-Alkylen-R25,
β-C2-C8-Alkinyl-R25,
β-C1-C8-Alkylen-(CO)-R29,
β-C2-C8-Alkenylen-(CO)-R29,
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CO-NH-R25,
β-O-(CO)-NH2,
β-O-(CO)-R23,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet, und
R29 eine OH-, eine C1-C8-Alkyl-, eine NH2- oder N(CH3)2-Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit dem Rest R3 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet
oder zusammen mit R5 und R6 eine β=CH-NH-N=γ Gruppe bedeutet,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes und
γ die Bindung zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydroxymethylengruppe oder zusammen mit R6 und dem A-Ring Kohlenstoffatom 4 einen gege benenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochenen carbocyclischen C3-C6- Ring bedeutet,
oder zusammen mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom
oder zusammen mit R7 eine Doppelbindung bedeutet,
R6 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituierte (C2-C8-Alkenyl)gruppe,
oder eine γ-(C1-C8-Alkyl)-S-R25 Gruppe,
wobei
γ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes be deutet,
R7 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch NO2 substituierte Methylgruppe 817, 881, 749, 741, 748, 651, 655, 656 oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet,
R8 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder die Gruppe δ-NH-(CO)-R23 bedeutet,
wobei
δ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 5 des A-Ringes be deutet,
R9 ein Wasserstoffatom, eine δ-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
R10 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R11 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet,
R11 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R12 eine Doppelbindung bedeutet,
R12 ein Wasserstoffatom,
R13 ein Wasserstoffatom oder eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet,
mit der Maßgabe,
und daß nicht R2 mit R4 eine Doppelbindung bedeuten darf, wenn R1 mit R3 einen Pyrazolring, R3 mit R5 eine Doppelbindung oder R3 mit R7 einen Dreiring bedeutet
und alle optisch aktiven Formen, Racemate, Diastereomeren und Diaste reomerengemische.
worin
X eine Bindung, eine <=O-Gruppe, eine NR14-Gruppe oder eine CR15R16-Gruppe bedeutet,
wobei
R14 ein Wasserstoffatom bedeutet oder gemeinsam mit R3 einen Tetrazolring bildet, und
R15 und R16 unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe stehen,
wobei R15 und R16 nicht gleichzeitig eine Hydroxygruppe oder eine ε1-CH2-S-R25-Gruppe bedeuten dürfen,
mit
R17 und R17' unabhängig voneinander in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer C1-C4-Alkylgruppe, einer C1-C4-Alke nylgruppe, einer Hydroxygruppe, einer Methoxygruppe, einer Aminogruppe, einer NH-Acetyl-Gruppe, einer N,N- Dimethylaminogruppe, oder einer Methylgruppe, und
ε1 in der Bedeutung einer Bindung zum Kohlenstoffatom der CR15R16-Gruppe
R1 ein Wasserstoffatom, eine α-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
wobei
α die Bindung zum Kohlenstoffatom 2 des A-Ringes bedeutet, oder, für den Fall daß X eine Bindung bedeutet, zusammen mit R3 einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring
wobei
2 und 3 das Kohlenstoffatom 2 und das Kohlenstoffatom 3 des A- Ringes kennzeichnen, und
R18 eine C1-C4-Alkylgruppe, eine PO(OC1-C4-Alkyl)2-Gruppe, eine CH2-COOR19-Gruppe, eine -CO-R20-Gruppe, eine -SO2R20-Gruppe oder eine Gruppe
bedeutet,
mit
R19 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms oder einer geradkettigen oder verzweigten C1-C6-Alkylgruppe und
R20 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, einer CH2-O- CO-CH3-Gruppe, einer CH2COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer CH2SO2(C1-C4-Alkyl)-Gruppe, einer NH-C1-C4- Alkylgruppe, einer N(CH3)2-Gruppe, einer NH(CO)(C1-C4- Alkyl)-Gruppe, einer gegebenenfalls unabhängig voneinander ein bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4- Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2- Gruppe und/oder Halogenatom(e)substituierten Phenylgruppe oder einer gegebenenfalls ein bis dreifach durch eine C1-C4-Alkyl-, C1-C4-Alkoxy-, COOH-, CF3-, OH-, NHCOCH3-, CN-, NO2-Gruppe und/oder Halogenatom(e) substituierten Phenyloxygruppe, und
ε2 die Bindung zum Pyrrol-Stickstoffatom kennzeichnet,
R2 ein Wasserstoffatom, oder zusammen mit R4 eine Bindung bedeutet,
R3' ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, gemeinsam mit R4' ein Carbonylsauerstoffatom, eine -O-CO-NH2-Gruppe, eine NR21R22- Gruppe,
wobei
R21 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten und
R22 ein Wasserstoffatom, eine C1-C12-Alkylgruppe, eine C2-C12- Alkenylgruppe, eine -CO-R24-Gruppe, eine -COR23-Gruppe, eine -SO2-R25-Gruppe eine gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppe, eine gegebenenfalls durch C1-C4-alkyl, C1-C4- alkoxy, COOH, CF3, OH, Halogen, NHCOCN3, CN, NO2 substituierte Benzolsulfonylgruppe bedeuten,
mit
R23 in der Bedeutung der Gruppen
R24 in der Bedeutung eines Wasserstoffatoms, einer gegebe nenfalls ein oder mehrfach durch R17 substituierten Phenylgruppe, einer C1-C8-Alkylgruppe, die gegebenen falls eine oder mehrere CO-Gruppen enthält und/oder durch ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, eine SO- Gruppe, und/oder eine SO2-Gruppe begonnen oder unterbrochen sein kann und/oder gegebenenfalls substi tuiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen, oder einer O-C1-C8- Alkyl-Gruppe, die gegebenenfalls substituiert ist mit 1-2 Hydroxygruppen,
R25 in der Bedeutung einer C1-C4-Alkylgruppe, CF3, einer ge gebenenfalls ein oder mehrfach durch R11 substituierten Phenylgruppe, oder eine der folgenden Gruppen, in de nen,
ε3 die Bindungsstelle zum nächsten Atom des Restes kenn zeichnet,
oder eine -CH2-CO-NH2-Gruppe, eine -CH2-CO-N(CH3)2-Gruppe, eine CH2-NH-CO-C6H5-Gruppe,
eine Gruppe
oder zusammen mit R4 eine exocyclische Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
wobei
β die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet,
R26 und R27 E- oder Z-ständig sein können und unabhängig vonein ander Wasserstoff, ε4-CO-NH2, ε4-CO-N(CH3)2 oder ε4-NH- (CO)-R24 bedeuten,
wobei
ε4 die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom der exocyclischen Gruppe β=CR26R27 bedeutet,
oder β=CR26R27 einen Ring
bedeutet,
oder gemeinsam mit R4 einen Ring
bedeutet, in dem
3 das Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes bezeichnet und
R28 Wasserstoff oder eine P(O)(OH)2-Gruppe oder eine P(O)(OC1-C4Alkyl)2-Gruppe oder eine COO(C1-C4-Alkyl)- Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit R5 eine Doppelbindung bildet
oder gemeinsam mit R7 eine Bindung bildet, wenn R8 oder R9 δ-NH-CO-R23 bedeuten,
R4 ein Wasserstoffatom, eine COOH-Gruppe, eine CONH2-Gruppe, eine CF3-Gruppe,
eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig vonein ander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C1-C8)-Alkylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)- Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4-Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte (C2-C8)-Alkenylgruppe, eine geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls unabhängig voneinander durch eine oder mehrere Hydroxy-, (C1-C4)-Alkoxy-, Nitro-, Azido-, Nitrilo-, COO(C1-C4- Alkyl)-Gruppen, und/oder Halogenatome substituierte, C2-C8-Alkinylgruppe, eine C3-C7-Cycloalkylgruppe,
oder eine der folgenden Gruppen, die gegebenenfalls zusätzlich 1-2 CO- Gruppen enthalten und/oder durch 1-2 Hydroxygruppen substituiert sind:
β-C1-C8-Alkylen-R25,
β-C2-C8-Alkinyl-R25,
β-C1-C8-Alkylen-(CO)-R29,
β-C2-C8-Alkenylen-(CO)-R29,
β-C1-C8-Alkylen-O-R25,
β-C1-C8-Alkylen-S-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO-R25,
β-C1-C8-Alkylen-SO2-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CS-NH-R25,
β-C1-C8-Alkylen-NH-CO-NH-R25,
β-O-(CO)-NH2,
β-O-(CO)-R23,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes kennzeichnet, und
R29 eine OH-, eine C1-C8-Alkyl-, eine NH2- oder N(CH3)2-Gruppe bedeutet,
oder gemeinsam mit dem Rest R3 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet
oder zusammen mit R5 und R6 eine β=CH-NH-N=γ Gruppe bedeutet,
wobei
β die Bindung zum Kohlenstoffatom 3 des A-Ringes und
γ die Bindung zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes darstellt,
R5 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Hydroxymethylengruppe oder zusammen mit R6 und dem A-Ring Kohlenstoffatom 4 einen gege benenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochenen carbocyclischen C3-C6- Ring bedeutet,
oder zusammen mit R6 ein Carbonylsauerstoffatom
oder zusammen mit R7 eine Doppelbindung bedeutet,
R6 ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls durch eine Hydroxygruppe substituierte (C2-C8-Alkenyl)gruppe,
oder eine γ-(C1-C8-Alkyl)-S-R25 Gruppe,
wobei
γ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 4 des A-Ringes be deutet,
R7 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls durch NO2 substituierte Methylgruppe 817, 881, 749, 741, 748, 651, 655, 656 oder zusammen mit R8 oder R9 eine Doppelbindung bedeutet,
R8 ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe oder die Gruppe δ-NH-(CO)-R23 bedeutet,
wobei
δ die Bindungsstelle zum Kohlenstoffatom 5 des A-Ringes be deutet,
R9 ein Wasserstoffatom, eine δ-CH2-S-R25-Gruppe oder die Reste
R10 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R11 ein Carbonylsauerstoffatom bedeutet,
R11 ein Wasserstoffatom oder zusammen mit R12 eine Doppelbindung bedeutet,
R12 ein Wasserstoffatom,
R13 ein Wasserstoffatom oder eine β-ständige Ethylgruppe bedeutet,
mit der Maßgabe,
und daß nicht R2 mit R4 eine Doppelbindung bedeuten darf, wenn R1 mit R3 einen Pyrazolring, R3 mit R5 eine Doppelbindung oder R3 mit R7 einen Dreiring bedeutet
und alle optisch aktiven Formen, Racemate, Diastereomeren und Diaste reomerengemische.
3. Pharmazeutische Präparate, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen der
allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 sowie Zusätze und
pharmazeutische verträgliche Träger.
4. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X eine
Bindung bedeutet.
5. Verbindungen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
R3 oder R4 Wasserstoff bedeuten.
6. Verbindungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
höchstens eine Doppelbindung im Grundgerüst enthalten ist.
7. Verbindungen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
R3 die Gruppe NR21R22 und R4 Wasserstoff bedeutet.
8. Verbindungen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
R3 eine Hydroxygruppe bedeutet.
9. Verbindungen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
R1 und R2 Wasserstoff bedeuten.
10. Verbindungen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
R1 zusammen mit R3 einen fünfgliedrigen Ring
bedeutet, wobei
2,3 und R18 die oben angegebene Bedeutung haben.
bedeutet, wobei
2,3 und R18 die oben angegebene Bedeutung haben.
11. Verbindungen gemäß Anspruch 1
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5β-cholestan-3β-yl)-ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2,-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5α-cholestan-3β-yl)-ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäure
5α-Cholestan-3β-carbonsäure
(E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäureamid
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
Cholest-4-en-3α-ol
2-(5α-Cholestan-3-yl)essigsäuredimethylamid
3-(5α-Cholestan-3α-yl)propionsäureamid
3α-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl)]-5α-cholestan
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfonylmethyl)]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfinytmethyl)]-5α-cholestan
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-4-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
3α-[(2-1 midazoylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3-(Benzoylamino)methyl-5α-cholest-2/3-en. N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2,5- trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)methylthioessigsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)hydroxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
1-Methylimidazol-4-sulfonsäure-(5α-cholestan-3α-yl)amid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)hydroxyacetamid
3α-(N-Methyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3β(N-Methyl-acetyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3β-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3β-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3α-Acetylamino-cholest-5-en
3β-Acetylamino-cholest-5-en
3α-Benzoylamino-cholest-5-en
3β-Benzoylamino-cholest-5-en-3-Butyl-5α-cholestan-3α,β-ol
3-Ethylcholestan-3α,β-ol
3-Allylcholestan-3α,β-ol
3-(4'-Hydroxybutyl)cholestan-3α,β-ol
3-(5'-Hydroxypentyl)cholestan-3α,β-ol
3-(2'-Hydroxyethyl-1'-methyl)cholestan-3α,β-ol
3-(1'-Hydroxymethyl-vinyl)cholestan-3α,β-ol
3β-Azidomethyl-5α-cholestan-3α-of
3β-(Ethylthiomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Ethylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-Ethinyl-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-(Pyridin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
3β-Vinyl-5α-cholestan-3α-ol, nicht im Inhaltsverzeichnis?
3α-Vinyl-5α-cholestan-3β-ol, nicht im Inhaltsverzeichnis?
3-(Methylsulfinylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
3-(Methylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)acetonitril
3β-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-(2-Pyrimidylethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(2-Pyrimidylethinyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
β-[(4,6-Diamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3β-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan-3α-ol nicht im Inhaltsverzeichnis?
3β-[(1-Allyl-2-imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Triazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Imidazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Pyrazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrazinyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Dimethylamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-Iodmethyl-5α-cholestan-3α-ol 7
3β-(Methylthiomethyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-Phenyl-N'-(3α-hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methylthioharnstoff
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-Azidomethyl-5α-cholestan-3β-ol
(3β-Hydroxy-5α-cholestan-3α-yl)acetonitril
3β-[(Methansulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Toluolsulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
5-Methyl-3α-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5β-cholestan- 3β-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3-on
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3α-trifluormethyl-4-cholesten-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3β-trifluormethyl-4-cholesten-3α-ol
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
4α-Allyl-3β-{3-((tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan- 3α-ol
4α-Allyl-3α-{3-3[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan- 3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-4-cholesten-3β-ol
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
3β-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3α-ol
3α-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3α-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)stigmast-7-en-3α-ol
2'-(Benzothiazol-2-yl)cholest-4-eno(3,2-c]pyrazol
1'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Acetoxyacetyf)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Acetylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Diethoxyphosphoryl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-1'-ylessigsäure
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-2'-ylessigsäure
1'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methoxycarbonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno- [3,2-c]pyrazol
2'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno-[3,2-c]-pyr azol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methylsulfonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Nitrobenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Carboxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(6-Chloropyridazin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
4-(5α-Cholestan-3-yliden)-2-phenyl-2-oxazolin-5-on
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid,
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäuredimethylamid
5α-Cholestan-4-on
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl)thio-methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
4α-Allyl-5α-cholestan-4β-ol
(4S)-Spiro[5α-cholestan-4,2'-oxiran]
4α-[(2-Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-4β-ol
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
3-Aza-4a-homocholest-4a-eno[4,3-e]tetrazol
4a-Homocholest-4a-en-3-on
4a-Homocholest-4a-en-4-on
3-(2-Pyrimidin-2-ylthiomethyl)-4a-homocholest-4a-en-3-ol
2-(Hydroxymethylen)cholest-4-en-3-on
2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
[2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
[2α-(Benzyfoxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α- cholestan
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure amid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbon-säu reamid
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl)thio-methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3-on
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3β-ol
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3α-ol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(7-oxo-5α-cholest-5-en-3- yl)ester
5α-Cholestano[3,4-c]pyrazol
Spiro[5α-cholestan-3α,5'-oxazolidin]-2'-thion
{3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
Spiro[5α-cholestan-3α,2'-azetidin]-4'-on
Spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-ol
N-(Diethylphosphoryl)spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl}thiome-thyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-ol
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α- cholestan
3β-Acetamido-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 969.
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5β-cholestan-3β-yl)-ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2,-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5α-cholestan-3β-yl)-ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäure
5α-Cholestan-3β-carbonsäure
(E)-2-(5α-Cholestan-3α-yl)acrylsäureamid
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3β-yl)ester
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure(cholest-5-en-3α-yl)ester
2,2-Bis(acetoxymethyl)propionsäure-(5β-cholestan-3α-yl)ester
Cholest-4-en-3α-ol
2-(5α-Cholestan-3-yl)essigsäuredimethylamid
3-(5α-Cholestan-3α-yl)propionsäureamid
3α-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl)]-5α-cholestan
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3β-[(2-Pyrimidylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfonylmethyl)]-5α-cholestan
3α-[(2-Pyridylsulfinytmethyl)]-5α-cholestan
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure(cholest-4-en-3β-yl)ester
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
3α-[(2-1 midazoylthio)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
3α-[(2-Imidazoylsulfinyl)methyl]-5α-cholestan
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3-(Benzoylamino)methyl-5α-cholest-2/3-en. N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2,5- trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)methylthioessigsäureamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(Cholest-5-en-3α-yl)hydroxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propionsäureamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-amid
1-Methylimidazol-4-sulfonsäure-(5α-cholestan-3α-yl)amid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)acetoxyacetamid
N-(5α-Cholestan-3α-yl)hydroxyacetamid
3α-(N-Methyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3β(N-Methyl-acetyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3β-(N-Methyl-benzoyl-amino)cholest-5-en
3α-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3β-(N-Phenyl-acetyl-amino)-cholest-5-en
3α-Acetylamino-cholest-5-en
3β-Acetylamino-cholest-5-en
3α-Benzoylamino-cholest-5-en
3β-Benzoylamino-cholest-5-en-3-Butyl-5α-cholestan-3α,β-ol
3-Ethylcholestan-3α,β-ol
3-Allylcholestan-3α,β-ol
3-(4'-Hydroxybutyl)cholestan-3α,β-ol
3-(5'-Hydroxypentyl)cholestan-3α,β-ol
3-(2'-Hydroxyethyl-1'-methyl)cholestan-3α,β-ol
3-(1'-Hydroxymethyl-vinyl)cholestan-3α,β-ol
3β-Azidomethyl-5α-cholestan-3α-of
3β-(Ethylthiomethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Ethylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyridylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-Ethinyl-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-(Pyridin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
3β-Vinyl-5α-cholestan-3α-ol, nicht im Inhaltsverzeichnis?
3α-Vinyl-5α-cholestan-3β-ol, nicht im Inhaltsverzeichnis?
3-(Methylsulfinylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
3-(Methylsulfonylmethyl)-5α-cholestan-3-ol
(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)acetonitril
3β-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[1-Hydroxy-2-(2-pyrimidylthio)ethyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-[2-Oxo-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
3β-(2-Pyrimidylethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(2-Pyrimidylethinyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
β-[(4,6-Diamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-(Nitromethyl)-5α-cholestan-3β-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-Hydroxymethyl-5α-cholestan-3α-ol nicht im Inhaltsverzeichnis?
3β-[(1-Allyl-2-imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Triazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Imidazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-(1-Pyrazoylmethyl)-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrazinyloxy)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Dimethylamino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Pyrimidylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-Iodmethyl-5α-cholestan-3α-ol 7
3β-(Methylthiomethyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-Phenyl-N'-(3α-hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methylthioharnstoff
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-Azidomethyl-5α-cholestan-3β-ol
(3β-Hydroxy-5α-cholestan-3α-yl)acetonitril
3β-[(Methansulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Toluolsulfonylamino)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
5-Methyl-3α-{3-[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5β-cholestan- 3β-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3β-ol
4β-(Hydroxymethyl)-5-methyl-5β-cholestan-3-on
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3α-trifluormethyl-4-cholesten-3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-3β-trifluormethyl-4-cholesten-3α-ol
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
4α-Allyl-3β-{3-((tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan- 3α-ol
4α-Allyl-3α-{3-3[(tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}-5α-cholestan- 3β-ol
4-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-4-cholesten-3β-ol
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
3β-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3α-ol
3α-{3-[(Tetrahydro-2H-pyran-2-yl)oxy]-1-propinyl}stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3α-ol
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
3β-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)stigmast-7-en-3α-ol
2'-(Benzothiazol-2-yl)cholest-4-eno(3,2-c]pyrazol
1'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Dimethylsulfamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Acetoxyacetyf)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Acetylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Diethoxyphosphoryl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-Methylcholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-[(2,2-Dimethylethoxycarbonyl)methyl]cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(Isopropylcarbamoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-1'-ylessigsäure
Cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol-2'-ylessigsäure
1'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methoxycarbonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(3,4-Dimethoxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno- [3,2-c]pyrazol
2'-[4-(3-Chlor-2-cyanophenyloxy)phenylsulfonyl]cholest-4-eno-[3,2-c]-pyr azol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
1'-(Methylsulfonylmethylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(2,4-Dichlor-2-hydroxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Nitrobenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(4-Carboxyphenylsulfonyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
1'-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
2'-(6-Chloropyridazin-2-yl)cholest-4-eno[3,2-c]pyrazol
4-(5α-Cholestan-3-yliden)-2-phenyl-2-oxazolin-5-on
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid,
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäuredimethylamid
5α-Cholestan-4-on
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl)thio-methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
4α-Allyl-5α-cholestan-4β-ol
(4S)-Spiro[5α-cholestan-4,2'-oxiran]
4α-[(2-Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-4β-ol
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
3-Aza-4a-homocholest-4a-eno[4,3-e]tetrazol
4a-Homocholest-4a-en-3-on
4a-Homocholest-4a-en-4-on
3-(2-Pyrimidin-2-ylthiomethyl)-4a-homocholest-4a-en-3-ol
2-(Hydroxymethylen)cholest-4-en-3-on
2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3-on
2α-(Benzyloxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-ol
[2α-(Benzoylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
[2α-(Benzyfoxycarbonylamino)methyl-5α-cholestan-3α-yl]carbamat
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α- cholestan
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2-bis(hydroxymethyl)propion-säureamid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6α-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure amid
N-(3α,5-Cyclocholestan-6β-yl)-2,2,5-trimethyl-1,3-dioxan-5-carbon-säu reamid
6α-[(Pyrimidin-2-yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3β,6β-diol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl)thio-methyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl)thiomethyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3-on
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3β-ol
5-(Nitromethyl)-5β-cholestan-3α-ol
2,2,5-Trimethyl-1,3-dioxan-5-carbonsäure-(7-oxo-5α-cholest-5-en-3- yl)ester
5α-Cholestano[3,4-c]pyrazol
Spiro[5α-cholestan-3α,5'-oxazolidin]-2'-thion
{3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
Spiro[5α-cholestan-3α,2'-azetidin]-4'-on
Spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-ol
N-(Diethylphosphoryl)spiro[5α-cholestan-3β,2'-aziridin]
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
2,2-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-(5α-cholestan-3α-yl)ester
3β-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(2-Imidazoylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
(E/Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäure-ethylester
3α-[2-Hydroxy-3-(2-pyrimidylthio)propyl]-5α-cholestan-3β-ol
2'-[(4-Methylcarbonylamino)benzolsulfonyl)]cholest-4-eno-[3,2-c]pyrazol
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)hippursäureamid
5α-Cholestan-3α-carbonsäureamid
(Z)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
(E)-2-(5α-Cholestan-3-yliden)essigsäureamid
3α-[(2-Imidazoylsulfonyl)methyl]-5α-cholestan
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propen-2-yl)-5α-cholestan-3β-ol
(5α-Cholestan-3α-yl)carbamat
3β-[(4-Methyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4,6-Dimethyl-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
3β-[(4-Amino-2-pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-ol
2,2,5-Bis(hydroxymethyl)propionsäure-[6β-hydroxy-6α-[(pyrimidin-2- yl}thiome-thyl]-5α-cholestan-3α-yl]ester
3-Aza-4a-homocholest-4a-en-3-on
{2α-[(2-Pyrimidylthio)methyl]-5α-cholestan-3α-yl}carbamat
2-(5α-Cholest-3-en-3-yl)essigsäureamid
3α-(3-Hydroxy-1-propen-2-yl)-spiro[cholest-5-en-4,11-cyclopentan]-3β-ol
4α-Allyl-3β-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3α-ol
4α-Allyl-3α-(3-hydroxy-1-propinyl)-5α-cholestan-3β-ol
N-(3α-Hydroxy-5α-cholestan-3β-yl)methyl-N-ethylthioharnstoff
3α-(3-Hydroxy-1-propinyl)stigmast-7-en-3β-ol
cis-2'-Oxo-3',4',5',6'-tetrahydro-1',3'-oxazino[5',6':2,3]-2α,3α,5α- cholestan
3β-Acetamido-3α-(2-pyrimidylthio)methyl-5α-cholestan 969.
12. Methode zur Senkung des Lp(a)-Plasmaspiegels, dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel II gemäß
Anspruch 2 gegeben werden.
13. Verwendung von Steroiden mit nicht aromatischem A-Ring zur Herstellung
von Arzneimitteln zur Therapie von Krankheiten, deren Ursache ein zu
hoher Lp(a)-Spiegel ist.
14. Verwendung von Steroiden mit nicht aromatischem A-Ring zur Herstellung
von Arzneimitteln zur Therapie von arteriosklerotischen
Gefäßerkrankungen.
15. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel II gemäß Anspruch
2 zur Herstellung von Arzneimitteln zur Hemmung der Lp(a)-Biosynthese.
16. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel II gemäß Anspruch
2 zur Herstellung von Arzneimitteln zur Senkung des Lp(a)-
Plasmaspiegels.
17. Verwendung gemäß Anspruch 15 und 16 zur Therapie von Krankheiten,
deren Ursache ein zu hoher Lp(a)-Spiegel ist.
18. Verwendung gemäß Anspruch 15 und 16 zur Therapie von arterio
sklerotischen Gefäßerkrankungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163266 DE19963266A1 (de) | 1999-12-16 | 1999-12-16 | Steroidale Hemmstoffe der Lp(a)-Biosynthese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163266 DE19963266A1 (de) | 1999-12-16 | 1999-12-16 | Steroidale Hemmstoffe der Lp(a)-Biosynthese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19963266A1 true DE19963266A1 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7934682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999163266 Withdrawn DE19963266A1 (de) | 1999-12-16 | 1999-12-16 | Steroidale Hemmstoffe der Lp(a)-Biosynthese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19963266A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ303171B6 (cs) * | 2009-11-04 | 2012-05-09 | Ústav organické chemie a biochemie Akademie ved Ceské republiky, v. v. i. | Použití cholestanových derivátu k výrobe léciva pro lécbu nádorového bujení a s ním spojené angiogeneze |
GB2598300A (en) * | 2020-08-21 | 2022-03-02 | Univ Durham | Cross-linking method and applications in bioconjugation |
-
1999
- 1999-12-16 DE DE1999163266 patent/DE19963266A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
C.A. 100,34742, 1984 * |
C.A. 131,75810, 1999 * |
Tetrahedron Letters, Vol. 37, No. 28, S. 4841- 4844, 1996 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ303171B6 (cs) * | 2009-11-04 | 2012-05-09 | Ústav organické chemie a biochemie Akademie ved Ceské republiky, v. v. i. | Použití cholestanových derivátu k výrobe léciva pro lécbu nádorového bujení a s ním spojené angiogeneze |
GB2598300A (en) * | 2020-08-21 | 2022-03-02 | Univ Durham | Cross-linking method and applications in bioconjugation |
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