DE19962595A1 - Werkstück mit einem drehbaren Innengewinde sowie Blindnietmutter für ein solches Werkstück - Google Patents

Werkstück mit einem drehbaren Innengewinde sowie Blindnietmutter für ein solches Werkstück

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    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
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    • F16B19/1036Blind rivets
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Abstract

Bei einem Werkstück (23) mit einem drehbaren Innengewinde (13) zum Einschrauben eines Gewindebolzens oder dgl., wird eine einfache Herstellbarkeit dadurch erreicht, dass das Werkstück (23) einen Wandabschnitt (24) mit einem Durchgangsloch (16) aufweist, und dass das Innengewinde (13) Teil einer Blindnietmutter (10) ist, welche bis zu einem flanschförmigen Kopf (12) durch das Durchgangsloch (16) gesteckt und durch Aufstauchen einer Wulst (21) auf der dem Kopf (12) angewandten Seite des Wandabschnitts (24) in dem Durchgangsloch (16) drehbar gehalten ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Montagetechnik. Sie betrifft ein Werkstück mit einem drehbaren Innengewinde gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Blindnietmutter für ein solches Werkstück.
STAND DER TECHNIK
In der modernen Architektur werden zunehmend Lösungen für die Befestigung von Bauteilen eingesetzt, die auf dem Einsatz von rostfreien Drahtseilen basieren. Für derartige Architekturseile, die z. B. auch als Teile von Geländern oder als Rankhilfen an Gebäudewänden dienen können, gibt es eine Vielzahl von Befesti­ gungssystemen, bei denen u. a. die Seilenden entweder durch Aufpressen einer Hülse oder mittels einer lösbaren Klemmverschraubung mit einem Gewindebolzen fest verbunden werden. Einzelheiten zu derartigen Befestigungssystemen können beispielsweise dem Katalog "Jakob Inox Line" der Anmelderin von 1996 entnom­ men werden.
Das Seilende kann dann z. B. mit dem Gewindebolzen durch ein entsprechendes Loch an einem Befestigungsort gesteckt und mit Muttern festgeschraubt werden. Es ist aber auch denkbar, den Gewindebolzen direkt in ein am Befestigungsort vorgesehenes Gewindeloch einzuschrauben. Im letztgenannten Fan ergeben sich jedoch Probleme, wenn das Seil an beiden Enden auf dieselbe Weise befestigt wird, weil beim Einschrauben das Seil in sich verdreht wird, und die Verdrehungen gegenläufig sind, wenn an beiden Enden ein Gewinde mit der gleichen Gangrich­ tung verwendet wird.
Eine Art der Abhilfe besteht darin, an beiden Enden Gewinde mit unterschiedli­ chen Gangrichtungen (Rechtsgewinde und Linksgewinde) einzusetzen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass beide Gewindearten hergestellt und vorrätig gehalten werden müssen, und dass die Montage der Gewindebolzen am Seil wegen der unterschiedlichen Gewindearten eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert.
Eine andere Art der Abhilfe besteht darin, die Gewindebolzen an einem Ende oder an beiden Enden des Seils drehbar auszubilden. Hierzu ist jedoch ein erhöhter Aufwand für die Herstellung der drehbaren Gewindebolzen notwendig.
Eine weitere Möglichkeit, welche den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildet ist darin zu sehen, dass das Seil mit den Gewindebolzen unverändert ge­ lassen wird, dass dafür aber das Aufnahmegewinde am Befestigungsort drehbar ausgebildet wird. Eine solche Lösung kann sich in der Praxis jedoch nur bewäh­ ren, wenn die drehbaren Aufnahmewinde am Befestigungsort einfach und kosten­ günstig zu realisieren sind.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Werkstück mit drehbarem Innengewinde zu schaffen, welches einfach und kostengünstig herzustellen ist, sowie entspre­ chende Mittel für ein solches Werkstück bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale der Ansprüche 1 und 4 ge­ löst. Der Kern der Erfindung besteht darin, als drehbares Innengewinde in ein ge­ eignetes Durchgangsloch im Werkstück eine Blindnietmutter einzusetzen und durch ein gezieltes Aufstauchen drehbar zu lagern. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, dass der Wandabschnitt im Bereich des Durchgangsloches eine vorbe­ stimmte Dicke aufweist, und dass der axiale Abstand zwischen dem Kopf und der Wulst grösser ist als die Dicke des Wandabschnitts.
Weiterhin kann gemäss einer bevorzugten Weiterbildung zwischen dem Kopf der Blindnietmutter und dem Wandabschnitt und/oder zwischen dem Wandabschnitt und der Wulst der Blindnietmutter ein Ring, insbesondere ein Dichtring in Form eines O-Rings, angeordnet sein. Hierdurch lässt sich unter Beibehaltung der Drehbarkeit eine Abdichtung des Durchgangsloches erreichen. Zusätzlich wird das Werkstück beim Verdrehen der Blindnietmutter (z. B. beim Einschrauben eines Gewindebolzens) durch den oder die Ring(e) gegen Verkratzen geschützt.
Die erfindungsgemässe Blindnietmutter, die eine Niethülse umfasst, welche am einen Ende in den flanschförmigen Kopf übergeht, und am anderen Ende mit dem Innengewinde versehen ist, und welche zwischen dem Kopf und dem Innenge­ winde eine Stauchzone aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stauch­ zone von der Unterseite des Kopfes einen vorgegebenen Abstand hat. Damit un­ terscheidet sich die erfindungsgemässe Blindnietmutter von herkömmlichen Blind­ nietmuttern, wie sie beispielsweise in den Druckschriften DE-A1-41 00 709 oder US-A-3,789,728 oder US-A-5,051,048 beschrieben sind. Während die herkömmli­ chen Blindnietmuttem so ausgelegt sind, dass die Stauchzone bis zum Kopf reicht und die Blindnietmutter dadurch beim Aufstauchen fest mit dem Werkstück ver­ presst wird, wird bei der erfindungsgemässen Blindnietmutter ein endlicher Ab­ stand zwischen Kopf und Strauchzone vorgegeben, so dass bei entsprechenden Randbedingungen ein Verpressen der Blindnietmutter mit dem Werkstück nicht möglich ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Abstand zwischen der Stauchzone und der Unterseite des Kopfes grösser ist als die Dicke des Wandab­ schnitts des Werkstückes, in weiches die Blindnietmutter eingesetzt wird. Der notwendige Abstand wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Niethülse in der Stauchzone eine erste Wanddicke aufweist, dass zwischen der Stauchzone und dem Kopf ein Hülsenabschnitt mit einer zweiten Wanddicke angeordnet ist, die grösser ist als die erste Wanddicke, und dass die axiale Länge des Hülsenab­ schnitts ungefähr gleich dem Abstand der Stauchzone von der Unterseite des Kopfes ist.
Damit ein Schraubbolzen ohne Schwierigkeiten in die drehbare Blindnietmutter eingeschraubt werden kann, sind an der Blindnietmutter Mittel zum Kontern der Mutter beim Einschrauben eines Schraubgewindes vorgesehen wobei vorzugs­ weise der Kopf als Sechskant ausgebildet ist.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusam­ menhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 im teilweisen Längsschnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Blindnietmutter nach der Erfindung;
Fig. 2 die Blindnietmutter aus Fig. 1 nach dem Einsetzen in das Durch­ gangsloch eines Werkstückes;
Fig. 3 das anschliessende Ansetzen einer geeigneten Nietzange an der Blindnietmutter aus Fig. 2;
Fig. 4 das Vernieten durch Aufstauchen einer ringförmigen Wulst;
Fig. 5 die fertig montierte drehbare Blindnietmutter; und
Fig. 6 eine Blindnietmutter gemäss Fig. 5 mit zusätzlichem Dichtring.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist im teilweisen Längsschnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Blindnietmutter nach der Erfindung wiedergegeben. Die Blindnietmutter 10 ist ein­ stückig ausgebildet und ist vorzugsweise aus einem Chrom-Nickel-Stahl gefertigt. Sie besteht im wesentlichen aus einer länglichen Niethülse 11, die am einen (obe­ ren) Ende in einen flanschförmigen Kopf 12 übergeht und am anderen (unteren) Ende mit einem Innengewinde 13 versehen ist. Zwischen dem Innengewinde 13 und dem Kopf 12 ist eine Stauchzone 14 angeordnet, in welcher die Wanddicke dar Hülse einen gegenüber den anderen Hülsenabschnitten reduzierten Wert d1 aufweist. Die Stauchzone 14 schliesst vorzugsweise direkt an das Innengewinde 13 an. Von der Unterseite des Kopfes 12 dagegen hat sie einen Abstand a, der durch einen Hülsenabschnitt 15 mit erhöhter Wanddicke d2 festgelegt wird. Die erhöhte Wanddicke d2 bewirkt, dass beim Stauchvorgang das Aufstauchen des Wandmaterials zu einer Wulst auf die Stauchzone 14 beschränkt bleibt. Das glei­ che gilt natürlich auch für die deutlich erhöhte Wanddicke im Bereich des Innen­ gewindes 13. Der Kopf 12 ist im gezeigten Beispiel als Sechskant ausgebildet, um das Ansetzen eines Gabelschlüssels oder dgl. zu ermöglichen. Anstelle des Sechskants können zum Kontern aber auch zwei angefräste parallele Flächen oder querlaufende Bohrungen oder Schlitze vorgesehen werden.
Die Blindnietmutter 10 aus Fig. 1 wird gemäss Fig. 2 zur Montage an einem Werk­ stück 23 durch eine Durchgangsbohrung 16 gesteckt, die am Werkstück 23 im Bereich eines Wandabschnittes 24 vorgesehen ist. Das Werkstück 23 kann bei­ spielsweise die vertikale Stütze eines Geländers oder dgl. sein. Der Abstand a zwischen der Stauchzone 14 und dem Kopf 12 der Blindnietmutter 10 ist nun so gewählt, dass er grösser ist als die Dicke D des Wandabschnittes 24 am Werk­ stück 23.
Das Vernieten der Blindnietmutter 10 mit dem Werkstück 23 erfolgt mittels eines an sich bekannten Nietwerkzeugs bzw. einer Nietzange 17, die gemäss Fig. 3 ei­ nen sich auf dem Kopf 12 der Blindnietmutter 10 abstützenden Gegenhalter 18 und eine relativ zum Gegenhalter 18 verschiebbare Zugstange 19 umfasst. Die Blindnietmutter 10 wird zweckmässigerweise zunächst mit dem Innengewinde 13 auf ein am unteren Ende der Zugstange 19 befindliches Aussengewinde 20 auf­ geschraubt und anschliessend mit dem Nietwerkzeug 17 in das Durchgangsloch 16 eingeführt. Es ergibt sich dann die in Fig. 3 dargestellte Konfiguration. Nach­ dem die Blindnietmutter 10 im Durchgangsloch 16 ordnungsgemäss positioniert ist, wird die Zugstange 19 nach oben gezogen, bis sich in der Stauchzone 14 eine ringförmige Wulst 21 aufgestaucht hat (Fig. 4). Das Nietwerkzeug 17 kann dann entfernt werden (Fig. 5). Die Blindnietmutter 10 mit dem Innengewinde 13 sitzt nun drehbar in der Durchgangsbohrung 16 des Werkstückes 23, wobei die Drehbarkeit massgeblich von der Passung zwischen dem Hülsenabschnitt 15 und dem Durch­ gangsloch 16 sowie dem Unterschied zwischen dem Abstand a und der Dicke D bestimmt wird. Durch eine geeignete Wahl dieser Parameter kann die Blindniet­ mutter 10 im Werkstück 23 je nach Bedarf schwer oder leicht drehbar gehalten werden.
Ist der Unterschied zwischen dem Abstand a und der Dicke D ausreichend gross, kann gemäss Fig. 6 zwischen dem Kopf 12 und dem Wandabschnitt 24 und/oder zwischen dem Wandabschnitt 24 und der Wulst 21 ein Ring, insbesondere ein Dichtring in Form eines O-Rings 22, angeordnet werden. Damit ist es möglich, das Durchgangsloch 16 mit der montierten Blindnietmutter 10 abzudichten. Gleichzei­ tig dient ein solcher Ring als Schutz gegen ein Verkratzen der Oberflächen des Werkstückes 23 beim Verschrauben der Blindnietmutter 10 mit einem zu befesti­ genden Gegenstand.
Einige in der Praxis bewährte Masse für dis Blindnietmutter 10 können wie folgt angegeben werden:
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine einfache, kostengünstige und flexible Möglichkeit, an einem Werkstück ein drehbares Innengewinde vorzusehen.
Bezugzeichenliste
10
Blindnietmutter
11
Niethülse
12
Kopf (flanschförmig)
13
Innengewinde
14
Stauchzone
15
Hülsenabschnitt
16
Durchgangsloch
17
Nietwerkzeug (Nietzange)
18
Gegenhalter
19
Zugstange
20
Aussengewinde
21
Wulst
22
O-Ring
23
Werkstück
24
Wandabschnitt
a Abstand
d1, d2 Wanddicke
D Dicke (Wandabschnitt)

Claims (9)

1. Werkstück (23) mit einem drehbaren Innengewinde (13) zum Einschrau­ ben eines Gewindebolzens oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das Werk­ stück (23) einen Wandabschnitt (24) mit einem Durchgangsloch (16) aufweist, und dass das Innengewinde (13) Teil einer Blindnietmutter (10) ist, welche bis zu ei­ nem flanschförmigen Kopf (12) durch das Durchgangsloch (16) gesteckt und durch Aufstauchen einer Wulst (21) auf der dem Kopf (12) abgewandten Seite des Wandabschnitts (24) in dem Durchgangsloch (16) drehbar gehalten ist.
2. Werkstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (24) im Bereich des Durchgangsloches (16) eine vorbestimmte Dicke (D) aufweist, und dass der axiale Abstand zwischen dem Kopf (12) und der Wulst (21) grösser ist als die Dicke (D) des Wandabschnitts (24).
3. Werkstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopf (12) der Blindnietmutter (10) und dem Wandabschnitt (24) und /oder zwischen dem Wandabschnitt (24) und der Wulst (21) der Blindnietmutter (10) ein Ring, insbesondere ein Dichtring in Form eines O-Rings (22), angeordnet ist.
4. Blindnietmutter (10) für ein Werkstück nach Anspruch 1, umfassend eine Niethülse (11) welche am einen Ende in den flanschförmigen Kopf (12) übergeht, und am anderen Ende mit dem Innengewinde (13) versehen ist, und welche zwi­ schert dem Kopf (12) und dem Innengewinde (13) eine Stauchzone (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchzone (14) von der Unterseite des Kopfes (12) einen vorgegebenen Abstand (a) hat.
5. Blindnietmutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab­ stand (a) zwischen der Stauchzone (14) und der Unterseite des Kopfes (12) grös­ ser ist als die Dicke (D) des Wandabschnitts (24) des Werkstückes (23), in wel­ ches die Blindnietmutter (10) eingesetzt wird.
6. Blindnietmutter nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Niethülse (11) in der Stauchzone (14) eine erste Wanddicke (d1) aufweist, dass zwischen der Stauchzone (14) und dem Kopf (12) ein Hülsen­ abschnitt (15) mit einer zweiten Wanddicke (d2) angeordnet ist, die grösser ist als die erste Wanddicke (d1), und dass die axiale Länge des Hülsenabschnitts (15) ungefähr gleich dem Abstand (a) der Stauchzone (14) von der Unterseite des Kopfes (12) ist.
7. Blindnietmutter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an der Blindnietmutter (10) Mittel zum Kontern der Mutter beim Einschrauben eines Schraubgewindes vorgesehen sind.
8. Blindnietmutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (12) zum Kontern der Mutter als Sechskant ausgebildet ist.
9. Blindnietmutter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sie einstückig aus einem Chrom-Nickel-Stahl hergestellt ist.
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