DE19961383A1 - Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanlage - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer KraftwerksanlageInfo
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Abstract
Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanlage, im wesentlichen bestehend aus einer Gasturbogruppe, einem der Gasturbogruppe nachgeschalteten Abhitzedampferzeuger (15) und einem dem Abhitzedampferzeuger (15) nachgeschalteten Dampfkreislauf, wobei die Gasturbogruppe aus mindestens einer Verdichtereinheit (1), mindestens einer Brennkammer (2, 4), mindestens einer Gasturbine (3, 5) und mindestens einem Generator (14) oder einer Last besteht, wobei die Abgase aus der letzten Gasturbine (5) den Abhitzedampferzeuger (15) durchströmen, in welchem die Erzeugung mindestens eines Dampfes zum Betreiben mindestens einer zum Dampfkreislauf gehörenden Dampfturbine (16) bewerkstelligt wird, dadurch gekennzeichnet, dass verdichtete Luft an mindestens einer Stelle am Verdichter (1) abgezweigt wird und über ein Rückschlagventil (31, 31a) einer Mischtrommel (32, 32a) zugeführt wird, in welcher die vom Verdichter (1) abgezweigte Luft mit über ein Regelventil (30, 30a) geleitetem Heißdampf gemischt wird und danach als Kühlmedium der mindestens einen Gasturbine (3, 5) zugeführt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanla
ge gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer Kraftwerksanlage, welche aus einer Gasturbogruppe, einem nachge
schalteten Abhitzedampferzeuger und einem anschliessenden Dampfkreislauf be
steht, ist es zur Erzielung eines Maximums an Wirkungsgrad vorteilhaft, im
Dampfkreislauf einen überkritischen Dampfprozess vorzusehen.
Im üblichen Fall wird in einer solchen Schaltung die Gasturbine mit verdichteter
Luft aus dem Kühler gekühlt. Es ist auch denkbar, die Kühlluft zusätzlich mit
Heissdampf anzureichern. Dies hat aber den konstruktiven Nachteil, dass die Mi
schung zwischen Verdichterluft und Heissdampf nicht variabel ist und in keiner
Weise von einer Kühlung aus reiner Verdichterluft auf eine Kühlung aus reinem
Heissdampf umgeschaltet werden kann. Diese wäre insbesondere für Anfahrpro
zesse der Anlage wichtig, da zu diesem Zeitpunkt noch kein Dampf vorliegt, son
dern lediglich Verdichterluft, welche als Kühlmedium genutzt werden kann.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art bei Anfahrprozessen eine Kühlung der Gasturbinen mit variablem
Kühlmedium von reiner Verdichterluft zu reinem Heissdampf zu schaffen.
Die Erfindung wird dadurch gelöst, dass bei einem Verfahren, wie es im Oberbe
griff des unabhängigen Anspruchs 1 beschrieben ist, verdichtete Luft an minde
stens einer Stelle am Verdichter abgezweigt wird und über ein Rückschlagventil
einer Mischtommel zugeführt wird, in welcher die vom Verdichter abgezweigte Luft
mit über ein Regelventil geleitetem Heissdampf gemischt wird und danach als
Kühlmedium der mindestens einen Gasturbine zugeführt wird.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass bei Anfahrvorgän
gen der Kraftwerksanlage, wenn also noch nicht ausreichend Dampf aber schon
Verdichterluft vorhanden ist, die Kühlung der Gasturbine aus Verdichterluft be
steht und sich der Druck des Heissdampfs langsam erhöht. Ist ein bestimmter
Druck des Dampfes erreicht, schliesst sich das Rückschlagventil und die Kühlung
wird zu einer reinen Heissdampfkühlung. Es ist auch denkbar, das Rückschlag
ventil so zu dimensionieren, dass es im Auslegungspunkt der Anlage konstant ge
öffnet ist und so Verdichterluft mit Heissdampf in einem konstantem Verhältnis
gemischt wird. Bei einem unerwarteten Unterbruch der Dampfversorgung wird
sich das Rückschlagventil öffnen und die Kühlung wird durch die Verdichterluft
kontinuierlich fortgesetzt.
Bei einer Gasturbine mit sequentieller Verbrennung werden entsprechend dem
gewünschtem Druck zwei solche Kühlvorrichtungen vorgesehen.
Die Entnahme des Heissdampfes ist an einer Verdampfertrommel des Abhitze
kessels oder am Ende der Dampfturbine möglich. Zur zusätzlichen Leistungsstei
gerung ist es auch denkbar, einen Teilstrom des Dampfes abzuzweigen, über ei
nen Überhitzer im Abhitzekessel zu leiten und der Brennkammer stromab des
Verdichters zuzuführen.
Vorteilhafte und zweckmässige Weiterbildungen der erfindungsgemässen Aufga
benlösung sind in den weiteren Ansprüchen gekennzeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Schaltung einer Kraftwerksanlage und
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemässe Schaltung einer Kraftwerksanlage.
Alle für das unmittelbare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente
sind fortgelassen worden. Die Strömungsrichtung der Medien ist mit Pfeilen ange
geben. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Be
zugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Kraftwerksanlage, welche aus einer Gastur
bogruppe, einem der Gasturbogruppe nachgeschalteten Abhitzedampferzeuger,
und einem diesem Abhitzedampferzeuger nachgeschalteten Dampfkreislauf be
steht.
Die vorliegende Gasturbogruppe ist auf einer sequentiellen Verbrennung aufge
baut. Die in Fig. 1 nicht ersichtliche Bereitstellung des zum Betrieb der verschie
denen Brennkammern notwendigen Brennstoffes kann beispielsweise durch eine
mit der Gasturbogruppe zusammenwirkende Kohlenvergasung bewerkstelligt
werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, den zum Einsatz gelangenden
Brennstoff aus einem Primärnetz zu beziehen. Wird die Versorgung eines gasför
migen Brennstoffes zum Betrieb der Gasturbogruppe über eine Pipeline bereitge
stellt, so kann das Potential aus der Druck- und/oder Temperaturdifferenz zwi
schen Primärnetz und Verbrauchernetz für die Belange der Gasturbogruppe oder
allgemein der Schaltung rekuperiert werden. Die vorliegende Gasturbogruppe, die
auch als autonome Einheit wirken kann, besteht aus einem Verdichter 1, einer
dem Verdichter nachgeschalteten ersten Brennkammer 2, einer dieser Brenn
kammer 2 nachgeschalteten ersten Gasturbine 3, einer dieser Gasturbine 3 nach
geschalteten zweiten Brennkammer 4 und einer dieser Brennkammer 4 nachge
schalteten zweiten Gasturbine 5. Die genannten Strömungsmaschinen 1, 3, 5
weisen eine einheitliche Rotorwelle 39 auf. Diese Rotorwelle 39 ist vorzugsweise
auf zwei in der Figur nicht näher ersichtlichen Lagern gelagert, welche vorzugs
weise kopfseitig des Verdichters 1 und stromab der zweiten Turbine 5 plaziert
sind. Die angesaugte Luft 6 wird im Verdichter 1 komprimiert und strömt dann als
verdichtete Luft 7 in ein nicht näher gezeigtes Gehäuse. In diesem Gehäuse ist
auch die erste Brennkammer 2 untergebracht, welche vorzugsweise als zusam
menhängende Ringbrennkammer ausgebildet ist. Selbstverständlich kann die ver
dichtete Luft 7 zur ersten Brennkammer 2 aus einer nicht gezeigten Luftspeicher
anlage beigestellt werden. Die Ringbrennkammer 2 weist kopfseitig, auf den Um
fang verteilt, eine Anzahl von nicht näher gezeigten Brennern auf, welche vor
zugsweise als Vormischbrenner ausgelegt sind. An sich können hier auch Diffusi
onsbrenner zum Einsatz gelangen. Im Sinne einer Reduzierung der Schadstoff-Emissionen
aus dieser Verbrennung, insbesondere was die NOx-Emissionen be
trifft, ist es indessen vorteilhaft, eine Anordnung von Vormischbrennern gemäss
EP-PS-0 321 809 vorzusehen, wobei der Erfindungsgegenstand aus der ge
nannten Druckschrift integraler Bestandteil dieser Beschreibung ist, darüber hin
aus auch die dort beschriebene Art der Zuführung eines Brennstoffes 12. Was die
Anordnung der Vormischbrenner in Umfangsrichtung der Ringbrennkammer 2 an
belangt, so kann eine solche bei Bedarf von der üblichen Konfiguration gleicher
Brenner abweichen, und stattdessen können unterschiedlich grosse Vormisch
brenner zum Einsatz kommen. Dies geschieht vorzugsweise so, dass jeweils zwi
schen zwei grossen Vormischbrennern ein kleiner Vormischbrenner gleicher Kon
figuration disponiert ist. Die grossen Vormischbrenner, welche die Funktion von
Hauptbrennern zu erfüllen haben, stehen zu den kleinen Vormischbrennern, wel
che die Pilotbrenner dieser Brennkammer sind, bezüglich der sie durchströmen
den Brennerluft, also der verdichteten Luft 7 aus dem Verdichter 1, in einem
Grössenverhältnis zueinander, das fallweise festgelegt wird. Im gesamten Lastbereich
der Brennkammer 2 arbeiten die Pilotbrenner als selbstgängige Vormischbrenner,
wobei die Luftzahl fast konstant bleibt. Die Zu- oder Abschaltung der Hauptbren
ner erfolgt nach bestimmten anlagespezifischen Vorgaben. Weil die Pilotbrenner
im ganzen Lastbereich bei idealem Gemisch gefahren werden können, sind die
NOx-Emissionen auch bei Teillast sehr gering. Bei einer solchen Konstellation
kommen die umlaufenden Stromlinien im Frontbereich der Ringbrennkammer 2
sehr nahe an die Wirbelzentren der Pilotbrenner heran, so dass eine Zündung an
sich nur mit diesen Pilotbrennern möglich ist. Beim Hochfahren wird die Brenn
stoffmenge, die über die Pilotbrenner zugeführt wird, soweit gesteigert, bis diese
ausgesteuert sind, d. h. bis die volle Brennstoffmenge zur Verfügung steht. Die
Konfiguration wird so gewählt, dass dieser Punkt der jeweiligen Lastabwurfbedin
gungen der Gasturbogruppe entspricht. Die weitere Leistungssteigerung erfolgt
dann über die Hauptbrenner. Bei der Spitzenlast der Gasturbogruppe sind sonach
auch die Hauptbrenner voll ausgesteuert. Weil die durch die Pilotbrenner initiierte
Konfiguration "kleiner" heisser Wirbelzentren zwischen den von den Hauptbren
nern stammenden "grossen" kühleren Wirbelzentren extrem instabil ausfällt, wird
auch bei mager betriebenen Hauptbrennern im Teillastbereich ein sehr guter Aus
brand mit zusätzlich zu den NOx-Emissionen niedrigen CO- und UHC-Emissionen
erreicht, d. h. die heissen Wirbel der Pilotbrenner dringen sofort in die kleinen Wir
bel der Hauptbrenner ein. Selbstverständlich kann die Ringbrennkammer 2 aus
einer Anzahl einzelner rohrförmiger Brennräume bestehen, welche ebenfalls
schrägringförmig, bisweilen auch schraubenförmig, um die Rotorwelle 39 ange
ordnet sind. Diese Ringbrennkammer 2, unabhängig von ihrer Auslegung, wird
und kann geometrisch so angeordnet werden, dass sie auf die Rotorlänge prak
tisch keinen Einfluss ausübt. Die Heissgasen 8 aus dieser Ringbrennkammer 2
beaufschlagen die unmittelbar nachgeschaltete erste Gasturbine 3, deren kalo
risch entspannende Wirkung auf die Heissgase 8 bewusst minimal gehalten wird,
d. h. diese Gasturbine 3 wird demnach aus nicht mehr als zwei Laufschaufelreihen
bestehen. Bei einer solchen Gasturbine 3 wird es nötig sein, einen Druckausgleich
an den Stirnflächen zwecks Stabilisierung des Axialschubes vorzusehen. Die in
der Gasturbine 3 teilentspannten Heissgase 9, welche unmittelbar in die zweite
Brennkammer 4 strömen, weisen aus dargelegten Gründen eine recht hohe Tem
peratur auf, vorzugsweise ist sie betriebsspezifisch so auszulegen, dass sie sicher
noch um 1000°C beträgt. Diese zweite Brennkammer 4 hat im wesentlichen die
Form eines zusammenhängenden ringförmigen axialen oder quasi-axialen Ring
zylinders. Diese Brennkammer 4 kann selbstverständlich auch aus einer Anzahl
axial, quasi-axial oder schraubenförmig angeordneten und in sich abgeschlosse
nen Brennräumen bestehen. Was die Konfiguration der ringförmigen, aus einem
einzigen Brennraum bestehenden Brennkammer 4 betrifft, so sind in Umfangs
richtung und radial dieses ringförmigen Zylinders mehrere in der Figur nicht näher
gezeigte Brennstofflanzen disponiert. Diese Brennkammer 4 weist keinen Brenner
auf: Die Verbrennung eines in die aus der Gasturbine 3 kommenden teilent
spannten Heissgase 9 eingedüsten Brennstoffes 13 geschieht hier durch Selbst
zündung, soweit freilich das Temperaturniveau eine solche Betriebsart zulässt.
Ausgehend davon, dass die Brennkammer 4 mit einem gasförmigen Brennstoff,
also beispielsweise Erdgas, betrieben wird, muss die Austrittstemperatur der tei
lentspannten Heissgase 9 aus der Gasturbine 3 noch sehr hoch sein, wie oben
dargelegt um die 1000°C, und dies selbstverständlich auch bei Teillastbetrieb,
was auf die Auslegung dieser Gasturbine 2 eine ursächliche Rolle spielt. Um die
Betriebssicherheit und einen hohen Wirkungsgrad bei einer auf Selbstzündung
ausgelegten Brennkammer 4 zu gewährleisten, ist es eminent wichtig, dass die
Flammenfront ortsmässig stabil bleibt. Zu diesem Zweck werden in dieser Brenn
kammer 4, vorzugsweise an der Innen- und Aussenwand in Umfangsrichtung dis
poniert, eine Reihe von nicht näher gezeigten Elementen vorgesehen, welche in
axialer Richtung vorzugsweise stromauf der Brennstofflanzen plaziert sind. Die
Aufgabe dieser Elemente besteht darin, Wirbel zu erzeugen, welche eine Rück
strömzone, analog derjenigen in den bereits erwähnten Vormischbrennern, indu
zieren. Da es sich bei dieser Brennkammer 4, aufgrund der axialen Anordnung
und der Baulänge, um eine Hochgeschwindigkeitsbrennkammer handelt, bei wel
cher die mittlere Geschwindigkeit der Arbeitsgase grösser ca. 60 m/s ist, müssen
die wirbelerzeugenden Elemente strömungskonform ausgebildet werden. Anströ
mungsseitig sollen diese vorzugsweise aus einer tetraederförmigen Form mit an
strömungsschiefen Flächen bestehen. Die wirbelerzeugenden Elemente können
entweder an der Aussenfläche und/oder an der Innenfläche plaziert sein. Selbst
verständlich können die wirbelerzeugenden Elemente auch axial zueinander ver
schoben sein. Die abströmungsseitige Fläche der wirbelerzeugenden Elemente ist
im wesentlichen radial ausgebildet, so dass sich ab dort eine Rückströmzone ein
stellt. Die Selbstzündung in der Brennkammer 4 muss indessen auch in den tran
sienten Lastbereichen sowie im Teillastbereich der Gasturbogruppe gesichert
bleiben, d. h., es müssen Hilfsvorkehrungen vorgesehen werden, welche die
Selbstzündung in der Brennkammer 4 auch dann sicherstellen, wenn sich eine
Flexion der Temperatur der Gase im Bereich der Eindüsung des Brennstoffes ein
stellen sollte. Um eine sichere Selbstzündung des in die Brennkammer 4 eingedü
sten gasförmigen Brennstoffes zu gewährleisten, wird diesem eine kleine Menge
eines anderen Brennstoffes mit einer niedrigeren Zündtemperatur beigegeben. Als
Hilfsbrennstoff eignet sich hier beispielsweise Brennöl sehr gut. Der flüssige Hilfs
brennstoff, entsprechend eingedüst, erfüllt die Aufgabe, sozusagen als Zünd
schnur zu wirken, und ermöglicht auch dann eine Selbstzündung in der Brenn
kammer 4, wenn die teilentspannten Heissgase 9 aus der ersten Gasturbine 3 ei
ne Temperatur unterhalb des angestrebten optimalen Niveaus von 1000°C auf
weisen sollten. Diese Vorkehrung, Brennöl zur Sicherstellung einer Selbstzündung
vorzusehen, erweist sich freilich immer dann als besonders angebracht, wenn die
Gasturbogruppe mit stark reduzierter Last betrieben wird. Diese Vorkehrung trägt
des weiteren entscheidend dazu bei, dass die Brennkammer 4 eine minimale
axiale Länge aufweisen kann. Die kurze Baulänge der Brennkammer 4, die Wir
kung der wirbelerzeugenden Elemente zur Flammenstabilisierung sowie die fort
währende Sicherstellung der Selbstzündung sind demnach dafür verantwortlich,
dass die Verbrennung sehr rasch erfolgt, und die Verweilzeit des Brennstoffes im
Bereich der heissen Flammenfront minimal bleibt. Eine unmittelbar verbrennungs
spezifisch messbare Wirkung hieraus betrifft die NOx-Emissionen, welche eine Mi
nimierung erfahren, dergestalt, dass sie nunmehr kein Thema mehr bilden. Diese
Ausgangslage ermöglicht ferner, den Ort der Verbrennung klar zu definieren, was
sich in einer optimierten Kühlung der Strukturen dieser Brennkammer 4 nieder
schlägt. Die in der Brennkammer 4 aufbereiteten Heissgase 10 beaufschlagen
anschliessend eine nachgeschaltete zweite Gasturbine 5. Die thermodynami
schen Kennwerte der Gasturbogruppe können so ausgelegt werden, dass die Ab
gase 11 aus der zweiten Gasturbine 5 noch soviel kalorisches Potential aufwei
sen, um damit eine hier anhand eines Abhitzedampferzeugers 15 dargestellte
Dampferzeugungsstufe und Dampfkreislauf zu betreiben. Wie bereits bei der Be
schreibung der Ringbrennkammer 2 hingewiesen wurde, ist diese geometrisch so
angeordnet, dass sie auf die Rotorlänge der Gasturbogruppe praktisch keinen
Einfluss ausübt. Des weiteren ist feststellbar, dass die zweite zwischen Abströ
mungsebene der ersten Gasturbine 3 und Anströmungsebene der zweiten Gas
turbine 5 verlaufende Brennkammer 4 eine minimale Länge aufweist. Da ferner
die Entspannung der Heissgase in der ersten Gasturbine 3, aus dargelegten
Gründen, über wenige, vorzugsweise über nur 1 bis 2 Laufschaufelreihen erfolgt,
lässt sich eine Gasturbogruppe bereitstellen, deren Rotorwelle 39 aufgrund ihrer
minimierten Länge technisch einwandfrei auf zwei Lagern abstützbar ist. Die Lei
stungsabgabe der Strömungsmaschinen geschieht über einen verdichterseitig an
gekoppelten Generator 14, der auch als Anwurfmotor dienen kann. Nach Ent
spannung in der Gasturbine 5 durchströmen die noch mit einem hohen kalori
schen Potential versehenen Abgase 11 einen Abhitzedampferzeuger 15, in wel
chem in Wärmetauschverfahren verschiedentlich Dampf erzeugt wird, der dann
das Arbeitsmedium des nachgeschalteten Dampfkreislaufes bildet. Die kalorisch
ausgenutzten Abgase strömen anschliessend als Rauchgase 35 ins Freie.
Der Abhitzedampferzeuger 15 weist einen Economizer 17, einen Verdampfer 18
und einen Überhitzer 19 auf. Der Economizer 17 ist mit einer Dampftrommel 20
verbunden, welche den Verdampfer 18 speist und den im Verdampfer 18 erzeug
ten Dampf aufnimmt, um ihn an den Überhitzer 19 weiterzuleiten. Der im Überhit
zer 19 erzeugte Dampf wird über eine Leitung 26 zu einer Dampfturbine 16 gelei
tet. Diese Dampfturbine 16 ist über eine Welle 40 mit einem Generator 36 oder
einer anderen Last verbunden. Es ist auch denkbar, die Gasturbogruppe und
Dampfturbine 16 gemeinsam auf einer Welle zu lagern, wobei vorzugsweise Ro
torwelle 39 und Rotorwelle 40 über eine nicht gezeigte Kupplung gekoppelt sind.
An diese Welle wird in diesem Fall ein gemeinsamer Generator angeschlossen.
Nach der Dampfturbine 16 wird der entspannte Dampf zu einem Kondensator 21
geleitet. Der Kondensator 21 wird mit einem Kühlungsmedium 22 gespeist. Der
Kondensator 21 ist über eine Leitung 24 und eine Pumpe 25 mit dem Economizer
17 verbunden.
Erfindungsgemäss wird in der Fig. 1 eine variable Kühlung von Verdichterluft und
Dampf für die beiden Gasturbinen 3, 5 der Gasturbogruppe vorgesehen. In der
Fig. 1 werden dem Verdichter 1 an zwei Stellen verdichtete Luft abgenommen und
über je ein Rückschlagventil 31, 31a, über je eine Mischtrommel 32, 32a je einer
Gasturbine 3, 5 zugeführt. In je einer Mischtrommel 32, 32a wird der Kühlluft
Heissdampf, welcher aus der Dampftrommel 20 entnommen und über je ein Re
gelventil 30, 30a geleitet wird, zugeführt. Die Funktionsweise dieser Gasturbinen-
Kühlung ist nun wie folgt: In der Inbetriebnahme der Anlage, wenn also bereits
verdichtete Luft aber noch kein oder nicht ausreichend Dampf vorhanden ist, wer
den die Gasturbinen 3, 5 mit der verdichteten Luft des Verdichters 1 gekühlt und
kein oder nur geringe Mengen von Dampf wird der Kühlluft in den Mischtrommeln
32, 32a zugeführt. Je länger die Kombianlage in Betrieb ist, desto mehr Dampf
wird von dem Abhitzekessel 15 im Dampfkreislauf erzeugt und desto höher wird
auch der Anteil des Dampfes, welcher der verdichteten Luft im den Mischtrom
meln 32, 32a zugeführt wird. Sobald der Betriebspunkt der Kombianlage erreicht
ist, sind verschiedene Varianten der erfindungsgemässen Schaltung möglich. Die
Rückschlagventile können so dimensioniert sein, dass sie ab einem bestimmten
Druck des Heissdampfes schliessen, somit keine Verdichterluft in die Mischtrom
mel eindringt und damit eine Kühlung der Gasturbinen 3, 5 mit reinem Dampf vor
liegt. Für einen unvorhergesehen Ausfall der Dampfversorgung durch Riss bei
spielsweise einer Leitung oder eine sonstige Störung, welche einen Abfall des
Dampfdruckes herbeiführt, werden die Rückschlagventile 31, 31a sich durch den
Gegendruck des Verdichters 1 wieder öffnen und die Kühlluftversorgung der Ga
sturbinen 3, 5 wird ununterbrochen ohne jegliche Gefahr eines Unterbruchs wei
tergeführt. In einem anderen Auslegungsfall werden die Rückschlagventile 31, 31a
so dimensioniert, dass sie auch bei dem Druck der Heissgase im Betriebspunkt
ständig offenbleiben. Damit besteht das Kühlmedium aus verdichteter Luft und
Heissdampf, welche in einem bestimmten, festgelegten Verhältnis zueinander in
den Mischtrommeln 32, 32a gemischt werden. Wiederum wird bei einem unerwar
teten Unterbruch der Dampfversorgung die Kühlluftversorgung der Gasturbinen
3, 5 lediglich durch die verdichtete Luft des Verdichters 1 vorgenommen.
Die Stellen an dem Verdichter 1, an welchen die verdichtete Luft zum Zwecke der
Kühlung abgenommen wird, ist entsprechend den Geometrien und den Ar
beitspunkten der Gasturbinen anzupassen. Es ist auch möglich, den Heissdampf,
welcher der Dampftrommel 20 entnommen wird, durch eine Teilentnahme 38 an
der Dampfturbine 16 mit weiteren, teilentspannten Heissdämpfen anzureichern.
In der Fig. 1 wird das dem Dampfkreislauf entzogene Wasser durch eine Was
serzufuhr 23 ersetzt.
Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Schal
tung einer Kraftwerksanlage. Sie entspricht in ihrem wesentlichen Aufbau, was die
Gasturbogruppe, den Abhitzekessel 15 und die Erzeugung von Dampf angeht, der
Fig. 1. Auch die Art die kombinierten Kühlung mit verdichteter Luft und/oder
Heissdampf mit Rückschlagventil 31, 31a, Mischtrommel 32, 32a und Regelventil
30, 30a für die Heissgase entspricht der in der Fig. 1 geschilderten Weise. In der
Fig. 2 wird im Gegensatz aber der im Abhitzekessel 15 erzeugte Dampf über die
Dampfturbine 16 entspannt und ein Teil des Dampfes danach der Mischtrommel
32, 32a über die Regelventile 30, 30a zugeführt. Ein anderer Teil der Heissgase
wird über einen, sich im Abhitzekessel befinden Überhitzer 19a wieder erhitzt und
danach der Brennkammer 2 stromabwärts des Verdichters 1 zur Leistungsteige
rung der Gasturbogruppe zugeführt.
1
Verdichter
2
Erste Brennkammer
3
Erste Gasturbine
4
Zweite Brennkammer
5
Zweite Gasturbine
6
Ansaugluft
7
Verdichtete Luft
8
Heissgase
9
Teilentspannte Heissgase
10
Heissgase
11
Abgase
12
Brennstoff
13
Brennstoff
14
Generator
15
Abhitzedampferzeuger
16
Dampfturbine
17
Economizer
18
Verdampfer
19
,
19
a Überhitzer
20
Dampftrommel
21
Kondensator
22
Kühlungsmedium für
21
23
Leitung
24
Kondensat nach Kondensator
21
25
Kondensatpumpe
26
Dampfzuleitung zur Dampfturbine
16
29
Leitung von Dampftrommel
20
30
,
30
a Regelventil
31
,
31
a Rückschlagventil
32
,
32
a Mischtrommel
33
,
33
a Abzweigung von Verdichter
1
34
Leitung von Regelventil
31
und Mischtrommel
32
34
a Leitung von Regelventil
31
a und Mischtrommel
32
a
35
Rauchgase
36
Generator
37
Dampfeindüsung
38
Teildampfentnahme
39
Rotorwelle
40
Rotorwelle
Claims (8)
1. Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanlage, im wesentlichen bestehend
aus einer Gastubogruppe, einem der Gasturbogruppe nachgeschalteten
Abhitzedampferzeuger (15) und einem dem Abhitzedampferzeuger (15)
nachgeschalteten Dampfkreislauf, wobei die Gasturbogruppe aus minde
stens einer Verdichtereinheit (1), mindestens einer Brennkammer (2, 4),
mindestens einer Gasturbine (3, 5) und mindestens einem Generator (14)
oder einer Last besteht, wobei die Abgase aus der letzten Gasturbine (5)
den Abhitzedampferzeuger (15) durchströmen, in welchem die Erzeugung
mindestens eines Dampfes zum Betreiben mindestens einer zum Dampf
kreislauf gehörenden Dampfturbine (16) bewerkstelligt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
verdichtete Luft an mindestens einer Stelle am Verdichter (1) abgezweigt
wird und über ein Rückschlagventil (31, 31a) einer Mischtommel (32, 32a)
zugeführt wird, in welcher die vom Verdichter (1) abgezweigte Luft mit über
ein Regelventil (30, 30a) geleitetem Heissdampf gemischt wird und danach
als Kühlmedium der mindestens einen Gasturbine (3, 5) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gasturbogruppe aus zwei Gasturbinen (3, 5) besteht und die verdichte
te Luft des Verdichters (1) an zwei Orten entnommen wird, über je ein
Rückschlagventil (31, 31a) geleitet und in je einer Mischtrommel (32, 32a)
mit je einem Teilstrom der über je ein Regelventil (30, 30a) geleitenden
Heissgase gemischt wird und je einer der beiden Gasturbine (3, 5) als
Kühlmedium zugeführt wird.
3. Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Heissdampf aus einer Dampftrommel (20), welche an Rohrbündel eines
Verdampfers (18) des Abhitzekessels (15) gekoppelt ist, über das Regel
ventil (30, 30a) zur Mischtrommel (32, 32a) geleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum Heissdampf, welcher aus der Dampftrommel (20) stammt, zusätzlich
teilentspannter Dampf aus der Dampfturbine (16) gemischt wird.
5. Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Heissdampf, welcher über das Regelventil (30, 30a) zur Mischtrommel
(32, 32a) geleitet wird, dort mit der verdichteten Luft des Verdichters (1)
gemischt und danach als Kühlmedium zur mindestens einen Gasturbine
(3, 5) gelangt, aus der mindestens einen Dampfturbine (16) stammt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
neben dem Teil des Heissdampfes, welcher mit der verdichteten Luft des
Verdichters (1) in der Mischtrommel (32, 32a) gemischt und danach der Ga
sturbine als Kühlmedium zugeführt wird, ein Teil des Heissdampfes über
einen Überhitzer (19a), welcher im Abhitzekessels (15) abgeordnet ist, ge
leitet wird und der Brennkammer (2) stromab des Verdichters (1) zugeführt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verfahren mit einem solchen Dampfdruck arbeitet, dass auf das oder
die Rückschlagventil(e) (31, 31a) vom Dampf ein ausreichend grosser Druck
ausgeübt wird, so dass sie während des Betriebes geschlossen sind und es
sich bei der Kühlung um eine reine Dampfkühlung handelt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verfahren mit einem solchen Dampfdruck arbeitet, dass auf das oder
die Rückschlagventil(e) (31, 31a) vom Dampf ein solcher Druck ausgeübt
wird, dass das oder die Rückschlagventil(e) (31, 31a) geöffnet sind und es
sich bei der Kühlung der mindestens einen Gasturbine (3, 5) um eine ge
mischte Kühlung aus verdichteter Luft und Heissdampf handelt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALSTOM, PARIS, FR |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
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8141 | Disposal/no request for examination |