DE19960589A1 - Küchenlüftungshaube - Google Patents

Küchenlüftungshaube

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Abstract

Eine Küchenlüftungshaube hat ein Gehäuse (1), das einen Durchgang mit einer Eintrittsöffnung (2) für ein über einem Küchengerät (3) während des Betriebs aufsteigendes Fluid aufweist, das luftfremde Stoffe enthält, und einen Aerosolabscheider (6) im Durchgang. Ausgangsseitig ist am Durchgang ein Abluftventilator anschließbar, und an die Eintrittsöffnung (2) schließt sich eine in der Einbaulage der Haube weitgehend horizontale, sich zur Bedienungsseite des Küchengeräts (3) hin erstreckende Führungsfläche (5) für das Fluid an. Um die Effektivität der Haube zu steigern, ohne die Leistung des Abluftventilators zu erhöhen, ist erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß das Gehäuse (1) einen Zylinder (4) bildet, in dessen Wand sich die Eintrittsöffnung (2) in Längsrichtung des Zylinders (4) unterhalb der Führungsfläche (5) erstreckt, daß der Aerosolabscheider (6) gegenüber der Eintrittsöffnung (2) einen Längsabschnitt der Wand des Zylinders (4) bildet und daß die Grundflächen (7) des Zylinders (4) jeweils eine Austrittsöffnung (8) für das weitgehend aerosolfreie Fluid stromoberhalb der Ausgangsseite des Durchgangs aufweisen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchenlüftungshaube mit einem Gehäuse, das einen Durchgang mit einer Eintrittsöff­ nung für ein über wenigstens einem Küchengerät während des Betriebes aufsteigendes Fluid aufweist, das luftfremde Stoffe enthält; mit einem im Durchgang angeordneten Aeroso­ labscheider, wobei ausgangsseitig am Durchgang ein Abluft­ ventilator anschließbar ist; und mit einer sich an die Ein­ trittsöffnung anschließenden, in der Einbaulage der Haube weitgehend horizontalen und sich zur Bedienungsseite des Küchengeräts hin erstreckenden Führungsfläche für das Fluid.
Eine derartige Küchenlüftungshaube ist weit verbreitet und im Handel erhältlich. Ihr Aerosolabscheider erstreckt sich in der Einbaulage der Haube horizontal in der Eintrittsöff­ nung des Gehäuses, um aus dem durch Abluftventilator über den Aerosolabscheider angesaugten Fluid ein darin enthalte­ nes Aerosol herauszufiltern, das neben Luft zumeist Wasser­ dampf, Fetttröpfchen und andere Schwebeteile sowie aus dem Kochgut bei der Erhitzung ausgetriebene Gase enthält. Durch das Herausfiltern des Aerosols soll verhindert werden, daß es in den sich anschließenden Absaugkanal und bis in den Abluftventilator gelangt. Die Wirksamkeit einer solchen Kü­ chenlüftungshaube ist jedoch bei Abluftvolumenströmen, die nach sensiblen und/oder latenten Wärmelasten der jeweils unter der Küchenlüftungshaube angeordneten thermischen Kü­ chengeräte ermittelt wurden, durch die sich ergebenden ge­ ringen Erfassungsgeschwindigkeiten am unteren Haubenrand sehr gering. Dadurch strömt ein erheblicher Teil des über den thermischen Küchengeräten aufsteigenden Fluids nicht in die Eintrittsöffnung der Küchenlüftungshaube, sondern an dieser vorbei. Der durch den Aerosolabscheider hindurchtre­ tende Fluidstrom wird außerdem gedrosselt und erfordert da­ mit bei gleichem Abluftvolumenstrom eine erhöhte Antriebs­ leistung für den Abluftventilator.
Es sind auch auf anderen Gebieten Raumlüftungshauben be­ kannt, die nach dem Drallstromprinzip arbeiten (vergl. z. B. SE 409178 oder DE 30 45 299 A1) und die entweder keinen Ab­ scheider enthalten oder koaxial innerhalb des den Drall­ strom begrenzenden Zylinders einen hohlzylindrischen Filter aufweisen, durch den das Fluid hindurchströmt, nachdem sich zumindest ein erheblicher Teil der im Fluid enthaltenen Schwebeteilchen an der Innenseite des äußeren Zylinders niedergeschlagen hat. Ein derartiger Filter drosselt jedoch die Fluidströmung ebenfalls, und erhöht damit die erforder­ liche Leistung des Abluftventilators.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Küchenlüf­ tungshaube der eingangs genannten Art anzugeben, die bei niedriger Ventilatorleistung einen größeren Teil des über dem Küchengerät aufsteigenden Fluids erfaßt und ansaugt und gleichzeitig eine wirksame Aerosolabscheidung gewährlei­ stet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse einen Zylinder bildet, in dessen Wand sich die Ein­ trittsöffnung in Längsrichtung des Zylinders unterhalb der Führungsfläche erstreckt, daß der Aerosolabscheider gegen­ über der Eintrittsöffnung einen Längsabschnitt der Wand des Zylinders bildet und daß die Grundflächen des Zylinders je­ weils eine Austrittsöffnung für das weitgehend aerosolfreie Fluid stromoberhalb der Ausgangsseite des Durchgangs auf­ weisen.
Bei dieser Lösung wird ein sehr viel größerer Teil des über dem Küchengerät aufsteigenden Fluids über die Eintrittsöff­ nung des Zylinders angesaugt und in diesem zu einem zylin­ drischen Drallstrom umgelenkt, aus dem die radial innere Schicht über die Austrittsöffnungen des Zylinders axial ab­ gesaugt wird. Die äußere Schicht strömt dabei im wesentli­ chen an der radial inneren Seite des Aerosolabscheiders entlang, wobei in dem Aerosol enthaltene Schwebeteilchen, wie Dampf- oder Fetttröpfchen, ggf. auch Staub- und Ruß­ teilchen, im wesentlichen an der radial inneren Oberfläche des Aerosolabscheiders niedergeschlagen werden und sich am Boden des Zylinders sammeln, ohne den Aerosolabscheider senkrecht zu seiner Oberfläche zu durchdringen. Der Aeroso­ labscheider muß damit weniger häufig gereinigt werden und erhöht den Strömungswiderstand in dem Zylinder allenfalls geringfügig. Der Abluftventilator kommt daher mit ver­ gleichsweise geringer Leistung aus.
Der Aerosolabscheider kann in herkömmlicher Weise aufgebaut sein, vorzugsweise aus engmaschigen, übereinanderliegenden Drahtgittern, zwischen deren Lagen sich engmaschig kreuzen­ de Metallstreifen angeordnet sind.
Wenn der Aerosolabscheider lösbar befestigt ist, kann er über die Eintrittsöffnung aus dem Zylinder entnommen wer­ den, um ihn außerhalb des Zylinders leichter zu reinigen.
Ferner kann der Aerosolabscheider mehrere lösbar verbundene Aerosolabscheiderteile aufweisen, so daß die Aerosolab­ scheiderteile nach der Entnahme aus dem Zylinder in einer kleineren Spülmaschine gereinigt werden können.
Ferner kann der Aerosolabscheider auf seiner Außenseite ge­ schlossen sein. Auf diese Weise wird ein Durchtritt des Ae­ rosols durch den Aerosolabscheider völlig verhindert.
Alternativ ist es möglich, daß die Außenseite des Aeroso­ labscheiders wenigstens eine mit dem Innenraum des Zylin­ ders über den Aerosolabscheider in gedrosselter Durchlaß­ verbindung stehende Unterdruckkammer aufweist, in der ein geringerer Druck als in dem Zylinder in der Nähe des Aero­ solabscheiders herrscht. Dadurch würden die Schwebeteilchen mit höherer Kraft als allein durch die Zentrifugalkraft aus dem Innenraum des Zylinders in Richtung auf den Aerosolab­ scheider angesaugt, ohne den Aerosolabscheider in nennens­ wertem Maße zu durchdringen.
Ferner ist es günstig, wenn sich an die Austrittsöffnungen der Grundflächen des Zylinders koaxial und dicht anschlie­ ßende Absaugrohre mit größerem Abstand zueinander in den Zylinder ragen, als es der Summe der Absaugrohrdurchmesser entspricht. Diese Absaugrohe ermöglichen die Ausbildung ei­ nes axial längeren, in seiner Form und Lage stabilen Drall­ stroms. Dementsprechend kann der Zylinder länger und die Gesamtlänge der Abzugshaube in Axialrichtung des Zylinders größer gewählt werden, so daß ein größerer Querschnitt des aufsteigenden Fluids bei im wesentlichen gleicher Leistung des Abluftventilators erfaßt wird.
Die Absaugrohre können ebenfalls lösbar befestigt sein, um sie aus dem Zylinder entnehmen und leichter reinigen zu können.
Ferner können die Absaugrohre in einem Abstand von ihren freien Enden in ihrer auf Seiten der freien Enden liegenden Hälfte jeweils einen umlaufenden Flansch aufweisen. Dieser Flansch trägt zusätzlich dazu bei, daß luftfremde Stoffe, einschließlich Kondensat, nicht in die Eintrittsöffnungen der Absaugrohre gelangen.
Darüber hinaus ist es günstig, wenn im Zylinder koaxial zu den Austrittsöffnungen der Grundflächen, in einem Abstand von diesen und voneinander, und in einem Abstand von ggf. an den Austrittsöffnungen vorhandenen Absaugrohren, Zwi­ schenrohre angeordnet sind. Diese Zwischenrohre tragen dazu bei, insbesondere in Verbindung mit den koaxial zu den Aus­ trittsöffnungen in den Zylinder ragenden Absaugrohren, daß der Drallstrom über eine noch größere axiale Länge in sei­ ner Form und Lage stabil gehalten und damit der Zylinder länger sowie die Haube entsprechend länger ausgebildet wer­ den kann, ohne die Leistung des Abluftventilators nennens­ wert zu steigern.
Statt der Zwischenrohre kann in den Zylinder ein T- Absaugrohr mit seinem Längsteil radial durch die Zylinder­ wand und mit seinem Querteil koaxial zu den Austrittsöff­ nungen der Grundflächen des Zylinders eingeführt sein. Ein derartiges T-Absaugrohr ermöglicht ebenfalls eine Verlänge­ rung des Zylinders unter Einhaltung der Form und Lage des Drallstroms ohne nennenswerte Steigerung der Leistung des Abluftventilators.
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß der untere Rand der Eintrittsöffnung wenigstens zwei zu seinen Enden hin abfal­ lende Abschnitte aufweist. Dadurch ergibt sich zwischen diesen Abschnitten eine höhere Einströmgeschwindigkeit als an ihren Enden. Dies verhindert eine Absenkung des axial mittleren Abschnitts des Drallstroms und sorgt für entspre­ chend gleichmäßige Strömungsverhältnisse über die gesamte Länge des Drallstroms.
Hierbei kann der untere Rand der Eintrittsöffnung durch ei­ ne lösbar befestigte Blende bestimmt sein. Die Blende kann dann gegen eine an den jeweiligen Anwendungsfall der Kü­ chenlüftungshaube besser angepaßte Blende ausgewechselt werden. Hierbei können wenigstens zwei derartige Blenden nebeneinander angeordnet sein.
Ferner kann der dem Zylinder abgekehrte Rand der Führungs­ fläche ein nach unten ragendes Staublech aufweisen. Dieses Staublech verhindert, daß ein Teil des von unten gegen die Führungsfläche strömenden Fluids über den dem Zylinder ab­ gekehrten Rand der Führungsfläche abströmt.
Vorzugsweise ist das Staublech schräg zum Küchengerät hin gerichtet. Es trägt dann dazu bei, daß ein von unten in Richtung auf den der Eintrittsöffnung des Zylinders abge­ kehrten Rand der Führungsfläche strömender Teil des Fluids zur Eintrittsöffnung hingeleitet wird.
Auch das Staublech und/oder ein Teil der Führungsfläche kann bzw. können lösbar befestigt sein, um sie leicht rei­ nigen zu können oder gegen ein Staublech und/oder eine Füh­ rungsfläche mit anderen Abmessungen entsprechend dem Anwen­ dungsfall auswechseln zu können.
Ferner kann die Führungsfläche durch in der Einbaulage nach unten ragende Seitenwände begrenzt sein, deren Höhe zum Zy­ linder hin zunimmt. Diese Seitenwände tragen zusätzlich da­ zu bei, das Abströmen eines Teils des aufsteigenden Fluids über die seitlichen Ränder der Führungsfläche zu verhin­ dern.
Vorzugsweise ist der Boden des Zylinders als Sammelrinne mit einem Ablauf ausgebildet. In dieser Sammelrinne können sich dann Kondensate und Fette sammeln und über den Ablauf, bei leicht geneigtem Zylinder, abfließen.
Sodann kann der Zylinder einen Zulauf für eine periodische, manuell oder selbsttätig bewirkte Einleitung einer Reini­ gungsflüssigkeit für den Aerosolabscheider und den Zylinder aufweisen. Dies erleichtert die Reinigung nicht nur des Ae­ rosolabscheiders, sondern gegebenfalls auch des Zylinders, ohne den Aerosolabscheider ausbauen zu müssen.
Vorzugsweise fluchtet die Rückseite des Gehäuses in der Einbaulage der Haube mit dem oder den zugeordneten Küchen­ gerät(en) annähernd. Hierbei wird das aufsteigende Fluid am effektivsten von der an der Vorderseite des Küchengeräts tätigen Bedienungsperson weggeleitet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zweier gleicher, er­ findungsgemäß ausgebildeter Küchenlüftungshauben, die mit ihren Rückseiten etwa aneinanderliegen und jeweils mit den Rückseiten darunterstehender Küchen­ geräte weitgehend fluchten, im Querschnitt,
Fig. 2 die gleiche Küchenlüftungshaube gemäß Fig. 1, jedoch über einem Küchengerät, das an einer Wand des Kü­ chenraums angeordnet ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Küchenlüf­ tungshaube, wie sie in den Fig. 1 und 2 darge­ stellt ist,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Küchenlüftungshaube nach Fig. 3
Fig. 5 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Küchen­ lüftungshaube, die gegenüber der nach den Fig. 3 und 4 etwas abgewandelt ist,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Küchen­ lüftungshaube, die ebenfalls gegenüber der nach den Fig. 3 und 4 etwas abgewandelt ist,
Fig. 7 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Küchenlüf­ tungshaube, die gegenüber der nach den Fig. 3 und 4 etwas abgewandelt ist,
Fig. 8 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Küchenlüf­ tungshaube, die gegenüber der nach Fig. 7 etwas ab­ gewandelt ist, und
Fig. 9 einen Teil des Axialschnitts IX-IX nach Fig. 8.
Nachstehend wird zunächst die Küchenlüftungshaube nach den Fig. 1 bis 4 beschrieben. Eine solche Küchenlüftungshau­ be wird vorwiegend in gewerblichen Küchen benutzt. Sie hat ein Gehäuse (1), das einen Durchgang mit einer Eintrittsöffnung (2) für ein über wenigstens einem Küchengerät (3) während des Betriebs aufsteigendes Fluid aufweist, das in den Fig. 1 und 2 durch von den Küchengeräten (3) und der Umgebung ausgehende Strömungspfeile angedeutet ist. Das Gehäuse (1) bildet einen Zylinder (4), der im vorliegenden Fall mehreckig ist, aber auch rund sein kann. In der vorde­ ren Wand des Zylinders (4) erstreckt sich die Eintrittsöff­ nung (2) in Längsrichtung des Zylinders (4) unterhalb einer Führungsfläche (5), die sich an die Eintrittsöffnung (2) anschließt und sich in der Einbaulage der Haube weitgehend horizontal zur Bedienungsseite des Küchengeräts (3) hin er­ streckt. Gegenüber der Eintrittsöffnung (2) bildet ein Ae­ rosolabscheider (6) einen Längsabschnitt der Wand des Zy­ linders (4). Der Aerosolabscheider (6) erstreckt sich über die gesamte Länge des Zylinders (4) und ist lösbar befe­ stigt, so daß er durch die Eintrittsöffnung (2) hindurch ausgebaut werden kann, um ihn zu reinigen oder zu ersetzen. Ferner kann der Aerosolabscheider (6) mehrere lösbar ver­ bundene Aerosolabscheiderteile aufweisen, so daß er zerlegt werden kann, um ihn auf einfacherer Weise, z. B. in einer Spülmaschine, zu reinigen. Er kann auch einen glattwandigen Blindteil (6a) aufweisen, der nicht der Abscheidung dient, wenn die übrigen Aerosolabscheiderteile für die Aerosolab­ scheidung ausreichend sind.
Auf der Außenseite ist der Aerosolabscheider geschlossen, so daß kein Fluid durch ihn hindurchtreten kann.
Die Grundflächen (7) des Zylinders (4) enthalten jeweils eine Austrittsöffnung (8) für das weitgehend aerosolfreie Fluid. Außerhalb des Zylinders (4) schließt sich an seiner einen Seite an die Austrittsöffnung (8) ein Abluftrohr (9) an, das zu einem (nicht dargestellten) Abluftventilator führt. Die Austrittsöffnung (8) in der anderen Grundfläche (7) bildet zugleich die Eintrittsöffnung einer an diese Grundfläche angeschlossenen Austrittskammer (10), an die sich ein weiteres Abluftrohr (11) anschließt, das ebenfalls zu dem (nicht dargestellten) Abluftventilator führt. An die Austrittsöffnungen (8) der Grundflächen (7) des Zylinders (4) schließt sich jeweils ein Absaugrohr (12) koaxial dicht an. Die Absaugrohre (12) ragen in den Zylinder (4) hinein und haben einen Abstand voneinander, der größer als die Summe ihrer Durchmesser oder ihrer Längen ist. Die Absaug­ rohre (12) sind lösbar befestigt und haben in einem Abstand von ihren freien Enden in ihren auf Seiten der freien Enden liegenden Hälfte jeweils einen umlaufenden Flansch (13).
Der untere Rand der Eintrittsöffnung (2) hat zwei zu seinen Enden hin geradlinig abfallende Abschnitte (14) und einen horizontal verlaufenden mittleren Abschnitt (15). Dabei wird der untere Rand der Eintrittsöffnung (2) durch eine lösbar befestigte Blende (16) bestimmt, die gemäß Fig. 3 in Umfangsrichtung abgewinkelt ist.
Der dem Zylinder (4) abgekehrte Rand der Führungsfläche (5) weist ein nach unten ragendes Staublech (17) auf, das schräg zum Küchengerät (3) bzw. Zylinder (4) hin gerichtet ist. Das Staublech (17) und/oder der vordere Teil der Füh­ rungsfläche (5) sind zur leichteren Reinigung lösbar befe­ stigt. Sodann ist die Führungsfläche (5) durch in der Ein­ baulage der Haube nach unten ragende Seitenwände (18) be­ grenzt, deren Höhe zum Zylinder (4) hin und nach unten zu­ nimmt.
Während des Betriebs steigt über einem Küchengerät (3) ein Fluid auf, das luftfremde Stoffe enthält. Zu diesen Stoffen gehören Schwebeteilchen, wie Wasser- und Fetttröpfchen, ggf. auch Staubteilchen, die aus der Umgebungsluft mitge­ rissen werden. Die Schwebeteilchen bilden mit der Luft ein Aerosol. Das über dem Küchengerät (3) aufsteigende Fluid wird von der darüber angeordneten Küchenlüftungshaube über die Eintrittsöffnung (2) erfaßt und angesaugt. Dabei kann zwar ein Teil des Fluids, der in größerer Entfernung von der Eintrittsöffnung (2) gegen die Unterseite der Führungs­ fläche (5) strömt, zunächst von der Eintrittsöffnung (2) wegströmen. Hierbei wird er jedoch durch das Staublech (17) gestaut und umgelenkt, so daß er von dem in die Ein­ trittsöffnung gesaugten Fluidstrom mitgeführt wird. Auch aus noch größerer Entfernung aus der Umgebung der Küchen­ lüftungshaube in diese angesaugte Luft würde durch das Staublech (17), soweit sie auf dieses trifft, in den zur Eintrittsöffnung (2) hin gerichteten Fluidstrom geleitet.
In dem Zylinder (4) bildet das über die Eintrittsöffnung (2) angesaugte Fluid einen Drallstrom um eine mit den Mit­ telpunkten der Austrittsöffnungen (8) zusammenfallende Ach­ se (19). Dabei werden aus den radial äußeren Schichten des Drallstroms, die in unmittelbarer Nähe des Aerosolabschei­ ders (6) an diesem vorbeiströmen, die Schwebeteilchen durch die auf sie einwirkende Zentrifugalkraft in Richtung auf den Aerosolabscheider (6) umgelenkt und von dem Aerosolab­ scheider (6) aufgenommen. In diesem können sich die Wasser- und Fetttröpfchen an den üblicherweise in einem solchen Ae­ rosolabscheider angeordneten Maschendrähten (oder Streckme­ tall) und Streifen aus Metall abscheiden, um sich danach am Boden des Zylinders (4) zu sammeln. Der Boden des Zylinders (4) bildet hierbei gleichzeitig eine Sammelrinne, aus der die abgeschiedene Flüssigkeit über einen nicht dargestell­ ten Ablauf entfernt werden kann. Das von den Schwebeteil­ chen befreite Fluid strömt dann an beiden axialen Enden des Drallstroms axial aus dem Zylinder (4) heraus, und zwar an dem einen, in Fig. 4 linken Ende über das Absaugrohr (12), die Austrittsöffnung (8) und das daran angeschlossene Ab- Luftrohr (9) und an dem anderen, in Fig. 4 rechten Ende über das Abluftrohr (12) durch die Austrittsöffnung (8), die Austrittskammer (10) und das Abluftrohr (11) zum Ab­ luftventilator.
Die durch die Blende (16) bewirkte Verjüngung der Ein­ trittsöffnung (2) zur axialen Mitte des Zylinders (4) stellt hierbei sicher, daß der Drallstrom auch über einen Zylinder (4) mit größerer Länge weitgehend konzentrisch zur Achse (19) bleibt, ohne in der axialen Mitte sozusagen "durchzuhängen". Auch die Absaugrohre (12) und ihre Flansche (13) tragen in ähnlicher Weise dazu bei, daß der Drallstrom auch bei noch größerer Länge des Zylinders (4) weitgehend konzentrisch zur Achse (19) bleibt und die Schwebeteilchen sicher aus dem Drallstrom abgeschieden wer­ den, ohne daß die Leistung des Abluftventilators gesteigert wird. Bei entsprechend geringerer Länge des Zylinders (4) können die Absaugrohre (12) entfallen. Und bei noch gerin­ gerer Länge kann der unterer Rand der Eintrittsöffnung (2) über die gesamte Zylinderlänge die gleiche Höhe haben.
Die Anordnung der Küchenlüftungshauben bzw. Küchenlüftungs­ haube gemäß den Fig. 1 und 2 derart, daß die Führungs­ fläche (5) horizontal und nach vorn zur Bedienungsseite des Küchengeräts (3) hin und nicht entgegengesetzt zu dessen Rückseite hin gerichtet ist, hat den Vorteil, daß das bei einem Küchengerät (3) mit einem im geöffneten Zustand schräg nach vorn gerichteten Deckel über einer Kochmulde aufsteigende Fluid, wie es in Fig. 1 links und Fig. 2 dar­ gestellt ist, praktisch nicht die vor dem Küchengerät ste­ hende Bedienungsperson trifft, sondern nahezu senkrecht nach oben in die etwa über der Mitte des Küchengeräts (3) liegende Eintrittsöffnung (2) strömt.
Fig. 5 stellt eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 etwas abgewandelte Küchenlüftungshaube dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind koaxial zu den Austrittsöffnungen (8) bzw. der Achse (19) in einem Abstand von diesen und den ggf. vorhandenen Absaugrohren (12) sowie in einem Abstand voneinander zwei Zwischenrohre (20) in dem Zylinder (4) an Haltern (21) befestigt, die von der Ober­ seite des Zylinders (4) herabhängen. Auch diese Zwischen­ rohre (20) ermöglichen es, den Zylinder (4) noch länger als bei dem ersten Ausführungsbeispiel auszubilden, so daß der Drallstrom weiterhin konzentrisch zur Achse (19) bleibt, ohne daß die Leistung des Abluftventilators gesteigert wird. Anstelle eines Blindteils (6a) können zwei Blindteile (6a), wie dargestellt, im Aerosolabscheider (6) vorgesehen sein. Im übrigen hat diese Küchenlüftungshaube den gleichen Aufbau und die gleiche Wirkungsweise wie die anhand der Fig. 1 bis 4 geschilderte.
Fig. 6 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Küchen­ lüftungshaube dar, die gegenüber der nach den Fig. 1 bis 4 geringfügig abgewandelt ist. So ist die Kammer (10) ent­ fallen. Ferner ist in den Zylinder (4) ein T-förmiges Ab­ saugrohr (22) mit seinem Längsteil (23) radial durch die Zylinderwand, und zwar senkrecht nach oben, und mit dem Querteil (24) koaxial zu den Austrittsöffnungen (8) der Grundflächen (7) des Zylinders (4) eingeführt. Der Querteil (24) hat einen Abstand zu den Absaugrohren (12) bzw. den Austrittsöffnungen (8). Zwischen jedem Absaugrohr (12) bzw. jeder Austrittsöffnung (8) und dem Querteil (24) ist der untere Rand der Eintrittsöffnung (2) mit zwei zu seinen En­ den hin abfallenden Abschnitten (14) versehen, so daß die Blende (16) in diesem Falle vier abfallende Randabschnitte (14) bildet. Statt die Blende (16) einteilig auszubilden, kann sie auch in der Mitte unterteilt sein, so daß sich zwei Blenden ergeben. Der Aerosolabscheider (6) kann eben­ falls mit Blindteilen (6a), wie dargestellt, versehen sein. Auch dieser Aufbau erfüllt wiederum den Zweck, den Drall­ strom bei einem noch längeren Zylinder (4) über eine ent­ sprechend größere Länge koaxial zur Achse (19) zu halten, ohne die Leistung des Abluftventilators zu steigern.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 4 nur dadurch, daß die Außensei­ te des Aerosolabscheiders (6) zwei mit dem Innenraum des Zylinders (4) über den Aerosolabscheider (6) in gedrossel­ ter Durchlaßverbindung stehende Unterdruckkammern (25) auf­ weist, in denen ein etwas geringerer Druck als in dem Zy­ linder (4) in der Nähe seiner Innenseite herrscht. Zu die­ sem Zweck können die Unterdruckkammern (25) über eine im Querschnitt erheblich dünnere Rohrleitung als die der Rohre (9) und (11) oder über ein eine Drossel aufweisendes Rohr mit dem Abluftventilator verbunden sein. Zusätzlich ist der Aerosolabscheider (6) luftdurchlässig, wobei der Gesamtdurchtrittsquerschnitt des Aerosolabscheiders (6) so eng bemessen ist, daß er gleichsam wie eine Drossel wirkt, so daß die in dem Aerosol enthaltenen Schwebeteilchen zwar mit einer etwas größeren Kraft zum Aerosolabscheider (6) hin abgelenkt werden und sich an ihm abscheiden können, aber nur etwas tiefer in den Aerosolabscheider eindringen, ihn weiterhin aber nicht durchdringen. Außerdem weist der Aero­ solabscheider (6) bei diesem Ausführungsbeispiel einen zu­ sätzlichen Aerosolabscheiderteil (6b) auf, der etwas ober­ halb des Zylinderbodens lösbar befestigt ist. Beispielswei­ se kann er auf (nicht dargestellten) Stützen ruhen oder durch den übrigen Teil des Aeroslabscheiders (6) über dem Boden in der dargestellten Lage gehalten sein. Dieser zu­ sätzliche Aerosolabscheiderteil (6b) bewirkt eine Feinab­ scheidung noch nach der Abscheidung im hochragenden Haupt­ teil des Aerosolabscheiders (6) enthaltener Aerosole. Das im gesamten Aerosolabscheider (6) abgeschiedene Kondensat sammelt sich daher weiterhin am Boden des Zylinders (4). Die Reinigung des Fluids ist jedoch etwas effektiver als im Falle der zuvor geschilderten Ausführungsbeispiele.
Statt zweier Unterdruckkammern (25) kann nur eine vorgese­ hen sein, deren Rückwand einen Abstand vom Aerosolabschei­ der hat.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 unter­ scheidet sich von dem nach Fig. 7 im wesentlichen nur da­ durch, daß der Zylinder (4) einen Zulauf für eine periodi­ sche, manuell oder selbsttätig bewirkte Einleitung einer Reinigungsflüssigkeit für den Aerosolabscheider (6) und Zy­ linder (4) aufweist. Die Reinigungsflüssigkeit wird über ein Verteilerrohr (26) in der oberen Unterdruckkammer (25), sich daran anschließende Abzweigleitungen (27) und an den freien Enden der Abzweigleitungen (27) vorgesehene Düsen (28) an die Innenseite des Aerosolabscheiders (6) gesprüht. Der Aerosolabscheider (6) ist wiederum in mehrere lösbare, mit dem Gehäuse (1) und untereinander lösbar verbundene Teile unterteilt. Er kann ebenso wie die Aerosolabscheider (6) bei den vorherigen Ausführungsbeispielen mit wenigstens einem Blindteil und/oder einem über dem Boden des Zylinders (4) lösbar befestigten zusätzlichen Aeroslabscheiderteil (6b) versehen sein. Die Austrittskammer (10) ist in diesem Falle an beiden Enden des Zylinders (4) vorgesehen. Der Bo­ den des Zylinders (4) bildet weiterhin eine Sammelrinne und ist mit einem Ablauf (30) versehen. In der Führungsfläche (5) ist eine Leuchte (31) eingebaut. Im übrigen sind der Aufbau und die Wirkungsweise die gleiche wie die der Kü­ chenlüftungshaube nach Fig. 7.

Claims (20)

1. Küchenlüftungshaube mit einem Gehäuse (1), das einen Durchgang mit einer Eintrittsöffnung für ein über wenig­ stens einem Küchengerät während des Betriebes aufsteigen­ des Fluid aufweist, das luftfremde Stoffe enthält; mit einem im Durchgang angeordneten Aerosolabscheider (6), wobei ausgangsseitig am Durchgang ein Abluftventilator anschließbar ist; und mit einer sich an die Eintrittsöff­ nung (2) anschließenden, in der Einbaulage der Haube weitgehend horizontalen und sich zur Bedienungsseite des Küchengeräts hin erstreckenden Führungsfläche (5) für das Fluid, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Zylinder (4) bildet, in dessen Wand sich die Ein­ trittsöffnung (2) in Längsrichtung des Zylinders (4) un­ terhalb der Führungsfläche (5) erstreckt, daß der Aeroso­ labscheider (6) gegenüber der Eintrittsöffnung (2) einen Längsabschnitt der Wand des Zylinders (4) bildet und daß die Grundflächen (7) des Zylinders jeweils eine Aus­ trittsöffnung (8) für das weitgehend aerosolfreie Fluid stromoberhalb der Ausgangsseite des Durchgangs aufweisen.
2. Küchenlüftungshaube nach Anspruch 1. Dadurch gekennzeich­ net, daß der Aerosolabscheider (6) lösbar befestigt ist.
3. Küchenlüftungshaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Aerosolabscheider (6) mehrere lös­ bar verbundene Aerosolabscheiderteile aufweist.
4. Küchenlüftungshaube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Aerosolabscheider (6) auf seiner Außenseite geschlossen ist.
5. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Aerosolab­ scheiders (6) wenigstens eine mit dem Innenraum des Zy­ linders (4) über den Aerosolabscheider (6) in gedrossel­ ter Durchlaßverbindung stehende Unterdruckkammer (25) aufweist, in der ein etwas geringerer Druck als in dem Zylinder (4) in der Nähe des Aerosolabscheiders (6) herrscht.
6. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß sich an die Austrittsöffnung (8) der Grundflächen (7) des Zylinders (4) koaxial und dicht anschließende Absaugrohre (12) mit größerem Abstand zueinander in den Zylinder (4) ragen, als es der Summe der Absaugrohrdurchmesser entspricht.
7. Küchenlüftungshaube mit Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Absaugrohre lösbar befestigt sind.
8. Küchenlüftungshaube mit Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Absaugrohre (12) in einem Abstand von ihren freien Enden in ihrer auf Seiten der freien En­ den liegenden Hälfte jeweils einen umlaufenden Flansch (13) aufweisen.
9. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Zylinder koaxial zu den Aus­ trittsöffnungen (8) der Grundflächen (7) in einem Abstand von diesen und voneinander und in einem Abstand von gegebenenfalls an den Austrittsöffnungen vorhandenen Absaug­ rohren Zwischenrohre angeordnet sind.
10. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zylinder (4) wenig­ stens ein T-förmiges Absaugrohr (22) mit seinem Längsteil (23) radial durch die Zylinderwand und mit seinem Quer­ teil (24) koaxial zu den Austrittsöffnungen der Grundflä­ chen des Zylinders (4) eingeführt ist.
11. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Ein­ trittsöffnung (2) wenigstens zwei zu seinen Enden hin ab­ fallende Abschnitte (14) aufweist.
12. Küchenlüftungshaube nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Rand durch eine lösbar befestig­ te Blende (16) bestimmt ist.
13. Küchenlüftungshaube nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens zwei derartige Blenden (16) ne­ beneinander angeordnet sind.
14. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Zylinder (4) abge­ kehrte Rand der Führungsfläche (5) ein nach unten ragen­ des Staublech (17) aufweist.
15. Küchenlüftungshaube nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Staublech (17) schräg zum Zylinder (4) hin gerichtet ist.
16. Küchenlüftungshaube nach Ansprüchen 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß das Staublech (17) und/oder ein Teil der Führungsfläche (5) lösbar befestigt ist.
17. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (5) durch in der Einbaulage der Haube ragende Seitenwände (18) be­ grenzt ist, deren Höhe zum Zylinder (4) hin zunimmt.
18. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zylinders (4) als Sammelrinne mit einem Ablauf (3) ausgebildet ist.
19. Küchenlüftungshaube nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zylinder (4) einen Zulauf (26, 27, 28) für eine periodische, manuell oder selbsttätig bewirkte Einleitung einer Reinigungsflüssigkeit für den Aerosolab­ scheider (6) und den Zylinder (4) aufweist.
20. Küchenlüftungshaube mit einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Gehäuses in der Einbaulage der Haube mit dem oder den zugeordneten Küchengeräten (3) annähernd fluchtet.
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