DE19960090A1 - Türhalter zum Positionieren einer Fahrzeugtüre an einer Fahrzeugkarosserie während der Herstellung - Google Patents

Türhalter zum Positionieren einer Fahrzeugtüre an einer Fahrzeugkarosserie während der Herstellung

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DE19960090A1
DE19960090A1 DE1999160090 DE19960090A DE19960090A1 DE 19960090 A1 DE19960090 A1 DE 19960090A1 DE 1999160090 DE1999160090 DE 1999160090 DE 19960090 A DE19960090 A DE 19960090A DE 19960090 A1 DE19960090 A1 DE 19960090A1
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Wilfried Sperling
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/06Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components the sub-units or components being doors, windows, openable roofs, lids, bonnets, or weather strips or seals therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türhalter zum Positionieren einer Fahrzeugtür an einer Fahrzeugkarosserie während der Fahrzeugherstellung. Der Türhalter besitzt ein karosserieseitiges Beschlagelement, das an der Fahrzeugkarosserie lösbar festlegbar ist und das eine von der Fahrzeugkarosserie abstehende Stange aufweist, sowie ein türseitiges Beschlagelement, das an der Fahrzeugtür lösbar festlegbar ist und das einen in die Fahrzeugtür hineinragenden Zylinder aufweist. Die Stange erstreckt sich mit einem daran ausgebildeten Kolben in den Zylinder hinein und ist darin durch den Kolben geführt bidirektional verstellbar. Es sind Positioniermittel vorgesehen, die eine Positionierung der Fahrzeugtür relativ zur Fahrzeugkarosserie in mindestens zwei Relativstellungn zwischen Zylinder und darin geführter Stange bewirken. DOLLAR A Um den Aufbau zu vereinfachen und um mehr Relativlagen zwischen Fahrzeugtür und Fahrzeugkarosserie positionieren zu können, sind die Positioniermittel durch den Kolben gebildet, der dazu so ausgebildet ist, daß zwischen Kolben und Zylinder eine Reibungskraft herrscht, die die Positionierung der Fahrzeugtür relativ zur Fahrzeugkarosserie bewirkt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Türhalter zum Positionieren einer Fahrzeugtüre an einer Fahrzeugkarosserie während der Fahrzeugherstellung, z. B. zum Lackieren, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ein solcher Türhalter ist mehrfach verwendbar und wird in solchen Herstellungsschritten eingesetzt, in denen das endgültige Fertigprodukt noch nicht verwendbar ist.
Ein derartiger Türhalter ist beispielsweise aus der DE 195 47 993 A1 bekannt und zeigt ein karosserieseitiges Beschlagelement, das durch eine Aufnahme gebildet ist, die einer späteren Aufnahme einer Türbremse bzw. eines Türfeststellers entspricht. Diese Aufnähme ist an einer A- Säule oder einer B-Säule der Fahrzeugkarosserie lösbar festlegbar. In diese Aufnahme kann ein an einer Stange ausgebildeter Bolzen eingehängt werden. Außerdem besitzt der bekannte Türhalter ein türseitiges Beschlagelement, das aus einem Zylinder besteht, an dessen Ende ein Gabelkopf angeschweißt ist. An diesem Gabelkopf ist ein Anbauflansch drehbar befestigt, der mittels Befestigungsmuttern an der Fahrzeugtüre lösbar festlegbar ist. Die Befestigung des Anbauflansches erfolgt dabei an derjenigen Stelle, an der die spätere Türbremse bzw. der spätere Türfeststeller an der Tür befestigt wird. Während die Stange des karosserieseitigen Beschlagelements von der Fahrzeugkarosserie absteht, ragt der Zylinder des türseitigen Beschlagelements in die Fahrzeugtüre hinein. Dabei erstreckt sich die Stange mit einem an ihrem axialen Ende ausgebildeten Kolben in den Zylinder hinein und ist darin durch den Kolben geführt bidirektional verstellbar.
Die Stange weist außerdem als Positioniermittel eine Hülse auf, auf deren Außenseite zwei voneinander axial beabstandete ringförmig umlaufende Vertiefungen ausgebildet sind. Die Positioniermittel umfassen außerdem zwei diametral gegenüberliegende radiale Öffnungen im Zylinder, durch die jeweils eine zylindrische Rolle zumindest teilweise in das Innere des Zylinders eindringen kann. Die Rollen liegen dabei in einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse des Zylinders verläuft. Die Rollen sind mittels Schraubendruckfedern zur Längsmittelachse des Zylinders hin vorgespannt. Durch den Zylinder hindurch kommen die Rollen auf der Hülse der Stange zur Anlage und können dadurch mit den Vertiefungen in dieser Hülse zusammenwirken. Sobald eine Relativlage zwischen Stange und Zylinder eingestellt wird, bei der eine der Vertiefungen in axialer Überdeckung mit den Rollen steht, können die Rollen in diese Vertiefung eindringen, wodurch eine Positionierung der Stange relativ zum Zylinder und somit eine Positionierung der Fahrzeugtüre relativ zur Fahrzeugkarosserie bewirkt wird. Durch die beiden, voneinander axial beabstandeten Vertiefungen in der Hülse der Stange können zwei unterschiedliche Relativlagen zwischen Fahrzeugtüre und Fahrzeugkarosserie positioniert werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Türhalter der eingangs genannten Art einen preiswerten Aufbau aufzuzeigen, bei dem mehr als zwei Relativlagen zwischen Fahrzeugtüre und Fahrzeugkarosserie positionierbar sind.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Türhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Positionierung der Fahrzeugtüre relativ zur Fahrzeugkarosserie mittels einer zwischen Kolben und Zylinder wirksamen Reibung zu realisieren, wobei diese Reibung durch konstruktive Maßnahmen gezielt so eingestellt wird, daß die Relativlage zwischen Fahrzeugtüre und Fahrzeugkarosserie zwar willkürlich, insbesondere manuell, veränderbar ist, während selbsttätige Lageveränderungen verhindert werden. Die Ausbildung einer derartigen Reibung kann mit relativ wenig konstruktiven Maßnahmen realisiert werden, so daß sich ein besonders preiswerter Aufbau ergibt. Dabei können Kolben und Zylinder besonders zweckmäßig so konfiguriert werden, daß beliebige Relativlagen zwischen Stange und Zylinder und somit zwischen Fahrzeugtüre und Fahrzeugkarosserie durch die Reibungskraft positionierbar sind. Auf diese Weise kann die Anzahl der Positionierstellung im wesentlichen beliebig vergrößert werden.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der der Zylinder so ausgebildet ist, daß die Reibungskraft zwischen Kolben und Zylinder im wesentlichen entlang der gesamten Zylinderlänge herrscht. Dementsprechend kann im gesamten Verstellbereich zwischen Kolbenstange und Zylinder und somit im gesamten Schwenkbereich der Fahrzeugtüre relativ zur Fahrzeugkarosserie jede beliebige Relativlage positioniert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Kolben eine Reibscheibe aus Gummi oder aus Kunststoff aufweisen, die unter Ausbildung der Reibungskraft mit dem Zylinder zusammenwirkt. Mittels einer derartigen Reibscheibe kann die gewünschte Reibkraft besonders einfach realisiert werden, wobei zur Ausbildung der gewünschten Reibungskraft die Materialauswahl, die Dimensionierung sowie die Verspannung der Reibscheibe im Zylinder als variable Größen zur Verfügung stehen.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Türhalter,
Fig. 2 eine Ansicht auf einen Kolben des Türhalters entsprechend einen Pfeil II in Fig. 1 und
Fig. 3 Fig. 3 eine Ansicht auf den Kolben gemäß Fig. 2 entsprechend einem Pfeil III in Fig. 3.
Entsprechend Fig. 1 weist ein Türhalter 1 ein karosserieseitiges Beschlagelement 2 sowie ein türseitiges Beschlagelement 3 auf. Das karosserieseitige Beschlagelement 2 besitzt eine Karosserieplatte 4, die mittels Schnellbefestigungsmitteln an einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie lösbar festlegbar ist. Bevorzugt wird dabei die Stelle an der Fahrzeugkarosserie, z. B. A-Säule oder B- Säule, an der ein im Rahmen der Endmontage anzubringender Türfeststeller an der Fahrzeugkarosserie befestigt wird. Die Schnellbefestigungsmittel können dabei durch eine Schraube sowie durch einen Stift 5 gebildet sein, wobei die Schraube eine Öffnung 6 in der Karosserieplatte 2 durchdringt und mit einem Gewinde an der Fahrzeugkarosserie zusammenwirkt, während der Stift 5 in ein anderes, ebenfalls an der Fahrzeugkarosserie ausgebildetes Gewinde eindringt, um Drehverstellungen der Karosserieplatte 4 zu verhindern. An der Karosserieplatte 4 ist eine Stange 7 um eine Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert, die an ihrem axial freien Ende einen Kolben 9 aufweist.
Der Kolben 9 ist im wesentlichen durch eine Reibscheibe 10 gebildet, die axial zwischen zwei Muttern 11 angeordnet ist, die zur Fixierung der Reibscheibe 10 auf einen an der Stange 7 ausgebildeten Gewindeabschnitt 12 aufgeschraubt sind. Da die Reibscheibe 10 vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material, insbesondere aus Gummi oder aus Kunststoff, hergestellt ist, kann durch das Anzugsmoment der Muttern 11 eine Verspannung der Reibscheibe 10 eingestellt werden, die mit einer Verformung bzw. radialen Ausdehnung der Reibscheibe 10 einhergeht.
Das türseitige Beschlagelement 3 besitzt eine Türplatte 13 mit einer Öffnung 14 sowie einem Zylinder 15. Der Zylinder 15 ist mittels einer Schweißnaht 16 an der Türplatte 13 befestigt, derart, daß der Zylinder 15 konzentrisch zur Öffnung 14 angeordnet ist. Die Türplatte 13 kann mit Hilfe von Schnellbefestigungsmitteln an einer nicht dargestellten Fahrzeugtüre lösbar festgelegt werden. Die Schnellbefestigungsmittel können dabei beispielsweise durch eine Schraube gebildet werden, die eine Bohrung 17 in der. Türplatte 13 durchdringt und mit einer entsprechenden Gewindebohrung in der Fahrzeugtüre zusammenwirkt. Dabei kann an der Türplatte 13 außerdem ein Haken 18 ausgebildet sein, der an der Fahrzeugtüre einhakt, wenn das türseitige Beschlagelement 3 in eine Aufnahme der Tür eingesetzt wird, die im Rahmen der Endmontage auch zur Aufnahme des Türfeststellers dient.
Das fahrzeugseitige Beschlagelement 2 und das türseitige Beschlagelement 3 wirken derart zusammen, daß die Stange 7 mit ihrem Kolben 9 in den Zylinder 15 hineinragt. Durch eine entsprechende Dimensionierung des Kolbens 9 und des Zylinders 15 kann dadurch eine durch den Kolben 9 geführte bidirektionale Verstellbarkeit zwischen der Stange 7 und den Zylinder 15 erreicht werden. Die bidirektionale Verstellbarkeit ist in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil 19 symbolisch dargestellt. Eine derartige Relativverstellung geht mit einer Schwenkbewegung der über den Türhalter 1 an der Fahrzeugkarosserie gehalterten Fahrzeugtüre um die Schwenkachse 8 einher.
Erfindungsgemäß ist der Kolben 9 bzw. seine Reibscheibe 10 so ausgebildet, daß sich zwischen dem Kolben 9 und dem Zylinder 15 eine Reibungskraft ausbildet, die so groß ist, daß sie in beliebigen Relativstellungen zwischen Zylinder 15 und Stange 7 eine gewünschte Positionierung der Fahrzeugtüre relativ zur Fahrzeugkarosserie bewirkt. Da der Zylinder 15 entlang seiner gesamten Länge einen gleichbleibenden Innenquerschnitt bzw. eine gleichbleibende Innenkontur aufweist, kann jede beliebige, zwischen Stange 7 und Zylinder 15 einstellbare Relativlage durch die Reibungskraft zwischen Kolben 9 und Zylinder 15 fixiert werden. Die Reibungskraft kann beispielsweise durch das Anzugsmoment der Muttern 11 variiert werden, da mit zunehmendem Anzugsmoment eine zunehmende Verformung bzw. radiale Ausdehnung der Reibscheibe 10 einhergeht.
Entsprechend den Fig. 2 und 3 ist die Reibscheibe 10 vorzugsweise mit drei Reibungsabschnitten 20 ausgestattet, die jeweils um einen Winkel α von etwa 120° zueinander versetzt angeordnet sind. Die Reibungsabschnitte 20 weisen dabei jeweils eine Außenkontur 21 auf, wobei die drei Außenkonturen 21 auf einem gemeinsamen Kreis liegen. Zwischen benachbarten. Reibungsabschnitten 21 ist zwischen der Reibscheibe 10 und dem Zylinder 15 ein Freiraum oder Abstand 22 ausgebildet.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Kolben 9 bzw. dessen Reibscheibe 10 ballig ausgebildet. Die Außenkontur 21 zeigt daher einen in Achsrichtung des Zylinders 15 nach außen konvex gekrümmten Verlauf. Diese Maßnahme verhindert einerseits ein Verkanten des Kolbens 9 im Zylinder 15 und gewährleistet dadurch gleichbleibende Reibkräfte. Andererseits brauchen dadurch keine engen Toleranzen für die Anbringung des erfindungsgemäßen Türhalters 1 eingehalten zu werden, da eine exakte koaxiale und konzentrische Ausrichtung der Stange 7 relativ zum Zylinder 15 für die Funktion des erfindungsgemäßen Türhalters 1 nicht erforderlich ist.

Claims (9)

1. Türhalter zum Positionieren einer Fahrzeugtüre an einer Fahrzeugkarosserie während der Fahrzeugherstellung, mit einem karosserieseitigen Beschlagelement (2), das an der Fahrzeugkarosserie lösbar festlegbar ist und das eine von der Fahrzeugkarosserie abstehende Stange (7) aufweist, und mit einem türseitigen Beschlagelement (3), das an der Fahrzeugtüre lösbar festlegbar ist und das einen in die Fahrzeugtüre hineinragenden Zylinder (15) aufweist, wobei sich die Stange (7) mit einem daran ausgebildeten Kolben (9) in den Zylinder (15) hineinerstreckt und darin durch den Kolben (9) geführt bidirektional verstellbar ist, wobei Positioniermittel vorgesehen sind, die eine Positionierung der Fahrzeugtüre relativ zur Fahrzeugkarosserie in mindestens zwei Relativstellungen zwischen Zylinder (15) und darin geführter Stange (7) bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermittel durch den Kolben (9) gebildet sind, der so ausgebildet ist, daß zwischen Kolben (9) und Zylinder (15) eine Reibungskraft herrscht, die die Positionierung der Fahrzeugtüre relativ zur Fahrzeugkarosserie bewirkt.
2. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (15) so ausgebildet ist, daß die Reibungskraft zwischen Kolben (9) und Zylinder (15) im wesentlichen entlang der gesamten Zylinderlänge herrscht.
3. Türhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das karosserieseitige Beschlagelement (2) eine an der Fahrzeugkarosserie lösbar festlegbare Karosserieplatte (4) aufweist, an der die Stange (7) um eine Schwenkachse (8) schwenkbar gelagert ist.
4. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Beschlagelement (3) eine an der Fahrzeugtüre lösbar festlegbare Türplatte (13) aufweist, an der der Zylinder (15) angebracht ist.
5. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schnellbefestigungsmittel (5, 6, 17, 18) vorgesehen sind, mit denen das türseitige Beschlagelement (3) und/oder das karosserieseitige Beschlagelement (2) an der Fahrzeugtüre bzw. an der Fahrzeugkarosserie lösbar festlegbar ist.
6. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) eine Reibscheibe (10) aus Gummi oder aus Kunststoff aufweist, die unter Ausbildung der Reibungskraft mit dem Zylinder (15) zusammenwirkt.
7. Türhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (10) drei Reibungsabschnitte (20) aufweist, die jeweils um einen Winkel von etwa 120° voneinander beabstandet sind, wobei zwischen benachbarten Reibungsabschnitten (20) ein Freiraum (22) zwischen Reibscheibe (10) und Zylinder (15) ausgebildet ist.
8. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) ballig ausgebildet ist.
9. Türhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben (9) aus einem nachgiebigen Material besteht und mittels Fixierelementen, z. B. mindestens eine Mutter (11), an der Stange (7) fixiert ist, wobei der Kolben (9) axial zwischen den Fixierelementen (11) angeordnet und verspannt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10254032B4 (de) * 2002-11-20 2007-11-08 Edscha Ag Scharnier für eine Fahrzeugtür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE370432C (de) * 1920-11-03 1923-03-02 Irma Michel Als Fensterfluegelhalter dienender Vorhangstab mit zwei teleskopartig ineinandergeschobenen hohlen Teilen
DE19547993A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum Fixieren von Kraftfahrzeugtüren während der Fahrzeugherstellung

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