DE19960032A1 - Auf- und abwickelbares Rollo - Google Patents

Auf- und abwickelbares Rollo

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DE19960032A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B2009/2405Areas of differing opacity for light transmission control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B2009/405Two rollers

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein auf- und abwickelbares Rollo zum Abdecken von lichtdurchlässigen Scheiben. Eine gleichmäßige Abdunkelung ohne störende Licht- und Schattenstreifen wird dadurch erreicht, daß die Materialbahn (1) des Rollos Bereiche unterschiedlicher Transparenz aufweist und die Länge der Materialbahn (1) ein Vielfaches der Länge der abzudeckenden Scheibe beträgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Auf- und abwickelbares Rollo zum Abdecken von lichtdurchlässigen Scheiben.
Es ist bekannt, an Fenstern von Wohngebäuden Rollos als Sicht- und Lichtschutz anzubringen, durch die die Räume des Wohngebäudes gegenüber dem einfallenden Sonnenlicht abgedunkelt werden können. Eine Art der bekannten Rollos weist Lamellen auf, die gegebenenfalls zum Varieren des Verdunkelungsgrades verstellbar sind und damit je nach ihrer Stellung mehr oder weniger Licht durchlassen. Dabei entstehen bei direkter Sonneneinstrahlung störende Licht-Schatten-Streifen. Eine andere Art von Rollos weist eine durchgehende, aus mehr oder weniger stark lichtdurchlässigem Material bestehende Bahn auf. Um eine bestimmte Abdunklung zu erreichen wird dann eine entsprechende Teilabdeckung des oder der Fenster vorgenommen. Hierbei kommt es wiederum zu einer mehr oder weniger starken Licht-Schatten-Bildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rollo zu schaffen, mit dem eine variable Abdunklung eines Raumes möglich ist, ohne daß es zu den unerwünschten Schattierungsbildungen kommt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Materialbahn des Rollos Bereiche unterschiedlicher Transparenz aufweist und die Länge der Materialbahn ein Vielfaches der Länge der abzudeckenden Scheibe beträgt. Das Rollo kann somit derart eingestellt werden, daß infolge der unterschiedlichen Transparenz der gewünschte Abdunkelungsgrad erreicht wird. Infolge der einheitlichen Materialbahn kommt es dann nicht mehr zur Bildung von Licht- und Schattenstreifen, sondern es ergibt sich ein einheitliches diffuses Licht.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Transparenz der Materialbahn von ihrem einen Ende beginnend zu ihrem anderen Ende hin kontinuierlich abnimmt. Hierdurch wird eine stufenlose Abdunkelung eines Raumes ermöglicht.
Eine weitere Möglichkeit zur Vermeidung von Licht- und Schattenstreifen bei einem bestimmten Abdunkelungsgrad besteht darin, daß die Materialbahn abschnittsweise eine unterschiedliche Transparenz aufweist, wobei im jeweiligen Abschnitt die Transparenz gleich ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Länge jedes Abschnittes unterschiedlicher Transparenz jeweils der Länge des zu überdeckenden Scheibenbereiches entspricht.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Materialbahn für ein Rollo, deren Transparenz über ihre Länge kontinu­ ierlich abnimmt,
Fig. 2 eine Materialbahn für ein Rollo, deren Transparenz abschnittsweise abgestuft ist und
Fig. 3 die Anordnung eines Rollos an einem Gebäudefenster.
Mit 1 ist eine Materialbahn für ein Rollo bezeichnet. Die Materialbahn 1 ist zwischen zwei drehbaren Rollen 2 und 3 angeordnet und kann durch entsprechendes Drehen der Rollen 2 und 3 auf- bzw. abgewickelt werden. Die Materialbahn 1 weist eine von ihrem einen Ende 4 zu ihrem anderen Ende hin kontinuierlich abnehmende Transparenz auf, wie dies durch eine entsprechend abgestufte Einschwärzung der Materialbahn 1 in Fig. 1 angedeutet ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Materialbahn 1 ist eine abschnittsweise Abstufung der Transparenz der Materialbahn 1 vorgenommen. Innerhalb der einzelnen Abschnitte ist dann die Transparenz gleichbleibend. Die Länge L der einzelnen Abschnitte ist zweckmäßigerweise der Länge einer abzudeckenden Scheibe angepaßt. Somit kann jeweils ein Abschnitt vor der abzudeckenden Scheibe durch entsprechendes Auf- und Abwickeln des Rollos positioniert werden und überdeckt dann die Scheibe vollständig.
Das eine Ende 4 der Materialbahn 1 ist nicht direkt, sondern mit Schnüren oder Bändern 5 mit der entsprechenden Rolle 2 verbunden. So besteht die Möglichkeit die Materialbahn 1 gegenüber einer abzudeckenden Scheibe vollständig wegzubewegen.
In Fig. 3 ist die Anordnung eines Rollos gegenüber einer in einer Gebäudewand 6 angeordneten Fensterscheibe 7 gezeigt. Die beiden Rollen 2 und 3 können mit einem entsprechend steuerbaren Antrieb versehen sein, so daß die Materialbahn 1 zwischen den beiden Rollen 2 und 3 auf- und abgewickelt werden kann. Somit können eine unterschiedliche Transparenz aufweisende Bereiche der Materialbahn 1 vor der Fensterscheibe 7 positioniert werden, wodurch dann ein gewünschter Abdunkelungsgrad für den Raum erreicht wird. Da das Material der Materialbahn 1 in sich durchgängig ist entstehen bei der Abdunkelung eines Raumes kein störenden Licht- und Schattenstreifen.
Die Steuerung der Rollen 2 und 3 kann über einen elektrischen Steuerkreis erfolgen. Durch den Einsatz von entsprechenden Sensoren in dem Steuerkreis kann eine selbsttätige, von der jeweiligen im Raum herrschenden Helligkeit abhängige Steuerung des Rollos erreicht werden.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Rollos ist darin zu sehen, daß ein Anwender bei der Installation eines Abdunkelungssystems sich nicht von vornherein auf einen bestimmten Abdunkelungsgrad festlegen muß. Mit dem Einsatz der über ihre volle Länge eine unterschiedliche Transparenz aufweisenden Materialbahn 1 sind letztlich alle Abdunkelungsgrade von "vollständig lichtdurchlässig" bis zu "vollständig lichtundurchlässig" möglich.

Claims (4)

1. Auf- und abwickelbares Rollo zum Abdecken von lichtdurchlässigen Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (1) des Rollos Bereiche unterschiedlicher Transparenz aufweist und die Länge der Materialbahn (1) ein Vielfaches der Länge der abzudeckenden Scheibe beträgt.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenz der Materialbahn (1) von ihrem einen Ende (4) beginnend zu ihrem anderen Ende hin kontinuierlich abnimmt.
3. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (1) abschnittsweise eine unterschiedliche Transparenz aufweist.
4. Rollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) jedes Abschnittes unterschiedlicher Transparenz jeweils der Länge des zu überdeckenden Scheibenbereiches entspricht.
DE1999160032 1999-12-13 1999-12-13 Auf- und abwickelbares Rollo Withdrawn DE19960032A1 (de)

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