DE19959805B4 - Rohrhalterung für einen Dachrinnenentwässerungsrohrstrang - Google Patents

Rohrhalterung für einen Dachrinnenentwässerungsrohrstrang Download PDF

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Abstract

Rohrhalterung (100) für einen Rohrstrang (10), der aus mehreren teleskopisch ineinander geschobenen Teilrohren (10.1 ... 10.n) mit überlappenden Stülpbereichen (4) besteht und für die Dachentwasserung bestimmt ist, mit welcher Rohrhalterung der Rohrstrang vor einer Wand gehaltert werden kann, wobei die Rohrhalterung wenigstens einen Befestigungsfinger (3) aufweist, der an einer vertikal angeordneten Schiene (2.1) in beliebiger Höhe anzubringen ist und der mit einem Fortsatz (5) in den Stülpbereich (4) zwischen zwei Teilrohren einschiebbar ist, so dass das von oben kommende Teilrohr im Bereich von dessen unterer Rohrkante (14) gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– die Schiene (2.1) ein C-Profil ist, das zwei abgewinkelte und mit ihren Enden (6.1, 6.2) aufeinander gerichtete C-Schenkel (12.1, 12.2) aufweist,
– und dass der Befestigungsfinger (3) ein etwa T-förmiges Blechstück (3.2) umfasst, das im montierten Zustand einen etwa parallel zur Längsrichtung des Schienenprofils angeordneten, unten mit dem Fortsatz (5) endenden Blechstreifen (13.1) und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrhalterung für einen Rohrstrang, der aus mehreren teleskopisch ineinander geschobenen Teilrohren besteht und für die Dachrinnenentwässerung bestimmt ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
  • Es ist bekannt, einen Rohrstrang der genannten Art, der aus mehreren Teilrohren besteht und zu einer im Traufenbereich liegenden Dachrinne führt, mit Rohrschellen zu befestigen. Die Rohrschellen greifen über die Peripherie der Rohre und werden über eine Klemmschraube verspannt.
  • Schon aus früherer Zeit sind andere Befestigungsmöglichkeiten bekannt geworden. So zeigt die US 1 260 951 eine gattungsbildende Rohrhalterung, bei der ein Befestigungsfinger einstückig aus Blech gefertigt ist, der zwei abgewinkelte U-Schenkel besitzt, die in einem vertikal verlaufenden Schienenprofil einschiebbar sind. Eine Halterung kommt dadurch zustande, dass mit Hilfe zusätzlicher Befestigungsmittel, wie Bolzen (cross rods), horizontal ein Auflager gebildet wird. Allerdings ist hierbei nachteilig, dass die Bolzen korrodieren können und bei Einwirken von größeren Scherkräften abreißen können. Damit würden die Regenfallrohre nach unten abrutschen.
  • Es stellt sich damit die Aufgabe, eine Rohrhalterung insbesondere für Dachrinnen-Regenfallrohre anzugeben, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, bei der die Kosten der Befestigung trotzdem nicht höher sind als bei bekannten Rohrschellen-Befestigungen und bei denen kein querliegendes Befestigungselement erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Rohrhalterung der eingangs genannten Art, bei der unter Verwendung teleskopisch ineinander geschobener Teilrohre mit überlappenden Stülpbereichen,
    • – die Schiene ein C-Profil ist, das zwei abgewinkelte und mit ihren Enden aufeinander gerichtete C-Schenkel aufweist,
    • – und bei der der Befestigungsfinger ein etwa T-förmiges Blechstück umfasst, das im montierten Zustand einen etwa parallel zur Längsrichtung des Schienenprofils angeordneten, unten mit dem Fortsatz endenden Blechstreifen und gegenüberliegend einen quer zum Blechstreifen liegenden Kopfstreifen aufweist, der eine Breite hat, die die lichte Breite des C-Profils nicht überschreitet und – in Seitenansicht gesehen – gegenüber dem Blechstreifen abgewinkelt ist, so dass sich der Kopfstreifen in das Innere des C-Profils der Schiene hineinstecken und verspannen lässt.
  • Alternativ lässt sich die Rohrhalterung für einen Rohrstrang gemäß Oberbegriff des Anspruches 2 auch dadurch verwirklichen, dass
    • – die Schiene ein U-Profil ist,
    • – und dass der Befestigungsfinger mit einem quer zu dem Blechstreifen, der mit dem Fortsatz endet, verlaufenden Tragelement, wie Bolzen oder Stab, starr verbunden ist, welches Tragelement einen Durchmesser oder eine Dicke hat, die kleiner als der Abstand zwischen den Innenkanten des U-Profils ist und eine Breite aufweist, die die lichte Breite des U-Profils überschreitet, so dass sich das Tragelement in das Innere des mit einer Perforation versehenen U-Profils hineinstecken und einhängen lässt.
  • Mit der Rohrhalterung gemäß Erfindung ist zum einen eine ästhetische Verbesserung verbunden, da die Schellen entfallen und die Halterung praktisch hinter dem Rohrstrang verschwinden kann. Durch das Einschieben der Befestigungsfinger beim Aufbau der Rohre lässt sich nach einer gewissen Einarbeitungszeit auch die Arbeitszeit insgesamt verringern, so dass ein Kostenvorteil erreicht wird.
  • Indem eine Schiene vorgesehen wird, die an der jeweiligen Wand vertikal angeordnet ist und in der oder an der der Befestigungsfinger in beliebiger Höhe anbringbar ist, ergeben sich konstruktive Möglichkeiten, den Rohrstrang entsprechend den Rohr-Teillängen anzubringen.
  • Die Schiene besteht bei der ersten Alternative aus einem C-Profil, dessen beide C-Schenkel abgewinkelt und mit ihren beiden Enden aufeinander gerichtet sind.
  • In Abweichung zu der ersten Alternative ist die Schiene aus einem U-Profil hergestellt, bei dem wenigstens ein U-Schenkel nach außen abgewinkelt ist, wobei an einem mittleren Steg des U-Profils eine entlang des Stegs verlaufende Perforationsreihe zur Aufnahme des Befestigungsfingers vorgesehen ist.
  • Zur Befestigung unter Verklemmung dient der Befestigungsfinger, der ein T-förmiges Blechstück ist, das im montierten Zustand einen etwa parallel zur Längsrichtung des C-Profils angeordneten, mit dem Fortsatz endenden Blechstreifen und einen quer zum Blechstreifen liegenden Kopfstreifen aufweist, wobei der Kopfstreifen eine Breite hat, die die lichte Breite des C-Profils nicht überschreitet und gegenüber dem unteren Blechstreifen abgewinkelt ist. Ein solcher Befestigungsfinger lässt sich mit seinem Kopfstreifen in das Innere des C-Profils hineinstecken und durch Drehung um 90° verspannen.
  • Merkmale vorstehend diskutierter und weiterer Ansprüche werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Die Figuren der zugehörigen Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1 einen an einer Schiene angebrachten Rohrstrang (perspektivisch);
  • 2 eine erste Ausführungsform der Rohrhalterung mit einem an einer Schiene verspannten Befestigungsfinger;
  • 3 eine andere Ausführungsform des in die Schiene einzusteckenden Befestigungsfingers (perspektivisch);
  • 4 den an der Schiene verspannten Befestigungsfinger gemäß 3;
  • 5 und 6 eine Einhängung eines Befestigungsfingers einer anderen Ausführungsform an einem U-Profil;
  • 7 einen in einer vertikalen Wandnische angeordneten Rohrstrang mit Rohrhalterung.
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer Rohrhalterung 100 dargestellt. Hierbei wird von einer an der jeweiligen Wand 1 vertikal angeordneten Schiene 2.1 ausgegangen. Die Schiene 2.1, die etwa die Breite von 25% des Nenndurchmessers eines Rohrstranges 10 hat, ist aus demselben Material wie die Teilrohre 10.1, 10.2 hergestellt, also zum Beispiel aus Zink oder Kunststoff, aus denen auch der Rohrstrang 10 besteht. Die Schiene 2.1 ist abgelängt aus einem C-Profil, das zwei abgewinkelte und mit ihren Enden 6.1, 6.2 aufeinander gerichtete C-Schenkel 12.1, 12.2 aufweist, die durch einen Steg 12.2 verbunden sind.
  • Der Rohrstrang 10 besteht aus mehreren Teilrohren, von denen in der 1 nur zwei Teilrohre 10.1 und 10.2 sichtbar sind. Der Rohrstrang ist für die Dachrinnenentwässerung bestimmt und vor der Wand 1 gehaltert. Die Teilrohre 10.1, 10.2 sind mit einer Nenngröße von 150 mm Außendurchmesser versehen und sind teleskopisch, das heißt teilweise überlappend, ineinander geschoben. Hierbei ergeben sich Stülpbereiche 4, in denen die Wandung der Teilrohre jeweils doppelt liegt.
  • In den Stülpbereichen 4, die sich in gleichen oder ungleichen Abständen über die Länge des Rohrstranges 10 wiederholen, sind jeweils Befestigungsfinger 3 eingelassen, die im Detail aus der 2 hervorgehen. Der Befestigungsfinger 3 gemäß der Ausführungsform der 2 ist als Blechstück aus dem Material des Rohrstranges, beispielsweise Zink hergestellt. Gegebenenfalls können sie auch aus Kunststoff bestehen.
  • Ein entsprechend geformter Befestigungsfinger 3 besitzt einen Kopfstreifen 13.2, der gegenüber einem Blechstreifen 13.1 abgewinkelt ist und in dem von dem C-Profil aufgespannten Raum verklemmbar ist. Der Befestigungsfinger 3 endet in einem Fortsatz 5, der unter den unteren Rand 14 eines eingeschobe nen Rohres im Stülpbereich 4 greift und damit bei entsprechender Verklemmung des Befestigungsfingers im Schienenprofil den entsprechenden Rohrbereich trägt.
  • Eine weitere Lösung für das Verklemmen eines Befestigungsfingers in einer Schienenanordnung zeigt 3 bzw. 4. Die Schiene 2.1 ist hier im Querschnitt C-förmig gebogen mit einer zum Rohr hinweisenden Öffnung. In die Schiene eingeklemmt ist ein Befestigungsfinger 3, der eine gewölbte, aus verzinktem Federstahl oder dgl. bestehenden Kopfstreifen 13.2 aufweist, der querliegend verklemmt in dem Innenraum der Schiene 2.1 liegt und eine Breite B1 besitzt, die die lichte Breite des C-Profils 2.1 nicht überschreitet und – in Seitenansicht gesehen – gegenüber des Blechstreifens 13.1 abgewinkelt ist.
  • An den Kopfstreifen 13.2 schließt sich nach unten der Blechstreifen 13.1 an, der mit dem Fortsatz 5 endet. Auch hier kann bei entsprechender vorheriger Abwinkelung des Teiles 13.1 und damit Verstellen des Kopfstreifens 13.2 ein relativ leichtes Auf- und Abschieben des Befestigungsfingers 3 erfolgen, bis durch Verstellen in die Vertikale eine Verklemmung erfolgt und der Befestigungsfinger 3 unverrückbar in der Schiene 2.1 festliegt.
  • Mehrere derartige Befestigungsfinger 3 können an den übereinanderliegenden Stülpbereichen 4, von denen zwei in der 1 dargestellt sind, angebracht sein. Die Montage des Rohrstranges 10 mit den neuen Befestigungsfingern ist sehr einfach, da jedes Teilrohr vor dem Einsetzen in das zuunterst liegende Rohr mit einem vorher an der Wand befestigten Befestigungsfinger verbunden werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform einer Aufhängungskonstruktion ist in den 5 und 6 dargestellt. Auch hier wird von einer an der jeweiligen Wand 1 vertikal angeordneten Schiene, Bezugszahl 2.3, ausgegangen. Die Schiene ist als mit Flanschen 29 versehenes C-Profil gestaltet. Die Flanschen 29 winkeln sich nach außen ab und bildet eine Anlagefläche, wie aus 5 erkennbar ist.
  • In das Innere der Schiene ist ein Befestigungsfinger 3.5 eingeschoben, der quer zu dem Blechstreifen, der in dem Fortsatz 5 endet, mit einem Tragelement, wie Bolzen oder Stab 11 versehen ist. Das Tragelement hat einen Durchmesser oder eine Dicke a, die kleiner als ein Abstand b zwischen den U-Schenkeln 20.1 und 20.2 des Schienenprofils ist. Seine Breite B2 ist so bemessen, dass sie die lichte Breite des Schienenprofils überschreitet, so dass sich das Tragelement in das Innnere des mit einer Perforation oder Einkerbung versehenen Schienenprofils hineinstecken und durch Drehung um 90° einhängen lässt. Ferner ist ein abstandgebendes Zwischenstück 30 zwischen dem Blechstreifen, der in dem Fortsatz 5 endet, und dem Stab 11 vorhanden.
  • 7 zeigt, dass eine gemäß den Wünschen des Bauherrn verdeckt liegende Anordnung auch so gewählt werden kann, dass die gesamte Rohrhalterung mit dem Rohrstrang 10 in eine Wandnische 31 eingebaut werden kann.

Claims (7)

  1. Rohrhalterung (100) für einen Rohrstrang (10), der aus mehreren teleskopisch ineinander geschobenen Teilrohren (10.1 ... 10.n) mit überlappenden Stülpbereichen (4) besteht und für die Dachentwasserung bestimmt ist, mit welcher Rohrhalterung der Rohrstrang vor einer Wand gehaltert werden kann, wobei die Rohrhalterung wenigstens einen Befestigungsfinger (3) aufweist, der an einer vertikal angeordneten Schiene (2.1) in beliebiger Höhe anzubringen ist und der mit einem Fortsatz (5) in den Stülpbereich (4) zwischen zwei Teilrohren einschiebbar ist, so dass das von oben kommende Teilrohr im Bereich von dessen unterer Rohrkante (14) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schiene (2.1) ein C-Profil ist, das zwei abgewinkelte und mit ihren Enden (6.1, 6.2) aufeinander gerichtete C-Schenkel (12.1, 12.2) aufweist, – und dass der Befestigungsfinger (3) ein etwa T-förmiges Blechstück (3.2) umfasst, das im montierten Zustand einen etwa parallel zur Längsrichtung des Schienenprofils angeordneten, unten mit dem Fortsatz (5) endenden Blechstreifen (13.1) und gegenüberliegend einen quer zum Blechstreifen (13.1) liegenden Kopfstreifen (13.2) aufweist, der eine Breite (B1) hat, die die lich te Breite des C-Profils (2.1) nicht überschreitet und – in Seitenansicht gesehen – gegenüber dem Blechstreifen (13.1) abgewinkelt ist, so dass sich der Kopfstreifen (13.2) in das Innere des C-Profils der Schiene (2.1) hineinstecken und verspannen lässt.
  2. Rohrhalterung (100) für einen Rohrstrang (10), der aus mehreren teleskopisch ineinander geschobenen Teilrohren (10.1 ... 10.n) mit überlappenden Stülpbereichen (4) besteht und für die Dachrinnenentwässerung bestimmt ist, mit welcher Rohrhalterung der Rohrstrang vor einer Wand gehaltert werden kann, wobei die Rohrhalterung wenigstens einen Befestigungsfinger (3) aufweist, der an einer vertikal angeordneten Schiene (2.3) in beliebiger Höhe anzubringen ist und der mit einem Fortsatz (5) in den Stülpbereich (4) zwischen zwei Teilrohren einschiebbar ist, so dass das von oben kommende Teilrohr im Bereich von dessen unterer Rohrkante (14) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schiene (2.3) ein U-Profil ist, – und dass der Befestigungsfinger (3) mit einem quer zu dem Blechstreifen, der mit dem Fortsatz (5) endet, verlaufenden Tragelement, wie Bolzen oder Stab (11), starr verbunden ist, welches Tragelement einen Durchmesser oder eine Dicke (a) hat, die kleiner als Abstand (b) zwischen den Innenkanten (20.1, 20.2) des U-Profils ist und eine Breite (B2) aufweist, die die lichte Breite des U-Profils überschreitet, so dass sich das Tragelement in das Innere des mit einer Perforation (7) versehenen U-Profils hineinstecken und einhängen lässt.
  3. Rohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander gerichteten Enden (6.1, 6.2) der C-Schenkel (12.1, 12.2) zu einem mittleren Steg (12.3) des C-Profils geneigt sind.
  4. Rohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstreifen (13.2) abgeflacht ist.
  5. Rohrhalterung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstreifen (13.2) gekrümmt ist.
  6. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (5) des Befestigungsfingers (3) nach innen, d.h. in Richtung des unteren Blechstreifens (13.1), umgestülpt ist.
  7. Rohrhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1,2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfinger (3) aus federndem Metallblech hergestellt ist.
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