DE19959660C1 - Verfahren zur Bestimmung des Massenstroms eines Gasgemisches - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung des Massenstroms eines GasgemischesInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß wird ein Steuergerät abgespeicherter, bei vollständig geöffnetem Tankentlüftungsventil maximaler Massenstrom abhängig vom momentanen Saugrohrunterdruck vorgegeben. Der momentane Massenstrom wird durch einen Algorithmus im Steuergerät bestimmt, bei dem eine von der Ansteuerzeit des Tankentlüftungsventils abhängige Schar von Geraden mit der Ansteuerfrequenz des Ansteuersignals und mit dem maximalen Massenstrom multipliziert wird. Die Geraden sind durch vom Saugrohrunterdruck abhängige Steigungsfaktoren und durch vom Saugrohrunterdruck abhängige Offsetwerte definiert. DOLLAR A In einer ersten Alternative wird die Schar von Geraden durch eine Geradengleichung, in einer zweiten Alternative wird die Schar von Geraden durch ein Kennfeld vorgegeben.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung des
Massenstroms eines Gasgemisches nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Beispielsweise aus der US 5,216,995 ist eine Tankentlüftungsanlage bekannt, bei
der der Massenstrom eines Brennstoffdampfes mit Hilfe eines Hitzdrahtsensors er
mittelt wird, der zur Bestimmung des Spülvolumenstroms eines Brennstoffdampfes
durch ein Tankentlüftungsventil herangezogen wird. Hierbei wird der Zusammen
hang zwischen der maximalen Spülrate durch das Tankentlüftungsventil und einem
Drosselklappenöffnungsgrad mit dem Saugrohrdruck als Kurvenparameter gezeigt.
Darüber hinaus ist der momentane Durchfluss in Abhängigkeit des Ventilöffnungs
grades angegeben. Diese Abhängigkeit ist linear. Die Offsetwerte sind abhängig von
der Drosselklappenstellung.
Weiterhin zeigt die US 5,778,859 die Abhängigkeit der Spülmenge eines Gasgemi
sches durch ein Tankentlüftungsventil vom Saugrohrunterdruck einer Brennkraftma
schine. Zur Bestimmung der maximalen Spülrate werden auch Temperatur- und
Tankinnendruckwerte herangezogen.
Darüber hinaus ist aus der DE 197 01 353 C1 ein Verfahren zur Tankentlüftung be
kannt, bei dem ein Soll-Spülstrom unter Berücksichtigung eines maximalen Mas
senstroms durch das Tankentlüftungsventil berechnet wird. Das Tastverhältnis wird
in Abhängigkeit des Sollspülstroms, der Temperatur und dem Druckgefälle am
Tankentlüftungsventil eingestellt.
Die DE 197 40 970 A1 zeigt und beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des
Massenstroms eine Gasgemisches mittels eines elektronischen Steuergerätes ab
hängig vom momentanen Saugrohrdruck und vom Ansteuersignal des Tankentlüf
tungsventils (Taktverhältnis), wobei der Normmassenstrom für jedes Taktverhältnis
aus einem Kennfeldspeicher vorgegeben wird.
In der DE 197 56 919 A1 wird ein Verfahren zur Bestimmung eines Massenstroms
über ein Abgasrückführungsventil beschrieben, wobei der momentane Massenstrom
proportional zu einem maximalen Massenstrom berechnet wird.
Beispielsweise aus der DE 43 19 772 A1 ist eine Brennkraftmaschine mit
Tankentlüftungsanlage sowie ein Verfahren zur Ansteuerung des
Tankentlüftungsventils bekannt. Das Ansteuersignal eines
Tankentlüftungsventils ist vorzugsweise ein pulsweitenmoduliertes Signal,
dessen Tastverhältnis und dessen Periodendauer bzw. Ansteuerfrequenz
abhängig von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, wie z. B. der
Drehzahl, variabel vorgebbar sind.
Verdunsteter Kraftstoff im Tank darf nicht unverbrannt an die Umgebung
abgegeben werden. Daher wird das Gasgemisch aus Luft und verdunstetem
Kraftstoff üblicherweise aus einem Aktivkohlespeicher durch das elektronisch
ansteuerbare Tankentlüftungsventil in das Saugrohr und weiter in den
Brennraum der Brennkraftmaschine geführt. Trotz dieser zusätzlichen
Gasgemischzufuhr aus der Tankentlüftunganlage soll möglichst keine
Abweichung vom aktuellen last- und drehzahlabhängigen optimalen Soll-
Kraftstoff-Luft-Gemisch für den Verbrennungsprozeß in den Zylindern
auftreten. Daher ist eine genaue Kenntnis des Massenstroms aus der
Tankentlüftungsanlage erforderlich.
Hierzu existieren bereits Modelle in den Steuergeräten für gedrosselte
Verbrennungsmotoren. Diese Modelle schätzen den Massenstrom abhängig
vom Tastverhältnis des Ansteuersignals und vom Saugrohrunterdruck mit
Hilfe von abgespeicherten Kennfeldern ab. Der Saugrohrunterdruck hängt
von der Stellung der Drosselklappe bzw. vom Ausmaß der Drosselung ab.
Die Genauigkeit dieser Modelle ist bei hohem Saugrohrunterdruck
ausreichend. Bei niedrigem Saugrohrunterdruck, insbesondere bei
ungedrosselter Brennkraftmaschine, sind die Modelle sehr ungenau. Die
Modelle für gedrosselte Brennkraftmaschinen gehen von einer bekannten
überkritischen Durchströmung des Tankentlüftungssystems bei
verschiedenen Tastverhältnissen aus und rechnen für unterkritische
Durchströmung den überkritischen Massenstrom über Hilfsgrößen, die im
wesentlichen den Saugrohrunterdruck berücksichtigen, in einen
unterkritischen Massenstrom um. Dabei entstehen für den unterkritischen
Bereich Schätzungfehler von bis zu 100%. Diese Schätzungsfehler können
im ungedrosselten Zustand einer Brennkraftmaschine und insbesondere für
vollständig entdrosselte Brennkraftmaschinen nicht akzeptiert werden. Durch
Entdrosselung einer Brennkraftmaschine kann eine generelle
Verbrauchsreduzierung erzielt werden, deshalb werden solche Konzepte,
wie z. B. VVT Systeme (Variabler Ventiltrieb), in Zukunft verstärkt verfolgt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine genauere Bestimmung des
Massenstroms aus einer Tankentlüftungsanlage für unterkritische und
überkritische Durchströmung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind die Gegenstände der
abhängigen Patentansprüche.
Erfindungsgemäß wird ein im Steuergerät abgespeicherter, bei vollständig
geöffnetem Tankentlüftungsventil maximaler Massenstrom abhängig vom
momentanen Saugrohrunterdruck vorgegeben. Der momentane
Massenstrom wird durch einen Algorithmus im Steuergerät bestimmt, bei
dem eine von der Ansteuerzeit des Tankentlüftungsventils abhängige Schar
von Geraden mit der Ansteuerfrequenz des Ansteuersignals und mit dem
maximalen Massenstrom multipliziert wird. Die Geraden sind durch vom
Saugrohrunterdruck abhängige Steigungsfaktoren und durch vom
Saugrohrunterdruck abhängige Offsetwerte definiert.
In einer ersten Alternative wird die Schar von Geraden durch eine
Geradengleichung, in einer zweiten Alternative wird die Schar von Geraden
durch ein Kennfeld vorgegeben.
Vorzugsweise wird der Massenstrom durch ff. Formel berechnet:
ist = (a × T + b) × f × max
wobei
a der Steigungsfaktor,
b der Offsetwert,
T die Ansteuerzeit,
(a × T + b) die Geradengleichung
f die Ansteuerfrequenz des Ansteuersignals,
ist der zu bestimmende Ist-Massenstrom und
max der maximale Massenstrom bei vollständig geöffnetem Ventil sind. Der Steigungsfaktor (a) sowie der Offsetwert (b) werden dabei beispielsweise jeweils durch eine vom Saugrohrunterdruck abhängige Kennlinie vorgegeben.
a der Steigungsfaktor,
b der Offsetwert,
T die Ansteuerzeit,
(a × T + b) die Geradengleichung
f die Ansteuerfrequenz des Ansteuersignals,
ist der zu bestimmende Ist-Massenstrom und
max der maximale Massenstrom bei vollständig geöffnetem Ventil sind. Der Steigungsfaktor (a) sowie der Offsetwert (b) werden dabei beispielsweise jeweils durch eine vom Saugrohrunterdruck abhängige Kennlinie vorgegeben.
Durch das genannte Verfahren ist eine höhere Genauigkeit bei der
Berechnung des Tankentlüftungs-Massenstroms für alle, speziell auch für
geringe Saugrohrunterdruckwerte, wie sie insbesondere bei entdrosselten
Motorkonzepten auftreten, möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine von der Ansteuerzeit abhängige Schar von Geraden mit
vom Saugrohrunterdruck abhängigen Steigungsfaktoren und
Offsetwerten, und
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Algorithmus in Form eines
Blockschaltbildes
Erfindungsgemäß wird abhängig vom Saugrohrunterdruck dps (vgl. Fig. 2)
zunächst der maximale Massenstrom max durch das
Tankentlüftungssystem bei einem Tastverhältnis von 100% empirisch
ermittelt und im Steuergerät abgespeichert. Der zu bestimmende
momentane Massenstrom ist wird auf diesen maximalen Massenstrom
max bezogen. Durch Multiplikation des Verhältnisses des momentanen
Massenstroms ist zum maximalen Massenstrom max mit der
Periodendauer (bzw. 1/Ansteuerfrequenz) wird ein von der Ansteuerfrequenz
des Ansteuersignals unabhängiger normierter Massenimpulswert
erzeugt. Wie in Fig. 1 dargestellt, wird dieser Massenimpulswert
aufgetragen über der Ansteuerzeit T des Tankentlüftungsventils durch eine
vom Saugrohrunterdruck dps abhängige Schar von Geraden (A, B)
näherungsweise beschrieben. In Fig. 1 sind lediglich als Beispiel die beiden
Geraden A (bei einem Saugrohrunterdruckwert dps2) und B (bei einem
Saugrohrunterdruckwert dps1) dargestellt, wobei dps1 kleiner als dps2 ist.
Abhängig von der Anforderung an die Genauigkeit kann jedoch eine Vielzahl
von Geraden vorgegeben werden.
Der Massenimpulswert
kann mittels ff. Geradengleichung dargestellt
werden:
Der jeweilige Offsetwert b (bA, bB) und der jeweilige Steigungsfaktor a (aA, aB)
der Geraden (A, B) hängen vom Saugrohrunterdruck dps (dps1, dps2) als
Parameter ab. Hierbei wird der Einfluß des Saugrohrunterdrucks auf das
Zeitverhalten der Gassäule im Tankentlüftungssystem berücksichtigt. Durch
Auflösung dieser Geradengleichung nach dem Massenstrom ist erhält man
im daraus resultierenden Modell den erfindungsgemäßen Algorithmus zur
Bestimmung des mometanen Ist-Massenstroms ist:
ist = (a × T + b) × f × max
Ergänzend wird darauf hingewiesen, daß unter dem Begriff
Saugrohrunterdruck dps entweder der alleinige Saugrohrunterdruck oder
auch der Differenzdruck zwischen dem Saugrohrunterdruck und dem
Umgebungsdruck zu verstehen ist, der vorzugsweise mittels eines
Drucksensors am Saugrohr gemessen wird.
In Fig. 2 ist der Saugrohrunterdruck bzw. der Differenzdruck dps
Eingangssignal einer Massenstromkennlinie 1, einer Offsetkennlinie 2 und
einer Steigungskennlinie 3. Die Kennlinien 1, 2, 3 werden empirisch ermittelt
und im Steuergerät abgespeichert. Durch die Massenstromkennlinie 1
werden die bei vollständig geöffnetem Tankentlüftungsventil maximalen
Massenströme max abhängig vom momentanen Saugrohrunterdruck dps
vorgegeben. Durch die Offsetkennlinie 2 werden die Offsetwerte b (bA, bB)
abhängig vom Saugrohrunterdruck dps und durch die Steigungskennlinie 3
werden die Steigungsfaktoren a (aA, aB) abhängig vom Saugrohrunterdruck
dps vorgegeben.
Das Tastverhältnis V und die Periodendauer 1/f des pulweitenmodulierten
Ansteuersignals sind Eingangssignale einer Umrechnungseinheit 4. In der
Umrechnungseinheit 4 wird die Ansteuerzeit T des hier nicht dargestellten
Tankentlüftungsventils aus dem Tastverhältnis V und der Periodendauer 1/f
bestimmt. Der jeweils vorgegebene Steigungsfaktor a wird an einer ersten
Multiplizierstelle mit dieser Ansteuerdauer T des Tankentlüftungsventils
multipliziert. Dieses Produkt wird anschließend an einer Summierstelle zum
jeweiligen Offsetwert b addiert. Das Ausgangssignal der Summierstelle wird
an einer Quotientenbildungsstelle durch die Periodendauer 1/f geteilt. Das
Ausgangssignal der Quotientenbildungsstelle wird schließlich an einer
zweiten Multiplizierstelle mit dem maximalen Massenstrom max
multipliziert. Das Ergebnis ist eine genaue Bestimmung des gesuchten
Massenstroms ist. Die Genauigkeit des Verfahrens kann durch eine hohe
Anzahl der Stützstellen in den Kennlinien optimiert werden.
Neben der genauen Bestimmung des Massenstroms insbesondere auch bei
niedrigen Saugrohrunterdruckwerten ist ein weiterer Vorteil dieses
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles der Verzicht auf
mehrdimensionale Kennfelder.
Die Offsetkennlinie 2, die Steigungskennlinie 3, die Summierstelle und die
erste Multiplizierstelle sind in Fig. 2 als Recheneinheit 5 zusammengefaßt. In
einer hier nicht dargestellten Alternative kann erfindungsgemäß anstelle der
Recheneinheit 5 auch ein die Schar der Geraden wiedergebendes Kennfeld
verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist invertierbar, so daß der Algorithmus
auch zur Regelung des Massenstromes verwendet werden kann.
Claims (3)
1. Verfahren zur Bestimmung des Massenstroms eines Gasgemisches,
das von einer Tankentlüftungsanlage in den Brennraum einer Brenn
kraftmaschine geführt wird, mittels eines elektronischen Steuergerätes
abhängig vom momentanen Saugrohrunterdruck und abhängig vom
Ansteuersignal des Tankentlüftungsventils, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Steuergerät abgespeicherter, bei vollständig geöffnetem
Tankentlüftungsventil maximaler Massenstrom (max) abhängig vom
momentanen Saugrohrunterdruck (dps) vorgegeben wird und daß der
momentane Massenstrom (ist) durch einen Algorithmus im
Steuergerät bestimmt wird, bei dem eine von der Ansteuerzeit (T) des
Tankentlüftungsventils abhängige Schar von Geraden, die durch vom
Saugrohrunterdruck (dps) abhängige Steigungsfaktoren (a) und durch
vom Saugrohrunterdruck (dps) abhängige Offsetwerte (b) definiert sind,
mit der Ansteuerfrequenz (f) des Ansteuersignals und mit dem
maximalen Massenstrom (max) multipliziert wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schar von Geraden durch die Geradengleichung (a × T + b) vorgegeben
wird, wobei
a der Steigungsfaktor einer Gerade,
b der Offsetwert einer Gerade und
T die Ansteuerzeit des Ansteuersignals
sind, und daß der Steigungsfaktor (a) sowie der Offsetwert (b) jeweils durch eine vom Saugrohrunterdruck abhängige Kennlinie (2, 3) vorgegeben werden.
a der Steigungsfaktor einer Gerade,
b der Offsetwert einer Gerade und
T die Ansteuerzeit des Ansteuersignals
sind, und daß der Steigungsfaktor (a) sowie der Offsetwert (b) jeweils durch eine vom Saugrohrunterdruck abhängige Kennlinie (2, 3) vorgegeben werden.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schar von Geraden durch ein Kennfeld vorgegeben wird.
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