DE19959004C1 - Lenksäule für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Lenksäule für ein KraftfahrzeugInfo
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- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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Abstract
Eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit einer äußeren Hohlwelle und wenigstens einem innenliegenden Wellenteil, wobei die Hohlwelle und der innenliegende Wellenteil mittels einander zugewandter Keilwellenprofilabschnitte axial zueinander teleskopartig verschiebbar sind, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist an einem Stirnende des innenliegenden, primären Wellenteiles ein sekundärer Keilstegprofilabschnitt unter Zwischengestaltung einer Torsionsstabfeder axial angefügt, der gegenüber dem innenliegenden, primären Wellenteil derart in Drehrichtung versetzt montiert ist, daß die Torsionsstabfeder über eine definierte Vorspannung gesetzt ist. DOLLAR A Einsatz für Personenkraftwagen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit
einer äußeren Hohlwelle und wenigstens einem innenliegenden
Wellenteil, wobei die Hohlwelle und der innenliegende Wellen
teil mittels einander zugewandter Keilwellenprofilabschnitte
axial zueinander teleskopartig verschiebbar sind.
Eine solche Lenksäule ist aus der DE 197 15 845 A1 bekannt. Bei
der bekannten Lenksäule für ein Kraftfahrzeug ist ein innerer
Wellenteil an seinem Außenumfang mit Keilwellenprofilabschnit
ten versehen, die in korrespondierende Keilwellenprofilab
schnitte an einem Innenumfang einer äußeren Hohlwelle eingrei
fen. Dadurch ist eine drehschlüssige Verbindung zwischen der
Hohlwelle und dem innenliegenden Wellenteil geschaffen. Gleich
zeitig ist eine axiale Verschiebbarkeit gewährleistet. Um zwi
schen den einander zugewandten Keilwellenprofilabschnitten in
Drehrichtung eine Spielfreiheit zu erzielen, sind auf dem in
nenliegenden Wellenteil im Bereich von zwei Umfangsnuten Klemm
federringe vorgesehen, die sich bei der Montage durch elasti
sche Verformung an die Zahnflanken der Verzahnung des Keilwel
lenprofilabschnittes der äußeren Hohlwelle anlegen. Durch die
Verklemmung der Klemmfederringe zwischen der Hohlwelle und dem
innenliegenden Wellenteil wird somit eine Spielfreiheit in bei
den Drehrichtungen erzielt.
Aus der DE 34 38 918 A1 ist eine Verbindung zwischen einer
Keilwelle und einer Keilnabe einer Sicherheitslenksäule be
kannt. Zur Herstellung der erforderlichen radialen Spielfrei
heit unter Beibehaltung der gewünschten axialen Verschiebbar
keit wird dort das außenliegende Nabenteil mit einer Vorspannhülse
verlängert. Diese Hülse ist dabei so ausgebildet, daß sie
an ihrem einen Ende eine verzahnte Zusatznabe aufweist, sowie
über ihrem Umfang verteilte schlitzartige Ausnehmungen, deren
Verbindungsstege als Federelemente fungieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenksäule der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine Spiel
freiheit zwischen der äußeren Hohlwelle und dem wenigstens ei
nen innenliegenden Wellenteil gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einem Stirnende des
innenliegenden, primären Wellenteiles ein sekundärer Keilsteg
profilabschnitt unter Zwischenschaltung einer Torsionsstabfeder
angefügt ist, der gegenüber dem innenliegenden, primären Wellen
teil derart in Drehrichtung versetzt montiert ist, daß die Tor
sionsstabfeder unter eine definierte Vorspannung gesetzt ist.
Dadurch wird mit einfachen Mitteln eine Spielfreiheit zwischen
dem innenliegenden Wellenteil und der äußeren Hohlwelle in bei
den Drehrichtungen erzielt. Durch die Torsionsstabfeder legt
sich der sekundäre Keilstegprofilabschnitt an den Gegenflanken
der Keilwellenprofilabschnitte an, die den Flanken, an denen der
innenliegende, primäre Wellenteil anliegt, gegenüberliegen. Ab
einem definierten Drehmoment wird die Torsionsstabfeder dann
überdrückt, wobei bei entsprechender Drehrichtung der primäre
Wellenteil die Flankenanlage wechselt. Da aufgrund der Torsions
stabfeder jedoch dieser Flankenanlagenwechsel nicht kraftlos er
folgt, da das Drehmomentniveau aufgrund der Vorspannung der Tor
sionsstabfeder erhalten bleibt, ergibt sich kein Spiel. Die
Spielfreiheit ist durch die erfindungsgemäße Lösung daher in
einfacher Weise gewährleistet. Da die Torsionsstabfeder sich im
Inneren der Hohlwelle erstreckt, ist kein zusätzlicher Bauraum
vonnöten. Aufgrund des axial stirnseitigen Ansetzens des sekun
dären Keilstegprofilabschnittes und der Torsionsstabfeder an den
innenliegenden, primären Wellenteil ist es zudem möglich, den
primären Wellenteil einfach und mit kurzem Keilstegprofilab
schnitt zu gestalten.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich zudem der wesent
liche Vorteil, daß die Hohlwelle in zwei Schrägkugellagern gela
gert werden kann, wohingegen der innenliegende Wellenteil mit
einem dritten Wälzlager örtlich gehalten wird. Da diese drei in
Reihe wirkenden Lager grundsätzlich zu einer statischen Überbe
stimmung führen würden, muß der durch den innenliegenden Wellen
teil und die Hohlwelle gebildete teleskopische Abschnitt wie ein
Gelenk wirken können. Dies ist durch die erfindungsgemäße Lösung
der Fall, da durch die erfindungsgemäße Lösung ein kurzer Keil
stegprofilabschnitt sowie viel Flankenspiel zwischen den inneren
und äußeren Keilstegen des innenliegenden Wellenteiles und der
Hohlwelle ermöglicht wird, so daß ca. ±1° zulässige Winkelbewe
gung erzielbar ist. Die erfindungsgemäße Lösung erfüllt auch die
Forderung, daß dieses Winkelspiel beim Lenken nicht spürbar wer
den darf und mit einfachen Mitteln zu beseitigen ist. Hierzu
wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der sekundäre Keilstegpro
filabschnitt mit der Torsionsstabfeder über einen Rückführab
schnitt, der sich von einem abliegenden Ende der Torsionsstabfe
der in Richtung des innenliegenden Wellenteiles axial zurücker
streckt, verbunden. Dadurch wird die axiale Länge, über die das
Vorsehen der Keilwellenprofilabschnitte und damit das Vorsehen
der Verzahnung notwendig ist, reduziert. Vom Herstellungsaufwand
her ist insbesondere eine relativ kurze axiale Erstreckung des
Keilwellenprofilabschnittes der äußeren Hohlwelle vorteilhaft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rückführab
schnitt durch zwei Biegefederschenkel gebildet, die gabelartig
die Torsionsstabfeder auf gegenüberliegenden Seiten flankieren.
Dadurch wirken die durch die Biegefederschenkel gebildeten Bie
gebalken mit der Torsionsstabfeder in Reihe.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich der frei
en Enden der Biegefederschenkel jeweils ein radial nach außen
abragender Keilsteg positioniert. Die beiden Keilstege der bei
den Biegefederschenkel bilden den sekundären Keilstegprofilab
schnitt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Biegefeder
schenkel einschließlich ihrer Keilstege und die Torsionsstabfe
der als gemeinsames, einteiliges Bauteil aus einem gestanzten
Federblech gestaltet. Dies ist eine besonders einfache und ko
stengünstige Ausgestaltung, da sie in einem Arbeitsgang als ein
zelnes Bauteil herstellbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Biegefeder
schenkel und die Torsionsstabfeder derart gestaltet, daß sie in
Reihe wirken und bei einem Drehwinkel von 5° bis 10° relativ zum
primären Wellenteil ein vorgespanntes Drehmoment zwischen 6 Nm
und 8 Nm erzeugen. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausle
gung der Biegefederschenkel und der Torsionsstabfeder, die zum
einen die Spielfreiheit gewährleistet, zum anderen jedoch keinen
zu hohen Klemmwiderstand gegen eine Axialverschiebung zwischen
Hohlwelle und primären Wellenteil bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der als Torsions
stabfeder gestaltete mittlere Federabschnitt des Federblechbau
teiles einen quadratischen Querschnitt auf. In weiterer Ausge
staltung weisen die Biegeschenkel jeweils einen rechteckigen
Querschnitt mit zum mittleren Federabschnitt gleicher Dicke auf.
Dadurch wird mittels des einstückigen Federblechbauteiles zum
einen eine besonders gute Torsionswirkung und zum anderen eine
gute Biegebalkenwirkung erzielt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeich
nungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt einen Teil einer Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Lenksäule im Bereich einer
oberen Lenkspindel,
Fig. 2 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung einen in
nenliegenden, primären Wellenteil, der stirnseitig mit
einem sekundären Keilstegprofilabschnitt unter Zwischen
schaltung einer Torsionsstabfeder sowie zweier Biegefe
derschenkel versehen ist,
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 in einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV die Anord
nung nach Fig. 3, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 4 entlang
der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
Eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen
Personenkraftwagen, weist gemäß Fig. 1 eine obere, teleskopier
bare Lenkspindel 1, 2 auf, die mittels eines lediglich angedeu
teten Kreuzgelenkes in eine untere Lenkspindel in grundsätzlich
bekannter Weise übergeht. Die obere Lenkspindel weist eine äuße
re Hohlwelle 1 auf, die in einem Mantelrohr 3, das karosserie
fest positioniert ist, drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle 1 ist
mittels zweier Schrägkugellager gelagert, von denen in Fig. 1
lediglich ein unteres Schrägkugellager dargestellt ist. Die au
ßenliegende Hohlwelle 1 weist in einem einem Lenkgetriebe zuge
wandten unteren Längenabschnitt an seinem Innenumfang einen
Keilwellenprofilabschnitt 4 auf, der sich bis zum unteren Stirn
ende der Hohlwelle 1 erstreckt. Der Keilwellenprofilabschnitt
bildet in grundsätzlich bekannter Weise eine Vielzahl von axial
ausgerichteten und parallel zueinander über den Innenumfang ver
teilten Keilstegen, so daß sich eine Innenverzahnung ergibt. In
der Hohlwelle 1 ist ein primärer, innenliegender Wellenteil 2
längsverschiebbar positioniert. Auch der innenliegende Wellen
teil 2 ist in nicht näher dargestellter Weise mittels eines
Wälzlagers etwa im Bereich des Bezugszeichens 3 örtlich gehal
ten. Dazu weist der Wellenteil 2, der mit der unteren Lenkspin
del verbindbar ist, mit seinem oberen, zu einem Lenkrad hin ge
wandten Stirnabschnitt einen Keilwellenprofilabschnitt 5 auf,
der durch auf dem Außenumfang vorgesehene, axial ausgerichtete
und parallel zueinander gleichmäßig über den Außenumfang ver
teilte Keilstege gebildet ist. Die Teilung der Keilstege ist auf
die Teilung der Keilstege des Keilwellenprofilabschnittes 4 der
Hohlwelle 1 abgestimmt, so daß der Keilwellenprofilabschnitt 5
des primären Wellenteiles 2 eine korrespondierende Gegenverzah
nung bildet. Der primäre Wellenteil 2 ist somit relativ zu der
Hohlwelle 1 in dieser axial verschiebbar. Die Keilwellenprofilabschnitte
4, 5 gewährleisten gleichzeitig die drehschlüssige
Mitnahme zwischen der Hohlwelle 1 und dem primären Wellenteil 2
in beiden Drehrichtungen um die strichpunktiert dargestellte
Drehachse. Der Keilwellenprofilabschnitt ist relativ kurz gehal
ten und es ist ein relativ großes Flankenspiel zwischen den
Keilstegen des Keilwellenprofilabschnittes 4, der Hohlwelle 1
und den Keilstegen des Keilwellenprofilabschnittes 5 des primä
ren Wellenteiles 2 vorgesehen, um zwischen dem primären Wellen
teil 2 und der Hohlwelle 1 eine Winkelbewegung im Bereich der
Mittellängsachse um etwa ±1° zuzulassen. Dadurch kann der durch
die Hohlwelle 1 und den Wellenteil 2 gebildete teleskopische Ab
schnitt als Gelenk wirken, um eine statische Überbestimmung
durch die beiden Schrägkugellager der Hohlwelle 1 einerseits und
die örtliche Lagerung des primären Wellenteiles 2 andererseits
zu vermeiden.
Die Hohlwelle 1 ist in Pfeilrichtung V relativ zu dem primären
Wellenteil 2 axial verschiebbar. Dazu ist eine nicht näher dar
gestellte Verstelleinrichtung vorgesehen. Es ist möglich, daß
das drehfest positionierte Mantelrohr 3 die Axialverstellung
mitmacht, so daß das Mantelrohr 3 gemeinsam mit der Hohlwelle 1
in Pfeilrichtung V verstellt wird.
Um zwischen den korrespondierenden Keilwellenprofilabschnitten
4, 5 der Hohlwelle 1 und des primären Wellenteiles 2 eine Spiel
freiheit zu erzielen, weist der primäre Wellenteil 2 im Bereich
seines dem Lenkrad zugewandten Stirnendes einen axial abragenden
Haltefortsatz 10 auf, an dem ein sekundäres Wellenbauteil 6
festgelegt ist. Das sekundäre Wellenbauteil 6 stellt ein ein
stückiges Federblechbauteil dar, das durch Ausstanzen oder durch
Ausschneiden mittels Lasertrennung hergestellt ist. Das Feder
blechbauteil 6 bildet zum einen eine sich koaxial zur Drehachse
in Richtung des Lenkrades erstreckende Torsionsstabfeder 8, an
deren vom primären Wellenteil 2 abgewandten Stirnende einstückig
zwei Biegefederschenkel 9 anschließen, die als Rückführabschnitt
gestaltet sind und auf gegenüberliegenden Seiten der Torsions
stabfeder 8 wieder in Richtung des primären Wellenteiles 2 zurückerstreckt
sind. An ihren freien Stirnenden tragen die beiden
Biegefederschenkel 9 jeweils einen Keilsteg 7, die gemeinsam ei
nen in den Keilwellenprofilabschnitt der Hohlwelle 1 eingreifen
den Keilstegprofilabschnitt 7 bilden. Beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist das Federblechbauteil 6 aus einem 5 mm dicken
Federstahlblech hergestellt, wobei die Torsionsstabfeder 8 einen
quadratischen Querschnitt und die Biegefederschenkel 9 einen
rechteckigen Querschnitt mit ca. 4 mm Breite aufweisen (Fig. 3).
Das Federblechbauteil 6 weist einen plattenartigen Verankerungs
abschnitt auf, der in dem Haltefortsatz 10 mittels eines Nietes
festgelegt ist.
Im montierten Zustand innerhalb der Hohlwelle 1 wird das Feder
blechbauteil 6 um einen Verdrehwinkel α, der beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel 7,5° beträgt, relativ zum primären Wellen
teil 2 verdreht angeordnet (Fig. 2 und 5). Dabei sind die beiden
Keilstege 7 der Biegefederschenkel 9 in zur Drehachse gegenüber
liegenden Keilnuten des Keilwellenprofilabschnittes 4 abge
stützt. Die Keilstege 7 stützen sich somit an gleichgerichteten
Flanken der Verzahnung des Keilwellenprofilabschnittes 4 der
Hohlwelle 1 ab. Der Keilwellenprofilabschnitt 5 hingegen stützt
sich an entsprechenden Gegenflanken des Keilwellenprofilab
schnittes 4 ab. Durch die Verdrehung um den Verdrehwinkel α wird
auf den primären Wellenteil 2 aufgrund der entsprechenden Vor
spannung durch das Federblechbauteil 6, bei dem die Biegefeder
schenkel 9 und die Torsionsstabfeder 8 in Reihe wirken, ein
Drehmoment von 7 Nm ausgeübt. Bei einem Wechsel der Drehrichtung
und einem entsprechend umgekehrten Anliegen des Keilwellenpro
filabschnittes 5 an den gegenüberliegenden Flanken des Keilwel
lenprofilabschnittes 4 der Hohlwelle 1 erfolgt zwar ein Über
drücken des vorgespannten Drehmomentes, wobei dieser Flanken
wechsel jedoch nicht als "Spiel" spürbar ist, da aufgrund der
durch die Torsionsstabfeder 8 und die Biegefederschenkel 9 ge
bildete Federschenkelanordnung das Momentniveau erhalten bleibt.
Claims (8)
1. Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit einer äußeren Hohlwelle
und wenigstens einem innenliegenden Wellenteil, wobei die Hohl
welle und der innenliegende Wellenteil mittels einander zuge
wandter Keilwellenprofilabschnitte axial zueinander teleskopar
tig verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Stirnende des innenliegenden, primären Wellenteiles
(2) ein sekundärer Keilstegprofilabschnitt (7) unter Zwischen
schaltung einer Torsionsstabfeder (8) angefügt ist, der gegen
über dem innenliegenden, primären Wellenteil (2) derart in Dreh
richtung versetzt montiert ist, daß die Torsionsstabfeder (8)
unter definierte Vorspannung gesetzt ist.
2. Lenksäule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sekundäre Keilstegprofilabschnitt (7) mit der Torsions
stabfeder (8) über einen Rückführabschnitt (9), der sich von ei
nem abliegenden Ende der Torsionsstabfeder (8) axial in Richtung
des innenliegenden Wellenteiles (2) zurückerstreckt, verbunden
ist.
3. Lenksäule nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückführabschnitt durch zwei Biegefederschenkel (9) ge
bildet ist, die gabelartig die Torsionsstabfeder (8) auf gegen
überliegenden Seiten flankieren.
4. Lenksäule nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der freien Enden der Biegefederschenkel (9) je
weils ein radial nach außen abragender Keilsteg (7) positioniert
ist.
5. Lenksäule nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegefederschenkel (9) einschließlich ihrer Keilstege
(7) und die Torsionsstabfeder (8) als gemeinsames, einteiliges
Bauteil aus einem Federstahlblech gestaltet sind.
6. Lenksäule nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegefederschenkel (9) und die Torsionsstabfeder (8)
derart gestaltet sind, daß sie in Reihe wirken und bei einem
Verdrehwinkel von 5° bis 10° relativ zum primären Wellenteil (2)
ein vorgespanntes Drehmoment zwischen 6 Nm und 8 Nm erzeugen.
7. Lenksäule nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der als Torsionsstabfeder (8) gestaltete mittlere Federab
schnitt des Federblechbauteiles (6) einen quadratischen Quer
schnitt aufweist.
8. Lenksäule nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegeschenkel (9) jeweils einen rechteckigen Querschnitt
mit zum mittleren Federabschnitt (8) gleicher Dicke aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159004 DE19959004C1 (de) | 1999-12-08 | 1999-12-08 | Lenksäule für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159004 DE19959004C1 (de) | 1999-12-08 | 1999-12-08 | Lenksäule für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19959004C1 true DE19959004C1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7931745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999159004 Expired - Fee Related DE19959004C1 (de) | 1999-12-08 | 1999-12-08 | Lenksäule für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19959004C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105904963A (zh) * | 2016-06-16 | 2016-08-31 | 重庆青山工业有限责任公司 | 一种纯电动汽车变速器的动力传递结构 |
CN108930723A (zh) * | 2018-09-25 | 2018-12-04 | 武汉理工大学 | 具备导正功能的高容错性联接传动机构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438918A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-04-30 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Mitnehmerverbindung zwischen einer welle und einer nabe |
DE19715845A1 (de) * | 1996-04-26 | 1997-10-30 | Volkswagen Ag | Längsverstellbare Lenksäule |
-
1999
- 1999-12-08 DE DE1999159004 patent/DE19959004C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Date | Code | Title | Description |
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