DE19958123C2 - Markierungsvorrichtung für ein Gusswerkzeug - Google Patents

Markierungsvorrichtung für ein Gusswerkzeug

Info

Publication number
DE19958123C2
DE19958123C2 DE19958123A DE19958123A DE19958123C2 DE 19958123 C2 DE19958123 C2 DE 19958123C2 DE 19958123 A DE19958123 A DE 19958123A DE 19958123 A DE19958123 A DE 19958123A DE 19958123 C2 DE19958123 C2 DE 19958123C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embossing
casting
data
marking
mark
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19958123A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19958123A1 (de
Inventor
Hiroaki Kawasaki
Hiroaki Maru
Nobuo Akiba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Futaba Corp
Original Assignee
Futaba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Futaba Corp filed Critical Futaba Corp
Publication of DE19958123A1 publication Critical patent/DE19958123A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19958123C2 publication Critical patent/DE19958123C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/2236Equipment for loosening or ejecting castings from dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D45/00Equipment for casting, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/37Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings
    • B29C45/372Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings provided with means for marking or patterning, e.g. numbering articles
    • B29C45/374Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings provided with means for marking or patterning, e.g. numbering articles for displaying altering indicia, e.g. data, numbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung, die sich für ein Gusswerkzeug eignet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Markierungsvorrichtung, die in ei­ nem Gusswerkzeug eingebaut ist, um Markierungen auf einer Oberfläche eines Gegenstandes, der gegossen werden soll (im Folgenden Gussstück genannt), während des Gießens des Guss­ stückes einzuprägen. Die Markierungsvorrichtung prägt Markierungen zur Verwendung in der Qualitätskontrolle oder der Los- oder Posten-Kontrolle ein, beispielsweise das Datum, die Losnummer und dergleichen.
Um eine Qualitätskontrolle und eine Gusskontrolle verschiedener Gussstücke durch­ führen zu können, werden bisher Daten bezüglich des Produktionsdatums, der Losnummer und dergleichen auf der Oberfläche des Gussstückes mit einer Markierungsvorrichtung einge­ prägt, die in einem Gusswerkzeug eingebaut ist.
Der neuerliche Trend geht dahin, die garantierte Qualität von Gussstücken täglich und dann auch abschließend zu kontrollieren. Für die Produktionskontrolle und die Produktkon­ trolle von Gussstücken hat es sich als unentbehrlich herausgestellt, das Produktionsdatum auf den Gussstücken mit einer Gussdatumsvorrichtung einzuprägen.
Herkömmliche Gussdatums-Markierungsvorrichtungen werden in zwei Typen klassi­ fiziert. Bei dem einen Typ ist eine Markierungsvorrichtung in einem Blindloch eingefügt, welches an der Innenfläche des Gussformteiles eines Gusswerkzeuges ausgebildet ist. Bei dem anderen Typ wird ein Auswerfer verwendet, dessen Stirnfläche zu dem Gusshohlraum des Gusswerkzeuges hin freiliegt, wobei die gewünschten Markierungen auf der Stirnfläche eingraviert sind.
Eine herkömmliche Markierungsvorrichtung ist in den Fig. 17(a) und 17(b) ge­ zeigt, die z. B. von der Firma Uratani Co., Ltd. hergestellt wird. Fig. 17(a) ist eine perspektivi­ sche Darstellung, die eine Markierungsvorrichtung mit Blickrichtung auf die Markierungen zeigt, die an einem Ende eingeprägt sind. Fig. 17(b) ist einer Querschnittsdarstellung, die teilweise eine Markierungsvorrichtung zeigt, die an der Innenfläche des Gusswerkzeuges an­ geordnet ist.
Die Markierungsvorrichtung 300 (Fig. 17a) besteht aus inneren Säulenteilen 304 und einem äußeren zylindrischen Teil 305, der dazu bestimmt ist, die inneren Teile 304 auf der gleichen Achse drehbar zu halten, wobei die Endoberflächen mit dem Endoberflächen der inneren Teile 304 fluchten. Die Markierungsvorrichtung 300, wie sie in Fig. 17(b) gezeigt ist, wird in das Gusswerkzeug 202 eingebaut, in dem der äußere Teil 305 in ein Sackloch 303 unter Presssitz eingesetzt wird, wobei das Sackloch eine Ausnehmung darstellt, die auf der Innenseite des Gusswerkzeuges 302 ausgebildet ist und mit dem Gusshohlraum 301 in Ver­ bindung steht. Eine normalerweise als Figur gezeigte Anzeigemarkierung 306, beispielsweise ein Pfeil, ist auf der freiliegenden Endoberfläche 304A des drehbaren Inneren Teils 304 bei dem Formenhohlraum 301 eingraviert. Spiegelbildlich dargestellte Zahlenmarkierungen 307 von 0 bis 3 stellen jeweils die zehnte Ziffer eines Datums dar und sind dann auf der freilie­ genden Endfläche 305A des äußeren Teiles 305 eingraviert.
Um das Datum der Markierungsvorrichtung 300 zu ändern, wird die Spitze eines Schraubenziehers in eine Ausnehmung der Pfeilmarkierung 306 auf dem inneren Teil 304 eingeführt. Die Pfeilmarkierung 306 wird dann mit dem Schraubenzieher gedreht, um sie auf eine der Zahlenmarkierungen 307 auf dem Außenteil 305 einzustellen, die einer Datumsziffer entspricht. Bei der herkömmlichen Markierungsvorrichtung, die in den Fig. 17(a) und 17(b) gezeigt ist, muss vorher ein Sackloch 303 mit hoher Präzision an der Innenfläche des Gusswerkzeuges 302 ausgebildet werden, um die Markierungsvorrichtung 300 unterzubrin­ gen. Es ist sehr schwierig, ein Blindloch 303 mit Präzision durch eine Maschine herzustellen. Um das Datum der Markierungsvorrichtung 300 zu ändern, muss ferner das Gusswerkzeug 302 von der Gussmaschine (nicht gezeigt) abgenommen werden und das Datum wird dann mit einem speziellen Werkzeug eingestellt. Auch muss die positionsmäßige Beziehung zwi­ schen der Marke 306 oder der Spitze des Pfeiles auf dem freiliegenden Ende des Innenteiles 304 mit der Markierung 307 oder den Datumszahlen 0 bis 3 überprüft werden, die auf dem freiliegenden Ende des Außenteils 305 angeordnet sind. Diese Einstellungsarbeit ist sehr mühsam und nimmt viel Zeit in Anspruch. Insbesondere, wenn die Markierungsvorrichtung 300 nicht von der Außenseite des Gusswerkzeuges 302 wegen der Form des Gussstückes zu sehen ist, muss das Gusswerkzeug 302 aus der Gussmaschine herausgenommen werden. Nach der Einstellung der positionsmäßigen Beziehung zwischen den Marken 306 und 307 wird das Gusswerkzeug 302 wieder in die Gussmaschine eingefügt. Folglich ist dieser Arbeitsvorgang sehr kompliziert.
Wenn die Markierung 307, die auf dem Gussstück aufgebracht werden soll, den "Tag" darstellt, müssen ferner 32 Markierungen unter gleicher Teilung und "1", "5", "10", "15", "20" und "25" als spiegelbildliche Zahlen, die den "Tag" darstellen, auf der Anzeigeoberflä­ che der Markierungsvorrichtung 300 eingraviert werden. Die kleinen Markierungen und die spiegelbildlichen Zahlen machen das Positionieren der Markierungen sehr schwierig.
Eine Markierungsvorrichtung von dem Typ, bei dem ein Auswerfer verwendet wird, ist ebenfalls bekannt. Bei dieser Markierungsvorrichtung werden die Markierungen auf einer Endoberfläche des Auswerfers eingraviert, welches zum Gusshohlraum hin freiliegt. Bei solch einer Markierungsvorrichtung ist jedoch die Markierung, die auf einem Gussstück auf­ geprägt werden soll, auf eine Anzeige begrenzt. Jedesmal, wenn die Einstellung der Markie­ rung geändert werden soll, muss daher das Gusswerkzeug neu zusammengesetzt werden, in­ dem die Einspritzplatte aus dem Gusswerkzeug herausgenommen wird, und dann ein Auswer­ fer mit einer neuen Markierung befestigt wird. Folglich ist diese Art von Markierungsvor­ richtung nicht geeignet, wenn die Markierungen oft geändert werden müssen.
Gewöhnlich prägt eine Markierungsvorrichtung dieses Typs ein Etikett (Display) oder dergleichen auf ein Gussstück. Wenn zwei Markierungen einschließlich "Monat" und "Tag" auf einem Gussstück eingeprägt werden sollen, müssen zwei Markierungsvorrichtungen, die jeweils den beiden Markierungen entsprechen, auf einem Gusswerkzeug installiert werden. Folglich ist bei dieser Markierungsvorrichtung Platz für zwei Markierungsmittel erforderlich.
DE 199 28 044 A1 offenbart einen Grundkörper eines Prägestempels, der lösbar zu­ sammengefügt ist. In einer mittels eines vorgespannten Elementes schaltbaren zweiteiligen Kupplung an einem Kupplungsoberteil und an einem Kupplungsunterteil sind entsprechende Nocken und darin einrastend Vertiefungen derart angeordnet, daß das Kupplungsoberteil über eine Drehbewegung und das andere Kupplungsunterteil über eine Axialbewegung veränderbar ist.
Aus DE 44 15 583 C1 ist ein Zeitraumstempel zum Einsetzen in eine Form zur Metall- oder Kunststoffverarbeitung mit einem in die Form einsetzbaren Grundkörper bekannt, in dem sich drehbar ein als eine Schraube ausgebildeter Einsatz befindet. Der Einsatz wird zur Beibehaltung seiner Drehposition gegenüber dem Grundkörper im Grundkörper festgehalten, indem sich sein schaftseitiges Ende in Gewindeeingriff mit einem im Innenbereich des Grundkörpers angeordneten federvorgespannten Halteteil befindet, so daß die Schulter des Kopfabschnitts des Einsatzes ständig gegen einen am Grundkörper ausgebildeten ringförmi­ gen Radialstufe preßbar ist.
EP 0 628 396 A1 zeigt einen Markiereinsatz für ein Spritzgießwerkzeug mit einer eine zylindrische Aufnahme aufweisenden Hülse und mit einem in der Aufnahme drehbar gehalte­ nen und in axialer Richtung vorgespannten Markierkörper. Der Markierkörper des Mar­ kiereinsatzes soll stabil geführt und zentriert sein, damit die gewünschten Markierungen im­ mer genau und stellungsrichtig wiedergegeben werden. Außerdem soll der Markierkörper allein durch eine drehende Schraubbewegung von der Formseite eingeschraubt und gelöst werden können. Die Aufnahme weist einen Innenbund für den Kopf, einen daran anschlie­ ßenden Durchgang für den Schaft des Markierkörpers und eine fußseitige Sechskantkammer für eine Sechskantmutter auf. Der Schaft des Markierkörpers trägt ein Fußgewinde mit größe­ rem Durchmesser als der Schaft, und eine Druckfeder ist zwischen der Stirnfläche der Sechs­ kantmutter und der Stirnwand der Aufnahme angeordnet.
Ein Nachteil der aus DE 44 15 583 C1, DE 199 28 044 A1 und EP 0 628 396 A1 be­ kannten Vorrichtungen ist es, daß die Markierungen falsch abgelesen werden können. Auch ist die Handhabung ähnlich kompliziert, wie bei der Vorrichtung aus Fig. 17.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Markierungsvorrich­ tung für ein Gusswerkzeug bereitzustellen, welches die oben erwähnten Nachteile weitgehend beseitigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Markierungsvorrichtung in der in Anspruch 1 angege­ benen Weise gekennzeichnet. Die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung hat den Vorteil, dass die Markierungen, die auf einem Gussstück eingeprägt werden sollen, von außerhalb des Gusswerkzeuges aus überprüft und verifiziert werden können, und die Einstellungen der Mar­ kierung können sofort ohne Zeitverzögerung leicht hergestellt werden. Des Weiteren ist es ein Vorteil der erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung, dass eine Vielzahl von Markierun­ gen mit einer einzigen Markierungsvorrichtung angebracht werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung ist in Anspruch 2 gekennzeichnet. Durch wahlweises Drehen des Basis-Betätigungsteils des Stiftes kann die erwünschten Prägemarkierungen auf dem oberen Druckteil, der dem Gussbereich zugewandt ist, genau und einfach unter Bezugnahme auf die Druckmarkierung auf der Refe­ renzbuchse eingestellt werden. Der Stift kann auch leicht maschinell hergestellt und zusam­ mengefügt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Anspruch 4 gekennzeichnet. Durch wahlweises und respektives Drehen des ersten Basis-Betätigungsteiles der Buchse und des zweiten Basis-Betätigungsteiles des Stiftes kann eine erste Datenmarkie­ rung des ersten oberen Prägeteiles, der zu dem Gussbereich hin freiliegt, und eine zweite ge­ wünschte Datenmarkierung auf dem zweiten oberen Prägeteil, der ebenfalls zum Gussbereich hin freiliegt, auf der Referenzmarkierung auf der Referenzbuchse leicht und genau eingestellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Markierungsvorrich­ tung ist in Anspruch 5 gekennzeichnet. Die Vielzahl der Datenmarkierungen, die jeweils einer Vielzahl von Datenanzeigeeinrichtungen der Buchsen in einer konzentrischen Anordnung entsprechen, können genau und einfach mit den Referenzmarkierungen der Referenzbuchse in Übereinstimmung gebracht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Markierungsvorrich­ tung ist in Anspruch 7 gekennzeichnet. Durch Drehen des ersten Basis-Betätigungsteiles der Buchse und des zweiten Basis-Betätigungsteiles des Stiftes wird die erste Datenmarkierung der Buchse und die zweite Datenmarkierung des Stiftes wahlweise mit der Referenzmarkie­ rung in Übereinstimmung gebracht. Auf diese Weise können eine erste erwünschte Datenmar­ kierung auf dem ersten oberen Prägeteil, die zu dem Gussbereich hin offen liegt, und eine gewünschte zweite Datenmarkierung auf dem zweiten oberen Prägeteil, der ebenfalls zum Gussraum hin freiliegt, auf die Referenzmarkierung auf dem der Referenzbuchse genau und einfach ausgerichtet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den restlichen Unteransprüchen definiert.
In allen Markierungsvorrichtungen gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung und deren Modifikationen kann die Art und Weise der Markierung auf dem oberen Prägeteil beliebig dadurch geändert werden, dass ein Betätigungsteil am Basisende wahlweise gedreht wird. Ferner kann die Einstellungsweise nach der Einstellung leicht überprüft werden. Da die Referenzmarkierung zur Durchführung einer Änderung in der Einstellung und zur Bestätigung eine Einstellung in normalen Buchstaben oder Zahlen dargestellt wird, kann sie leicht auf der Seite des Basisendes der Betätigungseinrichtung abgelesen werden. Folglich kann eine fehler­ hafte Ablesung vermieden werden, worin sich die Ausführungsbeispiele der Erfindung in vorteilhafterweise vom Stand der Technik unterscheiden, bei dem spiegelbildliche (oder umge­ kehrte) Buchstaben oder Zahlen auf der Oberseite des Prägeteils abgelesen werden müssen.
Eine Markierung, die auf dem Gussstück aufgeprägt werden soll, kann leicht von Au­ ßen durchgeführt werden, wobei das Gusswerkzeug in zusammengebautem Zustand und in der Gussmaschine verbleiben kann. Folglich können durch die erfindungsgemäße Markie­ rungsvorrichtung häufige Änderungen der Prägedaten in kurzer Zeit durchgeführt werden.
In jedem der Ausführungsbeispiele ist die Referenz-Prägemarkierung in einer festen Richtung orientiert, und die Daten-Prägemarkierung wird gedreht, um die Prägemarkierung zu verändern. Nummern oder Buchstaben, die als Prägemarkierungen dienen können, zeigen jeweils die gleiche Position wie die der Referenz-Prägemarkierung an. Folglich ermöglicht die verbesserte Markierungsvorrichtung eine leichte Ablesung der Referenz-Prägemarkierung und ermöglicht insbesondere den Vorteil einer Anzeige von mehreren Sätzen von Daten.
Die herkömmliche Markierungsvorrichtung von Fig. 17 macht es erforderlich, zwei Markierungsvorrichtungen in einem Gusswerkzeug zu montieren, wenn zwei verschiedene Arten von Prägemarkierungen angezeigt werden sollen. Gemäß der Erfindung kann demge­ genüber eine Markierungsvorrichtung zwei Typen von Prägemarkierungen handhaben, so dass Installationsraum eingespart wird.
In dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel ist ein Magnet auf der Seite der Auswerferplatte angeordnet, der es ermöglicht, dass die Markierungsvorrichtung drehbar gehalten wird.
Wie oben beschrieben wurde, kann bei der Markierungsvorrichtung gemäß der Erfin­ dung, wenn eine Betätigungseinrichtung am Basisende eines Auswerfers wahlweise gedreht wird, eine gewünschte Daten-Prägemarkierung auf dem am vorderen Ende angeordneten Prä­ geteil, der dem Gusshohlraum gegenüberliegt, genau und einfach mit der Referenz- Prägemarkierung der Referenzbuchse eingestellt werden. Die Prägemarkierungen, die gleich­ zeitig auf dem Gussstück eingeprägt werden, wenn das Gussstück ausgeformt wird, können somit geändert werden. Als Resultat können die Daten, die die Prägemarkierungen betreffen, leicht geändert werden. Der Auswerfer kann leicht maschinell hergestellt und zusammenge­ baut werden.
Bei der Markierungsvorrichtung wird der Datendisplayzeiger des Auswerfers wahl­ weise auf den Referenzdisplayzeiger dadurch eingestellt, dass die Betätigungseinrichtung am Basisende gedreht wird. Eine gewünschte Daten-Prägemarkierung auf dem am vorderen Ende angeordneten Prägeteil, der dem Gusshohlraum gegenüberliegt, kann leicht und genau auf die Referenz-Prägemarkierung der Referenzbuchse eingestellt werden. Als Resultat können die auf die Prägemarkierungen bezogenen Daten leicht geändert werden.
Ferner werden bei der Markierungsvorrichtung die erste Betätigungseinrichtung für die Buchse am Basisende und die zweite Betätigungseinrichtung für den Auswerfer an dem Basi­ sende wahlweise gegeneinander verdreht. Eine gewünschte erste Daten-Prägemarkierung des ersten oben angeordneten Prägeteils, der dem Gusshohlraum gegenüberliegt, und eine ge­ wünschte Zweit-Daten-Prägemarkierung auf dem zweiten, oben angeordneten Prägeteil, der ebenfalls dem Gusshohlraum gegenüberliegt, können leicht und genau auf die Referenz- Prägemarkierung der Referenzbuchse eingestellt werden, so dass die die Druck- Prägemarkierungen betreffenden Daten leicht geändert werden können.
Bei der Markierungsvorrichtung können die Buchse und der Auswerfer beziehungs­ weise der Stift leicht maschinell hergestellt und zusammengebaut werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnun­ gen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt, der eine in einem Gusswerkzeug eingebaute Markie­ rungsvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte vertikale Schnittdarstellung, die den Hauptteil der Markie­ rungsvorrichtung von Fig. 1 schematisch zeigt;
Fig. 3 eine vertikale Schnittdarstellung, die die gesamte Markierungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 4(a) eine horizontale Schnittdarstellung der Markierungsvorrichtung entlang der Linie A-A von Fig. 3;
Fig. 4(b) eine horizontale Schnittdarstellung der Markierungsvorrichtung entlang der Linie B-B von Fig. 3;
Fig. 5 ein Diagramm, welches die Prägemarkierungen zeigt, die auf dem oberen Prä­ geteil der Markierungsvorrichtung ausgebildet sind;
Fig. 6 eine vertikale Schnittdarstellung, die den Hauptabschnitt einer Markierungsvor­ richtung zeigt, die eine Zwischenverbindungseinrichtung umfasst und an einer Gussform an­ geordnet ist, und die der Anordnung von Fig. 2 entspricht, jedoch ein anderes Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine horizontale Schnittdarstellung, die eine vergrößerte Darstellung der Zwi­ schenverbindungseinrichtung zeigt;
Fig. 8 eine vertikale Schnittdarstellung, die eine Markierungsvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 9(a) eine vertikale Schnittdarstellung, die den Hauptabschnitt der Markierungsvor­ richtung nach Einbau in einem Gusswerkzeug zeigt;
Fig. 9(b) ein Diagramm, welches die obere Markierungsoberfläche eines Auswerfers mit einer Markierungsvorrichtung mit Blickrichtung von dem Gusshohlraum zeigt;
Fig. 10(a) eine Seitenansicht der Anordnung eines Stiftes des Auswerfers mit einer Mar­ kierung;
Fig. 10(b) einen Schnitt, der ein Ende des Stiftes zeigt;
Fig. 10(c) einen Schnitt, der das Basisende des Stiftes zeigt;
Fig. 11(a) eine Seitenansicht, die eine Buchse des Auswerfers zeigt;
Fig. 11(b) eine Endansicht, die das obere Ende der Buchse zeigt;
Fig. 11(c) eine Endansicht, die das Basisende der Buchse zeigt;
Fig. 12 eine vertikale Schnittdarstellung, die die Buchse des Auswerfers zeigt, durch die der Stift eingesetzt ist;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung, die die Anordnung eines Auswerfers mit ei­ ner Markierung in einer Markierungsvorrichtung nach einer ersten Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles zeigt;
Fig. 14 eine vertikale Schnittdarstellung, die den Hauptabschnitt der Markierungsvor­ richtung zeigt, die mit einem Gusswerkzeug zusammengebaut ist;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung, die die Anordnung eines Auswerfers mit ei­ ner Markierung in einer Markierungsvorrichtung nach einer zweiten Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles zeigt;
Fig. 16(a) eine vertikale Schnittdarstellung, die schematisch eine Markierungsvorrichtung zeigt, die an einem Gusswerkzeug befestigt ist, nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 16(b) ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen einer Prägemarkierung und der entsprechenden Anzeige darstellt, mit Blickrichtung von den Enden des Auswerfers und eine Referenzbuchse zeigt, die an der Auswerferplatte der Markierungsvorrichtung befestigt sind;
Fig. 17(a) eine perspektivische Darstellung, die eine herkömmliche Markierungsvorrich­ tung zeigt, die als ein Satz zusammengebaut ist, wobei sie von den Markierungen her zu sehen ist, die an dem Ende der Markierungsvorrichtung eingeprägt sind; und
Fig. 17(b) eine Querschnittsdarstellung, die die in ein Gusswerkzeug eingeführte Markie­ rungsvorrichtung zeigt.
Gemäß Fig. 1 hat ein Gusswerkzeug 1 eine fixierte oder ortsfeste Halteplatte 2, die an einer ortsfesten Halterung einer Gussmaschine (nicht gezeigt) befestigt ist, und eine bewegba­ re Halteplatte 3, die an einer bewegbaren Halterung befestigt ist. Eine ortsfeste Gussform 4 mit einem eingezogenen Gusshohlraum 4a ist auf der ortsfesten Halteplatte 2 befestigt. Eine bewegbare Gussform 5 ist an der bewegbaren Halteplatte 3 über eine Grundplatte 6 und einen Abstandsblock 7 befestigt. Die bewegliche Gussform 5 hat einen vorstehenden Kern 5a, der zu dem eingezogenen Gusshohlraum 4a passt. Das Gusswerkzeug 1 kann somit in eine ortsfe­ ste Gussform 4 und eine bewegliche Gussform 5 getrennt werden. Die bewegliche Gussform oder Platte 5 bewegt sich senkrecht (oder vertikal in Fig. 1) im Bezug auf die ortsfeste Guss­ form 4 entsprechend der Bewegung der Halterung der Gussmaschine. Die bewegliche Gussform kann daher im Bezug auf die ortsfeste Gussform 4 in eine geöffnete oder geschlossene Position gebracht werden.
Eine Vielzahl von Führungsbuchsen 8 (siehe Fig. 8) sind an mehreren Positionen der ortsfesten Gussform 4 angeordnet. Führungszapfen 9, die an geeigneten Positionen der be­ weglichen Gussform 5 angeordnet sind, werden gleitbar in die Führungsbuchsen 8 respektive eingeführt. Die bewegliche Gussform 5 wird mit den Führungsbuchsen 8 und den Führungs­ zapfen 9 geführt, wenn sie gegenüber der ortsfesten Gussform 4 geöffnet oder geschlossen wird. Wenn die bewegliche Gussform 5 gegenüber der ortsfesten Gussform 4 in der geschlos­ senen Position ist, sind die Gusshohlraum 4a und der Kern 5a wechselweise an einer vorgege­ benen Position sehr genau und mit hoher Präzision angeordnet. Auf diese Weise wird ein vor­ gegebener Gussbereich, das heißt eine Gussform, in dem Gusswerkzeug gebildet.
Ein Trichter 10 und ein Befestigungsring 11 sind an der ortsfesten Halteplatte 2 ange­ ordnet. Der Trichter 10 wirkt als Gusskanal, der geschmolzenes Gießharz von der Spritzguss­ düse des Zylinders einer Gussmaschine in ein Gusswerkzeug einführt. Der Befestigungsring 11 wirkt als Positionierungseinrichtung, um das Gusswerkzeug 1 oder den Trichter 10 an der Injektionsdüse des Zylinders zu befestigen. Eine Auswerferplatte 12, die sich in einem Raum, der durch den Abstandsblock 7 definiert ist, um einen vorgegebenen Abstand bewegen kann, ist auf der beweglichen Halteplatte 3 angeordnet.
Die Ausführung der Markierungsvorrichtung der Erfindung und der Ausführungsbei­ spiele wird im Detail weiter unten beschrieben. In dem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Markierungsvorrichtung 20 durch den Kern 5a hindurch, der auf der beweglichen Halteplatte 3 des Gusswerkzeuges 1 angeordnet ist, wobei die Stützplatte 6 die bewegliche Halteplatte 3 hält. Auf diese Weise wird das Gusswerkzeug vervollständigt. Die Markierungs­ vorrichtung 20 hat ein vorderes Ende, welches eine Prägeoberfläche aufweist, um eine ge­ wünschte Markierung auf einem Gussstück herstellen zu können. Das vordere Ende fluchtet mit der Oberfläche des Kernes 5a und ist zum Hohlraum 4a hin gerichtet. Eine Betätigungs­ einrichtung am Basisende mit Steuereinrichtungen zur Änderung der Markierung auf der obe­ ren Prägeoberfläche steht von der Oberfläche der Stützplatte 6 vor und ragt in den Raum S hinein.
Ein Auswerfer 13 ist in der Auswerferplatte 12 angeordnet. Der Auswerfer 13 wird aus dem Kern 5a herausgeschoben, wenn das Gusswerkzeug geöffnet wird, um eine Gussstück aus dem Gusswerkzeug auszustoßen. Ein Auswerferstift 14 ist nahe bei der Mittelposition der Auswerferplatte 12 angeordnet, um einen Anguss oder einen unerwünschten Gussabschnitt, der in dem Trichter 10 zurückgelassen wird, zusammen mit dem Gussstück auszustoßen. Füh­ rungszapfen 15 sind so angeordnet, dass sie die Auswurfplatte 12 und die Auswurfstifte 13 und 14 in die Ausgangsposition führen und zurückholen.
Die spezielle Anordnung der Markierungsvorrichtung 20 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben.
Fig. 2 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die den vergrößerten Hauptteil der Markie­ rungsvorrichtung 20 zeigt, die in dem Gusswerkzeug 1 eingebaut ist. Fig. 3 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die die gesamte Markierungsvorrichtung 2 zeigt. Fig. 4(a) ist eine hori­ zontale Schnittdarstellung entlang der Linie A-A von Fig. 3 der Markierungsvorrichtung 20. Fig. 4(b) ist eine horizontale Schnittdarstellung entlang der Linie B-B von Fig. 3, die die Markierungsvorrichtung 20 zeigt. Fig. 5 ist eine Frontdarstellung, die eine Prägemarkierung zeigt, die auf dem oberen Prägeabschnitt der Markierungsvorrichtung 20 ausgebildet ist. In diesem Fall zeigt die Markierung "Monat" und "Tag" an entsprechend dem Produktionsdatum des Gussstückes.
In dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, besteht die Markierungsvorrichtung 20 aus einem oberen Prägeteil 21, einer Betätigungseinrichtung 22 am unteren oder Basisende, einem dazwischen liegenden Verbindungsteil 23 und einer Refe­ renzbuchse 24. Die drehbare Anordnung wird aus dem Prägeteil 21, der Betätigungseinrich­ tung 22 und der Verbindungseinrichtung 23 gebildet. Der Prägeteil 21 liegt nahe bei dem Gusshohlraum 4a und erstreckt sich durch den Kern 5a. Die Betätigungseinrichtung 22 steht aus der Stützplatte 6 hervor und erstreckt sich in den Raum S. Die Verbindungseinrichtung 23 koppelt den Prägeteil 21 und die Betätigungseinrichtung 22. Die Referenzbuchse 25 wird un­ ter Krafteinwirkung in eine Blindbohrung 5b des Kernes 5a eingeführt und ist so eingepasst, dass sie sich nicht drehen kann. Die Referenzbuchse 24 hat eine Referenzmarkierung 24a an einer vorgegebenen Position auf ihrer Endfläche.
Der Prägeteil 21 hat eine "Tag"-Markierungsbuchse 31, die drehbar gelagert ist und von dem Stoppring 32 arretiert wird, und einen "Monat"-Markierungsstift 41, der in der "Tag"-Markierungsbuchse 31 drehbar gelagert ist und von dem Stoppring 42 arretiert wird. "Tag"-Markierungen 31a in Relief- oder Gravur-Ausführung sind auf derselben Umfangsfläche unter gleichen Winkelintervallen auf der Endfläche der Markierungsbuchse 31 ausgebildet und bestehen aus spiegelbildlichen Darstellungen der Zahlen "1", "2", . . . ., "31", die die 31 Tage eines Datums darstellen. "Monat"-Markierungen 41a in Relief- oder Gravur-Ausführung sind entlang derselben Umfangsfläche unter gleichen Winkelintervallen auf der Endfläche des Markierungsstiftes 41 ausgebildet und stellen die Zahlen "1", "2", . . . ., "12" dar, die die 12 Monate eines Datums bilden.
Ein nahezu L-förmiger Bügel 51 ist an der Stützplatte 6 mit einer Montageschraube 52 befestigt. Die Betätigungseinrichtung 22 ist drehbar auf dem Bügel 51 gelagert. Der Stoppring 62 zieht die Betätigungseinrichtung 22 nach außen in eine Rotationsposition. Die Betäti­ gungseinrichtung 22 hat eine "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 und eine "Monat"- Markierungs-Wahleinrichtung 71. Die "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 hat "Tag"- Vertiefungen 61a, die an Referenzpositionen auf der Umfangsfläche ausgebildet sind und ei­ nen "Tag" darstellen, der den "Tag"-Markierungen 31a auf der "Tag"-Markierungsbuchse 31 entsprechen. Die "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 ist auf der "Tag"-Markierungs- Wahleinrichtung 71 Seite an Seite damit angeordnet und drehbar gelagert, wobei ihre Mitte in die Mitte der "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 eingefügt ist. Die "Monat"-Markie­ rungs-Wahleinrichtung wird zusammen mit dem Stoppring 72 bei einer Rotationsposition angezogen. Die "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 hat "Monat"-Vertiefungen 71a, die an entsprechenden Referenzpositionen auf der Umfangsfläche ausgebildet sind und einen "Monat" darstellen, der den "Monat"-Markierungen 41 auf dem "Monat"-Markierungsstift 41 entspricht. Eine Kugel 53, die aus dem Bügel 51 hervorsteht, wird in die "Monat"-Vertie­ fungen 61 wahlweise hineingedrückt. Eine Kugel 54, die aus dem Bügel 51 unter Federein­ wirkung hervorsteht, wird in jede "Tag"-Vertiefung 71a wahlweise hineingedrückt.
In der Verbindungseinrichtung 21 ist, wie in Fig. 4a dargestellt ist, eine Verbindungs­ buchse 55 mit der "Tag"-Markierungsbuchse 31 und der "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 verbunden, um deren Drehung zu verhindern. Die Verbindungsbuchse 55 hat Verbin­ dungsenden, die jeweils einen vieleckigen Querschnitt, in dem gezeigten Fall einen sechsec­ kigen Querschnitt, haben. Wie in Fig. 4(b) gezeigt ist, ist ferner die Verbindungsbuchse 56 mit der "Monat"-Markierungsbuchse 41 und der "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 verbunden, um deren Drehung zu verhindern. Die Verbindungsbuchse 56 hat Verbindungsenden, die jeweils einen vieleckigen Querschnitt, im gezeigten Falle einen sechseckigen Quer­ schnitt hat.
In dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, werden die "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 und die "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 durch das Zusammenwirken der Kugeln mit den entsprechenden Vertiefungen ausgewählt und können jedoch auch in unterschiedliche Positionen gedreht werden. Auf diese Weise kann die "Tag"-Markierung 31a der "Tag"-Markierungsbuchse 31 und die "Monat"-Markierung 41a des "Monat"-Markierungsstiftes 41 jeweils beliebig im Bezug auf die Referenzmarkierung 24a der Referenzbuchse 24 positioniert werden. Als Ergebnis wird eine gewünschte Präge­ markierung auf dem Gussstück angebracht. Mit anderen Worten kann eine Markierung, die auf dem Gussstück angebracht werden soll, leicht geändert werden, ohne dass das Gusswerk­ zeug auseinandergenommen werden müßte.
In diesem Fall können gewisse Anzeigen (nicht gezeigt) auf einer Datenanzeigeein­ richtung entsprechend den Prägemarkierungen 31a und 41a angezeigt werden, um die wahl­ weise eingestellten Positionen der "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 und der "Monat"- Markierungs-Wahleinrichtung 71 anzuzeigen. Auf diese Weise kann das erste Ausführungs­ beispiel der Erfindung effektiver eingesetzt werden. Die Verbindungsbuchse 55 verbindet die "Tag"-Markierungsbuchse 31 und die "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 in drehsteifer Weise, während die Verbindungsbuchse 56 den "Monat"-Markierungsstift 41 und die "Mo­ nat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 in drehsteifer Weise verbindet. Folglich können Schwankungen in der Dicke der ortsfesten Gussform 5 oder der Stützplatte 6 dadurch gehand­ habt werden, dass die Länge der Verbindungsbuchsen 55 und 56 entsprechend angepasst wird. So kann das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung in vorteilhafter Weise bei ver­ schiedenen Gusswerkzeugen eingesetzt werden.
Da die Einstellung der "Tag"-Markierungsbuchse 31 und des "Monat"-Markierungs­ stiftes 41 von außen wählbar ist, hält bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ein­ richtung, bestehend aus Kugel und Vertiefung, die "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 und die "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 in den ausgewählten Positionen fest. Es kann jedoch auch eine andere Wahleinrichtung mit einem Madengewinde und einer Schraube, die ineinanderpassen, verwendet werden, um die Auswahl bei der "Tag"-Markierungs- Wahleinrichtung 61 und der "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 von außen zu treffen.
Ferner können Wahleinrichtungen mit anderen Eingabemechanismen angewendet werden. Die Informationen über "Monat" und "Tag" werden, wie oben beschrieben wurde, als Präge­ markierungen auf dem Gussstück vermerkt. Die "Tag"-Markierungsbuchse 31 und der "Mo­ nat"-Markierungsstift 41 oder die "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 und die "Monat"- Markierungs-Wahleinrichtung 71 können jedoch auch nur den Monat oder den Tag markieren. Wenn erforderlich, können auch andere Daten, beispielsweise die Gusslos-Nummer, statt "Monat" und/oder "Tag" angebracht werden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel kann die "Tag"-Markierungsbuchse 31 mit der "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 drehfest verbunden sein. Der "Monat"-Markierungs­ stift 41 kann mit der "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 drehfest verbunden sein. Mit anderen Worten kann die Verbindungseinrichtung 23 so modifiziert sein, wie es in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die den Hauptabschnitt der Markierungs­ vorrichtung 20 nach Fig. 2 zeigt, wobei die Markierungsvorrichtung in dem Gusswerkzeug 1 über die Verbindungseinrichtung nach einem anderen Ausführungsbeispiel verbunden ist. Fig. 7 ist eine horizontale Schnittdarstellung, die eine vergrößerte Verbindungseinrichtung von Fig. 6 zeigt.
Wie aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, hat die "Tag"-Buchse 31 einen unvollständi­ gen kreisförmigen Vorsprung 57a, der teilweise radial zu dem Kern der Achse vorgesehen ist. Die "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 hat eine unvollständige kreisförmige Ausneh­ mung 57b zur axialen und gleitbaren losen Aufnahme des Vorsprungs 57a. Der Vorsprung 57a und die Ausnehmung 57b sind miteinander gekoppelt, um die "Tag"-Markierungsbuchse 31 und die "Tag"-Markierungs-Wahleinrichtung 61 miteinander zu verbinden. Der "Monat"- Markierungsstift 41 hat einen unvollständigen kreisförmigen Vorsprung 58a, der teilweise radial zu dem Kern der Achse angeordnet ist. Die "Monat"-Markierungs-Wahleinrichtung 71 hat eine unvollständige, kreisförmige Ausnehmung 57b zur axialen und gleitbaren losen Auf­ nahme des Vorsprungs 58a. Der Vorsprung 58a und die Ausnehmung 58b sind miteinander gekoppelt, um den "Monat"-Markierungsstift 41 und die "Monat"-Markierungs- Wahleinrichtung 71 miteinander zu verbinden. Auf diese Weise liefert dieses Ausführungs­ beispiel die gleiche Funktion wie das erste Ausführungsbeispiel.
Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben. Fig. 8 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die eine die in einem Gusswerkzeug eingebaute Markie­ rungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die grund­ legende Anordnung von Fig. 8 ist ähnlich wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1. In dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 gezeigt ist, wird die Markierungs­ vorrichtung 80 mit dem Auswerfer 81 mit einer Markierung statt der oben erwähnten Markie­ rungsvorrichtung 20 verwendet.
Die Fig. 9(a) und 9(b) zeigen eine vergrößerte Darstellung der Markierungsvor­ richtung 80 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die Vorrichtung in einem Guss­ werkzeug eingebaut ist. Fig. 9(a) ist eine vertikale Schnittdarstellung, die den Hauptteil der Markierungsvorrichtung 80 zeigt. Fig. 9(b) ist ein Diagramm, welches die obere Markie­ rungsoberfläche des Auswerfers 81 mit einer Markierung mit Blickrichtung von der Seite des Gusshohlraums her zeigt. Fig. 10(a) ist eine Seitenansicht, die den Stift des Auswerfers 81 mit einer Markierung zeigt. Fig. 10(b) ist eine Endansicht, die den Stift des Auswerfers 81 mit einer Markierung zeigt. Fig. 10(c) ist eine Endansicht, die das Basisende des Stiftes des Aus­ werfers 81 mit einer Markierung zeigt. Fig. 11(a) ist eine Seitenansicht, die die Buchse des Auswerfers 81 zeigt. Fig. 11(b) ist eine Endansicht, die das vordere Ende der Buchse des Auswerfers 81 zeigt. Fig. 11(c) ist eine Endansicht, die das Basisende der Buchse des Aus­ werfers 81 zeigt. Fig. 12 ist eine vertikale Schnittdarstellung des Stiftes, der in die Buchse des Auswerfers 81 eingefügt ist.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 8 bis 12 gezeigt ist, besteht der Auswerfer 81 der Markierungsvorrichtung 80 aus einem Stift 91 und einer Buchse 101, durch die der Stift 91 eingesetzt ist und die den Stift 91 drehbar lagert. Der Auswerfer 81 ist an der Auswerferplatte 12 (12a, 12b) des Gusswerkzeuges 1 befestigt.
Der Stift 91, der in den Fig. 10(a), 10(b) und 10(c) dargestellt ist, besteht aus einer Stange 92 vorgegebener Länge und einem Flansch 98, der an dem Basisende der Stange 92 vorgesehen ist. Der Flansch 93 an dem Basisende der Stange 92 (Fig. 9) ist zwischen den Auswerferplatten 12(a) und 12(b) eingesetzt. Das Basisende der Stange 22 hat eine abge­ flachte Fläche 94, um eine Drehung der Stange 92 zu stoppen. Eine Referenzmarkierung 96 in Relief- oder Gravur-Ausführung ist auf der Oberfläche 95 ausgebildet, um einen Teil eines Gussstückes zu markieren. Die Referenzmarkierung 96 hat die Form eines Pfeiles, um auf die Daten-Prägemarkierung der Buchse 101 hinzuweisen, wie noch beschrieben wird.
Wie aus Fig. 10(a) zu ersehen ist, sind eine durchgehende Bohrung 97, durch die Stan­ ge 92 eingesetzt ist, und eine Gewindebohrung 97(a), die mit der Bohrung 97 in Verbindung steht, in dem Flansch 93 ausgebildet. Der Flansch 93 ist auf der flachen Fläche 94 der Stange 92 mit einer Schraube 98 befestigt. Eine Referenz-Displaymarke 99, die die Referenzrichtung der Referenzmarkierung 96 der Stange 92 anzeigt, ist auf einem Abschnitt einer sichtbaren Umfangsfläche des Flansches 93 vorgesehen. Die Referenz-Displaymarke 99 zeigt die Refe­ renzposition des Pfeiles oder der Spitze des Pfeiles, das heißt, die Position der Referenzmar­ kierung 96 an der vorderen Endfläche der Stange 92 an.
Eine Buchse 101, wie sie in den Fig. 11(a) bis 11(c) gezeigt ist, besteht aus einer zylindrischen Buchse 102 vorgegebener Länge und einem Betätigungsring 103 für eine Dreh­ bewegung, der an dem Basisende der Buchse 102 befestigt ist. Die Stange 92 und der Stift 91 werden in die Buchse 102 eingesetzt und werden von der Buchse 102 drehbar gelagert. Die Buchse 102 (Fig. 9) ist mit der Stange 92 des Stiftes 91 zusammengesetzt. Das Basisende der Büchse 102 hat eine flache Oberfläche 104. Datenmarkierungen 106 (Fig. 11b) sind auf der Endfläche 105 und auf dem selben Umkreis unter gleichen winkelmäßigen Intervallen ausge­ bildet. Jede Datenmarkierung 106 ist in Relief- oder Gravur-Ausführung ausgebildet, so dass sie auf einem Teil des Gussstückes eingeprägt werden kann. Jede Datenmarkierung 106 ist das Spiegelbild einer Zahl von "1", "2", . . . ., "9", die die erste Ziffer von "Tag" bedeuten. Die Bezugsmarkierung 96 des Stiftes 91 zeigt auf jeweils eine der spiegelbildlichen Zahlen.
Wie aus den Fig. 11(a) und 12 zu ersehen ist, ist der Betätigungsring 102 aus einer Nabe 107a und einem großen deckelförmigen Ring 107b gebildet. Eine Bohrung 108, durch die die Buchse 102 eingeführt wird, und eine Montage-Gewindebohrung 108a, die mit der Bohrung 108 in Verbindung steht, sind in der Nabe 107a ausgebildet. Die Nabe 107a ist an der flachen Oberfläche 104 der Buchse 102 mit Hilfe einer Montageschraube 109 befestigt. Ein Magnetring 110 ist im Inneren der Vertiefung des Betätigungsringes 107b angeordnet, um die Auswerferplatte 12b zu der Nabe 107a zur zeitweisen Fixierung derselben anzuziehen. Datenmarkierungen 111, das heißt normale Zahlen "1", "2", . . . ., "9", die den Prägemarkierun­ gen 106 der Buchse 101 entsprechen, werden an der sichtbaren Umfangsfläche gezeigt. Die Anordnung der Datenanzeigeeinrichtung 111 entspricht der der Datenanzeigemarkierungen 106.
Der Auswerfer 81 mit einer Markierungsvorrichtung 80 ist in das Gusswerkzeug 1 eingebaut. Die Endfläche 95 des Stiftes 91, aus der die Referenzmarkierungsbuchse 96 ausge­ bildet ist, und die Endfläche der Buchse 101, auf der die Datenmarkierungen 106 ausgebildet sind, fluchten mit der Oberfläche des Gusshohlraumes 4a.
In dem in den Fig. 8 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Markierung, die in dem Gussstück eingeprägt werden soll, durch wahlweises Drehen des Betätigungsrings 103 und durch nachfolgendes Einstellen der Anzeigeeinrichtung 111 des Betätigungsrings 103 auf die Referenz-Displaymarke 99 des Flansches 93 geändert werden, wobei beispielsweise die Endziffer von "Tag" eingestellt wird. Die wahlweise Drehung ermöglicht es, dass die Re­ ferenzmarkierung 96 auf der Endfläche 95 auf die Datenmarkierung 106 eingestellt wird, die auf der Endfläche 105 ausgewählt wurde. Auf diese Weise wird die auf dem neuesten Stand gebrachte Prägemarkierung, die die erste Ziffer von "Tag" darstellt, auf einem vorgegebenen Abschnitt des Gussteils eingeprägt. Wie oben beschrieben wurde, kann die Prägemarkierung ohne Auseinandernehmen des Gusswerkzeuges geändert werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Stift 91 aus der Stange 92 und dem Flansch 93. Der Stift 91 kann jedoch auch als einstückige Komponente ausgebildet sein. Auf ähnliche Weise kann die Buchse 102 mit dem Betätigungsring 102 einstückig ausgebildet sein, um die Buchse 101 zu bilden. In dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein Pfeil als Referenzmarkierung 96 auf dem Stift 91 verwendet. Es kann jedoch auch eine Kombination aus einem Pfeil und einer anderen Anzeige, beispielsweise "Jahr", statt dem Pfeil benutzt werden. Die Datenmarkierung 106 auf der Endfläche der Buchse 102 kann ent­ weder eine Zehnerziffer einer Zahl oder "Jahr, Monat, Tag" sein.
Abwandlungen des zweiten Ausführungsbeispieles werden im Folgenden beschrieben. Die Fig. 13 und 14 zeigen die Markierungsvorrichtung 120 nach einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles. Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung, die die Anord­ nung des Auswerfers 121 mit einer Markierung zeigt, die die Markierungsvorrichtung 120 bilden. Fig. 14 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die den Hauptabschnitt der Markierungs­ vorrichtung 120 zeigt, die in dem Gusswerkzeug 1 eingebaut ist. Die erste Modifikation um­ fasst die Anordnung des Stiftes 91 in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 12.
Der Auswerfer 121 mit einer Markierungsvorrichtung gemäß der ersten Modifikation hat eine Buchse 101 mit zwei konzentrischen Teilen. Mit anderen Worten hat der Auswerfer 121 von Fig. 14 eine untere (innere) Buchse 131A und eine obere (äußere) Buchse 131B, die nacheinander auf den Stift 91 aufgesetzt werden, so dass sie sich um den Stift 91 drehen kön­ nen. Die innere Buchse 131A markiert "Monat", während die äußere Buchse 131B "Tag" markiert.
Die innere Buchse 131A besteht aus einer zylindrischen Buchse 132a, die die Stange 92 des Stiftes 91 aufnimmt und drehbar lagert, und aus einem Betätigungsring 133A, der auf dem Basisende der Buchse 132A montiert ist. Die Stange des Stiftes 91 ist in die Buchse 132A eingesetzt. Die Buchse 132A hat eine flache Fläche 134A auf einer Seitenfläche an ei­ nem Ende, um eine freie Drehung zu verhindern. Datenmarkierungen 136A sind spiegelbildli­ che Zahlen "1", "2", . . . ., "12", die "Monat" darstellen. Die Referenzmarkierung 96 auf dem Stift 91 zeigt jeweils auf eine der spiegelbildlichen Zahlen.
Der Betätigungsring 133A besteht aus einer Nabe 137aA und einem tellerförmigen, drehbaren Ring 137Ab. Eine durchgehende Bohrung 138A, die die Buchse 132A durchdringt, und eine Montage-Gewindebohrung 138Aa, die mit der Bohrung 138A in Verbindung stellt, sind in der Nabe 137Aa ausgebildet.
Der Betätigungsring 131A ist auf der flachen Fläche 134A der Buchse 132A mit einer Montageschraube 139A befestigt. Magnetringe 140A und 140B sind in der Vertiefung des Ringes 137Ab angeordnet, um die Auswerferplatte 12B und die Nabe 137Aa zeitweilig anzu­ ziehen. Referenzmarkierungen 141A, das heißt normale Ziffern "1", "2", . . . ., "12", die jeweils den Datenprägemarkierungen 136A auf der Buchse 131A entsprechen, werden auf der sicht­ baren Umfangsfläche des Ringes 137Ab gezeigt. Die Lage von jedem der Bezugsanzeigemar­ kierungen 141A stimmt mit der entsprechenden Datenprägemarkierung 136A überein.
Die äußere Buchse 131B besteht aus einer zylindrischen Buchse 132B, die eine innere Buchse 131A aufnimmt und drehbar lagert, und einem Betätigungsring 133B, der an dem Basisende der Buchse 132B befestigt ist. Die Buchse 132A der inneren Buchse 131A ist in die Buchse 132B eingesetzt, die eine flache Fläche 134B an dem Basisende hat, um eine freie Drehung zu verhindern. Datenmarkierungen 136B sind an gleichmäßigen Winkelintervallen auf der Endfläche der Buchse 132B ausgebildet. Jede Datenprägemarkierung 136B ist ein Spiegelbild der Zahl "1", "5", "10", 10", 15", "20" oder "25" entsprechend dem "Tag" "1", "2", . . . ., oder "31". Die Bezugsmarkierung 96 auf dem Stift 91 zeigt auf die spiegelbildliche Zahl von jeder Datenprägemarkierung 136A, die "Monat" bedeutet.
Der Betätigungsring 133B besteht aus einer Nabe 137Ba und einem Ring 137Bb, die nahezu den gleichen Durchmesser wie der Ring 137Ab haben. Die Nabe 137Ba hat eine durchgehende Bohrung 138B, die durch die Buchse 132B verläuft und eine Montage- Gewindebohrung 138Ba, die mit der Bohrung 138B in Verbindung steht. Die Nabe 137Ba ist auf der flachen Oberfläche 134B der Buchse 132B mit einer Montageschraube 139B befestigt. Die Nabe 137Aa liegt innerhalb des Ringes 137Bb und liegt mit ihrem Ende an dem Ring 137Ab an. Der Magnetring 140B ist in dem Ring 137Bb angeordnet, um die Nabe 137Ba an­ zuziehen. Referenzmarkierungen 141B oder normale Zahlen "1", "5", "10", "15", "20" und "25", die den Datenprägemarkierungen 136B auf dem einen Ende der Buchse 131B entspre­ chen, werden auf der sichtbaren Außenfläche des Ringes 137B angezeigt. Der Ring 137B hat nahezu den gleichen Durchmesser wie der Ring 137Ab. Die Anordnung der Referenzmarkie­ rungen 141B entspricht der denen der Datenprägemarkierungen 136B.
Bei der ersten Modifikation, die in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, wird die Markie­ rung, die auf einem Gussstück aufgeprägt werden soll, wie folgt geändert. Als erstes wird der Betätigungsring 133A wahlweise gedreht, um die gewünschte Markierung 141A (für "Mo­ nat") an den Betätigungsring 133A auf die Referenz-Displaymarke 99 auf dem Flansch 93 einzustellen. Als nächstes wird der Betätigungsring 133B wahlweise gedreht, um die ge­ wünschte Anzeige 141B (für "Tag") des Betätigungsringes 133B auf die Referenz- Displaymarke 99 auf dem Flansch 93 einzustellen, wobei sich dies von der Anzeige 141A unterscheidet. Die wahlweise Betätigung ermöglicht es, dass die Referenzprägemarkierung 96 eine Datenmarkierung 136A, die von der einen Endfläche 135A ausgewählt wurde, und eine Datenmarkierung 136B anzuzeigen, die auf der Endfläche 135B ausgewählt wurde. Bei dieser Ausführung kann der einzige Auswerfer 131 mit einer Markierungsvorrichtung eine Prägung für "Monat" und eine Prägung für "Tag" auf einer gewünschten Oberfläche eines Gussteiles einprägen. Mit anderen Worten können bei diesen Ausführungsbeispielen die Prägungen "Monat" und "Tag", die auf einem Gussstück angebracht werden sollen, ohne Auseinander­ nehmen des Gusswerkzeuges geändert werden.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Buchse 131A in die Buchse 132A und 132B unterteilt, während die Buchse 131B in die Buchsen 133A und 133B unterteilt ist. Die Buchsenkomponenten 132A und 132B können jedoch in einen Stück integriert werden, während die Buchsenkomponenten 133A und 133B ebenfalls in einem Stück integriert sein können.
Fig. 15 zeigt eine Markierungsvorrichtung 150 nach einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispieles. Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung, die den Auswerfer 151 der Markierungsvorrichtung 150 zeigt. Die zweite Modifikation umfasst die Ausführung des Stiftes 91 des zweiten Ausführungsbeispieles, das in den Fig. 8 bis 12 gezeigt ist.
In der zweiten Modifikation hat der Auswerfer 151 eine Buchse 101, die aus drei kon­ zentrischen Buchsenkomponenten besteht. Der Auswerfer 151 hat eine untere (innere) Buchse 161a, eine mittlere Buchse 161B und eine untere (äußere) Buchse 161C (Fig. 15), die auf dem Stift 91 aufgesetzt sind. Die Buchsenkomponenten 161A, 161B und 161C können sich frei um den Stift 91 drehen. Wenigstens zwei Ziffern für "Jahr" werden mit der inneren Buchse 161A eingeprägt. "Monat" wird mit der mittleren Buchse 161 eingeprägt. "Tag" wird mit der äuße­ ren Buchse 161C eingeprägt.
Die innere Buchse 161A wird in die mittlere Buchse 161B eingesetzt. Die mittlere Buchse 161B wird in die äußere Buchse 161C eingesetzt. Mit anderen Worten sind die Buch­ sen 161A, 161B und 161C wie bei der ersten Modifikation konzentrisch ineinander angeord­ net. In diesem Fall sind entsprechende Bezugszeichen an den entsprechenden Elementen vor­ gesehen, das heißt A und B an den 130er Zahlen entsprechen A, B und C an den 160er Zahlen in der zweiten Modifikation, während A und B in den 140er Zahlen A, B und C in den 170er Zahlen in der zweiten Modifikation entsprechen.
Die spiegelbildlichen Zahlen von "99", "00", . . . ., oder "05" zeigen die letzten zwei Ziffern von "Jahr" an und sind auf der Endfläche 165A der inneren Buchse 161A ausgebildet. Die Datenmarkierung 171A, das heißt die normalen Zahlen "99", "00", . . . ., und "05" entspre­ chen jeweils den Datenmarkierungen 166A und sind auf dem Ring 167Ab des Betätigungs­ rings 163A angezeigt. Die spiegelbildlichen Zahlen von "1", "2", . . . ., und "12" stellen "Mo­ nat" dar und sind als Datenprägemarkierungen 166B auf der Endfläche der mittleren Buchse 161B ausgebildet. Datenmarkierungen 171B, das heißt normale Zahlen "1", "2", . . . ., und "12", entsprechen den Datenprägemarkierungen 166B und sind auf dem Ring 167Bb des Be­ tätigungsrings 163B angezeigt. Spiegelbildliche Zahlen "1", "2", . . . ., 31 entsprechen "Tag" und sind als Datenprägemarkierung auf der Endfläche 165C der äußeren Buchse 161C ausge­ bildet. Datenmarkierungen 161C, das heißt normale Zahlen "1", "2", . . . ., und "31", entsprechen den Datenprägemarkierungen 166C und sind auf dem Ring 167Cb des Betätigungsrings 163C ausgebildet.
Bei der zweiten Modifikation, die in Fig. 15 gezeigt ist, wird die wahlweise Drehung, um eine Markierung zu ändern, die auf ein Gussstück aufgeprägt werden soll, wie bei der er­ sten Modifikation durchgeführt. Ein einziger Auswerfer 151 mit einer Markierung kann die letzten beiden Ziffern von "Jahr", "Monat" und "Tag" auf einem gewünschten Abschnitt des Gussstückes einprägen. Bei der zweiten Modifikation kann daher die Markierung "Jahr", "Monat" und "Tag", die an dem Gussstück angebracht werden soll, ohne Auseinandernehmen des Gusswerkzeuges geändert werden.
Als nächstes wird das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrie­ ben. Die Fig. 16(a) und 16(b) zeigen die Markierungsvorrichtung nach dem dritten Aus­ führungsbeispiel. Fig. 16(a) ist eine vertikale Schnittdarstellung, die die Markierungsvorrich­ tung montiert auf einem Gusswerkzeug zeigt. Fig. 16(b) ist eine Draufsicht, die die Beziehung zwischen den Prägemarkierungen und den entsprechenden Anzeigen darstellt, mit Blickrich­ tung von einem Ende des Auswerfers her, wobei die Referenzbuchse auf der Auswerferplatte der Gussvorrichtung montiert ist.
In dem dritten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 16 gezeigt ist, bildet der Auswerfer 181 einen mit einer Markierung die Markierungsvorrichtung 180 und umfasst eine Referenz­ buchse 191 und einen Stift 201, dessen eines Ende die Referenzbuchse 191 durchdringt. Die Referenzbuchse 191 ist ein zylindrisches Rohr vorgegebener Länge und hat eine durchgehen­ de Bohrung, durch die das Ende des Stiftes 201 eingesetzt wird. Datenmarkierungen 194 sind auf der Endfläche der Buchse 191 unter gleichen Winkelintervallen angeordnet. Jede Daten­ prägemarkierung 194 (Fig. 16b) ist eine spiegelbildliche Ziffer "1", "2" oder "12", die "Monat" darstellt. Die Referenzbuchse 191 ist in einer Ausnehmung 5B eingesetzt, die auf der beweglichen Gussform 5 des Gusswerkzeuges 1 ausgebildet ist, so dass ihre Endfläche, auf der die Datenprägemarkierungen 194 ausgebildet sind, zum Gusshohlraum 4A hin freiliegt.
Datenanzeigemarkierungen 195, die jeweils einer Anzeige über die entsprechende Datenprägemarkierung 194 auf der Referenzbuchse 191 entsprechen, sind auf der Oberfläche der Auswerferplatte 12b gegenüber der Bezugsbuchse 191 angeordnet. Wenn eine Datenprä­ gemarkierung 194, wie sie in Fig. 16(b) dargestellt ist, eine spiegelbildliche Darstellung von "1", "2", . . . ., oder "12" ist, die "Monat" anzeigt, ist die Datenanzeigemarkierung 195 eine normale Zahl von "1", "2", . . . ., oder "12", die auf der gegenüberliegenden Seite zu der spie­ gelbildlichen Zahl dargestellt ist.
Der Stift 201 umfasst eine Stange 202 und einen tellerförmigen Flansch 203. Die Stange 202 ist mit einem Ende in die Bohrung 192 der Referenzbuchse 191 eingesetzt. Der tellerförmige Flansch 203 ist einstückig mit dem Basisende der Stange 202 ausgebildet. Die Länge des Stiftes 201 entspricht der Länge der Stange 202 plus der Länge des Flansches 203. Eine Referenz-Prägemarkierung 205 ist auf der Endfläche 204 ausgebildet. Wie in Fig. 16B gezeigt ist, ist die Referenz-Prägemarkierung 205 fluchtend mit der Daten-Prägemarkierung 194 ausgebildet und ist ein Pfeil zur Anzeige der Position von jeder der Daten- Prägemarkierungen 194 der Referenzbuchse 191.
Eine pfeilförmige Referenz-Displaymarke 206 ist auf der äußeren Umfangsfläche des Flansches 203 vorgesehen, um die Richtung der Referenz-Prägemarkierung 205 der Stange 202 anzuzeigen. Bezugnehmend auf Fig. 16B zeigt die Referenz-Displaymarke 206 eine Daten-Prägemarkierung 194 der Referenzbuchse 191 an. Mit anderen Worten ist die Refe­ renz-Displaymarke 206 parallel mit der Mittelachse des Stiftes 201 ausgerichtet und wirkt mit der Bewegung der Pfeilspitze der Referenz-Prägemarkierung 205 der Stange 202 zusammen. Ein Magnetring 207 ist in dem tellerförmigen Flansch 203 untergebracht, um den Stift 201 drehbar an der Auswerferplatte 12b zu halten.
Die Anordnung in dem dritten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 16 gezeigt ist, führt die folgende wahlweise Drehung durch, um eine Markierung, die auf dem Gußstück ausgebil­ det werden soll, zu verändern. Zunächst wird die Stange 202 wahlweise gegen die Anziehung des Magnetringes 207 gedreht, bis die Referenz-Displaymarke 206 eine entsprechende, er­ wünschte Daten-Anzeigemarkierung 195 auf der Auswerferplatte 12b anzeigt. In diesem Fall wird "Monat" auf einem Teil eines Gußstückes markiert. Mit anderen Worten kann bei dem dritten Ausführungsbeispiel der "Monat", der auf dem Gußstück aufgeprägt werden soll, ohne Auseinandernehmen des Gußwerkzeuges verändert werden.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispielen und deren Modifikationen hat die Mar­ kierungsvorrichtung 20, 80, 150 und 180 die Funktion, eine Markierung an einem Gußstück zur Identifizierung desselben anzubringen. Jede Markierungsvorrichtung kann einfach an ei­ nem Gußwerkzeug 1 befestigt werden wie bereits existierende Auswerfer.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Andere äquivalente Drehvorrichtungen können bei der Markierungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden. In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann jeder Displayzeiger, der von außen leicht zu erkennen ist, bei der vorliegenden Erfindung angewen­ det werden. Es ist wirkungsvoll, eine Farbcodierung bei einer Vielzahl von Datendisplayan­ zeigen einzusetzen. Die Herstellung eines geeigneten Abschnittes eines drehbaren Betäti­ gungsringes mit einem transparenten Material kann es einfacher machen, die sichtbaren Prä­ gemarkierungen durch Inspektion zu überprüfen.

Claims (9)

1. Markierungsvorrichtung für ein Gusswerkzeug, das eine ortsfest angeordnete Gussform, die eine Gusshohlraum hat und einen Teil des Gusswerkzeuges bildet, einen Kern, der dem Guss­ hohlraum entspricht und den anderen Teil des Gusswerkzeuges bildet, und eine bewegliche Gussform, die in Bezug auf die ortsfeste Gussform geöffnet und geschlossen werden kann, aufweist, wobei die Markierungsvorrichtung an einer Seite der Gussform oder dem Kern befe­ stigt ist, so dass eine veränderbare Markierung auf einer Oberfläche eines Gussstückes einge­ prägt wird, welches in einem Gusshohlraum zwischen der Gussform und dem Kern gebildet wird, gekennzeichnet durch:
eine ortsfest befestigte Referenzbuchse (24, 191), die eine Referenzprägemarkierung auf einer oberen Referenzmarkierungsoberfläche aufweist, die zu dem Gusshohlraum hin freiliegt; und
einen Stiftteil, der drehbar in der Referenzbuchse (24, 191) gelagert ist und an seiner Oberseite einen ersten Prägeteil (21) und eine am Basisende angeordnete Betätigungseinrich­ tung (22) aufweist, wobei der obere Prägeteil (21) eine obere Displaymarken-Oberfläche auf­ weist, die mit der oberen Referenzmarkierungsoberfläche fluchtet, auf der Datenprägemarkie­ rungen, auf die durch die Referenzprägemarkierung hingedeutet werden soll, ausgebildet sind, wobei die am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22) jeweils den Datenpräge­ markierungen entsprechende Daten-Displaymarkierungen auf einem Vorsprung aufweist, der aus dem Gusshohlraum nach außen vorsteht;
wobei die an der Basis angeordnete Betätigungseinrichtung (22) wahlweise basierend auf jeder Datenprägemarkierung des Stiftteiles selektiv gedreht wird, so dass eine Datenprä­ gemarkierung, die von dem oberen Prägeteil (21) ausgewählt wurde, auf einer Referenzprä­ gemarkierung der Referenzbuchse (24, 191) eingestellt wird.
2. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch:
einen zweiten an der Oberseite des Stiftteils angeordneten Prägeteil (135, 165) und eine zweite am Basisende des Stiftteils angeordnete Betätigungseinrichtung (103, 167), wobei der zweite obere Prägeteil (135, 165) eine zweite obere Displaymarkierungsoberfläche aufweist, die mit der oberen Referenzmarkierungsoberfläche fluchtet, auf der zweite Daten­ prägemarkierungen ausgebildet sind, auf die von der Referenzprägemarkierung hingewiesen wird, wobei die zweite am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (103, 167) einen Vorsprung aufweist, der aus dem Gusshohlraum nach außen vorsteht und auf dem zweite Da­ tendisplayzeiger den zweiten Datenprägedisplaymarkierungen entsprechen, angezeigt werden;
wobei die erste und die zweite am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (103, 167) respektiv und selektiv basierend auf dem ersten Datendisplayzeiger des Buchsen­ teils und des zweiten Datendisplayzeigers des Stiftteiles gedreht werden, so dass eine erste Datenprägemarkierung die respektiv auf dem ersten oberen Prägeteil (21) ausgewählt wurde, und eine zweite Datenprägemarkierung, die respektiv auf dem zweiten oberen Prägeteil (135, 165) ausgewählt wurde, auf der Referenzprägemarkierung der Referenzbuchse (24, 191) ein­ gestellt werden.
3. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die bewegliche Gussform eine Auswer­ ferplatte aufweist, auf der ein Auswerfer angeordnet ist, wobei die Endfläche des Auswerfers zu dem Gusshohlraum hin frei liegt und sich durch den Kern erstreckt, dadurch gekennzeich­ net, dass
die Markierungseinrichtung ein Basisende aufweist, das an der Auswerferplatte ge­ halten ist, wobei die vordere Endoberfläche, die dem Gussbereich gegenüber liegt, eine ver­ änderbare Prägungsmarkierung auf der Oberfläche des Gussteils, welches in dem Gusshohl­ raum gebildet wird, auszubilden,
die Referenzbuchse (24, 191) an dem Kern befestigt ist und eine Referenzpräge­ markierung aufweist, die auf einer oberen Referenzprägungsoberfläche, die dem Gussbereich gegenüber liegt, ausgebildet ist; und dass
der Stiftteil einen ersten oberen Prägeteil (21) und eine erste am Basisende angeord­ nete Betätigungseinrichtung (22) aufweist, die von der Auswerferplatte gehalten wird, die von dem Kern nach außen vorsteht, wobei die Datendisplayzeiger jeweils den Datenprägemarkie­ rungen entsprechen, die auf dem Halteteil angezeigt werden;
wobei die an dem Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22) wahlweise ba­ sierend auf jedem Datenprägezeiger des Stiftteiles gedreht wird, so dass eine Datenprägemarkierung, die von dem oberen Prägeteil (21) ausgewählt wurde, auf eine Referenzprägemarkie­ rung der Referenzbuchse (24, 191) eingestellt wird.
4. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Prägeteil (21) und die am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22) des Stiftteiles korrespondierend ausgebildet sind, und dass ein weiteres Verbindungsteil vorgesehen ist, um den oberen Prägeteil (21) und die Betätigungseinrichtung (22) miteinander zu verbinden.
5. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22, 103, 167) gedreht wird, um den Referenz­ displayzeiger außerhalb dem Gusshohlraum anzuzeigen und einen ausgewählten Datendis­ playzeiger des Stiftteiles auf den Referenzdisplayzeiger einzustellen.
6. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet dass
ein Referenzbuchsenteil über dem Kern drehbar in der Referenzbuchse (24, 191) gelagert ist und einen ersten oberen Prägeteil (21) und eine erste am Basisende angeordnete Betäti­ gungseinrichtung (22) aufweist, wobei der erste obere Prägeteil (21) eine erste obere Display­ prägeoberfläche aufweist, die mit der oberen Referenzprägeoberfläche fluchtet, auf der die ersten Datenprägemarkierungen, auf die durch die Referenzprägemarkierung hingewiesen werden soll, ausgebildet sind, dass
die erste am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22) einen Halteabschnitt aufweist, der aus dem Gusshohlraum nach außen vorsteht und von der Auswerferplatte ge­ halten wird, auf der erste Daten-Displaymarken, die jeweils den ersten Datenprägemarkierun­ gen entsprechen, ausgebildet sind.
7. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenteil des ersten oberen Prägeteils (21), auf dem die ersten Datenprägemarkierungen ausgebildet sind, und auch die Buchse der ersten am Basisende angeordneten Betätigungsein­ richtung (22), auf der die ersten Daten-Displaymarken ausgebildet sind, in einer konzentri­ schen Anordnung aufgebaut sind.
8. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste obere Prägeteil (21) und die erste am Basisende angeordnete Betätigungsein­ richtung (22) des Buchsenteils und auch der zweite obere Prägeteil (135, 165) und die zweite am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (103, 167) des Stiftteiles korrespondierend ausgebildet sind, und dass
ferner ein erster Verbindungsteil, der den ersten oberen Prägeteil (21) und die erste am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22) miteinander verbindet, und ein zweiter Verbindungsteil vorgesehen ist, der den zweiten oberen Prägeteil (135, 165) und die zweite am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (103, 167) miteinander verbindet.
9. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Referenz-Displaymarke außerhalb des Gusshohlraums vorgesehen ist, und dass die erste am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22, 103, 167) gedreht wird, um eine erste ausgewählte Daten-Displaymarke des Buchsenteils auf die Referenz-Displaymarke ein­ zustellen und dass die zweite am Basisende angeordnete Betätigungseinrichtung (22, 103, 167) gedreht wird, um eine ausgewählte zweite Daten-Displaymarke des Stiftteiles auf die Referenz-Displaymarke einzustellen.
DE19958123A 1998-12-04 1999-12-02 Markierungsvorrichtung für ein Gusswerkzeug Expired - Fee Related DE19958123C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34564498A JP4048621B2 (ja) 1998-12-04 1998-12-04 マーカ付きエジェクターピン

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19958123A1 DE19958123A1 (de) 2000-11-16
DE19958123C2 true DE19958123C2 (de) 2003-04-10

Family

ID=18377999

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19958123A Expired - Fee Related DE19958123C2 (de) 1998-12-04 1999-12-02 Markierungsvorrichtung für ein Gusswerkzeug

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6354560B1 (de)
JP (1) JP4048621B2 (de)
KR (1) KR100349497B1 (de)
CN (1) CN1109608C (de)
DE (1) DE19958123C2 (de)
TW (1) TW425341B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004046353A1 (de) * 2004-09-24 2006-04-06 Daimlerchrysler Ag Prägevorrichtung
DE102005025587B3 (de) * 2005-06-03 2007-01-11 Ernst Reiner Gmbh & Co. Kg, Feinmechanik Und Apparatebau Spritzgießvorrichtung
DE102010027202A1 (de) * 2010-07-08 2012-01-12 Uratanishoji K.K. Marketingvorrichtung
DE202011108698U1 (de) 2011-12-05 2012-01-27 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung Wernigerode Vorrichtung zur Erzeugung einer abgießbaren Markierung an einem Kern oder an einer Gießform für den Abguss eines Gießteiles
DE102011120209A1 (de) 2011-12-05 2013-06-06 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung Wernigerode Vorrichtung zur Erzeugung einer abgießbaren Markierung an einem Kern oder an einer Gießform für den Abguss eines Gießteiles

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100596335C (zh) * 1999-07-06 2010-03-31 林述文 一种用于计算机的汉字部件分类编码输入方法
ES1047299Y (es) * 2000-10-05 2001-08-16 Pruna Alberto Navarra Marcador para moldes de conformacion de piezas de plastico.
US7252136B2 (en) * 2004-07-26 2007-08-07 General Motors Corporation Numbering device for molded or cast parts
US20090102096A1 (en) * 2005-06-07 2009-04-23 Peder Bent Hansen Moulding device
KR100725789B1 (ko) * 2005-06-30 2007-06-08 삼성전자주식회사 금형장치
US8011638B2 (en) * 2005-08-24 2011-09-06 Uratanishoji Kabushiki Kaisha Marking device
JP4279861B2 (ja) * 2006-09-13 2009-06-17 浦谷商事株式会社 刻印装置
US20070166423A1 (en) * 2006-01-18 2007-07-19 Tuck Daniel B Rubber and plastic mold adjustable date stamp insert
CN101570046B (zh) * 2008-04-28 2012-10-10 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 注射成型模具
DE102008024906B3 (de) * 2008-05-23 2010-01-07 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung Wernigerode Verfahren und Vorrichtung zur Markierung von Gussteilen während des Urformprozesses
JP5230003B2 (ja) * 2008-09-26 2013-07-10 パスカルエンジニアリング株式会社 射出成形機のエジェクタ装置
JP5280179B2 (ja) * 2008-12-17 2013-09-04 積水化成品工業株式会社 エジェクトピンの回転調整機構及び該回転調整機構を具えた金型
JP5296520B2 (ja) * 2008-12-24 2013-09-25 積水化成品工業株式会社 発泡樹脂成形用原料充填機及び該原料充填機を用いた金型
KR101048771B1 (ko) * 2009-07-27 2011-07-15 윤종건 금형에 의한 제조 제품의 제조 년월일 표시장치
CN102529465B (zh) * 2011-10-21 2014-04-09 昆山上达精密配件有限公司 模具日期章
AT514245A1 (de) 2013-04-22 2014-11-15 Colop Stempelerzeugung Skopek Farbkissenhalter sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines solchen
CN103434284B (zh) * 2013-08-30 2016-08-10 东莞市誉铭新精密技术股份有限公司 一种标记装置及其使用方法
CN104875500B (zh) * 2015-05-28 2016-09-07 柳州钢铁股份有限公司 高线盘圆防伪标识打印装置
DE102015215318A1 (de) 2015-08-11 2017-02-16 Hochschule Für Angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Kempten Sandgussformkennzeichnungsvorrichtung
KR200486819Y1 (ko) * 2016-10-25 2018-07-03 주식회사 대부 금형
RU2643537C9 (ru) * 2017-01-18 2020-03-25 РЕЙЛ 1520 АйПи ЛТД Литое железнодорожное колесо с маркировочными знаками и способ литья железнодорожного колеса с маркировочными знаками
TWI639375B (zh) 2017-11-24 2018-10-21 技嘉科技股份有限公司 可於摔落時提供保護的手持電子裝置
CN109291668A (zh) * 2018-10-29 2019-02-01 格力电器(武汉)有限公司 字符镶件结构、承板结构、模具、模具使用方法及机床
JP7255415B2 (ja) * 2019-08-02 2023-04-11 コニカミノルタ株式会社 射出成形用金型および製造方法
KR102542413B1 (ko) * 2021-07-09 2023-06-13 한국생산기술연구원 제품 번호 표시가 가능한 이젝터 모듈
CN114734733B (zh) * 2022-04-19 2024-06-25 常熟市龙腾滚动体制造有限公司 法兰卷喷号装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628396A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-14 Alberto Navarra Markiereinsatz für ein Spritzgiesswerkzeug
DE4415583C1 (de) * 1994-05-03 1995-05-24 Opitz Gmbh Zeitraumstempel zum Einsetzen in eine Form zur Metall- oder Kunststoffverarbeitung
DE19928044A1 (de) * 1998-05-20 2000-07-06 Muenz Heinrich Prägestempel

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3056166A (en) * 1959-07-20 1962-10-02 Bausch & Lomb Lens mold and apparatus
DE3509274C1 (de) * 1985-03-15 1986-09-18 HASCO-Normalien Hasenclever & Co, 5880 Lüdenscheid Spritzgiess- oder Presswerkzeug zur Verarbeitung von Kunststoffmassen
US5229174A (en) * 1992-01-21 1993-07-20 Riead Kenneth C Automotive body side molding with marking surface
CH687130A5 (de) * 1992-04-10 1996-09-30 Fischer Georg Giessereianlagen Verfahren und Vorrichtung zur individuellen Kennzeichnung von Nassguss-Sandformen.
DE9406940U1 (de) * 1994-04-26 1994-07-14 Dme Normalien Gmbh, 74196 Neuenstadt Werkzeug zum Formen oder Spritzen plastischer Massen und Formzubehör, insbesondere Auswerfeinrichtung oder Kernstifteinrichtung für ein derartiges Werkzeug
ES2115495B1 (es) * 1995-03-03 1999-02-16 Pruna Alberto Navarra Dispositivo marcador insertable en moldes de inyeccion de plastico.
JP3227464B2 (ja) * 1995-12-26 2001-11-12 新東工業株式会社 鋳型への印付加方法及びその装置
US5762969A (en) * 1996-08-01 1998-06-09 Nelson Metal Products Corporation Apparatus for casting an article in multiple portions
JP3656789B2 (ja) * 1997-04-25 2005-06-08 Hoya株式会社 成形型の製造方法
US5902512A (en) * 1998-01-28 1999-05-11 Streit; Kenneth F. Adjustable date stamp mold insert

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628396A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-14 Alberto Navarra Markiereinsatz für ein Spritzgiesswerkzeug
DE4415583C1 (de) * 1994-05-03 1995-05-24 Opitz Gmbh Zeitraumstempel zum Einsetzen in eine Form zur Metall- oder Kunststoffverarbeitung
DE19928044A1 (de) * 1998-05-20 2000-07-06 Muenz Heinrich Prägestempel

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004046353A1 (de) * 2004-09-24 2006-04-06 Daimlerchrysler Ag Prägevorrichtung
DE102004046353B4 (de) * 2004-09-24 2006-09-28 Daimlerchrysler Ag Prägevorrichtung
DE102005025587B3 (de) * 2005-06-03 2007-01-11 Ernst Reiner Gmbh & Co. Kg, Feinmechanik Und Apparatebau Spritzgießvorrichtung
DE102010027202A1 (de) * 2010-07-08 2012-01-12 Uratanishoji K.K. Marketingvorrichtung
DE102010027202B4 (de) * 2010-07-08 2014-04-30 Uratanishoji K.K. Markierungsvorrichtung
DE202011108698U1 (de) 2011-12-05 2012-01-27 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung Wernigerode Vorrichtung zur Erzeugung einer abgießbaren Markierung an einem Kern oder an einer Gießform für den Abguss eines Gießteiles
DE102011120209A1 (de) 2011-12-05 2013-06-06 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH Zentrum für industrielle Forschung und Entwicklung Wernigerode Vorrichtung zur Erzeugung einer abgießbaren Markierung an einem Kern oder an einer Gießform für den Abguss eines Gießteiles

Also Published As

Publication number Publication date
TW425341B (en) 2001-03-11
DE19958123A1 (de) 2000-11-16
CN1263003A (zh) 2000-08-16
CN1109608C (zh) 2003-05-28
JP4048621B2 (ja) 2008-02-20
JP2000167850A (ja) 2000-06-20
KR100349497B1 (ko) 2002-08-21
US6354560B1 (en) 2002-03-12
KR20000047912A (ko) 2000-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19958123C2 (de) Markierungsvorrichtung für ein Gusswerkzeug
EP0194522B1 (de) Spritzgiess- oder Presswerkzeug zur Verarbeitung von Kunststoffmassen
DE2229010C3 (de) Rückstellvorrichtung für eine einen Tauchanker aufweisende Magnetspulen-Betätigungseinrichtung für Nadeldrucker
DE69529350T2 (de) Zylinder zur Befestigung eines biegsamen Stanzwerkzeuges
DE19730772B4 (de) Entfernbare Markierungsvorrichtung für eine Form
DE1924036A1 (de) Maschine zur Fertigbearbeitung von Schluesselrohlingen
DE102009027108B3 (de) Kennzeichnungsstempel
DE19502825B4 (de) Verfahren zur Herstellung und Vorrichtung zur Ausformung eines Gehäuses
DE9314975U1 (de) Markierungsstempel
EP1155838B1 (de) Plattenzylinder und externe Plattenausrichtvorrichtung
DE3031283A1 (de) Druckkopf und verfahren zu dessen herstellung
DE3634118C2 (de)
DE3686809T2 (de) Kodiervorrichtung.
DE102007027441B4 (de) Markierungseinrichtung für Spritzgussteile
DE3873310T2 (de) Kalibrierkopf fuer bohrfeinmessvorrichtungen.
EP3470809B1 (de) Drucksensor für ein metall- oder kunststoffverarbeitungswerkzeug
CH679917A5 (en) Data markings on e.g. injection mouldings - are produced by setting into mould tool e.g. flat plate with markings, each with sec. marking adjusted by screwdriver slot
DE69810151T2 (de) Rahmenanordnung für plattenwärmetauscher
DE10018435C2 (de) Markierungsstempel zum Einprägen einer Datumsangabe
DE19600071C1 (de) Seitenregistersystem für einen Plattenzylinder
DE8901523U1 (de) Markiereinsatz für Spritzgieß- o.dgl. Werkzeuge
DE4423274C1 (de) Werkzeuge zum Einprägen von Daten und Verfahren zur Herstellung der Werkzeuge
DE3930131C2 (de)
AT313232B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Schablonenzylindern für das rapportgerechte Drucken in Schablonendruckmaschinen mit mehreren gleichzeitig druckenden Schablonenzylindern
DE3122629C2 (de) Stanzvorrichtung zum Stanzen von Löchern auf dem Umfang von Rohrabschnitten, insbesondere für Messersterne von Teigteilmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: DIE BEZEICHNUNG IST ZU AENDERN IN: MARKIERUNGSVORRICHTUNG FUER GUSSWERKZEUG

8125 Change of the main classification

Ipc: B22D 17/20

8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee