DE19957872A1 - Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern - Google Patents
Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von FußgängernInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung (1; 20; 30; 40; 50) mit einer Sensoreinrichtung, einem Energieabsorptionselement (14; 21; 31; 47; 51), einem durch die Sensorvorrichtung aktivierbaren Energiespeicher (2; 45) zur Verstellung einer Fronthaube aus einer Fronthauben-Ruheposition (16) in eine dieser gegenüber angehobene Fronthauben-Aufprallposition (17), sowie eine Scharnieranordnung (10), bestehend aus einem fronthaubenseitigen und einem karosserieseitigen Scharnierteil (9, 12). Erfindungsgemäß weist die Sicherheitseinrichtung (1; 20; 30; 40; 50) einen an einem karosserieseitigen Hebelarm-Schwenklager (8) schwenkbar angelenkten Hebelarm (5; 41) auf, der ferner mit dem fronthaubenseitigen Scharnierteil (9; 55) der Scharnieranordnung (10) vorzugsweise gelenkig verbunden ist. Das Energieabsorptionselement ist als Deformationselement (14; 21; 31; 47; 51) ausgebildet und der Energiespeicher (2; 45) wirkt mit dem Hebelarm (5; 41) dergestalt zusammen, dass der Hebelarm (5; 41) bei aktiviertem Energiespeicher (2; 45) durch diesen aus einer in etwa waagerechten Hebelarm-Ruheposition um das Hebelarm-Schwenklager (8) nach oben in eine Hebelarm-Aufschwenkposition verschwenkbar ist, bei der die Fronthaube (13) mitsamt fronthaubenseitigen Scharnierteil in die Fronthauben-Aufprallposition (17) angehoben ist. Bei einem Fußgängeraufprall auf die angehobene Fronthaube (13) ist diese unter Energieabsorption durch das Deformationselement (14; 21; 31; 47; 51) gezielt nach ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von
Fußgängern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits eine Reihe von derartigen im Fronthaubenbereich von Fahrzeugen,
insbesondere von Personenkraftfahrzeugen, vorgesehenen Sicherheitseinrichtungen
bekannt, die bei einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger eine mögliche
Beeinträchtigung des Fußgängers reduzieren sollen.
So ist beispielsweise aus der JP 009 031 5266 und der DE 197 10 417 A1 jeweils eine
Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der eine Fronthaube bei einer drohenden oder
erfolgten Kollision mit einem Fußgänger aus einer Fronthauben-Ruheposition in eine
dieser gegenüber angehobene Fronthauben-Aufprallposition angehoben wird. Dazu wird
eine im hinteren Vorderwagenbereich angeordnete Scharnieranordnung der Fronthaube
mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit angehoben, wodurch die Fronthaube um eine
horizontale Drehachse im Frontbereich des Fahrzeugs verschwenkt wird, so dass die
Fronthaube im hinteren Vorderwagenbereich aus einer Fronthauben-Ruheposition in eine
Fronthauben-Aufprallposition angehoben wird. Zwar wird dadurch der Abstand der
deformierbaren und dabei energieabsorbierenden Fronthaube zu darunterliegenden,
nicht deformierbaren Fahrzeugteilen, wie zum Beispiel einer Brennkraftmaschine, erhöht,
so dass ein insgesamt größerer Verformungsweg zur Verfügung steht, nachteilig hierbei
ist jedoch, dass keine Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-/Weg-Kennung
möglich ist. Dadurch kann auch kein bestimmtes Beschleunigungs-Zeit-Verhalten für den
aufprallenden Fußgänger aufgrund der fehlenden gezielten Krafteinleitung und -
umleitung im Rahmen der Energieabsorption erzielt werden, wie dies für eine gezielte
Energieabsorption erforderlich ist.
Ein ähnlicher Aufbau ist aus der FR-A 2 772 700 bekannt, bei dem bei einem
Fußgängeraufprall die Fronthauben-Scharnieranordnung durch eine Federanordnung
aus der Ruhestellung in die Aufprallposition angehoben wird. Ein Aufbau einer
Sicherheitseinrichtung mit einer Federanordnung ist auch aus der DE 197 12 961 A1
bekannt, bei der die Scharnieranordnung als Viergelenksanordnung ausgebildet ist und
ein schwenkbar gelagerter Scharnierträger im Falle der Kollision des Fahrzeugs mit
einem Fußgänger über die Federanordnung nach oben verschwenkt werden kann. Zwar
wird auch hier im Falle einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger der Abstand
der Fronthaube zu den darunterliegenden Fahrzeugteilen erhöht, nachteilig ist jedoch
auch hier, dass keine Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-/Weg-Kennung möglich
ist. Insbesondere durch die Federanordnung besteht dabei die Gefahr, dass die
Fronthaube nach einem ersten Absenken wieder nach oben zurückfedert. Dadurch kann
der Aufprall in unerwünschter Weise unkontrolliert ablaufen. Ein bestimmtes
Beschleunigungs-Zeit-Verhalten für den aufprallenden Fußgänger kann somit auch hier
nicht erzielt werden.
Insgesamt sind derartige Sicherheitseinrichtungen daher als wenig geeignet für den
praktischen Einsatz anzusehen.
Eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von
Fußgängern mit einer Energieabsorptionsmöglichkeit ist aus der DE-OS 28 41 315
bekannt, die eine im Fahrzeugfrontbereich angeordnete Sensorvorrichtung zur Erfassung
einer drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger aufweist. Ferner ist hier
ein durch die Sensorvorrichtung aktivierbarer Energiespeicher zur Verstellung einer
Fronthaube des Fahrzeugs aus einer Fronthauben-Ruheposition in eine dieser
gegenüber angehobene Fronthauben-Aufprallposition vorgesehen. Weiter umfasst diese
Sicherheitsvorrichtung ein Energieabsorptionselement zur gezielten Energieabsorption
bei einem Aufprall des Fußgängers auf die Fronthaube, wobei eine aus einem
fronthaubenseitigen Schamierteil und einem karosserieseitigen Schamierteil aufgebaute
Scharnieranordnung vorgesehen ist, über die die Fronthaube, vorzugsweise zu beiden
Seiten des Fahrzeugs in einem hinteren Vorderwagenbereich, verschwenkbar am
Fahrzeug angelenkt ist.
Konkret ist hier als Energiespeicher eine Zylinder-Kolben-Einheit vorgesehen, über die
bei einer sensierten Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger die Fronthaube
angehoben wird. Das Energieabsorptionselement besteht aus in einer Umfangsnut des
Kolbens angeordneten Kugeln, die bei einer durch den Aufschlag des Fußgängers auf
die angehobene Fronthaube bewirkten Rückbewegung des Kolbens an einer konisch
verlaufenden Auflauframpe des Kolbens auflaufen und eine Klemmung des Kolbens in
dem Zylinder bewirken.
Eine Energieabsorption ist mit einem derartigen Aufbau nur schlecht oder unzuverlässig
möglich, da die Kugeln einerseits den Kolbenhub bei einer Aufwärtsbewegung des
Kolbens nicht behindern sollen, andererseits aber eine Abwärtsbewegung des Kolbens
blockieren sollen, was technisch nur schwer zu realisieren ist. Es besteht hier die Gefahr,
dass hier die Kugeln bei der Abwärtsbewegung des Kolbens nicht entlang der
Auflauframpe auflaufen, so dass die Abwärtsbewegung des Kolbens im Zylinder nicht
behindert und damit auch keine Energieabsorption erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum
Schutz von Fußgängern zu schaffen, die bei einem Fußgängeraufprall eine
Energieabsorption mit gezielter Kraft-Weg-Kennung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß Anspruch 1 weist die Sicherheitseinrichtung einen an einem karosserieseitigen
Hebelarm-Schwenklager schwenkbar angelenkten Hebelarm auf, der ferner mit dem
fronthaubenseitigen Scharnierteil der Scharnieranordnung gelenkig verbunden ist. Das
Energieabsorptionselement ist hier als Deformationselement ausgebildet. Der
Energiespeicher wirkt mit dem Hebelarm zusammen dergestalt, dass der Hebelarm bei
aktiviertem Energiespeicher durch diesen aus einer in etwa waagrechten Hebelarm-
Ruheposition um das Hebelarm-Schwenklager nach oben in eine Hebelarm-
Aufschwenkposition verschwenkbar ist, bei der die Fronthaube mitsamt
fronthaubenseitigen Scharnierteil aus dem karosserieseitigen Scharnierteil heraus in die
Fronthauben-Aufprallposition angehoben ist. Bei einem Fußgängeraufprall ist die
angehobene Fronthaube unter Energieabsorption durch das Deformationselement gezielt
nach unten absenkbar.
Durch das Vorsehen eines Hebelarms, der auf einfache Weise an unterschiedliche
Einbausituation in unterschiedlichen Fahrzeugtypen anpassbar ist, ist eine nach oben
gerichtete Verschwenkung einer Fronthaube mit günstigen Kraftverhältnissen möglich.
Der mit der Fronthaube verbundene Hebelarm wirkt dabei je nach Einbausituation
unmittelbar oder mittelbar mit einem Deformationselement zusammen, so dass bei einem
Fußgängeraufprall eine gezielte Energieabsorption möglich ist. Insbesondere ist dadurch
eine Energieabsorption mit gezielter Kraft-/Weg-Kennung möglich. Dadurch kann mit
einem derartigen Aufbau der Sicherheitseinrichtung durch eine gezielte Krafteinleitung
und -umleitung im Falle eines Aufpralls ein bestimmtes Beschleunigungs-/Zeit-Verhalten
des aufprallenden Fußgängers und damit eine kontrollierte Aufprallenergieabsorption
erreicht werden. Insgesamt kann somit hier die Wucht eines Aufpralls gezielt und
kontrolliert aufgefangen werden.
Die in Verbindung mit einem derartigen Helbelarm realisierbaren Möglichkeiten -
hinsichtlich Lage und Ausbildung des Deformationselementes sind vielfältig und nahezu
unbeschränkt, wobei die unterschiedlichen Möglichkeiten einzeln oder aber auch in
Kombinationen realisiert werden können. Damit ist ein derartiger Aufbau der
Sicherheitseinrichtung insbesondere für eine Großserienfertigung, wie dies beim
Automobilbau der Fall ist, geeignet, da sich hiermit Sicherheitseinrichtungen realisieren
lassen, die neben der Möglichkeit der gezielten Energieabsorption aufgrund der großen
Variationsmöglichkeiten auch auf einfache und preiswerte Weise herstellbar und an
unterschiedliche Fahrzeugtypen anpassbar sind.
Als Energiespeicher können beispielsweise durch die Sensorvorrichtung auslösbare
Gassackeinrichtungen vorgesehen sein. Für eine gezielt geführte Anhebung der
Fronthaube ist jedoch in einer bevorzugten Ausführungsform als Energiespeicher eine
Zylinder-Kolben-Einheit vorgesehen. Eine derartige Zylinder-Kolben-Einheit umfaßt eine
Kolbenstange mit einem Kolben, der in einem Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit
geführt ist. Die Aktivierung kann dabei z. B. auf pyrotechnischem Wege erfolgen.
Grundsätzlich ist es dabei möglich, den Zylinder an dem Hebelarm schwenkbar zu lagern
und die Kolbenstange mit dem dem Kolben gegenüberliegenden Ende an einer
karosserieseitigen Anbindungsstelle festzulegen. Günstige geometrische
Einbauverhältnisse ergeben sich jedoch dann, wenn die Kolbenstange der Zylinder-
Kolben-Einheit an einem Kolbenstangen-Schwenklager des Hebelarms schwenkbar
gelagert ist und der Zylinder an einer karosserieseitigen Anbindungsstelle angebunden
ist. Der Zylinder kann dabei, je nach Einbausituation und gewünschter Ausführungsform
fest an der karosserieseitigen Anbindungsstelle angeordnet sein oder aber auch
schwenkbar angelenkt sein.
In einer ersten Ausführungsform ist diese Anbindungsstelle an einem als
Deformationselement ausgebildeten Karosseriebereich angeordnet. Die Zylinder-Kolben-
Einheit ist so ausgelegt, dass bei einem Fußgängeraufprall aufgrund einer
Kolbenrücklaufsperre die Kolbenstange samt Kolben im ausgefahrenen Zustand nach
unten abgesenkt werden kann. Dadurch wird erreicht, dass das Deformationselement
aufgrund der Anbindung der Zylinder-Kolben-Einheit, vorzugsweise des Zylinders, aus
einer undeformierten Normalstellung unter Energieabsorption in eine
Deformationsstellung überführbar ist. Der Hebelarm ist somit hier über die Zylinder-
Kolben-Einheit mit dem Deformationselement gekoppelt, wobei ein derartiger Aufbau
aufgrund seiner Kompaktheit insbesondere für beengte Einbausituationen geeignet ist.
Eine derartig aufgebaute Sicherheitseinrichtung ermöglicht eine günstige und vorteilhafte
Energieabsorption mit einer gezielten Kraft-/Weg-Kennung, wobei eine gezielte
Krafteinleitung in das die Anbindungsstelle ausbildende Deformationselement stattfindet.
In einer alternativen Ausführungsform ist das Hebelarm-Schwenklager an einem als
Deformationselement ausgebildeten Karosseriebereich ausgebildet. Das Kolbenstangen-
Schwenklager (alternativ das Zylinder-Schwenklager) am Hebelarm ist vorzugsweise in
einem mittleren Hebelarmbereich ausgebildet. Bei einem Fußgängeraufprall behält die
Zylinder-Kolben-Einheit durch eine Kolbenrücklaufsperre ihren ausgefahrenen Zustand
mit ausgeschobener Kolbenstange bei. Der Hebelarm wird dann hier um das
Kolbenstangen-Schwenklager verschwenkt, wobei das Deformationselement aufgrund
der Anbindung des Hebelarms an diesem unter Energieabsorption aus einer
undeformierten Normalstellung in eine Deformationsstellung überführbar ist. Auch mit
einem derartigen Aufbau der Sicherheitseinrichtung ergibt sich eine vorteilhafte
Energieabsorption aufgrund der gezielten Krafteinleitung und Kraftumleitung, so dass
eine gezielte Kraft-/Weg-Kennung erreicht wird.
Das Deformationsprofil kann dabei auf vielfältige Weise ausgebildet werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist das Deformationsprofil durch eine Blechfaltung
gebildet, die in der undeformierten Normalstellung zusammengefaltet ist und beim
Übergang in die Deformationsstellung in Abhängigkeit von der Aufprallintensität unter
Energieabsorption auseinanderfaltbar ist. Ein derartiger Aufbau des
Deformationselementes ist besonders einfach und damit auch preisgünstig herstellbar
und ermöglicht eine gezielte Energieabsorption. Mit einem derartigen Aufbau des
Energieabsorptionselementes als Deformationselement ist es ferner auf einfache Weise
möglich, bereits von vorneherein eine gezielte Auslegung für vielfältige und
unterschiedliche Aufprallintensitäten einzustellen, wobei sich das Deformationselement
entsprechend der zu absorbierenden Energie entfaltet.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist der Hebelarm mit einem dem
Hebelarm-Schwenklager gegenüberliegenden freien Hebelarmende mit dem
fronthaubenseitigen Scharnierteil verbunden, während das Kolbenstangen-Schwenklager
ist in einem mittleren Hebelarmbereich ausgebildet ist. Im Bereich zwischen dem freien
Hebelarmende und dem Kolbenstangen-Schwenklager ist das Deformationselement als
Sollknickstelle am Hebelarm ausgebildet, z. B. durch eine Materialschwächung oder einen
beulrohrartigen Einsatz. Ein derartiger Aufbau eignet sich insbesondere für beengte
Einbausituationen, bei denen insgesamt nur wenig Anbringungs- und
Anbindungsmöglichkeiten von Deformationselementen an der Karosserie vorhanden
sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in einem mittleren Hebelarmbereich
eine Führungskulisse ausgebildet, in der ein entsprechend zugeordneter Führungszapfen
eines karosserieseitig schwenkbar gelagerten Verbindungsarms zwangsgeführt ist. Der
schwenkbar gelagerte Verbindungsarm wirkt dabei mit dem Energiespeicher so
zusammen, dass der Verbindungsarm bei aktiviertem Energiespeicher um ein
karosserieseitiges Verbindungsarm-Schwenklager schwenkbar ist, so dass der
Führungszapfen in der Führungskulisse verschiebbar und der Hebelarm in seine
Hebelarm-Aufschwenkposition verschwenkbar ist. Ein derartiger Aufbau ist insbesondere
dahingehend vorteilhaft, dass bei dem durch einen Fußgängeraufprall bedingten
Absenken der Fronthaube die auf den z. B. als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildeten
Energiespeicher wirkende Kraft durch die Abstützung des Hebelarms an dem
Verbindungsarm erheblich reduziert werden kann, so dass z. B. eventuell erforderliche
Kolbenrücklaufsperren entbehrlich sein können. Mit einem derartigen Aufbau ergibt sich
somit eine besonders günstige Krafteinleitung und Kraftumleitung für eine
Energieabsorption mit gezielter Kraft-/Weg-Kennung.
Das Verbindungsarm-Schwenklager kann dabei an einem als Deformationselement
ausgebildeten Karosseriebereich ausgebildet sein, so dass bei einem Fußgängeraufprall
auf die Fronthaube der Hebelarm mitsamt Verbindungsarm unter Beibehaltung der
verschwenkten Führungszapfenposition in der Führungskulisse nach unten absenkbar
ist, wobei das Deformationselement unter Energieabsorption aus einer undeformierten
Normalstellung in eine Deformationsstellung überführt wird.
Alternativ dazu kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform das Hebelarm-
Schwenklager an einem als Deformationselement ausgebildeten Karosseriebereich
angeordnet sein, so dass bei einem Fußgängeraufprall der Hebelarm um den
Führungszapfen in dessen verschwenkter Position in der Führungskulisse schwenkbar
ist, wodurch das Deformationselement durch die Anbindung des Hebelarms am
Deformationselement unter Energieabsorption aus einer Normalstellung in eine
Deformationsstellung überführbar ist.
Das fronthaubenseitige Scharnierteil kann dabei ja nach Einbausituation unterschiedlich
ausgebildet sein. So ist das fronthaubenseitige. Scharnierteil in einer ersten.
Ausführungsform als Scharnierbock an einem unteren, dem hinteren
Vorderwagenbereich zugeordneten Randbereich der Fronthaube angeordnet. Damit
ergeben sich in Verbindung mit dem karosserieseitigen Scharnierteil, das beispielsweise
als Aufnahmelager für einen Führungszapfen des fronthaubenseitigen Scharnierteils
ausgebildet ist, insgesamt kleinbauende Scharnieranordnungen. Alternativ dazu, kann es
für bestimmte Einbausituationen erforderlich sein, dass das fronthaubenseitige
Scharnierteil weiter nach vorne in Fahrzeugfrontrichtung versetzt ist, so dass das
fronthaubenseitige Scharnierteil als Scharnierbock mit daran angebundener konkav
gewölbter Verbindungsstange an der Unterseite der Fronthaube angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c jeweils eine schematische Seitenansicht und Vorderansicht einer ersten
Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen
Öffnungszuständen der Fronthaube,
Fig. 2a bis 2c jeweils eine schematische Seitenansicht und Vorderansicht einer zweiten
Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen
Öffnungszuständen der Fronthaube,
Fig. 3a bis 3c jeweils eine schematische Seitenansicht und Vorderansicht einer dritten
Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen
Öffnungszuständen der Fronthaube,
Fig. 4a bis 4c jeweils eine schematische Seitenansicht und Vorderansicht einer vierten
Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen
Öffnungszuständen der Fronthaube,
Fig. 5a bis 5c jeweils eine schematische Seitenansicht und Vorderansicht einer fünften
Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen
Öffnungszuständen der Fronthaube,
Fig. 6a bis 6c jeweils eine schematische Seitenansicht und Vorderansicht einer sechsten
Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen
Öffnungszuständen der Fronthaube,
Fig. 7a bis 7c jeweils eine schematische Seitenansicht und Vorderansicht einer siebten
Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung in unterschiedlichen
Öffnungszuständen der Fronthaube.
In den Fig. 1a bis 1c ist jeweils eine Seitenansicht und eine Vorderansicht einer ersten
Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 1 an einem Fahrzeug zum Schutz von
Fußgängern schematisch dargestellt. In der Fig. 1a ist die Sicherheitseinrichtung 1 in
einem Normalzustand dargestellt. Diese Sicherheitseinrichtung 1 umfaßt eine hier nicht
dargestellte, im Fahrzeugfrontbereich angeordnete Sensorvorrichtung zur Erfassung
einer drohenden oder erfolgten Kollision mit einem hier ebenfalls nicht dargestellten
Fußgänger.
Die Sicherheitseinrichtung 1 umfaßt ferner eine durch die Sensorvorrichtung aktivierbare
Zylinder-Kolben-Einheit 2 als Energiespeicher, die aus einem Zylinder 3 und einer
Kolbenstange 4 mitsamt hier nicht sichtbarem Kolben aufgebaut ist. Die Kolbenstange 4
der Zylinder-Kolben-Einheit 2 ist in einem mittleren Bereich eines in etwa waagrecht
ausgerichteten Hebelarmes 5 in einem Kolbenstangen-Schwenklager 6 schwenkbar
gelagert. Der Zylinder 3 ist dagegen an einer karosserieseitigen Anbindungsstelle 7
angebunden, wobei diese Anbindung entweder fest oder auch schwenkbar erfolgen
kann.
Der Hebelarm 5 ist mit einem hinteren Hebelarmende über ein karosserieseitiges
Hebelarm-Schwenklager 8 an einem als Deformationselement 14 ausgebildeten
Karosseriebereich schwenkbar angelenkt, während das gegenüberliegende
Hebelarmende mit einem fronthaubenseitigen Scharnierteil 9 einer Scharnieranordnung
10 vorzugsweise gelenkig verbunden ist. Das fronthaubenseitige Scharnierteil 9 weist
einen Scharnierzapfen 11 auf, der in einem als Aufnahme ausgebildeten
karosserieseitigen Scharnierteil 12 der Scharnieranordnung 10 aufnehmbar ist, wie dies
in der Fig. 1a schematisch dargestellt ist. Um diese Scharnieranordnung 10 kann die
Fronthaube 13 für ein normales Öffnen der Fronthaube 13 nach oben verschwenkt
werden, was hier allerdings nicht dargestellt ist.
Das fronthaubenseitige Scharnierteil 9 ist hier in der Art eines Scharnierbocks
ausgebildet und an einem dem hinteren Vorderwagenbereich zugeordneten Randbereich
an der Unterseite einer Fronthaube 13 angeordnet.
Die Funktionsweise der Sicherheitseinrichtung 1 wird nachfolgend anhand der Fig. 1a bis
1c näher beschrieben:
Bei einer durch die hier nicht dargestellte Sensorvorrichtung sensierten drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger wird die Zylinder-Kolben-Einheit 2 aktiviert und die Kolbenstange 4 mitsamt dem hier nicht dargestellten Kolben aus dem Zylinder 3 ausgefahren, wodurch der Hebelarm 5 aus seiner in etwa waagrechten Position in eine in der Fig. 1b dargestellte Ausschwenkposition angehoben wird. Durch die Anbindung des Hebelarm 5 an dem fronthaubenseitigen Scharnierteil 9 wird dabei gleichzeitig auch die Fronthaube 13 aus der in der Fig. 1a dargestellten Fronthauben-Ruheposition 16 in die in der Fig. 1b dargestellte Fronthauben-Aufprallposition 17 angehoben, wodurch die Fronthaube einen vergrößerten Abstand zu der hier lediglich schematisch dargestellten Karosserieebene 15 und damit z. B. zu einer Brennkraftmaschine aufweist.
Bei einer durch die hier nicht dargestellte Sensorvorrichtung sensierten drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger wird die Zylinder-Kolben-Einheit 2 aktiviert und die Kolbenstange 4 mitsamt dem hier nicht dargestellten Kolben aus dem Zylinder 3 ausgefahren, wodurch der Hebelarm 5 aus seiner in etwa waagrechten Position in eine in der Fig. 1b dargestellte Ausschwenkposition angehoben wird. Durch die Anbindung des Hebelarm 5 an dem fronthaubenseitigen Scharnierteil 9 wird dabei gleichzeitig auch die Fronthaube 13 aus der in der Fig. 1a dargestellten Fronthauben-Ruheposition 16 in die in der Fig. 1b dargestellte Fronthauben-Aufprallposition 17 angehoben, wodurch die Fronthaube einen vergrößerten Abstand zu der hier lediglich schematisch dargestellten Karosserieebene 15 und damit z. B. zu einer Brennkraftmaschine aufweist.
Bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube 13 wird diese wieder in Richtung
Karosserieebene 15 abgesenkt, wobei der Hebelarm 5 um das Kolbenstangen-
Schwenklager 6 verschwenkt wird, wie dies in der Fig. 1c dargestellt ist. Um ein
Einfahren der Kolbenstange 4 mitsamt Kolben in den Zylinder 3 zu vermeiden, ist in der
Zylinder-Kolben-Einheit 2 eine Kolbenrücklaufsperre vorgesehen, die verhindert, dass die
Kolbenstange 4 mitsamt Kolben wieder in den Zylinder 3 eingeschoben wird. Wie dies
aus der Fig. 1c weiter ersichtlich ist, wird durch dieses Verschwenken des Hebelarms 5
um das Kolbenstangen-Schwenklager 6 das hintere Hebelarmende mit dem Hebelarm-
Schwenklager nach oben verschwenkt, wobei aufgrund der Anbindung des Hebelarm-
Schwenklagers 8 an dem Deformationselement 14 dieses aus der in den Fig. 1a und 1b
gezeigten undeformierten Normalstellung 18 unter gezielter Energieabsorption in die in
der Fig. 1c dargestellte Deformationsstellung 19 überführt wird.
Wie dies aus den jeweiligen Vorderansichten der Sicherheitseinrichtung 1 der Fig. 1a bis
1c ersichtlich ist, ist das Deformationselement 14 hier als Blechfaltung ausgebildet, die in
der undeformierten Normalstellung 18 zusammengefaltet ist und in Abhängigkeit von der
zu absorbierenden Energie beim Übergang in die Deformationsstellung 19 entsprechend
auseinandergefaltet wird.
In den Fig. 2a bis 2c ist jeweils entsprechend den Darstellungen der Fig. 1a bis 1c jeweils
eine Seitenansicht sowie eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer
Sicherheitseinrichtung 20 in unterschiedlichen Stellungen dargestellt. Der grundsätzliche
Aufbau dieser Sicherheitseinrichtung 20 entspricht derjenigen der Sicherheitseinrichtung
1, so dass hierauf nicht mehr im Detail eingegangen wird. Gleiche Teile werden mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Im Unterschied zu der Sicherheitseinrichtung 1 der Fig. 1a bis 1c ist im Bereich zwischen
dem Kolbenstangen-Schwenklager 6 und der Anbindungsstelle des Hebelarms 5 an dem
fronthaubenseitigen Scharnierteil 9 das Deformationselement als hier lediglich
schematisch dargestellte Sollknickstelle 21 am Hebelarm 5 ausgebildet. Die
Funktionsweise entspricht im wesentlichen derjenigen, wie sie in den Fig. 1a bis 1c
erläutert worden ist, mit dem Unterschied, dass bei einem Fußgängeraufprall auf die
Fronthaube 13 der Hebelarm 5 an der Sollknickstelle 21 abknickt, wodurch eine gezielte
Energieabsorption beim Absenken der Fronthaube 13 auf die Karosserieebene 15
erreicht wird. Auch hier wird durch eine Kolbenrücklaufsperre erreicht, dass die Zylinder-
Kolben-Einheit 2 während der Absenkbewegung der Fronthaube 13 in ihrem
ausgefahrenen Zustand stehen bleibt.
In der Fig. 3 ist eine weitere, dritte Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 30
dargestellt, die vom grundsätzlichen Aufbau her wiederum derjenigen der Fig. 1a bis 1c
sowie der Fig. 2a bis 2c entspricht. Im Unterschied dazu ist bei der
Sicherheitseinrichtung 30 jedoch die Anbindungsstelle 7 des Zylinders 3 der Zylinder-
Kolben-Einheit 2 an einem als Deformationselement 31 ausgebildeten Karosseriebereich
angeordnet.
Die Funktionsweise der Sicherheitseinrichtung 30 wird wiederum aus den Fig. 3a bis 3c
ersichtlich. Die Zylinder-Kolben-Einheit 2 wird bei einem Fußgängeraufprall aufgrund
einer Kolbenrücklaufsperre in ausgefahrenen Zustand mit ausgeschobener
Kolbenstange 4 nach unten abgesenkt, so dass das Deformationselement aufgrund der
Anbindung des Zylinders 3 an dem Deformationselement 31 aus einer in den. Fig. 3a und
3b dargestellten Normalstellung in eine in der Fig. 3c dargestellte Deformationsstellung
33 überführbar ist.
In den Fig. 4a bis 4c ist eine vierte Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 40
dargestellt, bei der in einem mittleren Hebelarmbereich eines Hebelarms 41 eine
Führungskulisse 42 ausgebildet ist, in der ein entsprechend zugeordneter
Führungszapfen 43 eines karosserieseitig schwenkbar gelagerten Verbindungsarms 44
zwangsgeführt ist. Dieser Verbindungsarm 44 ist hier als Schwenkwinkel ausgebildet und
wirkt mit einer Zylinder-Kolben-Einheit 45 so zusammen, dass der Verbindungsarm 44
bei im Falle einer drohenden oder erfassten Kollision des Fahrzeugs mit einem
Fußgänger um ein Verbindungsarm-Schwenklager 46 verschwenkt wird, wobei der
Führungszapfen 43, wie dies aus den Fig. 4a bis 4c ersichtlich ist, in der Führungskulisse
42 aus einer Grundstellung in eine Verschwenkposition überführt wird, wodurch
gleichzeitig auch der Hebelarm 41 und damit die Fronthaube 13 aus der in den der Fig.
4a dargestellten Ruheposition in die in der Fig. 4b dargestellte Aufprallposition
angehoben wird. Der Hebelarm 41 ist hier wiederum mit dem Hebelarm-Schwenklager 8
an einem Deformationselement 47 angelenkt, so dass bei einem Fußgängeraufprall auf
die Fronthaube 13 der Hebelarm 41 um den in der Verschwenkposition bleibenden
Führungszapfen 43 verschwenkbar ist. Dabei wird das Deformationselement 47 aufgrund
der Anbindung des Hebelarms 5 an diesem unter Energieabsorption aus einer
undeformierten Normalstellung, wie dies in den Fig. 4a und 4b schematisch dargestellt
ist, in eine in der Fig. 4c dargestellte Deformationsstellung 49 übergeführt.
Bei einem derartigen Aufbau ist sicherzustellen, dass bei einer Fronthauben-
Absenkbewegung im Falle des Fußgängeraufpralls der Verbindungsarm 44 nicht so
verschwenkt werden kann, dass der Führungszapfen 43 selbsttätig in der
Führungskulisse 42 in die in der Fig. 4a dargestellte Ausgangsposition zurückbewegt
werden kann, sondern in seiner Verschwenkposition verbleibt, so dass die Zylinder-
Kolben-Einheit 45 gegebenenfalls ohne Kolbenrücklaufsperre ausgebildet sein kann.
In einer zu der Sicherheitseinrichtung 40 alternativen Ausführungsform ist in den Fig. 5a
bis 5c eine Sicherheitseinrichtung 50 vorgesehen, die einen im wesentlichen gleichen
Aufbau aufweist, so dass gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen aufweisen. Im
Unterschied zu der Sicherheitseinrichtung 40 der Fig. 4a. bis 4c ist das Verbindungsarm-
Schwenklager 46 hier an einem als Deformationselement 51 ausgebildeten
Karosseriebereich ausgebildet. Bei einem Fußgängeraufprall wird hier der Hebelarm 41
mitsamt dem Verbindungsarm 44 unter Beibehaltung der verschwenkten
Verbindungsarmposition nach unten abgesenkt, wodurch das Deformationselement 51
unter Energieabsorption aus einer undeformierten Normalstellung in eine
Deformationsstellung überführbar ist.
In den Fig. 6 und 7 sind jeweils den Sicherheitseinrichtungen 1 und 40 im wesentlichen
entsprechende Ausführungsformen dargestellt, mit dem Unterschied, dass ein
fronthaubenseitiges Scharnierteil 55 hier als Scharnierbock mit daran angebundener,
konkav gewölbter Verbindungsstange 56 ausgebildet ist. Das fronthaubenseitige
Schamierteil ist hier an einem von einem hinteren Randbereich der Fronthaube 13 etwas
nach vorne versetzten Bereich an der Unterseite der Fronthaube 13 angeordnet. Die
Funktionsweise entspricht hier ebenfalls derjenigen, wie sie in Verbindung mit den
Sicherheitseinrichtungen 1 und 40 ausführlichst erläutert worden sind, so dass hierauf
nicht weiter eingegangen wird.
1
Sicherheitseinrichtung
2
Zylinder-Kolben-Einheit
3
Zylinder
4
Kolbenstange
5
Hebelarm
6
Kolbenstangen-Schwenklager
7
Anbindungsstelle
8
Hebelarm-Schwenklager
9
fronthaubenseitiges Scharnierteil
10
Scharnieranordnung
11
Scharnierzapfen
12
karosserieseitiges Scharnierteil
13
Fronthaube
14
Deformationselement
15
Karosserieebene
16
Fronthauben-Ruheposition
17
Fronthauben-Aufprallposition
18
Normalstellung
19
Deformationsstellung
20
Sicherheitseinrichtung
21
Sollknickstelle
30
Sicherheitseinrichtung
31
Deformationselement
32
Normalstellung
33
Deformationsstellung
40
Sicherheitseinrichtung
41
Hebelarm
42
Führungskulisse
43
Führungszapfen
44
Verbindungsarm
45
Zylinder-Kolben-Einheit
46
Verbindungsarm-Schwenklager
47
Deformationselement
48
Normalstellung
49
Deformationsstellung
50
Sicherheitseinrichtung
51
Deformationselement
55
fronthaubenseitiges Scharnierteil
56
Verbindungsstange
Claims (12)
1. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern mit einer im
Fahrzeugfrontbereich angeordneten Sensorvorrichtung zur Erfassung einer
drohenden oder erfolgten Kollision mit einem Fußgänger, mit einem durch die
Sensorvorrichtung aktivierbaren Energiespeicher zur Verstellung einer Fronthaube
des Fahrzeugs aus einer Fronthauben-Ruheposition in eine dieser gegenüber
angehobene Fronthauben-Aufprallposition, mit einem Energieabsorptionselement
zur gezielten Energieabsorption bei einem Aufprall des Fußgängers auf die
Fronthaube, und mit einer ein fronthaubenseitiges Schamierteil und ein
karosserieseitiges Scharnierteil umfassenden Scharnieranordnung, über die die
Fronthaube, vorzugsweise zu beiden Seiten des Fahrzeugs, vorzugsweise in einem
hinteren Vorderwagenbereich, verschwenkbar am Fahrzeug angelenkt ist, dadurch
gekennzeichnet; dass die Sicherheitseinrichtung (1; 20; 30; 40; 50) einen an einem
karosserieseitigen Hebelarm-Schwenklager (8) schwenkbar angelenkten Hebelarm
(5; 41) aufweist, der ferner mit dem fronthaubenseitigen Scharnierteil (9; 55) der
Scharnieranordnung (10) vorzugsweise gelenkig verbunden ist, dass das
Energieabsorptionselement als Deformationselement (14; 21; 31; 47; 51)
ausgebildet ist, dass der Energiespeicher (2; 45) mit dem Hebelarm (5; 41)
zusammenwirkt dergestalt, dass der Hebelarm (5; 41) bei aktiviertem
Energiespeicher (2; 45) durch diesen aus einer in etwa waagrechten Hebelarm-
Ruheposition um das Hebelarm-Schwenklager (8) nach oben in eine Hebelarm-
Aufschwenkposition verschwenkbar ist, bei der die Fronthaube (13) mitsamt
fronthaubenseitigem Scharnierteil (9) aus dem karosserieseitigen Scharnierteil (12)
heraus in die Fronthauben-Aufprallposition (17) angehoben ist, und dass bei einem
Fußgängeraufprall die angehobene Fronthaube (13) unter Energieabsorption durch
das Deformationselement (14; 21; 31; 47; 51) gezielt nach unten absenkbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Energiespeicher eine Zylinder-
Kolben-Einheit (2; 45) vorgesehen ist.
3. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder-Kolben-Einzeit (2) eine
Kolbenstange (4) umfaßt, die vorzugsweise an einem Kolbenstangen-Schwenklager
(6) des Hebelarms (5) schwenkbar gelagert ist, und dass die Zylinder-Kolben-Einheit
(2) einen Zylinder (3) umfaßt, der vorzugsweise an einer karosserieseitigen
Anbindungsstelle (7) anbindbar ist, gegebenenfalls schwenkbar angelenkt ist.
4. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungsstelle (7) an einem als
Deformationselement (31) ausgebildeten Karosseriebereich ausgebildet ist, dass die
Zylinder-Kolben-Einheit (2) bei einem Fußgängeraufprall aufgrund einer
Kolbenrücklaufsperre im ausgefahrenen Zustand mit ausgeschobener Kolbenstange
(4) nach unten absenkbar ist dergestalt, dass das Deformationselement (31)
aufgrund der Anbindung der Zylinder-Kolben-Einheit (2) aus einer undeformierten
Normalstellung (32) in eine Deformationsstellung (33) überführbar ist.
5. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelarm-Schwenklager (8) an
einem als Deformationselement (14) ausgebildeten Karosseriebereich ausgebildet
ist, dass das Kolbenstangen-Schwenklager (8) vorzugsweise in einem mittleren
Hebelarmbereich ausgebildet ist, dass die Zylinder-Kolben-Einheit (2) bei einem
Fußgängeraufprall durch eine Kolbenrücklaufsperre den ausgefahrenen Zustand mit
ausgeschobener Kolbenstange (4) beibehält dergestalt, dass der Hebelarm (5) um
das Kolbenstangen-Schwenklager (6) schwenkbar ist, so dass das
Deformationselement (14) aufgrund der Anbindung des Hebelarms (5) am
Deformationselement (14) unter Energieabsorption aus einer undeformierten
Normalstellung (18) in eine Deformationsstellung (19) überführbar ist.
6. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängem nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deformationselement (14; 31)
durch eine Blechfaltung gebildet ist, die in der undeformierten Normalstellung (18;
32) zusammengefaltet ist und beim Übergang ün die Deformationsstellung (19; 33) in
Abhängigkeit von der Aufprallintensität unter Energieabsorption auseinanderfaltbar
ist.
7. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (5) mit einem
dem Hebelarm-Schwenklager (8) gegenüberliegendem Hebelarmende mit dem
fronthaubenseitigen Scharnierteil (9) verbunden ist, dass das Kolbenstangen-
Schwenklager (6) in einem mittleren Hebelarmbereich ausgebildet ist, dass im
Bereich zwischen dem Hebelarmende und dem Kolbenstangen-Schwenklager (6)
das Deformationselement als Sollknickstelle (21) am Hebelarm (5) ausgebildet ist
dergestalt, dass bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube (13) unter
Beibehaltung des ausgefahrenen Zustands der Zylinder-Kolben-Einheit (2) der
Hebelarm (5) im Bereich der Sollknickstelle (21) unter gezielter Energieabsorption
abknickt.
8. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängem, nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittleren
Hebelarmbereich eine Führungskulisse (42) ausgebildet ist, in der ein entsprechend
zugeordneter Führungszapfen (43) eines karosserieseitig schwenkbar gelagerten
Verbindungsarms (44) zwangsgeführt ist, und dass der schwenkbar gelagerte
Verbindungsarm (44) ferner mit dem Energiespeicher (45) zusammenwirkt
dergestalt, dass der Verbindungsarm (44) bei aktiviertem Energiespeicher (45) um
ein karosserieseitiges Verbindungsarm-Schwenklager (46) schwenkbar ist, so dass
der Führungszapfen (43) in der Führungskulisse (42) verschiebbar und der
Hebelarm (41) in seine Hebelarm-Aufschwenkposition verschwenkbar ist.
9. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern, nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsarm-Schwenklager
(46) an einem als Deformationselement (47) ausgebildeten Karosseriebereich
ausgebildet ist, und dass bei einem Fußgängeraufprall auf die Fronthaube (13) der
Hebelarm (41) mitsamt Verbindungsarm (44) unter Beibehaltung der verschwenkten
Führungszapfenposition in der Führungskulisse (42) unter Energieabsorption durch
das Deformationselement (47) nach unten absenkbar ist.
10. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern, nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelarm-Schwenklager (8) an
einem als Deformationselement (47) ausgebildeten Karosseriebereich angeordnet
ist, dass bei einem Fußgängeraufprall der Hebelarm (41) um den Führungszapfen
(43) in dessen verschwenkter Position schwenkbar ist dergestalt, dass das
Deformationselement (47) durch die Anbindung des Hebelarms (41) am
Deformationselement (47) unter Energieabsorption aus einer Normalstellung (48) in
eine Deformationsstellung (49) überführbar ist.
11. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern, nach einem
der Absprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das fronthaubenseitige
Scharnierteil (9) als Scharnierbock an einem unteren, dem hinteren
Vorderwagenbereich zugeordneten Randbereich der Fronthaube (13) angeordnet ist.
12. Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern, nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das fronthaubenseitige
Schamierteil (55) als Scharnierbock mit daran angebundener konkav gewölbter
Verbindungsstange (56) an einem hinteren Rand der Fronthaube (13) zur
Fahrzeugfront hin etwas nach vorne versetzten Fronthaubenbereich angeordnet ist.
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