DE19957213C1 - Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung, insbesondere Sicherheitsschalter - Google Patents
Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung, insbesondere SicherheitsschalterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung, insbesondere Sicherheitsschalter (1) für eine Schutzeinrichtung einer Maschine, mit einem Schaltergehäuse (2) und einem Schalterkopf (3), wobei zum Schalten der elektrischen Verbindung ein Betätiger in Wirkverbindung mit dem Schalterkopf (3) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkopf (3) an dem Schaltergehäuse (2) mittels eines Drehspannverschlußsystems, insbesondere mittels eines Bajonettverschlusses, lösbar festlegbar ist und daß der Schalterkopf (3) und das Schaltergehäuse (2) einander entsprechende Teile des Drehspannverschlußsystems ausbilden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen
Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung,
insbesondere einen Sicherheitsschalter für eine Schutzeinrichtung einer
Maschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Sicherheitsschalter ist aus der DE 44 08 024 A1 bekannt.
Der Schalterkopf ist dabei mittels mehrerer Befestigungsschrauben am
Schaltergehäuse festlegbar. Dies bedingt sowohl bei der Herstellung als
auch bei der Montage des Sicherheitsschalters am Einsatzort einen erhöhten
Aufwand. Zudem erfordert eine Neuausrichtung des Schalterkopfes in
Bezug auf das Schaltergehäuse aufgrund einer veränderten
Maschinenkonfiguration am Einsatzort eine Vielzahl von Schraubvorgängen
mit der damit verbundenen Gefahr, daß eine Schraube verloren geht und
der Schalterkopf mangels zur Verfügung stehender Ersatzschrauben nicht
mehr mit der ausreichende Präzision und Festigkeit an dem Schaltergehäuse
festlegbar ist.
Die DE 78 11 803 U1 zeigt einen berührungslos zu betätigenden Schalter
mit einem im wesentlichen quaderförmigen, die elektrische
Schaltungsanordnung umschließenden und mit Anschlußklemmen oder
einer Anschlußleitung versehenen Schaltergehäuse mit Deckel sowie
einem, eine Fühlerspule enthaltenden und vom Schaltergehäuse getragenen
Schalterkopf, der in verschiedenen Winkelstellungen am Schaltergehäuse
derart befestigbar ist, daß die Fühlerspule in mehreren Stellungen quer zur
Schaltergehäuse-Längsachse ausgerichtet ist. Die Arretierung des
Schalterkopfes erfolgt durch einen an einer dem Schaltergehäuse
zugewandten Seite festgelegten Arretierungsstift, der in eine von mehreren
am Schaltergehäuse ausgebildeten Arretierungsbohrungen eingreift. An dem
Schalterkopf ist ein hohler Lagerzapfen angeformt, der in eine Bohrung an
der Stirnseite des Schaltergehäuses eingreift. Die elektrische Verbindung
vom Schalterkopf zum Schaltergehäuse erfolgt mittels
Verbindungsleitungen, die durch den hohlen Lagerzapfen geführt sind. Die
Festlegung des Schalterkopfes am Schaltergehäuse erfolgt durch eine am
schalterkopffernen Ende des Lagerzapfens angebrachte Stern- oder
Tellerfeder.
Die DE 80 25 554 U1 zeigt ebenfalls einen berührungslos wirkenden
Schalter, bei dem ein Gehäusedeckel einen über den Rand des
Schaltergehäuses überstehenden Vorsprung oder Nocken aufweist, der in
eine die Lage der aktiven Schaltfläche fixierende Aussparung im
Randbereich des Schalterkopfes eingreift.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik
überwindet. Insbesondere soll der Herstell- und Montageaufwand reduziert
sein. Darüber hinaus soll ein einfaches Verändern der Ausrichtung des
Schalterkopfes in Bezug auf das Schaltergehäuse möglich sein.
Das Problem wird durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen
bestimmt.
Dadurch, daß der Schalterkopf an dem Schaltergehäuse mittels eines
Drehspannverschlußsystems, insbesondere mittels eines
Bajonettverschlusses, lösbar festlegbar ist und daß der Schalterkopf und
das Schaltergehäuse einander entsprechende Teile des
Drehspannverschlußsystems ausbilden, ist der Schalterkopf durch einfaches
Aufstecken und Verdrehen mit hoher Präzision und Festigkeit an dem
Schaltergehäuse festlegbar. Die einander entsprechenden Teile des
Drehspannverschlußsystems bilden beispielsweise teilkreisförmige Stege
bzw. entsprechende teilkreisförmige Nuten aus. Durch eine entsprechende
Schräge an den Stegen und/oder Nuten kommt es bei einem Verdrehen des
Schalterkopfes gegenüber dem Schaltergehäuse zu einem Verspannen und
damit zu einer insbesondere in Richtung der Drehachse festen
mechanischen Verbindung. Der zum Verspannen erforderliche Drehwinkel
ist vorzugsweise kleiner als 90°, insbesondere etwa 45°. Dadurch ist eine
schraubenlose und dennoch lösbare Festlegung des Schalterkopfes am
Schaltergehäuse möglich. Derartige Drehspannverschlußsysteme sind
beispielsweise bei Fotoapparaten zum Anschluß eines Wechselobjektives
bekannt.
Dadurch, daß der Schalterkopf in mindestens zwei vorgebbaren, um eine
Drehachse des Drehspannverschlußsystems gegeneinander versetzte
Positionen an dem Schaltergehäuse festlegbar ist, kann auf einfache Weise
der Schalterkopf noch am Einsatzort der Vorrichtung entsprechend der
vorliegenden Maschinenkonfiguration ausgerichtet werden.
Der Schalterkopf ist parallel zur Drehachse auf das Schaltergehäuse
aufsetzbar und anschließend durch Verdrehen um die Drehachse mit
diesem verspannbar. Vorzugsweise sind insgesamt vier, gegeneinander um
jeweils 90° versetzte Positionen von dem Schalterkopf einnehmbar.
Dadurch, daß der Schalterkopf bei einer Ausführungsart gegen ein Lösen vom Schaltergehäuse
sicherbar ist, ist ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Lösen verhinderbar.
Hierzu kann der Schalterkopf mit einem an dem Schaltergehäuse
festlegbaren Gehäusedeckel kraft- und/oder formschlüssig
zusammenwirken. Vorzugsweise weist der Gehäusedeckel einen über
das Schaltergehäuse hinausragenden Überstand auf, der in Anlage an den
Schalterkopf bringbar ist. Durch diese Anlage ist auch die präzise winklige
Ausrichtung des Schalterkopfes in Bezug auf das Schaltergehäuse
gewährleistet. Der Gehäusedeckel verschließt beispielsweise die für
die elektrische Installation des Sicherheitsschalters vorgesehene
Gehäuseöffnung. Er ist vorzugsweise durch lösbare Verbindungsmittel an
dem Schaltergehäuse festlegbar, insbesondere mit diesem verschraubbar
oder verrastbar. Die vorzugsweise aufhebbare Sicherung kann alternativ
oder ergänzend auch durch ein Einrasten entsprechender Rastmittel des
Schalterkopfes und/oder des Schaltergehäuses erfolgen. Außerdem kann
der Schalterkopf im montierten Zustand des Sicherheitsschalters mit der
Schutzeinrichtung oder der Maschine kraft- und/oder formschlüssig
zusammenwirken, und beispielsweise in Anlage an einer Montagefläche
der Schutzeinrichtung sein. Dadurch ist ein lösendes Verdrehendes
Schalterkopfes gegenüber dem Schaltergehäuse verhinderbar.
Dadurch, daß der Schalterkopf eine Haube und einen Einsatz aufweist und
daß der Einsatz einen Teil des Drehspannverschlußsystems ausbildet, ist
die Herstellung und Montage weiter vereinfacht. Insbesondere kann
der Einsatz die für die Betätigung des Sicherheitsschalters beim
Zusammenwirken mit dem Betätiger erforderliche Mechanik aufnehmen,
die beispielsweise aus einer Kurvenscheibe und einem an deren
Umfangsfläche anliegenden Schalterbetätigungsstößel umfassen kann.
Die Schutzhaube schließt vorzugsweise allseitig bündig mit dem
Schaltergehäuse ab. Erforderlichenfalls kann eine Dichtung zwischen
Schalterkopf und Schaltergehäuse vorgesehen sein, die ein Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz verhindert. Alternativ hierzu kann auch
die Haube den Schalterkopfteil des Drehspannverschlußsystems ausbilden.
Dadurch, daß der Einsatz mehrteilig ist, insbesondere zwei im wesentlichen
identisch aufgebaute Einsatzhälften aufweist, die zusammensteckbar
und im zusammengesteckten Zustand in die Haube einführbar sind, ist
die Montage weiter vereinfacht. Jede der zwei Einsatzhälften bildet
vorzugsweise einstückig das zugehörige Teil des
Drehspannverschlußsystems aus.
Dadurch, daß der Betätiger in einen von dem Schalterkopf ausgebildeten
Einführkanal einführbar ist, ist die Richtung, aus der der Sicherheitsschalter
betätigbar ist, eindeutig definiert und dennoch aufgrund der einfachen
Veränderung der Ausrichtung des Schalterkopfes gegenüber dem
Schaltergehäuse schnell und einfach veränderbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im
einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der
Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in
beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Sicherheitsschalters im auseinandergebauten Zustand, und
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung einiger Teile des Schalterkopfes.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Sicherheitsschalters 1 im auseinandergebauten Zustand. Das
Schaltergehäuse 2 umfaßt ein elektrisches Schalterelement, das mittels eines
vom Schaltergehäuse 2 sich bis in den Schalterkopf 3 erstreckenden (nicht
dargestellten) Schalterbetätigungsstößel betätigbar ist, der beim Einführen
eines Betätigers in eine der beiden um 90° versetzt am Schalterkopf 3
angeordneten Einführöffnungen 4a, 4b in axialer Richtung verschiebbar ist.
Das Schaltergehäuse 2 bildet vorzugsweise einstückig durch
teilkreisförmige Nuten 5a, 5b ein zu Teil eines Drehspannverschlußsystems
aus. Die teilkreisförmigen Nuten 5a, 5b werden unter anderem durch
teilkreisförmige Stege 6a bis 6d gebildet. Diese sind durch insgesamt vier
um jeweils 90° gegeneinander versetzt angeordnete Einstecköffnungen 7a
bis 7d voneinander beabstandet. Die Einstecköffnungen 7a bis 7d
überstreichen ebenso wie die teilkreisförmigen Stege 6a bis 6d jeweils
einen Winkelbereich von etwa 45°.
Der Schalterkopf 3 weist an seiner dem Schaltergehäuse 2 zugewandten
Fläche ein entsprechendes Teil des Drehspannverschlußsystems in Form
von teilkreisförmigen Stegen 8a bis 8d auf. Zum Festlegen wird der
Schalterkopf 3 in Richtung des Pfeils 9 parallel zu seiner Drehachse 10 in
das Schaltergehäuse 2 eingeführt, wobei die teilkreisförmigen Stege in
die zugehörigen Einstecköffnungen 7a bis 7d einsteckbar sind.
Anschließend wird der Schalterkopf 3 um seine Drehachse 10 in Richtung
des Pfeils 11 um etwa 45° gedreht. Dabei kommt es aufgrund von
Anlaufschrägen an den teilkreisförmigen Stegen des Schalterkopfes 3
und/oder an den teilkreisförmigen Stegen 7a bis 7d des Schaltergehäuses 2
zu einem Verspannen des Schalterkopfes 3 mit dem Schaltergehäuse 2 und
gegebenenfalls auch zu einer Relativbewegung in Richtung der Drehachse
10 zwischen dem Schalterkopf 3 und dem Schaltergehäuse 2.
Der Schalterbetätigungsstößel ist dabei vorzugsweise im wesentlichen
zentrisch in Bezug auf die Nuten 5a, 5b in dem Schaltergehäuse 2
angeordnet und tritt durch die Öffnung 12 im Schaltergehäuse 2 hindurch
und ragt in den Schalterkopf 3 hinein.
Durch die im Ausführungsbeispiel gewählte vierzählige Symmetrie in
Bezug auf die Drehachse 10 ist der Schalterkopf 3 gegenüber dem
Schaltergehäuse 2 in vier gegeneinander jeweils um 90° versetzte
Positionen festlegbar. Der Schalterkopf 3 wirkt mit einem an dem
Schaltergehäuse 2 festlegbaren Gehäusedeckel 14 kraft- und/oder
formschlüssig zusammen. Dieser weist einen über das Schaltergehäuse 2 in
Richtung des Schalterkopfes 3 hinausragenden Überstand 14a auf, der eine
Sicherungsfläche 14b ausbildet, die bei der Montage des Gehäusedeckels
14 in Anlage an eine Stirnfläche 13b des Schalterkopfes 3 bringbar ist, und
dadurch der Schalterkopf 3 gegen ein Verdrehen gesichert ist.
Der Gehäusedeckel 14 ist dabei durch vorzugsweise lösbare
Verbindungsmittel an dem Schaltergehäuse 2 festlegbar, insbesondere
verschraubbar oder verrastbar. Alternativ oder ergänzend hierzu kann
die Sicherung der Festlegung gegen unbeabsichtigtes und unbefugtes Lösen
beispielsweise durch ein formschlüssiges Zusammenwirken einer der
Seitenflächen 13a des Schalterkopfes 3 mit einer Anlage- oder
Montagefläche der Schutzeinrichtung oder Maschine im montierten
Zustand des Sicherheitsschalters 1 gewährleistet sein.
Die Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung einiger Teile des Schalterkopfes
3. Der Schalterkopf 3 weist eine Haube 15 und einen aus zwei
Einsatzhälften 16a, 16b gebildeten Einsatz auf. Die Einsatzhälften 16a, 16b
sind im wesentlichen identisch aufgebaut und mittels von der ersten
Einsatzhälfte 16a vorzugsweise einstückig ausgebildeten Steckstiften 17a bis
d, die in entsprechende Stecklöcher in der zweiten Einsatzhälfte 16b
einsteckbar sind, zusammensteckbar. Im zusammengesteckten Zustand sind
die Einsatzhälften 16a, 16b in die Haube 15 einführbar. Die beiden
Einsatzhälften 16a, 16b weisen dabei jeweils einstückig ausgebildet
das dem Schalterkopf 3 zugeordnete Teil des Drehspannverschlußsystems
in Form der teilkreisförmigen Stege 8a bis 8d auf. Die Einsatzhälften 16a,
16b weisen außerdem mit den Einführöffnungen 4a, 4b der Haube 15
korrespondierende, jeweils einen Einführkanal bildende und im
wesentlichen rechteckförmige Öffnungen 18a auf. Die Haube 15 bildet im
Bereich der Einführöffnungen 4a, 4b jeweils sich nach außen öffnende
Einführtrichter aus, um auch bei einer nicht exakten Zuführung des
Betätigers bzw. Positionierung des Betätigers und/oder des
Sicherheitsschalters 1 ein Einführen des Betätigers in den Schalterkopf 3 zu
gewährleisten.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in
Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung, insbesondere
Sicherheitsschalter (1) für eine Schutzeinrichtung einer Maschine,
mit einem Schaltergehäuse (2) und einem Schalterkopf (3), wobei
zum Schalten der elektrischen Verbindung ein Betätiger in
Wirkverbindung mit dem Schalterkopf (3) bringbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalterkopf (3) an dem Schaltergehäuse
(2) mittels eines Drehspannverschlußsystems, insbesondere mittels
eines Bajonettverschlusses, lösbar festlegbar ist und daß
der Schalterkopf (3) und das Schaltergehäuse (2) einander
entsprechende Teile des Drehspannverschlußsystems ausbilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalterkopf (3) in mindestens zwei vorgebbaren, um eine
Drehachse des Drehspannverschlußsystems gegeneinander
versetzte Positionen an dem Schaltergehäuse (2) festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positionen um 90° gegeneinander versetzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalterkopf (3) gegen ein Lösen vom
Schaltergehäuse (2) sicherbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalterkopf (3) mit einem an dem Schaltergehäuse (2)
festlegbaren Gehäusedeckel (14) kraft- und/oder formschlüssig
zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäusedeckel (14) einen über das Schaltergehäuse (2)
hinausragenden Überstand (14a) aufweist, der in Anlage an den
Schalterkopf (2) bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalterkopf (3) im montierten Zustand des
Schaltergehäuses (2) in Anlage an einer Montagefläche der
Schutzeinrichtung ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalterkopf (3) eine Haube (15) und
einen Einsatz aufweist und daß der Einsatz ein Teil des
Drehspannverschlußsystems ausbildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz mehrteilig ist, insbesondere zwei im wesentlichen
identisch aufgebaute Einsatzhälften (16a, 16b) aufweist,
die zusammensteckbar sind und im zusammengesteckten Zustand
in die Haube (15) einführbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätiger in einen von dem Schalterkopf
(3) ausgebildeten Einführkanal einführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157213 DE19957213C1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung, insbesondere Sicherheitsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157213 DE19957213C1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung, insbesondere Sicherheitsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957213C1 true DE19957213C1 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=7930606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999157213 Expired - Fee Related DE19957213C1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer Schutzeinrichtung, insbesondere Sicherheitsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957213C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007093268A1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-08-23 | Dold Vertriebsgesellschaft Mbh | Schlüsseltransferschalter system und methode |
Citations (3)
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DE8025554U1 (de) * | 1980-09-24 | 1981-01-15 | Pulsotronic Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach | Berührungslos wirkender Schalter mit einem beweglichen Tastkopf |
DE7811803U1 (de) * | 1978-04-19 | 1982-09-09 | Pulsotronic Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach | Beruehrungsloser schalter |
DE4408024A1 (de) * | 1994-03-10 | 1995-09-14 | Euchner & Co | Sicherheitsschalter |
-
1999
- 1999-11-27 DE DE1999157213 patent/DE19957213C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Representative=s name: RUCKH, RAINER, DR., DE |
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