DE19956660B4 - Duschvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Duschvorrichtung mit einem Zulauf (1) zur Bereitstellung eines Wasserstrahls und einer Einrichtung (2) zum Auslassen des Wassers aus dem Zulauf (1), wobei die Einrichtung (2) eine aus mehreren Rohren (5) gebildete Rohranordnung umfasst und mehrere Auslässe (3) zum Aufteilen des Wasserstrahls in mehrere Einzelströme (4) aufweist, wobei die Auslässe (3) durch jeweils mehrere in den Mantelflächen der Rohre (5) ausgebildete Durchgänge (6) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorgebbaren Bereich (7) der Rohranordnung eine innerhalb einer Ebene liegende Anordnung (8) von im Wesentlichen kreisringförmig verlaufenden Rohren (5) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung mit einem Zulauf zur Bereitstellung eines Wasserstrahls und einer Einrichtung zum Auslassen des Wassers aus dem Zulauf, wobei die Einrichtung eine aus mehreren Rohren gebildete Rohranordnung umfasst und mehrere Auslässe zum Aufteilen des Wasserstrahls in mehrere Einzelströme aufweist, wobei die Auslässe durch jeweils mehrere in den Mantelflächen der Rohre ausgebildete Durchgänge gebildet sind.
  • Duschvorrichtungen der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und Größen. Eine Duschvorrichtung ermöglicht die Anwendung von aus Düsen strömendem Wasser zu Reinigungs- und/oder Massage- und Heilbehandlungszwecken, wobei neben dem Temperaturreiz der vom Wasserdruck bewirkte mechanische Reiz eine Rolle spielt. Als Heilmittel werden wechselwarme Strahlduschen und Massageduschen angewendet. Kurze kalte und wechselwarme Duschen wirken anregend und kreislauffördernd.
  • Bei den bekannten Duschvorrichtungen findet beispielsweise eine als Duschkopf ausgebildete Einrichtung zum Auslassen des Wassers ihre Anwendung, wobei ein derartiger Duschkopf entweder fest an einer Wand oder Decke installiert oder manuell vom Duschenden entlang dem Körper bewegt werden kann. Der Duschkopf ist am Ende eines Zulaufs angeordnet, der das Wasser üblicherweise über eine Hauswasserversorgung und einen Duschschlauch dem Duschkopf zuführt. Der Zulauf umfasst dabei die Hauswasserversorgung und den Duschschlauch.
  • Aus der DE 11 61 218 B ist eine gattungsbildende Duschvorrichtung bekannt, wobei sich die dortige Rohranordnung im Wesentlichen aus mehreren senkrecht nebeneinander angeordneten Rohren zusammensetzt, die in ihrem mittleren Bereich mit im Abstand übereinander angeordneten, horizontal verlegten, gekrümmten Rohren strömungsverbunden sind.
  • Die US 5,909,969 A offenbart ebenfalls eine gattungsbildende Duschvorrichtung mit einer aus drei Rohren gebildeten Rohranordnung. Die horizontal ausgerichteten Rohre verlaufen parallel zueinander und sind durch die vertikal ausgerichteten Bereiche miteinander strömungsverbunden.
  • In der US 4,927,083 A ist eine Duschvorrichtung offenbart, wobei die Einrichtung zum Auslassen des Wassers dort durch ein einziges, einen Kreislauf bildendes Rohr realisiert ist.
  • Aus der DE 296 04 312 U1 ist eine Duschvorrichtung mit zwei seitlich angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Rohren bekannt.
  • Aus der DE 33 34 024 A1 ist für sich gesehen eine Duschvorrichtung mit einem einzigen Rohr bekannt, das verdrehbar in einem Gehäuse eingesetzt ist.
  • Aus der DE 84 11 709 U1 ist für sich gesehen ein Großflächenduschkopf bekannt, bestehend aus einem Gehäuse, dessen plane Unterseite mit Wasseraustrittsöffnungen versehen ist.
  • Bei den bekannten Duschvorrichtungen ist problematisch, dass der Duschende einer nahezu homogenen Berieselung ausgesetzt ist. Dies wird vom Duschenden häufig als langweilig empfunden und lieferte weiterhin häufig keine ausreichende Reinigungswirkung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Duschvorrichtung der eingangs genannten Art derart anzugeben, die ein abwechslungsreiches Duscherlebnis mit einer bereichsweise intensiveren Bestrahlung ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Duschvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Duschvorrichtung derart ausgebildet, dass in einem vorgebbaren Bereich der Rohranordnung eine innerhalb einer Ebene liegende Anordnung von im Wesentlichen kreisringförmig verlaufenden Rohren vorgesehen ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass die obige Aufgabe durch die Ausgestaltung der Rohranordnung mit einer innerhalb einer Ebene liegenden, im Wesentlichen kreisförmigen Anordnung von Rohren auf überraschend einfache Weise gelöst ist. Im Bereich der kreisförmigen Anordnung kommt es zu einer intensiveren Berieselung, wodurch eine verbesserte Reinigungswirkung gegeben ist. Darüber hinaus wird die bereichsweise starke Bestrahlung – nicht zuletzt aufgrund der damit verbundenen Massagewirkung – vom Duschenden im Allgemeinen als angenehm und abwechslungsreich empfunden. Durch die innerhalb einer Ebene liegende Anordnung von Rohren ist darüber hinaus eine optisch ansprechende Ausgestaltung der Duschvorrichtung realisiert.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Duschvorrichtung eine Duschvorrichtung bereitgestellt, mit der ein abwechslungsreiches Duscherlebnis mit einer bereichsweise intensiveren Bestrahlung ermöglicht ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise könnten die Rohre strömungsverbunden sein. Dabei ist die Rohranordnung in einfacher Weise durch lediglich einen Wasseranschluss mit Wasser versorgbar, der an den Zulauf angeschlossen ist.
  • Im Hinblick auf einen besonders einfachen Aufbau der Rohranordnung könnten die Rohre im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Der vorgebbare Bereich der im Wesentlichen kreisringförmig verlaufenden Rohre könnte vorteilhaft in einem mittigen Bereich der Rohranordnung liegen, der häufig mit dem Kopf des Duschenden korrespondiert. Hierdurch könnte eine verstärkte Berieselung speziell des Kopfs des Duschenden erreicht werden.
  • Hinsichtlich einer einfachen Montage und/oder Demontage der Rohranordnung könnten die Rohre lösbar miteinander verbunden sein. Dabei ist auch eine individuelle Gestaltung der Rohranordnung im Sinne eines Baukastenprinzips denkbar. So könnte jeder Benutzer seine eigene Rohranordnung entwerten und realisieren. Dabei bietet sich eine Verschraubung der Rohre miteinander an.
  • Alternativ hierzu könnten die Rohre unlösbar miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sein. Dies ermöglicht die Ausbildung vorkonfektionierter Rohranordnungen ohne Installationsaufwand und Dichtigkeitsprobleme, die bei selbst erzeugten Rohranordnungen auftreten könnten.
  • In besonders vorteilhafter Weise könnte das Rohr oder die Rohranordnung an die Größe einer zugehörigen Dusch- oder Badewanne oder eines zugehörigen Duschbereichs angepasst sein. Bei einer Flächengröße des Rohrs oder der Rohranordnung, die über der Flächengröße der zugehörigen Dusch- oder Badewanne oder des zugehörigen Duschbereichs liegt, wäre ein sicherer Ablauf des Duschwassers nicht mehr gewährleistet. Jedoch könnte die Flächengröße des Rohrs oder der Rohranordnung bis zur Flächengröße der Dusch- oder Badewanne oder des Duschbereichs reichen, um einen maximalen Berieselungs- bzw. Bestrahlungsbereich bei gleichzeitig sicherem Wasserablauf zu realisieren.
  • Die Durchgänge könnten im Hinblick auf eine besonders einfache Herstellung im Wesentlichen kreisrund sein. Jedoch sind auch andere Formen wie beispielsweise eine ovale Ausgestaltung denkbar. Bei kreisrunder Ausgestaltung der Durchgänge könnten die Durchgänge einen Innendurchmesser von etwa 1 bis 3 mm aufweisen.
  • Zur Realisierung einer unterschiedlich starken Berieselung bzw. Bestrahlung in unterschiedlichen Bereichen des Rohrs oder der Rohranordnung könnten die Durchgänge in einem vorgebbaren Bereich des Rohrs oder der Rohranordnung größer sein oder einen größeren Durchmesser aufweisen als im verbliebenen Bereich. Dabei ist zu beachten, dass ein größerer Durchgang einen größeren aber schwächeren Wasserstrahl als ein kleiner Durchgang erzeugt.
  • Zur Realisierung eines besonders individuellen Duschbetriebs könnte der Zulauf einen Umschalter für einen Wechsel zwischen einem Duschbetrieb mit dem Rohr oder den Rohren und einer herkömmlichen Brauseeinrichtung aufweisen. Ein derartiger Umschalter bietet sich insbesondere für eine nachgerüstete herkömmliche Duschvorrichtung an, bei der es wünschenswert ist, auch weiterhin die ursprüngliche Betriebsmöglichkeit zu erhalten.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte der Zulauf eine Weiche zum gleichzeitigen Duschbetrieb mit dem Rohr oder den Rohren und einer herkömmlichen Brauseeinrichtung aufweisen. Zusätzlich zu der durch die erfindungsgemäße Duschvorrichtung realisierten flächenmäßigen Bestrahlung bzw. Berieselung des Duschenden könnte eine gezielte Berieselung bzw. Bestrahlung mittels eines manuell bewegbaren Duschkopfs hierbei ermöglicht sein.
  • Zur Anordnung des Rohrs oder der Rohranordnung an einer Wand, einer Decke oder einer Duschkabine könnte das Rohr oder die Rohranordnung mindestens ein Innen- und/oder Außengewinde zur Verschraubung von Befestigungselementen aufweisen. Dabei könnten an dem Rohr oder der Rohranordnung diverse Haken, Ösen oder Saugnäpfe angeschraubt werden, mit denen eine Befestigung an umgebenden Bauteilen möglich ist. Das Gewinde könnte auf der oberen Seite des Rohrs oder der Rohranordnung angeordnet sein. Dabei könnten mehrere Gewinde an dem Rohr oder der Rohranordnung angeordnet sein, wobei hier auf eine möglichst stabile Anordnung des Rohrs oder der Rohranordnung abzustellen und eine entsprechende Verteilung der Gewinde vorzunehmen ist. Als Befestigungselemente bieten sich Schrauben, Haken oder dergleichen an, die in Kombination mit Saugnäpfen, Stahlseilen oder dergleichen eingesetzt werden könnten. Eine Befestigung ist an Wand, Decke, Duschstange oder Duschkabine denkbar. Dabei könnten eckige oder runde Haken verwendet werden, die auf kantige oder runde Oberseiten von Duschkabinen aufgesetzt werden könnten. Saugnäpfe könnten zur Befestigung an Kacheln dienen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Duschvorrichtung wird ein freies und unvergessliches Duscherlebnis vermittelt, da der Körper nicht immer aus einer Richtung benetzt wird, sondern unabhängig von einer Bewegung immer von Wasser getroffen wird.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer Seitenansicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Duschvorrichtung,
  • 2 in einer Ansicht von unten, schematisch, das Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Auslassen des Wassers aus 1,
  • 3 in einer Seitenansicht, schematisch, einen Abschnitt eines Rohrs der Einrichtung zum Auslassen des Wassers mit einem daran ausgebildeten Gewinde,
  • 4 in einer Seitenansicht, schematisch, den Umschalter aus 1,
  • 5 diverse Befestigungselemente für die Einrichtung zum Auslassen des Wassers aus 1,
  • 6 in einer schematischen Darstellung verschiedene Rohrdurchmesserformen oder Duschbereichsformen,
  • 7 in drei schematischen Darstellungen einen Umschalter.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Duschvorrichtung. Die Duschvorrichtung weist einen Zulauf 1 zur Bereitstellung eines Wasserstrahls auf. Der Zulauf 1 umfasst beispielsweise eine Hauswasserversorgung und einen Duschschlauch 14. Des Weiteren umfasst die Duschvorrichtung eine Einrichtung 2 zum Auslassen des Wassers aus dem Zulauf 1. Die Einrichtung 2 weist mehrere Auslässe 3 zum Aufteilen des Wasserstrahls in mehrere Einzelströme 4 auf. Im Hinblick auf ein ununterbrochenes Duschen auch bei Bewegung des Duschenden weist die Einrichtung 2 mehrere Rohre 5 auf, die zur Abdeckung eines großen Flächenbereichs mit Duschwasser angeordnet sind. Hierzu könnte auch ein einzelnes Rohr entsprechend breit und lang sein, so dass die Abdeckung beispielsweise einer Dusch- oder Badewanne oder eines sonstigen Duschbereichs 10 möglich ist. Die Auslässe 3 sind durch in dem Rohr 5 ausgebildete Durchgänge 6 gebildet.
  • In der 1 ist in der Seitenansicht lediglich ein Rohr 5 zu sehen, jedoch sind hier mehrere Rohre 5 hintereinander angeordnet. Diese Rohre 5 bilden eine Rohranordnung aus strömungsverbundenen Rohren 5. Zur Umschaltung des Wasserstrahls von einer herkömmlichen Brauseeinrichtung 12 mit einem Duschkopf auf die erfindungsgemäße Einrichtung 2 ist ein Umschalter 11 vorgesehen. Der Umschalter 11 kann entweder den Betrieb der Brauseeinrichtung 12 oder den Betrieb der Ein richtung 2 ermöglichen. Alternativ hierzu könnte der Umschalter 11 auch derart schaltbar sein, dass sowohl die Brauseeinrichtung 12 als auch die Einrichtung 2 betreibbar sind.
  • 2 zeigt in einer schematischen Ansicht von unten das Ausführungsbeispiel der Einrichtung 2 zum Auslassen des Wassers aus 1. Hierbei ist die Anordnung der Rohre 5 zueinander besonders gut erkennbar. Des Weiteren sind die als Durchgänge 6 ausgebildeten Auslässe 3 erkennbar. In einem im Wesentlichen mittigen Bereich 7 der Rohranordnung ist eine im Wesentlichen kreisförmige Anordnung 8 von Rohren 5 vorgesehen. Dabei sind drei Ringleitungen 9 ausgebildet. Des Weiteren ist in der 2 ein Wasseranschluss 15 gezeigt. Die Befestigung der Einrichtung 2 erfolgt über eine Befestigung 16, die ein Innengewinde 13 aufweist. An der Einrichtung 2 können mehrere derartige Befestigungen 16 vorgesehen sein.
  • Nach Zuführen des Wassers über den Wasseranschluss 15 zu der Einrichtung 2 verteilt sich das Wasser in den Rohren 5. Durch die Durchgänge 6 gelangt das Wasser auf den Duschenden. Im Bereich der kreisförmigen Anordnung 8 entweicht das Wasser kreisförmig. Schließlich staut sich am hinteren Ende 17 der Einrichtung 2 noch nicht durch die Durchgänge 6 ausgetretenes Wasser und baut so einen gewissen Druck auf. Die Durchgänge 6 dürfen nicht zu groß sein, da sonst das Wasser im vorderen Drittel der Einrichtung 2 entweicht und sich nicht gleichmäßig über die Einrichtung 2 verteilt.
  • 3 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen Teil eines Rohrs 5 mit einer Befestigung 16, die ein Innengewinde 13 aufweist. Dabei können mehrere Gewinde 13 in unterschiedlichen Richtungen in der Befestigung 16 ausgebildet sein. Hierdurch ist eine flexible Befestigung der Einrichtung 2 möglich.
  • 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht den Umschalter 11. Der Umschalter 11 ermöglicht ein Umschalten zwischen herkömmlicher Brauseeinrichtung und Einrichtung zum Auslassen des Wassers.
  • 5 zeigt diverse Befestigungselemente für die Einrichtung 2. Die Befestigungselemente könnten in die Innengewinde 13 der Befestigung 16 eingeschraubt werde. Die Befestigungselemente umfassen eckige und runde Haken 18 und 19 sowie eine Gewindestange 20 mit einem Saugnapf zur Befestigung an einer Kachel. Des Weiteren ist ein Haken 21 zum Eingriff mit einer einer Wand zugeordneten Öse 22 denkbar. Anstelle der Öse 22 könnte auch ein Saugfuß vorgesehen sein. Schließlich könnten dünne Stahlseile 23 und 23 an der Einrichtung 2 vorgesehen sein, die mit entsprechenden Haken an der Decke oder Wand eingreifen könnten. Ein derartiger Haken könnte mit einem Saugnapf 25 an einer Kachel befestigt werden.
  • Der Haken 18 könnte auf eine eckige Stange und der Haken 19 auf eine runde Stange bzw. auf entsprechend ausgebildete Elemente einer Duschkabine gelegt werden.
  • 6 zeigt in einer schematischen Darstellung verschiedene Rohrdurchmesserformen oder Duschbereichsformen. Dabei sind unter anderem ovale, runde und rautenförmige Durchmesser oder Formen abgebildet. Der Wasserauslauf ist teilweise durch einen Einzelstrom 4 gekennzeichnet.
  • 7 zeigt einen Umschalter 11 in verschiedenen Betriebsstellungen. Je nach Stellung ist das Wasser durch den einen Auslauf oder durch den anderen Auslauf oder durch beide Ausläufe geleitet. Der Umschalter 11 weist im Zulaufbereich ein Innengewinde 34 und in den Auslaufbereichen Außengewinde 33 auf.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass das zuvor rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (14)

  1. Duschvorrichtung mit einem Zulauf (1) zur Bereitstellung eines Wasserstrahls und einer Einrichtung (2) zum Auslassen des Wassers aus dem Zulauf (1), wobei die Einrichtung (2) eine aus mehreren Rohren (5) gebildete Rohranordnung umfasst und mehrere Auslässe (3) zum Aufteilen des Wasserstrahls in mehrere Einzelströme (4) aufweist, wobei die Auslässe (3) durch jeweils mehrere in den Mantelflächen der Rohre (5) ausgebildete Durchgänge (6) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorgebbaren Bereich (7) der Rohranordnung eine innerhalb einer Ebene liegende Anordnung (8) von im Wesentlichen kreisringförmig verlaufenden Rohren (5) vorgesehen ist.
  2. Duschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (5) strömungsverbunden sind.
  3. Duschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (5) bereichsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Duschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (7) in der Mitte der Rohranordnung liegt.
  5. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (5) lösbar miteinander verbunden sind.
  6. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (5) miteinander verschraubt sind.
  7. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (5) unlösbar miteinander verbunden sind.
  8. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohranordnung im Wesentlichen die Flächengröße einer zugehörigen Dusch- oder Badewanne oder eines zugehörigen Duschbereichs (10) aufweist.
  9. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (6) im Wesentlichen kreisrund sind.
  10. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (6) einen Innendurchmesser von etwa 1 bis 3 mm aufweisen.
  11. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (6) in einem vorgebbaren Bereich der Rohranordnung größer sind oder einen größeren Durchmesser aufweisen als im verbliebenen Bereich.
  12. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf (1) einen Umschalter (11) für einen Wechsel zwischen einem Duschbetrieb mit den Rohren (5) und einer herkömmlichen Brauseeinrichtung (12) aufweist.
  13. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulauf eine Weiche zum gleichzeitigen Duschbetrieb mit den Rohren (5) und einer herkömmlichen Brauseeinrichtung aufweist.
  14. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohranordnung mindestens ein Innen- (13) und/oder Außengewinde zur Verschraubung von Befestigungselementen aufweist.
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