DE19954697A1 - Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder digitalisierten Signals eines Weg- oder Winkelaufnehmers - Google Patents
Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder digitalisierten Signals eines Weg- oder WinkelaufnehmersInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder digitalisierten Signals (IST-Wert) eines Weg- oder Winkelaufnehmers bezüglich der Aufnehmerkennlinien abhängigen Abweichung des Ist-Wertes von seinem SOLL-Wert ist dadurch bestimmt, daß in einem Schritt, bei dem in einem ersten Schritt der Signalverlauf des zumindest einen, dem Aufnehmer zugeordneten Abtastorgans in mehrere, jeweils durch einen Signal abhängigen Offsetwert gekennzeichnete Sektoren unterteilt wird und bei dem beim Betrieb des Aufnehmers jeder IST-Wert in Abhängigkeit seines Anteils am Maximalsignal einem Sektor zugeordnet und um dem diesen Sektor kennzeichnenden Offsetwert korrigiert wird, wobei die Sektor bezogene Zuordnung eines IST-Wertes im Wege eines Schwellwertvergleiches durchgeführt wird, und bei dem anschließend der korrigierte IST-Wert zur Ermittlung der Position des Abtastorgans innerhalb des Meßbereiches des Aufnehmers ausgewertet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder di
gitalisierten Signales (IST-Wert) eines Weg- oder Winkelaufnehmers be
züglich der Aufnehmerkennlinien abhängigen Abweichung des IST-
Wertes von seinem SOLL-Wert.
Weg- oder Winkelaufnehmer werden in der industriellen Meßtechnik viel
fach eingesetzt. Winkelaufnehmer werden unter anderem auch bei Kraft
fahrzeugen zur Bestimmung des Lenkwinkels eingebaut. Der Lenkwinkel
bzw. der Lenkwinkeleinschlag bei Kraftfahrzeugen wird benötigt, um mit
diesem Wert etwa ein Fahrdynamikregelsystem beaufschlagen zu kön
nen. Ein solches Fahrdynamikregelsystem erhält neben den genannten
Lenkwinkelwerten weitere Meßdaten, etwa die Raddrehzahl oder die Dre
hung des Kraftfahrzeuges um seine Hochachse. Benötigt werden zum
einen der absolute Lenkwinkeleinschlag und zum anderen die Lenkge
schwindigkeit, damit diese Werte zusammen mit den anderen erfaßten
Daten durch das Fahrdynamikregelsystem ausgewertet und zum Steuern
von Aktoren, beispielsweise der Bremsen und/oder des Motormanage
ments umgesetzt werden können. Als Lenkwinkelsensoren werden bei
spielsweise optoelektronisch oder elektrisch arbeitende eingesetzt.
Die Anforderungen an die Genauigkeit der Ermittlung des benötigten
Lenkwinkels hinsichtlich des Auflösungsvermögens des Lenkwinkelsen
sors sind nicht unbeträchtlich. Diesen Anforderungen kann auf unter
schiedliche Art und Weise begegnet werden, wobei es im Rahmen dieser
Beschreibung nicht darauf ankommt, in welcher Art und Weise das gefor
derte Auflösungsvermögen realisiert ist. Jeder Weg- oder Winkelaufneh
mer weist eine eigene Kennlinie auf, die in aller Regel von dem idealisier
ten Signalverlauf abweicht. Dies trifft insbesondere auch bei solchen Weg-
oder Winkelaufnehmern zu, die elektrisch arbeitend vorgesehen sind.
Derartig ausgebildete Aufnehmer sind als Potentiometer ausgelegt, bei
denen als Abtastorgane ein oder mehrere Schleifer eingesetzt sind. Die
Abweichung der Kennlinie eines solchen Aufnehmers kann im Falle eines
Winkelaufnehmers ein solches Maß von dem idealisierten Signalverlauf
aufweisen, das größer ist als das ursprünglich für einen solchen Winke
laufnehmer konzipierte Auflösungsvermögen, so daß dieses wieder egali
sert sein kann. Korrekturen derartiger Abweichungen sind bislang nicht
durchgeführt worden, zumindest nicht bei Einsatz eines solchen Aufneh
mers als Lenkwinkelsensor in einem Kraftfahrzeug, in dem in aller Regel
nur eine sehr geringe Rechen- und Speicherleistung zur Verfügung steht.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren bereitzu
stellen, mit dem eine hinreichende Korrektur des IST-Wertes bezüglich
seiner Aufnehmerkennlinien abhängigen Abweichung von seinem SOLL-
Wert möglich ist, wobei dieses Korrekturverfahren insbesondere nur einen
geringen Rechen- und Speicheraufwand benötigen soll und somit vor al
lem für einen Einsatz in Kraftfahrzeugen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Korrigie
ren des digitalen oder digitalisierten Signales (IST-Wert) eines Weg- oder
Winkelaufnehmers bezüglich der Aufnehmerkennlinien abhängigen Ab
weichung des IST-Wertes von seinem SOLL-Wert gelöst, bei dem in ei
nem ersten Schritt der Signalverlauf des zumindest einen, dem Aufneh
mer zugeordneten Abtastorgans in mehrere, jeweils durch einen Signal
abhängigen Offsetwert gekennzeichnete Sektoren unterteilt wird und bei
dem beim Betrieb des Aufnehmers jeder IST-Wert in Abhängigkeit seines
Anteils am Maximalsignal einem Sektor zugeordnet und um dem diesen
Sektor kennzeichnenden Offsetwert korrigiert wird, wobei die Sektor bezogene
Zuordnung eines IST-Wertes im Wege eines Schwellwertverglei
ches durchgeführt wird, und bei dem anschließend der korrigierte IST-
Wert zur Ermittlung der Position des Abtastorgans innerhalb des Meßbe
reiches des Aufnehmers ausgewertet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Korrekturverfahren erfolgt in einem ersten
Schritt eine Sektorisierung des Signalverlaufs. Jeder Sektor erstreckt sich
über eine gewisse Teilstrecke des gesamten Meßbereiches des Aufneh
mers. Die Sektorbildung erfolgt Signal abhängig, wobei jedem Sektor ein
einziger Offsetwert zur Korrektur eines IST-Wertes zugeordnet wird. Bei
einer Sektorisierung des Signalverlaufs eines Lenkwinkelsensors, bei
spielsweise in acht Sektoren, sich insgesamt über 360° erstreckend, wird
bei Vorsehen eines einzigen Abtastorgans, beispielsweise eines Schlei
fers lediglich ein Speicherbedarf für diese acht Offsetwerte benötigt. Bei
Vorsehen von zwei Abtastorganen wird ein entsprechend doppelt so gro
ßer Speicherbedart benötigt.
Eine Bestimmung des jeden Sektor kennzeichnenden Offsetwertes erfolgt
Signal abhängig, so daß in einem Sektor ein mit diesem Offsetwert zu kor
rigierender Signalverlauf eine hinreichende Annäherung an den ideali
sierten Signalverlauf innerhalb dieses Sektors zur Folge hat. Eine solche
Sektorbildung wird bei der ersten Inbetriebnahme des Aufnehmers durch
geführt, bei der ebenfalls die Kennlinie erfaßt wird. Die ermittelten Sekto
ren und die entsprechenden Offsetwerte werden für den Betrieb des Auf
nehmers in einem Speicher, beispielsweise in einem EPROM oder einem
EEPROM abgelegt.
Bei einem Betrieb des Aufnehmers wird bei dem beanspruchten Verfah
ren jeder ermittelte IST-Wert in Abhängigkeit seines Anteils am Maximal
signal einem Sektor zugeordnet. Der IST-Wert ist das digitale Ausgangs
signal des Abtastorgans bei inkrementalen Aufnehmern oder das digitali
sierte Ausgangssignal eines analog arbeitenden Abtastorgans, dessen
Ausgangssignal digitalisiert worden ist. Das Maximalsignal ist abhängig
von dem eingesetzten System und beträgt beispielsweise bei einem 8-Bit-
System 256 Digit. Nach einer Zuordnung des IST-Wertes in einen Sektor
wird dieser um den diesen Sektor kennzeichnenden Offset-Wert korrigiert.
Anschließend wird der korrigierte und somit an den SOLL-Wert in hinrei
chender Genauigkeit angenäherte IST-Wert zur Ermittlung der Position
des Abtastorgans innerhalb des Meßbereiches des Aufnehmers ausge
wertet. Auf diese Weise erfolgt bei Einsatz eines solchen Aufnehmers als
Lenkwinkelsensor in einem Kraftfahrzeug die Lenkwinkelbestimmung, wo
bei eine Kennlinien abhängige Abweichung des IST-Wertes die Maßge
nauigkeit des Lenkwinkelsensors nicht oder nur untergeordnet beeinflußt.
Die Sektor bezogene Zuordnung eines IST-Wertes erfolgt im Wege eines
oder mehrerer Schwellwertvergleiche, wobei jeder Sektor durch ein An
teilsintervall am Maximalsignal charakterisiert ist. Bei einem Einsatz von
mehreren, beispielsweise zwei Abtastorganen, beispielsweise Schleifern,
erfolgt die Ermittlung des IST-Wertes durch die Betrachtung der Anteile
am Maximalsignal beider Abtastorgane.
Plausibilitätskontrollen können bei der Durchführung des erfindungsge
mäßen Korrekturverfahrens eingesetzt werden, wobei bei einer solchen
Plausibilitätskontrolle sowohl der maximal mögliche Offsetwert zur Kor
rektur oder bei Erfassen von nicht definierten Ergebnissen bestimmte
Werte vorgegeben sein können.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind Bestandteil
weiterer Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1: Ein schematisiertes Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Korrekturverfahrens,
Fig. 2: Ein Diagramm darstellend den Signalverlauf von zwei dem
Aufnehmer der Fig. 1 zugeordneten Abtastorganen mit ei
ner Sektorunterteilung des Signalverlaufs,
Fig. 3: Der korrigierte Winkelfehler des Signalverlaufs der Aufneh
mer der Fig. 1,
Fig. 4: Der Signalverlauf der Aufnehmer der Fig. 1 ohne eine
durchgeführte Kennlinienabhängige Korrektur und
Fig. 5: Ein Diagramm eines weiteren Winkelaufnehmers mit einer
Kurve darstellend den unkorrigierten sowie den korrigierten
Winkelfehlerverlauf.
Ein Winkelaufnehmer 1 eines Lenkwinkelsensors ist elektrisch arbeitend
ausgelegt und umfaßt ein sich über 360° erstreckendes Potentiometer 2,
auf dem zwei Schleifer 3, 4 mit einem Versatz von 90° abgreifend ange
ordnet sind. Die Ausgangssignale des Aufnehmers 1 beaufschlagen einen
A/D-Wandler 5, der die analogen Ausgangssignale des Aufnehmers 1 in
digitale Signale umsetzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ein 8-Bit-Wandler eingesetzt. Der A/D-Wandler 5 beaufschlagt ausgangs
seitig ein Gewichtungsglied 6, durch welches die Signalverläufe der
Schleifer 3, 4 Kennlinien abhängig gewichtet werden. Ferner beaufschlagt
der A/D-Wandler 5 ein Zuordnungsglied 7, welches sowohl zum Untertei
len der Signalverläufe in Sektoren sowie zum Zuordnen erfaßter IST-
Werte in einen Sektor dient. In Abhängigkeit von der Ausbildung der Sig
nalverläufe wird jedem Sektor ein Offset-Wert zur Korrektur zugeordnet.
Dieser Offset-Wert wird in einem Speicher 8, beispielsweise einem
EPROM hinterlegt. Durch die Unterteilung des Signalverlaufes in einzelne
Sektoren, denen jeweils ein einziger Offset-Wert zur Korrektur zugeordnet
ist, ist auf einfache Weise eine hinreichende Annäherung einer diesem
Sektor zugeordneten IST-Wertes nach Durchführung der Korrektur an ei
nen idealisierten Signalverlauf möglich, ohne daß diesbezüglich eine gro
ße Speicherkapazität notwendig wäre. Entsprechendes gilt für den Re
chenaufwand.
Diese erste Sektorisierung der Signalverläufe wird, wie oben beschrieben,
bei der Initialisierung des Aufnehmers durchgeführt. Eine solche Sektori
sierung kann jedoch auch zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise in
regelmäßigen zeitlichen Abständen durchgeführt werden, um beispiels
weise alterungs- oder temperaturbedingten Änderungen der Kennlinie
bzw. der Signalverläufe Rechnung zu tragen.
Beim Betrieb des Aufnehmers 1 werden die ermittelten IST-Werte der
Schleifer 3, 4 durch ein Schwellwertvergleichsverfahren jeweils einem
Sektor zugeordnet. In Abhängigkeit von dem Anteil des IST-Wertes eines
Schleifers 3 oder 4 erfolgt eine Zuordnung des durch beide Schleifer 3, 4
ermittelten Wertes in einen der für den Aufnehmer vorgesehenen Sekto
ren. Diese Sektorzuordnung der beiden Schleifer 3, 4 erfolgt entsprechend
den nachfolgenden Bedingungen:
- - S1 < 64 (A/D-Wert für ¼Vcc) und S2 <= 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 8
- - S1 < 64 (A/D-Wert für ¼Vcc) und S2 < 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 1
- - S1 < 128 (A/D-Wert für ½Vcc) und S2 <= 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 7
- - S1 < 128 (A/D-Wert für ½Vcc) und S2 < 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 2
- - S1 < 192 (A/D-Wert für ¾Vcc) und S2 <= 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 6
- - S1 < 192 (A/D-Wert für ¾Vcc) und S2 < 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 3
- - S1 < 256 (A/D-Wert für Vcc) und S2 <= 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 5
- - S1 < 256 (A/D-Wert für Vcc) und S2 < 128 (A/D-Wert für ½Vcc): Sektor 4
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Signalverlauf in acht
Sektoren unterteilt. Nachdem in dem Zuordnungsglied 7 ein IST-Wert ei
nem Sektor zugeordnet worden ist, erfolgt in einer Korrekturstufe 9 die
Korrektur des IST-Wertes um den diesem Sektor zugeordneten Offset-
Wert. In Fig. 1 nicht dargestellt ist eine Plausibilitätsüberprüfung im Hin
blick auf die durchzuführende Korrektur, die der eigentlichen Korrektur
vorgeschaltet ist. Der korrigierte IST-Wert wird in einer Meßwertbildungs
einrichtung 10 in Abhängigkeit von der Gewichtung des IST-Wertes in
dem Signalverlauf gebildet und anschließend an einer Schnittstelle 11 zur
Weiterverarbeitung, beispielsweise zum Beaufschlagen eines Fahrdyna
mikregelsystems ausgegeben. Der in der Meßwertbildungseinrichtung 10
ausgangsseitig korrigierte IST-Wert ist mit hinreichender Genauigkeit an
den theoretischen SOLL-Wert angeglichen.
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm den Signalverlauf der beiden Schleifer 3,
4 und die Unterteilung des sich über 360° erstreckenden Verlaufes in acht
Sektoren. Die Sektoren sind mit unterschiedlichen Offset-Werten gekenn
zeichnet, so daß jeder ermittelte IST-Wert durch den einem Sektor zuge
ordneten Offset-Wert korrigiert werden kann. Ein Diagramm mit dem kor
rigierten Fehler, wobei es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
um einen Winkelfehler handelt, ist in Fig. 3 dargestellt. Aus dem Dia
gramm wird deutlich, daß die mit "0" gekennzeichnete ideale Winkelfeh
lerverlaufslinie deutlich angenähert ist, insbesondere im Hinblick auf den
Signalverlauf, wenn dieser unkorrigiert abgebildet wird, wie dies zum Ver
gleich in Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt den Signalverlauf eines bezüglich seiner Kennlinie unkorri
gierten Aufnehmers sowie einen Signalverlauf mit gemäß dem oben beschriebenen
Verfahren korrigierten Signalverlauf. Auch dieses weitere
Beispiel macht deutlich, daß die Fehlerabweichung bedingt durch die
Kennlinie des Aufnehmers erheblich durch die Korrekturmaßnahmen re
duziert ist.
In Abhängigkeit von dem jeweils gewünschten Einsatzzweck kann eine
Sektorisierung in eine unterschiedliche Anzahl von Sektoren durchgeführt
werden, wobei die Anzahl der Sektoren Einfluß auf den Anspruch an die
Genauigkeit der Korrektur hat.
1
Winkelaufnehmer
2
Potentiometer
3
Schleifer
4
Schleifer
5
A/D-Wandler
6
Gewichtungsglied
7
Zuordnungsglied
8
Speicher
9
Korrekturstufe
10
Meßwertbildungseinrichtung
11
Schnittstelle
Claims (5)
1. Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder digitalisierten Signa
les (IST-Wert) eines Weg- oder Winkelaufnehmers bezüglich der
Aufnehmerkennlinien abhängigen Abweichung des IST-Wertes von
seinem SOLL-Wert, bei dem in einem ersten Schritt der Signalver
lauf des zumindest einen, dem Aufnehmer zugeordneten Abtastor
gans in mehrere, jeweils durch einen Signal abhängigen Offsetwert
gekennzeichnete Sektoren unterteilt wird und bei dem beim Betrieb
des Aufnehmers jeder IST-Wert in Abhängigkeit seines Anteils am
Maximalsignal einem Sektor zugeordnet und um dem diesen Sek
tor kennzeichnenden Offsetwert korrigiert wird, wobei die Sektor
bezogene Zuordnung eines IST-Wertes im Wege eines Schwell
wertvergleiches durchgeführt wird, und bei dem anschließend der
korrigierte IST-Wert zur Ermittlung der Position des Abtastorgans
innerhalb des Meßbereiches des Aufnehmers ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bestimmung der Signal abhängigen Sektoren der Signalverlauf je
des Abtastorgans gewichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Signalerfassung mit mehreren, zweckmäßigerweise versetzt
zueinander angeordneten Abtastorganen erfolgt und das ein IST-
Wert sich aus Signalanteilen jedes Abtastorgans zusammensetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein maximaler Offset-Wert vorgegeben ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor dem Schritt des Durchführens der Korrektur eine
Plausibilitätskontrolle hinsichtlich der beabsichtigten Korrekturmaß
nahme durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154697 DE19954697C2 (de) | 1999-11-13 | 1999-11-13 | Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder digitalisierten Signals eines Weg- oder Winkelaufnehmers |
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DE1999154697 DE19954697C2 (de) | 1999-11-13 | 1999-11-13 | Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder digitalisierten Signals eines Weg- oder Winkelaufnehmers |
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ID=7928966
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DE1999154697 Expired - Fee Related DE19954697C2 (de) | 1999-11-13 | 1999-11-13 | Verfahren zum Korrigieren des digitalen oder digitalisierten Signals eines Weg- oder Winkelaufnehmers |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954697C2 (de) |
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- 1999-11-13 DE DE1999154697 patent/DE19954697C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19954697C2 (de) | 2002-12-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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