DE19954310A1 - Verfahren zum schnellen Regeln von Ziehvorgängen in Pressen und hierzu geeignete Ziehpresse - Google Patents
Verfahren zum schnellen Regeln von Ziehvorgängen in Pressen und hierzu geeignete ZiehpresseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung einer Ziehpresse, deren Werkzeug eine Matrize mit einer die Matrize umgebenden Auflagefläche und einen Stempel mit einem den Stempel umgebenden, beweglich gegenüber dem Stempel gelagerten Niederhalter umfaßt. Um fehlerfreie Ziehteile zu erhalten, muß die Niederhalterkraft während des Ziehvorgangs so geregelt werden, daß der Einlaufweg des Rohteilrandes einen gewissen, mit dem zeitlichen Verlauf des Pressenhubes korrelierten, Wert einnimmt. Zur Feinregelung der Niederhalterkraft werden piezoelektrische Aktoren verwendet, welche zwischen dem Niederhalter und den für die Grobregelung der Niederhalterkraft verwendeten hydraulischen oder pneumatischen Druckkolben angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben von Ziehpressen nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 sowie eine Ziehpresse nach dem Oberbegriff von Anspruch 4.
Die Qualität gezogener Blechteile hängt wesentlich von der richtigen Einstellung der
Niederhalterkraft in der Ziehpresse ab. Ändern sich während des Ziehprozesses die
Prozeßparameter, z. B. aufgrund einer Störung durch werkstückseitige Qualitäts- oder
Schmierungsänderung, so muß dies durch eine schnelle Korrektur des Einstellwertes der
Klemmkraft des Niederhalters sofort und selbsttätig kompensiert werden, damit das Ziehteil -
trotz der veränderten Prozeßparameter für das betreffende Rohteil - dennoch ordnungsgemäß
fertiggezogen werden kann. Die DE 43 38 828 A1 beschreibt ein Verfahren zur On-Line-
Regelung des Ziehprozesses, bei dem die Niederhalterkraft so geregelt wird, daß der Einlaufweg
des Rohteilrandes entsprechend einem zuvor ermittelten Sollwert entspricht. Hierbei wird der
Niederhalter mittels eines hydraulisch beaufschlagbaren, auf den Niederhalter in Richtung der
Anlagefläche einwirkenden Druckkolben betätigt. Die Hydraulik ist jedoch vergleichsweise
langsam und daher nicht immer in der Lage, die Niederhalterkraft so schnell nachzuregeln, daß
die gewünschte Qualität des Ziehteils erreicht werden kann.
Ähnliche Schwierigkeiten treten auch in Mehrpunktzieheinrichtungen auf, in denen ein Rohteil
zwischen einem Oberwerkzeug, einem Unterwerkzeug und einem durch mehrere Druckpunkte
einstellbaren Blechhalter verformt wird. Eine solche Mehrpunktzieheinrichtung ist z. B. in der DE 44 03 954 A1
beschrieben. Jeder Druckpunkt umfaßt einen Druckbolzen, der über einen
Druckkolben in einem fest mit dem Pressengestell verbundenen Druckzylinder gelagert ist. Die
Regelung jedes einzelnen Druckpunkts erfolgt - pneumatisch oder hydraulisch - unabhängig
von der Einstellung der anderen Druckpunkte, wodurch eine Optimierung der Einstellung des
Blechhalters während des Ziehvorgangs ermöglicht wird. Allerdings sind die hydraulisch oder
pneumatisch geregelten Druckpunkte oft zu träge, um lastbedingte Durchbiegungen der
Tiefziehwerkzeuge, Werkzeug- bzw. Werkstückvibrationen etc. zu kompensieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit Hilfe dessen
eine besonders schnelle Regelung der Auflagekraft eines Druckpunkts - und, als Spezialfall
hiervon, der Niederhalterkraft - an einer Ziehpresse gewährleistet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Danach wird zwischen dem Druckbolzen und dem Druckkolben ein piezoelektrischer Aktuator
angeordnet, mittels dessen die Auflagekraft des Druckpunkts geregelt wird. Die Dicke eines
solchen piezoelektrischen Aktuators kann durch Anlegen einer elektrischen Spannung sehr
schnell und unmittelbar geändert werden. Somit kann, bei unverändertem Druck der
Druckkolben, mittels der zwischen Druckkolben und Druckbolzen angeordneten
piezoelektrischen Aktuatoren eine sehr schnelle Änderung der Auflagekraft des Druckpunkts
erreicht werden. Werden die piezoelektrischen Aktuatoren in einen Regelkreis eingebunden, so
bewirken sie - in Abhängigkeit von Meßgrößen, die ein Maß dafür sind, ob der momentane
Ziehvorgang "ordnungsgemäß" abläuft - im Fall von Abweichungen eine schnelle Korrektur der
Auflagekraft des Druckpunkts. Bei Verwendung mehrerer Druckpunkte kann jeder einzelne
Druckpunkt über seinen eigenen piezoelektrischen Aktuator getrennt von den anderen geregelt
werden, was insbesondere bei kompliziert geformten Bauteilen ein optimales Ziehergebnis
sicherstellt.
Da die lineare Ausdehnung, die ein piezoelektrischer Aktuator beim Anlegen einer Spannung
erfährt, nur Bruchteile eines Millimeters beträgt, ist es vorteilhaft, den piezoelektrischen
Aktuator nur zur Feinregelung der Auflagekraft des Druckpunkts zu verwenden, während die
Grobregelung der Auflagekraft mittels eines hydraulisch oder pneumatisch betriebenen
Druckkolbens erfolgt (siehe Anspruch 2). Insbesondere ist es dabei zweckmäßig, den
hydraulisch bzw. pneumatisch betriebenen Druckkolben dazu zu verwenden, eine für das zu
erzeugende Bauteil im Zuge einer Simulation berechnete, "zu erwartende" Auflagekraft
auszuüben. Während des eigentlichen Ziehvorganges wird mit Hilfe eines Sensors eine
Hilfsgröße gemessen, die Aufschluß über das Fortschreiten der Verformung des Rohteils gibt;
diese Hilfsgröße kann z. B. der Istwert des Einlaufweges des Rohteilrandes sein, der mit dem
Sollwert des Einlaufweges verglichen wird. Treten Abweichungen zwischen Sollwert und Istwert
auf, so wird die Spannung der piezoelektrischen Aktuatoren so geändert, daß dabei eine
Änderung der Auflagekraft der Druckpunkte auftritt, die dieser Abweichung entgegenwirkt
(siehe Anspruch 3). Der piezoelektrische Aktuator ist hierbei als Feinregler für die Auflagekraft
direkt in einen Regelkreis eingebunden, dessen Meßgröße durch den Sensor geliefert wird; dies
gewährleistet sehr schnelle Korrekturen der Auflagekraft und führt somit zu einer Verminderung
des Ausschusses im Ziehprozeß.
Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf ein konventionelles Tiefziehwerkzeug,
das Stempel, Matrize und Niederhalter umfaßt, wird der piezoelektrische Aktuator zwischen
dem Niederhalter und dem herkömmlich zur Einstellung des Niederhalters verwendeten
Druckkolben angeordnet (siehe Anspruch 5). Dies ermöglicht eine Grobregelung der
Niederhalterkraft mit Hilfe des Druckkolbens, während die - vergleichsweise sehr schnelle -
Feinregelung der Niederhalterkraft mittels des piezoelektrischen Aktuators erfolgt.
Als piezoelektrischer Aktuator wird zweckmäßigerweise ein Stapelquarz verwendet, der aus
einem Stapel mehrerer Piezoquarze besteht, welche durch Anlegen einer elektrischen
Spannung in Stapelrichtung kontrahieren bzw. expandieren (siehe Anspruch 6). Der Stapelquarz
ist so zwischen Druckkolben und Druckbolzen angeordnet, daß die Stapelrichtung
näherungsweise parallel zur Vorschubrichtung des Druckkolbens zu liegen kommt. Dadurch ist
gewährleistet, daß eine an den Stapelquarz angelegte Spannung eine größtmögliche Änderung
der Auflagekraft zur Folge hat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ziehpresse mit piezoelektrischen Aktoren;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Mehrpunkt-Zieheinrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Ziehpresse 1, die einen hubbeweglich antreibbaren
Pressenstößel 2 sowie einen Pressentisch 3 enthält. Das zum Ziehen eines Rohteils 4
erforderliche Ziehwerkzeug 5 besteht aus einem stationären und aus einem hubbeweglichen
Werkzeugteil, wobei der stationäre Teil 6 auf dem Pressentisch 3 und der hubbewegliche Teil 7
an dem Pressenstößel 2 befestigt ist. Der Begriff "Rohteil" 5 bezeichnet hier ein Halbzeug bzw.
ein Blech aus einem beliebigen tiefziehfähigen Werkstoff. Das Ziehwerkzeug 5 enthält einen
formgebenden Bereich, der aus einer am Pressenstößel 2 befestigten Matrize 8 und einem am
Pressentisch 3 befestigten Stempel 9 gebildet ist. Die Matrize 8 ist von einer mit dem
Pressenstößel 2 fest verbundenen Anlagefläche 10 umgeben. Der Anlagefläche 10
gegenüberliegend ist ein Niederhalter 11 angeordnet, der Teil des stationären Teils 6 des
Werkzeugs 5 bildet und den Stempel 9 umgibt. Der Niederhalter 11 ist auf hydraulischen oder
pneumatischen Druckkolben 12 verschiebbar gegenüber dem Pressentisch 3 gelagert. Der
Niederhalter 11 in Zusammenwirkung mit dem Druckkolben 12 stellt somit einen Druckpunkt
13 dar, der während des Ziehprozesses auf den Rand 14 des zu ziehenden Rohteils 4 einwirkt.
Zwischen Druckkolben 12 und Niederhalter 11 sind weiterhin Stapelquarze 15 angeordnet, die
eine zusätzliche Verschiebung des Niederhalters 11 gegenüber dem Druckkolben 12
ermöglichen. Wird an solch einen Stapelquarz 15 eine externe Spannung angelegt, so erfährt
der Stapelquarz 15 - in Abhängigkeit des Vorzeichens der Spannung - eine Expansion bzw.
Kontraktion entlang seiner Achse. Die Stapelquarze 15 sind auf eine solche Weise zwischen
Druckkolben 12 und Niederhalter 11 angeordnet, daß ihre Achse näherungsweise senkrecht zur
Anlagefläche 10 verläuft.
Beim Ziehen eines Rohteils 4 wird der Rohteilrand 14 zwischen Anlagefläche 10 und
Niederhalter 11 eingeklemmt. Der Niederhalter 11 übt hierbei eine Niederhalterkraft auf den
Rohteilrand 14 aus, dessen Grobeinstellung mittels der hydraulischen bzw. pneumatischen
Druckkolben 12 erfolgt, während ihre Feinregelung mit Hilfe der Stapelquarze 15 erfolgt. Zur
Regelung der Niederhalterkraft wird eine Regeleinheit 16 verwendet, mit der sowohl der Druck
jedes einzelnen Druckkolbens 12 als auch die an jeden Stapelquarz 15 angelegte Spannung
geregelt wird.
Der Niederhalter 11 wird während des Ziehhubes von der mit dem Pressenstößel 2 fest
verbundenen Anlagefläche 10 nach unten gedrückt und weicht gegen diese mit einem
definierten Widerstand aus. Durch diesen Widerstand wird die Niederhalterkraft aufgebaut.
Die Niederhalterkraft ist hierbei die Stellgröße eines Regelungsvorgangs, dessen Zielgröße der
Einlaufweg des Rohteilrandes 14 zwischen der Anlagefläche 10 und dem Niederhalter 11 ist.
Für Ziehteile 4 eines bestimmten Typs wird vor Aufnahme der Produktion der optimale
Einlaufweg des Rohteilrandes 14 und sein zeitlicher Verlauf als Funktion des Pressenhubes, der
sogenannte Soll-Einlaufweg SE, bestimmt und datenmäßig gespeichert. Um ein reißer- und
faltenfreies (und somit "gutes") Ziehteil 4 herzustellen, muß der Ist-Einlaufweg IE des
Rohteilrandes 14 diesem (empirisch gemessenen oder durch eine Simulation berechneten) Soll-
Einlaufweg SE entsprechen. Zur Ermittlung des Ist-Einlaufweges IE des Rohteilrandes 14 ist am
Niederhalter 11 ein induktiver Wegsensor 17 angebracht, der prozeßbegleitend zum
Ziehvorgang den momentanen Ist-Einlaufweg IE mißt. Die Meßwerte werden laufend der
Regeleinheit 16 zugeleitet und dort mit dem Soll-Einlaufweg SE verglichen.
Um einen dem Soll-Einlaufweg SE entsprechenden zeitlichen Verlauf des Ist-Einlaufweges IE zu
erhalten, muß der Niederhalter 11 eine bestimmte, mit dem zeitlichen Verlauf des
Pressenhubes korrelierte, Ist-Niederhalterkraft ausüben. Diese Ist-Niederhalterkraft ist die
Summe aus einer sogenannten Soll-Niederhalterkraft SNK und einer Differenz-Niederhalterkraft
DNK. Die Soll-Niederhalterkraft SNK entspricht dabei demjenigen Zeitverlauf der
Niederhalterkraft, durch den auf einem idealisierten Ziehteil 4 der Soll-Einlaufweg SE erreicht
würde; die Korrelation von Soll-Niederhalterkraft SNK und Soll-Einlaufweg SE wird entweder im
Zuge einer Simulation des Ziehprozesses oder im Rahmen von empirischen Untersuchungen
ermittelt.
Entsprächen alle zu fertigenden Ziehteile 4 dem idealisierten Ziehteil (bzw. dem für die
empirischen Untersuchungen gewählten Meisterteil), so wäre für alle Ziehteile der zeitliche
Verlauf der Ist-Niederhalterkraft gleich demjenigen der Soll-Niederhalterkraft SNK. Jedoch
weisen die Ziehteile 4 in der Realität eine gewisse Streuung bezüglich Blechqualität,
Oberflächenrauhigkeit, lokaler Blechdicke und Schmierungsbedingungen auf, welche Einfluß auf
die Zieh- und Gleiteigenschaften des Ziehteils 4 in der Ziehpresse 1 haben. Um dennoch für alle
Ziehteile einen dem Soll-Einlaufweg SE entsprechenden Ist-Einlaufweg IE zu erreichen, muß
daher die Ist-Niederhalterkraft individuell auf das jeweilige Einzelteil abgestimmt werden und
weicht in ihrem zeitlichen Verlauf von der Soll-Niederhalterkraft SNK ab. Diese Abweichung
entspricht der oben eingeführten Differenz-Niederhalterkraft DNK.
Da der zeitliche Verlauf der Soll-Niederhalterkraft SNK im Vorfeld ermittelt und auf ein Soll-
Ziehteil eingestellt wird, ist für die Regelung der Soll-Niederhalterkraft SNK keine schnelle
Kopplung an den Meßwert des Sensors 17 vonnöten. Somit ist es vorteilhaft, die Soll-
Niederhalterkraft SNK mit Hilfe der (vergleichsweise trägen, jedoch über einen großen
Verfahrweg verstellbaren) hydraulischen Druckkolben 12 aufzubringen. Alle Änderungen der Ist-
Niederhalterkraft, die durch Variationen des jeweils bearbeiteten Ziehteils 4 bedingt sind,
werden durch die Differenz-Niederhalterkraft DNK abgefangen. Die Einstellung der Differenz-
Niederhalterkraft DNK muß daher eine sehr schnelle Reaktion auf etwaige Abweichungen des
Ist-Einlaufweges IE vom Soll-Einlaufweg SE ermöglichen, während hierfür kein großer
Verfahrweg vonnöten ist. Die Einstellung der Differenz-Niederhalterkraft DNK erfolgt mittels der
Stapelquarze 15, die eine sehr schnelle Höhenverstellung als Funktion der angelegten äußeren
Spannung ermöglichen. Die Stapelquarze 15 bilden somit die Stellgröße eines Regelkreises,
dessen Meßgröße dem durch den Sensor 17 erfaßten Ist-Einlaufweg IE entspricht. Diese
Aufteilung der Regelung in zwei getrennte Teile ist in Fig. 1 schematisch dargestellt.
Während der Produktion von Ziehteilen 4 wird innerhalb eines jeden Arbeitstaktes an der
gleichen Umfangsstelle des Rohteilrandes 14 laufend der tatsächliche Ist-Einlaufweg IE
gemessen und mit dem der momentanen Stempelstellung entsprechenden Soll-Einlaufweg SE
verglichen. Ist der Ist-Einlaufweg IE im Vergleich zum Soll-Einlaufweg SE zu gering, so wird die
Differenz-Niederhalterkraft DNK gegenüber dem gerade vorliegenden Einstellwert gesenkt,
indem mittels einer Reduktion der an die Stapelquarze 15 angelegten Spannung die Dicke der
Stapelquarze 15 reduziert wird; dadurch gleitet der Rohteilrand 14 schneller nach, so daß der
Ist-Einlaufweg IE den Soll-Einlaufwert SE wieder erreichen kann. Ist andererseits der Ist-
Einlaufweg IE im Vergleich zum Soll-Einlaufweg SE zu groß, so wird die Differenz-
Niederhalterkraft DNK durch Erhöhung der an die Stapelquarze 15 angelegten Spannung
gegenüber dem gerade vorliegenden Einstellwert vergrößert; dadurch wird ein Nachgleiten des
Rohteilrandes 14 erschwert, so daß der geringere Soll-Einlaufwert SE erreicht werden kann.
Die Dicke der Stapelquarze 15 beträgt typischerweise 25 mm; durch Anlegen einer Spannung
kann diese Dicke in einem Bereich von etwa ±50 µm verändert werden, was die typische
Rauhigkeit von Tiefziehblechen um ein Vielfaches übertrifft. Die Stapelquarze 15 sind weiterhin
in der Lage, hohe Druckkräfte zu übertragen, und sind daher besonders geeignet für diese
Anwendung. Sollten die durch die Dickenänderungen der Stapelquarze 15 überbrückbaren
Wege für eine bestimmte Anwendung nicht ausreichen, so können diese Wege konstruktiv
durch entsprechende Übersetzung realisiert werden.
Beim Tiefziehen komplexer Ziehteile 4 kann es günstig sein, eine Mehrpunktzieheinrichtung 1'
einzusetzen, bei der entlang des Rohteilrandes 14 an unterschiedlichen Stellen unterschiedliche
Niederhalterkräfte auf den Rohteilrand 14 einwirken, was eine differenzierte Einflußnahme auf
den lokalen Materialfluß im Ziehteil 4 während des Ziehprozesses gestattet. In diesem Fall
besteht, wie in Fig. 2 gezeigt, der Niederhalter 11 aus mehreren Bereichen 11', 11", welche
jeweils einen Druckpunkt 13', 13" der oben beschriebenen Art darstellen: Jeder
Niederhalterbereich 11', 11" ist durch einen Druckbolzen 18', 18" gebildet, der über einen
Stapelquarz 15', 15" auf einem Druckkolben 12', 12" gelagert ist. Weiterhin weist jeder
Niederhalterbereich 11', 11" einen Sensor 17', 17" auf, mit Hilfe dessen der ist-Einlaufweg IE', IE"
des Ziehteils 4 in diesem Bereich 11', 11" gemessen wird. Durch Simulationen des Ziehvorgangs
oder durch empirische Messungen wird für jeden Niederhalterbereich 11', 11" der zeitliche
Verlauf des Soll-Einlaufwegs SE', SE" des dem Niederhalterbereich 11', 11" gegenüberliegenden
Bereich 14', 14" des Rohteilrandes bestimmt; weiterhin wird für jeden Niederhalterbereich
11', 11" der zeitliche Verlauf des zur Erzeugung dieses lokalen Soll-Einlaufweges SE', SE"
benötigte Soll-Niederhalterkraft SNK', SNK" bestimmt. Der Zeitverlauf des Soll-Einlaufweges
SE', SE" und der Soll-Niederhalterkraft SNK', SNK" als Funktion der Stößelposition werden
jeweils in einer diesem Niederhalterbereich 11', 11" zugeordneten Regeleinheit 16', 16"
abgelegt. Während des Ziehprozesses werden mit Hilfe des hydraulischen bzw. pneumatischen
Druckkolbens 12', 12" die im Vorfeld ermittelte Soll-Niederhalterkräfte SNK', SNK" in ihrem
zeitlichen Verlauf ausgeübt. Die dabei auftretenden Ist-Einlaufwege IE', IE" werden durch die
Sensoren 17', 17" gemessen, die Meßwerte in den Regeleinheiten 16', 16" mit den Soll-
Einlaufwegen SE', SE" verglichen und entsprechend der dabei ermittelten Differenzen solche
Spannungen an die Stapelquarze 15', 15" angelegt, die die momentanen Niederhalterkräfte um
eine Differenz-Niederhalterkraft DNK', DNK" erhöhen bzw. verringern.
Die Niederhalterkraft in jedem Niederhalterbereich 11' ist somit einzeln und getrennt von den
anderen Bereichen 11" regelbar, wobei die Grobregelung der Niederhalterkraft mit Hilfe des
pneumantischen bzw. hydraulischen Druckkolbens 12' nach Maßgabe einer im Vorfeld
ermittelten Soll-Niederhalterkraft SNK' erfolgt, während die Feinregelung über einen Regelkreis
erfolgt, in den der Sensor 17' als Meßglied und die Stapelquarze 15' als Stellglieder
eingebunden sind.
Neben dem beschriebenen Einsatz der Stapelquarze 15, 15', 15" zur schnellen Regelung von
Niederhaltern 11, 11', 11" in einer Tiefziehpresse 1, 1' zur Bearbeitung von Ziehteilen 4 aus Blech
können die Stapelquarze 15, 15', 15" auch in Pressen zur Bearbeitung von Spanholzplatten
sowie zum Pressen von Preßplatten in der Kunststoffindustrie eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betreiben einer Zieheinrichtung, die bei jedem Arbeitstakt jeweils ein
Ziehteil fertigt,
wobei bei jedem Arbeitstakt jeweils ein Rohteil in die ein Oberwerkzeug, ein Unterwerkzeug
und sowie mindestens einen Druckpunkt umfassende Zieheinrichtung eingelegt wird,
und das Ziehteil durch Relativbewegungen des Oberwerkzeugs, des Unterwerkzeugs und
des Druckpunkts gezogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagekraft des Druckpunkts (13, 13',13") mittels eines piezoelektrischen
Aktuators (15, 15',15") geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Grobregelung der Auflagekraft des Druckpunkts (13, 13', 3") mittels eines hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbaren Druckkolbens (12, 12', 12") durchgeführt wird,
- - während die Feinregelung der Auflagekraft des Druckpunkts (13, 13', 13") mittels des piezoelektrischen Aktuators (15, 15', 15") durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mittels des Druckkolbens (12, 12', 12") auf den Druckpunkt (13, 13', 13") während des Ziehvorgangs eine Auflagekraft ausgeübt wird, deren zeitlicher Verlauf durch eine Simulation des Ziehvorgangs ermittelt wurde,
- - daß während des Ziehvorganges laufend der tatsächliche Istwert des Einlaufweges (IE, IE', IE") des Rohteilrandes (14, 14', 14") gemessen und mit einem Sollwert des Einlaufweges (SE, SE', SE") verglichen wird,
- - und daß die Auflagekraft des Druckpunkts (13, 13', 13") mittels des piezoelektrischen Aktuators (15, 15', 15") so verändert bzw. gleichbleibend beibehalten wird, daß
- - im Falle eines gegenüber dem Soll-Einlaufweg (SE, SE', SE") zu geringen ist- Einlaufweges (IE, IE', IE") die Auflagekraft des Druckpunkts (13, 13', 13") gegenüber dem gerade vorliegenden Einstellwert gesenkt wird,
- - im Falle einer Soll-/Ist-Übereinstimmung die Auflagekraft des Druckpunkts (13, 13', 13") gleichbleibend beibehalten wird und
- - im Falle eines gegenüber dem Soll-Einlaufweg (SE, SE', SE") zu hohen Ist-Einlaufweges (IE, IE', IE") die Auflagekraft des Druckpunkts (13, 13', 13") gegenüber dem gerade vorliegenden Einstellwert erhöht wird.
4. Zieheinrichtung zum Ziehen von Ziehteilen aus Blech, welche ein Oberwerkzeug und ein
Unterwerkzeug sowie mindestens einen Druckpunkt umfaßt, wobei der Druckpunkt aus
einem Druckkolben besteht, der über einen Druckkolben in einem fest mit dem
Pressengestell verbundenen Druckzylinder beweglich gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Druckkolben (12, 12', 12") und Druckbolzen (18, 18', 18") ein
piezoelektrischer Aktuator (15, 15', 15") angeordnet ist.
5. Zieheinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Unterwerkzeug (6) als Stempel (9) und das Oberwerkzeug (7) als Matrize (8) ausgebildet ist,
- - und daß der Druckbolzen (18, 18', 18") als Niederhalter (11, 11', 11") ausgebildet ist, so daß mittels des zwischen Niederhalter (11, 11', 11") und Druckkolben (12, 12', 12") angeordneten piezoelektrischen Aktuators (15, 15', 15") die Niederhalterkraft regelbar ist.
6. Zieheinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der piezoelektrische Aktuator (15, 15', 15") durch einen Stapelquarz (15, 15', 15")
gebildet wird, der so angeordnet ist, daß er beim Anlegen einer elektrischen Spannung eine
Kontraktion bzw. eine Expansion erfährt, die näherungsweise parallel zur Vorschubrichtung
des Druckkolbens (12, 12', 2") ist.
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DE1999154310 DE19954310B4 (de) | 1999-11-11 | 1999-11-11 | Verfahren zum schnellen Regeln von Ziehvorgängen in Pressen und hierzu geeignete Ziehpresse |
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DE1999154310 DE19954310B4 (de) | 1999-11-11 | 1999-11-11 | Verfahren zum schnellen Regeln von Ziehvorgängen in Pressen und hierzu geeignete Ziehpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19954310A1 true DE19954310A1 (de) | 2001-05-31 |
DE19954310B4 DE19954310B4 (de) | 2007-01-18 |
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DE1999154310 Expired - Fee Related DE19954310B4 (de) | 1999-11-11 | 1999-11-11 | Verfahren zum schnellen Regeln von Ziehvorgängen in Pressen und hierzu geeignete Ziehpresse |
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1999
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