DE19953999A1 - Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes - Google Patents

Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes

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Ignacio Valverde
Peter Jattke
Siegfried Hutter
Juergen Klare
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B7/00Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass
    • B08B7/02Cleaning by methods not provided for in a single other subclass or a single group in this subclass by distortion, beating, or vibration of the surface to be cleaned
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Ein Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in Schwingung versetzt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie.
In der Industrie tritt häufig das Problem auf, daß Gegenstände gereinigt werden müssen. Insbesondere ist es erforderlich, Gegenstände vor einer Lackierung von Schmutzpartikeln zu befreien. Da der Grad der Reinigung die Qualität der Lackierung wesentlich beeinflußt, muß die Reinigung der Gegenstände mit großer Sorgfalt erfolgen.
Deshalb wird bei der Reinigung von Kraftfahrzeugkarosserien ein relativ großer Aufwand bei der Reinigung betrieben. So werden Kraftfahrzeugkarosserien einem aus unterschiedlich gerichteten Düsen stammenden Luftstrom unterzogen. Hierdurch werden im wesentlichen die sich im Inneren der Karosserie befindlichen Schmutzpartikel ausgeblasen. Zum Reinigen der äußeren Teile der Karosserie wird die Karosserie mit aus Straußenfedern bestehenden Bürsten behandelt.
Wenngleich mittels des bekannten Verfahrens eine Kraftfahrzeugkarosserie auch im wesentlichen zufriedenstellend gereinigt werden kann, so hat das bekannte Verfahren dennoch den Nachteil, daß insbesondere sich in Ecken oder Nischen befindliche Schmutzpartikel häufig nicht entfernt werden können. Des weiteren lassen sich fest an der Karosserie haftende Schmutzpartikel ebenfalls häufig mittels des bekannten Verfahrens nicht entfernen.
Aus der DE 196 16 502 A1 ist ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung bekannt, bei welchem Gegenstände von einem Transportmittel aufgenommen und in ein Tauchbad eingetaucht werden. Während und/oder unmittelbar nach dem Tauchvorgang werden die Gegenstände in Schwingungen versetzt. Die Schwingungen liegen oberhalb von 0,2 Hz bis maximal 1 KHz und haben eine maximale Amplitude von 5 Zentimetern, insbesondere maximal 10 Zentimetern.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes anzugeben, welches sehr effektiv ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird der Gegenstand in Schwingung versetzt. Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch das in Schwingung versetzen des Gegenstands Schmutzpartikel aus Ecken oder Nischen heraustransportiert werden. Des weiteren werden durch die Schwingungen fest an dem Gegenstand haftende Schmutzpartikel gelöst.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, den Gegenstand in Schwingungen mit einer Frequenz von 0,1-100 Hz zu versetzten, wie dies bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Des weiteren hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Schwingungen eine Amplitude von 0,1-70 Millimetern haben.
Als besonders vorteilhaft hat sich auch eine Ausführungsform der Erfindung herausgestellt, bei der der Gegenstand über seine Transportmittel in Schwingungen versetzt wird. Hierdurch wird es auf besonders einfache Weise ermöglicht, den Gegenstand in Schwingungen zu versetzen. Des weiteren kann der Gegenstand beispielsweise auf dem Transport zu einer Lackierstation in Schwingungen versetzt und dadurch gereinigt werden.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn sich der Gegenstand während des Schwinggins in einem Luftstrom befindet. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Luftstrom aus mehreren Düsen stammt, welche individuell anordenbar sind. Durch den Luftstrom wird der durch die Schwingungen erzeugte Reinigungseffekt noch verstärkt. Durch die Kombination von Luftstrom und Schwingen des Gegenstandes wird eine besonders effektive Reinigung erreicht. Da sich die Schmutzpartikel im wesentlichen durch das Schwingen des Gegenstandes von dem Gegenstand lösen, braucht der Luftstrom im wesentlichen nur noch zum Abtransport der Schmutzpartikel verwendet zu werden. Durch das gezielte Versetzen der Fahrzeugkarosserie in Schwingungen werden Schmutzpartikel heraustransportiert beziehungsweise gelockert und mit Luftunterstützung aus der Karosserie entfernt. Hierdurch werden beispielsweise Nacharbeiten im Lackierprozeß verringert.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich insbesondere Fahrzeugkarosserien sehr gut reinigen. Durch das gezielte Versetzen der Fahrzeugkarosserie in Schwingungen wird ein sehr hoher Reinigungsgrad der Fahrzeugkarosserie erreicht. Das Verfahren kann überall dort, wo im Arbeitsablauf grober oder feiner Staub entsteht wie beispielsweise nach Schleifarbeiten in einer Lackiererei eingesetzt werden. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens können aber auch Schweißreste im Rohbau oder Restpulver in der Pulverlackierung entfernt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Verringerung der Nacharbeit beispielsweise in der Lackiererei erreicht. Des weiteren ergibt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Verminderung von Schmutzverschleppung. Darüber hinaus läßt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Standzeitverbesserung von Spülbädern erreichen.

Claims (6)

1. Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in Schwingungen versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen eine Frequenz von 0,1-100 Hz haben.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen eine Amplitude von 0,1-70 Millimetern haben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand über sein Transportmittel in Schwingungen versetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gegenstand während des Schwingens in einem Luftstrom befindet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom aus mehreren Düsen stammt, welche individuell anordenbar sind.
DE1999153999 1999-11-10 1999-11-10 Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes Withdrawn DE19953999A1 (de)

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