DE19953999A1 - Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes - Google Patents
Verfahren zur Reinigung eines GegenstandesInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in Schwingung versetzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes, insbesondere
einer Fahrzeugkarosserie.
In der Industrie tritt häufig das Problem auf, daß Gegenstände gereinigt werden müssen.
Insbesondere ist es erforderlich, Gegenstände vor einer Lackierung von
Schmutzpartikeln zu befreien. Da der Grad der Reinigung die Qualität der Lackierung
wesentlich beeinflußt, muß die Reinigung der Gegenstände mit großer Sorgfalt erfolgen.
Deshalb wird bei der Reinigung von Kraftfahrzeugkarosserien ein relativ großer Aufwand
bei der Reinigung betrieben. So werden Kraftfahrzeugkarosserien einem aus
unterschiedlich gerichteten Düsen stammenden Luftstrom unterzogen. Hierdurch werden
im wesentlichen die sich im Inneren der Karosserie befindlichen Schmutzpartikel
ausgeblasen. Zum Reinigen der äußeren Teile der Karosserie wird die Karosserie mit
aus Straußenfedern bestehenden Bürsten behandelt.
Wenngleich mittels des bekannten Verfahrens eine Kraftfahrzeugkarosserie auch im
wesentlichen zufriedenstellend gereinigt werden kann, so hat das bekannte Verfahren
dennoch den Nachteil, daß insbesondere sich in Ecken oder Nischen befindliche
Schmutzpartikel häufig nicht entfernt werden können. Des weiteren lassen sich fest an
der Karosserie haftende Schmutzpartikel ebenfalls häufig mittels des bekannten
Verfahrens nicht entfernen.
Aus der DE 196 16 502 A1 ist ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung bekannt, bei
welchem Gegenstände von einem Transportmittel aufgenommen und in ein Tauchbad
eingetaucht werden. Während und/oder unmittelbar nach dem Tauchvorgang werden
die Gegenstände in Schwingungen versetzt. Die Schwingungen liegen oberhalb von 0,2 Hz
bis maximal 1 KHz und haben eine maximale Amplitude von 5 Zentimetern,
insbesondere maximal 10 Zentimetern.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes
anzugeben, welches sehr effektiv ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird der Gegenstand in Schwingung versetzt. Es hat sich
überraschend gezeigt, daß durch das in Schwingung versetzen des Gegenstands
Schmutzpartikel aus Ecken oder Nischen heraustransportiert werden. Des weiteren
werden durch die Schwingungen fest an dem Gegenstand haftende Schmutzpartikel
gelöst.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, den Gegenstand in Schwingungen mit
einer Frequenz von 0,1-100 Hz zu versetzten, wie dies bei einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Des weiteren hat sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, daß die Schwingungen eine Amplitude von 0,1-70 Millimetern
haben.
Als besonders vorteilhaft hat sich auch eine Ausführungsform der Erfindung
herausgestellt, bei der der Gegenstand über seine Transportmittel in Schwingungen
versetzt wird. Hierdurch wird es auf besonders einfache Weise ermöglicht, den
Gegenstand in Schwingungen zu versetzen. Des weiteren kann der Gegenstand
beispielsweise auf dem Transport zu einer Lackierstation in Schwingungen versetzt und
dadurch gereinigt werden.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn sich der Gegenstand während des Schwinggins
in einem Luftstrom befindet. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Luftstrom aus
mehreren Düsen stammt, welche individuell anordenbar sind. Durch den Luftstrom wird
der durch die Schwingungen erzeugte Reinigungseffekt noch verstärkt. Durch die
Kombination von Luftstrom und Schwingen des Gegenstandes wird eine besonders
effektive Reinigung erreicht. Da sich die Schmutzpartikel im wesentlichen durch das
Schwingen des Gegenstandes von dem Gegenstand lösen, braucht der Luftstrom im
wesentlichen nur noch zum Abtransport der Schmutzpartikel verwendet zu werden.
Durch das gezielte Versetzen der Fahrzeugkarosserie in Schwingungen werden
Schmutzpartikel heraustransportiert beziehungsweise gelockert und mit
Luftunterstützung aus der Karosserie entfernt. Hierdurch werden beispielsweise
Nacharbeiten im Lackierprozeß verringert.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich insbesondere Fahrzeugkarosserien
sehr gut reinigen. Durch das gezielte Versetzen der Fahrzeugkarosserie in
Schwingungen wird ein sehr hoher Reinigungsgrad der Fahrzeugkarosserie erreicht.
Das Verfahren kann überall dort, wo im Arbeitsablauf grober oder feiner Staub entsteht
wie beispielsweise nach Schleifarbeiten in einer Lackiererei eingesetzt werden. Mittels
des erfindungsgemäßen Verfahrens können aber auch Schweißreste im Rohbau oder
Restpulver in der Pulverlackierung entfernt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Verringerung der Nacharbeit
beispielsweise in der Lackiererei erreicht. Des weiteren ergibt sich durch das
erfindungsgemäße Verfahren eine Verminderung von Schmutzverschleppung. Darüber
hinaus läßt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Standzeitverbesserung
von Spülbädern erreichen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes, insbesondere einer
Fahrzeugkarosserie,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand in Schwingungen versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen eine
Frequenz von 0,1-100 Hz haben.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingungen eine Amplitude von 0,1-70 Millimetern haben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenstand über sein Transportmittel in Schwingungen versetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Gegenstand während des Schwingens in einem Luftstrom befindet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom aus
mehreren Düsen stammt, welche individuell anordenbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153999 DE19953999A1 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153999 DE19953999A1 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953999A1 true DE19953999A1 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7928510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999153999 Withdrawn DE19953999A1 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Verfahren zur Reinigung eines Gegenstandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953999A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1999
- 1999-11-10 DE DE1999153999 patent/DE19953999A1/de not_active Withdrawn
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