DE19953535A1 - Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform - Google Patents

Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform, die als Platte oder Folie auf der Oberfläche eines Druckformzylinders aufgespannt ist, oder die in Form einer Beschichtung auf einem Träger aufgebracht ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform zu entwickeln, die eine verbesserte Reinigungswirkung zeigt und die die Druckqualität fördert. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform, enthaltend eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Rückständen eines Bebilderungsmaterials, die mit einer Absaugeinrichtung für losgelöste Partikel des Bebilderungsmaterials zusammenwirkt, und enthaltend eine Antriebsvorrichtung für eine Relativbewegung zwischen der druckenden Oberfläche der Druckform und der Reinigungseinrichtung und der Absaugeinrichtung, die Absaugeinrichtung (12) rohrförmig ausgebildet ist und einen Ansaugschlitz (16) enthält, der quer zur Richtung (17) der Relativbewegung liegt, die Absaugeinrichtung (12) einen seitlich liegenden Saugluftanschlußstutzen (25) aufweist und die Absaugeinrichtung (12) an die Oberfläche der Druckform (1) an- und abstellbar vorgesehen ist. Die Erfindung ist bei Druckmaschinen mit integrierter Einrichtung zur Druckformherstellung anwendbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform, insbe­ sondere einer Druckform, die als Platte oder Folie auf der Oberfläche eines Druckformzy­ linders aufgespannt ist, oder die in Form einer Beschichtung auf einem Träger aufgebracht ist.
Bei Druckformen, bei denen Bildpunkte durch punktweises Abtragen von Bebilderungs­ material erzeugt werden, entstehen Rückstände, die vor dem Drucken beseitigt werden müssen. Z. B. kann ein hydrophiles Material mit einem hydrophoben Material beschichtet werden und das hydrophobe Material entsprechend einem Druckbild abgetragen werden. Als hydrophobe Materialien kommen Silikone zum Einsatz, die mit einem fokusierten La­ serstrahl punktweise abgetragen werden. Es sind Schichtaufbauten bekannt, bei denen durch die Einwirkung des Lasers die Haftung des Bebilderungsmaterials zum darunter lie­ genden Substratmaterial aufgehoben wird. Zum Druckfertigmachen bedarf es einer Vor­ richtung, die in einem der Bebilderung folgenden Entwicklungsschritt die nicht mehr haf­ tenden Partikel aus der Schicht des Bebilderungsmaterials entfernt. Silikonpartikel und deren thermisch veränderte Rückstände lassen sich nur schwer entfernen.
In US 5,755,158 ist eine Reinigungsvorrichtung für eine Druckplatte auf einem Plattenzy­ linder beschrieben, die in zwei Schritten Bebilderungsrückstände beseitigen sollen. In ei­ nem ersten Schritt wird die Oberfläche mechanisch mit einer Walze bearbeitet, die einen elastomeren Belag aufweist. Die Walze steht in direktem Kontakt mit der bebilderten Ober­ fläche. Durch den elastomeren Belag werden bei Drehung der Walze die Partikel abradiert, deren Haftung zum Substrat durch thermische Wirkung aufgehoben oder verringert wurde. Die abradierten Partikel werden aufgefangen und aus dem Auffangraum abgesaugt. Bei dieser Prozedur unterliegt die bebilderte Oberfläche einer hohen mechanischen Belastung. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Bebilderung beschädigt wird. In einem zweiten Schritt wird die Oberfläche mit Hilfe eines Wischtuches und eines Feuchtreinigungsmittels fertig gereinigt. Sowohl das Reinigungstuch als auch die Walze mit dem elastischen Belag sind von der Oberfläche des Bebilderungszylinders an- und abstellbar vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform zu entwickeln, die eine verbesserte Reinigungswirkung zeigt und die die Druckqualität fördert.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 auf­ weist.
Die rohrförmige Ausbildung der Absaugeinrichtung mit einem Ansaugschlitz und seitli­ cher Absaugung verbessert die Reinigungswirkung. Die Absaugeinrichtung bewirkt ein nahezu vollständiges Entfernen von Restpartikeln des Bebilderungsmaterials, welche in einem vorausgehenden Schritt von einer Reinigungsvorrichtung nicht beseitigt wurden. Die Vorrichtung ermöglicht eine effektive Reinigung, wobei die Bebilderungsschicht geschont wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich bei einer Ausführung gemäß den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung soll anhand von Zeichnungen noch näher erläutert werden, es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Druckfolie,
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Druckfertigmachen,
Fig. 3 eine Detailansicht eines Saugspaltes,
Fig. 4 eine An- und Abstellvorrichtung für eine Absaugeinrichtung,
Fig. 5 ein Schema eines Saugluftanschlusses und
Fig. 6 eine Montagevorrichtung für eine Absaugeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine flexible Druckfolie 1 für Wasserlos-Offset-Druck gezeigt, die, wie in Fig. 2 dargestellt, auf einem Druckformzylinder 2 aufgespannt werden kann. Die Druckfolie 1 ist dreischichtig aufgebaut. Sie besteht aus einer ca. 0,3 mm dicken Trägerschicht 3 aus Polyester, aus einer wenige Angström dünnen, Zwischenschicht 4 aus Titan und einer ca. 3 µm dicken, Deckschicht 5 aus Silikon. In Fig. 1 ist weiterhin ein Bildpunkt 6 nach einer Einwirkung eines fokusierten Laserstrahles dargestellt, wobei der Laserstrahl in einem 35 µm großen Bereich die Zwischenschicht 4 verdampft hat. Durch das partielle Verdampfen der als Haftvermittler dienenden Zwischenschicht 4 hat die Deckschicht 5 nur noch einen geringen Halt zur Trägerschicht 3. Zum Druckfertigmachen muß das zu einem Bildpunkt 6 gehörende Material der Deckschicht 5 entfernt werden und die gesamte Oberfläche der Druckfolie 1 gereinigt werden. In Fig. 1 ist ein weiterer Bildpunkt 7 gezeigt, der eine Vor­ richtung zum Druckfertigmachen durchlaufen hat. Nach dem Entfernen des Materials der Deckschicht wird in jedem Bildpunkt 6, 7 eine Druckfarbe führende Fläche 9 der Träger­ schicht 3 freigelegt. Die gereinigte, nicht bebilderte Oberfläche 10 der Deckschicht 5 bildet eine Druckfarbe abweisende, nicht druckende Fläche.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung zum Druckfertigmachen enthält eine Tuchwaschein­ richtung 11 und eine Absaugeinrichtung 12. Die Tuchwascheinrichtung 11 besteht aus ei­ nem mit einem Reinigungsmittel befeuchteten Tuch 13 und einer Andrückeinheit 14 für das Tuch 13 gegen die Druckfolie 1. Die Absaugeinrichtung 12 besteht aus einem Rohr 15 mit einem Saugschlitz 16. Bei Drehung des Druckformzylinders 2 in Richtung 17 bewirkt die Tuchwascheinrichtung 11 ein Anlösen und Aufnehmen von Partikeln der Deckschicht 5. Ein Teil des bebilderten Materials der Deckschicht 5 wird bei Vortrieb des Tuches 13 in Richtung 18 abgeführt. Der restliche Teil wird durch die Absaugeinrichtung 12 beseitigt. Die Beseitigung der verbleibenden Silikonpartikel 8 ist problematisch, weil das mit dem Tuch 13 auf die Oberfläche der Druckfolie 1 aufgebrachte feuchte Reinigungsmittel und die Halte- bzw. Klebekräfte der Silikonpartikel 8 auf der druckenden Fläche 9 bzw. auf der nicht druckenden Oberfläche 10 sowie statische Aufladungen einem Absaugen entgegen wirken. Deshalb müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, daß die Absaugein­ richtung 12 eine hohe Reinigungswirkung zeigt.
Die Absaugeinrichtung 12 ist im Betrieb mit dem Saugschlitz 16 an die Oberfläche der Druckfolie 1 angestellt, so daß sich ein definierter Saugspalt 19 ausbildet. Die Geometrie­ verhältnisse zwischen Saugschlitz 16 und Saugspalt 19 sind näher in Fig. 3 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die lichte Weite des Saugschlitzes 16 größer ist als der Saugspalt 19. Das erlaubt auch das Absaugen größerer Silikonpartikel 8. Der Saugspalt 19 weist einen möglichst geringen Abstand zur Oberfläche der Druckfolie 1 auf, berührt die Oberfläche aber nicht. Es ist möglich, die Weite des Saugspaltes 19 manuell auf einen festen Wert einzustellen. Es ist weiterhin möglich, die Weite des Saugspaltes 19 mit Hilfe einer Steuer- oder Regelvorrichtung konstant zu halten. Dadurch können Form- und Lageabweichungen der Druckfolie 1 und des Druckformzylinders 2 ausgeglichen werden.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Schwenkvorrichtung zum An- und Abstellen der Absaugeinrichtung 12 gezeigt. Die Schwenkvorrichtung enthält einarmige Winkelhebel 20, die in einem Gestell 21 gelagert sind, so daß eine Schwenkbewegung um eine Achse 22 möglich ist, die parallel zur Drehachse des Druckformzylinders 2 liegt. An den Winkelhe­ beln 20 ist das Saugrohr 15 befestigt. Am Ende eines der Winkelhebel 20 greift ein Ar­ beitszylinder 23 an, der gegen die Kraft einer Druckfeder 24 wirkt, die zwischen dem Win­ kelhebel 20 und dem Gestell 21 angeordnet ist. Bei Betätigung des Arbeitszylinders 23 werden die Winkelhebel 20 gegen die Kraft der Feder 24 gegen einen Anschlag gehalten. Die Winkelhebel 20 mit dem Rohr 15 vollführen eine Schwenkung um die Achse 22, wo­ bei sich besagter Saugspalt 19 ausbildet. Der Anschlag oder auch mehrere Anschläge kön­ nen zur Justierung des Saugspaltes einstellbar vorgesehen sein.
Nach dem Druckfertigmachen der Druckfolie 1 wird das Rohr 15 durch Entspannen des Arbeitszylinders 23 abgeschwenkt. Die Absaugeinrichtung 12 befindet sich dann in einer Bereitschaftsposition.
Die Detailansicht in Fig. 5 zeigt den Saugluftanschluß der Absaugeinrichtung 12 in Ar­ beitsposition. Das Rohr 15 weist einen seitlich liegenden Saugluftanschlußstutzen 25 auf Bei der Montage des Rohres 1 S an den Winkelhebeln 20 liegt der Saugluftanschlußstutzen 25 koaxial zu einem Saugluftanschlußstück 26. Das zylindrische Saugluftanschlußstück 26 enthält eine ringförmige Dichtung 27 und ein Auffangsieb 28. Das Saugluftanschlußstück 26 steht über einen flexiblen Schlauch mit einer Saugluftquelle in Verbindung, deren Saug­ leistung einstellbar ist. Das Saugluftanschlußstück 26 ragt durch eine Öffnung 30 des Ge­ stelles 21 hindurch und ist zusammen mit dem Rohr 15 bzw. den Winkelhebeln 20 beweg­ lich angeordnet. Die in das Saugluftanschlußstück 26 eingebettete Dichtung 27 besteht aus einem formstabilen Kunststoff. Die Position des Saugluftanschlußstutzens 25 ist in Rich­ tung der Achse 31 des Rohres 15 so exakt, daß die zwischen der Dichtung 27 und dem Saugluftanschlußstutzen 25 eintretende Nebenluft unwesentlich ist.
Aus Gründen der Zugänglichkeit zum Druckformzylinder 2 und aus Gründen der einfachen Wartung einer Absaugeinrichtung 12 ist die Montage der Absaugeinrichtung 12 einfach, schnell und genau zu bewerkstelligen. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zum Einbau der Absaugeinrichtung 12 zwischen zwei Seitenwänden 32, 33 einer Druckmaschine seitlich an der Absaugeinrichtung Rollen 34, 35, 36, 37 vorgesehen, die mit Führungsbahnen 38, 39 an Halteelementen 40, 41 zusammenwirken. Beim Einbau der Absaugeinrichtung 12 in Fügerichtung 42 wälzen die Rollen 34 bis 37 auf den Führungs­ bahnen 38, 39 ab, wodurch sich eine leichtgängige Handhabung ergibt. In Fügeendposition liegen Anschlagelemente 43, 44 der Absaugeinrichtung 12 an Anschlagelementen 45, 46 der Halteelemente 40, 41 an. In der Fügeendposition werden Riegel 47, 48 betätigt, so daß die Absaugeinrichtung 12 in Fügerichtung und senkrecht dazu bezüglich der Halteelemente 40, 41 fixiert ist. Aus der unteren Ansicht in Fig. 6 geht hervor, daß in der fixierten Stel­ lung der Saugluftanschlußstutzen 25 nahezu an der Dichtung 27 anliegt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Variante sind die Halteelemente 40, 41 verschieblich angeord­ net. Die Verschiebung wird mit Hilfe von Arbeitszylindern 49, 50 vorgenommen, die an den Seitenwänden 32, 33 befestigt sind. In Arbeitsposition der Absaugeinrichtung 12 sind die Arbeitszylinder 49, 50 ausgefahren, so daß die Halteelemente 40, 41 gegen Anschläge 51, 52 liegen und sich ein gewünschter Saugspalt 19 zwischen der Oberfläche der Druck­ folie 1 und der Absaugeinrichtung 12 ausbildet. Aus Fig. 6 geht weiterhin hervor, daß in Arbeitsposition der Absaugeinrichtung 12 der Saugspalt 19 im wesentlichen parallel zu Achse des Druckformzylinders 2 verläuft.
In einer nicht weiter dargestellten Variante können in der Absaugeinrichtung 12 steuerbare zonale Verschlußelemente für den Saugspalt vorgesehen sein. Dadurch wird es möglich, die Saugwirkung in jeder Zone proportional der Zahl der Bildpunkte oder proportional zum erwarteten Farbbedarf einzustellen.
Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform Bezugszeichenliste
1
Druckfolie
2
Formzylinder
3
Trägerschicht
4
Zwischenschicht
5
Deckschicht
6
,
7
Bildpunkt
8
Silikonpartikel
9
druckende Fläche
10
nicht druckende Fläche
11
Tuchwascheinrichtung
12
Absaugeinrichtung
13
Tuch
14
Andrückeinheit
15
Rohr
16
Saugschlitz
17
,
18
Richtung
19
Saugspalt
20
Winkelhebel
21
Gestell
22
Achse
23
Arbeitszylinder
24
Feder
25
Saugluftanschlußstutzen
26
Saugluftanschlußstück
27
Dichtung
28
Auffangsieb
29
Schlauch
30
Öffnung
31
Achse
32
,
33
Seitenwände
34-37
Rollen
38
,
39
Führungsbahnen
40
,
41
Halteelemente
42
Fügerichtung
43-46
Anschlagelemente
47
,
48
Riegel
49
,
50
Arbeitszylinder
51
,
52
Anschläge

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Druckfertigmachen einer Druckform, enthaltend eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Rückständen eines Bebilde­ rungsmaterials, die mit einer Absaugeinrichtung für losgelöste Partikel des Bebilde­ rungsmaterials zusammenwirkt, und enthaltend eine Antriebsvorrichtung für eine Relativbewegung zwischen der druckenden Oberfläche der Druckform und der Reinigungseinrichtung und der Absaugein­ richtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugeinrichtung (12) rohrförmig ausgebildet ist und einen Ansaugschlitz (16) enthält, der quer zur Richtung (17) der Relativbewegung liegt,
daß die Absaugeinrichtung (12) einen seitlich liegenden Saugluftanschlußstutzen (25) aufweist, und daß die Absaugeinrichtung (12) an die Oberfläche der Druckform (1) an- und abstellbar vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (12) einen zylindrischen Saugraum aufweist, und daß der Ansaugschlitz (16) in Richtung einer Mantellinie des zylindrischen Saugraumes liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (12) in Richtung der Oberfläche der Druckform (1) beweg­ lich zwischen zwei Seitenwänden (32, 33) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an der Absaugeinrichtung (12) Führungsrollen (34, 35, 36, 37) befestigt sind, und daß den Führungsrollen (34, 35, 36, 37) zugeordnete Führungsbahnen (38, 39) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (12) schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (12) eine Position aufweist, in der der Ansaugschlitz (16) im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Druckform (1) liegt und der Saugluftstut­ zen (25) dichtend einem Saugluftanschluß (26) gegenüber liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugluftanschluß (26) zu einer der Seitenwände (32, 33) beweglich angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Saugluftanschlußstutzen (25) und dem Saugluftanschluß (26) ein Dichtelement (27) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (27) ringförmig ausgebildet ist und aus einem hartelastischen Werkstoff besteht.
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