DE19951627A1 - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Trocknen

Info

Publication number
DE19951627A1
DE19951627A1 DE1999151627 DE19951627A DE19951627A1 DE 19951627 A1 DE19951627 A1 DE 19951627A1 DE 1999151627 DE1999151627 DE 1999151627 DE 19951627 A DE19951627 A DE 19951627A DE 19951627 A1 DE19951627 A1 DE 19951627A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
chamber
fresh air
line
drying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999151627
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Wolf
Herbert Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wolf Systembau GmbH
Original Assignee
Wolf Systembau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolf Systembau GmbH filed Critical Wolf Systembau GmbH
Publication of DE19951627A1 publication Critical patent/DE19951627A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/08Humidity
    • F26B21/086Humidity by condensing the moisture in the drying medium, which may be recycled, e.g. using a heat pump cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/10Temperature; Pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B7/00Drying solid materials or objects by processes using a combination of processes not covered by a single one of groups F26B3/00 and F26B5/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Abstract

Zum Trocknen von zu trocknendem Gut, insbesondere zum Trocknen von Holz, vorzugsweise Schnittholz, nach einem verbesserten Umluft-Trockenverfahren wird in einem Raum (1), in dem Luft mit Hilfe eines Umwälzgebläses (4) umgewälzt und diese Luft mit Hilfe von Heizeinrichtungen (3) erwärmt wird, in den Raum (1) über eine Leitung (12), die im Inneren der Kammer (1) in einer Luftführungsleiste (6) endet, verdichtete Luft zugeführt und über eine ebenfalls in der Kammer (1) vorgesehene Leiste (7), an die eine Leitung (13) angeschlossen ist, Luft abgeleitet. Dabei wird in der Kammer (1) durch die mit Überdruck zugeführte Luft ein Überdruck erzeugt und während des Trocknens aufrechterhalten. Aus der Kammer (1) über die Leitung (13) entweichende, mit Feuchtigkeit beladene Abluft wird über einen Vorkondensator (14) in einen Kondensatbehälter geleitet, in dem die in der Luft enthaltene Feuchte kondensiert. Im Gleichgewichtszustand wird die Menge der aus der Kammer (1) entweichenden Abluft durch Regeln der Menge an über die Leitung (12) und die Luftführungsleiste (6) zugeführter Frischluft und damit der Trockenfortschritt geregelt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Feuchtigkeit enthaltenden Produkten in einem Raum, in dem erwärmte Luft umgewälzt wird, wobei in den Raum Frischluft eingeleitet und aus dem Raum mit Feuchtigkeit beladene Abluft abgeleitet wird.
Weiters betrifft die Erfindung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Einrichtungen.
Herkömmliche Verfahren zum Trocknen von Feststoffen, insbesondere von Holz, arbeiten oft nach dem Umluftprinzip, bei dem in einem Trocknungsraum durch Heizeinrichtungen erwärmte Luft durch Ventila­ toren umgewälzt wird. Bei den bekannten Verfahren wird mit Feuchtig­ keit angereicherte Luft durch Abluftklappen aus der Trockenkammer abgezogen.
Bei den bekannten Trockenkammern, die nach dem Umluftprinzip arbei­ ten, ist häufig eine Zwischendecke vorgesehen, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten nicht bis zu den Seitenwänden der Trocken­ kammer reicht, sondern dort Spalte freiläßt, damit Luft in der Trockenkammer umgewälzt werden kann. In dem über der Zwischendecke und unter der Decke der Trockenkammer liegenden Raum sind je nach Größe der Trockenkammer einer oder mehrere Ventilatoren sowie eine oder mehrere Heizeinrichtungen angeordnet, so daß die in der Troc­ kenkammer enthaltene Luft umgewälzt und erwärmt werden kann. Durch die in der Trockenkammer umgewälzte Luft wird das in der Trocken­ kammer aufgenommene, zu trocknende Gut, beispielsweise gestapeltes Schnittholz, erwärmt und die Luft nimmt die durch Erwärmung be­ schleunigt verdampfende Feuchtigkeit auf. Wesentliches Merkmal solcher bekannten Trockenkammern sind die zumeist in der Nähe der Umwälzventilatoren angebrachten Zuluft- und Abluftklappen. Üblicher­ weise wird dabei ständig ein Teil der in der Trockenkammer umgewälz­ ten, erwärmten Luft mit Feuchtigkeit angereichert und mit Trockenkammer ins Freie geleitet, während eine entsprechende Menge an Frischluft durch die Zuluftklappe in die Trockenkammer strömt, die wieder erwärmt wird und als Ergänzung der in der Trockenkammer als Trockenmedium umgewälzten Luft neuerlich Feuchtigkeit aufnimmt und das zu trocknende Gut erwärmt. Die Zuluft­ klappe und die Abluftklappe sind verstellbar, so daß das Verhältnis von Zuluftmenge und Abluftmenge gewählt werden kann.
Die beschriebenen, nach dem Umluftprinzip mit einer Klappensteuerung arbeitenden Trockenkammern haben allerdings zwei Nachteile. Zum einen ist das Regeln der Menge an Zuluft und Abluft durch entspre­ chende Stellung der Klappen nur bedingt zuverlässig, was zur Folge hat, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Luft in der Trockenkammer und auch der Feuchtigkeitsgehalt des zu trocknenden Holzes ständig an verschiedenen Stellen in der Trockenkammer und auch des zu trock­ nenden Gutes überwacht werden muß, um sogenannte "Trocknungsschäden" zu vermeiden.
Auch die in der Trockenkammer herrschenden Temperaturen müssen ständig überwacht werden.
Die durch das Überwachen der Feuchtigkeit und der Temperatur erhal­ tenen Meßdaten werden zur Steuerung des Trocknungsvorganges ausge­ wertet und beispielsweise die jeweils erforderliche Stellung der Zuluftklappe und der Abluftklappe und auch der Feuchtigkeitsgehalt der Kammeratmosphäre von diesen Meßdaten abhängig reguliert. Häufig reicht dies jedoch nicht aus, so daß es vorkommt; daß ein zu gerin­ ger Feuchtigkeitsgehalt in der in der Trockenkammer umgewälzten Luft durch Versprühen von Wasser erhöht werden muß.
Ein zweiter Nachteil der nach dem Umluftprinzip mit einer Klappen­ steuerung arbeitenden Trockenkammern besteht darin, daß die mit Feuchtigkeit beladene Luft ungehindert ins Freie abströmt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß aus einer Tonne Schnittholz je nach Holzart und Anfangsfeuchte durchschnittlich zwischen 200 und 300 Liter Wasser, manchmal auch mehr, entfernt werden müssen. Selbst bei kleinen Trockenkammern mit einem Fassungsvermögen von etwa 10 m3 fällt beim Trocknen von Holz eine Wassermenge von 1,5 bis 3 Tonnen an, bei größeren Trockenkammern entsprechend mehr. Zwar ist das aus der Trockenkammer während des Trocknens ins Freie gelangende Wasser unproblematisch, da aber die dem Schnittholz beim Umlufttrocknen entzogene Feuchtigkeit nicht nur Wasser, sondern je nach Holzart und angewandter Trocknungstemperatur auch mehr oder weniger große Antei­ le an Gerbsäure, anderen organischen Säuren, Holzessig, ein- oder mehrwertige Alkohole, ätherische Öle und Harzbestandteile sowie weitere Holzinhaltsstoffe enthält, ergeben sich Probleme. Die aus der Trockenkammer ausströmende Abluft ist somit umweltbelastend.
Im Stand der Technik sind Trocknungseinrichtungen für Schnittholz und andere Produkte beschrieben, bei denen in der Trockenkammer ein Druck eingestellt wird, der höher ist als der Atmosphärendruck, wobei der Druckunterschied bewirkt, daß Wasserdampf oder dampf­ hältige Luft in eine Kondensationsvorrichtung strömt. Die US 4 345 384 A beschreibt eine Trockenkammer, in der Holz auf eine Temperatur von mehr als 100°C aufgeheizt wird, wodurch in der Trockenkammer ein Wasserdampf-Druck erzeugt wird, der höher ist als der Atmosphärendruck und wobei Wasserdampf intermittierend in eine außerhalb der Trockenkammer angeordnete Kondensatorvorrichtung geleitet wird.
Die US 4 246 704 A beschreibt ein ähnliches Verfahren, bei dem Temperaturen über 100°C angewendet werden, wobei anschließend Dampf durch eine Vakuumpumpe abgesaugt wird.
Die US 4 343 095 A offenbart ein Trocknungsverfahren, bei dem Holz auf eine Temperatur von mehr als 100°C aufgewärmt wird und so ein Wasserdampf-Druck erreicht wird, der größer ist als der Atmosphären­ druck.
Die CH 667 324 A beschreibt eine Trockenkammer, die zunächst unter Überdruck gesetzt wird und in der das Holz erwärmt wird. Anschlie­ ßend wird in einer Unterdruckphase mit Hilfe einer Vakuumpumpe der im Holzinneren aufgebaute Überdruck unter Mitnahme von Feuchtigkeit aus dem Holz gezogen. Diese Arbeitsweise wird zyklisch wiederholt.
Diese bekannten Trocknungsverfahren betreffen Ausführungsformen der "Hochtemperaturtrocknung", die in ihrem Wesen nach von dem weiter oben geschilderten bekannten Verfahren zum Trocknen von Holz in einer Trocknungskammer nach dem Umluftprinzip mit einer Klappen­ steuerung verschieden sind. Bei diesen bekannten Verfahren wird die Druckerhöhung dazu benutzt, um den Siedepunkt von Wasser im Holz zu erhöhen und so im Holz eine Temperatur von mehr als 100°C erreichen zu können. So wird ein Wasserdampfdruck erreicht, der höher ist als der Atmosphärendruck. In der Mehrzahl der genannten, bekannten Verfahren ist aber die Verwendung einer Vakuumpumpe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Ein­ richtungen zum Trocknen von feuchtigkeitshaltigen Feststoffen, insbesondere von Holz, vornehmlich von Schnittholz, zur Verfügung zu stellen, das einfach auszuführen ist und bei dem die Kontrolle und das Regulieren des Trocknungsvorganges verbessert wird und bei dem keine Gefahr einer Umweltschädigung auftritt.
Gelöst wird diese Aufgabe, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum, in dem das zu trocknende Gut aufgenommen ist, verdichtete Frischluft eingeleitet, wird und damit in diesem Raum ein Überdruck erzeugt und aufrechterhalten wird und daß aus dem Raum eine der Menge an zugeführter, verdichteter Frischluft äquivalente Menge an mit Feuchtigkeit beladener Abluft abgeleitet wird.
Eine zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Ein­ richtung mit einer Kammer zur Aufnahme des zu trocknenden Gutes mit wenigstens einer Heizeinrichtung und mit wenigstens einem Gebläse zum Umwälzen von Luft in der Kammer ist in einer Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer eine Leitung zum Zuführen von Frischluft mündet, und daß von der Kammer eine Leitung zum Abziehen von mit Feuchtigkeit beladener Abluft ausgeht. Eine zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung mit Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens mit wenigstens einer Heizeinrichtung und wenigstens einem Gebläse zum Erwärmen und Umwäl­ zen von Luft, mit einer Plattform zum Lagern des zu trocknenden Gutes, und mit einer Bodenplatte, die mit Rädern zum Verfahren der Einrichtung ausgestattet ist, ist in einer anderen Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß alle für den Betrieb der Einrichtung beim Trocknen erforderlichen Anlagenteile an bzw. in einem Aggregat­ schacht aufgenommen sind, der zwischen der Bodenplatte und der Plattform angeordnet ist, daß die Einrichtung in einem Behälter, der für den gedrosselten Austritt von Luft undicht ist, angeordnet ist, und daß ein Druckgebläse vorgesehen ist, dessen Saugstutzen aus dem Aggregatschacht und aus dem Behälter herausgeführt ist, und das druckseitig mit einer in den Aggregatschacht führenden Leitung verbunden ist.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird in einer geschlossenen Trockenkammer, mit einer beispielsweise bekannten Bauart, Warmluft als Trocknungsmedium ständig, beispielsweise durch Ventilatoren umgewälzt und beispielsweise durch Heizeinrichtungen erwärmt. Abwei­ chend von der bisher bekannten Arbeitsweise, die Kammeratmosphäre durch das Einstellen von Zuluft- und Abluftklappen zu regeln, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Erhöhen des Druckes der Luft in der Trockenkammer eine genau einstellbare Menge an mit Feuchtigkeit angereicherter Luft aus dem der Trockenkammer, bei­ spielsweise über Abluftleitungen abgeleitet und bevorzugt in einen auch als Sammelbehälter für Kondensat dienenden Dampfkondensator entsorgt.
Beispielsweise wird beim Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens eine einstellbare Menge an Druckluft in die Trockenkammer eingebla­ sen, so daß der Druck in der Trockenkammer höher ist als der Atmo­ sphärendruck, so daß die unter Überdruck stehende Luft aus der Trockenkammer zuverlässig über die beispielsweise dafür vorgesehene Abluftleitung in einem bevorzugt außerhalb der Trockenkammer an­ geordneten Kondensator mit Kondensatbehälter geleitet werden kann. Dort kann durch einfache Konvektionskühlung sichergestellt werden, daß umweltbelastende Anteile in der Abluft verflüssigt werden und das dadurch entstandene Kondensat kontrolliert gehandhabt werden kann.
Von Vorteil bei einer Ausführungsform der Erfindung ist es, daß die in den Trockenraum zugeführte Druckluft schon beim Einleiten in den Trockenraum mengenmäßig sehr genau geregelt werden kann. Sobald sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in der Trockenkammer und in der mit ihr verbundenen Kondensationsvorrichtung sowie in den zugeordne­ ten Leitungen ein Gleichgewicht der Druckverhältnisse eingestellt hat, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren genau die Menge an Feuch­ tigkeit enthaltender Luft über das Abluftsystem zur Kondensations­ einrichtung geleitet, die der zugeführten (Druck-)Luft entspricht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht entscheidend, ob die dem Trockenraum zugeführte (Druck-)Luft einen hohen oder einen nur mäßigen Verdichtungsgrad aufweist, da es sich bei den je Zeit­ einheit zu- bzw. abgeführten Luftmengen um im Vergleich zum Volumen der Trockenkammer geringe Luftmengen handelt. Dabei entspannt sich die in die Trockenkammer eintretende Luft sofort auf das in der Trockenkammer herrschende Druckniveau. Beispielsweise genügt es, wenn der Überdruck in der Trockenkammer nur wenige Millibar beträgt. Bei angemessener Dimensionierung der Leitungen genügt beispielsweise ein Überdruck von 5 mbar (5 cm Wassersäule), um den erfindungs­ gemäßen Strömungseffekt hervorzurufen.
Von Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es, daß der in der Trockenkammer herrschende Überdruck den Trocknungsvorgang nicht unmittelbar beeinflußt, da das eigentliche Trocknen, nämlich die je Zeiteinheit aus dem zu trocknenden Gut entfernte Feuchtigkeitsmenge durch die der Trockenkammer je Zeiteinheit entzogene Feuchtluftmenge bestimmt wird. Da die aus der Trockenkammer abgezogene Abluft wie erläutert der Menge an zugeführter (Druck-)Luft gleich ist, ist die Höhe des in der Trockenkammer herrschenden Überdrucks zweitrangig.
Von Vorteil beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es, daß es nicht nur in eigentlichen Trockenkammern, sondern in beliebigen, statisch hinreichend stabilen Hallen oder Behälter ausgeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es ohne weiteres möglich ist, bestehende Trockenkammern so umzurüsten, daß in ihnen das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann.
In einer Ausführungsform hat die Einrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß alle für das Durchführen des Trocknungsverfahrens erforderlichen maschinellen und elektrischen sowie elektronischen Anlagenteile an bzw. in einem verfahrbaren Gerät, dessen Plattform auch als Auflagefläche für das zu trocknende Gut dient, angeordnet sind, so daß das Trocknen nach dem Einbringen der mit dem zu trock­ nenden Gut beladenen Plattform in einen an sich beliebigen, das zu trocknende Gut vor dem unmittelbaren Einfluß von Umweltfaktoren (Niederschlag usw.) abschirmenden Behälter ausgeführt werden. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung wird also, wenn sie zum Trocknen von Holz usw. verwendet wird, in einen Behälter gebracht, beispielsweise indem sie in eine Halle, Garage od. dgl. verfahren oder indem über sie eine starre oder flexible Haube ge­ stülpt wird.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es nicht mehr erforderlich, eine stationäre Werkseinrichtung vorzuse­ hen, sondern die verfahrbare Einrichtung, deren Plattform in ihrer Größe für eine bestimmte Höchstmenge an zu trocknendem Gut (Holz) ausgelegt sein kann, ist mit allen Aggregaten und Kontrolleinrich­ tungen ausgerüstet, die für das Durchführen des Trocknungsverfahrens der auf der Plattform gestapelten Holzmenge oder des sonstigen Trocknungsgutes erforderlich sind.
Die Energieaufnahme der Aggregate der erfindungsgemäßen Einrichtung kann dabei ohne weiteres der Menge an zu trocknendem Gut, das auf der Plattform gestapelt werden kann, entsprechend ausgelegt sein.
Beim Benützen dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein­ richtung zum Trocknen von Holz wird diese in einem beliebigen ab­ schließbaren Raum, beispielsweise ein bestehendes, z. B. hallen­ artiges Bauwerk, oder in einen die unmittelbaren Umgebungseinflüsse abschirmenden Behälter, beispielsweise einen handelsüblichen Contai­ ner, eingebracht oder aber es wird die erfindungsgemäße Einrichtung durch eine starre oder flexible Haube (z. B. ähnlich einer Persenning-Haube) abgedeckt.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen. Verfahrens und der zum Ausführen desselben vorgeschlagenen Ein­ richtungen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigt: Fig. 1 schematisch eine Einrichtung zum Trocknen von Holz in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Innenansicht einer praktischen Ausführungsform der Trockenkam­ mer, Fig. 3 eine Einzelheit der Einrichtung zum Trocknen von Fig. 1, Fig. 4 eine verfahrbare Einrichtung, die zum Ausführen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann, Fig. 5 die Einrich­ tung von Fig. 4 mit einem Holzstapel beladen, Fig. 6 einen Horizon­ talscbnitt durch die Einrichtung von Fig. 4, Fig. 7 die Einrichtung gemäß Fig. 4 mit darüber gesetzter Abdeckhaube und Fig. 8 die Ein­ richtung gemäß Fig. 4 mit an ihr befestigter, flexibler Haube.
Eine in Fig. 1 gezeigte Holztrockeneinrichtung besitzt eine dicht verschließbare Kammer 1 (Trockenkammer), in der im Abstand unter der oberen Decke eine Zwischendecke 2 vorgesehen ist. Die Zwischendecke 2 reicht nicht bis an die Seitenwände der Kammer 1 heran. Zwischen der Zwischendecke 2 und der Decke der Kammer 1 ist wenigstens eine Heizeinrichtung 3 und wenigstens ein Ventilator 4 zum Umwälzen und Erwärmen der Luft in der Kammer 1 vorgesehen. Anstelle der sonst üblichen Zuluftklappen und Abluftklappen ist die Kammer 1 mit einem als Sicherheitsventil wirkenden, über einer Öffnung in der Decke der Kammer 1 dicht aufliegenden Deckel 5 versehen. Dieser Deckel 5 ist nach Fläche und Gewicht so bemessen, daß er Luft aus dem Innenraum der Kammer 1 entweichen läßt, sobald der Überdruck in der Kammer 1 einen vorwählbaren und vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Auf der Innenseite von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammer 1 sind Luftführungsleisten 6 und 7 etwa in halber Höhe der Seitenwände vorgesehen. Die Luftführungsleisten 6 und 7 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel flache, an ihren Enden bevorzugt geschlossene kanalartige Profilrohre mit rechteckigem Querschnitt, die an ihren oberen und unteren Schmalseiten, beispielsweise schlitzförmige, Luftaustrittsöffnungen besitzen (Fig. 2). Wie noch beschrieben werden wird, dienen die Luftführungsleisten 6, 7 einmal zum Zuleiten und einmal zum Ableiten von Luft.
Die Ladung an zu trocknendem Holz 8 - im Beispiel Schnittholz - ruht auf einem auf Schienen geführten Beschickungswagen 9. Lagerhölzer 10 sowie Stapelleisten 11 bilden Luftspalte für eine bessere Querdurch­ lüftung des gestapelten Holzes 8.
Die Luftführungsleisten 6 und 7 sind an Rohrleitungen 12 und 13 angeschlossen, die durch einen Wärmetauscher 14 geführt sind und in diesem bevorzugt mit Rippen 15 zur Vergrößerung ihrer Oberfläche versehen sind.
Vom Wärmetauscher 14 führen die Rohrleitungen 12 und 13 zu Drei- Wege-Ventilen 16 und 17. Von den Drei-Wege-Ventilen 16 und 17 führen Rohrleitungen 18 und 19 über Druckbegrenzungsventile 20 und 21 zu einem Kondensationsbehälter 22.
Die Strömungsrichtung der Luft durch die Rohrleitungen 12 und 13 und die nachgeschalteten Anlagenteile sowie aus bzw. in die Luftfüh­ rungsleisten 6 und 7 ist in Fig. I durch Pfeile veranschaulicht. Es ist aber darauf hinzuweisen, daß gemäß einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens die Strömungsrichtung von Zeit zu Zeit, vorzugsweise periodisch, durch entsprechendes Verstellen der Drei-Wege-Ventile 16, 17 und 23 umgekehrt wird.
Beim Trocknen von Holz in der in Fig. 1 schematisch gezeigten Kammer 1 kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden:
In der mit einem Stapel aus Holz 8 beschickten und dicht verschlos­ senen Kammer 1 wird durch den Ventilator 4 (oder mehrere solcher Ventilatoren) durch die Heizeinrichtung(en) 3 erwärmte Luft umge­ wälzt, die das gestapelte Holz 8 bevorzugt quer durchströmt. Das Holz 8 wird dabei erwärmt und durch die dadurch bewirkten Verdun­ stungsprozesse gibt das Holz 8 Feuchtigkeit an die in der Kammer 1 umgewälzte Luft ab, die sich so mit Wasserdampf und anderen aus dem zu trocknenden Holz 8 entweichenden Substanzen anreichert. In der Kammer 1 entsteht dabei ein feuchtwarmes Trocknungsklima. Beim Trocknen von Holz wird üblicherweise eine Temperatur im Bereich von 35°C bis 60°C angewendet.
Mit einem Gebläse 25 wird Luft über ein Mengenregelventil 26 zu dem Drei-Wege-Ventil 23 gefördert. Von dort strömt die Luft über die Rohrleitung 28 zu dem Drei-Wege-Ventil 16 und gelangt in den Wärme­ tauscher 14, wo sie vorgewärmt wird. In weiterer Folge gelangt die verdichtete und vorgewärmte Luft über die Rohrleitung 12 zu der Luftführungsleiste 6. Beim Austreten aus der Luftführungsleiste 6 entspannt sich die zugeführte Frischlust. Da Luft in der Kammer 1 von den Ventilatoren 4 umgewälzt wird, wird die aus der Luftfüh­ rungsleiste 6 austretende Luft in der Kammer 1 gleichmäßig verteilt.
Auf Grund der mit Überdruck zugeführten und sich in der Kammer 1 verteilenden Frischluft baut sich in der Kammer 1 ein Überdruck, beispielsweise von wenigen Millibar, auf, der während des gesamten Trocknungsprozesses aufrechtgehalten wird. Mit Feuchtigkeit beladene Luft tritt in die Luftführungsleiste 7 und strömt durch die Rohrlei­ tung 13 zu dem Wärmetauscher 14, wo sie einen Großteil ihrer Wärme abgibt, welche Wärme im Wärmetauscher 14 Frischluft erwärmt. Dabei findet bereits eine weitgehende Kondensation in der durch die Luft­ führungsleiste 7 abgezogenen Abluft statt, so daß der von der Abluft mitgeführte Wasserdämpf und andere aus dem Holzverdampfte Bestand­ teile wenigstens teilweise kondensieren. Das so erhaltene Gemisch aus Luft und Kondensat gelangt durch das Drei-Wege-Ventil 17 und die Rohrleitung 19 über ein Druckbegrenzungsventil 21 in den Kondensat­ behälter 22.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Druckbegrenzungsventile 20 und 21 für das Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht zwingend erforderlich sind. Insbesondere kann bei entsprechender Bemessung des Strömungswiderstandes in den Rohrleitungen 12, 13, im Wärme­ austauscher 14 und der Ventile 16 und 17 und/oder der Leitungen 18, 19 erreicht werden, daß im Innenraum der Kammer 1 der gewünschte Überdruck herrscht.
Aus dem Kondensatbehälter 22, der bevorzugt konvektionsgekühlt ist und in dem sich das Kondensat sammelt und in dem der Abluft enthal­ tene Restwasserdampf kondensiert, gelangt Luft durch die Öffnung 24 ins Freie, nachdem sie abgekühlt und von ihrem Feuchtigkeitsgehalt samt der umweltschädlichen Beimengungen weitgehend befreit ist. Das Kondensat kann aus dem Kondensatbehälter 22 über ein Drainageventil 27 fachgerecht entsorgt werden.
Es ist leicht erkennbar, daß durch einfaches Umschalten der Drei- Wege-Ventile 23, 16 und 17 die Richtung der Luftführung gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Strömung umgekehrt werden kann, so daß Luft nun über die Luftführungsleiste 7 in die Kammer 1 tritt und Abluft über die Luftführungsleiste 6 aus der Kammer 1 abgeleitet wird. Dies erlaubt es, angewärmte Frischluft abwechselnd über die Luftführungs­ leiste 6 und über die Luftführungsleiste 7 zuzuführen und mit Feuch­ tigkeit beladene Abluft dementsprechend einmal über die Luftfüh­ rungsleiste 7 und dann über die Luftführungsleiste 6 abzuziehen. Dieses zyklische Umschalten der Lufteinlaßseite, das gegebenenfalls mit einer Umkehrung der Richtung, in der Luft in der Kammer 1 von dem Ventilator 4 umgewälzt wird, kombiniert wird, ist vorteilhaft, weil durch das Zumischen von Frischluft zur in der Kammer 1 umge­ wälzten Luft deren relativer Gehalt an Feuchtigkeit gesenkt wird und kein einseitiges Beaufschlagen des Holzes 8 mit über die Luftfüh­ rungsleisten 6 oder 7 zugeführter Frischluft entsteht, das zu einem möglicherweise nachteiligen ungleichmäßigen Verteilen der Restfeuch­ te im Holz führen kann. Aus diesem Grund ist es erfindungsgemäß bevorzugt, auch die Blasrichtung der Ventilatoren 4 umsteuerbar auszulegen.
Eine in Fig. 2 gezeigte praktische Ausführungsform einer Kammer 1 der erfindungsgemäßen Einrichtung besitzt an ihren Längsseitenwän­ den, und zwar an den Innenflächen derselben angeordnet bevorzugt baugleiche Luftführungsleisten 6 und 7, die an ihren oberen und unteren Schmalflächen mit bevorzugt spaltförmigen Luftaustritts- bzw. Lufteintrittsöffnungen versehen sind. Eine der beiden Möglich­ keiten der Luftströmung im Innenraum der Trockenkammer 1 ist durch Pfeile angedeutet. Die sonstige Ausführung der Trockenkammer 1 mit Zwischendecke 2, Heizeinrichtungen 3 und Luftumwälzventilatoren 4 sowie den Schienen für den (nicht gezeigten) Beschickungswagen 9 können herkömmlicher Bauart sein.
Das in Fig. 3 gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel von der Kammer 1 zugeordneten Anlagenteilen zeigt an einer der Rückwände der Kammer 1 angeordnet, den Kondensatbehälter 22, den kombinierten Luftauslaß- Kondensat-Überlaufstutzen 24, das Entleerungsventil 27 sowie ein Füllstandsschauglas 31 mit Volumenskala. An der Vorderseite des Kondensatbehälters 22 ist ein beispielsweise elektronisches Steuer­ pult 30 angeordnet, in dem ein Kabelstecker für elektrische. Energie angeordnet ist.
In dem Steuerungspult 30 sind alle für das Durchführen des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Kontroll-, Schalt- und Regel­ einrichtungen untergebracht.
An der Oberseite des Kondensatbehälters 22 ist im gezeigten Aus­ führungsbeispiel als Verdichtergebläse 25 ein Seitenkanalverdichter montiert, an dessen Ansaugstutzen ein Luftfilter 33 angeordnet ist. Der Ausgang des Verdichters 25 (Druckseite) ist mit dem proportional ansteuerbaren Mengenregelventil 26 verbunden. Über dem Mengenregel­ ventil 26 ist das Drei-Wege-Ventil 23 angeordnet, das seinerseits wieder mit den beiden Drei-Wege-Ventilen 16 und 17 verbunden ist. Die Drei-Wege-Ventile 16, 17 sind mit dem Wärmetauscher 14 und mit den Druckbegrenzungsventilen 20 und 21, von denen je eine Verbindung zum Kondensatbehälter 22 führt, verbunden.
Vom Wärmetauscher 14, der auch die Funktion eines Dampfvorkondensa­ tors hat, führen die Rohrleitungen 12, 13 zu den. in der. Kammer 1 angeordneten (in Fig. 3 nicht gezeigten) Luftführungsleisten 6 und 7.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der in Fig. 1 bis 3 ge­ zeigten Ausführungsform einer zum Durchführen derselben vorgeschla­ genen Einrichtung werden die für herkömmliche, nach dem Umluft­ prinzip arbeitende Trockenkammern bekannten. Mängel beseitigt. Ins­ besondere gilt dies für den Umweltschutz, da die aus der erfindungs­ gemäßen Trockenkammer austretende Abluft mit ihren schädlichen und. teils chemisch-agressiven Beimengungen nicht ins Freie geblasen wird, sondern in der erfindungsgemäßen Einrichtung kondensiert und kontrolliert gehandhabt werden kann, was die Möglichkeit einer anschließenden fachgerechten Entsorgung miteinschließt. Ebenso wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch die Steuerung des Trock­ nungsklimas in der Trockenkammer durch die genaue und leicht durch­ zuführende Mengenregulierung der zugeführten, erwärmten und unter Druck gesetzten Frischluft erheblich verbessert.
Es ist ersichtlich, daß bestehende, nach dem Umluftprinzip arbeiten­ de Trocknungseinrichtungen ohne größeren Aufwand so umgerüstet werden können, daß in ihnen das erfindungsgemäße Verfahren ausge­ führt werden kann.
Die in den Fig. 4 bis 8 gezeigte Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Einrichtung wird nachstehend beschrieben.
Bei der in den Fig. 4 bis 8 gezeigten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemäße Einrichtung eine längliche Plattform 101. Die Größe der Plattform 101 ist so gewählt, daß sie eine angemessene Ladung an zu trocknendem Holz aufnehmen kann. An den Rändern der Plattform 101, insbesondere an ihren Längsrändern, ist eine stabile Scheuerre­ ling 102 angeordnet. Zwischen der Scheuerreling 102 und der eigent­ lichen Stapelfläche der Plattform 101 für das zu trocknende Holz sind Freiräume 103 vorgesehen, die einen Durchtritt von Luft gestat­ ten.
Bevorzugt sind die Abmessungen der Plattform 101 so gewählt, daß sie dem im europäischen Raum gängigen Stapelmaß von Holz von 6 m × 1,1 m × 1,2 m entsprechen.
Unterhalb der Plattform 101 ist ein Aggregatschacht 104 vorgesehen, der schmaler ausgebildet ist und vorzugsweise auch kürzer ist als die Plattform 101 und die für das Stapeln von Holz bestimmte Fläche derselben (sh. Fig. 7 und 8).
An den Längsseitenflächen des Aggregatschachtes 104 sind mehrere mit Gittern abgedeckte Lüftungsöffnungen 105 vorgesehen. Der obere Rand des Aggregatschachtes 104 ist mit der Plattform 101 an deren Unter­ seite dicht verbunden, wogegen sein unterer Rand mit einer durch­ gehenden Bodenplatte 106 dicht verbunden ist. Die Bodenplatte 106 ragt über den Aggregatschacht 104 vor und besitzt bevorzugt diesel­ ben Abmessungen wie die Plattform 101 einschließlich der Scheuerlei­ sten 102.
Im Bereich der über den Aggregatschacht 104 überstehenden Teile der Bodenplatte sind Ausnehmungen für Räder 107 vorgesehen, die oben durch Radkästen 108 abgedeckt sind.
Die Achsen der Räder 107 sind an der Bodenplatte 106 über Befestigungs- und Versteifungselemente gelagert, die in den Fig. 7 und 8 mit strichlierten Linien angedeutet sind. Die Räder 107 oder einzelne derselben können mit einem Antrieb versehen bzw. verbunden sein. Die Räder 107 wenigstens einer Achse sind bevorzugt lenkbar.
Die beiden Stirnflächen des Aggregatschachtes 104 sind in der Nähe der Schmalenden der Plattform 101 und der Bodenplatte 106 angeordnet und luftdicht verschlossen.
An einem Ende des Aggregatschachtes 104 ist eine Schalt- und Kon­ trolleinheit 109 angeordnet. Diese Schalt- und Kontrolleinheit 109 enthält die Schalt- und Regeleinrichtungen für Temperatur, Heizlei­ stung, Ventilatordrehzahl und -drehrichtung sowie auch sonst alle zum bestimmungsgemäßen Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung notwendigen Steuerungs- und Überwachungselemente sowie einen Elek­ trokabelanschluß 110.
Im Bereich der Schalt- und Kontrolleinheit 109 ist ein Druckluft­ gebläse 124 (Fig. 6) vorgesehen, das saugseitig mit einem aus dem Gehäuse der Kontrolleinheit 109 herausragenden Saugstutzen 111 verbunden ist. Auf den Saugstutzen 111 kann ein Luftschlauch ange­ steckt werden.
Weiters ist an der Schalt- und Kontrolleinheit 109 ein elektrischer Verteileranschluß 112 vorgesehen, über den Behelfsmittel, wie z. B. Beleuchtung, elektrische Handwerkzeuge usw., mit Strom versorgt werden können.
Insbesondere an den Ecken der Plattform 101 und der Bodenplatte 106 können diese miteinander verbindende Versteifungselemente 113 vor­ gesehen sein, die nicht nur die Robustheit und Stabilität der Ein­ richtung erhöhen, sondern auch zum Schutz der Kontrolleinheit 109 vor mechanischer Beschädigung dienen.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem darauf geladenen Holzstapel 114. Erkennbar ist, daß der Holzstapel 114 nur in dem für das Stapeln von Holz bestimmten Bereich der Plattform 101 liegt, so daß die Luftdurchtrittsöffnungen 103 frei bleiben: Der Holzstapel 114 liegt dabei wie üblich auf Polsterhölzern 115, so daß zwischen der untersten Lage des Holzstapels 104 und der Oberseite der Plattform 101 breite Luftspalte vorliegen. Die folgenden Lagen des Holzstapels 114 sind durch Distanzleisten 116 voneinander in Abstand gehalten, wobei zwischen den einzelnen Balken oder Brettern jeder Lage des Holzstapels 114 Schlichtfugen 117 vorgesehen sind. Dies ist eine übliche und gängige Art des Stapelns, wobei die in Abständen von etwa 1,50 m oder mehr quer zur Längsrichtung des Stapels 114 eingelegten Distanzleisten 116 eine gute Horizontal­ durchlüftung des Stapels 114 ermöglichen und die Schlichtfugen 117 eine Luftzirkulation in vertikaler Richtung erlauben.
Aus der teils schematischen Schnittdarstellung von Fig. 6 ist er­ sichtlich, daß der Aggregatschacht 104 in Längsrichtung durch eine längslaufende Zwischenwand 118 in zwei Teile unterteilt ist. Dabei ist die Zwischenwand 118 sowohl mit der Bodenplatte 106 als auch mit der Plattform 101 luftdicht verbunden.
In der Zwischenwand 118 sind mehrere, beispielsweise kreisförmige, Öffnungen 119 vorgesehen, die mit ringförmigen Strömungsleitblechen 120 versehen sind. Den Öffnungen 119 sind Ventilatoren 121 zugeord­ net, wobei die Rotorblätter der Ventilatoren 121 in den Strömungs­ leitblechen 120 laufen. Durch Betrieb der Ventilatoren wird er­ reicht, daß Luft von einem Teil des Innenraums des Aggregatschachtes 104 in den anderen nur durch diese Öffnungen 119 treten kann.
In beiden Teilen des Aggregatschachtes 104 sind elektrische Heizein­ richtungen 122 so angeordnet, daß die von den Ventilatoren 121 erzeugte Luftströmung über die Heizeinrichtungen 122 strömt und dabei erwärmt wird.
Bevorzugt ist es, daß die Antriebsmotoren der Ventilatoren 121 umsteuerbar sind, so daß die Richtung der durch die Ventilatoren 121 erzeugte Luftströmung geändert werden kann.
Die Schaltvorgänge sowie die Heizleistung der Heizeinrichtungen 122, das Erfassen und Auswerten von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Zeit­ faktoren und alle übrigen Kontroll- und Regelungsvorgänge werden mit Hilfe der Schalt- und Kontrolleinheit 109 vorgenommen.
Mit dem, vorzugsweise regelbaren, Druckgebläse 124 wird über den Stutzen 111 bzw. einen auf diesen gesteckten Schlauch angesaugte Außenluft in den Innenraum des Aggregatschachtes 104 geblasen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nachstehend insbesondere mit Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 am Beispiel des Trocknens von Holz näher erläutert.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Anwendungsbeispiel ist die erfindungs­ gemäße, verfahrbare Einrichtung, nachdem sie an einem beliebigen Ort mit dem zu trocknenden Holz beladen worden ist, zu der Stelle ge­ bracht worden, wo der Trocknungsvorgang ausgeführt werden soll. Sofern die Einrichtung nicht über einen eigenen Antrieb verfügt, kann sie von einem Zugfahrzeug, allenfalls auch von Hand aus, ver­ fahren werden.
In dem in Fig. 7 gezeigten Anwendungsbeispiel ist die erfindungs­ gemäße, mit Holz beladene Einrichtung durch eine einfache regendich­ te Haube 125 in Form einer Holzkiste ohne Boden, vor Umweltein­ flüssen abgeschirmt. Anstelle der Haube 125 kann ein leerer, han­ delsüblicher Container, eine Hütte, Garage oder ein anderer ver­ schließbarer Raum zum Abschirmen der erfindungsgemäßen Einrichtung vor Umwelteinflüssen dienen, wenn der Trocknungsvorgang ausgeführt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird, sofern sie mit keinem eige­ nen Stromaggregat ausgerüstet ist, über ein Kabel und den Anschluß 110 an der Schalt- und Regeleinheit 109 mit elektrischer Energie versorgt. Um den Energiebedarf für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Trocknen von Holz gering zu halten, wird eine die erfindungsgemäße Einrichtung und den auf ihr angeordneten Holzstapel 114 möglichst eng umschließende Abdeckung, z. B. die in Fig. 7 ge­ zeigte Holzkiste, bevorzugt. Auch die Isoliereigenschaften der Abdeckung, welche die erfindungsgemäße, Einrichtung und den auf ihr vorgesehenen Holzstapel vor. Umwelteinflüssen schützen, können den Energiebedarf verringern.
Sodann wird der an den Sauganschluß 111 des Druckgebläses 124 aufge­ steckte Schlauch aus dem Behälter, z. B. der Haube 125, herausgeführt und der Behälter verschlossen. Die Dichtheit des Behälters oder des Raumes braucht nur soweit gegeben zu sein, als gewährleistet ist, als die von den Ventilatoren 121, beispielsweise intermittierend und mit von Zeit zu Zeit geänderter Strömungsrichtung, umgewälzte Luft in dem Behälter weitgehend erhalten bleibt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn Luft aus dem Behälter durch beabsichtigte Undichtheiten austreten kann, wenn in diesen über das Druckgebläse 124 Frischluft eingeblasen wird. Dabei ist es bevorzugt, wenn sich in dem Behälter ein Überdruck von wenigstens 5 mbar (= 50 mm Wassersäule) aufbaut. Im Beispiel von Fig. 7 ist diese Undichtheit schon dadurch gegeben, daß die Holzkiste 125 natürliche Undichtheiten in Form von kleinen Fugen und Spalten aufweist und auch gegenüber dem Boden, auf dem sie aufgestellt ist, nicht völlig dicht ist. Beim Verwenden der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung kann also eine Undichtheit des Behälters, in dem die Einrichtung beim Trocknungsvorgang steht, von Vorteil sein, da diese Undichtheit einen gedrosselten Austritt von mit Feuchtigkeit beladener Abluft aus dem Behälter erlaubt. Dadurch baut sich wegen der vom Druckgebläse 124 eingeblasenen, verdichteten Frischluft im Behälter (= Trockenkammer) ein Überdruck auf. Nachdem ein Gleichgewichtszustand erreicht worden ist, bleibt der Druck im Behälter konstant und die Menge an durch die Undichtheit (gedros­ selt) aus dem Behälter abströmender Abluft entspricht der Menge an vom Druckgebläse 124 zugeführter Frischluft. Dies erlaubt es, durch Regeln der Menge an zugeführter Frischluft den Lufttausch und damit die Geschwindigkeit des Trocknungsprozesses auf den jeweils günstig­ sten (optimalen) Wert einzustellen.
Vorzugsweise kann, wie in Fig. 7 angedeutet, in einer Wand der Holzkiste 125 eine sich bei zu hohem Innendruck selbständig öffnende Klappe 126 oder ein entsprechendes Ventil vorgesehen werden.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Trocknen des Holzes, wobei die gewünschte Trocknungstemperatur, die Zeitinterval­ le, nach welchen die Strömungsrichtung der umgewälzten Luft umge­ kehrt wird, und die gewünschte Luftfeuchte sowie weitere Verfahrens­ parameter auf der Schalt- und Kontrolleinheit 109 eingestellt worden sind, wird das Trocknen des Holzes eingeleitet und durchgeführt, indem die Ventilatoren 121 und die Heizeinrichtungen 122 zum Er­ wärmen der von den Ventilatoren 121 umgewälzten Luft soWie das Druckgebläse 124 in Betrieb genommen werden.
Eine für das Trocknen von Holz besonders günstige Luftströmung wird erreicht, wenn der umgewälzte Luftstrom unterhalb der das Holz tragenden Plattform 101 seitlich aus dem Aggregatschacht 104 aus­ tritt und auf Grund seiner Wärme durch die Öffnungen 103 am Rand der Plattform 101 nach oben strömt, wobei der Hauptanteil dieser Strö­ mung durch die von den Stapelleisten 116 gebildeten Horizontal­ spalten des Holzstapels 114 auf die gegenüberliegende Stapelseite gelangt und von dort durch die Öffnungen 103 zu den Ansaugöffnungen 105 wieder in den Aggregatschacht 104 gelangt. Dieser bevorzugte und beschriebene Strömungsverlauf quer zum Stapel ist in Fig. 7 schema­ tisch durch Pfeile 127 angedeutet.
Der über die Seitenwände des Aggregatschachtes 104 auskragende Teil der Bodenplatte 106, die geschlossenen Radkästen 108 und vorzugs­ weise auch die geringe Bodenfreiheit der erfindungsgemäßen Ein­ richtung sowie die den Holzstapel 114 besonders eng umschließende Haube 125 erlauben es, daß nur ein kleiner Teil der umgewälzten Luft nach unten unter der erfindungsgemäßen Einrichtung durch zur anderen Seite strömt. Diese beschränkte Strömung unter der erfindungsgemäßen Einrichtung durch ist vorteilhaft, da durch sie allenfalls ent­ stehende Kondensatpfützen aufgetrocknet und deren Feuchtigkeit wieder dem Behälterklima zugeführt wird.
Durch die Kontrolleinheit 109 wird sichergestellt, daß in vorgegebe­ nen Zeitintervallen die Blasrichtung der Ventilatoren 121 umgekehrt wird, daß eine für das Trocknen nachteilige, dauernde einseitige Beaufschlagung des Holzstapels 114 mit der Trocknungsluft vermieden ist.
Von besonderem Vorteil für das Ausführen des Trocknens von Holz mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es, daß mit Hilfe des Druck­ gebläses 124 Frischluft aus der Umgebung in den Innenraum des Be­ hältnisses (über die Leitung 123 in den Aggregatschacht 104) gebla­ sen wird. So wird in dem Innenraum des Behälters (z. B. Haube 125) ein geringer Überdruck aufgebaut, der zur Folge hat, daß Luft über die vorhandenen Undichtheiten (Fugenspalten usw.) allenfalls über die Klappe 126 aus dem Innenraum des Behälters entweichen kann. Nach dem Erreichen eines Gleichgewichtszustandes zwischen zugeführter Luft, Innendruck und entweichender Luftströmung wird durch die vom Druckgebläse 124 eingeblasene Druckluft eine ebenso große Menge an mit Feuchtigkeit angereicherter Luft aus dem Behälter herausge­ drückt.
Durch Regeln des Gebläses 124, insbesondere seiner Fördermenge, ist es möglich, die Menge an abgeführter, mit Feuchtigkeit beladener, z. B. gesättigter, Luft zu kontrollieren. Wenn das Druckgebläse 124 nicht in Betrieb ist, ist kein relevanter Trocknungsfortschritt zu beobachten, sondern es findet ein Konditionierungsvorgang statt, bei dem eventuell vorhandene Unterschiede in der Temperatur des Holzes und in der Feuchtigkeit des Holzes ausgeglichen werden. Ein solches Konditionieren ist bei vielen Holztrocknungsvorgängen erwünscht und oft auch erforderlich.
Bei dem in Fig. 8 schematisch und im Querschnitt gezeigten Anwen­ dungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung wird eine aus flexiblem Folienmaterial oder wasserdichtem Gewebe oder ver­ gleichbarem Material gefertigte persenningähnliche Haube 128 als Behälter verwendet, um den Holzstapel 114 abzudecken und die Troc­ kenkammer zu bilden.
Die Haube 128 ist an ihren unteren Rändern am Außenrand der Boden­ platte 106 befestigt. Das Befestigen der Haube 128 an der Boden­ platte 106 kann mit Hilfe von elastischen Bändern, Haken, Ösen, Klettverschlüssen od. dgl. einfachen Hilfsmitteln am unteren Rand 129 der Haube 128 erfolgen. Dabei ist es nicht erforderlich, daß die Befestigung des unteren Randes 129 der Haubel 128 luftdicht ist. Wird nämlich von dem Gebläse 124 über den Stutzen 111 und einen auf diesen angesteckten Schlauch angesaugte Luft durch die Leitung 123 in den Aggregatschacht 104 eingeblasen, dann bildet sich innerhalb der Haube 128 ein Überdruck auf, wodurch sich die Haube 128 auf­ bläht. Durch die nicht vollständig luftdichte Befestigung des Randes 129 der Haube 128 an der Bodenplatte 106 kann, wie dies in Fig. 8 durch die Pfeile angedeutet ist, mit Feuchtigkeit beladene Luft aus dem Innenraum der Haube 128 abströmen, was für den Fortschritt des Trocknungsvorganges, wie oben erläutert, vorteilhaft ist.
Sowohl beim Anwendungsbeispiel von Fig. 7 als auch jenem von Fig. 8 kann der Trocknungsfortschritt, also die je Zeiteinheit aus dem Holzstapel 114 entfernte Feuchtigkeitsmenge in einfacher Weise dadurch geregelt werden, daß die mit Hilfe des Druckgebläses 124 zugeführte Menge an Luft entsprechend eingestellt wird. Dabei spielt die Temperatur im Inneren der Haube 128, also vornehmlich die Tempe­ ratur der im Haubeninneren durch die Heizeinrichtungen 122 erwärmte und durch die Ventilatoren 124 umgewälzte Luft für den Trocknungs­ fortschritt eine weit geringere Rolle als bei den Trocknungskammern bekannter Art.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht in der Möglichkeit, daß unterschiedliche Trocknungsabläufe voneinander unabhängig und gleichzeitig ausgeführt werden können.
Beispielsweise können mehrere erfindungsgemäße Einrichtungen gemein­ sam in einer Halle oder einem ähnlichen Bauwerk aufgestellt werden, wobei die einzelnen Einrichtungen jeweils durch eine Abdeckung oder Umhüllung, beispielsweise die Holzhaube 125 von Fig. 7 oder die flexible Haube von Fig. 8 abgedeckt werden. So kann gleichzeitig die beispielsweise für verschiedene Holzsorten jeweils am besten ge­ eignete Trocknung ausgeführt werden, ohne daß sich die einzelnen Einrichtungen gegenseitig beeinflussen.
Wenn mehrere erfindungsgemäße Einrichtungen mit auf ihnen angeordne­ ten Stapeln 114 aus Holz oder einem anderen Trocknungsgut in einem einzigen, geschlossenen Raum aufgestellt sind, können diese auch gleichzeitig betrieben werden. Dies ist insofern vorteilhaft, als dadurch der Energieverbrauch durch verringerte Wärmeverluste kleiner ist und das Aufrechterhalten der für den Trocknungsvorgang erforder­ lichen Temperaturen in einfacher Weise und energiesparend möglich ist.
Es ist auch möglich, die Menge von auf der Plattform 101 aufgestell­ tem oder gestapeltem zu trocknendem Gut individuell anzupassen. In diesem Fall wird auch die Umhüllung, also der Behälter oder die Abdeckung, an die Teilbeladung angepaßt.
Ein weiterer Vorteil ist es, daß bei der erfindungsgemäßen verfahr­ baren Einrichtung Reparaturen und Wartungsarbeiten wegen deren Manövrierbarkeit und wegen der besseren Zugänglichkeit der einzelnen Bauteile und Anlagenteile anderseits rasch und kostengünstig ausge­ führt werden können.
Wie bereits angedeutet, besteht ein weiterer Vorteil der erfindungs­ gemäßen Einrichtung u. a. darin, daß es sich um eine nicht ortsfeste, genehmigungspflichtige Werkseinrichtung handelt, sondern um ein ortsungebundenes, verfahrbares Arbeitsgerät, das auch für andere Zwecke eingesetzt werden kann.
Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wie folgt beschrieben werden:
Zum Trocknen von zu trocknendem Gut, insbesondere zum Trocknen von Holz, vorzugsweise Schnittholz, nach einem verbesserten Umluft- Trockenverfahren wird in einem Raum, in dem Luft mit Hilfe eines Umwälzgebläses 4 umgewälzt und diese Luft mit Hilfe von Heizein­ richtungen 3 erwärmt wird, in den Raum 1 über eine Leitung 12, die im Inneren der Kammer 1 in einer Luftführungsleiste 6 endet, Luft zugeführt und über eine ebenfalls in der Kammer 1 vorgesehene Leiste 7, an die eine Leitung 13 angeschlossen ist, Luft abgeführt. Dabei wird in der Kammer 1 durch die mit Überdruck zugeführte Luft ein Überdruck erzeugt und während des Trocknens aufrechterhalten. Aus der Kammer 1 über die Leitung 13 abgeführte, mit Feuchtigkeit be­ ladene Abluft wird über einen Vorkondensator 14 in einen Kondensat­ behälter geleitet, in dem die in der Luft enthaltene Feuchte konden­ siert. Im Gleichgewichtszustand wird die Menge der aus der Kammer 1 entweichenden Abluft durch Regeln der Menge an über die Leitung 12 und die Luftführungsleiste 6 zugeführter, verdichteter Frischluft und damit der Trockenfortschritt geregelt.

Claims (51)

1. Verfahren zum Trocknen von Feuchtigkeit enthaltenden Produkten in einem Raum, in dem erwärmte Luft umgewälzt wird, wobei in den Raum Frischluft eingeleitet und aus dem Raum mit Feuchtig­ keit beladene Abluft abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum, in dem das zu trocknende Gut aufgenommen ist, verdichtete Frischluft eingeleitet wird und damit in diesem Raum ein Überdruck erzeugt und aufrechterhalten wird und daß aus dem Raum eine der Menge an zugeführter, verdichteter Frischluft äquivalente Menge an mit Feuchtigkeit beladener Abluft abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum ein Überdruck zwischen 3 und 100 mbar aufrechtgehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Raum eingeleitete Frischluft erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Frischluft an einer Seite des Raumes zugeführt und Abluft an der gegenüberliegenden Seite des Raumes abgelei­ tet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seiten des Raumes, an der Frischluft zu­ geführt und Abluft abgeleitet wird, periodisch gewechselt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Abluft über einen Vorkondensator geführt wird, und daß die Frischluft im Vorkondensator erwärmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Vorkondensator abströmendes Gemisch aus Luft und kondensierten Feuchtigkeitsanteilen in einen gekühlten Kondensationsraum geführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Raum zugeführte Frischluft verdichtet ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Menge an dem Raum zugeführter Frischluft geregelt wird.
10. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Kammer (1) zur Aufnahme des zu trocknenden Gutes (8) mit wenigstens einer Heizeinrichtung (3) und mit wenigstens einem Gebläse (4) zum Umwälzen von Luft in der Kammer (1), dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (1) eine Leitung (12) zum Zuführen von Frischluft mündet und daß von der Kammer (1) eine Leitung (13, 19) zum Abziehen von mit Feuchtigkeit beladener Abluft ausgeht.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (12) für Frischluft in der Kammer (1) in einer kanal­ artigen Luftführungsleiste (6) mündet.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungsleiste (6) an ihrer oberen und unteren Schmalseite Luftaustrittsöffnungen besitzt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitung (13) zum Ableiten von Abluft aus der Kammer (1) von einer in der Kammer (1) angeordneten Luft­ führungsleiste (7) ausgeht.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungsleiste (7) kanalartig ausgebildet ist und an ihrer oberen und unteren Schmalseite Lufteintrittsöffnungen auf­ weist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Leitung (12) zum Zuführen von Frischluft eine Einrichtung zum Vorwärmen der Frischluft zugeordnet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Leitung (13) zum Ableiten von Abluft eine Einrichtung (14) zum Abkühlen der Abluft zugeordnet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorwärmen von Frischluft und die Ein­ richtung zum Abkühlen von Abluft ein Wärmetauscher (14) ist, durch den die Leitungen (12 und 13) geführt sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (12 und 13) im Bereich des Wärmetauschers (14) mit ihre Oberfläche vergrößernden Rippen (15) ausgestattet sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Gebläse oder Verdichter (25) vorgesehen ist, durch den die Leitung (12) zum Zuführen von Frischluft mit Druckluft beaufschlagt wird.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitung (13) zum Ableiten von Abluft aus der Kammer (1) in einem Kondensatbehälter (22) mündet.
21. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt (19) der Leitung zum Ableiten von Abluft un­ mittelbar vor dem Kondensatbehälter (22) ein Druckbegrenzungs­ ventil (21) vorgesehen ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Gebläse oder den Verdichter (25) ein Durch­ flußmengenregelventil (26) vorgesehen ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß aus dem Gebläse oder Verdichter (25) aus­ tretende Luft zu einem Drei-Wege-Ventil (23) geführt ist, von dem zwei Leitungen (28, 29) ausgehen, an die über je ein Drei- Wege-Ventil (16, 17) die Leitungen (12 und 13) angeschlossen sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem der beiden Drei-Wege-Ventile (16 und 17) ein Leitungs­ abschnitt (18, 19) ausgeht, der zum Kondensatbilder (22) ge­ führt ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Leitungsabschnitten (18 und 19) je ein Druckbegren­ zungsventil (20, 21) vorgesehen ist.
26. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit wenigstens einer Heizeinrichtung (122) und wenigstens einem Gebläse (121) zum Erwärmen und Umwälzen von Luft, mit einer Plattform (101) zum Lagern des zu trock­ nenden Gutes, und mit einer Bodenplatte (106), die mit Rädern (107) zum Verfahren der Einrichtung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle für den Betrieb der Einrichtung beim Trocknen erforderlichen Anlagenteile an bzw. in einem Aggre­ gatschacht (104) aufgenommen sind, der zwischen der Boden­ platte (6) und der. Plattform (101) angeordnet ist, daß die Einrichtung in einem Behälter (125, 128), der für den gedros­ selten Austritt von Luft undicht ist, angeordnet ist, und daß ein Druckgebläse (124) vorgesehen ist, dessen Saugstutzen (111) aus dem Aggregatschacht (104) und aus dem Behälter (125, 128) herausgeführt ist, und das druckseitig mit einer in den Aggregatschacht (104) führenden Leitung (123) verbunden ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (122) und das Gebläse (124) in dem Aggregat­ schacht (104) aufgenommen sind.
28. Einrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungswände des Aggregatschachtes (104) gegenüber den Umfangsrändern der Bodenplatte (106) zu­ rückversetzt sind.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenplatte (106) und die Plattform (101) im wesentlichen gleiche Längs- und Querabmessungen be­ sitzen.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich wenigstens der Längsränder der Plattform (101) Durchtrittsöffnungen (103) für von dem Gebläse (121) umgewälzte Luft vorgesehen sind.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Längsseitenwänden des Aggregatschach­ tes (104) Öffnungen (105) für den Durchtritt von durch das Gebläse (121) umgewälzte Luft vorgesehen sind.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen durch Gitter abgedeckt sind.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Steuer- und Regeleinrichtungen der Einrich­ tung in einer Schalt- und Regeleinheit (109) zusammengefaßt sind, und daß die Schalt- und Regeleinheit (109) zwischen der Bodenplatte (106) und der Plattform (101), aufgenommen ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Innenraum des Aggregatschachtes (104) durch wenigstens eine Wand (118) in wenigstens zwei Bereiche unterteilt ist.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gebläse Ventilatoren (121) sind, deren Ventilatorflügel in Öffnungen (119) in der Wand (118) im Ag­ gregatschacht (104) angeordnet sind.
36. Einrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (119) in der Wand (118) mit sich quer zur Wand (118) erstreckenden Luftleitblechen (120) versehen sind.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnungen (119) kreisrund und die Luft­ leiteinrichtungen (120) Ringbleche sind.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gebläse (121) mit umsteuerbaren An­ triebsmotoren ausgestattet sind.
39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch ge­ kennzeichnet, daß den Öffnungen (119) in der Wand (118) gegen­ überliegend Heizeinrichtungen (122) angeordnet sind.
40. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Außenrand der Plattform (101) als Schutz- bzw. Scheuerleiste (102) ausgebildet ist.
41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 40, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens die Räder (107) einer Achse als lenkbare Räder ausgebildet sind.
42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 41, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens zwei Rädern (107) ein Antriebs­ motor zugeordnet ist.
43. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 42, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leistung des Druckgebläses (124) regel­ bar ist.
44. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 43, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Behältnis eine Holz-Haube (125) ist.
45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Holz-Haube (125) eine Entlüftungsöffnung (126) vorgesehen ist.
46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 43, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Behältnis eine Haube (128) nach Art einer Persenning aus flexiblem Flächenwerkstoff (Folie, Gewebe u. dgl.) ist.
47. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (128) im Bereich ihres unteren Randes (129) an der Ein­ richtung befestigt ist.
48. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Bodenplatte (106) Einrichtungen zum Befestigen des Randes (129) einer Abdeckhaube (128) aus flexiblem Werkstoff vorgesehen sind.
49. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 48, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens in den Eckbereichen zwischen Bodenplatte (106) und Plattform (101) Versteifungen (113) vorgesehen sind.
50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 49, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Einrichtung eine Verbrennungskraft­ maschine mit elektrischem Generator zum Betrieb der Einrich­ tung vorgesehen ist.
51. Einrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärme der Verbrennungskraftmaschine zum Erwärmen der von den Gebläsen (121) umgewälzten Luft herangezogen wird.
DE1999151627 1998-12-29 1999-10-26 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen Withdrawn DE19951627A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT218598 1998-12-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19951627A1 true DE19951627A1 (de) 2000-07-06

Family

ID=3529543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999151627 Withdrawn DE19951627A1 (de) 1998-12-29 1999-10-26 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19951627A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006007617A1 (de) * 2004-07-16 2006-01-26 Siegfried Marx Regelungsverfahren für die klimabehandlung von produkten
WO2006134210A1 (en) * 2005-06-17 2006-12-21 Teknocomp Oy Method for the treatment of wood or wood products
FR2896033A1 (fr) * 2006-01-10 2007-07-13 Bio 3D Applic Soc Par Actions Systeme et procede de sechage de bois.
US7963048B2 (en) * 2005-05-23 2011-06-21 Pollard Levi A Dual path kiln
CN101487661B (zh) * 2008-01-16 2012-01-04 凌建军 废热循环利用型高效节能烘干机
US8096064B2 (en) * 2007-01-26 2012-01-17 Forestry And Forest Products Research Institute Method for drying lumber, method of impregnating lumber with chemicals, and drying apparatus
US8201501B2 (en) 2009-09-04 2012-06-19 Tinsley Douglas M Dual path kiln improvement
CN101561216B (zh) * 2009-05-25 2012-09-05 周玉成 一种木材干燥方法及***
CN106091660A (zh) * 2016-07-29 2016-11-09 无锡市华泰医药包装有限公司 铝塑复合膜生产用烘干装置
CN106196968A (zh) * 2016-08-29 2016-12-07 扬州福尔喜果蔬汁机械有限公司 一种隧道式果蔬烘干房及果蔬烘干的方法
CN110243152A (zh) * 2019-06-17 2019-09-17 佛山市奔达普菲自动化有限公司 一种化学实验台架烘箱用翻转辅助推车机构
DE102018004703A1 (de) 2018-06-14 2019-12-19 Helmut Amann Trocknungsvorrichtung
US10619921B2 (en) 2018-01-29 2020-04-14 Norev Dpk, Llc Dual path kiln and method of operating a dual path kiln to continuously dry lumber
CN115540521A (zh) * 2021-06-29 2022-12-30 显示器生产服务株式会社 衬底干燥装置
WO2023169150A1 (zh) * 2022-03-10 2023-09-14 宁德时代新能源科技股份有限公司 烘干装置

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006007617A1 (de) * 2004-07-16 2006-01-26 Siegfried Marx Regelungsverfahren für die klimabehandlung von produkten
US7810338B2 (en) 2004-07-16 2010-10-12 Siegfried Marx Control method for the air-conditioning treatment of products
US7963048B2 (en) * 2005-05-23 2011-06-21 Pollard Levi A Dual path kiln
WO2006134210A1 (en) * 2005-06-17 2006-12-21 Teknocomp Oy Method for the treatment of wood or wood products
FR2896033A1 (fr) * 2006-01-10 2007-07-13 Bio 3D Applic Soc Par Actions Systeme et procede de sechage de bois.
WO2007080318A2 (fr) * 2006-01-10 2007-07-19 Bio 3D Applications Systeme et procede de sechage de bois
WO2007080318A3 (fr) * 2006-01-10 2007-09-13 Bio 3D Applic Systeme et procede de sechage de bois
US8844159B2 (en) 2006-01-10 2014-09-30 Holcop System and method for drying wood
US8096064B2 (en) * 2007-01-26 2012-01-17 Forestry And Forest Products Research Institute Method for drying lumber, method of impregnating lumber with chemicals, and drying apparatus
CN101487661B (zh) * 2008-01-16 2012-01-04 凌建军 废热循环利用型高效节能烘干机
CN101561216B (zh) * 2009-05-25 2012-09-05 周玉成 一种木材干燥方法及***
US8342102B2 (en) 2009-09-04 2013-01-01 Douglas M Tinsley Dual path kiln improvement
US8201501B2 (en) 2009-09-04 2012-06-19 Tinsley Douglas M Dual path kiln improvement
CN106091660A (zh) * 2016-07-29 2016-11-09 无锡市华泰医药包装有限公司 铝塑复合膜生产用烘干装置
CN106196968A (zh) * 2016-08-29 2016-12-07 扬州福尔喜果蔬汁机械有限公司 一种隧道式果蔬烘干房及果蔬烘干的方法
US10619921B2 (en) 2018-01-29 2020-04-14 Norev Dpk, Llc Dual path kiln and method of operating a dual path kiln to continuously dry lumber
DE102018004703A1 (de) 2018-06-14 2019-12-19 Helmut Amann Trocknungsvorrichtung
CN110243152A (zh) * 2019-06-17 2019-09-17 佛山市奔达普菲自动化有限公司 一种化学实验台架烘箱用翻转辅助推车机构
CN115540521A (zh) * 2021-06-29 2022-12-30 显示器生产服务株式会社 衬底干燥装置
CN115540521B (zh) * 2021-06-29 2024-03-19 显示器生产服务株式会社 衬底干燥装置
WO2023169150A1 (zh) * 2022-03-10 2023-09-14 宁德时代新能源科技股份有限公司 烘干装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19951627A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Trocknen
DE2942651C2 (de) Anlage zum Trocknen von Gütern, insbesondere Holz, durch Luftzirkulation
DE4208913C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Schnittholz
DE3637737C2 (de)
DE69810955T2 (de) Trocknungsvorrichtung
DE69511895T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der wirksamkeit eines lufttrocknungsverfahrens
DE4228698A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kondensationstrocknung
DE3543248C2 (de)
EP0592973A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Holz oder anderen Feststoffen
AT17554U1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Gegenständen und/oder Materialien, insbesondere Holz
DE60213988T2 (de) Beaufschlagungssystem für die trockenpartie einer papiermaschine oder dergleichen
EP0486712B1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von einer Oberflächenbehandlung zu unterwerfenden Werkstücken
EP4056940A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum trocknen von gegenständen und/oder materialien, insbesondere holz
DE19930223A1 (de) Mobiler geschlossener Behälter zum Transportieren und Kompostieren und/oder Trocknen von Abfällen
WO2022017649A1 (de) Trockner zum trocknen von furnierplatten
DE19739528A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur solaren Trocknung stapelbarer oder zu Trocknungszwecken aufhängbarer Güter
DE2828247A1 (de) Durchlauf-trockenofen fuer holz
DE19963092A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Trocknung von luftdurchlässigem Schüttgut z. B. Grillholz, Hackschnitzelholz, mit Sonnenwärmeunterstützung
DE102016104491A1 (de) Vorrichtung für die Ventilationssteuerung in Trockenöfen
DE19951634A1 (de) Einrichtung zum Trocknen
EP3644000A1 (de) Trocknungsvorrichtung von in ballen gepresstem trockengut
AT521554B1 (de) Trocknungsvorrichtung
DE102017121324A1 (de) Trocknungsvorrichtung von in Ballen gepresstem Trockengut
DE19813406A1 (de) Trocknungssysteme nach dem Kompressionsprinzip
DE1927839A1 (de) Trockenanlage fuer keramische,insbesondere grobkeramische Erzeugnisse

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee