DE19951511C1 - Verfahren und Datenträger zur Bereitstellung eines maßgefertigten Gegenstandes - Google Patents

Verfahren und Datenträger zur Bereitstellung eines maßgefertigten Gegenstandes

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Abstract

Verfahren zur Bereitstellung eines in Anpassung an Körpermaße eines Lebewesens maßgefertigten Gegenstandes, insbesondere Bekleidungsstückes, das die Schritte der berührungslosen, dreidimensionalen Vermessung (103) der Körperoberfläche des Lebewesens zur Gewinnung eines Körperdatensatzes (KD) und der Speicherung des Körperdatensatzes (KD), insbesondere zusammen mit einem Identifizierungs- und Autorisierungsdatensatz (ID) in einer Datenbasis (107a) oder auf einem Datenträger, auf die/den nur der Besitzer direkten Zugriff hat, einschließt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Datenträger zur Bereitstellung eines in Anpassung an Körpermaße eines Menschen oder anderen Lebe­ wesens maßgefertigten Gegenstandes, insbesondere Bekleidungs­ stückes, auf dem Wege einer Auftragsfertigung oder über eine Abforderung aus einem Vorrat an vorgefertigten Gegenständen.
Für die Beschaffung von Gegenständen, die einer mehr oder we­ niger genauen Anpassung an die Körpermaße ihres Benutzers be­ dürfen, gibt es seit langem zwei grundsätzliche Möglichkeiten - nämlich zum einen die Anfertigung nach Maß aufgrund einer vorherigen Vermessung der wesentlichen Körpermaße des künfti­ gen Benutzers oder die Auswahl aus einem Sortiment von in ei­ nem bestimmten Größenraster gefertigten Gegenständen dersel­ ben Art. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer nachträgli­ chen Anpassung eines in einer bestimmten Größe vorgefertigten Gegenstandes an körperliche Eigenarten des Erwerbers im Wege einer Änderung.
Hierbei ist die klassische Maßanfertigung - etwa von Oberbe­ kleidung, Hemden oder Schuhen - aufgrund des hohen manuellen Aufwandes für die Vermessung und teilweise auch die Herstel­ lung der entsprechenden Bekleidungsgegenstände wesentlich teurer als die Herstellung von Konfektionsware. Sie ist bei traditioneller Handhabung zudem mit einer für die Mehrzahl der Kunden unangenehmen, weil mit einer Vielzahl körperlicher Berührungen verbundenen, Prozedur der Abnahme verschiedener Körpermaße und schließlich noch mit erheblichen Wartezeiten bis zur Auslieferung des fertigen Gegenstandes verbunden. Spontane Kaufentscheidungen sind auf diesem Wege praktisch nicht realisierbar. Hingegen ist die Auswahl von Konfektions­ artikeln nahezu zwangsweise mit einer oder mehrerer Anproben verbunden oder aber mit dem erheblichen Risiko eines Um­ tauschs bzw. einer Rückgabe behaftet. Bei Katalogbestellungen kommt nur der letztere Weg in Frage, und dieser ist mit kei­ neswegs vernachlässigbaren Kosten für den Lieferanten und mit Unannehmlichkeiten für den Kunden verbunden. Insbesondere diese Unannehmlichkeiten, die mit einem erneuten Verpacken und Rücksenden der nicht passfähigen Ware verbunden sind, halten breite Kundenkreise ganz von einem Kauf nach Katalog ab.
Aus der EP 137 612 A2 ist ein Verfahren zur Herstellung von Maßkonfektion bekannt, bei dem die bei einer Anprobe abgenom­ menen Körpermaße für ein Kleidungsstück in einen Computer eingegeben, zur Erstellung eines Schnittes weiterverarbeitet und an einen Bekleidungshersteller übermittelt werden und das Kleidungsstück nach Fertigstellung entsprechend dem Datensatz an den darin spezifizierten Kunden ausgeliefert wird.
In der EP 584 454 A1 wird ein Datenprozessor unter Einsatz einer integrierten Datenbasis beschrieben, der speziell die Herstellung von Bekleidung aus einem textilen Rohmaterial bis hin zum Verkauf steuern kann.
Neben der Nutzung als Kommunikationsmittel und Informations­ quelle für weltweit Hunderte von Millionen Menschen gewinnt das Internet seit einigen Jahren auch sehr schnell an Bedeu­ tung als Einkaufsquelle. Während der Handel im Internet sich anfangs primär auf Software, Reisen und Bücher sowie Musika­ lien konzentrierte, gewinnt in letzter Zeit auch der Einkauf von Bekleidung per Internet an Bedeutung. Diese Handelsform leidet jedoch gleichermaßen unter den oben erwähnten Handi­ caps des Versandhandels. Diese Handicaps sind um so unbefrie­ digender, als das Internet ansonsten ausgezeichnete Möglich­ keiten für eine attraktivere Präsentation der Ware - speziell auch von Bekleidung, Sportswear etc. - bietet und es insbe­ sondere auch ermöglicht, aus anderweitigen Beschäftigungen heraus Anreize für den Kauf von Bekleidung zu vermitteln bzw. vermittelt zu bekommen, so beispielsweise bei der Einholung von touristischen Informationen oder Veranstaltungshinweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein für Kun­ den und Lieferanten gleichermaßen attraktives, Zeit- und kostensparendes Verfahren und einen Datenträger zur Bereitstellung maßgefertigter Ge­ genstände anzugeben.
Unter "maßgefertigten Gegenständen" sollen hier im weiteren auch in einem vorbestimmten Größenraster vorgefertigte Gegen­ stände verstanden werden, insofern diese aufgrund exakt be­ kannter Körpermaße eines Kunden und ohne Anprobe dem Kunden passgenau zugeordnet werden können.
Die berührungslose räumliche Vermessung von Maschinen bzw. deren Teilen, Bauwerken bzw. deren Teilen oder Elementen der natürlichen Umwelt, insbesondere mittels Videokameraabtas­ tung, ist seit Jahren bekannt und wird erfolgreich angewandt. Entsprechende Vorrichtungen, wie sie beispielsweise im Fir­ menprospekt "VIRO-3D Dreidimensionale berührungslose Objekt­ vermessung in Video-Echtzeit" der Fa. VITRONIC, D-65189 Wies­ baden, beschrieben werden, sind auch zur berührungslosen di­ gitalen Vermessung der Körpermaße von Menschen geeignet. Derartige Systeme werden beispielsweise von Automobilher­ stellern, aber auch von Herstellern anderer Produkte ange­ wandt, deren Gestaltung ergonomischen Prinzipien folgen muß bzw. an die körperlichen Gegebenheiten der Benutzer anzupas­ sen ist.
Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, einen mit einer solchen oder ähnlichen Vorrichtung gewonnenen Kör­ perdatensatz einer unter den Prämissen eines Handelsvorganges zweckmäßigen Speicherung, Übertragung und Verarbeitung zu un­ terziehen, die eine möglichst weitreichende persönliche Ver­ fügungsgewalt über die eigenen Daten mit der rationellen Ab­ wicklung eines Herstellungs- bzw. Bereitstellungs- und Zah­ lungsablaufes verbindet.
Hierzu werden die im Ergebnis der berührungslosen Vermessung der Körperoberfläche (Einscannen) gewonnenen Körperdaten in einer Datenbasis oder auf einem Datenträger gespeichert, die bzw. der entweder im Besitz des Kunden ist oder für deren Zu­ griff der Kunde allein eine Autorisierung hat. Hierbei han­ delt es sich beispielsweise um eine Speicherkarte, auf der der Körperdatensatz magnetisch, elektronisch oder optisch ge­ speichert ist, oder um einen anderen Datenträger, der dem Kunden nach der Körpervermessung ausgehändigt wird, oder um eine im PC des Kunden oder in einem Server abgelegte und je­ denfalls im letzteren Falle mit einem Authentisierungscode, einem Paßwort o. ä. geschützte Datei. Natürlich steht es im Belieben des Besitzers, Vervielfältigungen des Körperdaten­ satzes, beispielsweise bei seinem Lieblings-Designer oder - versender, zu autorisieren, sodaß die Anfertigung und Verar­ beitung von Kopien des originären Körperdatensatzes durchaus im Rahmen der Erfindung liegen. Im Grunde ist diese für die Verarbeitung der Daten bei der Steuerung eines Fertigungsvor­ ganges oder bei der Ermittlung einer Bezugsquelle für einen passend vorgefertigten Gegenstand sogar unabdingbar.
Die Erfindung schließt in derjenigen Ausprägung, die die Fer­ tigung des Gegenstandes auf Bestellung betrifft, weiterhin den Gedanken einer Freigabe der Fertigungssteuerung aufgrund des Körperdatensatzes nach erfolgter Übertragung und Verifi­ zierung eines Zahlungsdatensatzes ein. In dieser Variante schließt sie weiterhin den Gedanken ein, in unmittelbarem Zu­ sammenhang mit der Verarbeitung des Körperdatensatzes einen Identifizierungsdatensatz des Kunden zu verarbeiten und im Ergebnis dieser Verarbeitung Auslieferungsweg und -modalitä­ ten zu bestimmen.
In der die Bereitstellung des Gegenstandes aus einem vorge­ fertigten und auf Lager gehaltenen Sortiment an Konfektions- Gegenständen betreffenden Ausprägung der Erfindung tritt an die Stelle der gemeinsamen Verarbeitung des Körperdatensatzes mit einem dem Gegenstand zugeordneten Schnittdatensatz die Verarbeitung mit Maß- bzw. Größendaten, in deren Ergebnis ein Verfügbarkeitssignal ausgegeben wird, das eine (positive oder negative) Aussage zur Verfügbarkeit eines passenden Gegen­ standes liefert. Diese Datenverarbeitung ist wesentlich un­ aufwendiger als die Verarbeitung des Körperdatensatzes mit einem vollständigen Schnittdatensatz, da sie im wesentlichen nur eine Klassifizierung des Körperdatensatzes entsprechend einem vorgegebenen Maß- bzw. Größenraster erfordert. In den diese Variante betreffenden Ausführungen ist die parallel laufende Verarbeitung eines Identifizierungsdatensatzes nicht notwendig, sie stellt aber eine zweckmäßige Ausführungsform für Anwendungen dar, bei denen die Bereitstellung des Gegen­ standes nicht im Geschäft des Händlers, sondern durch Auslie­ ferung an den Kunden erfolgt.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform dieser Varian­ te ist vorgesehen, daß bei Ausgabe eines negativen Verfügbar­ keitssignals im Ergebnis eines ersten Verfahrendurchlaufs wietere Durchläufe mit den Maßdatensätzen der Vorräte des spezifizierten Gegenstandes bei anderen Händlern in einem vorbestimmten Gesamtsystem erfolgen. Ein solches Gesamtsystem kann beispielsweise das Filialsystem eines bestimmten Han­ delsunternehmens in einer Stadt oder Region, das Gesamtsystem der Händler eines bestimmten Produzenten (oder wiederum des­ sen lokales oder territoriales Teilsystem) oder die Gesamt­ heit der Händler einer bestimmten Branche in einem bestimmten Einkaufszentrum sein. Bei dieser Variante ist die Ausgabe ei­ nes Bereitstellungs-Datensatzes zweckmäßig, der den (d. h. mindestens einen) Bereitstellungsort eines passenden Gegen­ standes und wahlweise einen Weg zu diesem - ausgehend vom geografischen Ort der Ausführung des Verfahrens - spezifi­ ziert.
In einer Reihe zweckmäßiger Fortbildungen wird der zusätz­ liche Gedanke verfolgt, den Körperdatensatz im Rahmen einer virtuellen Anprobe des in Betracht gezogenen Gegenstandes zu nutzen. Hierfür ist besonders zweckmäßig eine derartige Ver­ messung der Körperoberfläche, die den Bereich des Kopfes, insbesondere das Gesicht und die Frisur, mit höherer Auflö­ sung als die übrige Körperoberfläche und insbesondere in farbgetreuer Darstellung erfaßt. Der gespeicherte Datensatz reflektiert diese Spezifik dann natürlich. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß für spezielle Zwecke - beispielsweise bei einer Vermessung für den Kauf von Schuhen - auch eine hoch auflösende Vermessung anderer Körperpartien zweckmäßig sein kann.
Die entsprechenden Körperdaten werden zum Zwecke einer virtu­ ellen Anprobe zunächst einem Simulationsrechner zugeführt, in dem ein geeignetes antropometrisches Simulationsprogramm (an sich bekannter Art) implementiert ist. Im Ergebnis der Simu­ lations-Verarbeitung des Körperdatensatzes mit dem den ge­ wünschten Gegenstand betreffenden Schnittdatensatz und ggf. zusätzlich Farbdaten- und/oder Umgebungsdatensätzen kann der Kunde als "Träger" des Gegenstandes eindrucksvoll in Stan­ dardhaltungen oder ggf. auch animiert dargestellt werden. Die Darstellung einer solchen Simulation kann beispielsweise im Geschäft eines Händlers oder auch - nach Übertragung des das Simulationsergebnis reflektierenden Simulations-Datensatzes oder - alternativ - des den Artikel repräsentierenden Daten­ satzes zum Computer des Kunden - auf diesem dargestellt wer­ den. Die letzte Variante ermöglicht somit im Rahmen des Ange­ botes von Internet-Versendern die virtuelle Anprobe direkt zu Hause beim Kunden.
Der Schritt der Vermessung der Körperoberfläche zur Gewinnung des Körperdatensatzes wird in vorteilhafter Weise als Dienst­ leistung in einer geeignet ausgebildeten Vermessungsanlage ausgeführt. Seine Ausführung ist dann vom Ergebnis eines Ver­ arbeitungsvorganges abhängig zu machen, in dem die Erbringung bzw. das Vorliegen eines Leistungsäquivalentes geprüft wird. Die Ausführung des Vermessungsschrittes wird in der Regel von der Eingabe eines Identifizierungsdatensatzes (direkt an der Vermessungsanlage oder auch per Datenübertragung) abhängig sein und darüber hinaus von der Registrierung einer vorbe­ stimmten Art von Gegenwerten, etwa der Einführung einer Münze oder eines Geldscheines oder einer noch ein ausreichendes Guthaben aufweisenden Geldkarte oder einer Kredit- oder Kun­ denkarte in eine entsprechende Leseeinrichtung an der Vermes­ sungsanlage.
An die Stelle solcher allgemein üblicher Zahlungsmittel kann ggf. ein Gutschein treten, der beispielsweise von einem Be­ kleidungshersteller oder -händler ausgegeben wird, welcher über einen entsprechenden Vertrag mit dem Betreiber der Ver­ messungsanlage zur Ausgabe solcher Gutscheine autorisiert ist. Falls diese Möglichkeit vorgesehen ist, ist die Vermes­ sungsanlage mit einem entsprechenden Scanner mit nachgeschal­ teter Auswertungseinrichtung ausgerüstet. Umgekehrt ist es auch möglich, daß die Vermessungsanlage mit Mitteln zur Aus­ gabe eines Gutscheines nach Inanspruchnahme einer Vermes­ sungsleistung ausgestattet ist.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Datenträger im Kartenformat gemäß Anspruch 15, der den im Ergebnis einer Vermessung der Körperoberfläche des Besitzers (oder eines zu diesem in einer bestimmten Beziehung stehenden Lebewesens) gewonnenen Körperdatensatz gespeichert enthält und in ent­ sprechenden Leseeinrichtungen gelesen werden kann. In einer vorteilhaften Ausführung enthält dieser Datenträger neben dem Körperdatensatz auch einen Identifizierungsdatensatz des Be­ sitzers bzw. des vermessenen Lebewesens, und er ist insbeson­ dere als Magnet- oder Chipkarte ausgeführt.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be­ schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figu­ ren.
Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Erläuterung einer ersten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 eine Prinzipskizze zur Erläuterung einer zweiten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Zur detaillierteren Erläuterung der Erfindung werden nachfol­ gend zunächst typische Anwendungs-Szenarien kurz skizziert.
Ein bevorzugter Standort für eine Vermessungsanlage, welche eine wesentliche Komponente jeder Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet, ist ein Einkaufs­ zentrum (Shopping-Mall). Bei der Ankunft im Einkaufszentrum findet der Kunde an zentraler Stelle (und werblich geeignet präsentiert) einen Vermessungs-Kiosk vor, in dem er sich ver­ messen und einen Körperdatensatz von sich generieren lassen kann. Der Kunde bezahlt bar oder mit Geldkarte für eine Ver­ messung oder löst einen Gutschein ein, den ein großes Beklei­ dungshaus im Einkaufszentrum im Einzugsgebiet verteilt hat.
Das Vermessungsergebnis wird in einer Chipkarte gespeichert, und diese wird an den Kunden ausgegeben. Die Kosten für die Chipkarte können zumindest teilweise durch aufgedruckte Wer­ bung gedeckt werden. In einem Informationszentrum kann der Kunde an Monitoren das Warenangebot im Einkaufszentrum abfra­ gen, sodaß er bei einem klar vorbestimmten Kaufwunsch nicht wahllos das gesamte Zentrum durchstreifen muß. Durch Eingabe von Suchworten kann er sich an einem Monitor bis zu einer gewünschten Ware "durchklicken", und schließlich kann er seine Chipkarte mit dem Körperdatensatz in den Computer des Infor­ mationszentrums einschieben, um feststellen zu lassen, ob die gewünschte Ware auch in seiner Größe im Einkaufszentrum ver­ fügbar ist. Der Informationscomputer hat Verbindung zu den Lagerhaltungs-Computern der Händler des Einkaufszentrums, so­ daß nach Eingabe eines Artikelcodes und Einlesen der Chipkar­ te ein Durchsuchen der entsprechenden Datenbestände erfolgen kann. Im Ergebnis hat der Informationscomputer ermittelt, wo der Kunde die gewünschte Ware erhalten kann, und er druckt ihm einen Lageplan des entsprechenden Ladens mit einer Weg­ skizze dorthin aus. Parallel kann die Bedienung in dem Laden durch einen entsprechenden Hinweis auf das Erscheinen des Kunden und seinen Kaufwunsch vorbereitet werden.
Falls kein Laden im Einkaufszentrum die gewünschte Ware in der benötigten Größe vorrätig hat, kann im Ergebnis einer er­ gänzenden Auswertung festgestellt werden, von wo aus die Ware am günstigsten bestellt werden kann, und auch dies kann dem Kunden mitgeteilt werden. Auf diesen Hinweis hin kann er sich vom Informationscomputer aus mit dem entsprechenden Laden di­ rekt in Verbindung setzen und dort seine Bestellung realisie­ ren, oder er kann sich wiederum eine Wegskizze ausdrucken lassen und zu dem Laden gehen, um dort persönlich über die Konditionen der Bestellung zu sprechen. Alternativ zu einer Bestellung über einen Laden im Einkaufszentrum kann über den Informationscomputer auch eine Bestellung per Internet bei einem Versender aus dessen Vorrat ausgelöst oder ein Ferti­ gungsauftrag an einen Produzenten gegeben werden. Einzelheiten hierzu werden weiter unten beschrieben.
Ein weiterer vorteilhafter Standort für eine Vermessungsanla­ ge ist ein Flughafen, auf dem bekanntlich Fluggäste vielfach unvorhersehbare Aufenthalte haben, die sie gern zur Erfüllung von Konsumwünschen nutzen. Eine dort installierte Vermessungsanlage kann beispielsweise durch ein großes, internatio­ nal tätiges Modehaus betrieben werden, oder es können den Fluggästen zumindest Gutscheine für eine Vermessung durch ein solches Modehaus angeboten werden.
Nachdem der Fluggast sich - auf die an anderer Stelle genauer beschriebene Weise - hat vermessen lassen, wird in einem Ser­ ver der Vermessungsanlage oder des Modehauses eine nur nach Autorisierung durch den potentiellen Kunden zugreifbare Kör­ perdatenbasis angelegt. Der Kunde kann dann auf entsprechen­ den Monitoren das Angebot des Modehauses durchblättern und wird, falls ihm ein Bekleidungsstück gefällt, dieses ankli­ cken bzw. den entsprechenden Artikelcode eingeben. Daraufhin wird er menügesteuert eine Aufforderung zur Freigabe eines Körperdatensatzes erhalten. Wenn er diese befolgt, wird im zentralen Lagerhaltungsrechner des Modehauses, in dem die Vorräte aller Filialen gespeichert sind, zunächst geprüft, ob die Filiale am Flughafen, an dem sich der Kunde befindet, das gewünschte Bekleidungsstück in der benötigten Größe vorrätig hat. Ist dies der Fall, erhält der Kunde einen entsprechenden Hinweis und kann sich das Bekleidungsstück sogleich abholen. Ist dies nicht der Fall, wird der Kunde um eine Angabe darü­ ber gebeten, welches Flugziel er hat. Dann wird die Prüfung für die am Zielort gelegene Filiale fortgeführt und dem Kun­ den im Ergebnis mitgeteilt, ob und ggf. wann er dort das ge­ wünschte Bekleidungsstück in Empfang nehmen könnte. Falls der Kunde aus irgendwelchen Gründen auch diesen Vorschlag nicht akzeptieren kann, wird ihm menügesteuert die Zusendung des Bekleidungsstücks aus einem Zentrallager an seine Heimat­ adresse angeboten. Falls ihm diese Lösung zusagt, kann er durch Eingabe seiner Kreditkarte bzw. der relevanten Daten die entsprechende Bestellung auslösen und erhält das Klei­ dungsstück dann - wahlweise während seiner Abwesenheit oder nach seiner Rückkehr - zugeschickt.
Eine weitere wesentliche Anwendung besteht darin, daß eine Person nach einer Vermessung der Körperoberfläche in einer Vermessungsanlage (Vermessungs-Kiosk) den Körperdatensatz per E-Mail an ihren Heimcomputer übertragen bekommt oder mit der oben erwähnten, an der Vermessungsanlage ausgegebenen Spei­ cherkarte über ein entsprechendes Lesegerät den Körperdaten­ satz direkt am Heimcomputer eingibt und dann auf dieser Grundlage eine Internet-Bestellung auslöst.
Hierbei wird beispielsweise in einem in das Netz gestellten Versandkatalog eines Anbieters "geblättert" und durch Ankli­ cken ein Artikelcode eines gewünschten Gegenstandes in Ver­ bindung mit dem Körperdatensatz eingegeben. Eine im Rechner des Versandunternehmens (oder auch im Heimcomputer des Kun­ den) implementierte Animations-Software ermöglicht in Verbin­ dung mit dem Körperdatensatz einerseits und einem dem Arti­ kelcode zugeordneten Artikel-Datensatz andererseits eine ani­ mierte Darstellung der Person als Träger des in Betracht gezogenen Kleidungsstücks bzw. Gegenstandes. Diese Animation kann an einem hoch auflösenden Farbbildschirm des Heimcompu­ ters realitätsnah dargestellt werden, sodaß der Kunde zu Hau­ se eine virtuelle Anprobe durchführen und in deren Ergebnis entscheiden kann, ob und ggf. in welcher speziellen Ausfüh­ rung und Farbe er den Gegenstand bestellen will. Die Bestel­ lung selbst kann dann auf eine an sich aus dem e-Commerce be­ kannte Weise realisiert werden. Auf grundsätzlich die gleiche Weise kann die Maßanfertigung eines Gegenstandes - etwa eines Kleidungsstückes bei einem bestimmten Modehaus - nach einer virtuellen Anprobe in Auftrag gegeben werden.
Der Verfahrensablauf in zwei grundsätzlichen Varianten sowie die wesentlichen Funktionskomponenten von entsprechenden An­ ordnungen zur Ausführung des Verfahrens sind in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erste, herstellungsbezogene Verfahrensan­ ordnung 100. Diese umfaßt eine Vermessungsanlage 101, in der als erster Verfahrensschritt 103 eine Körperoberflächen-Ver­ messung einer Person stattfindet, in deren Ergebnis in einem Vermessungsrechner 105 ein Körperdatensatz KD gewonnen wird. Dieser wird via E-Mail zu einem Heimcomputer 107 übertragen und dort in einem Körperdaten-Speicherbereich 107a gespei­ chert. Über eine Eingabeeinheit 107E können Identifizierungsdaten (ID) (persönliche Daten des Benutzers) eingegeben und in einem Identifizierungsdaten-Speicherbereich 107b gespeichert werden. Weiterhin können über die Eingabe­ einheit Zahlungsdaten (ZD) für Homebanking-Vorgänge eingege­ ben und in einem Geldverkehrs-Speicherbereich 107c gespei­ chert werden. Über einen hoch auflösenden Farbmonitor 107M können verschiedene Anzeigefunktionen realisiert werden. Ein Simulationsdaten-Speicherbereich 107d dient zur Speicherung von Simulationsdaten im Rahmen einer (weiter unten erläuter­ ten) "virtuellen Anprobe".
Ebenso wie die Verbindung zwischen dem Vermessungsrechner 105 und dem Heimcomputer 107 über das Internet hergestellt wird, ist der Heimcomputer 107 im Rahmen eines Auswahl- und Be­ stellvorganges über das Internet mit dem Datenverarbeitungs­ system eines Bekleidungsherstellers verbunden. Zu diesem ge­ hören ein Zahlungsverkehrsrechner 109, ein Fertigungssteuer­ rechner 111, ein Auslieferungssteuerrechner 113, ein Ange­ bots-Server 115 sowie ein Simulations-Rechner 117.
Mit dem Angebots-Server 115 realisiert der Bekleidungsher­ steller die permanente Präsenz seines jeweils aktuellen An­ gebotes im Internet, wobei zu jedem angebotenen Modell neben den für die Präsentation erforderlichen Bilddaten ein Arti­ kel-Datensatz im Backup bereitgehalten wird, der in Verbin­ dung mit einem Körperdatensatz eines potentiellen Trägers eine virtuelle Anprobe des Modells ermöglicht. Die Artikel- Datensätze der einzelnen Modelle sind jeweils in Artikelda­ ten-Speicherbereichen 115a des Angebots-Servers 115 gespei­ chert.
Bei Verbindungsaufnahme durch einen potentiellen Kunden wird dieser mittels einer geeigneten - an sich bekannten - Menü­ führung durch das Angebot geführt, und falls dieser eine vir­ tuelle Anprobe eines bestimmten Modells wünscht, die Übertra­ gung seines Körperdatensatzes zu dem mit dem Angebots-Server 115 verbundenen Simulations-Rechner 117 angefordert. Sobald eine solche Übertragung erfolgt ist, wird im Simulations- Rechner 117, in dessen Programmspeicherbereich 117a ein an­ thropometrisches Simulationsprogramm, beispielsweise das Pro­ gramm RAMSIS/ANTHROPOS, implementiert ist, unter Einsatz die­ ses Programms die Simulationsrechnung einer virtuellen Anpro­ be des gewünschten Modells durch den speziellen Kunden ausge­ führt. Der erhaltene Simulationsdatensatz wird - entsprechen­ de Hard- und Softwareausstattung des Heimcomputers 107 vorausgesetzt - zum Heimcomputer des Kunden übertragen und auf dem Monitor 107M eine entsprechende Darstellung gegeben.
Ist der Interessent mit seinem Aussehen in dem gewünschten Modell zufrieden, kann er durch Anklicken eines entsprechen­ den Menüfeldes einen Bestellvorgang einleiten. In dessem Rah­ men werden zunächst auf eine entsprechende Aufforderung hin die Zahlungsdaten ZD in einen Zahlungsdatenspeicher 109a des Zahlungsverkehrsrechners 109 übertragen, und es wird eine Ve­ rifizierungsstufe 109b durchlaufen. Bei positivem Verifizie­ rungsergebnis wird entweder der bereits im Simulations-Rech­ ner 117 vorliegende Körperdatensatz von diesem aus oder aber vom Heimcomputer 107 aus in einen Körperdaten-Speicherbereich 111a des Fertigungssteuerrechners 111 übertragen. Zugleich werden die notwendigen Identifizierungsdaten ID in einen Identifizierungsdaten-Speicherbereich 111b des Fertigungs­ steuerrechners übertragen, und über einen der ausgewählten Ware zugeordneten Artikelcode AC wird ein Schnittdaten-Spei­ cherbereich 111c adressiert, in dem die zur Herstellung des gewünschten Modells erforderlichen Prozeßdaten (Schnittdaten) SD gespeichert sind.
Aufgrund der gespeicherten Schnittdaten SD und Körperdaten KD wird die Fertigung 119 der bestellten Ware gesteuert. Para­ llel dazu wird über den Fertigungssteuerrechner 111 eine Zah­ lungsauslösestufe 109c im Zahlungsverkehrsrechner 109 akti­ viert und ein Zahlungsvorgang 121 (beispielsweise durch Ab­ buchung vom Kreditkartenkonto des Kunden) ausgeführt. Sobald die Ware fertiggestellt ist, wird über den Auslieferungs­ steuerrechner 113 ein Auslieferungsvorgang 123 gesteuert, über den der Kunde die Ware zugestellt erhält.
In Fig. 2 ist eine gegenüber der vorstehend beschriebenen Anordnung vereinfachte, händlerbezogene Verfahrensanordnung 200 schematisch dargestellt, die wiederum als wesentlichen Bestandteil eine Vermessungsanlage 201 mit einem Vermessungs­ rechner 205 zur Ausführung einer Körperoberflächen-Vermessung 103 eines potentiellen Kunden eines Bekleidungs-Handelshauses aufweist. Im dargestellten Beispiel weist die Vermessungsan­ lage 201 weiterhin einen Kreditkartenleser 207 auf, welcher mit einer Entriegelungseinrichtung 209 verbunden ist, welche nach Einführen einer gültigen Kreditkarte durch einen Inte­ ressenten zum einem eine Tür der Vermessungsanlage entriegelt und hiermit den Zutritt freigibt und zum anderen die techni­ schen Komponenten zur Durchführung einer Vermessung 203 akti­ viert. (Es ist anzumerken, daß die Vermessungsanlage 101 aus Fig. 1 einen ähnlichen Aufbau haben kann, dort aber im Inte­ resse einer besseren Übersichtlichkeit nicht detaillierter dargestellt ist.)
Eine mit dem Ausgang des Vermessungsrechners 205 verbundene Chipkarten-Ausgabeeinheit 211 gibt nach jeder Vermessung eine Körperdaten-Chipkarte 213 mit dem darin gespeicherten Körper­ datensatz KD des Benutzers der Vermessungsanlage aus. In der Chipkarte 213 kann ein Guthaben- bzw. Rabattbetrag eines Be­ kleidungs-Handelshauses oder eines anderen Unternehmens ge­ speichert sein, das Kunden der Vermessungsanlage für sich ge­ winnen möchte. In diesem Fall findet sich auf der Chipkarte - ggf. neben Werbeaufdrucken, die zur Finanzierung der Chipkar­ te dienen können - ein entsprechender Hinweis. Die Körperda­ ten-Chipkarte 213 enthält neben dem bei der Vermessung der Körperoberfläche des Benutzers in der Vermessungsanlage 201 gewonnen Körperdatensatz KD einen Identifikationsdatensatz ID, der durch den Kreditkartenleser 207 aus der Kreditkarte des Benutzers der Vermessungsanlage ausgelesen wurde. Eine gesonderte Eingabe persönlicher Daten bei Benutzung der Ver­ messungsanlage (die ansonsten zweckmäßig wäre) kann hierdurch entfallen.
Ein beispielsweise nahe der Vermessungsanlage an einem Han­ dels- oder Verkehrsknotenpunkt (Einkaufszentrum, Flughafen, Bahnhof o. ä.) aufgestellter Informationsrechner 215 eines Bekleidungs-Handelshauses umfaßt eine Eingabetastatur 217, einen Monitor 219, einen Körperdaten-Chipkartenleser 221 und einen Kreditkarten­ leser 223.
Weiter weist der Informationsrechner 215 eine Prozessorein­ heit 225 und eine Datenspeichereinrichtung 227 zur (flüch­ tigen) Speicherung von Kundendaten auf. Dieser ist mit dem Körperdaten-Chipkartenleser 221 und dem Kreditkartenleser 223 sowie der Eingabe-Tastatur 217 verbunden und speichert den Körperdatensatz KD, die Identifizierungsdaten ID sowie - im Falle der Einführung einer Kreditkarte bei Auslösung einer Bestellung - Zahlungsdaten ZD sowie über die Eingabetastatur eingegebene Daten während der Bearbeitung eines Angebots- und Bestellvorganges zwischen. Schließlich hat der Informations­ rechner 215 eine Angebots-Speichereinrichtung 229, in der das aktuelle Angebot des Bekleidungs-Handelshauses lokal gespei­ chert ist und aus dem eine Präsentation mit einer geeigneten Menüführung möglich ist.
Der Informationsrechner 215 ist über ein firmeneigenes Intra­ net oder ein öffentliches Netz, etwa das Internet, mit einem Zentralrechner 231 des Anbieters verbunden. Dieser weist ebenfalls eine Prozessoreinheit 233 auf, der insbesondere ein Vorrats-Zentralspeicher 235 zugeordnet ist. Dieser umfaßt ei­ ne Mehrzahl von Filial-Speicherbereichen 235i, in denen je­ weils der aktuelle Warenvorrat jeder der Filialen des Han­ delshauses gespeichert ist. Hat ein Kunde nach Prüfung des Angebots des Handelshauses am Informationsrechner 215 einen ihm zusagenden Bekleidungsgegenstand gefunden, so wird er durch eine entsprechende Menüführung zur Eingabe seiner Kör­ perdaten-Chipkarte 213 aufgefordert. Hat er diese Aufforde­ rung befolgt, werden die Körperdaten KD von der Chipkarte in die Datenspeichereinrichtung 227 des Informationsrechners 215 geladen. In dessen Prozessoreinheit 225 findet eine Klassifi­ zierungs-Verarbeitung mit vorgespeicherten Maßdatensätzen MD statt, in deren Ergebnis dem Körperdatensatz des Interessen­ ten eine Konfektionsgröße gemäß dem Größensystem des Handels­ hauses zugeordnet wird.
Zusammen mit der (beispielsweise durch Anklicken) eingegebe­ nen Artikelnummer werden die entsprechenden Daten an den Zen­ tralrechner 231 übergeben, wo im Vorrats-Zentralspeicher 235 - beginnend mit der dem Standort des Informationsrechners 215 nächstgelegenen Filiale - die aktuellen Warenbestände darauf­ hin durchsucht werden, ob der gewünschte Gegenstand in der benötigten Größe vorrätig ist. Hierauf wurde bereits weiter oben bei der Beschreibung von Anwendungs-Szenarien eingegan­ gen. Im Ergebnis der Verarbeitung im Zentralrechner 231 wird ein Verfügbarkeitssignal an den Informationsrechner 215 gesandt, der daraufhin ggf. einen vorgespeicherten Standort- und Weghinweis ausgibt.
Falls in der nächstgelegenen Filiale die Ware nicht in der benötigten Größe vorrätig ist oder der Kunde aus anderen Gründen eine Zusendung wünscht, wird er zur Eingabe seiner Kreditkarte 222 in den Kreditkartenleser 223 aufgefordert, in an sich bekannter Weise eine Prüfung und Abbuchung ausgeführt und über den Zentralrechner 231 die Auslieferung der ge­ wünschten Ware aus einem Zentrallager des Handelshauses an den Kunden veranlaßt. (Hierzu sind ähnliche Komponenten wie bei der Anordnung nach Fig. 1 vorgesehen; diese sind aber in Fig. 2 nicht dargestellt.)
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschrie­ benen Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Kombinationen einzelner Komponenten und Funktionen sowie sonstiger Abwandlungen möglich.
Bezugszeichenliste
100
herstellungsbezogene Verfahrensanordnung
101
,
201
Vermessungsanlage
103
,
203
Körperoberflächen-Vermessung
105
,
205
Vermessungsrechner
107
Heimcomputer
107
a,
111
a Körperdaten-Speicherbereich
107
b Identifizierungsdaten-Speicherbereich
107
c Geldverkehrs-Speicherbereich
107
d Simulationsdaten-Speicherbereich
107
E Eingabeeinheit
107
M Farbmonitor
109
Zahlungsverkehrsrechner
109
a Zahlungsdatenspeicher
109
b Verifizierungsstufe
109
c Zahlungsauslösestufe
111
Fertigungssteuerrechner
111
d Schnittdaten-Speicherbereich
113
Auslieferungssteuerrechner
115
Angebots-Server
115
a Artikeldatei-Speicherbereich
117
Simulations-Rechner
117
a Programmspeicherbereich
117
b Körperdaten-Zwischenspeicher
117
c Artikeldaten-Zwischenspeicher
119
Fertigung
121
Zahlungsvorgang
200
händlerbezogene Verfahrensanordnung
207
,
223
Kreditkartenleser
209
Entriegelungseinrichtung
211
Chipkarten-Ausgabeeinheit
213
Körperdaten-Chipkarte
215
Informationsrechner
217
Eingabetastatur
219
Monitor
221
Körperdaten-Chipkartenleser
222
Kreditkarte
225
,
233
Prozessoreinheit
227
Datenspeichereinrichtung
229
Angebots-Speichereinrichtung
231
Zentralrechner
235
Vorrats-Speicher
235
i Filial-Speicherbereich
AC Artikelcode
AD Artikeldatensatz
ID Identifizierungsdatei
KD Körperdatensatz
MD Maßdatensatz
SD Schnittdatensatz
ZD Zahlungsdaten

Claims (17)

1. Verfahren zur Bereitstellung eines in Anpassung an Körper­ maße eines Lebewesens maßgefertigten Gegenstandes, insbe­ sondere Bekleidungsstücks, mit den Schritten:
  • a) berührungslose, dreidimensionale Vermessung (103; 203) der Körperoberfläche des Lebewesens zur Gewin­ nung eines Körperdatensatzes (KD),
  • b) Speicherung des Körperdatensatzes (KD), insbesondere zusammen mit einem Identifizierungs- und Autorisie­ rungsdatensatz (ID) in einer Datenbasis (107a) oder auf einem Datenträger (213), auf die/den nur der Be­ sitzer direkten Zugriff hat, insbesondere einer Spei­ cherkarte,
  • c) Übertragung eines Zahlungsdatensatzes (ZD) oder Ein­ lesen desselben aus einem Geldverkehrs-Datenspeicher (107c), insbesondere einer Kredit- oder Chipkarte (222), in einen Zahlungsdatenspeicher (109a) eines Herstellers
  • d) Verifizierung des Zahlungsdatensatzes und Ausgabe ei­ nes Freischaltesignals an einen Fertigungssteuerrech­ ner (111) des Herstellers,
  • e) Übertragung des Körperdatensatzes (KD) zusammen mit dem Identifizierungs- und Autorisierungsdatensatz (ID) und einem Artikelcode (AC) eines gewünschten Gegenstandes oder Einlesen an einen Auslieferungssteu­ errechner (113) und/oder den Fertigungssteuerrech­ ners,
  • f) Verarbeitung des Körperdatensatzes (KD) mit einem dem Artikelcode (AC) zugeordneten Schnittdatensatz (SD) zur Steuerung eines Fertigungsvorganges des Gegen­ standes,
  • g) Steuerung der Auslieferung des gefertigten Gegenstan­ des mittelbar oder unmittelbar an den Besitzes des Körperdatensatzes gemäß dem Identifizierungsdatensatz (ID) durch den Auslieferungssteuerrechner,
  • h) Auslösung eines Zahlungsvorganges aufgrund des Zah­ lungsdatensatzes durch einen Zahlungsverkehrsrechner (109).
2. Verfahren zur Bereitstellung eines in Anpassung an Körper­ maße eines Lebewesens maßgefertigten Gegenstandes, insbe­ sondere Bekleidungsstückes, mit den Schritten:
  • a) berührungslose, dreidimensionale Vermessung (103; 203) der Körperoberfläche des Lebewesens zur Gewin­ nung eines Körperdatensatzes (KD),
  • b) Speicherung des Körperdatensatzes (KD), insbesondere zusammen mit einem Identifizierungs- und Autorisie­ rungsdatensatz (ID) in einer Datenbasis (107a) oder auf einem Datenträger (213), auf die/den nur der Be­ sitzer direkten Zugriff hat, insbesondere einer Spei­ cherkarte,
  • c) Übertragung des Körperdatensatzes (KD) zusammen mit dem Identifizierungs- und Autorisierungsdatensatz (ID) und einem Artikelcode (AC) oder Einlesen dieser Datensätze in einen Artikelvorratsspeicher (235) ei­ nes Händlers,
  • d) Verarbeitung des Körperdatensatzes (KD) mit einem dem Artikelcode zugeordneten Maßdatensatz (MD), der Maß­ daten aller verfügbaren Gegenstände mit dem entspre­ chenden Artikelcode zur Ausgabe eines Verfügbarkeits­ signals.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
  • a) Übertragung eines Zahlungsdatensatzes (ZD) oder Ein­ lesen desselben aus einem Geldverkehrs-Datenspeicher (107c), insbesondere einer Kredit- oder Chipkarte (222), in einen Zahlungsdatenspeicher (109a),
  • b) Verifizierung des Zahlungsdatensatzes und Ausgabe ei­ nes Freischaltesignals an einen Auslieferungs-Steuer­ rechner (113),
  • c) Auslieferung des Gegenstandes an den Kunden gemäß dem Identifizierungsdatensatz (ID).
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt:
  • a) Auslösung eines Zahlungsvorganges aufgrund des Zah­ lendatensatzes.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausgabe eines negativen Verfügbarkeitssignals im Schritt (d) die Schritte (a) bis (d) für mindestens einen zusätzlichen Händler wiederholt werden, dessen Sortiment den Gegenstand mit dem entsprechenden Artikelcode umfaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt
  • a) Ausgabe eines Bereitstellungs-Datensatzes zur Anzeige eines Bereitstellungsortes des Gegenstandes und wahl­ weise eines Weges zu diesem.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperdatensatz einen Kopf-Teildatensatz umfaßt, der eine portraitähnliche, insbesondere im wesentlichen farbge­ treue Darstellung des Gesichtes und/oder der Kopfbehaarung des Lebewesens ermöglicht.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schritt der Speicherung des Körperdatensatzes
  • 1. ein Schritt der Übertragung bzw. des Einlesens des Körperdatensatzes in einem ersten Simulations-Zwi­ schenspeicher (117b) eines Simulationsrechners (117),
  • 2. ein Schritt des Speicherns eines das Äußere des Ge­ genstandes kennzeichnenden Artikeldatensatzes (AD) in einen zweiten Simulations-Zwischenspeicher (117c) des Simulationsrechners,
  • 3. ein Schritt der Verarbeitung des im ersten Simulati­ ons-Zwischenspeicher gespeicherten Körperdatensatzes (KD) mit dem im zweiten Simulations-Zwischenspeicher gespeicherten Artikeldatensatzes (AD) zur Simulation des mit dem Gegenstand ausgerüsteten Lebewesens und
  • 4. ein Schritt der optischen Darstellung des Simulati­ onsergebnisses auf einem Monitor (107M)
ausgeführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schritt der optischen Darstellung (b4') ein Schritt der Übertragung eines das Simulationsergebnis repräsentierenden Simulations-Datensatzes an einen externen Anzeige-Rechner (107) vorgeschaltet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß dem Schritt des Speicherns eines Artikel-Datensatzes ein Schritt
  • 1. (b2') der Übertragung des Artikel-Datensatzes aus ei­ ner Hersteller-Datenbasis an einen externen Si­ mulationsrechner
vorgeschaltet ist.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Vermessung oder der Schritt der Speiche­ rung des Körperdatensatzes in Abhängigkeit von der Eingabe des Identifizierungsdatensatzes (ID) und wahlweise zusätz­ licher Daten und/oder eines zweiten Zahlungsdatensatzes ausgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Vermessung in einer Vermessungsanlage (101; 201) automatisch, insbesondere menügesteuert, aus­ geführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Zutritt zur Vermessungsanlage (101; 201) und deren Betrieb für einen Vermessungsvorgang in Abhängigkeit von der Eingabe des Identifizierungsdatensatzes (ID) und wahlweise zusätzlicher Daten und/oder des zweiten Zahlungsdatensat­ zes freigegeben wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Körperdatensatz (KD) von der Vermessungsanlage (101; 201) aus aufgrund einer Autorisierung durch einen Kunden per E-Mail an einen externen Speicher (107a) übertragen und/oder in der Vermessungsanlage auf einer Speicherkarte (213) gespeichert wird.
15. Datenträger (213) im Kartenformat, mit einem darin gespei­ cherten Körperdatensatz (KD), der ein maßstäbliches drei­ dimensionales Abbild der Körperoberfläche eines Lebewe­ sens, insbesondere Menschen, repräsentiert.
16. Datenträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (213) zusätzlich einen Identifizierungsda­ tensatz (ID) zur Identifizierung des Lebewesens und/oder eines autorisierten Besitzers des Datenträgers gespeichert enthält.
17. Datenträger nach Anspruch 15 oder 16, ausgebildet als Mag­ net- oder Chipkarte.
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