DE19948656A1 - Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Energieversorgungsvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Eine Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug umfasst einen Generator (3) zur Erzeugung elektrischer Energie, einen ersten Stromkreis mit einer Bordnetzbatterie (1) und mindestens einem Bordnetzverbraucher (2) sowie einen zweiten Stromkreis mit einer Zusatzbatterie (6), die einem bestimmten weiteren Verbraucher (7), insbesondere einem elektrohydraulischen Bremssystem, zugeordnet ist. Eine Überwachungsschaltung (8) dient zur Überwachung der von der Zusatzbatterie (6) gelieferten elektrischen Spannung (U¶EHB¶) und speist abhängig von dem Betrag der von der Zusatzbatterie (6) gelieferten elektrischen Spannung (U¶EHB¶) einen elektrischen Strom aus dem ersten Stromkreis (1, 2) in den zweiten Stromkreis (6, 7) ein, um Spannungseinbrüche ausgleichen und einen zuverlässigen Betrieb des elektrohydraulischen Bremssystems (7) gewährleisten zu können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Energiever
sorgungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches
1, welche insbesondere zum Betrieb eines elektrohydrau
lischen Bremssystems eines Kraftfahrzeugs verwendet
werden kann.
Bei elektrischen Bremsanlagen erfolgt die Übertragung des
bei einer Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer er
zeugten Bremsanforderungssignals nicht auf hydraulischem
oder pneumatischem Wege, sondern mittels elektrischer
Stromleitungen, wodurch die Übertragungsgeschwindigkeit
des Bremsanforderungssignals erhöht und ein schnelleres
Auslösen der Bremsfunktion erzielt werden kann. Die
eigentliche Bremsfunktion wird dabei auf herkömmliche
Weise von einem pneumatischen oder hydraulischen Brems
system wahrgenommen.
Da das Bremssystem den für die Fahrsicherheit wichtigsten
Bestandteil des Kraftfahrzeugs darstellt, muß ein zuver
lässiger Betrieb des Bremssystems gewährleistet sein.
Daher ist die Verwendung eines separaten Energiespeichers
bzw. einer Zusatzbatterie für das Bremssystem vorge
schrieben, wobei diese Zusatzbatterie zusammen mit der
Bordnetzbatterie des Kraftfahrzeugs über eine gemeinsame
Energiequelle aufgeladen und nachgespeist wird. Als
gemeinsame Energiequelle dient dabei herkömmlicherweise
ein Generator. Eine derartige Energieversorgungsvorrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispiels
Weise in der EP 0 519 179 B1 beschrieben.
Auch in der DE 44 22 231 C2 ist eine Energieversorgungs
vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
beschrieben. Diese Energieversorgungsvorrichtung umfaßt
einen an den Generator eines Kraftfahrzeugs ange
schlossenen primären Stromkreis mit einem primären
Energiespeicher, der einem primären Verbraucher zuge
ordnet ist, und einen sekundären Stromkreis mit einem
sekundären Energiespeicher, der einem sekundären Verbrau
cher, beispielsweise der Heizeinrichtung eines Abgaskata
lysators, zugeordnet ist. Zwischen den beiden Stromkrei
sen ist zudem eine Reglereinheit angeordnet, die einen
mit dem Generator verbundenen regelbaren Widerstand
umfaßt und den Ladezustand des sekundären Energie
speichers überwacht, um abhängig von dem augenblicklichen
Ladezustand des sekundären Energiespeichers den
regelbaren Widerstand derart anzusteuern und den
sekundären Verbraucher derart zu- und abzuschalten, daß
einerseits der primäre Stromkreis beim Laden des
sekundären Energiespeichers nicht überlastet und
andererseits beim Entladen des sekundären Energie
speichers eine vorgegebene Restladung nicht unterschrit
ten wird.
In der DE 44 22 231 C2 ist jedoch nicht die Verwendung
der zuvor beschriebenen Energieversorgungsvorrichtung für
ein elektrohydraulisches Bremssystems beschrieben. Zudem
muß die oben erwähnte Reglereinheit bei dieser
Energieversorgungsvorrichtung kontinuierlich den Ladezu
stand des sekundären Energiespeichers, d. h. der Zusatz
batterie, überwachen, was jedoch relativ aufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahr
zeug vorzuschlagen, bei dem mit relativ einfachen Mitteln
und geringem schaltungstechnischem Aufwand ein
zuverlässiger Betrieb eines mit einem separaten
Energiespeicher betriebenen elektrischen Verbrauchers,
insbesondere eines elektrohydraulischen Bremssystems,
gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch
eine Energieversorgungsvorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung um
fasst, wie an sich bekannt ist, einen ersten (primären)
Stromkreis mit einem ersten Energiespeicher, der
mindestens einem elektrischen Verbraucher zugeordnet ist,
und einen zweiten (sekundären) Stromkreis mit einem
zweiten Energiespeicher, der mindestens einem bestimmten
weiteren Verbraucher, beispielsweise einem elektrohydrau
lischen Bremssystem, zugeordnet ist. Beide Stromkreise
bzw. deren Energiespeicher sind mit einem Generator
verbunden, über den sie jeweils aufgeladen werden. Der
Generator dient als Energiequelle für die gesamte
Energieversorgungsvorrichtung, während die beiden
Energiespeicher zur Kompensation von Spannungsspitzen,
zum Ausgleich einer schlechten Energiebilanz oder als
Energiequelle bei Ausfall des Generators dienen. Darüber
hinaus ist eine Überwachungsschaltung zur Überwachung der
von dem zweiten Energiespeicher gelieferten elektrischen
Spannung vorgesehen, wobei die Überwachungsschaltung
zwischen den ersten Stromkreis und den zweiten Stromkreis
geschaltet ist und abhängig von dem Wert der von dem
zweiten Energiespeicher gelieferten elektrischen Spannung
einen elektrischen Strom aus dem ersten Stromkreis in den
zweiten Stromkreis einspeist.
Wird als von dem zweiten Energiespeicher zu betreibender
Verbraucher ein elektrohydraulisches Bremssystem
verwendet, können auf diese Weise Spannungseinbrüche im
Stromkreis des Bremssystems ausgeregelt werden, und das
Zuschalten weiterer Verbraucher an das Bordnetz des
Kraftfahrzeugs bleibt ohne Einfluß auf die Funktion des
elektrohydraulischen Bremssystems. Ein sogenanntes Fading
und ein daraus resultierendes Versagen des
elektrohydraulischen Bremssystems kann daher vermieden
werden. Zur Sicherstellung eines zuverlässigen Betriebs
des elektrohydraulischen Bremssystems ist somit eine
redundante Energieversorgung des elektrohydraulischen
Bremssystems vorgesehen, da bei Ausfall des Generators
sowie des als Zusatzbatterie dienenden zweiten
Energiespeichers der Energiespeicher des ersten
Stromkreises als Hilfsenergiequelle für das
elektrohydraulische Bremssystem dienen kann.
Die Überwachungsschaltung kann insbesondere derart
ausgestaltet sein, daß sie die von dem zweiten
Energiespeicher gelieferte Spannung mit einer
Referenzspannung vergleicht, welche aus der von dem
ersten Energiespeicher gelieferten Spannung abgeleitet
wird. Der Betrieb des elektrohydraulischen Bremssystems
kann somit durch einen einfachen Spannungsvergleich
realisiert werden, d. h. das aufwendigere Überwachen des
Ladezustands des zweiten Energiespeichers ist nicht
erforderlich.
Dennoch kann zusätzlich in Kombination mit einem
Spannungswandler, welcher zwischen den Generator und den
zweiten Stromkreis zu schalten ist, wahlweise eine
Diagnose- oder Steuereinheit verwendet werden, welche den
Ladezustand des zweiten Energiespeichers überwacht und
bei vollgeladenem Zustand den Spannungswandler derart
ansteuert, daß dieser die über den Spannungswandler an
den zweiten Energiespeicher angelegte Spannung senkt, um
auf diese Weise dem ersten Energiespeicher eine größere
Strommenge zuführen zu können.
Die Überwachungsschaltung umfaßt vorteilhafterweise eine
MOS-Feldeffekttransistorschaltung, deren Source-Drain-
Strecke zwischen den ersten und zweiten Stromkreis
geschaltet ist und an deren Gateanschluß ein Stellsignal
angelegt wird, welches von der Differenz zwischen der
Referenzspannung und der von dem zweiten Energiespeicher
abgegebenen Spannung abhängig ist. Die Verwendung von
MOS-Feldeffekttransistoren ist vorteilhaft, da abhängig
von dem jeweils benötigten Energiebedarf wahlweise
schnell oder weniger schnell eingeregelt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung
als Energieversorgungsvorrichtung für ein elektrohydrau
lisches Bremssystem beschränkt, sondern kann überall dort
Anwendung finden, wo für einen Verbraucher eine separate
Zusatzbatterie vorgesehen sein muß.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Die in der einzigen Figur dargestellte Energiever
sorgungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs umfaßt als
zentrale Energiequelle einen Generator (G) 3, der über
einen Starter (S) gestartet werden kann. An den Generator
3 ist die Bordnetzbatterie 1 des Kraftfahrzeugs
angeschlossen. Die Bordnetzbatterie 1 wird von dem
Generator 3 aufgeladen und ist mit mindestens einem
Bordnetzverbraucher 2 verbunden. Im aufgeladenen Zustand
kann die Bordnetzbatterie 1 auch als Starterbatterie für
den Starter 4 zum Starten des Generators 3 dienen. Statt
dessen kann jedoch auch eine separate Starterbatterie
vorgesehen sein. Die Bordnetzbatterie 1 bildet mit den
daran angeschlossenen Bordnetzverbrauchern 2 einen ersten
an den Generator 3 angeschlossenen Stromkreis.
Ein zweiter Stromkreis ist über einen Spannungswandler 5,
der insbesondere in Form eines DC/DC-Wandlers
ausgestaltet ist, an den Generator 3 angeschlossen.
Dieser zweite Stromkreis umfaßt eine Zusatzbatterie 6,
welche zum Betrieb mit einem speziellen Verbraucher 7
vorgesehen ist. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei
dem Verbraucher 7 um ein elektrohydraulisches Bremssystem
des Kraftfahrzeug, welches aus Gründen der
Betriebssicherheit mit der separaten Zusatzbatterie 6
betrieben werden muß. Auch die Zusatzbatterie 6 wird von
dem Generator 3 aufgeladen und nachgespeist. Der
Spannungswandler sorgt für eine gegenüber der Spannung UB
der Bordnetzbatterie 1 höhere Spannung UEHB an der
Zusatzbatterie 6, so daß die Zusatzbatterie 6 von dem
Generator 3 bevorzugt aufgeladen wird. So wird von dem
Generator 3 zum Aufladen beispielsweise die Spannung
UB = 14,3 V an die Bordnetzbatterie 1 angelegt, während
die an der Zusatzbatterie 6 angelegte Spannung
UEHB = 14, 5 V beträgt. Darüber hinaus wird über den
Spannungswandler 5 auch die Grundlast für das
elektrohydraulische Bremssystem abgedeckt.
Der Generator 3 dient als zentrale Energiequelle für die
gesamte Energieversorgungsvorrichtung, während die
Bordnetzbatterie 1 und die Zusatzbatterie 6 zur
Kompensation von Spannungsspitzen oder zum Ausgleich
einer schlechten Energiebilanz an dem Bordnetzverbraucher
2 bzw. an dem elektrohydraulischen Bremssystem 7 dienen.
Zudem können die Bordnetzbatterie 1 und die
Zusatzbatterie 6 auch als Hilfsenergiequelle für den
Verbraucher 2 bzw. das elektrohydraulische Bremssystem 7
dienen, falls der Generator ausgefallen ist oder keine
Energie liefern kann (z. B. bei ausgeschaltetem Motor des
Kraftfahrzeugs).
Wie bereits erwähnt, ist die Zusatzbatterie 6 ist
ausschließlich dem elektrohydraulischen Bremssystem 7
zugeordnet, um beispielsweise Schwankungen der Spannung
durch Hinzu- oder Abschalten von Bordnetzverbrauchern
oder Spannungseinbrüche zu vermeiden. Ein Absinken der an
dem elektrohydraulischen Bremssystem anliegenden Spannung
UEHB unter 12 V würde ansonsten ein sogenanntes Fading und
somit ein Versagen des Bremssystems zur Folge haben.
Als weitere Sicherheitsmaßnahme ist eine als
Sicherheitsschaltung dienenden Überwachungsschaltung
vorgesehen, welche parallel zu dem Spannungswandler 5
geschaltet ist und den Bordnetz-Stromkreis mit dem
Bremssystem-Stromkreis verbindet. Diese Überwachungs
schaltung 8 schützt das elektrohydraulische Bremssystem 7
vor einem Ausfall der Zusatzbatterie 6. Die Überwachungs
schaltung 8 umfasst einen Regelkreis, der bei Absinken
der von der Zusatzbatterie 6 abgegebenen Spannung UEHB
unter eine bestimmte Referenzspannung die Spannung UEHB
nachregelt, wobei über die Überwachungsschaltung 8 Strom
aus dem Bordnetz-Stromkreis in den Bremssystem-Stromkreis
eingespeist wird. Dies soll nachfolgend näher erläutert
werden.
Die Überwachungsschaltung 8 umfaßt einen in Form eines
Differenzverstärkers bzw. Integrationsverstärkers ver
schalteten invertierenden Operationsverstärker 9, an
dessen negativem Eingang über einen Widerstand 13 die von
der Zusatzbatterie 6 abgegebene Spannung UEHB anliegt. An
dem positiven Eingang liegt hingegen über einen
Widerstand 15, der mit einem weiteren Widerstand 14
parallel geschaltet ist, die Spannung UB der Bordnetz
batterie 1 an. Durch Dimensionierung der Widerstände 14
und 15 kann die an dem positiven Eingang des
invertierenden Operationsverstärkers 9 anliegende
Referenzspannung eingestellt werden. Der Ausgang des
invertierenden Operationsverstärkers 9 ist über einen
Kondensator 10 und einen Widerstand 11 an seinen
negativen Eingang rückgekoppelt. Der Kondensator 10 kann
derart dimensioniert werden, daß auch Stromspitzen in den
Bremssystem-Stromkreis eingespeist werden können. So kann
beispielsweise bei einer Vollbremsung ein Strom von 180 A
in den Bremssystem-Stromkreis eingespeist werden.
Der Operationsverstärker 9 erzeugt abhängig von der
Differenz zwischen seinen beiden Eingangssignalen ein
Stellsignal für eine Widerstandsschaltung 16, die bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer
Parallelschaltung mehrerer MOS-Feldeffekttransistoren
ausgestaltet ist. Selbstverständlich kann auch nur ein
MOS-Feldeffekttransistor verwendet werden. Die Drain-
Source-Strecke dieser MOS-Feldeffekttransistor-Schaltung
16 ist zwischen den Bordnetz-Stromkreis und den
Bremssystem-Stromkreis geschaltet, so daß abhängig von
dem an die Gateanschlüsse der einzelnen MOS-
Feldeffekttransistoren angelegten Stellsignal des
Operationsverstärkers 9 der Widerstand und damit der aus
dem Bordnetz-Stromkreis in den Bremssystem-Stromkreis
eingespeiste Strom eingestellt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zudem eine
Steuer- oder Diagnoseeinheit 17 vorgesehen, welche den
augenblicklichen Ladezustand der Zusatzbatterie 6
überwacht. Diese Steuereinheit veranlaßt den
spannungsregelbaren Spannungswandler 5, bei aufgeladenem
Zustand der Zusatzbatterie 6 die an die Zusatzbatterie
angelegte Spannung UEHB zu senken, so daß beispielsweise
UB = UEHB gilt, um auf diese Weise einen größeren
Stromfluß zu der Bordnetzbatterie 1 zu erzwingen.
1
Bordnetzbatterie
2
Bordnetz-Verbraucher
3
Generator
4
Starter
5
DC/DC-Wandler
6
Zusatzbatterie für ein elektrohydraulisches
Bremssystem
7
Verbraucher des elektrohydraulischen
Bremssystems
8
Sicherheitsschaltung
9
Invertierender Verstärker
10
Kondensator
11-15
Widerstand
16
MOS-FET
17
Steuereinheit
Claims (10)
1. Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
- - mit einem Generator (3) zur Erzeugung elektrischer Energie,
- - mit einem mit dem Generator (3) gekoppelten ersten Stromkreis, der einen ersten Energiespeicher (1) für mindestens einen ersten Verbraucher (2) auf weist, und
- - mit einem mit dem Generator (3) gekoppelten zwei ten Stromkreis, der einen zweiten Energiespeicher (6) für mindestens einen zweiten Verbraucher (7) aufweist,
2. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
dass die Überwachungsschaltung (8) derart ausgestal
tet ist, dass sie die Spannung (UEHB) des zweiten
Energiespeichers (6) mit einer Referenzspannung ver
gleicht, welche aus der Spannung (UB) des ersten
Energiespeichers (1) abgeleitet ist, und
dass die Überwachungsschaltung (8) den elektrischen
Strom von dem ersten Stromkreis (1, 2) in den zweiten
Stromkreis (6, 7) mit einer Stromstärke einspeist,
welche von der Differenz zwischen der Spannung (UEHB)
des zweiten Energiespeichers (6) und der Referenz
spannung abhängig ist.
3. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Überwachungsschaltung (8) einen Regelkreis mit einer Vergleichsschaltung (9-11) und einer Wider standsschaltung (16) mit variablem Widerstandswert umfaßt,
wobei die Wiederstandsschaltung (16) zwischen den ersten Stromkreis (1, 2) und den zweiten Stromkreis (6, 7) geschaltet ist,
wobei an die Vergleichsschaltung (9-11) einerseits die Spannung (UEHB) des zweiten Energiespeichers (6) und andererseits die Referenzspannung angelegt sind, und
wobei die Vergleichsschaltung (9-11) ein von der Differenz zwischen der Spannung (UEHB) des zweiten Energiespeichers (6) und der Referenzspannung abhän giges Stellsignal zur Einstellung des Widerstands werts der Widerstandsschaltung (16) erzeugt.
dass die Überwachungsschaltung (8) einen Regelkreis mit einer Vergleichsschaltung (9-11) und einer Wider standsschaltung (16) mit variablem Widerstandswert umfaßt,
wobei die Wiederstandsschaltung (16) zwischen den ersten Stromkreis (1, 2) und den zweiten Stromkreis (6, 7) geschaltet ist,
wobei an die Vergleichsschaltung (9-11) einerseits die Spannung (UEHB) des zweiten Energiespeichers (6) und andererseits die Referenzspannung angelegt sind, und
wobei die Vergleichsschaltung (9-11) ein von der Differenz zwischen der Spannung (UEHB) des zweiten Energiespeichers (6) und der Referenzspannung abhän giges Stellsignal zur Einstellung des Widerstands werts der Widerstandsschaltung (16) erzeugt.
4. Energieversorgungseinrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet,
dass die Widerstandsschaltung durch eine MOS-Feld
effekttransistorschaltung (16) gebildet ist, welche
mit ihrer Drain-Source-Strecke zwischen den ersten
Stromkreis (1, 2) und den zweiten Stromkreis (6, 7)
geschaltet ist und über ihren Gateanschluß das Stell
signal der Vergleichsschaltung (9-11) empfängt.
5. Energieversorgungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vergleichsschaltung (9-11) eine Differenz
verstärkerschaltung ist, wobei an den einen Eingang
der Differenzverstärkerschaltung (9-11) die Spannung
(UEHB) des zweiten Energiespeichers (6) und an den
anderen Eingang der Differenzverstärkerschaltung
(9-11) die Referenzspannung angelegt ist.
6. Energieversorgungseinrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet,
dass die Differenzverstärkerschaltung (9-11) in Form
einer Integrationsverstärkerschaltung mit einem rück
gekoppelten Kondensator (10) ausgestaltet ist.
7. Energieversorgungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 3-6, dadurch gekennzeichnet,
dass als Referenzspannung die elektrische Spannung
(UB) des ersten Energiespeichers (1) über eine Wider
standsschaltung (14, 15) an die Vergleichsschaltung
(9-11) angelegt ist.
8. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Generator (3) und den zweiten Stromkreis (6, 7) ein Spannungswandler (5) geschaltet ist, und
dass die Überwachungsschaltung (8) parallel zu dem Spannungswandler (5) geschaltet ist.
dass zwischen den Generator (3) und den zweiten Stromkreis (6, 7) ein Spannungswandler (5) geschaltet ist, und
dass die Überwachungsschaltung (8) parallel zu dem Spannungswandler (5) geschaltet ist.
9. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet,
dass eine Steuereinheit (17) zur Überwachung des
Ladezustands des zweiten Energiespeichers (6) vor
gesehen ist, wobei die Steuereinheit (17) derart aus
gestaltet ist, dass sie den Spannungswandler (5) zum
Absenken der von dem Generator (3) über den
Spannungswandler (5) an den zweiten Energiespeicher
(6) angelegten Spannung (UEHB) ansteuert, falls der
Ladezustand des zweiten Energiespeichers (6) oberhalb
eines bestimmten Grenzwerts liegt.
10. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Energiespeicher (1) die Bordnetz
batterie des Fahrzeugs ist, und
dass der zweite Energiespeicher (6) als Batterie für
den in Form eines elektrohydraulischen Bremssystems
ausgestalteten zweiten Verbraucher (7) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19948656A DE19948656A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19948656A DE19948656A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948656A1 true DE19948656A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7925040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19948656A Withdrawn DE19948656A1 (de) | 1999-10-08 | 1999-10-08 | Energieversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug |
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