DE19948562A1 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

Navigationsvorrichtung

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DE19948562A1 DE1999148562 DE19948562A DE19948562A1 DE 19948562 A1 DE19948562 A1 DE 19948562A1 DE 1999148562 DE1999148562 DE 1999148562 DE 19948562 A DE19948562 A DE 19948562A DE 19948562 A1 DE19948562 A1 DE 19948562A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, die einen Monitor (20) aufweist, auf dem eine Abbildung, insbesondere eine Landkarte, darstellbar ist, wobei durch Drehung eines Drehschalters (10) in einem Bedienmodus der Maßstab der Abbildung wählbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff dsas Patentanspruchs 1.
Gattungsgemäße Navigationsvorrichtungen mit einem Monitor, auf dem eine Landkarte angezeigt werden kann, sind insbesondere für den Gebrauch in Kraftfahrzeugen allgemein bekannt. Aus dem Stand der Technik sind Navigationsvorrichtungen bekannt, bei denen der Maßstab einer auf denn Monitor dargestellten Landkarte durch die Betätigung von Druckschaltern verändert werden kann. Bei einer dieser Navigationsvorrichtungen sind die Druckschalter als Plus- und als Minustaste ausgebildet, so daß der Abbildungsmaßstab durch das Drücken der jeweiligen Taste vergrößert oder verkleinert werden kann. Damit dem Benutzer der nötige Überblick nicht verlorengeht, wird die pro Tastendruck vorgenommene Maßstabsänderung klein gewählt. Dies resultiert jedoch in einer umständlichen und bisweilen zeitaufwendigen Bedienung, da die Ge­ schwindigkeit, mit der der Maßstab geändert werden kann, durch das mehrfache Drücken einer der Tasten limitiert ist. Dies ist unerwünscht, da die Zeitdauer, während der der Fahrer eine Hand vom Steuer nehmen muss, minimal sein soll.
Bei einer anderen aus dem Stand der Technik bekannten Navigationsvorrichtung ist durch ein Untermenü eine Maßstabsskala auf dem Monitor abbildbar, auf der ein Balken bewegt und so ein bestimmter Maßstab ausgewählt werden kann. Nach Bestätigung durch den Benutzer wird die Landkarte entsprechend dem gewählten Maßstab auf dem Monitor dargestellt. Eine solche Navigationsvorrichtung setzt jedoch voraus, dass der Benutzer vor der Wahl Überlegungen darüber anstellt, welcher Maßstab einer für ihn optimalen Darstellung der Landkarte entspricht. Ein Benutzer, der bisher wenig Erfahrung mit dieser Vorrich­ tung gesammelt hat, wird daher nicht in der Lage sein, den Maßstab entsprechend der gewünschten Darstellung auszuwählen. Möchte der Benutzer häufig Maßstabsänderungen vornehmen, erscheint diese Vorrichtung außerdem sehr umständlich und wenig bedienfreundlich.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Navigationsvorrichtung derart weiterzubilden, dass der Maßstab einer Abbildung, insbesondere einer Landkarte, einfach und in möglichst kurzer Zeit auch von einem ungeübten Benutzer in gewünschter Weise bei hoher Bedienungsfreundlichkeit verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Navigations­ vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbil­ dungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird eine Navigationsvorrichtung bereitge­ stellt, bei der die Maßstabsänderung durch das Drehen eines Drehschalters erfolgt, der mit einer Geschwindigkeit gedreht werden kann, die der Benutzer selbst bestimmt. Die Zeit, die für die Maßstabsänderung erforderlich ist, hängt also lediglich davon ab, wie schnell die Abbildung mit dem neuen Maßstab auf dem Monitor darstellbar ist. Außerdem kann auch ein ungeübter Benutzer durch direkte Beobachtung der Abbildungsveränderung beim Drehen des Drehschalters leicht den von ihm gewünschten Darstellungsmaßstab finden.
Die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung kann daher als äußerst komfortabel und überaus einfach zu bedienen bezeichnet werden. Sie bietet weiterhin den Vorteil, dass lediglich ein Bedienelement vorgesehen und vom Bediener gefunden und angefasst werden muss, um eine Maßstabsänderung vorzunehmen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Mittelpunkt der Abbildung bei der Maßstabswahl erhalten bleibt, da der Benutzer den auf dem Monitor sichtbaren Abbildungsausschnitt instinktiv so wählen wird, dass der ihn interessierende Bereich der Abbildung nahezu in der Mitte liegt.
Durch Drehung des Drehschalters kann in einem weiteren Bedienmodus die Bewegungsrichtung eines Cursors auf der Abbildung wählbar sein. Indem der Drehschalter, beispielsweise in anderen axialen Stellungen, noch für andere Bedienfunktionen der Navigationsvorrichtung verwendbar ist, wird der Bedienkomfort der Navigations­ vorrichtung weiter gesteigert. Die Änderung der möglichen Bewegungsrichtung des Cursors durch Drehen des Dreh­ schalters ist besonders bedienfreundlich, da die vom Benutzer auszuführende Bewegung ähnlich der auf dem Monitor zu beobachtenden Drehung des zum Beispiel als Pfeil dargestellten Cursors ist. Auf diese Art und Weise kann die Bewegungsrichtung des Cursors außerdem überaus flexibel eingestellt werden, und der Benutzer ist nicht wie in anderen Vorrichtungen an eine Bewegung in nur vier oder acht verschiedenen Richtungen, wie z. B. rechts, links, oben und unten gebunden.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann durch Betätigung des Drehschalters, beispielsweise durch Drehung des Drehschalters oder axiale Krafteinwirkung auf den Drehschalter, in einem weiteren Bedienmodus die Bewegung eines Cursors entlang oder entgegen einer ausgewählten Richtung ausführbar oder auslösbar sein, wodurch die Bedienung der Navigationsvorrichtung weiter vereinfacht wird, da der Benutzer seine Hand oder seine Finger auch für die Bewegung des Cursors nicht neu positionieren muss. Weist der Drehschalter mehrere Bedienmodi auf ist diese Funktion vorzugsweise mit den Extremstellungen des Dreh­ schalters, d. h. ganz eingedrückt oder ganz herausgezogen, verknüpft. Die Auslösung oder Ausführung einer Bewegung des Cursors kann hierbei vor oder nach dem Einstellen einer Bewegungsrichtung des Cursors erfolgen. Bei Auslösung einer Bewegung vor dem Einstellen einer Bewegungsrichtung kommen als Defaultrichtung vorzugsweise in Frage die zuletzt eingestellte Bewegungsrichtung, die Bewegung entlang einer zuvor eingestellten Route oder in Richtung eines zuvor eingegebenen Ziels. Die Anfangsrichtung des Cursors kann dann während der Bewegung des Cursors durch Drehung des Drehschalters in die gewünschte Richtung geändert werden.
Wird die Bewegung des Cursors durch axiale Krafteinwirkung auf den Drehschalter, zum Beispiel über eine vorbestimmte Zeit, ausgelöst, ergibt sich der Vorteil, dass besonders bei einer längeren Bewegung des Cursors in eine Richtung nicht wie bei längerem Drehen des Drehschalters in eine Richtung immer wieder nachgegriffen werden muss, sondern, dass die Hand oder die Finger während der Cursorbewegung in gleicher Weise an dem Drehschalter positioniert bleiben können.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, dass durch Drehung des Drehschalters in einem weiteren Bedienmodus eine Funktion wählbar ist. Durch eine solche Ausführungsform wird die Anbringung zahlreicher Funktionstasten überflüssig und die Bedieneinheit der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung bleibt übersichtlich. Durch die Funktion kann der Bedienmodus und/oder mindestens einer der weiteren Bedienmodi einstellbar sein. Der Bedienmodus könnte folglich auch durch Drehung des Drehschalters gewählt werden, wodurch eine sehr große Anzahl von verschiedenen Bedienmodi wählbar ist, so dass mit dem Drehschalter alle für die Benutzung der Navigations­ vorrichtung notwendigen Bedienschritte durchgeführt werden können.
Einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Bedienmodus und/oder mindestens einer der weite­ ren Bedienmodi durch die Betätigung mindestens eines weiteren Dreh-, Druck- und/oder Schiebeschalters einstellbar ist. Diese Ausführung ist insbesondere dann von großem Vorteil, wenn der Bedienmodus sehr häufig gewechselt werden muss.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Bedienmodus und/oder mindestens einer der weiteren Bedienmodi durch mindestens eine axiale Krafteinwirkung über eine vorbestimmte Zeit auf den Drehschalter, vorzugsweise gegen eine Federkraft, einstellbar. Diese Weiterbildung ist besonders leicht zu bedienen, wenn nur wenige Bedienmodi genutzt werden. Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines Drehschal­ ters der erfindungsgemäßen Navigationsvorrich­ tung in einer Aufsicht;
Fig. 2: eine schematische Darstellung des Drehschalters gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht; und
Fig. 3: einen schematische Darstellung eines Monitors der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung.
In einer für den Benutzer ergonomisch günstigen Lage ist in einem Kraftfahrzeug ein Drehschalter 10 angebracht, der in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Dieser Drehschalter 10 wird neben der Bedienung der Navigationsvorrichtung auch für andere Zwecke, d. h. für die Bedienung anderer Vorrichtungen im Kraftfahrzeug verwendet, beispielsweise zum Bedienen eines Autotelefons, eines CD-Spielers und dergleichen. Dieser Drehschalter 10 ist, wie durch die Pfeile 30 angedeutet, mit und entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar und außerdem durch eine axiale Bewegung in verschiedene Stellungen überführbar, wobei der Benutzer bei dem Übergang zwischen den einzelnen Axialstellungen eine haptische Rückmeldung erfährt. Der Drehschalter 10 weist eine erste Vertiefung 12 und eine zweite Vertiefung 14 auf, in die Rastelemente 16 einrasten können, so dass der Drehschalter 10 in zwei verschiedenen Axialstellungen fixiert werden kann. Eine Bewegung aus der in Fig. 2 gezeigten Gleichgewichtsposition heraus erfolgt gegen die Kraft einer Feder 18.
Die Navigationsvorrichtung weist außerdem einen Monitor 20 auf, der in Fig. 3 schematisch abgebildet ist und in einem Kraftfahrzeug so angebracht wird, dass er für den Benutzer gut sichtbar ist.
Die einzelnen Axialstellungen sind mit verschiedenen Bedienmodi korreliert, wobei die Bedienmodi und ihre Einstellung nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben werden.
Eine erste Axialstellung ist durch Drücken des Drehschalters 10 bis zu einem merklichen Anschlag einzustellen, wobei die Rastelemente 16 in die erste Vertiefung 12 einrasten. Auf dem Monitor 20 wird in einem ersten Anzeigefeld 22 der Bedienmodus "Maßstabsänderung" angezeigt. Außerdem wird auf dem Monitor 20 in einem zweiten Anzeigefeld 24 ein Anzeigezeichen dargestellt, das einen aktuellen Maßstab einer abgebildeten Landkarte wiedergibt. Durch die Drehung des Drehschalters 10 kann nun der Maßstab der Landkarte verändert werden, wobei die Landkarte im jeweils aktuellen Maßstab gleichzeitig auf dem Monitor 20 angezeigt wird. Wird die Drehbewegung des Drehschalters 10 eingestellt, wird der aktuelle Abbil­ dungsmaßstab gespeichert und bleibt bis zu einer nachfol­ genden Maßstabsänderung erhalten.
Eine zweite Axialstellung ist ausgehend von der ersten Axialstellung durch leichten Druck auf den Drehschalter 10 gegen die Federkraft 18 zu erreichen. In dieser Stellung rastet der Drehschalter 10 nicht ein, wird jedoch diese Stellung über eine vorbestimmte Zeit eingenommen, lässt sich dadurch ein weiterer Bedienmodus wählen. Der dadurch gewählte Bedienmodus "Cursorbewegung-Pfeilrichtung" wird wiederum auf dem Monitor 20 in dem ersten Anzeigefeld 22 angezeigt. Auf dem Monitor 20 ist nun ebenfalls ein Cursor 26 zu erkennen, der beginnt, sich in einer Defaultrichtung zu bewegen. Die Geschwindigkeit der Cursorbewegung kann mit dem Abbildungsmaßstab der Landkarte in geeigneter Weise korreliert sein. Durch Drehung des Drehschalters 10 kann eine Änderung der Bewegungsrichtung des Cursors 26 herbeigeführt werden, wie durch die Pfeile 32 angedeutet wird. Hierbei kann der Cursor 26 als Pfeil auf dem Monitor 20 dargestellt sein, um seine Bewegungsrichtung zu verdeutlichen. Durch ein nochmaliges Drücken des Dreh­ schalters 10 in die zweite axiale Stellung über eine vor­ bestimmte Zeit kann der Bedienmodus "Cursorbewegung- Pfeilrichtung" wieder verlassen werden.
Eine dritte Axialstellung ist ausgehend von der ersten Axialstellung durch leichtes Anziehen des Drehschalters 10 zu erreichen. Dabei rasten die Rastelemente 16 für den Benutzer spürbar in die zweite Vertiefung 14 des Drehschalters 10 ein. Eine vorher ausgewählte Route wird auf der Landkarte optisch hervorgehoben und außerdem wird der aktuelle Bedienmodus "Cursorbewegung-Route" in dem ersten Anzeigefeld 22 auf dem Monitor 20 angezeigt. Durch die Drehung des Drehschalters 10 lässt sich der Cursor 26 entlang der zuvor ausgewählten Route bewegen.
Ausgehend von der dritten Axialstellung gelangt man in dis vierte Axialstellung durch Ziehen am Drehschalter 10. Wird diese Stellung, in der der Drehschalter 10 nicht einrastet, über eine vorbestimmte Zeit eingenommen, so lässt sich damit ein weiterer Bedienmodus wählen. In die­ sem Bedienmodus können Funktionen, die nun innerhalb eines dritten Anzeigefeldes 28 auf dem Monitor 20 dargestellt sind, durch Drehen des Drehschalters 10 ausgewählt werden. Dies wird durch den Pfeil 34 veranschaulicht. Die jeweils angewählte Funktion wird auf dem Monitor. 20 optisch hervorgehoben und durch kurzes Drücken oder Ziehen des Drehschalters 10 wird die angewählte Funktion aufgerufen. Die Funktionen werden so auf dem Monitor 20 dargestellt, dass die Sicht auf die Landkarte nicht unnötig behindert wird. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die dar­ gestellten Funktionen kreisförmig auf dem Monitor 20 an­ geordnet.
Eine der wählbaren Funktionen ist die sogenannte Ortsin­ formation, durch die Informationen zu einem Ort oder dessen näherer Umgebung abrufbar sind. Eine weitere Funk­ tion ist die Festlegung des in einem der Bedienmodi mit dem Cursor 26 ausgewählten Punktes auf der Landkarte als Zwischen Ziel oder als Ziel. Durch eine Funktion Entfernungs anzeige wird die Entfernung der aktuellen Position des Fahrzeugs zu einem mit dem Cursor 26 ausgewählten Punkt auf der Landkarte angezeigt.
In einer alternativen Ausführung der Erfindung ist der Cursor 26 auf den Mittelpunkt der auf dem Monitor 20 dargestellten Abbildung fixiert, und im Bedienmodus "Cursorbewegung-Pfeilrichtung" sowie "Cursorbewegung- Route" wird die Landkarte entweder entsprechend der Pfeilrichtung des Cursors 26 bewegt oder derartig verscho­ ben, dass der Abbildungsmittelpunkt auf der vorbestimmten Route entlang geführt wird.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Cursorbewegungsrichtung bei Stillstand des Cursors 26 eingestellt werden. Nach erfolgter Einstellung kann dann durch Betätigung des Drehschalters 10 eine Bewegung des Cursors 26 in dieser Richtung ausgelöst werden, wobei diese Richtung durch Drehen des Drehschalters 10 modifiziert werden kann.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann ein Umschalten der Betriebsmodi zum Beispiel durch einen gegen eine Federkraft 28 gelagerten Drehschalter 10 erfolgen, wobei die verschiedenen Betriebsmodi zyklisch durchlaufen werden und ein einmaliges kurzes Drücken des Drehschalters 10 mit einem ersten Betriebsmodus, ein zweimaliges kurz hintereinander erfolgtes Drücken mit einem zweiten Betriebsmodus usw. korreliert ist.

Claims (15)

1. Navigationsvorrichtung, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, die einen Monitor (20) aufweist, auf dem eine Abbildung, insbesondere eine Landkarte, darstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung eines Drehschalters (10) in einem Bedienmodus der Maßstab der Abbildung wählbar ist.
2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Abbildung bei der Maßstabswahl erhalten bleibt.
3. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung des Drehschalters (10) in einem weiteren Bedienmodus die Bewegungsrichtung eines Cursors (26) auf der Abbildung wählbar ist.
4. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung des Drehschalters (10) in einem weiteren Bedienmodus die Bewegung des oder eines Cursors (26) entlang oder entgegen einer aus­ gewählten Bewegungsrichtung ausführbar ist.
5. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine axiale Krafteinwirkung auf den Drehschalter (10) die Bewegung des oder eines Cur­ sors (26) entlang oder entgegen einer oder der ausgewählten Bewegungsrichtung ausführbar oder auslösbar ist.
6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung des Cursors (26) während der Bewegung des Cursors (26) oder bei Stillstand des Cursors (26) durch Drehung des Drehschalters (10) änderbar ist.
7. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine axiale Krafteinwirkung auf den Drehschalter (10) oder durch Drehung des Drehschalters (10) in einem weiteren Bedienmodus die Bewegung des oder eines Cursors (26) entlang einer vorbestimmten Route auf der Abbildung, insbesondere einer Landkarte, ausführbar ist.
8. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abbildung aufrufbar ist, die ein Menü (28) mit mindestens einer Funktion aufweist.
9. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung des Drehschalters (10) in einem weiteren Bedienmodus eine Funktion wählbar ist.
10. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Funktion Information zu einem der oder einer aktuellen Cursorposition entsprechenden Punkt oder zu einem Umkreis des entsprechenden Punktes auf der Landkarte abrufbar sind.
11. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Funktion der der aktuellen Cursorposition entsprechende Punkt auf der Landkarte als Ziel oder Zwischenziel setzbar ist.
12. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Funktion der Bedienmodus und/oder mindestens einer der weiteren Bedienmodi einstellbar ist.
13. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienmodus und/oder mindestens einer der weiteren Bedienmodi durch eine axiale Bewegung des Drehschalters (10) einstellbar ist.
14. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienmodus und/oder mindestens einer der weiteren Bedienmodi durch die Betätigung mindestens eines weiteren Dreh-, Druck- und/oder Schiebeschalters einstellbar ist.
15. Navigationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienmodus und/oder mindestens einer der weiteren Bedienmodi durch mindestens eine kurze axiale Krafteinwirkung auf den Drehschalter (10) einstellbar ist.
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